Gesundheits-Apps, Video-Sprechstunden, Dr. Google – Patienten im digitalen Wandel Internes KVBW-Symposium zum Thema „eHealth“ | 14.11.2016 Timo Thranberend, Senior Project Manager, Bertelsmann Stiftung www.der-digitale-patient.de @PatientDigital
Jan 08, 2017
Gesundheits-Apps Video-Sprechstunden
Dr Google ndash Patienten im digitalen Wandel
Internes KVBW-Symposium zum Thema bdquoeHealthldquo | 14112016
Timo Thranberend Senior Project Manager Bertelsmann Stiftung
wwwder-digitale-patientde
PatientDigital
Das Fazit vorab
Patienten wollen ihren Arzt auch online kontaktieren
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
214112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
314112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
414112016 |Patienten im digitalen Wandel
Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 5
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
814112016 |Patienten im digitalen Wandel
45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten
914112016 |Patienten im digitalen Wandel
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ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
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Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
14
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336
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keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
ung
Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
Das Fazit vorab
Patienten wollen ihren Arzt auch online kontaktieren
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
214112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
314112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
414112016 |Patienten im digitalen Wandel
Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 5
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
814112016 |Patienten im digitalen Wandel
45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten
914112016 |Patienten im digitalen Wandel
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ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
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Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
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Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
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keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
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bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
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Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
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Weite
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Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
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AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
314112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
414112016 |Patienten im digitalen Wandel
Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 5
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
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Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
814112016 |Patienten im digitalen Wandel
45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten
914112016 |Patienten im digitalen Wandel
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ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
12
Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
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keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
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Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
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rt-u
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Weite
rbild
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Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
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AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
414112016 |Patienten im digitalen Wandel
Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 5
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
15
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2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Ante
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Eurostat 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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2004 2007 2009 2012 2014 2015 2016
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
814112016 |Patienten im digitalen Wandel
45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten
914112016 |Patienten im digitalen Wandel
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ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
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Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
12
Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
14
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keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
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+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
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Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
Deloitte 2014 Grafik aus spectrum K 2016 5
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
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Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
814112016 |Patienten im digitalen Wandel
45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten
914112016 |Patienten im digitalen Wandel
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ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
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Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
12
Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
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keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
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Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
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ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
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Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
Menschen kommunizieren zunehmend onlineBeispiel hier Internet- und Video-Telefonie
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Eurostat 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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2004 2007 2009 2012 2014 2015 2016
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
814112016 |Patienten im digitalen Wandel
45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten
914112016 |Patienten im digitalen Wandel
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ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
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Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
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Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
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keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
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bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
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Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
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Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
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Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
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Geschaumlftsprozesse werden immer haumlufiger virtuell erledigtBeispiel hier Online-Banking
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Bitkom 2016 (via statistacomonline-banking)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
814112016 |Patienten im digitalen Wandel
45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten
914112016 |Patienten im digitalen Wandel
10
ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
12
Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
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keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
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ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
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Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
814112016 |Patienten im digitalen Wandel
45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten
914112016 |Patienten im digitalen Wandel
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ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
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Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
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Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
