Indikation Zur molekularbiologischen Abklärung des Rhesus CE Genotyps (RHCE) Abklärung von unklaren serologischen Ergebnis- sen • abgeschwächte Reaktionen (CE Varianten) • bei Mischfeldagglutination • bei Kälte/Wärme-Auto-Antikörpern • bei vortransfundierten Patienten • bei Neugeborene • bei Problemen in der serologischen Bestim- mung durch einen positiven direkten Coombs Test • Unterschiedliche Ergebnisse bei serologi- scher Testung mit verschiedenen Reagenzi- en (Klonen) Testprinzip RHCE-PCR: Real-time PCR zum Nachweis der ge- netischen Marker von RHC, RHc, RHE, RHc, RHC W . Indikation: Mischfeld, vortransfundierte Patienten RHCE-Sequenzierung: Sanger-Sequenzierung der RHCE Exone 1-10 plus zugehöriger intronischer Bereiche, Detektion von Punktmutationen / Deletio- nen / Insertionen. Indikation: Verdacht auf CE Va- riante. Vorteile und Nutzen Ermittlung des korrekten Rhesus-Phänotyps zur kompatiblen Transfusion bei Problemen mit der serologischen Antigenbestimmung (Vermeidung der Antikörperbildung, Berücksichtigung vorhan- dener Antikörper), auch bei Kombinationen von Allelen. Alle Varianten werden abgedeckt. Weitere Abklärung von Antikörperbefunden Probenmaterial und Probenversand 6 ml EDTA-Vollblut, ungekühlter Probenversand Befund und Ergebnisse Fertigstellung des Befundes innerhalb einer Wo- che. Die Befundübermittlung erfolgt üblicherweise per Post. Genetische Rhesus CE Bestimmung (RHCE) Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband OÖ, Blutzentrale Linz, Krankenhausstraße 7, 4010 Linz, Tel. 0732 / 777 000 www.roteskreuz.at/ooe, [email protected] ZVR-Nr. 534696372 KONTAKT: Molekulare Immunhämatologie +43 (0) 732 777000 320 [email protected]