Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/suchtkranker Eltern Netzwerkkatalog Übersicht über Angebote und Hilfen in Bonn jups-bonn.de immer unter: A k t u e l l e V e r s i o n d e s N e t z w e r k k a t a l o g s
Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/suchtkranker Eltern
NetzwerkkatalogÜbersicht über Angebote und Hilfen in Bonn
jups-bonn.deimmer unter: Aktu
elle Version
des Netzwerkkatalo
gs
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) www.a-s-b.eu 44
Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V. www.bonner-verein.de 45
Bundesstadt Bonn: Gesundheitsamt www.bonn.de 66
Bundesstadt Bonn: Amt für Kinder, Jugend und Familie www.bonn.de 43
Bundesstadt Bonn: Amt für Soziales und Wohnen www.bonn.de 46
Caritas Frühe Hilfen Bonn www.fruehehilfen-bonn.de 52
Caritasverband Bonn SPZ, Arbeit und Beschäftigungsangebote
www.caritas-bonn.de www.caritas.erzbistum-koeln.de/bonn 67
Deutscher Orden – Ordenswerke www.ordenswerke.de/ jugendhilfe-bonn-familienhilfe.php 48
Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH www.diakonischeswerk-bonn.de 49
Eulenburg e.V. www.eulenburg-bonn.de 50
EJG – Evangelische Jugendhilfe Godesheim www.godesheim.de 51
familienKreis Bonn e.V. / Frühe Hilfen Bonn www.familienkreis-bonn.de 53
GVP – Gemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH www.gvp-bonn.de 55
CJG Hermann-Josef-Haus www.cjg-hjh.de 47
Hilfe für psychisch Kranke e.V. www.hfpk.de 56
INTRA bonn gemeinnützige GmbH www.intra-ggmbh.de 57
KiFa e.V. www.kifa-bonn.de 58
KiPES Eitorf www.awo-bonn-rheinsieg.de 68
KJF – Gemeinnützige Ev. Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH www.kjf-ggmbh.de 58
Kuhring Betreuung www.kuhring-betreuung.de 59
Lebenshilfe Bonn www.lebenshilfe-bonn.de 60
LVR Klinik Bonn KNZ
www.klinik-bonn.lvr www.rk-bonn.lvr.de/fachabteilungen/knz 62
GMKB – Gemeinnützige Medizinzentren KölnBonn GmbH, MEZ/GMBiff
www.gmbiff.dewww.gmezkb.de 54
MVZ-Psyche/KBAP www.mvzpsyche.dewww.kbap.de 64
Netzwerk Kinderbetreuung in Familien www.kinderbetreuung-in-familien.de 69
Der Probsthof, Ev. Kinder- und Jugendheim Probsthof GmbH www.der-probsthof.de 64
Rückenwind e.V. www.rueckenwind-bonn.de 71
SKM Bonn e.V. www.caritas.erzbistum-koeln.de/bonn_skm 65
SKM Rhein-Sieg e.V. www.caritas.erzbistum-koeln.de/rheinsieg_skm 65
Sprungbrett e.V. www.sprungbrett-bonn.de 69
update, Fachstelle für Suchtprävention www.suchthilfe-bonn.de 70
DAS NETZWERK BESTEHT AUS FOLGENDEN INSTITUTIONEN UND TRÄGERN:
Seite
03
Das Bonner Netzwerk „Gemeinsam stark für Kinder psychisch/suchtkranker Eltern“ hat seinen Ausgangs-punkt im Modellprojekt „JuPs“.
JuPs ist eine Trägerkooperation aus dem Bereich der Jugendhilfe (Evangelische Jugendhilfe Godes-heim) und der Sozialpsychiatrie (Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie). Im Rahmen der vom LVR geförderten Projektlaufzeit (Oktober 2010–September 2013) möchte die Kooperation Hilfen für psychisch kranke Eltern und deren Kinder in der Region Bonn verbessern.
Einen Schwerpunkt bildete dabei die träger- und fach-bereichsübergreifende Kooperation und Vernetzung der Akteure in der Arbeit mit der angesprochenen Zielgruppe. Das Bemühen um eine fachbereichs-übergreifende, stärkere Zusammenarbeit zum Wohle psychisch und suchtkranker Eltern und deren Kindern stieß in Bonn auf eine breite Resonanz.
Die Beteiligung von Anbietern aus dem Suchtbereich führte zu einer Ausweitung der Zielgruppe „Kinder psychisch und /oder suchtkranker Eltern“, wenngleich der Schwerpunkt und die Kernkompetenzen der Mehrzahl der beteiligten Einrichtungen im Bereich der psychischen Betreuung und Behandlung lagen.
In der Kooperationskonferenz vom 28.03.2012 unterzeichneten 27 Träger der Jugendhilfe, der Sozial-psychiatrie, dem Suchtbereich und dem medizinisch therapeutischen Bereich eine Kooperationsverein-barung, die folgende zentrale Zielsetzungen verfolgt:
1. Die Lebenssituation für Kinder mit einem psychisch und/oder suchterkrankten Elternteil zu verbessern,
2. die Familie in der Situation zu unterstützen und den Patienten/Klienten in seiner Elternrolle und mit seiner psychischen Problematik wahrzunehmen,
3. die Angebote einander bekannt zu machen, sie zu vernetzen und die Leistungen zu koordinieren.
In dem Bestreben die Angebote untereinander und für Dritte bekannt zu machen, erfüllt der hier vorliegende Maßnahmenkatalog eine wichtige Funktion. Der Maßnahmenkatalog richtet sich in erster Linie an die Fachkräfte innerhalb und außerhalb des Netzwerkes
und soll dazu beitragen, dass die Angebote, die Zugangswege und die Ansprechpartner/-innen in den jeweiligen anderen Bereichen besser bekannt werden. Das Leistungsspektrum umfasst:
Maßnahmen, die speziell für die Zielgruppe konzipiert wurden
Es handelt sich hier um Angebote, die sich sowohl an entsprechende Kinder/Jugendliche als auch an die psychisch/suchtkranken Eltern richten – in ihrer Konzeptionierung und Ausgestaltung aber die Schnitt-stellenproblematik im Auge haben und speziell auf die Zielgruppe abgestimmt sind.
Jugendhilfemaßnahmen
Diese Maßnahmen können zwar auch für die Kinder psychisch/suchtkranker Eltern von Nutzen sein, sind aber nicht speziell für diese Zielgruppe konzipiert. Hier gilt es, die besonderen Probleme und Unter-stützungsmöglichkeiten für die Zielgruppe aus dem sozialpsychiatrischen und dem Suchtbereich mit in die Bedarfserhebung, Planung und Ausführung von Leistungen einzubeziehen.
Sozialpsychiatrie/Eingliederungshilfe
Die Maßnahmen in diesem Bereich sind auf die psychisch/suchtkranken Erwachsenen fokussiert. Hier gilt es umgekehrt, die Bedarfslagen und Unter-stützungsmöglichkeiten aus dem Bereich der Jugendhilfe mit einzubeziehen.
Medizinisch therapeutischer Leistungsbereich
Hier sind alle medizinischen und therapeutischen Angebote der Netzwerkteilnehmer zur Diagnostik und Behandlung der Zielgruppe (Kinder und Eltern) aufgeführt.