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keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
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bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
10
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
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Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
ung
Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
45 Prozent der Deutschen wuumlrden Video-Sprechstunden nutzenNutzungsbereitschaft bei Haus- und Fachaumlrzten
914112016 |Patienten im digitalen Wandel
10
ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
19
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16
6
1
1
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
12
Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
14
613
336
16
35
keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
ung
Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
10
ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
19
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79
87
13
24
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44
24
22
16
6
1
1
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
12
Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
14
613
336
16
35
keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
10
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0
5
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
ung
Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
ABER Auch die Grenzen werden erkanntZentrale Gruumlnde gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden
19
21
31
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45
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16
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Fuumlhle mich technisch nicht in der Lage Video zu nutzen
Ich wuumlrde mich in dieser Situation unwohl fuumlhlen oder waumlre aufgeregt
Ich habe Bedenken dass die Datenverbindung unsicher ist
Befuumlrchte dass sich das Verhaumlltnis zu meinem Arzt veraumlndern wird
Per Video besteht kein unmittelbarer persoumlnlicher Arzt-Kontakt
Eine direkte koumlrperliche Untersuchung ist nicht moumlglich
Bei schweren Krankheiten moumlchte ich den Arzt persoumlnlich sprechen
Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Voumlllig unwichtiger Grund
12
Angaben in Prozent n = 1258-1484
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
14
613
336
16
35
keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
10
29
0
5
10
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35
2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
ung
Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
Empirie bestaumltigt Video funktioniert und hat VorteileInternationale Studienlage und Expertenbefragung
Bei vielen Indikationen und Behandlungsanlaumlssen
medizinisch gleichwertig
Gemeinsam vereinbarte Therapieziele
werden besser erreicht
Langfristige Begleitung von chronisch
Kranken einfacher moumlglich
Besonders fuumlr Ruumlckfragen Beratungen
Befundbesprechungen Zweitmeinungen
Zeit fuumlr das Wesentliche sparen
bdquoVorfilterfunktionldquo
Hausbesuche amp Anfahrtswege vermeiden
1314112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
14
613
336
16
35
keine Nutzung bzw nur beigesetzlicher Verpflichtung
Nutzung in Planung
Nutzung in Vorbereitung
wird bereits genutzt
Nutzung von Video-Sprechstunden durch Aumlrzte
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
10
29
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5
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
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Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
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Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
Nutzen nicht ersichtlich
Rechtliche Bedenken
(Noch) Fehlende spezifische Verguumltung
Geringe Technikaffinitaumlt
Sorge um Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Vertrauensverlust
Schichtspezifische Versorgung
Grundsaumltzlich Angst vor Verlust der
Kontrolle uumlber Kommunikations-Setting
(Experteninterviews Bertelsmann Stiftung 2015)
14
613
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(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2015)
Aumlrzte haben noch VorbehalteRund 23 lehnen Video-Sprechstunden ab
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
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zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
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1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
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Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
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14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
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urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
10
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
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Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
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30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
ung
Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
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DENNOCH Es entwickelt sich etwasZahlreiche Aktivitaumlten auf Projektebene
Pilotprojekt BVDD amp TK
Projekt bdquoTeleArztldquo
Anpassung Berufsordnung AumlK BaWuuml
AXA amp Hausaumlrzteverband
hellip
bdquoFernverschreibungsverbotldquo
UND Arzt-Patienten-Kommunikation geht
sogar asynchron hellip
1514112016 |Patienten im digitalen Wandel
bdquoEtwa ein Drittel der
Praxisbesuche unnoumltigldquo (Aumlrzte Zeitung 081116)
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
10
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5
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
ung
Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteDigitale Arzt-Patienten-Kommunikation
Patienten wollen ihre Aumlrzte auch kontaktieren ohne in die Praxis zu muumlssen Weil es
zunehmend ihren Kommunikationsgewohnheiten entspricht Oder weil es fuumlr sie schwierig
ist uumlberhaupt in die Praxis zu kommen
1614112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Veraumlnderte Erwartungshaltung
Neue Kommunikationslogik neues Setting
Anpassung der Prozesse notwendig
CHANCEN
Bessere Prozesse Zeit fuumlrs Wesentliche
Houmlhere Patientenbindung
AGENDA
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Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
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Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
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Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
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+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
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Sieben Typen ndash als
App oder im Web
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Bertelsmann Stiftung 2016
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26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
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(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
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ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
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Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
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FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
ung
Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
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AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
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Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
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FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
1714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
19
Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 20
Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
10
29
0
5
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
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Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
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entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
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Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
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Rechtssicherheit
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Fo
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Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
Immer mehr Patienten recherchieren onlineGesundheitsmonitor 2015 bdquoErst mal Dr Google fragenldquo
18
53 der deutschen Onliner suchen regelmaumlszligig nach
Gesundheitsinformationen im Web ndash zentrale Motive
(Allgemein) Bessere Information uumlber Krankheiten und Risiken (59)
Selbsthilfe bei einem akuten Gesundheitsproblem (49)
Vorbereitung auf Behandlungsgespraumlch (25)
Uumlberpruumlfung von Empfehlungen des Arztes (19)
