Eine ausstellung der wiener planungswerkstatt in Kooperation mit Stadtentwicklung, Stadtvermessung, Informations- und Kommunikationstechnologie der Stadt Wien GEO DATA CITY 14.1. BIS 25.3.2011 Geoinformation und Stadtentwicklung in WIen montag bis freitag: 9.00 –16.00 uhr / donnerstag: 9.00 –19.00 uhr in der wiener planungswerkstatt friedrich-schmidt-platz 9, 1010 wien www.stadtentwicklung.wien.at
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Eine ausstellung der wiener planungswerkstatt in Kooperation mit Stadtentwicklung, Stadtvermessung,
Informations- und Kommunikationstechnologie der Stadt Wien
GEODATACITY
14.1. BIS 25.3.2011Geoinformation und
Stadtentwicklung in WIen
montag bis freitag: 9.00 –16.00 uhr / donnerstag: 9.00 –19.00 uhrin der wiener planungswerkstatt
Eine ausstellung der wiener planungswerkstatt in Kooperation mit Stadtentwicklung, Stadtvermessung,
Informations- und Kommunikationstechnologie der Stadt Wien
20.1.2011
17.2.2011
17.3.2011
27.1.2011
24.2.2011
Samstag 19.3.2011
3.2.2011
3.3.2011
24.3.2011
10.2.2011
10.3.2011
Vermittlungsangebote
GEO DATA CITYGeoinformation und Stadtentwicklung in Wien
Eine Ausstellung der Wiener Planungswerkstatt Friedrich-Schmidt-Platz 9, 1010 Wien
Eröffnung: 13.1.2011, um 17.00 Uhrdurch Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou
Ausstellungsdauer: 14.1. bis 25.3.2011
Herausgeber: MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung
in Kooperation mit:Informations- und Kommunikationstechnologie (MA 14), Architektur und Stadtgestaltung (MA 19), Flächenwidmung (MA 21A, MA 21B), Stadtvermessung (MA 41)
Konzept: rapp&wimberger Kultur- und MedienprojekteGestaltung: Larissa Cerny Druck:
www.stadtentwicklung.wien.at
Vieles bestimmt die Zukunft einer Stadt: Bevölkerungsbewegungen, wirtschaftliche und technologische Entwicklungen, Veränderungen von Lebensstilen, internationale Trends.
Für die Stadtplanung ist es notwendig, stets aktuelle Daten zur Verfügung zu haben und diese räumlich darstellen zu können. Nur so lässt sich die zukünftige Entwicklung der Stadt analysieren und planen. Was früher mühsam per Hand zusammengesucht, berechnet und eingezeichnet werden musste, kann heute schneller und präziser mit dem Computer dargestellt werden.
Das zentrale Werkzeug sind Geoinformationssysteme, kurz GIS genannt. Sie werden von der Wiener Stadt-planung in vielfältiger Weise eingesetzt und bilden den Baustoff der Ausstellung „Geo Data City“.
Zu den Sehenswürdigkeiten der „Geo Data City“ zählen ein digitales 3-D-Modell von Wien, durch das man interaktiv steuern kann, sowie dynamische Datenskulpturen, die das Prinzip von GIS erläutern. In der digitalen Kartothek sind die interessantesten Stadtkarten der letzten Jahre versammelt, und im „Geo Data Labor“ haben Sie die Möglichkeit, hinter die Kulissen von GIS zu blicken und zu sehen, wie die Stadt vermessen, kartiert und analysiert wird.
Begleitprogramm
Jeden Donnerstag wird während der Laufzeit der Ausstellung im Rahmen von Vorträgen und Round Tables präsentiert, diskutiert und erläutert. Im Zentrum stehen Auseinandersetzungen und Debatten zu Fragen der Stadtplanung und Stadtentwicklung: Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Disziplinen stellen aktuelle Tendenzen und überraschende Zugänge in ihrer Arbeit mit Geoinformationssystemen vor.
Veranstaltungen: Beginn jeweils um 18.00 Uhr
Führungen durch die Ausstellung: Jeden Donnerstag (vor den Veranstaltungen) um 17.00 Uhr
Wiener PlanungswerkstattFriedrich-Schmidt-Platz 91010 Wien
Um Anmeldung wird ersucht: Telefon: (+43)1 4000 88888E-Mail: [email protected]
Cyber City
Stadtplanung in der Informations-
gesellschaft GIS und Wissensmanagement
Besser
planenmit GIS
Kartografie und Infodesign
AspernDie Seestadt WiensSpaziergang durch eine zukünftige Stadt
Green CitySmart City
Um Wien herumDigitale Interaktionen
zwischen Stadt und Umland
Digital City
ViennaInto the Future
Texteund Karten
DataAwareness
Datenschutz und Open Data
Fast alles in einer Großstadt hat einen Raumbezug: von der Straßenlaterne bis zur Flächenwidmung, von
der Wasserleitung bis zur archäologischen Ausgrabung. Im ViennaGIS haben Interessierte die Möglichkeit, der Stadt auf den Grund zu gehen. Einer der Pioniere der geografischen Datenverarbeitung in Wien erläutert die Entwicklung von ersten Computerstadtkarten
bis zu ViennaGIS in seiner heutigen Vielfalt und präsentiert neue und zukünftige Entwicklungen der
Geoinformationsangebote.