Bonn, im März 2013
EINLEITUNG
04
Maßnahmeangebote, die speziell für die Zielgruppe psychisch kranker Eltern und deren Kinder konzipiert wurden
1.1 Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 081.1.1 Psychoedukationsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 081.1.2 Gruppe Gleichgewicht (LVR-Klinik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 1.1.3 Offene Kinder- und Jugendlichengruppe als Freizeitangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 081.1.4 Starke Pänz (Schwerpunkt: Suchtproblematik der Eltern) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08
1.2 Angebote für die Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 091.2.1 Elternberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 091.2.2 HOT (Haushaltsorganisationstraining) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09
1.3 Angebote für Mutter und Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101.3.1 Mutter-Kind-Ambulanz (LVR-Klinik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.4 Überregionale zielgruppenspezifische Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101.4.1 Projekt KiPES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
INHALTSVERZEICHNIS
05
Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe
2.1 Regelangebote für die Kindertagesbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.1.1 Tagespflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.1.2 Kindertagesstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.1.3 Familienzentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.2 Frühe Hilfen für Familien und deren Kinder im Alter 0–3 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.2.1 Frühe Hilfe für Familien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122.2.2 Frühe Hilfen Bonn – Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
2.3 Ambulante Erziehungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Maßnahmen mit dem Fokus auf die Kinder und Jugendlichen2.3.1 Erziehungsberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.3.2 Soziale Gruppenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.3.3 Erziehungsbeistandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142.3.4 Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung INSPE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Maßnahmen mit dem Fokus auf die Familie (Sozialpädagogische Familienhilfen)2.3.5 Sozialpädagogische Familienhilfe – SPFH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172.3.5.1 Sozialpädagogische therapeutische Familienhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182.3.5.2 Sozialpädagogisch ambulantes Clearing (SPAC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182.3.5.3 Heil-, sozialpädagogische Familienhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182.3.5.4 Familie lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192.3.6 FUD (Familien unterstützender Dienst) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192.3.7 MutterKindZentrum Ambulant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2.4 Teil-/Stationäre Erziehungshilfe für Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 (Externe – außerhalb der Familie – stattfindende Angebote)
2.4.1 Tagesgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192.4.2 Inobhutnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4.2.1 Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen bei akuten Krisen in der Familie sowie Perspektivklärung für den Rhein-Sieg-Kreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4.3 Fachfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4.4 Stationäre Wohngruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4.5 Stationäre Jugendhilfeeinrichtung „4change“ (Suchthilfe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212.4.6 Stationäre Heil- und sonderpädagogische Intensivgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
2.5. Stationäre Wohnhilfen für Eltern und Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.5.1 Gemeinsame Wohnform (Bei Suchtproblematik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .212.5.2 Differenzierte gemeinsame Wohnformen für Mütter und/oder Väter und ihre Kinder . . . . . . . . 222.5.3 Betreutes Mutter-Kind-Wohnen (BMKW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
06
Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe
3.1 Niederschwellige Kontakt- und Beratungsangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.1 Tageszentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.2 Beratungsangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.2.1 Offene Beratung des Bonner Vereins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.2.2 Beratung des Angehörigenvereins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.2.3 Beratung für Eltern mit beeinträchtigten Kindern (Pflegeberatung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243.1.2.4 Beratungsangebote im Gesundheitsamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243.1.2.4.1 Sozialpsychiatrischer Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243.1.2.4.2 Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3.2. Weitergehende Bedarfsermittlung in verschiedenen Settings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253.2.1 Clearing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
3.3 Ambulante aufsuchende Dienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 3.3.1 Ambulant psychiatrische Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253.3.2 Betreutes Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263.3.2.1 für psychische Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263.3.2.2 für psychische Erkrankungen bei gleichzeitiger Suchtproblematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Weiterführende Hilfen/Kriseninterventionen3.3.3 Aufsuchender Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283.3.4 Sozialpsychiatrischer Dienst – insbesondere bei Eigen- und Fremdgefährdung . . . . . . . . . . . . 28
3.4 Hilfen zur Tagesstrukturierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293.4.1 Tagesstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
3.5 Hilfen im Bereich Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 3.5.1 Fachdienst Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293.5.2 Arbeitserprobung/Arbeitstraining/Zuverdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293.5.3 Lern-und Trainingszentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293.5.4 Berufliches Profiling Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303.5.5 Arbeitstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303.5.6 Externes Arbeitstraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303.5.7 Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandentschädigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303.5.8 GVP – Berufliche Reha/Werkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.6 Ausgelagerte Werkstattarbeitsplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.6.1 Einsatzorte für Werkstattbeschäftigte nicht innerhalb der Werkstattgebäude sondern integriert in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
3.7 Stationäre Wohnhilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.7.1 Übergangseinrichtungen zur sozialen und medizinischen Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . . 313.7.2 Wohnheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
07
Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung
4.1 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Kleinkindern im außerklinischen Bereich . . . . . . . . . . 334.1.1 GMBIFF Bonner interdisziplinäre Frühförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334.1.2 Frühförderzentrum der Lebenshilfe Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
4.2 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Kindern/Jugendlichen im klinischen Bereich . . . . . . . . 334.2.1 Ambulante diagnostische Abklärung und Behandlung bei Entwicklungs- und Verhaltens- störungen aller Art bei Kindern und Jugendlichen des Kinderneurologischen Zentrums . . . . . . . . . . 334.2.2 Ambulante Diagnostik und Behandlung bei Verhaltensstörungen aller Art (Jugendpsychiatrie der LVR-Klinik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4.3 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen im außerklinischen Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4.3.1 Psychodiagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344.3.2 Psychosomatische Grundversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354.3.3 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354.3.4 Erwachsenenpsychotherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364.3.5 Eltern-, Säuglings-/Kleinkindpsychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364.3.6 Akut-Traumatherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374.3.7 Psychiatrische Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
4.4 Ambulante medizinische Reha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374.4.1 Ambulante medizinische Reha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
4.5 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Erwachsenen im klinischen Bereich . . . . . . . . . . . . . . . 384.5.1 Fachambulanzen im psychiatrischen Bereich der LVR-Klinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384.5.2 Fachambulanz im Suchtbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384.5.2.1 Ambulante suchtmedizinische psychiatrische Diagnostik und Behandlung . . . . . . . . . . . . . . 384.5.2.2 Aufnahmesprechstunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384.5.2.3 TRIAS – Transkulturelle Institutionsambulanz Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394.5.2.4 Trauma und Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394.5.2.5 Naltrexon-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394.5.2.6 DBT-Gruppenangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394.5.2.7 Rückfallprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394.5.2.8 Junge Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404.5.2.9 Mediensuchtambulanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404.5.2.0 B.A.E.P. – Bonner-Abstinenz-Erhaltungs-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
4.6 Ambulante Substitutionsbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404.6.1 Substitutionsambulanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
4.7 Tagesklinische Suchtbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414.7.1 Klinik Im Wingert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
4.8 Stationäre Klinische Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414.8.1 Stationäre Behandlung von Kindern (Kinderneurologisches Zentrum) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414.8.2 Kinder- und Jugendpsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414.8.3 Zentrale Aufnahme in der LVR-Klinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424.8.4 Stationäre Behandlung in der Allgemeinpsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424.8.5 Stationäre Versorgung im Suchtbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
08
Maßnahmengebote, die speziell für die Zielgruppe psychisch kranker Eltern und deren Kinder konzipiert wurden
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
1.1 Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche
1.1.1 Psychoedukationsgruppe für max. 6-8 Kinder/Jugendliche im Umfang von 10 Terminen (1x pro Woche à 2 Stunden); Geschlossene Gruppe
Zielgruppe: Kinder (6 – 16 Jahre) psychisch kranker Eltern aus Bonn und Umgebung
Vorgespräch (Eltern/-teil mit Kind), schriftli-che Einwilligung der/des Sorgeberechtigten, keine Teilnahmege-bühr; Kinder müssen gebracht/abgeholt werden oder selbstän-dig kommen können; Erstkontakt s. Ansprechpartner
Eulenburg e.V. Eulenburg e.V. Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) [email protected]
1.1.2 Gruppe Gleichgewicht (LVR-Klinik), Aufklärung über Störungsbilder, Umgang mit Erkrankung der Eltern, Umgang mit Stress
Zielgruppe: Gruppengröße: 6 – 8 Kinder bzw. Jugendliche
Krankenkasse Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie- und Psychotherapie, LVR-Klinik BonnPsychosomatik
Frau Dr. Anja Wagner-Kaiser und Frau Andrea Schmitz-PetzchenTel.: (0228) 551-2850andrea.schmitz- [email protected]
1.1.3 Offene Kinder- und Jugendlichengruppe als Freizeitangebot jeweils 2x im Monat, Beratungen und Informationen (auch für Eltern)
Zielgruppe: Kinder psychisch kranker Eltern; Altersgruppe: 3-21 Jahre
Keine Kosten Hilfe für psychisch Kranke e.V.
Frau Petra Marx-Kloß Tel.: (0228) 36032172 [email protected]
1.1.4 Starke Pänz, pädagogische Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien/Familien mit psychischen Erkrankungen Familien mit psychosomatischen Auffälligkeiten
Zielgruppe: Kinder bzw. Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
Keine Keine Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie update Fachstelle für Suchtprävention
Frau Marion AmmelungTel.: (0228) [email protected]
09
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
1.2 Angebote für die Eltern
1.2.1 Elternberatung, Beratung für psychische kranke Eltern mit dem inhaltlichen Schwerpunkt der Elternschaft (auch kollegiale Fallberatung); Themen: · „Auswirkungen der Erkrankung auf die Kinder und das familiäre Zusammenleben, bei Erziehungsfragen)“ · Konkrete Problem- und Konfliktsituationen, · Perspektivklärung und Vermittlung in weiter führende Hilfsangebote
Zielgruppe: Psychisch kranke Eltern (mit oder ohne Diagnose), kollegiale Fallberatung für Fachkräfte
Keine Voraussetzungen,kostenfrei, Anmeldung (Siehe Ansprechpartner)
SPZ-Bonner Verein,SPZ-Caritas, JuPS(Beratungsressourcen)
Bonner Verein und JuPs im TageszentrumBonner Talweg 33
Offene Beratung Frau Sylvia GroßTel.: (0228) 9753141 und Frau Christina Früchte (siehe unten)
Caritasverband Bonn e.V. und JuPs im TageszentrumIn der Neustr. 16
SPZ Caritas Herr René Röwekamp und Frau Christina Früchte
JuPs-Projekt Frau Christina Früchte Tel.: (0228) 3827621
Eulenburg e.V.,Besonderheit:Bonner Bürger/innen und Umland
Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) [email protected]
Hilfe für psychisch Kranke e.V.
