präsentiert von Genießen in Weiß-Blau Kulinarische Ausflüge ins Genießerland Bayern Oberpfälzer Wald Auf in die neue Entdeckerregion Tegernsee Weltoffene Idylle für Genießer Schmankerl & Co Alles über Spezialitäten aus Bayern Gewinnspiel Wir verlosen Traum-Wochenenden!
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Genießen in Weiß-Blau - Kulinarische Ausflüge ins Genießerland Bayern
Berge und Seen, prunkvolle Kirchen und gemütliche Wirtshäuser, zünfige Schmankerl und kulinarische Spezialitäten: Das alles, und noch viel mehr, macht Bayern aus. Wir laden Sie herzlich ein, den weiß-blauen Freistaat zu besuchen, der alles bietet, was sich Genießer für eine unvergessliche Auszeit wünschen. Wir freuen uns auf Sie!
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präsentiert von
Genießen in Weiß-Blau Kulinarische Ausflüge ins
Genießerland Bayern
Oberpfälzer Wald Auf in die neue Entdeckerregion
TegernseeWeltoffene Idyllefür Genießer
Schmankerl & CoAlles über Spezialitäten aus Bayern
GewinnspielWir verlosenTraum-Wochenenden!
Großes Online-Gewinnspiel!Traumhafte Wochenenden, Bücher und Bierkenner-Sets: Besuchen Sie uns unter
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1x Gourmet-Wochenende im Sightsleeping®-Hotel
Burg Wernberg Die Burg aus dem 12. Jahrhundert liegt mitten im Naturpark Oberpfälzer Wald. Das
4-Sterne-Superior-Hotel ist ein Refugium der Ruhe und Entspannung, ein Ort edler
Genüsse und unvergesslicher Momente. Stilvoll restauriert und ausgestattet mit mo-
dernem Luxus, begegnen sich im Hotel Burg Wernberg Vergangenheit und Zukunft.
Gewinnen Sie das Arrangement „Ein schöner Tag – Träumen wie im Märchen“ mit zwei Übernachtungen in der
„Grafensuite“ mit Frühstück und 6-Gänge-Gourmetmenü im Sternerestaurant Kastell.
1x Genießeraufenthalt im Park-Hotel Egerner Höfe, Rottach-Egern
Das 5-Sterne-Superior-Haus ist eine der besten Adressen Oberbayerns. Im Park-Hotel Egerner
Höfe erwartet Sie bayerische Behaglichkeit, kombiniert mit außergewöhnlichem Komfort und
einem Hauch Exklusivität. Gourmets haben unter anderem die Wahl zwischen den Restaurants
Hubertusstüberl, St. Florian mit Salett’l und der mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Dich-
terstub’n. Gewinnen Sie eine Übernachtung mit Frühstück sowie ein Dinner im Hubertusstüberl.
0180/585 50 50*, Prospekt-Fax 0180/585 50 55*. Alle Preisangaben ohne Gewähr. Verlag im Auftrag des Herausgebers Gruner+Jahr AG
& Co KG, Am Baumwall 11, 20459 Hamburg Redaktion Margot Weber Art-Direktion Gisela Knobel Layout Maria Adam Fernandes Konzept und
Projektmanagement Reinhard Miesbach, G+J Media Sales
Titelbild: Jan Greune für www.geniesserland.by Seite 3: Bayerischer Brauerbund e. V., Hotel Leeberghof, Tegernsee, Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald
Seite 7: Südwest Verlag Seite 8–13: Bayer. Brauerbund e. V., Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten; DEHOGA Bayern e. V.
Seite 15–26: Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald Seite 27–29: Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten; DEHOGA Bayern e.V.,
Bayer. Brauerbund e.V. Seite 31–38: Tegernseer Tal Tourismus GmbH Seite 3, 9, 10, 11, 14: Fotolia
*14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Cent/Min. aus dem dt. Mobilfunknetz
Genießerland Bayern ist ein Gemeinschaftsprojekt
der BAYERN TOURISMUS
Marketing GmbH mit
Mit freundlicher
Unterstützung
von
Teilnahmeschluss ist der 31. Dezember 2011. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Eine Teilnahme über Gewinnspielagenturen oder über sonstige, die für ihre Leistungen ein Entgelt verlangen, ist unzulässig.
10x je ein signiertes Buch
„Menüs für alle Sinne“ von
Christian Jürgens – Entdecken Sie
die Rezeptideen des Genießerland-
Lieblingskochs für Ihre heimische
Küche. Christian
Jürgens liefert in sei-
nem Buch (Südwest
Verlag) einzigartige
Rezepte, die auch
daheim gelingen.
2x je ein Bierkenner-Set vom
Bayerischen Brauerbund
Doppelbock, Helles, Weißbier –
mit diesem Gewinn können Sie die
ganze Palette des hervorragenden
bayerischen Biers auch zu Hause
genießen.
5x je ein Buch „Topfgucker“
von Hannelore Fisgus
Prominenten Küchenchefs über die
Schulter geschaut: Das Buch „Topf-
gucker. Bayerns beste Küchenchefs
und ihre Rezepte“ (Lud-
wig Verlag) präsentiert
die Originalrezepte aus
der bekannten gleich-
namigen TV-Serie.
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Inhalt
Liebe Genießerin, lieber Genießer, Berge und Seen, prunkvolle Kirchen und gemütliche Wirtshäuser, zünfige Schmankerl und kulinarische Spezialitäten: Das alles, und noch viel mehr, macht Bayern aus. Wir laden Sie herzlich ein, den weiß-blauen Freistaat zu besuchen, der alles bietet, was sich Genießer für eine unvergessliche Auszeit wünschen. Wir freuen uns auf Sie!
4 „Hier fühle ich mich zu Hause“: Genießerland-Lieblingskoch Christian Jürgens vom Gourmetrestaurant Überfahrt im Gespräch
8 Was Sie immer schon über Bayern, das
Bier, die Biergärten und die bayerische
Küche wissen wollten. Plus: Rezepte zum Nachkochen
14 Reise & Region: Erholung mit Muße in Bad Feilnbach. Schöner schlafen in den Sightsleeping®-Hotels
15 SPEzIAL Entdeckerregion
Oberpfälzer Wald
Mittelalterliche Burgen, glitzernde Seen und tausend Teiche. Und mit seiner gepflegten Wirtshauskultur sowie den exquisiten Sternerestaurants ein Lieblingsziel für Genießer
27 Spezialitätenland Bayern – die Heimat vielfältiger Genüsse
28 Wettbewerb Bayerische Küche: wo die Qualität entscheidet
29 Bayerisches Bier: Ausdruck schönster Lebensart
30 Vier Regionen im Kurzporträt: Franken, Allgäu/Bayerisch-Schwaben, Ostbayern, Oberbayern
31 ExTRA Tegernsee – Die Genießerland-
Region Traumziel für Wanderfreunde, Wellness-Liebhaber und Feinschmecker: die schönsten Hotels, Restaurants, Gasthäuser und Biergärten rund um den malerischen See
39 Entdecken Sie Bayern von seinen schönsten Seiten: www.geniesserland.by
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Was mögen Sie an Bayern?Vor allem die Lebensart. Mir gefällt, dass man in Bayern dem
Genuss sehr zugetan ist. Daneben mag ich die Berge und die
Seen im bayerischen Voralpenland. Ich bin ja in Unna geboren,
aber ich lebe schon seit mehr als 20 Jahren im Freistaat. Als ich
1988 hierher kam, habe ich mich gleich sehr wohl gefühlt. Dieses
Gefühl ist geblieben.
Nun sind Sie seit 2008 Küchenchef des Gourmetrestaurants Überfahrt im Seehotel Überfahrt am Tegernsee. Was gefällt Ihnen an Ihrer neuen Heimat?
Ich könnte mir keinen Ort vorstellen, an dem ich mich wohler
fühlen würde. Der liebe Gott hat wirklich einen guten Tag gehabt,
als er diese Landschaft geschaffen hat. Im Winter haben wir die
Berge vor der Tür fürs Skilaufen, und im Sommer kann man wun-
derbar Wassersport machen. Das Leben genießen zu können, ha-
be ich womöglich erst in den vergangenen Jahren richtig gelernt.
Sie nutzen die Sport- und Fitnessmöglichkeiten am See?Im Sommer fahre ich Rad um den See, zudem habe ich vor
ein paar Jahren angefangen, zu laufen. Damals noch sehr unre-
gelmäßig, aber seit ich mit meiner Familie hier lebe, betreibe ich
es ernsthafter.
Haben Sie einen Lieblingsort?Eine Bank am See, in Laufwei-
te vom Restaurant. Wenn ich dort
sitzen und auf die Landschaft
schauen kann, bin ich glücklich.
Sie gehören seit vielen Jahren zu Deutschlands besten Köchen. Wie ehrgeizig sind Sie?
Ich kann nicht verlangen, dass
ein anderer von mir sagt: Christi-
an Jürgens ist der Beste. >
Interview
„Hier fühle ich mich zu Hause“ Er ist der Genießerland-Lieblingskoch –
und er lebt am Tegernsee:
Christian Jürgens vom Gourmetrestaurant
Überfahrt. Uns hat der Spitzenkoch
erzählt, wieso er Bayern liebt und warum
seine Gerichte bodenständige Namen tragen
CHRISTIAN JÜRGENS, 42, gehört seit vielen Jahren zu den Top-Ten-Köchen Deutschlands. Geboren in Nordrhein-Westfalen, absolvierte der 2-Sterne-Koch seine Lehrzeit in Bad Homburg und kam 1988 nach München. Seinen Feinschliff holte er sich bei Eckart Witzigmann und Heinz Winkler. Seit 2008 kocht er im Gourmetrestaurant Überfahrt am Tegernsee. Er hat zahlreiche Auszeichnungen bekommen („Koch des Jahres“, „Restaurant des Jahres“), gegenwärtig hat sein Restaurant 19 von 20 Punkten im Gault Millau, 5 Feinschmecker-F (Höchstwer-tung) und 5 Aral-Schlemmeratlas-Kochlöffel (Höchstwertung).
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WER SICH VOM STERNEKOCH für die eigene Küche inspirieren lassen möchte: Sein Buch „Menüs für alle Sinne“ umfasst Rezepte, die man auch ohne große Kenntnisse nachkochen kann (Südwest Verlag, 24,95 Euro). Daraus entnah-men wir auch das neben- stehende Rezept.
Was ich persönlich möchte, ist, dass ich
abends selbst sagen kann: Heute habe ich
mein Bestes gegeben. Auch ich habe
manchmal Tage, an denen es nicht gut läuft,
auch ich muss kämpfen, um meine Leistung
bringen zu können, aber ich bin dabei nicht
verbissen. Ich bin zwar perfektionisch, und
deshalb haben es die Menschen in meinem
Umfeld nicht immer leicht mit mir – aber
mir macht es Spaß, Leistung zu bringen.
Ihre eigenen Gerichte haben Namen wie
„Feldkönig“, „Wiesn“ oder „Kartoffelkiste“.
Das klingt sehr bodenständig. Verglichen
jedenfalls mit den Beschreibungen auf
den Speisekarten anderer Spitzenköche.
Ich möchte, dass man meine Gerichte
sofort versteht. Deshalb haben sie kurze
und prägnante Namen. Die „Kartoffelkiste“
etwa ist eine Kiste aus Kartoffeln.
Aber sicher doch noch mehr als das, oder?
Erst einmal ist sie tatsächlich eine aus-
gehöhlte Kartoffel. Diesen Würfel füllen wir
mit Eigelb, frittieren ihn aus und setzen ihn
auf eine Perigord-Trüffel-Mousseline. Wir
geben einen Trüffelsalat darauf und gießen
eine Trüffeljus außen an, schließlich geben
wir eine Madeira-Sauce dazu.
Woher beziehen Sie Ihre zutaten?
Möglichst aus der Region. Die Fische
vom Fischer am Tegernsee, die Butter aus
Miesbach, die Steinpilze aus dem Oberland.
Kocht ein Profi-Koch auch daheim?
Ja, selbstverständlich. Aber natürlich an-
ders als ich Restaurant. Schon deshalb, weil
ich daheim keine zwölf Mitarbeiter habe.
Und was mögen Sie besonders?
Wenn die Jahreszeit passt: ganz klar Fri-
sches aus Garten, Weide und Wald.
Haben Sie einen Tipp für ein besonders
unkompliziertes Dessert?
Bieten Sie nach dem Essen ein wenig
Käse vom Brett mit verschiedenen Brotsor-
ten wie Walnuss-, Kürbis-, Zwiebel-, Son-
nenblumen- oder Kümmelbrot an, die Sie
genauso wie den Käse am Tisch schneiden.
Dazu reichen Sie einfach weiße und blaue
Trauben. Außer dem Einkauf haben Sie mit
diesem kulinarischen Abschluss des Abends
keine Mühe!
