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Gestaltungsgrundlagen (allgemein, Powerpoint, Word)
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Gestaltungsgrundlagen (allgemein, Powerpoint, Word)

Jan 25, 2016

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Gestaltungsgrundlagen (allgemein, Powerpoint, Word). Eine gute Präsentationsfolie…. …ist leicht lesbar. …ist übersichtlich. ... ist unvollständig. …ist bildhaft. …hat eine Titelzeile. Gestaltungsmittel. Farbe Bilder: Fotos, Grafiken, Logos,.. Schrift Anordnung (Layout) Animation. - PowerPoint PPT Presentation
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Page 1: Gestaltungsgrundlagen (allgemein, Powerpoint, Word)

Gestaltungsgrundlagen

(allgemein, Powerpoint, Word)

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Eine gute Präsentationsfolie…Eine gute Präsentationsfolie…

…ist leicht lesbar

…ist übersichtlich

... ist unvollständig

…ist bildhaft

…hat eine Titelzeile

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GestaltungsmittelGestaltungsmittel

FarbeBilder: Fotos, Grafiken, Logos,..SchriftAnordnung (Layout)Animation

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FARBE

"Farben sind das Lächeln der Natur" (J. Hunt)

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FarbwirkungenFarbwirkungen

Wie wirkt dieses Bild von Vincent v. Gogh auf sie?

Farbkombination Gelb-Blau - Bedrohliche Wirkung Schwarze Krähen verstärken den Eindruck

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FarbwirkungenFarbwirkungen

Farben ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.

Sie lösen beim Betrachter Gefühle und Assoziationen aus und können zu unbewußten Reaktionen führen.

Farben haben Symbolcharakter.

Farben besitzen räumliche Wirkung

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Farbwähler - PowerpointFarbwähler - Powerpoint

Sättigung

Farbton

Helligkeit

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FarbwirkungenFarbwirkungen

Rot = aktiv, warm, belebend, nah Blau = kühl, entfernt, dämpfend Ergonomie am Arbeitsplatz: Wenige helle Farben

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Farbwirkungen

Farbwirkung auf den Gesamtorganismus

Befinden wir uns für einige Zeit in einem roten Raum erhöht sich die Pulsfrequenz. Rot wird als warm, anregend und aktiv erlebt – Blau dagegen als kühl, dämpfend und beruhigend.

Bei der ergonomischen Farbgestaltung am Arbeitsplatz sind reizarme und leistungssteigernde Farben wie z.B. wenige und helle Töne gefragt.

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Reine, gesättigte Farbtöne

Gesättigte Farbtöne wirken dominant.

Sie können deshalb auch laut und aufdringlich wirken. Diese Farbtöne haben eine starke Leuchtkraft, mit der sie sich gegenseitig Konkurrenz machen. Man verwendet sie am besten in kleinen Mengen und/oder in Zusammenhang mit ungesättigten oder unbunten Farbtönen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Entsättigte Farbtöne

Entsättigte Farbtöne wirken zurückhaltend.

Entsättigte Farbtöne sind solche, die mit einer unbunten Farbe vermischt (im Fachausdruck "gebrochen") wurden. Sie büßen dabei ihre Leuchtkraft ein.Entsättigte Farbtöne wirken gedämpft, wie hinter einem Grauschleier. Sie sind völlig unaufdringlich und vermitteln den Eindruck von vornehmer Zurückhaltung. Sie wirken sanft und schmeichelnd und werden deshalb auch gern im Modebereich benutzt, wo sie auch als "Puderfarben" bezeichnet werden.Entsättigte Farbtöne werden auch zur Darstellung von Perspektiven verwendet. Sie lassen die Bildteile, die im Hintergrund liegen, weiter entfernt erscheinen.

 

 

 

 

 

 

 

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Warme Farben

Warme Farben schaffen Nähe.

Sie schaffen eine persönliche, gemütliche und anheimelnde Atmosphäre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kalte Farben

Kalte Farben schaffen Distanz.

Sie schaffen eine kühle, unpersönliche Atmosphäre und vermitteln den Eindruck von Sachlichkeit und Funktionalität..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Helle Farben

Helle Farben wirken leicht und freundlich.

Sie vermitteln einen Eindruck von Weite, von viel Raum oder auch von Leere. Sie wirken stimmungsaufhellend und belebend.Helle Farben treten in den Hintergrund. Deshalb eignen sie sich auch besonders gut als Hintergrundfarben für Texte und Bilder.

 

 

 

 

 

 

 

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Dunkle Farben

Dunkle Farben wirken düster.