Frau Petra Marx-Kloß Tel.: (02223) 278200 [email protected]
1.2.2 HOT (Haushaltsorganisationstraining in Verbindung mit sozialpädagogischer Familienhilfe – auch trägerübergreifend), Ziel ist die Verbesserung der hygienischen, ernährungsbedingten, organisatorischen Situation in der Familie Entwicklung von Ordnungselementen
Zielgruppe: Psychisch kranke Eltern
Ausschließlich über das Jugendamt, kostenfrei
Kommunales Jugend-amtSGB VIII
SKM Bonn e.V.Kölnstr. 36753117 Bonn
Herr Bernd [email protected].: (0228) 9851124
010
Maßnahmengebote, die speziell für die Zielgruppe psychisch kranker Eltern und deren Kinder konzipiert wurden
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
1.3 Angebote für Mutter und Kind
1.3.1 Mutter-Kind-Angebote (LVR-Klinik) der Abteilungen I–III für Psychiatrie und Psychotherapie Das Angebot umfasst:
Begleitung von Schwangerschaften; Medikation für alle Diagnosebereiche; Kooperation mit Hebammen; Behandlung von Postpartum Erkrankungen;
Screening ambulant verus stationäre Behandlung; Medikation; Sozialpsychiatrische Aspekte
Zielgruppe: Psychisch kranke Eltern und deren Kinder
LVR-Klinik Ambulanzen für Psychiatrie und PsychotherapieKaiser-Karl-Ring 20c
Dr. Janina RaddatzTel.: (0228) [email protected]
1.4 Überregionale zielgruppenspezifische Angebote
1.4.1 Projekt KiPES – Kinder und Jugendliche psychisch kranker Eltern Beratung für psychisch kranke Eltern mit dem inhaltlichen Schwerpunkt der Elternschaft, Beratung und Entlastung der Kinder und Jugendlichen durch: · Kindergruppen · therapeutische Workshops · Freizeitgestaltung
Zielgruppe: Psychisch kranke Eltern und Sucht im Rhein-Sieg-Kreis
Voraussetzung: Diagnostizierte psychische Erkrankung/Sucht
AWO Bonn/Rhein-Sieg Frau Yvonne Hebbecker-LünebergTel.: (02243) 8475812leitung.spz@ awo-bnsu.de
10
011
Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
2.1 Regelangebote für die Kindertagesbetreuung
2.1.1 Tagespflege
Zielgruppe: Kinder 0,4 – 3 Jahre
Keine Voraussetzung
Betreuungskosten,Zugang über das Netz-werk Kinderbetreuung in Familie,direkter Zugang zu KJF
JugendamtSGB VIII, KiBiz
KJF Gemeinnützige Ev. Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH
Frau Gudrun WunderlichTel.: (0228) [email protected]
2.1.2 Kindertagesstätten
Zielgruppe: Kinder 0,4 – 6 Jahre
Ggf. Rechtsanspruch
Einkommensabhän-giger Elternbeitrag zu Betreuungskosten Zugang direkt an die Einrichtung, KJF
JugendamtSGB VIII, KiBiz
KJF Gemeinnützige Ev. Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH
Frau Gudrun WunderlichTel.: (0228) [email protected]
Spezialisierung: Heilpädagogische Kindertagesstätte Zielgruppe: Kinder 3 – 6 Jahre
Rechtsanspruch/ Sozialamt
Heilpädagogische Kindertagessstätte der Lebenshilfe Bonn
Leitung: Frau Beate Komsthöft-Schell Tel.: (0228) 5558430
Integrative Kindertagesstätte Zielgruppe: Kinder 2 – 6 Jahre
Jugendamt Elternbeitrag Integrative Kindertages-stätte in Rheinbach/Integrative KITA der Lebenshilfe Bonn gGmbH
Leitung: Frau Roswitha Leyendecker-Trier Tel.: (02226) 17470
2.1.3 Familienzentren Spezifische Angebote der jeweiligen Familienzentren
Zielgruppe: Eltern und Kinder aus dem Sozialraum
Keine VoraussetzungKostenbeiträge je nach Angebot, Zugang direkt über Familienzentrum
JugendamtSGB VIII, KiBiz
KJF Gemeinnützige Ev. Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH
Frau Gudrun WunderlichTel.: (0228) [email protected]
11
12
Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
2.2 Frühe Hilfen für Familien und deren Kinder im Alter von 0 – 3 Jahre
2.2.1 Frühe Hilfen für Familien Beratung, Hausbesuche und niederschwellige Hilfen wie z. B. ehrenamtliche Elternhilfe
Zielgruppe: Werdende Eltern und Familien mit Kindern von 0 – 3 Jahren
Alle Familien mit Kindern von 0 – 3 Jahren,keine Kosten
§16 KJHG, BkiSchG, Art. 1
Familienkreis e.V. Frau Anja Henkel und Frau Jutta Oster Tel.: (0228) [email protected] www.familienkreis-bonn.de
2.2.2 Frühe Hilfen Bonn – Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind · Digitaler Angebotskatalog www.fruehehilfen-bonn.de · Telefonische Beratung · Hausbesuche durch pädagogische Fachkräfte · Schnelle Hilfe in Krisensituationen durch eine Familienhebamme, eine Familienpflegerin und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen
Zielgruppe: Alle Familien mit Kindern von 0 – 3 Jahren
In der Familie gibt es ein Kind unter 3 Jahre;keine Kosten;Selbstmelder, über unserer Kooperations-partner und andere Hilfeeinrichtungen
§16 KJHG, BkiSchG, Art. 1
Familienkreis e.V. und Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.
Frau Susanne Absalon und Frau Anja Henkel Tel.: (0228) 224155 [email protected], www.fruehehilfen-bonn.de
2.3 Ambulante Erziehungshilfen
Maßnahmen mit dem Fokus auf die Kinder und JugendlichenAmbulante Erziehungshilfe – Aufsuchende Erziehungshilfeangebote mit unterschiedlicher Zielsetzung in Form der Beratung, Begleitung, Klärung und Unterstützung im Alltag der Familien bzw. der Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen.(Konkrete Angebote: Siehe nachfolgend unter 2.3)
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, junge Volljährige im Alter von 0 – 21 Jahren und Familien
Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt
Jeweils örtlich zuständiges Jugendamt, SGB VIII
13
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
2.3.1 Erziehungsberatung Aufsuchende Erziehungs- und Familienberatung mit systemischem Schwerpunkt (ASBT) für Eltern und Familien, die aus unterschiedlichsten Gründen eine Erziehungsberatungsstelle nicht aufsuchen
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, junge Volljährige im Alter von 0-21 Jahren und Familien
Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt
Jeweils örtlich zuständiges Jugendamt
CJG Hermann-Josef-Haus
zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]
Ev. Jugendhilfe Godesheim
Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444
Probsthof Erziehungsbeistand-schaftFrau Sabine van KruijssenTel.: (02223) [email protected]
Sprungbrett e.V. Frau Ingrid EratTel.: (0228) [email protected]
SKM Bonn e.V.Kölnstr. 36753117 Bonn
Herr Bernd [email protected].: (0228) 9851124
2.3.2 Soziale Gruppenarbeit
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen
14
Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
2.3.3 Erziehungsbeistandschaft Die Erziehungsbeistandschaft soll die Kinder und Jugendlichen bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen aufsuchend unterstützt werden. Dabei sollte der familiäre Rahmen bzw. die eigenständige Lebensführung der Minderjährigen ausreichend tragfähig sein und die Betreuungsintensität in Relation zur Problemsituation stehen.
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, und deren Familien
Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt
Jeweils örtlich zuständi-ges Jugendamt, SGB VIII §§ 27, 30 i. V. mit § 10 Abs. 1 JGG
CJG Hermann-Josef-Haus
zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]
Ev. Jugendhilfe Godesheim
Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444
Probsthof Erziehungsbeistand-schaftFrau Sabine van KruijssenTel.: (02223) [email protected]
Rückenwind e.V. Frau Gudrun BegerTel.: (0228) [email protected]
SKM Bonn e.V. Herr Bernd [email protected].: (0228) 9851124
Sprungbrett e.V. Tel.: (0228) 608873 [email protected]
Ambulanten Dienste der Lebenshilfe Bonn gGmbH
Leitung: Frau Jutta Menne Tel.: (0228) 5204600
15
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
Spezialisierung der Erziehungsbeistandschaft auf folgende Zielgruppe: · Kinder und Jugendliche, die von psychischer Erkrankung bedroht oder betroffen sind, die darunter
leiden und in der Folge Verhaltensauffälligkeiten zeigen, bei denen eine ihrem Wohl entsprechende Erziehung nicht gewährleistet ist und für deren Entwicklung eine Erziehungsbeistandschaft geeignet und notwendig ist.
· Kinder und Jugendliche mit psychisch kranken Eltern(teilen), bei denen eine ihrem Wohl entsprechende Erziehung nicht gewährleistet ist und für deren Entwicklung eine Erziehungsbeistandschaft geeignet und notwendig ist.
§ 35 a SGB VIII Eingliederungshilfe; § 30 SGB VIII Erzie-hungsbeistandschaft; § 36 SGB VIII Hilfe-planung
Eulenburg e.V. Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) 654498 [email protected]
2.3.4 Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung – INSPE Die Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung orientiert sich an den individuellen Problemlagen der Kinder, Jugendlichen und jungen Volljährigen und berücksichtigt dabei den jeweiligen Entwicklungsstand. Diese Leistungsform kann sowohl in akuten Problemsituationen eingesetzt werden, als auch für Ziele, die nur längerfristig zu erreichen sind. Die INSPE kann unter Umständen auch in Ergänzung zu (teil-)stationären Angeboten wie z. B. in einer Wohn- oder Heim- gruppe erfolgen.
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, junge Volljährige und deren Familien
Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt
Jeweils örtlich zustän-diges Jugendamt, § 35 SGB VIII in Verbindung mit § 36 SGB VIII Hilfe-planung
CJG Hermann-Josef-Haus
zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]
Ev. Jugendhilfe Godesheim
Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444
Probsthof Erziehungsbeistand-schaftFrau Sabine van KruijssenTel.: (02223) [email protected]
Rückenwind e.V. Frau Gudrun BegerTel.: (0228) [email protected]
16
Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
SKM Bonn e.V. Herr Bernd [email protected].: (0228) 9851124
Sprungbrett e.V. Tel.: (0228) 608873 [email protected]
Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie update Fachstelle für SuchtpräventionSchwerpunkt: Jugendliche und junge Erwachsene mit riskan-tem bzw. abhängigem Suchtmittelkonsum und/oder einer wei-teren psychischen Störung, Jugendliche mit einer Suchterkrankung, mit einer Psychiatrischen Erkrankung, mit einer Psychosomatischen Erkrankung
Frau Marion AmmelungTel.: (0228) [email protected]
INSPE Spezialisierung auf folgende Zielgruppe: Jugendliche und junge Volljährige mit Lebensmittelpunkt in Bonn/Rhein-Sieg mit psychischen Störungen
Erkrankungen/Behinderung und/oder Verhaltensauffälligkeiten · deren vollstationäre psychiatrische Behandlung abgeschlossen ist oder durch die Maßnahme verkürzt
oder vermieden werden soll, · deren Verlassen des Herkunftsmilieus aus unterschiedlichen Gründen unumgänglich und unter thera-
peutischen Gesichtspunkten sinnvoll ist, · die alleine leben wollen/müssen, die diesen Schritt aber unter Betreuung und mit Hilfestellung machen
wollen, um evtl. Rückschlägen durch notwendige Unterstützung in den verschiedenen Lebensbereichen entgegenzuwirken,
· für die eine Fremdunterbringung im Heim- oder Wohngruppenbereich weder notwendig noch geeignet erscheint
§ 27ff. SGB VIII; § 35 SGB VIII Einzelbetreuung; § 35 a SGB VIII Eingliede-rungshilfe; § 36 SGB VIII Hilfeplanung; § 41 SGB VIII Hilfe für junge Voll-jährige, Nachbetreuung (sowie §§ 53 ff. SGB XII Eingliederungshilfe
Eulenburg e.V. Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) 654498 [email protected]
17
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
Maßnahmen mit dem Fokus auf die Familie
2.3.5 Sozialpädagogische Familienhilfe – SPFH Die Sozialpädagogische Familienhilfe unterstützt Familien durch intensive Betreuung und Begleitung in ihren Erziehungsaufgaben bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen sowie im Kontakt mit Ämtern und Institutionen. Die SPFH richtet sich ressourcenorientiert an die einzelnen Familienmitglieder und bespricht mit jedem einzeln die konkrete Umsetzung und die diesbezüglich notwendigen Arbeitsschritte.