Wenn ein Spitzenkoch und Perfektionist
wie Sie in einen bayerischen Landgasthof
kommt, was bestellt er dort?
Mein Lieblingsgericht ist Schweinsbraten
mit Knödel und Sauerkraut. Dafür lasse ich
vieles stehen.
Wie muss ein Schweinsbraten denn
schmecken, damit Sie zufrieden sind?
Ein guter Schweinsbraten ist saftig, hat
eine super Kruste und eine Soße, die nicht
zu dick ist und die sich um den Schweins-
braten herumschmiegt.
Und wenn es doch mal keinen Schweins-
braten gibt?
Dann bestelle ich Weißwurst, Weißbier, ei-
ne Brezn und dazu einen guten süßen Senf.
Interview
zubereitung
1 Die Krautblätter in kochendem Salzwasser einmal aufkochen
lassen und dann in Eiswasser abschrecken. Auf einem Sieb gut
abtropfen lassen und auf ein Tuch legen.
2 Für die Füllung: das Weißbrot in feine Scheiben schneiden und mit
etwas lauwarmer Milch befeuchten. Das Ei untermischen. Schalotte
abziehen und klein würfeln. Knoblauch fein schneiden. Die Butter
erhitzen, die Schalotte darin glasig anschwitzen und die Petersilie unter-
rühren. Etwas abkühlen lassen und zum Brot geben.
3 Das Fleisch klein würfeln, im Öl kurz heiß anbraten, salzen und
pfeffern. Abkühlen lassen.
Die Wurst schälen und fein schneiden. Beides zur Füllung geben und
alles gut vermengen. Mit Muskatnuss, Majoran, Zucker und Knoblauch
würzen. Kalt stellen.
4 Zum Andünsten die Zwiebel abziehen, die Karotte schälen, den
Sellerie und das Weißkraut putzen. Alles in feine Scheiben schneiden.
Die Butter erhitzen und den Speck darin anschwitzen. Gemüse,
Knoblauch, Petersilie und Thymian nach und nach zufügen und ohne
Farbe angehen lassen. Das Gemüse in eine Form geben.
5 Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad, Gas Stufe 4–5)
vorheizen. Die blanchierten Krautblätter am Strunk halbieren und die
Strünke herausschneiden. Die Füllung auf die Blatthälften verteilen
und die Blätter zu kleinen runden Krautwickerln formen. Auf das an-
geschwitzte Gemüse setzen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker
bestreuen und mit etwas Brühe angießen. Zugedeckt im heißen
Backofen etwa 30 Minuten garen.
zutaten für 4 Personen
5 große Blätter Weißkraut oder Wirsing
SalzFür die Füllung
50 g Weißbrot vom VortagMilch
1 Ei1 Schalotte
1 Scheibe Knoblauch20 g Butter
2 EL glatte Petersilie, fein gehackt100 g Schweine- oder Kalbsfilet
1 EL ÖlSalz, Pfeffer aus der Mühle60 g Rohpolnische (Wurst)
frisch geriebene MuskatnussMajoran
Zuckerzum Andünsten
1 Zwiebel, ½ Karotte1 kleine Stange Staudensellerie
etwa 50 g Weißkraut20 g Butter
40 g Schinkenspeckwürfel1 ungeschälte Knoblauchzehe
5 Stängel Petersilie1 kleiner Zweig Tymian
Salz, Pfeffer aus der MühleZucker
Fleisch- oder Gemüsebrühezubereitungszeit
1 Stunde 15 Minuten
Meine
Krautwickerl
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8 9
Genießerland Magazin
Berufe fürs Leben
Die Geschichte des fränkischen Weinbaus reicht
weit in das frühe Mittelalter zurück. Mit der Christi-
anisierung des Frankenreiches wurden wahrschein-
lich auch die ersten Reben nach Franken gebracht.
Im Mittelalter zählte der fränkische Weinbau zu ei-
nem der größten geschlos-
senen Weinbaugebiete Eu-
ropas. Heute umfasst die
Weinbauregion Franken
6.300 ha Rebfläche, die von
5.800 Weinbaubetrieben be-
wirtschaftet wird. Etwa 1.000
davon betreiben Direktver-
marktung. 450.000 hl Wein
werden in Franken jährlich
erzeugt, zu 80 Prozent Weiß-
wein mit der fränkischen
Leitsorte Silvaner. Für Wein-
liebhaber ist Franken so-
mit ein attrak-
tives Reiseziel
– die Region
zählt jährlich
28 Millionen
Ein Job, der Freude macht? Zukunftssi-
cher ist? Da arbeiten, wo andere Urlaub
machen? Wie wäre es mit einer Ausbil-
dung in einem von sechs gastgewerb-
lichen Berufen DER Sehnsuchts- und
Verwöhn-Branche, vom traditionellen
Gasthaus bis hin zum Sternerestaurant,
von der Frühstückspension bis zum Lu-
xushotel? In Hotellerie und Gastronomie
geht es um feinste Speisen, beste Biere
und Weine – wem würde es keinen Spaß
machen, dort zu arbeiten? Hinzu kommt:
Branchen mit Erlebniswert haben Kon-
junktur. Das Hotel- und Gaststättenge-
werbe in Bayern ist mit über 15.000 Aus-
zubildenden der drittgrößte gewerbliche
Ausbilder. Und der Bedarf an Fachkräften
wächst. Das sind Karrierechancen XXL.
Der Film des Bayerischen Hotel- und
Gaststättenverbands gibt wichtige Infos:
www.dehoga-bayern.de/ausbildung-
und-karriere/ausbildungsinfo
zahlen & Fakten
Weinanbau in Franken
Für 4 Personen:
400 g Mehl, 4 Eier, ¼ TL Salz,
50 g durchwachsener Speck,
2 gewürfelte Zwiebeln, 1 gewürfelte
Knoblauchzehe, 150 g tiefgekühlter
Spinat, 350 g grobes Bratwurstbrät,
2 EL Semmelbrösel, 2 EL gehackte
Petersilie, ½ TL Salz, 1 TL schwarzer
Pfeffer, ½ TL Muskatnuss, ½ Tl Salz,
1 Eiweiß, 2 l Fleischbrühe
Und so geht’s:
Aus Mehl, Eiern und Salz einen
weichen Nudelteig bereiten und
zugedeckt in einer Schüssel 30 Mi-
nuten ruhen lassen. Den Speck wür-
feln und auslassen. Zwiebeln und
Knoblauch darin glasig andünsten.
Unaufgetauten Spinat zufügen und
dünsten, bis keine Flüssigkeit mehr
vorhanden ist. Die Masse abkühlen
lassen und mit Bratwurstbrät, Sem-
melbröseln und Petersilie mischen,
mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss
abschmecken. Teig in zwei Portio-
nen auf einem dünn bemehlten
Küchentuch 3 mm dick ausrollen.
Auf einem Teigstück 8 cm große
Quadrate markieren und in die Mit-
te je einen Esslöffel Füllung geben.
Die Zwischenräume mit Eiweiß
bestreichen. Das zweite Teigstück
darüberlegen und Zwischenräume
festdrücken. Anschließend die Qua-
drate ausschneiden. Fleischbrühe
zum Kochen bringen, Maultaschen
einlegen und 10 Minuten in sieden-
dem Wasser garen. Für die Schmelze
Butter erhitzen und die Zwiebelbrü-
he darin bräunen. Maultaschen mit
Brühe begießen und die Zwiebel-
röllchen darauf verteilen.
Schwäbische Maultaschen
Deftig!
Weizen / Weißbier hell
mild, teilweise frucht-aromatisch nach Banane oder Birne
Weizen / Weißbier dunkel
mild, leichte Karamellnote mit Fruchtaromen
Kristallweizen spritzig, Aromen von Südfrüchten
Leichte(s) Wei-ße / Weizen
schlank, spritzig, mild, hefearomatisch
Weizen / Weißbierbock
vollmundig, fruchtig, oft Beerenaromen und weinig
Bayerisches Pils schlank, feinherbe Hop-fenbittere und ausgepräg-tes florales Hopfenaroma
len stellen sicher, dass „Bayerischer Meerrettich“ ausschließ-
lich aus bayerischer Rohwa-
re hergestellt und in Bayern
nach traditionellen Rezepten
verarbeitet wird. Sein wür-
ziger Geschmack entsteht
durch ätherische Öle, die
beim Zerkleinern und Reiben
aktiviert werden. Und gesund
ist er auch: Meerrettich ak-
tiviert den Stoffwechsel und
fördert und stabilisiert die
Verdauung.
So gesund kann Genießen sein!
Bayerischer Meerrettich
„Genuss mit Geschichte“ Bayerns Wirtshäuser gelten als Inbegriff
bayerischer Lebensart. Traditionsreiche
Wirtshauskultur gehört seit Jahrhunder-
ten zum Alltag. Doch immer weniger histo-
rische Gaststätten können noch unver-
fälscht von der Kultur des Genießens in
vergangenen Zeiten berichten. 50 solcher
besonderen Häuser stellt dieser opulente
Band vor, der in Zusammenarbeit mit dem
DEHOGA Bayern entstanden ist: Vom Wein-
haus Mehling in Lohr am
Main bis zum Kloster-
bräustüberl in Au am
Inn. Lassen Sie sich ent-
führen in eine ge-
schichtsträchtige Atmo-
sphäre, die diese
Gaststätten so einmalig
„Genuss mit
Geschichte“.
Volk Verlag,
192 Seiten,
16,90 Euro.
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Es gibt sie aus der Pfanne, als Blaue Zipfel
– aus dem Essigsud mit Zwiebeln – oder ge-
räuchert. Sie ist etwa 15 Zentimeter lang und
besteht aus Schweineschulter, reichlich Ma-
joran, schwarzem Pfeffer, Salz und einer win-
zigen Prise Muskat. Dazu gehören traditionell
Sauerkraut und Kartoffelsalat, mancherorts
auch kerniges Bauernbrot, frisch zubereite-
ter Meerrettich und ein süffiges Bier oder ein
Schoppen Frankenwein. Unterwegs isst man
sie auch mal in der Semmel („Weckla“) – im
Volksmund wird sie dann „Eizwiggte“ („Einge-
klemmte“) genannt. Und: immer ohne Senf!
Egal ob Hochzeit, Vereins-
jubiläum oder Erstkom-
munion, Anlässe für
größere Feiern oder
Familienfeste gibt es
viele. Zunehmend fin-
den diese Feiern
im privaten Rahmen,
in Vereinsheimen, Bür-
gerzentren und Pfarrheimen
statt. Die auf www.feiern-mit-dem-
wirt.de verzeichneten Wirte verstehen
sich hierzu als Ihre Partner, die mit Er-
fahrung, Können und entsprechend pro-
fessioneller Ausrüstung aus Ihren Ideen
ein unvergesslich schönes Fest zaubern.
Mithilfe der Detailsuche finden Sie auch
rasch den idealen Caterer in Ihrer Nähe.
www.feiern-mit-dem-wirt.de
Urlaub mit Gütesiegel
Bei der Suche nach der
passenden Unterkunft
können Sie dem Gütesiegel
vertrauen, das der
Bayerische Hotel- und
Gaststättenverband
DEHOGA Bayern mit
starken Kooperationspart-
nern für bayerische
Hotel- und Gastronomie-
betriebe entwickelt hat:
motorradfreundliche,
fahrradfreundliche, kinder-
und familienfreundliche,
barrierefreie sowie wander-
freundliche Hotel- und
Gastronomiebetriebe. Eine
Übersicht aller zertifizier-
ten Betriebe gibt’s unter
www.gastgeber-bayern.
de/qualitaetssiegel
Was ist eigentlich so besonders an der
fränkischen Bratwurst?
Er ist nicht nur für die Braumeister in über 100 Ländern rund um den Globus ein unverzichtbarer und qualitativ hochwertiger Rohstoff. Auf der Basis des Reinheitsgebots kreieren Bayerns Brau-er hieraus eine einzigartige Vielfalt: 40 Sorten und rund 4000 Marken sind hierfür ein ein-drucksvoller Beleg. Übrigens: Der „Hopfen aus der Hallertau“ und der „Spalter Hopfen“ – so be-nannt nach dem Städtchen Spalt bei Nürnberg – genießen als geschützte Her-kunfsbezeichnungen wie „Bayerisches Bier“ markenähnlichen Schutz.
