WOCHENSPIEGEL AM SONNTAG — 16. DEZEMBER 2018 SONDERVERÖFFENTLICHUNG 14 GESCHENKIDEEN © Vjom - stock.adobe.com © Maksim Pasko - stock.adobe.com LÖSUNGSCOUPON Bringen Sie die Buchstaben in die richtige Reihenfolge und geben Sie den ausgefüllten Lösungscoupon in unserer Geschäftsstelle ab oder senden ihn an Wochenspiegel am Sonntag, Lange Straße 14, 29664 Walsrode. Abgabeschluss für den Lösungscoupon ist Donnerstag, 20. 12. 2018, 12:00 Uhr. T 2 Nachname/Vorname Straße Ort Geburtsdatum Telefonnumer E-Mail HIER AUSSCHNEIDEN 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Anregungen und lokale Angebote zu Weihnachten Kfz-Meisterbetrieb · 29664 Walsrode Rudolf-Diesel-Straße 1 A Tel. (05161) 9860-0 · Fax (05161) 9860-50 E-Mail: [email protected] ● Car-Service ● Kfz-Zubehör ● Anhängerverleih AUTOZUBEHÖR PLESSE für Zubehör und Dienstleistungen bei uns erhältlich! GESCHENK- GUTSCHEINE Buchhandlung Vogteistraße 12 · 29683 Bad Fallingbostel Telefon (05162) 59 83 · Fax 3071 Inh. Sigrid Schütte Unser Geschenktipp: Verschenken Sie doch mal ein Buch, z. B.: Guiness World Records 2019 4 19 99 Sebastian Fitzek Der Insasse 4 22 99 gelato michele to m a at gel ichele Leckeres Eis zu Weihnachten! Bestellung unter Tel. 0 5162 22 85 oder info@gelato-michele.de Lieferung möglich Zimt, Gebrannte Mandel, Walnuss-Feige, Apfelkuchen, Spekulatius, Pflaume-Zimt, Vanille, Marzipan-Schoko- lade und über 20 weitere Sorten 1 Liter 6,00 J Cassata 1600 ml 25,00 J Alle Sorten auf: www.gelato-michele.de Walsrode. Endspurt im gro- ßen Advents-Gewinnspiel des Wochenspiegels: Mit dem heutigen letzten Teil endet die Aktion und die letzten Preise werden ver- lost. Unter anderem natür- lich auch der Hauptpreis, auf den alle Einsendern des vierwöchigen Gewinnspiels eine Chance haben. Der Ge- winner bekommt einen Auf- enthalt für zwei Personen und zwei Nächte im renom- mierten Hotel „Vier Jahres- zeiten“ am Starnberger See. Dabei wartet auf die beiden Gäste ein 5-Gänge-Menü, zubereitet vom Sternekoch Maximilian Moser. Um noch in die große Los- trommel zu kommen, muss der Coupon auf diesen Sei- ten mit dem Lösungswort ausgefüllt den Wochenspie- gel bis Donnerstag, 20. De- zember, 12 Uhr, erreichen. Auch in der vergangenen Woche erreichten die Re- daktion wieder mehrere Hundert Coupons mit dem Lösungswort „Tannenduft“. Folgende Gewinner wurden gezogen: Jeweils zwei Tickets für die Musical-Night am Sonntag, 27. Januar, in der Walsro- der Stadthalle erhalten Els- beth Seebürger aus Ahlden und Ingrid Helmke aus Vis- selhövede. Zwei Karten für den „Zauber der Travestie“ am Donnerstag, 27. De- zember, hat Corinna Glück aus Bomlitz gewonnen. Während die Karten den Gewinnern zugeschickt werden, müssen die folgen- den Preise beim Wochen- spiegel abgeholt werden: Eine Standlupe (gestiftet vom Optiker Fielmann) erhält Stefan Schmidt aus Wals- rode. Jeweils eine Geldbörse (spendiert vom Optiker Fiel- mann) bekommen Kathrin Springer aus Schwarmstedt und Elke Wrede aus Wals- rode. Ein Buch „Der Igel in der Weihnachtskrippe und andere Tiergeschichten“ aus dem Zeitgut Verlag hat Gün- ter Schröder aus Walsrode gewonnen. Ein Buch „Unvergessene Weihnachten, Band 5“ – ebenfalls aus dem Zeitgut Verlag – bekommt Siegfried Jäger. Das Lösungswort in dieser Woche setzt sich auch wie- der aus den Buchstaben in den Sternen auf den Son- derseiten zusammen. Die ausgefüllten Coupons kön- nen an den Wochenspiegel am Sonntag, Lange Straße 14, 29664 Walsrode, ge- schickt oder dort abgegeben werden. Letzte Chance auf den Hauptpreis S 6 E 8 N 10 lps/Bi. Die Geschichte des Weihnachtsbaums reicht weit zu- rück. Foto: Pixabay.de lps/Bi. Der Weihnachtsbaum ist in der Vorweihnachts- zeit aus den Wohnzimmern vieler kaum wegzudenken. Bereits im 16. Jahrhundert hatte das Baumschlagen im Breisgau und Elsass offen- bar solche