Zielgruppe: Familien
Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt
Jeweils örtlich zustän-diges Jugendamt, § 31 SGB VIII in Verbindung mit § 36 SGB VIII Hilfe-planung
CJG Hermann-Josef-Haus
zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]
Ev. Jugendhilfe Godesheim
Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444
Probsthof Erziehungs- beistandschaftFrau Sabine van KruijssenTel.: (02223) [email protected]
Rückenwind e.V. Frau Gudrun BegerTel.: (0228) [email protected]
SKM Bonn e.V.
Sprungbrett e.V. Tel.: (0228) 608873 [email protected]
Deutscher Orden – OrdenswerkeKinder- und Jugendhilfe
Frau Nicola FellhauerTel.: (0228) 9813333nicola.fellhauer@ suchthilfeverbund.de
Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie update Fachstelle für Suchtprävention, Fami-lienhilfe für von einer Suchterkrankung und/oder einer weiteren psychischen Störung belastete Familie
Frau Marion AmmelungTel.: (0228) [email protected]
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Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
2.3.5.1 Sozialpädagogische therapeutische Familienhilfe Spezialisierung auf folgende Zielgruppe: Familien, in denen Kinder oder Jugendliche von psychischer Erkrankung bedroht oder betroffen sind sowie Familien, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt ist.
Zielgruppe: Familien, in denen Kinder oder Jugendliche von psychischer Erkrankung bedroht oder betroffen sind sowie Familien, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt ist.
Sozialpädagogisch-Therapeutische Familienhilfe
§ 35 a SGB VIII Einglie-derungshilfe; § 31 SGB VIII Sozialpädagogische Familienhilfe; § 36 SGB VIII Hilfeplanung
Eulenburg e.V. Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) [email protected]
2.3.5.2 Sozialpädagogisches Ambulantes Clearing (SPAC) Das Ambulante Clearing wird eingesetzt, um Ressourcen, Probleme, Belastungen und Kompetenzen der Hilfeadressaten zu klären. Der Klärungsprozess erfolgt aufsuchend in der Familie und ist zeitlich begrenzt (max. 6 – 12 Wochen). Die von allen Betroffenen getragene Problemeinschätzung bietet dann die Grundlage für Empfehlung weiterer Hilfeleistungen.
Zielgruppe: Familiale Systeme, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und deren Familien
Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt
Örtlich zuständiges Jugendamt, § 30, 31 SGB VIII
CJG Hermann-Josef-Haus
zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]
Ev. Jugendhilfe Godesheim
Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444
Probsthof Erziehungs- beistandschaftFrau Sabine van KruijssenTel.: (02223) [email protected]
2.3.5.3 Heil-, sozialpädagogische Familienhilfe
Zielgruppe: Familien mit Kindern mit Behinderung, in denen ein oder beide Elternteile psychisch erkrankt sind
Hilfeplanung, Freiwilligkeit,Fachleistungsstunden-satz
§ 31 SGB VIII Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH
Frau Beate KrugelTel.: (0228) 22808-39beate.krugel@ dw-bonn.de
Ambulante Dienste der Lebenshilfe Bonn gGmbH
Leitung: Frau Jutta Menne Tel.: (0228) 5204602
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Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
2.3.5.4 Familie lernen Familienunterstützendes Angebot im Kontext der Sozialpädagogischen Familienhilfe
Zielgruppe: Junge Familien und junge Schwangere
§ 31 SGB VIII Rückenwind e.V. Frau Gudrun BegerTel.: (0228) [email protected]
2.3.6 FUD (Familien unterstützender Dienst) Niedrigschwellige Unterstützung von Familien mit behinderten Kindern mit dem Ziel der Entlastung der Eltern, damit die Kinder in der Ursprungsfamilie bleiben können
Zielgruppe: Familien mit behinderten Kindern (auch Eltern mit psychischen Erkrankungen)
Behinderung eines Kindes,für die Familien keine Kosten, Zugang über das Sozialamt/JA
SGB IX/VIII Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH
Frau Antje SchönefeldTel.: (0228) [email protected]
Ambulante Dienste der Lebenshilfe Bonn gGmbH
Leitung: Frau Jutta Menne Tel.: (0228) 5204600
2.3.7 MutterKindZentrum Ambulant Aufsuchende Familienhilfe mit bestehender Vernetzung, intern mit den stationären Mutter-Kind-, Vater-Kind- und Vater-Mutter-Kind-Angeboten sowie extern mit anderen adressatenspezifischen Hilfsangeboten und Professionen
Zielgruppe: Mütter und/oder Väter mit Säuglingen und Kleinkindern
Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt, kostenfrei
Jeweils örtlich zustän-diges Jugendamt, § 31 SGB VIII
CJG Hermann-Josef-Haus
zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]
Ambulante Dienste der Lebenshilfe Bonn gGmbH
Leitung: Frau Jutta Menne Tel.: (0228) 5204600
2.4 Teil-/Stationäre Erziehungshilfen für Kinder und Jugendliche
2.4.1 Tagesgruppen Teilstationäre Maßnahme bis ca.17.00 Uhr, Sozialtraining, schulische Unterstützung, strukturierte Freizeit und intensive Elternarbeit
Zielgruppe: Kinder von 6 bis ca. 14 Jahren
Ausschließlich über das Jugendamt.
Kommunales Jugendamt, SGB VIII
Ev. Jugendhilfe Godesheim
Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444
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Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
Probsthof Frau Heike HebebrandTel.: (02223) 70342hebebrand@ der-probsthof.de
2.4.2 Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen bei akuten Krisen in der Familie – zielgruppendifferenziertes Angebot der Inobhutnahmemöglichkeiten für die Bundesstadt Bonn
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche
Über das Jugendamt, Selbstmelder, kostenfrei
Kommunales Jugendamt, § 42 SGB VIII
Ev. Jugendhilfe Godesheim
Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444
Jugendamt Stadt Bonn Jugendhilfebereitschaft:Tel.: (0228) 775522
2.4.2.1 Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen bei akuten Krisen in der Familie sowie Perspektivklärung
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche
Ausschließlich über das Jugendamt
Jeweils örtlich zuständi-ges Jugendamt, § 42 SGB VIII
CJG Hermann-Josef-Haus
zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]
2.4.3 Fachfamilie Stationäre Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in einer Fachfamilie
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche
Anfragen übers Jugendamt
§ 34 SGB VIII KiFa e.V. Frau Gaby HankammerTel.: (0228) 9268785
2.4.4 Stationäre Wohngruppen für Kinder und Jugendliche – stationäre Unterbringung in einer Wohngruppe, wenn mittelfristig das Zusammenleben von Eltern und Kind nicht sichergestellt werden kann
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche
Zugang ausschließlich über das Jugendamt, kostenfrei
Kommunales JugendamtSGB VIII
CJG Hermann-Josef-Haus
zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]
Ev. Jugendhilfe Godesheim
Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444
21
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
Probsthof Frau Sabine OppermannTel.: (02223) 70340oppermann@ der-probsthof.de
2.4.5 Stationäre Jugendhilfeeinrichtung „4change“ (Suchthilfe)
Zielgruppe: Suchtmittelkonsumierende junge Menschen beiderlei Geschlechts im Alter von 12 bis 17 Jahren
Das jeweils zuständige Jugendamt
Kommunales Jugendamt, §27 SGB VIII i.V.m. §§34, 35, und 35a und § 41
Deutscher Orden – OrdenswerkeKinder- und Jugendhilfe
Frau Nicola FellhauerTel.: (0228) 9813333nicola.fellhauer@ suchthilfeverbund.de
2.4.6 Stationäre heil- und sonderpädagogische Intensivgruppen: Stationäre Unterbringung von Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen in koedukativen Wohngruppen:
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und junge Volljährige mit Entwicklungsdefiziten und/oder Behinderungen sowie mangelnden sozialen Kompetenzen und daraus folgenden Verhaltensauffälligkeiten
Ausschließlich über Beantragung beim ört-lichen Jugendamt oder beim überörtlichen Sozialhilfeträger
jeweils örtlich zustän-diges Jugendamt, § 34 SGB VIII/überörtlicher Sozialhilfeträger (LVR), § 53 SGB XII
CJG Hermann-Josef-Haus
zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]
Probsthof Frau Sabine OppermannTel.: (02223) 70340oppermann@ der-probsthof.de
2.5 Stationäre Wohnhilfen für Eltern und Kinder
2.5.1 Gemeinsame Wohnform für suchtmittelabhängige Mütter/Väter und deren Kinder
Zielgruppe: Mütter/Väter und deren Kinder
Das jeweils zuständige Jugendamt
Kommunales Jugend-amt, SGB VIII, § 19
Deutscher Orden – OrdenswerkeKinder- und Jugendhilfe
Frau Nicola FellhauerTel.: (0228) 9813333nicola.fellhauer@ suchthilfeverbund.de
22
Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
2.5.2 Differenzierte gemeinsame Wohnformen für Mütter und/oder Väter und ihre Kinder:
Zielgruppe: Mütter und/oder Väter mit ihren Kindern
Das jeweilig zuständige Jugendamt
Kommunales Jugendamt, §§ 19, 34SGB VIII
CJG Hermann-Josef-Haus
Zuständige Bereichsleitung Tel.: (0228) 95134-0 email: [email protected]
Ev. Jugendhilfe Godesheim
Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444
2.5.3 Betreutes Mutter-Kind-Wohnen (BMKW)
Zielgruppe: Junge Frauen mit ihren Kindern, die aufgrund starker Entwicklungsdefizite und/oder Lern- bzw. schwacher geistiger Behinderung für sich und ihr Kind ein geschütztes Umfeld benötigen
Ausschließlich über Beantragung beim ört-lichen Jugendamt oder beim überörtlichen Sozialhilfeträger
Örtliches Jugendamt, §§ 19, 34 SGB VIII/LVR, § 53 SGB XII
CJG Hermann-Josef-Haus
Zuständige Bereichsleitung Tel.: (0228) 95134-0 email: [email protected]
23
Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
3.1 Niederschwellige Kontakt- und Beratungsangebote
3.1.1 Tageszentren Niederschwellige Kontakt- und Anlaufstelle, die auch Beratung und tagesstrukturierende Angebote vorhält, „Bistro-Charakter“
Zielgruppe: Angesprochen sind insbesondere Menschen mit (drohenden) psychischen Erkrankungen – steht aber allen offen
Keine,„einfach hingehen“ (Öffnungszeiten beachten).