Nicht nur im Frühling hat der Bärlauch in der Küche Hochsaison
Bärlauch („Allium ursinum“) gehört zu den Lilien-
gewächsen, kann in Wäldern in großer Fülle auf-
treten und wild gesammelt werden – oft erkennt
man die Stellen bereits durch den Geruch. Die
krautige Pflanze besitzt längliche, glattrandige
Blätter mit langen Stielen und wird nicht größer
als 20 bis 50 Zentimeter. Der Blütenstand mit je-
weils 5 bis 20 weißen sternförmigen Einzelblüten
erscheint von April bis Juni. Bärlauch wird u. a.
für Suppen, Kräuterquarks, als Brotaufstrich oder
ähnlich wie Basilikum als Pesto verwendet und
senkt Blutdruck und Cholesterinspiegel, schützt
Herz und Gefäße und wirkt positiv auf Verdauung
und Darmflora. Übrigens: Geerntete Bärlauch-
blätter halten sich im Kühlschrank nur etwa einen
Tag – also schnell verzehren!
Bayern mediterran!
Spaghettini im Vongole-Weißbiersud
Bavarian Fizz
Cocktails mit Bier
Blue Zoom
Für 4 Personen:
5 Schalotten, 1 Zucchini,
1 Knoblauchzehe, 1 Thymianzweig,
Olivenöl, 750 g Vongole (Venus-
muscheln), 100 ml Wasser, 100 ml
Weißbier, 250 g Spaghettini,
20 g Bottarga (sog. sardischer
Kaviar
Und so geht’s:
Die Schalotten-, Zucchini- und
Knoblauchscheiben und den Thy-
mian in Olivenöl glasig dünsten.
Die Vongole zugeben, mit Wasser
und Weißbier ablöschen, mit
einem Deckel abdecken und 2 bis
3 Minuten kochen lassen. Die ge-
kochten heißen Spaghettini im
Muschelfond kurz durchschwen-
ken, anrichten und mit ganz dünn
gehobeltem Bottarga vollenden.
5 cl Gin
3 cl Zitronensaft
2 cl Zuckersirup
mit Weißbier aufgießen
3 cl Gin
1 cl Blue Curaçao
1 cl Zitronensaft
1 Spritzer Triple Sec
mit Weißbier aufgießen
Alles über ...
... BärlauchFeiern mit dem Wirt
Der bayerische Qualitätshopfen
Genießerland Magazin
12 13
Lust auf die bayerische Küche bekommen?
Viele weitere Infos und Rezepte finden Sie auf
www.spezialitaetenland-bayern.de
www.bayerisches-bier.de
www.geniesserland.by
www.dehoga-bayern.de
Die kleine Hörnchenkartoffel ist fingerförmig
und leicht gekrümmt und wird vor allem wäh-
rend der Saison in Hofläden und auf Bauern-
märkten angeboten. Vermutlich gelangte sie im
vorletzten Jahrhundert aus den Ziergärten Bam-
berger Fürstbischöfe in die fränkischen Hausgär-
ten und Äcker. Dort hat sich das Bamberger Hörnla auf
den leichten Schwemmsandböden im Bamberger Becken sowie im
Raum Schweinfurt, Kitzingen und Nürnberg als Kartoffelspezialität erhal-
ten. Die kleine Knolle schmeckt delikat, leicht nussig, sie ist fein und doch
von verblüffender Fülle. Kenner schätzen das sattgelbe, saftige Fleisch, das
beim Kauen schön bissfest bleibt. Die Bamberger Küchentradition empfiehlt
die Hörnla für den festtäglichen Kartoffelsalat. In der fränkischen Regio-
nalküche serviert man sie, in Butter geschwenkt oder leicht gebräunt, zu
Fisch, Fleisch und feinem Gemüse, wie zum Beispiel fränkischem Spargel.
Für 4 Personen:
500 g Mehl, 5–6 Eier,
1 TL Salz, schwarzer Pfeffer,
250 ml Wasser, 4–5 Zwiebeln,
Muskatnuss, Butter,
500 g Emmentaler, 1 Becher Sahne,
Petersilie, Schnittlauch
Und so geht’s:
Mehl, Eier, Salz, eine Prise Pfeffer
und einen Großteil des Wassers in
eine Schüssel geben, vermischen
und Wasser hinzugeben, bis sich
ein zäher Brei gebildet hat. Teig
ruhen lassen. Salzwasser aufko-
chen und gewürfelte Zwiebeln mit
Salz, Pfeffer und Muskat in Butter
abschmecken, bis sie glasig wer-
den. Käse fein reiben. Nun werden
die Spätzle vom Spätzlebrett ge-
schabt: Man nimmt ein befeuchte-
tes Holzbrettchen (am besten mit
abgeflachter Kante vorn) mit etwas
Teig und schabt mit einem scharfen
und glatten Messer kleine Nudeln
ins kochende Wasser. Achtung:
zügig schaben, damit alle Spätz-
le möglichst gleichzeitig kochen.
(Einfacher geht s mit Spätzlehobel
oder -presse.) Spätzle sprudelnd
kochen, bis sie obenauf schwimmen
und sich ein weißer Schaum bildet.
Spätzle abschöpfen, abtropfen las-
sen und zusammen mit dem Käse
und den geschmelzten Zwiebeln in
eine backofentaugliche Schüssel ge-
ben. Schüssel gleichmäßig mit Sah-
ne auffüllen und 20–25 Minuten bei
190 Grad backen. Mit Petersilie und
Schnittlauch garnieren und gleich
servieren.
Allgäuer Kässpätzle
Herzhaft!
Eine Charakterkartoffel mit Tradition
Bamberger Hörnla
Vertrauen Sie auf das Qualitätssiegel „Q“
Dem Qualitätssiegel „ServiceQualität Deutschland“ können Sie
vertrauen! Das branchenübergreifende Qualitätsmanagement-
System garantiert hochwertigen Service und ein gesteigertes
Qualitätsbewusstsein des Gastgebers. Denn Hoteliers und Gast-
wirte wissen: Nur wer ein erstklassiges und
nachhaltiges Angebot bietet, ist auch langfristig
erfolgreich. So wird der Gast in „Q“-Betrieben
kompetent, freundlich und umfassend umsorgt,
und der Gastgeber ist in besonderem Maße der
ServiceQualität verpflichtet. Seine Mitarbeiter
werden in Seminaren geschult und sind somit auf die
Bedürfnisse der Kunden hervorragend vorbereitet.
www.q-bayern.de
Der eine will seine Rezepturen an neue Rohstoffe anpassen. Ein anderer
baut eine neue Gasthausbrauerei und möchte beste Biere herstellen. An
diesem Punkt kommt stets Markus Lohner ins Spiel, Geschäfsführer und
Gründer der Braukon GmbH aus Truchtlaching im Chiemgau. Sie liefert
schlüsselfertige Anlagen für die Brau- und Getränkeindustrie in die gan-
ze Welt. Aber Lohner ist nicht nur Produktionsleiter für Getränketechnik
und Brauwesen, sondern auch Brau- und Malzmeister – und Bier-Somme-
lier. Sechs Lehr- und Gesellenjahre hat er in diversen Brauereien absolviert,
war danach u. a. zwei Jahre Braumeister im Hofräuhaus in Newport/Ken-
tucky. Und seit Mitte 2008 braut er nun auch selbst. Camba Bavaria heißt
seine kleine Privatbrauerei, in der er Bierspezialitäten weitab vom Main-
stream handwerklich braut. Idyllisch in einer alten Mühle am Ufer der Alz
gelegen, ist sie ein Geheimtipp für genussvolle Ausflüge.
Camba Bavaria – Bier erleben in der alten Mühle, Mühlweg 2,
83376 Truchtlaching, Tel. 08667/80 94-66. Geöffnet Mo.–Fr. 8.00 bis 18.00
Uhr (ab Mai bis 21.00 Uhr), Sa. 9.00 bis 13.00 Uhr
Ausflugstipp: Bier brauen im Chiemgau
Geselligkeit und
Genuss in der alten
Mühle in Trucht-
laching: die Privat-
brauerei Camba
Bavaria
kcal je 100 ml
Leichtbier 27
Alkoholfreies Schankbier 28
Lager hell/dunkel, Pils 43
Weißbier hell/dunkel/Kristall 46
Export hell/dunkel 47
Malzbier 48
Limonade 49
Cola 57
Bock 62
Doppelbock 69
Traubensaft 70
Qualitätswein weiß 70
Qualitätswein rot 74
Sekt 83
Branntwein (32 Vol.-%) 117
Obstbranntwein (40 –45 Vol.-%) 248
Wie viele Kalorien hat welches Bier?Abgesehen von ungesüßtem Tee und Diätlimonaden
gehört Bier zu den kalorienärmsten Getränken. Ein
kleiner Vergleich:
Genießerland Magazin
Genießen Sie in den Cafés, Restau-
rants und Gasthäusern Bad Feiln-
bachs eine authentische, regionale und
zudem jahreszeitlich orientierte Küche:
bayerisch mit traditionellen und moder-
nen Einflüssen, auch aus den sonnigen
Nachbarländern. Eine ganz besondere
Küche, mit den besten Zutaten aus der
Region, gesund und – vor allem – lecker.
Sitzen Sie bei schönem Wetter in den
Biergärten, und genießen Sie die Sonne
und das Licht – auch wenn’s erst einmal
schwerfällt, etwas herunterzuschalten.
Vielleicht stellen Sie sich ja einfach vor,
wie es früher einmal war. Als man mehr
Zeit mit dem Essen verbrachte als heute
und sich ihm mit Muße und mit allen Sin-
nen widmete. Und dann entdecken Sie
vielleicht auch den Zauber unseres Dor-
fes, nehmen die Menschen wahr, lächeln
zum Nachbartisch herüber, probieren ein-
mal etwas Neues. Blütenschorle vielleicht
oder Bärlauch? Bad Feilnbach, das baye-
rische Meran am Wendelstein, freut sich
auf Sie – Sie sind herzlich willkommen!
Kur- und Gästeinformation
Bahnhofstraße 5, 83075 Bad Feilnbach
Tel. 08066/887 11 www.bad-feilnbach.de
Lieben Sie das Schöne?
Sind Sie ein Ästhet?
Dann sollten Sie sich mit
einigen Traumtagen in ei-
nem Sightsleeping®-Hotel
verwöhnen, denn in die-
sen exklusiven Herbergen
beginnt der Genuss be-
reits beim Aufwachen: Alle 34 Häuser
haben eine kritische Prüfung durch eine
Expertenjury aus Fachjournalisten, Tou-
ristik-, Kunst- und Design-Experten durch-
laufen. Unter dem Leitmotiv „Das Auge
schläft mit“ sind ausschließlich Kandi-
daten gekürt worden, bei denen das
Sightseeing schon im Hotel beginnt.
Denn die Jury stellt sicher, dass jedes
der Hotels nicht nur Stil hat, sondern
auch ein ganz besonderes Ambiente bie-
tet: Entscheidende Kriterien für die Mar-
kenqualifizierung sind die Sehenswür-
Chillen ist eine bayerische ErfindungDie Bad Feilnbacher Gasthäuser, Cafés und Lokale zwischen Chiemsee und Wendelstein laden Sie ein. Kreativ & köstlich eben!
Hotels für ÄsthetenSchlafen für Augenmenschen und Design-Liebhaber: Sightsleeping®-Hotels
AKTIV- URLAUB
Dank seines mil- den Klimas gilt Bad Feilnbach als das bayerische Meran. Die intakte ländliche Struktur und die herrliche Voralpenland-schaft mit ihren zahlreichen Mög-lichkeiten zur Freizeitgestal-tung bieten beste Voraussetzungen für einen aktiven und gesunden Urlaub.
KATALOG
Übrigens: Die Marke Sightsleeping®-Hotels ist die erste Destinations-Quali-tätsmarke im Be-reich Übernachtung für den kunst- und kulturbegeister-ten Gast überhaupt. Den aktuellen Katalog können Sie bestellen bzw. downloaden unter www.sightsleeping.by
Tipp
Tipp
Reise & Region
digkeit und das ästhetische Niveau eines
Hauses – das können Schlösser oder
Burganlagen genauso sein wie zeitge-
nössische Architektur mit modernem
Design. Weitere Voraussetzung ist eine
sehenswerte Ausstattung – mit Gemäl-
den, Drucken, Zeichnungen oder Skulp-
turen, die ein Konzept erkennen lassen.
Häufig zeichnen sich die Hotels zudem
durch eigene kulturelle Angebote aus
und veranstalten Autorenlesungen, Kon-
zerte oder Theateraufführungen.
www.sightsleeping.by
„Tuet Muße“ hieß es in Bayern, lange bevor das „Chillen“
erfunden wurde.
15
Mittelalterliche Burgen, glitzernde Seen, 1000 Teiche und eine hügelige Waldland-schaft – das alles und noch viel mehr ist der Oberpfälzer Wald. Genießer schätzen die unberührte Natur ebenso wie die bodenständigen Spezialitäten. Wie wär’s mit Oberpfälzer Karpfen, Schoppala oder echtem Zoiglbier? Neben der gepflegten Wirtshauskultur überraschen exquisite Sternerestaurants. Wandervergnügen auf höchstem Niveau: Der Goldsteig führt durch das malerische Waldnaabtal, zur Fest-spielburg Leuchtenberg und durch das Naturschutzgebiet Prackendorfer und Kulzer Moos. Genuss-Radler schätzen die flachen Fluss- und Bahntrassenradwege. Weiden lockt mit zahlreichen Straßencafés in die bezaubernde historische Altstadt. Bayerische Lebensart und erfrischende Ruhe – das schmeckt!