Bedeutender Treiber Unzufriedenheit mit dem Hausarzt
81 steigen immer oder meistens uumlber eine Suchmaschine in die Suche
ein ndash Herausforderung Qualitaumlt von Informationen einschaumltzen
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Informationen haben Wirkung Beispiel Online-Anbietervergleich Weisse Liste 36 der Nutzer uumlberdenken ihre Entscheidung oder koumlnnen sich dies vorstellen
Die Informationen haben meine
Entscheidung bestaumltigt
Ich habe meine urspruumlngliche
Entscheidung uumlberdacht
Ich koumlnnte mir vorstellen meine
urspruumlngliche Entscheidung zu
uumlberdenken
Ich hatte vorher noch keine
Auswahl getroffen
Wenn Sie vor Ihrem Besuch der Website bereits eine Auswahl getroffen hatten wie hat das Angebot
diese beeinflusst (Onsite-Befragung August 2015 n = 623)
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Aumlrzte haben ambivalentes Verhaumlltnis zu informierten PatientenAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
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Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 21
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
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Verbreitung Gesundheits-Apps
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Sieben Typen ndash als
App oder im Web
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Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
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ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
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wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
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Fo
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Weite
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Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
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Die Informationen haben meine
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uumlberdenken
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Evidenzbasierte Informationsangebote sind Aumlrzten haumlufig unbekanntAumlrztebefragung Gesundheitsmonitor 2016
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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
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Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
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Mehr Therapietreue bessere Outcomes
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AGENDA
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Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
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Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
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App oder im Web
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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
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(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
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Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
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ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
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Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
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Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
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rt-u
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Weite
rbild
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Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
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Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
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Apps gezielt empfehlen
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Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
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Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
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Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
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259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
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mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
10
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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
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Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
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ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
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Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
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entwickelt sich dynamisch
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Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
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AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
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Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
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Weite
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Information uumlber
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Markt- und Qualitaumltstransparenz
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14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
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Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
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Veraumlnderung aktiv zu gestalten
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35 Milliarden Downloads (2016)
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ABER
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30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteOnline-Gesundheitsinformation
Information uumlber Gesundheitsfragen findet zunehmend im Web statt Teils bdquoersetztldquo die
Selbstinformation das Gespraumlch mit dem Arzt teils versprechen sich Patienten hier
vorbereitende oder ergaumlnzende Information zum Arztbesuch
2214112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Erodierendes Wissensmonopol
Veraumlnderte Gespraumlchssituation
Kenntnis des Informationsmarktes
CHANCEN
Mehr Therapietreue bessere Outcomes
Unterstuumltzung Shared Decision Making
(Vor- und Nachbereitung Gespraumlche)
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeutet
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
2314112016 |Patienten im digitalen Wandel
259000 Gesundheits-Apps in den Stores
+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
10
29
0
5
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20
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30
35
2014 2015
Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
+ 19
Verbreitung Gesundheits-Apps
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
Sieben Typen ndash als
App oder im Web
25
Bertelsmann Stiftung 2016
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
26
Eric Topol The patient will see
you know Bildquelle Twitter
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
ung
Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
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Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
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Gesundheits-Apps
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+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
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ABER
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Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
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Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
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Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
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Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
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+ 100000 von Anfang 2015 bis 102016(research to guidance 2016)
35 Milliarden Downloads (2016)
Fast jeder dritte Deutsche hat eine Gesundheits-App
auf seinem Smartphone installiert(Bertelsmann Stiftung 2015 unveroumlffentlicht)
ABER
Entwicklung vor allem auf dem 2 Gesundheitsmarkt
noch wenige bdquoApps auf Rezeptldquo
Anwendungen fuumlr chronisch Kranke und Menschen
mit Risikofaktoren unterrepraumlsentiert
10
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Gesundheits-Apps Dynamische Entwicklung von Angebot amp VerbreitungWachsender Markt
24
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App oder im Web
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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
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(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
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Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