Bundesstadt Bonn,LVR
Bonner Verein2 Tageszentren
Bonner Talweg 33–35 53115 Bonn
Augustastraße 1953173 Bonn
Frau Bettina Sander-LeppeltTel.: (0228) 6044789sander-leppelt@ bonner-verein.de
CaritasverbandCatzNeustr. 1653225 Bonn Beuel
Frau Katharina GrüblerTel.: (0228) [email protected]
3.1.2 Beratungsangebote
3.1.2.1 Offene Beratung des Bonner Vereins Trägerübergreifende Beratung, Bedarfsklärung und begleitende Vermittlung (in psychiatrische und nichtpsychiatrische Hilfesysteme) Schwerpunkt: Klärung und Beratung, die sozialraumorientiert an verschiedenen Standorten ( z. B. im Bonner Talweg oder in LVR-Klinik) erfolgt.
Zielgruppe: Psychisch Kranke (auch Doppeldiagnose Psychose und Sucht) oder von psychischer Erkrankung bedrohte Personen und/oder deren Angehörige und kollegiale Fallberatung für Fachkräfte (auch aus anderen Fachbereichen)
Keine Voraussetzungen,keine Kosten, telefonische Anmel-dung und Besuch der Sprechstunden an unterschiedlichen Lokalitäten
Bundesstadt Bonn, LVR
Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
Offene BeratungFrau Sylvia Groß Herr Stephan WingenTel.: (0228) 9753222beratung@ bonner-verein.de
3.1.2.2 Beratung des Angehörigenvereins (Schwerpunkt: Klärung und Beratung)
Zielgruppe: Psychisch Kranke
Keine Kosten Bundesstadt Bonn,LVR
Hilfen für psychisch Kranke e.V.
Frau Dorle DurbanTel.: (0228) [email protected]
24
Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
3.1.2.3 Beratung für Eltern mit beeinträchtigten Kindern (Pflegeberatung) Vermittlung von Unterstützungsmöglichkeiten mit dem Ziel, die Familien zu entlasten, damit die Kinder in der Ursprungsfamilie verbleiben können
Zielgruppe: Eltern (auch psychisch kranke) mit beeinträchtigten Kindern
Für die Eltern kosten-frei, keine besonderen Voraussetzungen,individuelle Terminierung/ Sprechzeiten
Lebenshilfe Bonn, Sponsoren, Stiftungen, evtl. Krankenkassen(§ 7a SGB XI) oder kommunaler Träger
Lebenshilfe Bonn Frau Corinna Bellbell.corinna@ lebenshilfe-bonn.de
3.1.2.4 Beratungsangebote im Gesundheitsamt
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Angehörige
Keine besonderen Voraussetzungen,keine Kosten,niederschwelliger Zugangsweg
Bundesstadt BonnGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst(ÖGDG)
Sozialpsychiatrischer Dienst und Beratungs-stelle für Menschen mit Behinderung im Gesundheitsamt der Bundesstadt Bonn
Gesundheitsamt
3.1.2.4.1 Sozialpsychiatrischer Dienst Beratung und Vermittlung von Hilfen durch multiprofessionelles Team
Zielgruppe: Psychisch und/oder suchterkrankte Menschen und deren Angehörige
Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung ist erwünscht; keine besonderen Voraussetzungen, keine Kosten, niederschwelliger Zugangsweg
Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnah-men bei psychischen Krankheiten (PsychKG NRW), Gesetz über den öffentlichen Gesund-heitsdienst (ÖGDG)
Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheits-amt der Bundesstadt Bonn
Frau Korn Frau Wieder Herr SchulzTel.: (0228) 773819, (0228) [email protected]
3.1.2.4.2 Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung Beratung und Vermittlung zu ambulanten, stationären und finanziellen Hilfen für Menschen mit Behinderung. Die Beratung umfasst Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Angehörige
Keine besonderen Voraussetzungen,keine Kosten,niederschwelliger Zugangsweg
Bundesstadt BonnGesetz über den öffentlichen Gesund-heitsdienst(ÖGDG)
Beratungsstelle für Menschen mit Behinde-rung im Gesundheits-amt der Bundesstadt Bonn
Frau Wolf Tel.: (0228) [email protected] WittichTel.: (0228) [email protected] Frau RoeseTel.: (0228) 773825
25
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
3.2 Weitergehende Bedarfsermittlung in verschiedenen Settings
3.2.1 Clearing Maßnahme zur vertieften Abklärung des Hilfebedarfs bei gleichzeitiger ressourcen-orientierter Förderung, die auch die Abklärung der Wohnperspektive in verschiedenen Settings ermöglicht, Dauer: Max. 1 Jahr
Zielgruppe: Psychisch kranke Menschen (auch mit gleichzeitiger Suchtproblematik), deren Hilfebedarf in den herkömmlichen Settings nicht ermittelt werden konnte mit unklarer Lebens- und Wohnperspektive
Keine Voraussetzungen Bundesstadt Bonn Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
Frau Sylvia GroßHerr Stephan WingenTel.: (0228) [email protected]
3.3 Ambulante aufsuchende Dienste
3.3.1 Ambulante psychiatrische Pflege Befristet auf 4–5 Monate Ergänzung der ärztlichen Behandlung mit dem Ziel, Krankenhausaufenthalte zu vermeiden, zu verkürzen, bzw. die Rückführung in das häusliche Umfeld zu unter- stützen, Zeitraum: 4 Monate
Zielgruppe: Menschen mit einer psychischen Erkrankung
Personen müssen krankenversichert sein; eine Verordnung durch Facharzt (es muss eine verord-nungsrelevante Diag-nose vorliegen; diese geben Krankenkassen vor)
Krankenkasse§ 37 SGB V
Arbeiter Samariter BundBonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V.
Frau Wieslawa Elisabeth Kwiatkowski und Herr Volker Appel Tel.: (0228) [email protected]
Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
Frau Sylke FurchTel.: (0228) [email protected]
26
Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
3.3.2 Betreutes Wohnen
3.3.2.1 „BeWo“ (psychische Erkrankungen) Ambulant Betreutes Wohnen Beratung, Begleitung und Betreuung bei der Hinführung bzw. Aufrechterhaltung des selbstständigen Wohnens
Zielgruppe: Bonner Bürger die psychisch erkrankt sind (wesentliche Behinderung) und in ihrem Lebensalltag zeitweise oder dauerhaft Hilfen zur selbstständigen Lebensführung benötigen
Telefonische und persönliche Kontakt-aufnahme;Fachärztliches Attest, Hilfeplan (LVR),nach Einkommens-/Vermögensprüfung Eigenbeteiligung an Kosten möglich, bzw. Selbstzahler; Anfrage bei den Trägern, die den Hilfeplan erstellen
SGB IX und SGB XII, Kostenträger ist der LVR
Arbeiter Samariter BundBonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V.
Frau Wieslawa Elisabeth Kwiatkowski und Herr Volker Appel Tel.: (0228) [email protected]
Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
Offene BeratungFrau Sylvia Groß Herr Stephan WingenTel.: (0228) [email protected]
Caritasverband der Stadt Bonn e.V.
Frau Wilma Jüssen-Zolper (0228) 688260
Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH
Herr Martin SchmidtTel.: (0228) 227219-12martin.schmidt@ dw-bonn.de
Eulenburg e.V. Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) [email protected]
Kuhring-Betreuung Frau Andrea BedersdorferTel.: (0151) 17237210buero@kuhring- betreuung.de
Lebenshilfe Bonn Frau Ilona StövesandtTel.: (02222) [email protected]
27
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
3.3.2.2 „BeWo“ (psychiatrische Erkrankungen bei gleichzeitiger Suchtproblematik)
Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen und Menschen, die gleichzeitig suchtkrank sind (ab dem 18. Lebensjahr)
Telefonische und persönliche Kontakt-aufnahme;Fachärztliches Attest, Hilfeplan,nach Einkommens-/Vermögensprüfung Eigenbeteiligung an Kosten möglich, bzw. Selbstzahler;Anfrage bei den Trä-gern, die den Hilfeplan erstellen
Eingliederungshilfe Arbeiter Samariter BundBonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V.
Frau Wieslawa Elisabeth Kwiatkowski und Herr Volker Appel Tel.: (0228) [email protected]
Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH
Herr Martin SchmidtTel.: (0228) 227219-12martin.schmidt@ [email protected]
Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
Offene BeratungFrau Sylvia Groß, Herr Stephan WingenTel.: (0228) [email protected]
Kuhring-Betreuung Frau Andrea BedersdorferTel.: (0151) 17237210buero@kuhring- betreuung.de
28
Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
Weiterführende Hilfen/Kriseninterventionen
3.3.3 Aufsuchender Dienst Aufsuchende Beratung, Betreuung und Vermittlung von Personen, die über das vorher genannte Leistungsspektrum nicht erreichbar sind/scheinen. Die Personen haben einen hohen Unterstützungsbedarf auf der Versorgungsebene ( z. B. medizinische Versorgung und materielle Existenz absichern) Das Angebot beruht auf Freiwilligkeit – d. h., die Betroffenen können das Angebot ablehnen, Dauer: Max. 1 Jahr
Zielgruppe: Psychisch Kranke (auch mit gleichzeitiger Suchtproblematik) mit oder ohne Diagnose, trotz Unterstützungsbedarf unversorgt sind und multiple Problemlagen haben, die aufsuchend bearbeitet werden müssen.
Keine Kosten,(Bei Hinweisen oder Meldung von Dritten sollte vorher eine Absprache mit den Betroffenen erfolgen).