Neue HorizonteWo Geschichte auf Lifestyle trifft und sich natürliche Anmut mit kulinarischer Raffinesse verbindet: Hotel Burg Wernberg
Residieren in der „Graf-Schall“-Suite (o.) oder in der „Fürstensuite“ (2. v. o.).
Tagsüber lockt der Golfplatz Schwanhof (li.), abends die Burglounge (re.).
SPEzIAL
Das Besondere erleben: einen Tag lang genießen mit allen Sinnen. Zuerst entspannen in der Gewölbe-sauna, dann eine Verwöhn-Massage – und abends im Gourmetrestau-rant Kastell die Spitzenküche von Thomas Keller-mann entdecken. Preis: ab 339 Euro pro Person, inkl. u. a. Frühstück, einer Flasche Winzersekt und eines 8-Gänge-Menüs.
Tipp
Mit 660 Kilometern ist der Gold-
steig Deutschlands längster und
vielseitigster Qualitätsweg, davon
verlaufen ca. 180 Kilometer allein im
Oberpfälzer Wald. Damit Natur- und
Wanderfreunde den Goldsteig noch bes-
ser genießen können, haben sich im
Oberpfälzer Wald 19 Gastgeber zu den
Goldsteig-Ge(h)nuss-Partnern zusam-
mengeschlossen. Nur Betriebe mit Hotel-
klassifizierung und dem Gütesiegel „Quali-
tätsgastgeber Wanderbares Deutschland“
vom Deutschen Wanderverband dürfen
das Siegel „Goldsteig-Ge(h)nuss-Partner“
führen. Die Wanderer wissen so, dass sie
dort für eine Nacht genauso willkommen
sind wie für eine Woche und jederzeit alles
Notwendige vorfinden – von der Trocken-
gelegenheit bis zu Routeninformationen.
Sie können sich darauf verlassen, dass
es ein reichhaltiges Wanderfrühstück
gibt und sie auf Wunsch einen Rückhol-
service oder Gepäcktransfer nutzen
können. Die Goldsteig-Ge(h)nuss-Partner
verwöhnen ihre Gäste zudem mit frischen
Produkten aus der Region. Übrigens: Es
gibt auch Goldsteig-Käse, ein besonderer
Genuss. Dafür bürgen 4600 Milchbau-
ern und die Goldsteig Käsereien Bayer-
wald GmbH.
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04
93059 Regensburg
Tel. 0800/121 21 11 (kostenlos!)
www.goldsteig-wandern.de
Wanderers Ge(h)nussAm Ende einer Wanderetappe erwarten Sie die Goldsteig-Ge(h)nuss-Partner mit regionalen Schmankerln und einem bequemen Bett
Viele Infos und
ausführliche
Erklärungen:
Schilder und Mar-
kierungen weisen
den Wanderern
den Weg.
WAHRE WEITE SPÜREN
Das Landhotel Lindenhof (www.landhotel-lindenhof-voh.de) hat für das Gold-steig-Ge(h)nuss-Wandern ein Pauschalpaket geschnürt: 4 Übernachtungen mit Frühstück inkl. Halbpension, Begrüßung mit Kaffee/Tee und hausgebackenem Kuchen, 1 x 3-Gänge-Abendmenü, 1 x Fitness- Kräutermenü,1 x deftiger Brotzeittisch mit Zoiglbier, Ge(h)nuss-Tafel bei Kerzenschein, Wanderpaketmit Wandertipps, 1 x Massage sowie 2 x Wohlfühloase mit Sauna und Sanarium gibt’s im Doppelzimmer ab 199 Euro pro Person.
Tipp
18 19
Wer auf der Suche nach Kultur
und Kulinarik ist, der wird in
Weiden auf seine Kosten kom-
men. Zeugnisse von bedeutender Kul-
tur sind beispielsweise der Marktplatz
im Renaissance-Stil mit seinen prächti-
gen Giebeln und dem Alten Rathaus, die
Jugendstilkirche St. Josef, die Michaels-
kirche mit ihrer gewaltigen Orgel, die der
große Sohn der Stadt, der Komponist
Max Reger (1873–1916) sicher gern ge-
spielt hätte, und viele andere Kleinode
früherer Epochen. Kultur ist in Weiden
überall präsent: Besuchen Sie eines der
vielen Konzerte berühmter Ensembles,
Aufführungen des jüngsten deutschen
Landestheaters, literarische Lesungen,
Serenaden im herrlichen Max-Reger-
Park, Museen und Präsentationen bay-
erisch-böhmischer Glaskunst, und er-
leben Sie Kultur auf großstädtischem
Niveau. Gehen Sie anschließend, inspi-
riert vom reichhaltigen Angebot dieser
liebenswerten Stadt, auf Entdeckungs-
reise, und lassen Sie sich von den Ober-
pfälzer Schmankerln verwöhnen – denn
auch diesbezüglich ist Weiden ein echter
Geheimtipp.
Tourist-Information Weiden i. d. OPf.
Im Alten Rathaus, Oberer Markt 1
92637 Weiden, Tel. 0961/81 41 31
www.weiden-oberpfalz.de
Kultur und KulinarikLebendig, sympathisch und quirlig: So präsentiert sich das weltoffene Herz des Oberpfälzer Waldes. Weiden – eine Stadt zum Verlieben
Der Untere Markt am Abend:
Die Stadt Weiden ist der kulturelle
und wirtschaftliche Mittelpunkt
der nördlichen Oberpfalz
MARKTzEIT!
Wie wäre es mit einem Besuch auf dem Wochen- und Bauernmarkt, wo die Landwirte und Händler der Umgebung ihre Produkte anbie-ten? Gehen Sie auf Entdeckungsreise: frisches Obst und Gemüse, Käse, regionale Spezia-litäten, Holzback-ofenbrot – ein Sinneserlebnis der besonderen Art! Ort und Zeit: mittwochs und samstags von 7 Uhr bis 12.30 Uhr rund ums Alte Rathaus und am Unteren Markt.
Tipp
D as 4-Sterne-Superiorhotel inmitten des Oberpfälzer Seenlandes befindet sich
auf einer Anhöhe mit herrlichem Blick auf Ausee, Brückelsee und Murner See.
Das ländlich-elegante Natur-Resort lässt keine Wünsche offen: Es empfangen
Sie eine zeitgemäße Ausstattung, komfortable Zimmer, eine stilvolle Abendbar, eine
wunderbare Terrasse – und nicht zuletzt ein Naturteich und eine großzügige Well-
ness-Landschaft. Wer’s aktiv mag, widmet sich dem Wassersport oder besucht einen
der zahlreichen Golfplätze Ostbayerns. Und nach einem Tag in der Natur können
Sie sich abends kulinarisch verwöhnen lassen, entweder im Restaurant „Turmstube“
oder dem Prunkstück des Hauses, dem Sternerestaurant „Eisvogel“ mit seiner feinen
regionalen Landküche. Tipp: Fragen Sie nach dem Pauschalangebot „Rendezvous der
Sinne“ mit 2 Übernachtungen, bio-vitalem Frühstücksbuffet, einem 4-Gänge-Abend-
menü sowie einem 6-Gänge-Menü (ab 254 Euro pro Person im Doppelzimmer).
Landhotel Birkenhof ****S
Hofenstetten 55, 92431 Neunburg v. Wald, Tel. 09439/95 00 www.landhotel-birkenhof.de
Urlaub für alle SinneMitten im Oberpfälzer Seenland liegt ein stilvolles Natur-Resort: das elegante Landhotel Birkenhof
Ein Resort mitten in der Natur des Oberpfälzer Seenlandes:
Das Landhotel Birkenhof ist ein Hort stilvoller Eleganz
BUCHTIPP
Seit vielen Jahren sammelt „Eisvogel“-Kü-chenchef Hubert Obendorfer traditionelle Re- zepte. In seinem Kochbuch hat er sie nun neu und zeitgemäß interpretiert. Anregend!
Tipp
SPEzIAL Oberpfälzer Wald
H. Obendorfer,
„Küchenklassiker
neu interpretiert“,
Matthaes Verlag,
59,90 Euro
20 21
Für Fürstin Gloria von Thurn und Ta-
xis sind die Lebkuchen aus dem
Hause Rosner schlicht „die besten
der Welt“. Ob schokoliert oder natur –
was wären die Adventswochen ohne die
Leckereien! Schon seit vielen Jahren
lässt sich die Regensburger Fürstin zur
Weihnachtszeit ein Paket schicken. Doch
Rosners Lebkuchen, aber auch seine vie-
len anderen Köstlichkeiten, gehen mitt-
lerweile rund ums Jahr per Post in die
Welt. Der Betrieb ist seit 1757 urkundlich
nachweisbar und heute in sechster Ge-
neration in Familienhand: Seit 2003 führt
Karin Neumann das Unternehmen, in
dem aber nach wie vor die Eltern Maria
und Klaus Zielinski mitarbeiten und mit
ihrer jahrzehntelangen Erfahrung für die
Qualität bürgen. Sämtliche Konditorei-
und Backwaren werden nach traditionel-
len Herstellungsmethoden gefertigt, mit
besten Zutaten und selbstverständlich
ohne Konservierungsstoffe. Zwölf Ange-
stellte arbeiten momentan für die Frische,
Qualität und den guten Namen des Be-
triebes. Übrigens: Auch Gourmetpapst
Wolfram Siebeck schwärmte schon von
Rosners Lebkuchen. Als er für die Illust-
rierte „Stern“ 30 verschiedene Lebku-
chensorten von 13 bekannten Herstellern
testete, war er von den Rosners begeis-
tert. „Der ideale Lebkuchen“, so Siebeck,
„hat eine dünne, krustige Oberfläche, ist
innen locker und etwas feucht, die Man-
deln und das Orangeat sind nicht allzu
klein gehackt, das Ganze ist schwach
gesüßt, und die Gewürze müssen kräftig
herausschmecken.“ Diese Kriterien, so
Siebeck, erfüllen die Lebkuchen aus
Waldsassen vor allen anderen. Sein Ur-
teil: Rosners Lebkuchen schmecken ein-
fach am besten!
Bäckerei + Konditorei
Lebkuchen Rosner
Egerer Straße 9, 95652 Waldsassen
Tel. 09632/13 70
www.lebkuchen-rosner.de
Süße LeckereienEin traditioneller Familienbetrieb in Waldsassen ist für seine Spezialität in der ganzen Welt bekannt: Lebkuchen Rosner
Das Süßwaren-Paradies
in Waldsassen: In der Bäckerei
und Konditorei Rosner gibt’s
rund ums Jahr frische Lebkuchen
und andere süße Spezialitäten
STIPPVISITE
Eingerahmt von päpstlicher Basilika und Klosterbibliothek, ist die Gläserne Lebkuchenmanu-faktur eine echte Attraktion in Waldsassen. Dort können Sie die Entstehung der Lebkuchen haut-nah miterleben. Danach erklärt Ihnen Juniorchef Wolfgang Neu-mann gern auch die Herstellung des Gebäcks – natürlich bei einer Tasse Kaffee und leckeren Kostproben! Reservieren Sie Ihren persönlichen Besichtigungs-termin unter Tel. 09632/91 65 21.
Tipp
Der Zoigl ist das bierige Markenzei-
chen des Oberpfälzer Waldes. Es ist
das Bier der Gemütlichkeit und guten
Stimmung, am besten genossen zu einer
deftigen Hausmacher-Brotzeit. Fast 600
Jahre Brautradition wird in den fünf Zoigl-
Orten Eslarn, Falkenberg, Mitterteich
und in der Zoigl-Hauptstadt Windisch-
eschenbach mit Neuhaus hochgehalten.
Dort werden Sie von den Zoiglwirten mit
Spezialitäten wie Obatzdn, Tellersulz
und anderen Köstlichkeiten verwöhnt.
Doch zu einer gemütlichen Zoiglrunde
gehören natürlich auch Zoiglmusik und
das obligatorische „Du“ am Tisch; Plätze
zu reservieren ist nicht möglich. Ein ech-
tes Zoigl-Erlebnis! Der Ausschank des
Zoigls erfolgt übrigens turnusgemäß
nach einem festgelegten Kalender und
wird durch den Aushang des Zoiglsterns
am Hausgiebel bekannt gegeben.