Ein- und Ausblicke: Wolfgang Jörg (Koordinator ViennaGIS)
Der Traum von der digitalen Simulation der realen Stadt – in 3D und mit Daten zum Angreifen – kommt anders als in Science-Fiction-Filmen: konkreter, aber auch
nutzungsorientierter. Und die Ergebnisse sind auch ohne Cyber-Brille sehenswert. Innovative Unternehmen aus der
GIS-Szene präsentieren exemplarische Anwendungen, u.a. 3-D-Simulationen der Stadt, Augmented-Reality-
Projekte, die Technik des Laser Scanning, archäologische Rekonstruktionen und Real Environments.
u.a. mit den Firmen:SynerGIS (GIS-Distributor und -Dienstleister)
RIEGL Laser Measurement Systems maila-push (Virtuelle Systeme)
z.koor (zacturn Panorama Terminal)
7reasons (3-D-Modelling, Animationen)
WEBSERVICESunited (IMMOmapping)
Die Veranstaltung geht von folgenden Fragen aus: Wie beeinflussen die neuen Techniken der
Wissensverarbeitung die Stadtplanung? Welche Potenziale gibt es im Hinblick auf partizipatorische
Entwicklungsmodelle und alternative Stadt planungs-ansätze? Wie entfaltet die Stadtplanung innerhalb einer Informationsgesellschaft ihre Aktivitäten? Wie kommuniziert sie mit der Bevölkerung und
vermittelt ihre Aufgaben?
Round Table mit:Hans Emrich (Ingenieurkonsulent für Raumplanung, EMRICH CONSULTING ZT-GMBH)
Thomas Dillinger (Technische Universität Wien)
Rainer Hauswirth (Stadtentwicklung) Helmut Augustin (Stadtentwicklung)
Robert Kalasek (Technische Universität Wien)
Moderation: Thomas Madreiter (Leiter Stadtentwicklung)
Wem nützen die vielen Daten und Geoinformationen über die Stadt? Welche Auswirkungen haben diese auf die Planung? Ist GIS imstande, wesentliche Fragen zur
Entwicklung einer Stadt zu beantworten? Welche neuen Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich durch den Einsatz
von GIS? Projekte der Wiener Magistratsabteilungen zeigen Methoden und Trends von GIS in der Bau- und
Stadtplanung.
Präsentation von Fallbeispielen:Lionel Dorffner (Stadtvermessung)
Helmut Augustin (Stadtentwicklung)
Andrea Kreppenhofer (Architektur und Stadtgestaltung)
Mario Marth (Flächenwidmung)
Wolfgang Jörg (Koordinator ViennaGIS)
Moderation: Christian Rapp (Ausstellungskurator)
„How to lie with maps“ lautet der Titel eines Buches von Mark Monmonier, einem amerikanischen Kartografen,
der die beachtliche Manipulationsleistung von Landkarten untersuchte. Je leichter es wird, Daten zu visualisieren und zu publizieren, je besser die Werkzeuge, umso mehr stellt sich die Frage nach Methoden und Instanzen des
Informationsdesigns und der Entwicklung eines kritischen Blicks auf das „objektive“ Medium Landkarte.
Round Table mit:Erwin K. Bauer (Grafik Designer und Designkritiker)
Florian Ledermann (Multimedia-Designer/Entwickler) Helmut Augustin (Stadtentwicklung)
Georg Gartner (Kartograph, Technische Universität Wien)
Moderation: Christian Rapp (Ausstellungskurator)
Gehen Sie auf Straßen flanieren, die es noch nicht gibt! Betrachten Sie die spiegelnde Wasseroberfläche eines
Sees, der erst ausgehoben wird! Besuchen Sie eine Schulklasse, die noch keine Wände hat! Mittels
Augmented Reality können Sie schon jetzt über Ihr Smartphone Blicke in den neuen Stadtteil Wiens werfen.