Bundesstadt BonnLeistung der Eingliederungshilfe Nach §54 SGB XII
Einkommens- und Vermögensprüfung
Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
Für die Region BonnFrau Renate Barth Frau Elke UhrmacherTel.: (0228) 9753-149 oder [email protected]
Für den Rhein-Sieg-KreisSKM Rhein-SiegFrau Sabine GraafTel.: (02225) 999760
3.3.4 Sozialpsychiatrischer Dienst – insbesondere bei Eigen- und Fremdgefährdung Hilfen und Maßnahmen nach dem PsychKG NRW (vorsorgende Hilfen, Krisenintervention, nachsorgende Hilfen) im Rahmen der Sprechstunde und bei Hausbesuchen durch multiprofessionelles Team
Zielgruppe: Erwachsene psychisch und/oder suchterkrankte Menschen, deren Angehörige und weitere Personen aus dem Umfeld
Keine besonderen Voraussetzungen,keine Kosten,niederschwelliger Zugangsweg
Bei Kontaktaufnahme auf Initiative Dritter ist eine schriftliche Ein-gabe oder persönliche Vorsprache notwendig.
Bundesstadt BonnGesetz über Hilfen und Schutzmaßnah-men bei psychischen Krankheiten (PsychKG NRW), Gesetz über den öffentlichen Gesund-heitsdienst (ÖGDG)
Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheits-amt der Bundesstadt Bonn
Frau Andrea Korn Frau Carolin Wieder Herr Werner Schulz Tel.: (0228) 773819, (0228) [email protected]
29
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
3.4 Hilfen zur Tagesstrukturierung
3.4.1 Tagesstätten · psychosoziale Beratung und Betreuung im Rahmen eines individuellen Betreuungsplanes · Freizeit- und Kreativangebote · Beschäftigungsmöglichkeiten
Zielgruppe: Chronisch psychisch kranke Menschen, die eine verbindliche Tagesstruktur brauchen und sich auf eine regelmäßige Teilnahme einlassen können.
Aufnahmegespräch, Probetage möglich,Fachärztliches Attest.Kostenbeteiligung nach Einkommens- und Vermögensprüfung möglich
Überörtliche Sozialhil-feträger (LVR) SGB XIIEingliederungshilfe
Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.Kaiser-Karl-Ring 3153111 Bonn
Frau Bettina Sander-Leppelt Tel.: (0228) 6044789tagesstätte@ bonner-verein.de
Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.
Herr René RöwekampTel.: (0228) 7481152
3.5 Hilfen im Bereich Arbeit
3.5.1 Fachdienst Arbeit Beratung in Bezug auf die Entwicklung einer Arbeitsperspektive
Zielgruppe: Von psychischer Erkrankung bedrohte oder betroffene Bonner Bürger
Wohnsitz Bonn,keine Kosten,steht jedem Interessierten offen
Stadt Bonn (Eingliederungshilfe)
Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
Frau Stefanie Horn Tel.: (0228) 6044780 [email protected] Herr Hartmut KlimsaTel.: (0228) 6044781 [email protected]
3.5.2 Arbeitserprobung/Arbeitstraining (Niederschwellige Werkstatt) Niederschwelliges Arbeitsangebot (Konfektionierung, Verpackung, Montage) zur Erprobung und zum Ausbau der eigenen Arbeitsfähigkeit
Zielgruppe: Von psychischer Erkrankung bedrohte oder betroffene Bonner Bürger
Wohnsitz in Bonn,Erstgespräch mit dem Fachdienst Arbeit
Kosten trägt Stadt Bonn – kein Eigenanteil zu entrichten
PRIMA GmbH (Niederschwellige Werkstatt)
Frau Stefanie Horn Tel.: (0228) 6044780 [email protected] Herr Hartmut KlimsaTel.: (0228) 6044781 [email protected]
3.5.3 Lern- und Trainingszentrum Psychosoziale Beratung und ggfs. Begleitung und Koordination zur Weiterentwicklung von Beschäftigung und Arbeit
Cartiasverband für die Stadt Bonn e.V.
Tel.: (0228) 2425370
30
Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
3.5.4 Berufliches Profiling Plus Erarbeitung eines detaillierten Profils der individuellen, beruflichen Fähigkeiten, Hemmnisse und Chancen. Dauer 3 Monate, ca. 3x2 Stunden wöchentlich.
Zielgruppe: Von psychischer Erkrankung bedrohte oder betroffene Kunden des Jobcenters
SGB-II-Bezug, Zuweisung durch Jobcenter (Reha-Team)Keine Kosten
Jobcenter, SGB II, § 16f Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
Frau Maritta BerzbachTel.: (0228) [email protected]
3.5.5 Arbeitstherapie, Tagesstrukturierende Maßnahmen
Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen und Menschen, die gleichzeitig suchtkrank sind, forensische Patienten (ab dem 18. Lebensjahr)
Hilfeplan, Teilnahme an stationärem oder ambulanten Angebot mit entsprechender Indikation
Überörtlicher Sozialhilfeträger, entsendende Einrichtungen
Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH
Frau Erika IdelTel.: (0228) [email protected]
3.5.6 Externes Arbeitstraining – erfolgt auf Trainingsplätzen in der öffentlichen Hand und in der freien Wirtschaft und dient der Erprobung der Arbeitskraft
Zielgruppe: Menschen mit einer chronischen psychischen Erkrankung oder Behinderung
Vorgespräch und Antragstellung bei der Stadt Bonn auf Eingliederungshilfe
Kostenübernahme durch die Stadt Bonn gemäß §§ 39/40 BSHG
Hilfe für psychisch Kranke e.V.
Frau Eva-Maria Rechmann-BuschTel.: (0228) 479390 [email protected]
3.5.7 Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandentschädigung Maßnahme zur Erprobung und Entwicklung der Arbeitsfähigkeit.
Zielgruppe: Von psychischer Erkrankung bedrohte oder betroffene Kunden des Jobcenters
SGB-II-Bezug, Zuweisung durch Jobcenter (Reha-Team)
KeineJobcenter, SGB II § 16d
Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
Herr Burkhard Clarenbach Tel.: (0228) [email protected]
31
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
3.5.8 GVP – Werkstatt für Menschen mit psychischen Behinderungen Kompetenzanalyse im Eingangsverfahren (3 Monate), Bildung, Training und Perspektiventwicklung im Berufsbildungsbereich (2 Jahre). Danach optional unbefristete sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Arbeitsbereich.
Zielgruppe: Psychisch kranke Menschen, die ihre Leistungsfähigkeit (weiter-)entwickeln und eine Beschäftigung ausüben möchten. Teilnahme ist auch bei Bezug einer EM-Rente möglich.
Antragstellung auf Be-rufliche Rehabilitation (Arbeitsagentur oder Rentenversicherung)
Übernahme der Kosten durch Kostenträger
GVPGemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH
Frau Manuela Avila Tel.: (0228) 9753-201 Frau Agnes WieczorekTel.: (0228) 9753-275
3.6 Ausgelagerte Werkstattarbeitsplätze
3.6.1 Einsatzorte für Werkstattbeschäftigte nicht innerhalb der Werkstattgebäude sondern integriert in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.
Zielgruppe: Psychisch kranke Menschen, die ihre Leistungsfähigkeit (weiter-)entwickeln und eine Beschäftigung ausüben möchten. Teilnahme ist auch bei Bezug einer EM-Rente möglich.
Antragstellung auf Be-rufliche Rehabilitation (Arbeitsagentur oder Rentenversicherung)
Übernahme der Kosten durch Kostenträger
GVPGemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH
Frau Dorte CancelTel.: (0228) 9753-134 Frau Gerti FeuserTel.: (0228) 9753-232
3.7 Stationäre Wohnhilfen
3.7.1 Übergangseinrichtungen zur sozialen und medizinischen Rehabilitation Einsatzorte für Werkstattbeschäftigte nicht innerhalb der Werkstattgebäude sondern integriert in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.
Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen (ab dem 18. Lebensjahr)
Freiwilligkeit, Abstinenz- entscheidung,Motivation,Übernahmeerklärung der Kostenträger nach Einkommens und Vermögensprüfung; Pflegesatz
Überörtliche Sozialhilfeträger, Jugendämter, Rententräger
Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.Kardinal von Galen Haus
Frau Margret Hünten- SchuldTel.: (0228) [email protected]
Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH(Elisabeth-von-Thad-den-Haus), auch für Menschen mit Doppel-diagnose (Sucht)
Herr Henning DimpkerFrau Beate KampmannTel.: (0228) 91472-0henning.dimpker@ dw-bonn.debeate.kampmann@ dw-bonn.de
32
Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
3.7.2 Wohnheime
Zielgruppe: Psychisch kranke Menschen (wesentliche Behinderung), die zum Wohnen weitreichende Hilfestellungen in einem stationären Rahmen benötigen
Fachärztliches Attest,Hilfeplan; nach Einkommens- und Vermögensprüfgung Eigenbeteiligung möglich
LVR, §§ 55 ff SGB XII Bonner Verein(13 Wohnheime,6 – 12 Personen pro Einheit )
Frau Sylvia Groß Herr Stephan WingenTel.: (0228) [email protected]
Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.„Maria Benedetta Haus“
Frau Margret Hünten- SchuldTel.: (0228) [email protected]
33
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
4.1 Ambulante Diagnostik und Behandlung für Kleinkinder im außerklinischen Bereich
4.1.1 GMBIFF Bonner interdisziplinäre Frühförderung Unsere Fachärzte, Pädagogen und Therapeuten in der GMBiff bieten Diagnostik und Förderung bei Entwicklungsstörungen, Defiziten oder Behinderungen. Wir unterstützen das Kind bei der Entwicklung von Motorik, Sprache, Wahrnehmung und Sozialverhalten.
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Familien
Verordnung des Arztes, keine für die Leistungs-empfänger
SGB 9SGB 5SozialamtKrankenkassen
GMKBGemeinnützige Medizinzentren KölnBonn GmbH
Frau JunkerTel.: (0228) 3827540
4.1.2 Frühförderzentrum der Lebenshilfe Bonn Interdisziplinäre Frühförderung, solitäre Frühförderung, offene Anlaufstelle, differenzierte Diagnostik, Kindergartensprechstunde, das interdisziplinär zusammengesetzte Team bietet nach einer differenzierten Diagnostik individuelle ganzheitliche Förderung der Kinder und Beratung, Begleitung der Eltern
Zielgruppe: Kinder und deren Eltern
Verordnung des Arztes, keine Kosten für Leistungsempfänger
SGB IX, SGB V, Sozialamt, Krankenkassen
Interdisziplinäres Frühförderzentrum der Lebenshilfe Bonn gGmbH
Leitung: Frau Georgia Klabunn Tel.: (0228) 9836310
4.2 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Kindern/Jugendlichen im klinischen Bereich
4.2.1 · Ambulante diagnostische Abklärung und Behandlung bei Entwicklungs- und Verhaltensstörungen aller Art bei Kindern und Jugendlichen · Spezialambulanzen u.a. Traumaambulanz
Zielgruppe: Kinder und ihre Eltern mit vielfältigen Fragestellungen.