Echte Kommunbrauer
Hauptstraße 34, 92670 Windischeschenbach
Tel. 09681/40 12 40
www.echte-kommunbrauer.de
600 Jahre Brautradition Das Zoiglbier aus den fünf Zoigl-Orten des Oberpfälzer Waldes –ein kultiger Biergenuss der Echten Kommunbrauer
zOIGL-REISE
Bewegung, Natur und Erholung: Freuen Sie sich auf 3 Übernachtungen mit Halbpension im Gasthof Zum Weißen Schwan (www.schwanerer.de), Leihfahrrad, Wanderkarte, Transfer zum Gold-steig, Rückhol-service, Besuch des GEO-Zentrums und einer Zoigl- stub’n, Oberpfälzer Schlemmermenü mit hausgebrau-tem Zoiglbier. Preis: 120 Euro pro Person im Doppelzimmer.
Tipp
Das Qualitätslabel „Naturpark“ steht für etwas
ganz Besonderes: Mit originellen Produkten wollen
die beteiligten Direktvermarkter ein sichtbares Zeichen
setzen, dass Natur und Landschaft das wahre Kapital
in der nördlichen Oberpfalz sind. Natürlich und um-
weltbewusst hergestellt. Wie wäre es denn mit Rot-
viehsalami oder Bauerngeräuchertem nach altem
Familienrezept? Dazu ein würziges Emmerbrot oder
gleich Bioland-Geflügel mit Rebhuhn-Zoigl. Für zwi-
schendurch einen walnussaromatischen Bockshorn-
kleekäse im Duett mit Kräutertee oder Kräuterlikör.
Als Krönung empfehlen wir handgefertigte Pralinen
sowie den einmaligen Naturparkkuchen „Butzlkouh“.
Die Haut verwöhnt man mit handgesiedeten Seifen
und Badepralinen.
Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald
Stadtplatz 38, 92660 Neustadt
a. d. Waldnaab, Tel. 09602/79 90 40
www.naturpark-now.de
Regional ist erste WahlLandschaft und heimische Erzeugnisse genießen im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald
WO GIBT’S DIE PRODUKTE?
Zentraler Verkauf ist in den Hofläden Käserei Lang, Bauernmetzgerei Wittmann, Grießlhof, Müller, Senft und auf allen regionalen Märkten, regel-mäßig auf den Wochenmärkten in Windisch-eschenbach (freitags) und in Weiden i. d. OPf. (mittwochs und samstags) oder online unter www.dosen- hanswurst.de.
Tipp
SPEzIAL Oberpfälzer Wald
22 23
Gepflegtes Ambiente, eine abwechs-
lungsreiche Karte und ein Service-
team, das mit viel Freude bei der Arbeit
ist: Das alles und viel mehr findet der
Gast im traditions-
reichen „Gasthof zu
den 3 Kronen“, der
schon seit 1880 im
Besitz der Familie
Augustin ist.
Hier stehen deftige
Oberpfälzer Schman-
kerl ebenso auf der Speisekarte wie herrli-
che Wild- und Fleischgerichte (ausschließ-
lich heimisches Wild) und köstliche
Kreationen der neuen deutschen Küche.
Ein Familienbetrieb, der bei aller Moder-
nität die Werte ausgezeichneter Gast-
lichkeit für Sie bewahrt.
Gasthof zu den 3 Kronen
Hauptstraße 1, 93133 Burglengenfeld
Tel. 09471/805 81
www.gasthofdreikronen.de
Familienbetrieb mit TraditionEs ist der älteste Gasthof im Herzen der historischen Altstadt von Burglengenfeld: der Gasthof zu den 3 Kronen
HOTEL-CAFé
Neben dem Gasthof führt die Familie Augustin seit 2006 auch das „Hotel-Café 3 Kronen“ mit 13 Zimmern, etwa 80 Meter vom Gasthof entfernt. Im Café verwöhnt sie ihre Gäste morgens mit einer großen Frühstückskarte und nachmittags mit hausgemach-ten Kuchen und Torten und einer Auswahl an köst-lichen Tees und Kaffees.
Tipp
Die Schloßschänke Friedenfels mit ihrem großen
Saal und – bei schönem Wetter – der stilvollen
Terrasse steht für eine hochwertige regionale Küche:
Verarbeitet werden ausschließlich selbst hergestellte
oder regionale Produkte. Das knackige Gemüse
stammt aus eigenem ökologischem Anbau, das Wild
aus dem Naturpark Steinwald, das Fleisch von regio-
nalen Metzgern und der frische Fisch aus dem „Land
der tausend Teiche“. Beliebtes Extra-Schmankerl: Die
Gäste können die Zubereitung der Speisen in der Kü-
che per Kameraübertragung live am Tisch mitverfol-
gen! Dazu gibt’s die frisch gezapften Bierspezialitäten
der Schlossbrauerei und die Obstbrände der hausei-
genen Brennerei. Extratipp: Möglich sind auch eine
Live aus der KücheEin Brauereigasthof mit 125-jähriger Tradition: die Schloßschänke Friedenfels INSIDER-TIPP
Probieren Sie von der Speisekarte die Weißenstein-Pfanne: Schwei-nelendchen mit Schwammerl-rahm, mit Land-käse und Stein-waldschinken, im Ofen goldbraun überbacken und serviert mit Rösti und frischem Salat. Und danach: Obstler, Williams-Birne und Zwetschgenbrand aus der hauseige-nen Brennerei.
Tipp
Das ist kulinarische Wellness für alle
Sinne: 23 „Genießerwirte“ sorgen in
der „Genießerland Entdeckerregion Ober-
pfälzer Wald“ für Ihr Wohl. Sie verwöh-
nen ihre Gäste sowohl mit regionalen als
auch mit saisonalen und internationalen
Gerichten. Lassen Sie sich überraschen,
und probieren Sie die bodenständigen
Schmankerl mit Zutaten aus heimischen
Wäldern und Wiesen. Erleben Sie in den
beteiligten Hotels und Gasthöfen fein
servierte Gerichte, köstliche Gaumen-
freuden, gemütliche Atmosphäre und
beste Bewirtung. Die Genießerwirte
möchten auch Sie von der Qualität und
der Vielfalt verschiedenster Küchenkrea-
tionen überzeu-
gen und freuen
sich auf Ihren
Besuch. Guten
Appetit!
Genießerwirte im Oberpfälzer Wald
Hetzenrichter Weg 20,
92637 Weiden i. d. OPf.
Tel. 0961/318 80
www.geniesserwirte.de
Seit 1281 ist Kondrauer das Wasser für Genießer.
Eingerahmt von Fichtelgebirge und Oberpfälzer
Wald, liegt in Waldsassen ein 200 Hektar großes
Heilquellenschutzgebiet: die Heimat von Kondrauer.
Natürliches Kondrauer Mineralwasser sprudelt heute
aus fünf Quellen, deren tiefste 264 Meter hinab-
reicht. Das Familienunternehmen mit knapp 90 An-
gestellten produziert ein umfangreiches Sortiment
auf höchstem Niveau, das bestätigt auch Fresenius
anlässlich der Zertifizierung nach IFS 5.0, dem
höchsten internationalen Standard. Überzeugt von
der Wasserqualität zeigt sich auch die Zeitschrift
„Ökotest“. So erhielt beispielsweise in der Ausgabe
vom Juli 2009 „Kondrauer Still“ ein „sehr gut“ für
die Wasserqualität. Nicht umsonst sagt man in der
Oberpfälzer Gastronomie für Mineralwasser vielfach
nur: „Ein Kondrauer, bitte.“
Kondrauer Mineral- und Heilbrunnen
Am Sauerbrunn 2, 95652 Waldsassen
Tel. 09632/921 50 www.kondrauer.de
Spouzn, Schoppala und DotschDiese Gerichte gibt es nur im Oberpfälzer Wald – aber daneben servieren die Genießerwirte natürlich noch viele andere Spezialitäten!
„Ein Kondrauer, bitte!“Aus 264 Meter Tiefe im Oberpfälzer Wald stammt das vielfach prämierte Kondrauer Mineralwasser
WAS UND WO?
Genießerwirte sind das Hotel Rußwei-her in Eschenbach und die Gasthöfe Gut Planken-hammer bei Floß, Bergstüberl in Parkstein, Kahrmühle bei Pressath, Binnerschreiner in Tännesberg, Dorfwirt in Hagen-dorf, Waldfrieden in Brand, Zum Goldenen Stern in Falkenberg, Weisses Ross in Konnersreuth und 14 weitere Wirte.
PREISWÜRDIG!
Auch beim inter-nationalen Quali-tätswettbewerb „Superior Taste Award 2010“ in Brüssel wurde Kondrauer ausge-zeichnet: Alle drei Wässer wurden mit sieben von neun Sternen prämiert. Und das offizielle
Prüfinstitut der belgischen Re-gierung „Monde
Selection“ hat Kondrauer im Juni 2010 dreimal „Großes Gold“ verliehen.
Tipp
Tipp
SPEzIAL Oberpfälzer Wald
24 25
Gradlinig und weltoffen bayerisch, so
könnte man die Küche des Genießer-
restaurants in Altmugl bei Neualbenreuth-
Sibyllenbad bezeichnen. Johann Lember-
ger, ein Niederbayer, der in Südamerika
das Licht der Welt erblickte, und seine
Frau Silvia verwöhnen ihre Gäste mit indi-
viduellen Kreationen und guten Weinen.
Unser Tipp: das Pauschalangebot für
189 Euro pro Person im Doppelzimmer
mit drei Übernachtungen und Frühstück,
einer Tageskarte für die Bade- und Well-
ness-Landschaft des Sibyllenbades, zwei
Halbpensions-Menü-Gutscheinen sowie
einem Gesund-Genießer-Menü mit fünf
Gängen inkl. Aperitif.
Altmugler Sonne
Altmugl 20
95698 Neualbenreuth
Tel. 09638/248
www.altmuglersonne.de
Weltoffen bayerischGesund genießen am Mittelpunkt Europas: Lassen Sie sich verzaubern und verwöhnen in der Altmugler Sonne
VIEL zU SEHEN
Entdecken Sie Genuss mit allen Sinnen; für Körper, Geist und Seele. Ein weltoffen-bayerisches 5-Gänge-Menü in der Altmugler Sonne, ein Besuch im Sibyllenbad, eine Wanderung zum Wasserfall und historische Fachwerkhöfe in Neualbenreuth.
Tipp
Es gibt wohl kein besseres Beispiel für eine ge-
lungene Kombination von Tradition und Moderne.
Liebevoll ausgestattete Zimmer und Gasträume
sowie ein traumhafter Biergarten laden zur Ent-
spannung ein. Unverwechselbare Kreationen des
Küchenchefs, der es wie kein anderer versteht,
regionalen Produkten durch frische Ideen neues
Leben einzuhauchen, nehmen den Gast mit auf
eine kulinarische Reise, die er auch hautnah in
der Showküche miterleben kann.
zum Goldenen Kreuz
Saubersrieth 12, 92709 Moosbach
Tel. 09656/304 www.goldenes-kreuz.net
Für beste Wohlfühlatmosphäre ist im neuen,
nach baubiologischen Aspekten gebauten Hotel
gesorgt. Jeder Raum ist individuell und liebevoll
gestaltet. Das Küchenteam um den Wildkräu-
terexperten Andreas Meier verwöhnt die Gäste
mit raffinierten Köstlichkeiten in Bio-Qualität.
Tipp: Die herrliche Lage inmitten der Natur lädt
ein zum (Kräuter-)Wandern, Joggen usw.
Goldene zeit – Das Bio-Kräuterhotel ****
Hinterbrünst 21, 92697 Georgenberg
Tel. 09658/913 92 99 www.hotel-goldene-zeit.de
Zum Goldenen Kreuz
Bio-Kräuterhotel
„Kehr ein, wo die Eule den Weg weist“ – unter
diesem Motto verwöhnen auch im Jahr 2011 die
Pascherwirte ihre Gäste. Gegründet als gastro-
nomisches Begleitprogramm zum Freilichtspiel
„Pascher – Die Nacht der langen Schatten“ (ab
29.07.11) am Eulenberg in Schönsee-Friedrichs-
häng, bereichert die Wirtegemeinschaft die Speise-
karte mit bodenständigen Gerichten, wie sie zu
„Pascherzeiten“ (Pascher = Schmuggler) an der
bayerisch-böhmischen Grenze auf den Tisch kamen.
Pascherwirte im Schönseer Land
Freyung 1, 92539 Schönsee, Tel. 09674/317
www.am-eulenberg.de
Paradies für Kinder:
Über eine Holzbrücke
gelangt man zu dem
auf einer Insel zwischen Mühlengraben und
Schwarzach liegenden Hof. Neben sechs hoch-
wertigen Ferienwohnungen befindet sich in idyl-
lischer Lage auch das 2010 komplett neu ein-
gerichtete Bauernhof-Café. Mit viel Liebe zum
Detail wurde hier eine Freizeitanlage der beson-
deren Klasse geschaffen. Mühlenromantik pur!