Ausmaße ange- nommen, dass man von of- fizieller Seite intervenierte. Doch das Wissen über den Brauch ist verschwindend gering. Warum schmückt man seinen Baum beispiels- weise mit Kerzen? Schließ- lich ist offenes Feuer direkt neben trockenen Zweigen alles andere als ungefähr- lich. Und warum wurde sich überhaupt für einen Baum entschieden? Schon vor Jahrhunderten waren immergrüne Pflanzen in heidnischen Kulturen ein Symbol für Lebenskraft und Fruchtbarkeit. Die Germa- nen haben unter anderem Tannenzweige zur Winter- sonnenwende an öffentli- chen Orten und vor ihren Häusern platziert. In nörd- lichen Gebieten wurden im Winter Tannenzweige ins Haus gehängt, um Böse Geister am Eindringen zu hindern und die Hoffnung auf den nächsten Frühling zu stärken. Im Mittelalter wurden sogar ganze Bäume zu bestimm- ten Festlichkeiten, wie beispielswei- se der Maibaum, geschmückt. Unbelegten Quellen zufolge sollen be- reits im Jahre 1419 Mitglie- der der Bäckerschaft aus Freiburg im Breisgau einen Weihnachtsbaum mit Leb- kuchen, Äpfeln, Nüssen und Früchten behängt haben. Die ältesten verifizierten Be- lege für einen dekorierten Tannenbaum stammen hin- gegen aus der Zunftchronik des städtischen Handwerks in Bremen aus dem Jahr 1597. Im Lauf der Zeit hat sich diese Sitte auf die städti- schen Familien übertragen. So sollen zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Straßburg im Elsass verzierte Weih- nachtsbäume ihren Weg in die Wohnstuben der Men- schen gefunden haben. Den ersten Christbaum mit Kerzen schmückte wiede- rum die Herzogin Doro- thea Sibylle von Schlesien im Jahr 1611. Im 19. Jahr- hundert wurden vermehrt Tannen und Fichtenwälder angelegt, um die steigende Nachfrage zu decken. Die Geschichte des Christbaums Wie kam er in die gute Stube? R 3 lps/Cb. Christen in aller Welt feiern traditionsgemäß am ersten Weihnachtstag die Geburt Jesu Christi. Das Evangelium des Matthäus sagt darüber: „Da Jesus ge- boren war zu Bethlehem im jüdischen Lande, zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen die Weisen vom Mor- genland gen Jerusalem und sprachen: Wo ist der neuge- borne König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind ge- kommen, ihn anzubeten.“ (Matthäus 2) Wurde Jesus wirklich im Jahre Null ge- boren? Damals rechnete man natürlich nicht in unserer Zeitrechnung. Der genaue Tag seiner Geburt ist nie- mandem bekannt. Das erste Weihnachtsfest, mit dem die Kirche den 25. Dezember feierte und man Jesu Ge- burt auf das Jahr 1 festlegte, beging man angeblich im Jahre 354 oder 355 in Rom, also Jahrhunderte nach dem Ereignis in der fernen Pro- vinz. Zunächst kannten die christlichen Gemeinden nur ein sich wiederholendes Fest – den Sonntag. Als erstes hohes Fest unter den Sonn- tagen feierte man das Oster- fest. Seinen Ursprung hatte es im Passahfest der Juden, mit dem an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erin- nert wird. Astronomen sehen im Stern von Bethlehem eine besondere Konstellation der Planeten Jupiter und Saturn, die im Jahr 7 vor unserer Zeitrechnung optisch bei- nahe zu einem Stern ver- schmolzen. Demnach könnte Jesus in jenem Jahr geboren worden sein. König Herodes soll im Jahre 4 vor unserer Zeit gestorben sein. Was die Jahreszeit angeht, so sehen manche im Bericht des Lukas einen Hinweis auf den Herbst. Dort heißt es un- ter anderem: „Und es waren Hirten in derselbigen Ge- gend auf dem Felde bei den Herden, die hüteten nachts ihre Herde.“ (Lukas 2.8) Ein Vorläufer des Weihnachts- festes war das Fest der Taufe Christi im Jordan. Der Theo- loge Basilides von Alexand- ria soll dieses Ereignis am 6. Januar zuerst gefeiert haben. Der heutige Dreikönigstag (Epiphanias – Erscheinung des Herrn) am 6. Januar erin- nert an die Ankunft der Wei- sen aus dem Morgenland. Weihnachten Geburtstag Jubilar Jesus