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Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
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Weite
rbild
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Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
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Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
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Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
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2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
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2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
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Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
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Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
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Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
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ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
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Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
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entwickelt sich dynamisch
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Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
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Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
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Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
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Patienten wollen ihren Arzt
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Rechtssicherheit
Au
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Gesundheits-Apps staumlrken
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Apps gezielt empfehlen
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Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
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2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
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Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
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Weitere 33 koumlnnen sich eine
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Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
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ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
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Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
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CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
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14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
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Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
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3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
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Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (I)Bislang wenig Evidenz aber Konsens uumlber Potenziale ndash Beispiele
2714112016 |Patienten im digitalen Wandel
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2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
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dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
3114112016 |Patienten im digitalen Wandel
HERAUSFORDERUNGEN
Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
CHANCEN
Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
AUSGANGSLAGE Wie der digitale Wandel die
Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
3214112016 |Patienten im digitalen Wandel
Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
nd
Weite
rbild
ung
Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
eigenes Informationsangebot
Ruumlckfragemoumlglichkeiten geben
(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 33
Zuruumlck zum Beginn
Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
3414112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwbertelsmann-stiftungde
Besuchen Sie uns auch auf
wwwder-digitale-patientde
Zentrale Chance Apps staumlrken Selbstmanagement und Adhaumlrenz (II)Entwicklungslinie Personalisierte Information durch Kuumlnstliche Intelligenz
2814112016 |Patienten im digitalen Wandel
Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
14112016 |Patienten im digitalen Wandel 29
(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
14112016 |Patienten im digitalen Wandel
wwwder-digitale-patientdedigital-health-transfer
Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
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Kenntnis Angebot Markt
Interoperabilitaumlt
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Bessere (gemeinsame) Therapiesteuerung
Houmlhere Therapietreue Adhaumlrenz
Vereinfachte Geschaumlftsprozesse
AGENDA
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Kommunikationsgewohnheiten veraumlndert
EMPIRIE Wie sich das auf das Handeln und die Erwartungen
von Patienten auswirkt ndash und was das fuumlr Aumlrzte bedeuten (kann)
Digitale Arzt-Patienten-Kommunikation (Video-Sprechstunden)
Online-Gesundheitsinformation (bdquoDr Googleldquo)
Gesundheits-Apps
FAZIT amp EMPFEHLUNGEN Was noumltig und moumlglich waumlre um die
Veraumlnderung aktiv zu gestalten
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Fazit amp EmpfehlungenAuszug Diskussionsgrundlage
Veraumlnderungsdynamik Wie Aumlrzte (re)agieren koumlnnen Was dafuumlr noumltig ist
Patienten wollen ihren Arzt
auch online kontaktieren
Neue digitale Kanaumlle anbieten Gute Beispiele Evidenz
Praxisnahe Beratung
Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
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rt-u
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Information uumlber
Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
Informationen kuratieren
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(siehe digitale Kanaumlle)
Gezielte Beratung (Leitfaumlden)
Gesundheits-Apps staumlrken
das Selbstmanagement
von Patienten
Apps gezielt empfehlen
(= bdquoverschreibenldquo)
Technologien nutzen
Markt- und Qualitaumltstransparenz
Regulatorische Baustellen schlieszligen
Interoperabilitaumlt
Kooperation Hersteller amp Versorger
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Der digitale Wandel wirkt auf das Arzt-Patienten-Verhaumlltnis
Technologien ermoumlglichen echtes Patient Empowerment
Darin liegen auch fuumlr Aumlrzte mehr Chancen als Risiken
Aumlrzte und ihre Standesvertreter sollten
das jetzt proaktiv zu ihrem Thema machen
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Nicht bdquonurldquo Medizin Auch Geschaumlftsprozesse koumlnnen erleichtert werdenBeispiel Online-Terminvereinbarung (OTV) ndash Bislang aber geringes Interesse bei Aumlrzten
13 der deutschen Onliner haben
schon einmal das Angebot einer
OTV genutzt (BITKOM 2016)
Weitere 33 koumlnnen sich eine
OTV vorstellen
Aumlrzte sollten offener gegenuumlber
digitalen Angeboten sein finden 65
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(Aumlrztebefragung Stiftung Gesundheit 2016)
Buumlrger- Patientenfrage System-Aufgabe
Was gibt es uumlberhaupt Markttransparenz
Was ist gut Qualitaumltstransparenz
Ist das Angebot auf meine Beduumlrfnisse und Faumlhigkeiten zugeschnitten Teilhabechancen
Was ist verlaumlsslich und sicher Zulassung Zertifizierung
Was wirkt wirklich Nutzennachweis amp Forschung
Was ist gut fuumlr mich Forschung (Fehlentwicklungen)
Wer finanziert was uumlbernimmt meine Kasse die Kosten Kostenerstattung
Kann ich meine Daten an meinen Arzt uumlbertragen Interoperabilitaumlt
Was passiert mit meinen Daten Datensicherheit amp Datenschutz
30
ABER Noch gibt es an einigen Stellen KlaumlrungsbedarfFragen von Patienten und (regulatorische) bdquoBaustellenldquo fuumlr das System
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Zwischenfazit ndash Bedeutung fuumlr AumlrzteGesundheits-Apps
Gesundheits-Apps staumlrken das Selbstmanagement von Patienten Das Smartphone wird
dabei zum zentralen (Gesundheits-) Werkzeug in der Hand des Patienten Der Markt
entwickelt sich dynamisch
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Investitionskosten abfangen
Rechtssicherheit
Au
s-
Fo
rt-u
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Weite
rbild
ung
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Gesundheitsfragen findet
zunehmen im Netz statt
bdquoInformation Therapyldquo
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(siehe digitale Kanaumlle)
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das Selbstmanagement
von Patienten
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(= bdquoverschreibenldquo)
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Regulatorische Baustellen schlieszligen
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von Patienten
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