Hof-Café und Ferienwohnungen Müllner-Hof
Am Eisenhammer 3, 92548 Schwarzach
Tel. 09675/91 44 91 www.muellner-hof.de
Pascherwirte Müllner-Hof
Bayerischer Hof Hotel Admira
Das bereits in der dritten Generation und im fa-
miliären Stil geführte Hotel verbindet Tradition
und Moderne. Den Jahreszeiten entsprechend
kreiert Chef Wolfgang Sperber aus regionalen
Produkten gehobene bayerische Küche. Gern
lässt er sich auch von den Küchen jenseits der
bayerischen Grenze inspirieren, so dass auch
internationale Gerichte auf der Karte stehen.
Fantasievolle Menü-Variationen überraschen
besonders zu den Spezialitätenwochen.
Hotel und Restaurant Bayerischer Hof
Bahnhofstraße 15, 95652 Waldsassen, Tel. 09632/
92 31 30 www.bayerischerhof-waldsassen.de
Nahe der historischen Altstadt
Weidens liegt das Hotel an ei-
nem kleinen Park. Behagliche
Zimmer und Suiten (u. a. mit
Whirlpool) und der kleine Well-
ness-Bereich lassen keine
Wünsche offen. Kulinarische
Genüsse erwarten den Gast
in dem mehrfach ausgezeich-
neten Restaurant Lobster.
Dort steht die regionale ge-
hobene Küche, angereichert
durch mediterrane und inter-
nationale Einflüsse, auf der Speisekarte. Tipp:
Das Admira bietet auch Kochkurse,
Weinproben, Golfturniere, Thea-
ter- oder Konzertarrangements
an. Einfach mal auf der Websi-
te vorbeischauen!
Hotel Admira
Brenner-Schäffer-Straße 27, 92637 Weiden
Tel. 0961/480 90 www.hotel-admira.com
SPEzIAL Oberpfälzer Wald
26
Die historische Mühle am Fuße des Steinwalds
ist ein Schmuckstück. Der Hauptraum des Wirts-
hauses bietet Platz für 50 Gäste, die Mühlen-
stube im Obergeschoss Platz für 35. Besonders
beliebt im Sommer: der idyllisch gelegene Bier-
garten am Mühlenweiher und Ödweißenbach.
Uwe Gläßl, der Chef des Hauses, verwöhnt mit
bodenständiger regionaler Küche. Und da er zu-
gleich Metzgermeister ist, stammen alle Wurst-
waren aus der Hofmetzgerei – und sind auch ein
prima Mitbringsel!
Wirtshaus zur Stieglmühle
Stieglmühle 1, 95679 Waldershof
Tel. 09231/70 22 35 www.stieglmuehle.de
Beschaulich, bodenständig, bürgerlich: Bereits
seit 1819 können sich Gäste im Brauereigasthof
in familiärer Atmosphäre verwöhnen lassen und
das Bierbrauen hautnah erleben (Blick ins Sud-
haus). Das Motto der Gastgeber: „Durst wird mit
Bier erst schön“ – dazu findet sich auf der Karte
eine gelungene Mischung aus traditionellen Ge-
richten und Junger Küche. Tipp: die sonntägliche
Mittagskarte mit den Bratenspezialitäten.
Brauereigasthof Püttner, Der Braumoister
Hauptstraße 11, 95519 Schlammersdorf
Tel. 09205/292 www.puettner-braeu.de
Stieglmühle
Brauereigasthof Püttner
Glutschaufel
Im Herbst 2010 entstand am Naturschutzgebiet
Obersee das Hotel & Restaurant Glutschaufel.
Das modern und gehoben ausgestattete Gebäude
entspricht neuesten energetischen Maßstäben.
Die Anlage fügt sich hervorragend in die natur-
belassene Landschaft ein.
Das zeitgemäße, topaktelle
Restaurant bietet deutsche
und internationale Küche,
bei der auch Vegetarier
nicht zu kurz kommen.
Hotel & Restaurant Glutschaufel
Obersee 1, 92676 Eschenbach i. d. OPf.
Tel. 09645/602 90 www.glutschaufel.de
Hotel Sonnental
Das familiär geführte
3-Sterne-Hotel liegt in
Neusorg im Naturpark
Steinwald. Unmittelbar
in Hausnähe beginnen
die weitläufigen Wälder
des Oberpfälzer Waldes.
Kurzum: Das Hotel
Sonnental ist der idea-
le Ausgangspunkt für
die schönsten Ausflü-
ge! Eine gutbürgerliche Küche unterstreicht das
heimelige Wohlfühl-Ambiente des Betriebes –
und im Sommer lockt na-
türlich die schöne Sonnen-
terrasse. Perfekt auch als
Hotel für Wander-, Fahr-
rad- und Motorradfreunde
(BHG, ADAC).
Hotel Sonnental ***
Kösseinestraße 8, 95700 Neusorg, Tel. 09234/204
www.hotel-sonnental.eu
27
Gutes Essen und Trinken stehen in Bay-
ern im Zentrum geselligen Lebens.
Aber nur Lebensmittel, die in traditi-
onsbewusster bayerischer Produktion ent-
stehen, schmecken auch wie bayerische Le-
bensmittel. Damit dies so bleibt und zudem
für jeden Genießer sofort erkennbar ist, ob er
es mit einem qualitativ hochwertigen Produkt
aus Bayern zu tun hat, entscheiden sich immer
mehr bayerische Lebensmittelhersteller und
Erzeuger von Agrarprodukten dafür, sich ab-
zusichern: Nach EU-Recht kann man Lebens-
mittel schützen, die eine lange Tradition und
einen engen Bezug zur Herstellungsregion
aufweisen. Darüber hinaus sollte das Erzeug-
nis von den Verbrauchern als hochwertig und
einzigartig wahrgenommen werden.
Genuss in Bayern
Liebe Genießerin,
lieber Genießer!
Bayern ist die Heimat
vielfältiger Genüsse.
Denn im Speziali-
tätenland sind nicht
nur die weltberühm-
ten Schmankerl
zu Hause, auf den
vielen Getreide- und
Gemüsefeldern,
Streuobstwiesen, in
Wein- und Hopfen-
gärten, auf Weiden
und Almen zwischen
Frankenwald und
Alpen wachsen zudem
die guten Rohstoffe
für die bayerischen
Spezialitäten. In
diesen herrlichen
Naturlandschaften
sind die Bauern und
das Genusshandwerk
daheim, die seit
Generationen die
kulinarische Tradition
und Genusskultur in
Bayern pflegen. Bay-
ern ist aber auch für
die Innovationskraft
seiner modernen Un-
ternehmen bekannt.
Lassen Sie sich auf
eine Reise durch das
Spezialitätenland
Bayern entführen!
Ihr Helmut BrunnerBayerischer Staatsminister
für Ernährung, Landwirt-
schaft und Forsten
Bayerns kulinarisches Erbe
Dass Bayern das „Spezialitätenland“ schlechthin ist, zeigt
auch die Sammlung der 230 regionaltypischen Spezialitäten,
die auf den unten genannten Websites vorgestellt werden.
Hier finden Feinschmecker zudem umfassende Informationen,
22 weitere befinden sich im Anerkennungsverfahren und sollen
ebenfalls bald den EU-Schutz erhalten. Dazu gehören der „Fränki-
sche Spargel“ und der „Abensberger Spargel“, aber auch der „Bay-
erische Obazda“, das „Bayerische Rindfleisch“, der „Bayerische
Süße Senf“ und der „Allgäuer Sennalpkäse“. Durch den Herkunfts-
schutz werden die Produkte aufgewertet und zu Botschaftern des gu-
ten bayerischen Geschmacks in aller Welt. Langfristig ist geplant,
bis zu 50 bayerische Spezialitäten von der EU schützen zu lassen.
Egal ob Käse,
Frankenwein
oder frisches
Obst: Was aus
Bayern kommt,
schmeckt
einfach gut!
28 29
Die bayerische Küche ist die profilier-
teste Regionalküche in Deutsch-
land. Schweinsbraten, Spätzle & Co
sind weit über die Landesgrenzen hinaus
bekannt und beliebt. Aber es gibt natür-
lich noch viel mehr: Bauchstecherl, Holler-
kiachl, Schuchsen – jahrhundertealte tradi-
tionelle Gerichte, die nicht in Vergessenheit
geraten sollen. Um die hohe kulinarische
Qualität und Tradition der bayerischen
Wirtshausküche zu bewahren, richtet der
Bayerische Hotel- und Gaststättenverband
DEHOGA Bayern e. V. (BHG) gemeinsam mit
dem Bayerischen Staatsministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
sowie den regionalen Tourismusverbän-
den alle drei Jahre den „Wettbewerb
Bayerische Küche“ aus. 600 Wirtsleute
von insgesamt 42 000 konzessionierten
Betrieben aus dem Freistaat haben teil-
genommen – und stolze 95 von ihnen
erhielten eine Auszeichnung in Gold.
Für den „Wettbewerb Bayerische Kü-
che“ sind Fachkommissionen monatelang
„Wettbewerb Bayerische Küche“
Wo die Qualität entscheidetDas bayerische Wirtshaus ist eine Institution. Ein Wettbewerb würdigt die viel gerühmte bayerische Gastlichkeit
Die Broschüre
erhalten Sie unter
www.bayerische-
kueche.bayern.de
Weitere Informationen finden Sie unter
www.bayerische-kueche.bayern.de
www.dehoga-bayern.de
unterwegs, um die Bewerber unter die
Lupe zu nehmen. Besonderen Wert legen
sie auf die Verwendung heimischer Qua-
litätsprodukte der Saison – Regionalbe-
wusstsein ist somit ein klarer Marketing-
vorteil. Wer dann noch auf seiner Speise-
karte sprachliche Besonderheiten der
Region erklärt oder Angaben zur Herkunft
seiner Gerichte macht, hat gute Chancen
auf Urkunde und Medaille. Selbstverständ-
lich wird auf freundlichen und fachkundi-
gen Service ebenfalls geachtet – aber
erstmals auch auf eine leichte, gesunde
und innovative Küche Wert gelegt.
Übrigens: Die bayerische Küche liegt
voll im Trend! Wie aktuelle Studien erge-
ben, sind traditionelle Gerichte wieder der
Favorit der Deutschen. Also: Wann lernen
Sie unsere Hollerkiachl oder unser
Böfflamott kennen?
Genuss in Bayern
Das bayerische Bier ist einzigar-
tig. Seinen hervorragenden Ruf
verdankt es drei Faktoren: sei-
ner Natürlichkeit, die dem bayerischen
Reinheitsgebot von 1516 geschuldet
ist; der hohen Qualität der nur vier zu-
gelassenen Rohstoffe; und nicht zuletzt
der Braukunst der Braumeister. Und
weil jeder von ihnen seine eigene Re-
zeptur und Verfahrensweise anwendet,
schmecken selbst Biere einer Sorte nie
gleich. So haben die Bayern die Qual der
Wahl zwischen über 4000 verschiedenen
Bierspezialitäten, die von Würzburg bis
Berchtesgaden in 631 Braustätten ge-
braut werden. Doch damit nicht genug:
Die ideenreichen Braumeister locken den
Genießer auch mit immer wieder neuen
Kreationen – gerade, was saisonale Bier-
spezialitäten betrifft.
Das bayerische Bierjahr hat mehr als
nur vier Jahreszeiten: Es gibt die Zeit der
Fastenstarkbiere, die der Osterfestbiere,
es gibt den Maibock zum Frühling, im
Sommer dann die leichten und spritzigen
Biere, zu Erntedank die Volksfestbiere,
Für alle Jahreszeiten
Bayerisches BierRegionale und saisonale Bierspezialitäten aus dem Freistaat sind schönster Ausdruck von Lebensart und höchster Genussfreude – rund ums Jahr
Rein und unverfälscht: Gersten-
saft aus Bayern ist der schönste
Ausdruck von Lebensart und
Genussfreude. Und wird dafür auf
der ganzen Welt geschätzt.
zur deftigen
Brotzeit gehört
ein bayerisches
Bier genauso wie
zur feinen und
modernen Küche.
www.bayerisches-bier.de
schließlich die Kirchweihbiere und zu
Weihnachten die etwas kräftiger und ge-
haltvoller gebrauten Bierspezialitäten.
Viele dieser Saisonbiere haben ihren Ur-
sprung in den Traditionen des bäuerli-
chen Lebens. Heute verfeinern die Brau-
meister überlieferte Rezepturen nach
neuen Erkenntnissen und orientieren sich
dabei auch an den Bedürfnissen heutiger
Genießer. Beispielsweise, indem Biere
kreiert werden, die sich besonders gut
zum Spargel im Frühjahr trinken lassen.
Was Aroma und Geschmack be-
trifft, ist die Vielfalt ebenfalls groß:
Hopfen schmeckt je nach Sorte nach
Stachelbeere, Holunder oder Pfeffer.