Wo wird man arbeiten, wohnen, lernen, einkaufen?
ab 14.00 bis 18.00 uhr auf dem Gelände der zukünftigen Seestadt Aspern
GPS-Schnitzeljagd: Bring your Smartphone!Verpflegung vor Ort
Bei jedem Wetter – festes Schuhwerk erforderlich!Shuttle-Bus halbstündlich ab 13.30 Uhr von der
U2-Station Aspernstraße
in Zusammenarbeit mit Wien 3420 Aspern Development AG
„green“ und „smart“ sind nicht nur die Ziele der Metropole von morgen, sondern auch die Methoden, diese zu
erreichen. Eine Fülle von Projekten zur Stadt der Zukunft macht sich die Intelligenz digitaler Systeme zunutze und
optimiert vorhandene Ressourcen. Dazu gibt es spannende Beispiele in der Verkehrsplanung, in der Energieversorgung
und in der Stadtplanung.
Vorträge:Rainer Haselberger (Informations- und Kommunikationstechnologie)
Hans Fiby (ITS–ViennaRegion)
Stefan Dürauer (Stadtvermessung)
Christian Klug (Wienstrom GmbH)
Gerald Oberlik (Siemens AG Österreich)
Verlinkung: Wolfgang Jörg (Koordinator ViennaGIS)
Wien endet bekanntlich nicht an seinen Stadtgrenzen – viele Menschen arbeiten und wohnen im Umland. Die
vielfältigen Interaktionen zwischen Stadt und Umland können mit digitalen Geoinformationssystemen heute
variantenreicher und flexibler untersucht werden. Der ÖROK-Atlas oder die CentropeMAP sind Beispiele für
städte- und länderübergreifende Kooperationsprojekte, die vorgestellt und diskutiert werden sollen.
Walter Pozarek (PGO – Planungsgemeinschaft Ost/CentropeMAP)
Manfred Schrenk (CEIT – Central European Institute of Technology)
Alexander Pucher (Universität Wien, Institut für Geographie/ÖROK-Atlas)
Moderation: Christian Rapp (Ausstellungskurator)
Im Finale der Ausstellung „Geo Data City“ geht es noch einmal um die Digitalisierung der Stadtentwicklung und
den Einfluss neuer Medien auf Planung, Konzeption, aber auch Wahrnehmung und Analyse Wiens. Wie werden
Geoinformation und digitale Datensysteme die Entwicklung der Stadt Wien beeinflussen? Welche konkreten
Projekte sind in den kommenden Jahren geplant? Welche Aufgaben gilt es in den Bereichen Stadtvermessung und
Stadtentwicklung in den Blick zu nehmen und zu meistern?
Prognostisches Podiumsgespräch mit: Erich Hechtner (Magistratsdirektor)
Brigitte Jilka (Stadtbaudirektorin)
Thomas Weninger (Generalsekretär Österreichischer Städtebund)
Peter Belada (Leiter Stadtvermessung)
Thomas Madreiter (Leiter Stadtentwicklung)
Johann Klar (Leiter Informations- und Kommunikationstechnologie)
Maria Vassilakou (Vizebürgermeisterin)
Moderation: Josef Broukal
Welche Zusammenhänge gibt es zwischen dem geschriebenen und dem räumlich verankerten Ort? Wie verortet man fiktive Räume? Lassen diese sich kartieren? Und was ist geomediale Literatur? Zwei
scheinbar weit voneinander entfernte Disziplinen, die Literatur(wissenschaft) und die Kartografie, haben in den letzten Jahren einige kreative Verbindungen
hervorgebracht.
Exposés und literarisch-geografisches Gespräch:Christoph Benda (Autor des geomedialen Romans „Senghor on the Rocks“)
Johann Mittheisz (Organisation/Sicherheit, Informations-/Kommunikationstechn.)
Michael Rederer (wien.at)
Alena Sirka-Bred (Datenschutz und E-Government)
Öffentliche FührungenJeden Donnerstag vor den Veranstaltungen um 17.00 Uhr
Für Gruppen nach Voranmeldung
Explore the City!Ausstellungsgespräche und Workshops für
Schülerinnen und Schüler der 9. bis 13. Schulstufe
Was sind Geoinformationssysteme? Wer erstellt diese? Und wofür braucht man sie? Ausgehend von Alter,
Interesse und Erfahrungen der Jugendlichen werden in einem dialogischen Rundgang ausgewählte Aspekte der Ausstellungsinhalte rund um Geoinformationssysteme,
Stadtplanung und -entwicklung thematisiert. Im Rahmen von Workshops gibt es die Möglichkeit, unter Anleitung
von Expertinnen und Experten Verbindungen von digitalen Daten zur wirklichen Welt anhand von konkreten
Anwendungen erfahren zu können.
Anmeldung für Führungen und „Explore the City!“ unter:Telefon: (+43-1) 4000 88888E-Mail: [email protected]
Geografie der Literatur
Datenvisualisierung zwischen Macht und Meinungsbildung
Vienna
GISdas Geografische Informationssystem
der Stadt Wien
Österreichische Post AGInfo.Mail Entgelt bezahlt
Abs.: Wiener PlanungswerkstattFriedrich-Schmidt-Platz 91082 WienÖsterreich