Dunkle Farben vermitteln Schwere. Sie wirken düster, bedrückend und einengend, können aber auch Geborgenheit vermitteln.Dunkle Farben heben sich hervor. Deshalb ist dunkle Schrift auf hellem Grund besonders gut lesbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Einzelne Farben

Einzelne Farben schaffen Ordnung und Übersicht.

Gezielt eingesetzte einzelne Farben wirken ordnend und strukturierend. Mit ihnen lassen sich Sachverhalte zusammenfassen und Gegensätze herausarbeiten. Wichtig ist dabei, daß die Farben aufeinander abgestimmt sind und daß sie sich klar voneinander unterscheiden.

 

 

 

 

 

 

 

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Viele Farben

Viele Farben verwirren.

Viele verschiedene Farben, die in keiner erkennbaren Ordnung zueinander stehen, schaffen Unruhe und Verwirrung. Sie lösen damit unangenehme Emotionen beim Betrachter aus.

 

 

 

 

 

 

 

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Zarte Farben

Zarte Farben vermitteln den Eindruck von Empfindlichkeit.

Zarte Pastelltöne wirken zerbrechlich wie Porzellan. Sie eignen sich gut als Hintergrundfarben oder um zarte, empfindliche Sachverhalte zu unterstreichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Farbkontraste

Farbkontraste heben hervor. Sie verdeutlichen Unterschiede und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Farbkontraste erzeugen Spannungen, die belebend, erfrischend oder aber anspannend, unangenehm wirken können. Kontrastreiche Farbgestaltungen lassen sich erzielen durch:

Komplementärkontrast - Verwendung von Komplementärfarben - also Farben, die sich im Farbsechseck gegenüber stehen und sich zu unbunt ergänzen

Warm-Kalt-Kontrast - Verwendung von warmen und kalten Farben

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Unbunt-Bunt-Kontrast - Verwendung von bunten und unbunten Farben

Hell-Dunkel-Kontrast - Verwendung von Vollfarben und ihren aufgehellten Farbtönen

Farbkontraste

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Qualitätskontrast - Verwendung von reinen gesättigten und trüben ungesättigten Farben

Quantitätskontrast - Verwendung von großen Farbflächen und kleinen Farbelementen

Farbkontraste

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Praktische RichtlinienPraktische Richtlinien

Einheitliche Farbgestaltung Weniger ist mehr (max 3 verschiede Farben) Gleiche Sachverhalte – Gleiche Farbigkeit Keine großen Farbflächen mit kräftigen Farben Kräftige Farben setzen Akzente Hintergrund – Gedämpfte Farben. Keine Farbverläufe Je dünner der Strich – je kleiner der Buchstabe

desto kontrastreicher (Weiß – Blau, Hellgelb-Schwarz) Helle, gedämpfte Farben für den Hintergrund

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Schrift

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Wirkung von SchriftWirkung von Schrift

Wen würden Sie Ihr Haus bauen lassen?

Allein durch die Schrift kann die Aussage verändert werden!

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Macrotypografie Lay-OutMacrotypografie Lay-Out

Wie trifft man den rechten Ton?Gleiche Schrift, gleicher Text – unterschiedliche Aussage...

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SchriftenSchriften

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Schriftart („Font“) überlegenSchriftart („Font“) überlegen

Times Roman ist eine Serifen-schrift.

Serifen – Kleine Verzierungen verstärken Zeilenwirkung Geeignet für Bücher und Zeitschriften Wirken bei gleicher Schriftgröße

kleiner und zarter A

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Schriftart („Font“) überlegenSchriftart („Font“) überlegen

Arial ist eine serifenlose Schrift= Groteskschrift

Klar, ohne Verzierungen bessere Lesbarkeit bei Schlagworten für Bildschirme und Präsentationen A

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SchriftgrößenSchriftgrößen

Schaugrößen

Auszeichnungsgrößen

Lesegrößen

Konsultationsgrößen

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Schriftgrößen PowerpointSchriftgrößen Powerpoint

Überschrift 44 pt – mindestens 36 pt Bullets (Textpunkte) 28 pt und fett Serifenlose Schriften wählen für Überschriften Serifenschriften müssen um mind. 10%

vergrößert werden.

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SchriftgrößeSchriftgröße

Dass ein Lächeln positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, weiß der Volksmund schon lange. Jetzt sind auch Wissenschaftler davon überzeugt. Was ist unterhaltsamer, eineinhalb Stunden Wetterbericht oder Charlie Chaplins filmisches Meisterwerk „Moderne Zeiten“?