Zudem ergeben die unterschiedlichen
Hefesorten bei der Vergärung der Bier-
würze individuelle Aromaprofile – ober-
gärige Hefe, eine ältere Form der Bierhefe,
produziert unterschiedlichste Frucht-
aromen, untergärige Hefe, die moder-
ne Form der Bierhefe, unterstreicht die
Aromen von Malz und Hopfen.
30
Reise & Region
Frankens regionale Küche verwöhnt mit Vielfalt,
Leidenschaft, Qualität und frischen Ideen. Sattgol-
den und süffig sind Frankens Biere. In Franken prä-
sentiert sich die größte Brauereidichte Europas.
Mit hochkarätigen Weinfesten, zertifizierten Gast-
gebern, preisgekrönten Winzern, Vinotheken, He-
ckenwirtschaften und ideenreichen Gastronomen
werden Sie bei „Reisen zum Frankenwein“ ver-
wöhnt. Tipps und Informationen bieten Ihnen ne-
ben unseren Reiseführern „Franken – Wein.Schö-
ner.Land!“, „Franken – Heimat
der Biere“ und „Franken – Ge-
nießerland“ auch unsere Web-
sites und kostenlosen Apps im
iTunes Store.
Ahnungslose meinen, die Allgäu-
er und Schwaben verstünden sich
zwar darauf, schmackhafte Spätz-
le zu machen, doch ansonsten werde kulinarisch
nicht viel geboten. Von wegen! Im Wittelsbacher
Land gibt es feines Ochsenfleisch, guten Spargel
rund um Aichach-Friedberg und Gänse im Ries.
Im Allgäu leuchten gleich mehrere Michelin-Ster-
ne. Und die Qualitätsmarke LandZunge sorgt da-
für, dass Obst vom Bodensee, würzige Kräuter
von den Bergweiden und
heimisches Wild in urigen
Gasthöfen serviert werden.
Mhmm, das schmeckt mir!
Genussvolles aus den Küchen der
ostbayerischen Regionen schmei-
chelt jedem Gaumen. Abensber-
ger Spargel oder ein Juradistel-
lamm gehören auf den Speiseplan
im Bayerischen Jura. Fischfreun-
de finden fangfrischen Karpfen auf den Speisekar-
ten im Oberpfälzer Wald. Knackiges Gemüse
kommt aus dem Bayerischen Golf- und Thermen-
land. Nach dem Essen einen Bärwurz aus dem
Bayerischen Wald und dazu ein frisches Bier aus
einer der über 150 Brauereien. Mehr in der Bier-
zeitung, kostenlos erhältlich beim:
So vielfältig wie
Oberbayerns Land-
schaft ist auch seine
kulinarische Seite. Saftige Almwiesen,
weite Wälder, wogende Getreidefel-
der, klare Bäche und Seen sind
beste Grundlage für hochwertige
heimische Produkte. In einer der
vielen urigen Hütten, in Biergärten
oder traditionellen Wirtshäusern
werden die Gäste mit regionaltypi-
schen Spezialitäten zünftig bis raffi-
niert verwöhnt. Der kulinarische Bogen spannt sich
dabei von der bodenständigen Küche, in der ein
knuspriger Schweinsbraten mit Knödeln nur ein
saftiges Beispiel ist, bis zur raffinierten Sterneküche.
Ein glasklarer See unter weiß-blauem Himmel, umschmeichelt von den bayerischen Voralpen – das malerische Tegernseer Tal bietet dem Gast alles, was sein Herz begehrt: Den Wanderfreund locken Arrangements für Aktive, den Wellness-Liebhaber erstklassige Spas, den Feinschmecker exquisite Gourmetküchen. Hinzu kommen die historischen Wirtshäuser und die sonnigen Biergärten mit ihren malerischen Terrassen am oder über dem Wasser. Und in den über 200 Stüberln und Restaurants am Tegernsee schmeckt alles ebenso delikat wie überwältigend frisch. Denn schließlich steht über allem die unvergleichliche bajuwarische Lebensart und Lebensfreude – und damit die Lust am Genuss. Die Tegernsee-Orte Bad Wiessee, Gmund, Kreuth, Rottach-Egern und die Stadt Tegernsee freuen sich auf Ihren Besuch!
Traumziel für Genießer
32 33
ExTRA Tegernsee
Schon vor 300 Jahren kultivierten Benediktinermönche am Ostufer des Tegern-
sees den Umgang mit Hopfen und Malz. Während der Regierungszeit von König
Max I. Josef (1756–1825) trafen im damaligen „Braustibl“ Einheimische auf euro-
päischen Hochadel; es folgten Sommerfrischler und Künstler, Schöne und Reiche. Bis
heute ist das urbayerische Gasthaus eine der bekanntesten Adressen Oberbayerns.
„Wer dort nicht eine Maß – oder mehr – getrunken hat, der hat noch nicht einmal die
niederen Weihen als Kenner bairischer Lebensart empfangen“, schrieb einst der Dich-
ter Eugen Roth. Unter den heimeligen Gewölben, an blank gescheuerten Holztischen
und inmitten des allumfassenden Stimmengewirrs lassen es sich Tag für Tag 1800
Gäste gut gehen. Tipp: möglichst im „Großen Bräustüberl“ Platz nehmen, denn dort
finden sich die bekannten Wandbilder – von den Engerln bis zum „Jemsenjäger“.
Ein Hort der „Liberalitas Bavariae“, des bayerischen „Leben und leben lassen“: das Bräustüberl Tegernsee
Bayerisch genießen
Urig und gemütlich, unter weiß-blauem Himmel und im Schatten
der Kirchtürme: das Bräustüberl Tegernsee
DIE KÜCHEAlles frisch zu-bereitet, in bester Qualität und da-bei extrem preis-günstig: von Bierbratl und Weißwürst’ bis hin zu Braten-sülze und Schweinshaxe. Im Ausschank: Tegernseer Spezial (süffig, mildwürzig), Tegernseer Hell (typisches herb-frisches Vollbier), Tegernseer Dun-kel (ursprünglich, speziell einge-braut) sowie Hefe-Weizen.
Tipp
Die Philosophie: „Alle und alles für
den Gast“. Das Motto: „Alpenlän-
disch – Typischer – Persönlicher“.
Der langjährige Hausherr und Eigen-
tümer Klaus-Dieter Oechsner Graf von
Moltke und sein Geschäftsführender Di-
rektor Maximilian Manzenrieder haben
es sich zum Ziel gesetzt, die bayerischen
Wurzeln des Hauses zu bewahren und es
trotzdem der Moderne zu öffnen. So er-
wartet den Gast im Park-Hotel Egerner
Höfe bayerische Behaglichkeit, kombi-
niert mit außergewöhnlichem Komfort
und einem Hauch Exklusivität. Und das
ist überall zu spüren: Nicht nur in der per-
sönlichen Atmosphäre in jedem Raum,
sondern auch im leidenschaftlichen En-
gagement des Hotelteams, den Gästen
den Aufenthalt so angenehm wie mög-
lich zu gestalten. Das 5-Sterne-Superi-
or-Hotel mit großzügigem Park verfügt
über 114 Zimmer und Suiten, Sauna- und
Badelandschaft, Beautyfarm, Sportalm
mit Golfsimulator und einen Gymnas-
tikraum. Selbstverständlich ist auch die
Küche von herausragender Qualität: Vier
verschiedene Restaurants mit regiona-
lem Schwerpunkt – von alpenländischer
Gourmetküche bis zur rustikalen Alm-
hausküche – bieten für jeden Geschmack
das Passende. Unser Tipp: das getrüffel-
te Schwarzfederhuhn auf grünen Bohnen
und Kartoffelbrei.
Park-Hotel Egerner Höfe
Aribostraße 19–26, 83700 Rottach-Egern
Tel. 08022/66 6-0 www.egerner-hoefe.de
Tradition trifft ModerneEin 5-Sterne-Hotel in Rottach-Egern und eine der exklusivsten Adressen Oberbayerns: das Park-Hotel Egerner Höfe
DICHTER-STUB’NDie Dichterstub’n zählt zu den 50 besten Restau-rants in Deutsch-land und wurde 2010 erneut mit einem Michelin-Stern ausgezeich-net! Das Gour-metrestaurant ist eine Hommage an Rottach-Egerns literarische Ver-gangenheit. Hier können Sie regi-onal orientierte Kreationen auf höchstem Niveau genießen – zu- bereitet vom Team der weit über die Grenzen des Tegernsees hinaus bekann-ten Küchenchefs Achim Hack und Matthias Beck. Unbedingt recht-zeitig reservieren! Tel. 08022 / 66 65 02
Wo reduzierte Moderne und
bayerische Tradition eine
elegante Symbiose eingehen:
das Park-Hotel Egerner Höfe
Tipp
34 35
Das Vier-Sterne-Superior-Hotel befindet sich in einmaliger Hanglage oberhalb der Stadt Te-
gernsee mit einem wunderbaren Blick auf den See und die oberbayerischen Alpen. Es verbindet gelebte Werte und Moderne und setzt gekonnt das Beste zeitgemäßer Baukunst in Szene – be-liebt bei Stammgästen wie bei der neuen, design-affinen Zielgruppe. Herzstück der Anlage ist das denkmalgeschützte, im Jugendstil erbaute Sen-gerschloss. Weitere Highlights: das 1 400 Quad-ratmeter große Spa, der festliche Barocksaal, die Panoramaterrasse, der gemütliche Biergarten und die Schlossbar. Küchenchef Horst Trautwein kocht regional mit mediterranen Einflüssen. DAS TEGERNSEE | hotel & spa
Kuhglocken läuten, es duften die Felder, und die Sonne scheint – willkommen im Freihaus
Brenner. Sich perfekt erholen, das kann man hier zweifellos. Das ehemalige lehensfreie Anwesen des Klosters Tegernsee ermöglicht bereits seit 1870 Erholungsuchenden eine gemütliche Ein-kehr. In 815 Meter Höhe wunderschön oberhalb des Kurortes Bad Wiessee gelegen, genießt man die herrlichsten Blicke über den Tegernsee hin-weg. Eingekehrt nach tollen Wanderungen, lässt es sich in geschmackvoller Atmosphäre gut es-sen. Dafür sorgt die Inhaberin des Hauses, Chris-tine Brenner, auch mit liebevoller Dekoration, die Küche überzeugt mit regionalen sowie internati-onalen Gerichten.
Freihaus Brenner
Freihaus 4, 83707 Bad Wiessee Tel. 08022/865 60 www.freihaus-brenner.de
Die edle Einrichtung aus antiken Hölzern unterstreicht das gemüt-liche Ambiente. Die Wandverkleidung stammt aus einem Südtiro-
ler Schlösschen und wurde mit bayerischen Kostbarkeiten kombiniert und arrangiert. Die Kirschner-Stuben sind an das Hotel Maier zum Kirschner angegliedert und liegen auf einer leichten Anhöhe am See. Die Speisekarte reicht von bayerischen Spezialitäten über mediterra-ne Fischspeisen bis zu duftig-asiatischen Köstlichkeiten. Unser Tipp für Fleischfreunde: das geschmorte Kalbsbackerl mit Gänseleberra-violi. Und für Fischliebhaber: das Saib-lingsfilet im Steinpilzschaum mit Markt-gemüse und Sesamkartoffel. Restaurant Kirschner-Stuben
Seestraße 23 a, 83700 Rottach-Egern Tel. 08022/27 39 39 www.kirschner-stuben.de
Stilvolles Design
Logenplatz überm See
Entspannter Genuss
Das Seehotel Überfahrt, das seit vier Jahren zur Althoff Hotel & Gourmet Collection gehört, ist magischer
Anziehungspunkt für alle, die Wert le-gen auf traditionelle Gastfreundschaft in Kombination mit Luxus der Spitzenklas-se. Das 5-Sterne-Superior-Wellnesshotel verfügt über 134 Zimmer und 54 Suiten und liegt direkt am Ufer des Tegernse-es. Aktivurlauber erkunden im Sommer die Bergwelt auf Mountainbike- und Wan-dertouren und vergnügen sich im Winter im Skigebiet Tegernsee-Spitzingsee. Wer sich entspannen möchte, kann das u. a.
im 2000 Quadratmeter großen Spa-Be-reich tun: In- und Outdoorpool, Hamam, Laconium, Kräutersauna und Biosau-na mit Lichteffekten sowie zwölf Anwen-dungskabinen lassen keine Wünsche of-fen. Und die vier Restaurants des Hauses, jedes mit einer eigenen Identität, locken Feinschmecker aller Couleur. Highlight natürlich: das Gourmetrestaurant Über-fahrt von Küchenchef Christian Jürgens, mit 2 Sternen im Guide Michelin und 19 von 20 Punkten im Gault Millau eines der besten Restaurants Deutschlands (sie-he auch Seite 4). Übrigens: Das Seeho-tel Überfahrt ist kürzlich von den Lesern des Gastronomiemagazins „À la Carte“ zu „Deutschlands Resorthotel des Jahres 2011“ gewählt worden! Seehotel Überfahrt
Überfahrtstraße 10, 83700 Rottach-Egern
Tel. 08022/66 90
www.seehotel-ueberfahrt.com
Ziel für GourmetsEine Traumlage am Seeufer, ein klassisch-modernes Interieur und eines der besten Restaurants Deutschlands: das Seehotel Überfahrt
Eine ausgezeichnete Adresse:
das Seehotel Überfahrt
EDEL SPEISEN
Im Ristorante
„Il Barcaiolo“
feiert die „cucina
casalinga“ ihre
Renaissance. Das
„Egerner Bucht“
mit seinem
wundervollen
Blick auf den
See überzeugt
durch seine
leichte Küche,
vor allem Fisch
aus Kreuth, und
die Erzeugnisse
lokaler Metzger
und Käsemacher.
Und in der rusti-
kalen „Bayern-
stube“ gibt’s in
urig-gemütlicher
Atmosphäre
die Klassiker
der bayerischen
Küche, von ofen-
frischer Haxe
über fangfrischen
Saibling bis zur
Weißwurst.
Tipp
ExTRA Tegernsee
36 37
Woher ihre Lebensmittel stammen und aus
welchen Rohstoffen sie hergestellt sind,
wollen immer mehr Menschen wissen. Josef
Bogner und Hans Leo haben deshalb eine Ge-
nossenschaft gegründet, die Lebensmittel aus
der Heimat vertreibt, landschafts- und sozialver-
trägliches Wirtschaften ermöglicht und dabei ein
Zusammengehörig-
keitsgefühl von Kun-
den, Bauern und An-
teilseignern schafft.
Die Produktpalette?
Hartkäse, Weichkäse,
Schnittkäse, Joghurt.
Naturkäserei Tegernseer Land e. G.
Am Reißenbichl 1, 83708 Kreuth
Tel. 08022/18 83 52–0 www.naturkaeserei.de
Atemberaubend ist die Aussicht auf den See.
Dazu noch die sonnige Hanglage, eine Pano-
ramaterrasse, drei gemütliche Stuben und 15 indi-
viduell eingerichtete Zimmer und Suiten (mit bild-
haften Namen wie „Ludwig Thoma“, „Jennerwein“
oder „Sissis Loge“): Hinter den traditionellen Mau-
ern des Leeberghofs verbirgt sich ein liebevoll res-
tauriertes Hotel mit allem zeitgemäßen Komfort,
eine leichte, moderne Übersetzung des bayeri-
schen Landhausflairs. Die Frühstücksmarmelade
ist selbst gemacht, mittags empfiehlt Eigentü-
mer Helmut Huber bayerische Schmankerl (Kräu-
ter aus eigenem Garten!) und schussfrisches Wild
aus eigener Jagd; internationale Küche dominiert
den Abend. Nachtschwärmer kommen bei einem
Glas Champagner in der berühmten „Sassa-Bar“
auf ihre Kosten.
Leeberghof – Restaurant • Bar • Hotel
Ellingerstraße 10, 83684 Tegernsee
Tel. 08022/18 80 90, www.leeberghof.de
Alles Natur!
Genuss im Grünen
Bayerische Gastlichkeit inmitten der Kreuther
Bergwelt, ein fürsorgliches Team und viele
Stammgäste zeichnen das Almgasthaus Café
Aibl aus, das idyllisch auf 900 Meter Höhe am
Fuß des Hirschberges liegt. Aber damit nicht ge-
nug: Georg und Anita Ertls Familienbetrieb un-
terhalb des Kreuther Hausbergs verfügt zudem
über ein hauseigenes Forellenbecken sowie eine
eigene Brennerei – nicht zu vergessen die eige-
ne Jagd. Für die Schmankerl auf der Speisekarte
geht der Chef sogar selbst auf die Pirsch! Unser
Tipp: erst den Junghirschrücken genießen und
danach Ertls weithin gerühmten karamellisierten
Kaiserschmarrn mit Apfelkompott.
Almgasthaus Café Aibl
Aibl-Alm 1, 83708 Kreuth-Scharling
Tel. 08029/437 www.aibl.de
Betrieb mit Herz
ExTRA Tegernsee
Die Ostiner Stuben in Gmund sind ein tief
in der Region verwurzeltes traditionelles
Wirtshaus mit Stammtisch und Kartenspielern.
Doch Eigentümer Manfred Groß, zugleich auch
Küchenchef, und Ehefrau Manuela haben es
behutsam modernisiert. So stehen mittlerwei-
le neben Spanferkelhaxerl auch internationale
Spezialitäten („Kulinarische Weltreise“) und Ve-
getarisches auf der Speisekarte. Kurzum: In den
gemütlichen Ostiner Stuben gibt’s eine zeitge-
mäß-bayerische Gastronomie – gedacht für je-
dermann. Übrigens: Sonn- und feiertags lockt
ab 11.30 Uhr ofenfrischer Schweinsbraten!
Restaurant-Wirtshaus Ostiner Stuben
Schlierseer Straße 60, 83703 Gmund
Tel. 08022/763 48 www.ostinerstuben.de
Mediterranes Flair und ein Michelin-Stern:
Die „Villa am See“ gibt‘s zwar erst seit
drei Jahren, aber sie ist aus der bayerischen
Restaurantszene nicht mehr wegzudenken. Die
zeitgemäße kreative Küche mit französisch-
mediterranem Touch und regionalen Einflüssen
(Küchenchef: Martin Rehmann) lockt Gäste aus
nah und fern. Besonders beliebt: der Rehrücken
mit Maispolenta, Pfifferlingen und Aprikose.
Längst ist das Haus in der deutschen Gastrono-
mieszene ein absoluter Tipp geworden. Und was
die Hotelgäste besonders lieben: Die Zimmer –
mit Traumblick! – sind teilweise mit integrierter
Sauna oder einem Whirlpool ausgestattet.
Villa am See
Schwaighofstraße 53–55, 83684 Tegernsee
Tel. 08022/18 77 00 www.villa-am-tegernsee.de
Auf Weltreise
Vive la France!
Das historische Gasthaus liegt auf einem Hochplateau inmitten der
bayerischen Bergwelt. Gut entspannen lässt es sich im Sommer
nach einer Wanderung oder Radtour auf der Terrasse oder im Bier-
garten. Die Speisekarte bietet für jeden Gaumen etwas, von einer
zünftigen Brotzeit über bayerische Schmankerl bis hin zur gehobenen
Küche. Deren Chef Axel Winkelmann empfiehlt neben seiner wech-
selnden Saisonkarte vor allem den ofenfrischen Schweinsbraten, die
kälbernen Fleischpflanzerl und die hausgemachten Krautwickerl. Vor-
schlag für Fisch-Liebhaber: Von der Frische der Saiblinge und Forel-
len kann man sich bei einem kleinen Spaziergang zur nahe gelegenen
Herzoglichen Fischzucht selbst überzeugen!
Gasthaus Altes Bad
Wildbad Kreuth 2, 83708 Kreuth, Tel. 08029/304
www.altesbad.de
Zünftige Einkehr
38
Ein Weinhaus direkt am Tegernsee im „Tal
des Bieres“ – da, wo der Hopfensaft zu den
Grundnahrungsmitteln gehört? Das funktioniert
im Fall des Weinhauses Moschner seit über 50
Jahren. Den Gast empfängt eine warme Atmo-
sphäre: Holzböden und -decke, umlaufende Eck-
bank und liebevoll dekorierte Tische schaffen
den Rahmen für gesellige Runden, die es sich bei
alpenländischer Küche, gepflegten Weinen und
Kerzenschein gut gehen lassen. Erste Wahl der
Stammgäste: das berühmte Moschner-Wiener-
Schnitzel vom Kalb mit Bratkartoffeln und Salat,
zuletzt von der Zeitschrift „Maxim“ mit dem At-
tribut „Super“ versehen, sowie die Filetspitzen
in Whiskyrahmsauce mit Rösti und Salat.
Weinhaus Moschner
Kißlingerstraße 2, 83700 Rottach-Egern
Tel. 08022/55 22 www.moschner.de
Eine gute Stub’n
Über einer kühlen Halben in die Sonne blinzeln und den Kuhglocken
lauschen – kein Problem beim „Bauer in der Au“, denn das traditi-
onsreiche Ausflugslokal, seit vergangenem Sommer unter der Regie von
Bräustüberl-Wirt Peter Hubert, liegt auf einer sonnigen Almwiese inmit-
ten der Tegernseer Bergwelt. Der Biergarten mit seinen 200 Plätzen ist
auf einer einfachen Wanderung auf gut beschilderten Wegen in einer
Stunde von Bad Wiessee aus erreichbar (auch mit Kinderwagen und/
oder Fahrrad!). Und wer mag, wählt nach der Einkehr für den Rückweg
die aussichtsreiche Variante über die Bucherwiesen zurück zum See.
Extratipp: Ambitionierte Bergwanderer können vom „Bauer in der Au“
zum 1668 Meter hohen Hirschberg aufsteigen (Gehzeit ca. 2,5 Stunden).
Bauer in der Au
Bauer in der Au 1, 83707 Bad Wiessee, Tel. 08022/811 71
www.bauer-in-der-au.de
Biergarten mit Bergblick
Das Genießerland-Paket:
„Edel UND Exklusiv“ pro Person ab 243 Euro
Sie wollen etwas Außergewöhnliches erleben?Mit diesem exklusiven Erlebnis-Paket wird Ihr Urlaub am Tegernsee zum unvergesslichen Erlebnis
• Drei Übernachtungen
in einem Sternehotel inklusive Frühstück
• Eine romantische Pferdekutschenfahrt durch die bezaubernde Natur
• Ein edles Dinner bei einem Genießer-
land-Partner (5-Gänge-Menü inkl.
korrespondierenden Weins)
• Besuchen Sie die modernste Spielbank
Bayerns in Bad Wiessee: ein Eintritt,
ein Glas Prosecco und Startjetons
im Wert von 20 Euro
• Ein Besuch in der „Papierwelt“ der re-
nommierten Büttenpapierfabrik Gmund
(inklusive wertvollem Souvenir)
• Eine Besichtigung mit Verkostung in
der Edelbrand-Destillerie Liedschreiber
Termine: ganzjährig
Tegernseer Tal Tourismus GmbH
Hauptstraße 2, 83684 Tegernsee
Tel. 08022/927 38–10 www.tegernsee.com
39
Genießerland
Traditionelle und neue
Rezeptideen, Schmankerl
und süße Nachspeisen:
alle Tipps auf
www.geniesserland.by
Entdecken Sie auf www.geniesserland.by die schönsten Feinschmecker-
ziele, zahlreiche Rezepte – und natürlich Bayerns Spitzenköche
Ziele fürGenießerim NetzGehen Sie auf kulinarischeSpurensuche durch Bayern –ganz einfach und unkompliziertdaheim in Ihrem Wohnzimmer!
Wissen Sie, wie man Kirchweih-
küchle macht? Oder die be-
rühmte Prinzregententorte backt?
Auf www.geniesserland.by finden
Sie ein ausführliches „Genießerland
Bayern“-ABC mit vielen Informatio-
nen, bunten Geschichten und einer
umfassenden Rezeptdatenbank: alle
weiß-blauen Spezialitäten auf einen
Blick, von A wie Allerseelenzopf bis
Z wie Zwetschgendatschi. Eine ei-
gene Rubrik widmet sich zudem den
bayerischen Spitzenköchen. Hier
finden Sie bekannte Namen und
junge Stars, die sich vorstellen und
in ihre Häuser einladen. Dabei öff-
nen sie selbstverständlich auch ihre
persönlichen Rezeptbücher. Nach-
kochen ist übrigens erwünscht –
wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt,
wie’s geht. Natürlich finden Sie auf
www.geniesserland.by darüber hi-
naus inspirierende Ideen für Ihre
Gourmet- und Freizeitplanung. Mit
einem Klick entdecken Sie Tipps für
Ausflugspakete, Hinweise auf aus-
gewählte kulinarische Routen und
exklusive Verwöhn-Wochenenden.
Lassen Sie sich zu einer Genießer-
reise durch Bayern verführen, le-
sen Sie, was andere Urlauber Ihnen
empfehlen – und bestellen Sie am
besten gleich online kostenlos eine
der ausführlichen Info-Broschüren.
Und wenn es Ihnen auf der Seite
gut gefallen hat, bleiben Sie doch
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Bayerns schönste Urlaubsangebotefür Genießer erhalten Siebei der BAYE R N TOU R ISMUS Marketing GmbH Prospekt-Tel.: 0180 5855050 (0,14 e/Min.*)[email protected]
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