Dass ein Lächeln positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, weiß der Volksmund schon lange. Jetzt sind auch Wissenschaftler davon überzeugt. Was ist unterhaltsamer, eineinhalb Stunden Wetterbericht oder Charlie Chaplins filmisches Meisterwerk „Moderne Zeiten“?

Die Größenwirkung einer Schrift ist von der jeweiligen Konstruktion der Type abhängig.

Verdana

Bernhard

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SchriftfarbenSchriftfarben

Beste Lesbarkeit bei geringster ErmüdungSchwarz auf Hellgelb

Zartgelb oder Zartgrün auf Schwarz Weiß oder Hellgelb auf Dunkelblau und Schwarz VORSICHT!! Keine Rot-Grün Kombinationen

Flimmert leicht. 6% der männlichen Bevölkerungsind farbenblind

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TextauszeichnungenTextauszeichnungen

KursivFettGROSSBUCHSTABENUnterstreichungen nur live

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PraxisPraxis

Möglichst wenig Schriftarten Deutliche Schriftunterschiede schaffen (Größe, Farbe) Serifen –u. serifenlose Schriften können gemischt

werden GROSSBUCHSTABEN sind schlechter lesbar als

Druckschrift. Nur zum Hervorheben. Mit Word-Art-Effekten sehr sparsam umgehen.

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Praxis 2 PowerpointPraxis 2 Powerpoint

Schriften schattieren und konturieren, wenn der Hintergrund ein Farbverlauf ist

Riesenschlangenbandwurmgebilde aufteilen Im Zweifelsfall Fett formatieren Max. 5 – 8 Worte in einer Zeile In Schriftblöcken arbeiten

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Bilder Grafiken

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F„FRAU“

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Bilder und GrafikenBilder und Grafiken

Bilder und Grafiken sind genauso wie die Schrift „Informationsträger“ („Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“)

Im Idealfall illustrieren Bilder im Text getätigte Aussagen. Sie klären und präzisieren die Aussage.

Vermeiden Sie den rein dekorativen Einsatz von Bildern. Diese lenken so vom eigentlichen Inhalt ab

Die nächsten 5 Folien sollen den Einsatz von Grafiken zur Unterstützung der Aussage bei Präsentationen illustrieren.

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BeispielBeispiel

Probleme des Transportgewerbes

Konkurrenz

Umwelteinschränkungen

Kostendruck

Image

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Beispiel 2Beispiel 2

Probleme des Transportgewerbes

Konkurrenz

Umwelteinschränkungen

Kostendruck

Image

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Probleme des TransportgewerbesProbleme des Transportgewerbes

Konkurrenz

Umwelteinschränkungen

Kostendruck

Image

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Probleme des TransportgewerbesProbleme des Transportgewerbes

Konkurrenz

Umwelteinschränkungen

Kostendruck

Image

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Probleme des TransportgewerbesProbleme des Transportgewerbes

Konkurrenz

Umwelteinschränkungen

Kostendruck

Image

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Bilder Bilder

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AuflösungAuflösung

Unter der Auflösung versteht man die Anzahl der Pixel pro Längeneinheit. Als Längeneinheit wird in der Computergrafik „Inch“ (= 2,54 cm) verwendet.

= Wie viele Pixel hat ein Bild pro Inch? Faustregel: Je mehr Pixel pro Inch, umso schärfer

und detailreicher ist ein Bild. Die Auflösung wird bei der Herstellung des Bildes

bestimmt und kann nachträglich nur mit Qualitätsverlusten geändert werden.

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Auflösung Auflösung

Für den Druck auf einem hochwertigen Farb- oder Laserdrucker: 300 dpi

Bürodrucker: 150 bis 200 dpi Zeitungsdruck: max 100 dpi Bildschirmdarstellung: 72 dpi

Beispiel: Ein Bild soll bildschirmfüllend mit Hilfe eines Beamers projeziert werden. Der Bildschirm läuft in einer Auflösung von 1074 X 768 Pixel. Das Bild muss daher in einer Auflösung von 72 dpi vorliegen und muss 1074 x 768 Pixel aufweisen

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Animationen

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Bewegte PräsentationBewegte Präsentation

Ein Effekt darf nie den Inhalt überdecken Jedes bewegte Element ist eine Belastung für das

Auge Keine bewegten („laufenden“) Texte – Lesbarkeit Einheitlichkeit und Wiederholungen sind besser

als ständig neue Effekte Ein Gedanke = Ein Animationsschritt Je mehr Elemente desto neutralere Effekte Natürliche Richtungen beachten – PFEILE!!!

Schlecht !!!!