Krankenkassen LVR Kinderneurologi-sches Zentrum Bonn
Anmeldung über die Leitstelle Tel.: (0228) 6683-134 (Frau Jolanthe Czerny)
Anmeldeunterlagen unterhttp://www.rk-bonn.lvr.de/fachabteilungen/knz/ambulanz+knz.htm
Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung
34
Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
4.2.2 Ambulante Diagnostik und Behandlung bei Verhaltensstörungen aller Art (u.a. Gruppentherapie, Elterngruppe) Spezialambulanzen für Ausscheidungsstörungen, Autismus Spektrum Störungen, Essstörungen, Schulverweigerung, Regulationsstörungen im Säuglings- und Klein- kindalter, Emotionale Dysregulation (z. B. ADHS), Kindergartenalter, Elterngruppe ADHS, Gruppe Gleichgewicht für Kinder psychisch kranker Eltern (siehe 1.1.1), DBT-A-Gruppentherapie
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche (0 – 18 Jahre)
Keine Voraussetzungen Krankenkassen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, LVR-Klinik BonnPsychosomatik
Ansprechpartner Frau Andrea Schmitz-Petzchen (andrea.schmitz-petzchen@ lvr.de) oder Ambulanzsekretariat Frau Daniela Klose bzw.Frau Anja Jeromin Tel.: (0228) 5512850
4.3 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im außerklinischen Bereich
4.3.1 Psychodiagnostik
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)
Krankenkasse MVZ-Psyche GbRDer Fachbereich für ambulante Psychodia-gnostik ist integrierter Bestandteil desMedizinischen Versor-gungszentrums für Psy-chosomatik, Psychiatrie undPsychotherapie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den Köln-Bonner Akademien fürPsychotherapie und Verhaltenstherapie (kbap/kbav).
Sekretariat MVZ-Psyche GbR
Frau Pia TepeFrau Carola Zipper Frau PordzikTel.: (0228) 692451
Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr
GMKB – gemeinnützige Medizinzentren Köln/BonnMEZ BonnMEZ Haus am Stadtwald
GMKB/MEZ:Frau Plein Frau MoormannTel.: (0228) 3827500
35
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
4.3.2 Psychosomatische Grundversorgung
Zielgruppe: Menschen mit psycho-somatischen Erkrankungen
Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)
Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Das Medizinische Versorgungszentrum für Psychosomatik, Psycho-therapie und Psychi-atrie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den Institutsambulanzen der Köln-Bonner Akade-mie für Psychotherapie und Verhaltenstherapie (kbap/kbav)
Sekretariat MVZ-Psyche GbR
Frau Pia TepeFrau Carola ZipperFrau PordzikTel.: (0228) 692451
Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr
4.3.3 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Kinder- und Jugendlichendiagnostik, Beratung und Therapie bei psychischen Problemen
Zielgruppe: Psychisch kranke Kinder und Jugendliche
Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)
Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Die Psychotherapie-ambulanz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ist integ-rierter Bestandteil des Medizinischen Versor-gungszentrums fürPsychosomatik, Psycho-therapie und Psychi-atrie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den Institutsambulanzen der Köln-Bonner Akade-mien für Psychothera-pie (kbap)
Sekretariat MVZ-Psyche GbR
Frau Pia TepeFrau Carola Zipper Frau PordzikTel.: (0228) 692451
Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr
GMKB – gemeinnützige Medizinzentren Köln/BonnMEZ BonnMEZ Haus am Stadtwald
GMKB/MEZ:Frau Plein Frau MoormannTel.: (0228) 3827500
36
Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
4.3.4 Erwachsenenpsychotherapie Erwachsenendiagnostik, Beratung und Therapie bei psychischen Problemen
Zielgruppe: Psychisch kranke Erwachsene
Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)
Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Die Psychotherapie-ambulanz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ist integ-rierter Bestandteil des Medizinischen Versor-gungszentrums fürPsychosomatik, Psycho-therapie und Psychi-atrie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den In-stitutsambulanzen der Köln-Bonner Akademi-en für Psychotherapie und Verhaltenstherapie (kbap/kbav)
Sekretariat MVZ-Psyche GbR
Frau Pia TepeFrau Carola ZipperFrau PordzikTel.: (0228) 692451
Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr
4.3.5 Eltern-, Säuglings-/Kleinkindpsychotherapie Säuglings- und Kleinkindpsychotherapie ist gezielte frühe Unterstützung von Eltern-Kind-Interaktionen und Förderung der gesunden psychischen Entwicklung des Säuglings oder Kleinkindes. Sie stellt ein professionelles Angebot der Früher- kennung und Prävention psychischer Beeinträchtigungen dar. Dispositionen für spätere psychische Auffälligkeiten können durch therapeutische Regulationshilfen frühzeitig und gezielt beeinflusst bzw. verhindert werden.
Zielgruppe: Eltern mit Säuglingen/Kleinkindern
Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)
Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Die Psychotherapie-ambulanz für Eltern mit ihren Säuglingen und Kleinkindern ist integrierter Bestandteil des Medizinischen Versorgungszentrums für Psychosomatik, Psy-chotherapie und Psychi-atrie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit der Instituts-ambulanz der Köln-Bonner Akademi-en für Psychotherapie und Verhaltenstherapie (kbap/kbav)
Sekretariat MVZ-Psyche GbR
Frau Pia TepeFrau Carola ZipperFrau PordzikTel.: (0228) 692451
Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr
37
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
4.3.6 Akut-Traumatherapie
Zielgruppe: Opfer krimineller Gewalttaten, Unfall- und Katastrophenopfer, Opfer von Sexualdelikten wie Missbrauch oder Vergewaltigung in den letzten Monaten, ZeugInnen von bzw. ErsthelferInnen bei traumatisierenden Ereignissen, Angehörige, Hinterbliebene, und sekundär Betroffene wie Einsatzkräfte von Rettungsdiensten
Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)
Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Der Fachbereich für Akut-Trauma ist inte-grierter Bestandteil des Medizinischen Versorgungszentrums für Psychosomatik, Psychiatrie und Psycho-therapie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den Köln-Bonner Akademi-en für Psychotherapie und Verhaltenstherapie (kbap/kbav).
Sekretariat MVZ-Psyche GbR
Frau Pia TepeFrau Carola ZipperFrau PordzikTel.: (0228) 692451
Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr
4.3.7 Psychiatrische Behandlung
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit psychischen Störungen
Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)
Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Das Medizinischen Versorgungszentrums für Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den Institutsambu-lanzen der Köln-Bonner Akademien für Psycho-therapie und Verhal-tenstherapien (kbap/kbav)
Sekretariat MVZ-Psyche GbR
Frau Pia TepeFrau Carola ZipperFrau PordzikTel.: (0228) 692451
Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr
GMKB – gemeinnützige Medizinzentren Köln-Bonn GmbHMEZ Bonn/ MEZ Haus am Stadtwald
GMKB/MEZ:Frau Plein Frau MoormannTel.: (0228) 3827500
4.4 Ambulante medizinische Reha für junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen
4.4.1 Ambulante medizinische Reha
Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen und Menschen, die gleichzeitig suchtkrank sind ab dem 18. Lebensjahr
Hilfeplan, Teilnahme an stationärem oder ambulanten Angebot mit entsprechender Indikation
Krankenkassen, Rentenversicherungs-träger
Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH
Frau Erika IdelTel.: (0228) [email protected]
38
Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
4.5 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Erwachsenen im klinischen Bereich
4.5.1 Fachambulanzen im psychiatrischen Bereich der LVR-Klinik
Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen ab dem 18. Lebensjahr
LVR-Klinik BonnAmbulanz für Psychiat-rie und Psychotherapie der Abteilung ISankt Johannes- HospitalKölnstrasse 54
Tel.: (0228) 701-3200
LVR-Klinik BonnAmbulanz für Psychiat-rie und Psychotherapie der Abteilungen II und IIIKaiser-Karl-Ring 20c
Tel.: (0228) 551-2125
4.5.2 Fachambulanzen der Klinik im Suchtbereich
4.5.2.1 Ambulante suchtmedizinische und psychiatrische Diagnostik und Behandlung
Zielgruppe: Erwachsene mit Suchtproblematik ab 18 Jahren (auch bei gleichzeitiger psychischer Erkrankung)
Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-2800
4.5.2.2 Aufnahmesprechstunde
Zielgruppe: Erwachsene mit Suchtproblematik ab 18 Jahren (auch bei gleichzeitiger psychischer Erkrankung)
Diese Sprechstunde ist geeignet für Menschen, die eine geplante stationäre Aufnahme/ Behandlung wünschen
Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Montag–Donnerstag 13:30 – 14:00 UhrMontag Schwerpunkt: Opiatabhängige Patienten
Keine Anmeldung erforderlich!
Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-2800
39
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
4.5.2.3 TRIAS – Transkulturelle Institutionsambulanz Sucht (Russisch, Türkisch, Polnisch)
Zielgruppe: Erwachsene mit Migrationshintergrund und Suchtproblematik ab 18 Jahren
Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-2800
4.5.2.4 Sicherheit finden Trauma und Sucht (ambulantes Behandlungsangebot)
Zielgruppe: Erwachsene mit einer post-traumatischen Belastungsstörung und riskantem Suchtmittelkonsum ab 18 Jahren
Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-2800
4.5.2.5 Naltrexon-Programm (ambulantes Behandlungsangebot)
Zielgruppe: Behandlung für Opiatabhängige ab 18 Jahren
Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-2800
4.5.2.6 DBT-Gruppenangebot (ambulantes Behandlungsangebot)
Zielgruppe: Behandlung für Erwachsene mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ab 18 Jahren
Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-2800
4.5.2.7 Rückfallprophylaxe (ambulantes Behandlungsangebot)
Zielgruppe: Ambulantes Gruppenangebot für erwachsene Alkoholabhängige ab 18 Jahren
Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-2800
40
Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
4.5.2.8 Junge Sucht – Schwerpunkt Cannabis und Amphetamine (ambulantes Behandlungsangebot)
Zielgruppe: Angebote für junge Abhängige im Alter von 18 – 28 Jahren
Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-2800
4.5.2.9 Mediensuchtambulanz (ambulantes Behandlungsangebot)
Zielgruppe: Behandlungsangebot für junge Erwachsene
Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-2800
4.5.2.0 B.A.E.P. Bonner-Abstinenz-Erhaltungs-Programm (ambulantes Behandlungsangebot)
Zielgruppe: Ambulantes Behandlungsangebot für Erwachsene mit einer Alkoholabhängigkeit
Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-2800
4.6 Ambulante Substitutionsbehandlung
4.6.1 Substitutionsambulanz Heerstrasse
Zielgruppe: Substitutionsbehandlung von erwachsenen Opiatabhängigen
Sprechzeiten:Montag – Donnerstag 9.00 –1 1.00 Uhr ohne Voranmeldung
Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich
Krankenkasse Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie
LVR-Klinik BonnSubstitutionsambulanz Heerstraße19753111 Bonn
Tel.: (0228) 945950Fax: (0228) 9459520info@substitution- heerstrasse.dewww.suchthilfe-bonn.de
41
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
4.7 Tagesklinische Suchtbehandlung
4.7.1 Klinik Im Wingert Tagesklinische Rehabilitation für Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit
Zielgruppe: Suchtkranke ab 18 Jahre – Doppeldiagnose (nach Prüfung!)
über update/Fachambulanz Sucht
Rentenversicherungs-trägerKrankenkassenJugendamtüberörtliche SozialhilfeträgerSGB VI, SGB VIII
Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie update Fachstelle für Suchtprävention
Klinik Im Wingert
Herr Dr. Harald Klumm, (Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie), Frau Claudia Küster (Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin)Fachambulanz Sucht: Frau Karin Hennemann-Wiehler
4.8 Stationäre klinische Behandlung
4.8.1 Stationäre Behandlung von Kindern Eltern-Kind-Woche, Stationäre Intensivtherapie bei Kindern mit Sprach- entwicklungsstörungen, Behandlung auf der sozialpädiatrischen Kinderstation, auch zur Perspektivfindung
Zielgruppe: Kinder und ihre Eltern mit vielfältigen Fragestellungen. Kinder psychisch kranker Eltern sind nur ein Teil unserer Klientel.
Keine Voraussetzungen, Abklärung über die Ambulanz
Krankenkassen LVR Kinderneurologi-sches Zentrum Bonn
Anmeldung über die Leitstelle Tel.: (0228) 6683-134Frau Jolanthe CzernyAnmeldeunterlagen unter http://www.rk-bonn.lvr.de/fachabteilungen/knz/ambulanz+knz.htm
4.8.2 Kinder- und Jugendpsychiatrie (Teil-)Stationäre Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen aller Art
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche (0 – 18 Jahre)
Keine Voraussetzungen, Anmeldung über Ambulanz Tel.: (0228) 5512850
Krankenkassen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, LVR-Klinik Bonn
Ansprechpartner Frau Andrea Schmitz-Petzchen andrea.schmitz-petzchen@ lvr.de oder Ambulanzsekretariat Frau Daniela KloseFrau Anja Jeromin Tel.: (0228) 5512850
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Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung
Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten
Kostenträger,Rechtsgrundlage
Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)
4.8.3 Zentrale Aufnahme der LVR-Klinik Bonn – 24 Stunden täglich
Zielgruppe: Erwachsene ab 18 Jahren
Versichertenkarte ist erforderlich
Krankenkasse LVR-Klinik Bonn Tel.: (0228) 551-1 (Pforte)
4.8.4 Stationäre Behandlung in der Allgemeinpsychiatrie Abteilungen I–III für Psychiatrie und Psychotherapie für stationäre und teilstationäre Versorgung
Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen ab dem 18. Lebensjahr
Die Aufnahme erfolgt in der Regel mit Einwei-sung über den Haus-arzt oder Facharzt. Im Rahmen von Notfällen jederzeit über die Zent-rale Aufnahme.
KrankenkasseAmt für Soziales und WohnenÜberörtlicher Sozialhilfeträger
LVR-Klinik BonnAbteilungen für Psychiatrie und Psycho-therapie
Tel.: (0228) 551-1 (Pforte)
4.8.5 Stationäre Versorgung im Suchtbereich
Zielgruppe: Erwachsene mit Suchtproblematik ab 18 Jahren (auch bei gleichzeitiger psychischer Erkrankung)
Die Aufnahme erfolgt in der Regel über die Ambulanz für Abhängig-keitserkrankungen und Psychotherapieoderüber Zentrale Aufnahmeoder ärztliche Einweisung
KrankenkasseAmt für Soziales und WohnenÜberörtlicher Sozialhilfeträger
LVR-Klinik BonnAbteilung für Abhängig-keitserkrankungen und Psychotherapie
Tel.: (0228) 551-1 (Pforte)
43
INSTITUTIONEN
Bundesstadt Bonn: Amt für Kinder, Jugend und FamilieSankt Augustiner Straße 86, 53225 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Sascha Fersch
Telefon (0228) 77-3117
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Werner Roskosch
Telefon (0228) 77-2287
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
1
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Planung, Koordination und Finanzierung von vielfältigen Hilfs- und Unterstützungsange-boten für Kinder, Jugendliche und Familien im Rahmen des SGB VIII.
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Begleitung und Steuerung des Projekts JuPs (Mitglied im Beirat). Ausbau der Vernetzung und des Informationsaustauschs zwischen der Jugendhilfe und den Gesundheitssystem, z. B. mit der Erwachsenenpsychiatrie.
44
INSTITUTIONEN
Arbeiter-Samariter-Bund Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V.Endenicher Straße 125, 53115 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Jana Schwindt Bohn
Telefon (02241) 8707-13
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Wieslawa Elisabeth Kwiatkowski
Telefon (0228) 96300-0
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Wir bieten fachlich-professionelle Unterstüt-zung der psychisch- oder suchterkrankten Eltern durch die Ambulante Psychiatrische Pflege und/oder das Betreute Wohnen mit dem Ziel, Stabilität und Kontinuität in das Familienleben zu bringen. Durch den Einsatz der Ambulanten Psychiatrischen Pflege wird das psychisch erkrankter Elternteil durch verschiedene verordnungsfähige Maßnahmen dabei unterstützt, eine stationäre Behand-lung zu vermeiden oder zu verkürzen.
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
„Im Rahmen der Ambulanten Psychiatrischen Pflege erhalten die erkrankten Eltern, Angehö-rige und Bezugspersonen Hinweise auf eine möglichst sinnvolle stabile Lebensgestaltung in der Familie trotz krankheitsbedingter Ein-schränkungen und die Unterstützung bei der Umsetzung.
Ein weiterer Baustein kann durch das Betreu-te Wohnen (BeWo) geleistet werden.
Da das Wohnen zu den sozialen und materi-ellen Grundlagen der menschlichen Existenz gehört, unterstützen unsere Mitarbeiter-Innen aus den verschiedenen sozialen Berufen die Eltern dabei in ihrem eigenen Wohnbereich den familiären Alltag zu bewältigen.
Das Betreute Wohnen orientiert sich am in-dividuellen Hilfebedarf der erkrankten Eltern und bietet ihnen Hilfe zur Selbsthilfe.“
2
45
Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.Maarstraße 98a, 53227 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Beate Simons
Telefon (0228) 9753-103
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Nicola Baumgarten
Telefon (0228) 9753-128
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Standardisierte Abfrage der Situation der Kin-der in den Aufnahme- bzw. Erfassungsbögen, Weiterleitung von relevanten Informationen über die Multiplikatoren in die betreffenden Fachbereiche, Probleme auf der Fallebene werden zur Klärung – gegebenenfalls zur Be-sprechung über die Multiplikatoren gesammelt, Ansonsten: Siehe Leistungsbeschreibung
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• Mitarbeit im Modellprojekt „JuPs“
• Beteiligung an der Koordination
• Fachtagungen
• Öffentlichkeitsarbeit
• Konzeptionsentwicklung
3
46
INSTITUTIONEN
Bundesstadt Bonn: Amt für Soziales und WohnenFriedrich-Breuer-Straße 65, 53225 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Martin Schild
Telefon (0228) 774956
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Brigitte Schrick
Telefon (0228) 774757
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
4
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Planung und Finanzierung von Angeboten für Menschen mit einer psychischen Behinderung im Rahmen des SGB XII
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Begleitung und Steuerung des Projekts JuPs (Mitglied im Beirat), nach Auslaufen des Projekts weitere koordinierende Mitarbeit im Netzwerk.
47
CJG Hermann-Josef-HausDechant-Heimbach-Straße 8, 53177 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Susanne Beckschwarte
Telefon (0228) 95134-0
Mailadresse [email protected] und [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Markus Pütz
Telefon (0228) 9513460
Mailadresse [email protected] und [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• Stationäre Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gem. SGB VIII und SGB XII
• Ambulante Jugendhilfeangebote für Famili-en, Jugendliche und junge Erwachsene mit den Schwerpunkten: Aufsuchende Klärung, Anleitung, Begleitung, Beratung und (syste-mische) Therapie
• Differenzierte Inobhutnahme, Krisen- und Klärungshilfe für Säuglinge, Kinder und Jugendliche
• Beratung in Fällen von Kindswohlgefähr-dung (ausgebildete Fachkraft nach § 8a)
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• Bereitstellung unserer fachlichen Kompe-tenz für Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Entwicklungsanfor-derungen und Förderbedarfen (SGB VIII und XII)
• Verknüpfung unterschiedlicher fachlicher Ressourcen und Angebote
5
48
INSTITUTIONEN
Deutscher Orden – Ordenswerke; Kinder- und JugendhilfeBreitestraße 34, 53111 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Josef Welt
Telefon (0172) 1702960
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Nicola Fellhauer
Telefon (0228) 9813333
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Wir bieten ein leistungsfähiges, teils niedrig-schwelliges Anfgebot für Kinder, Jugendliche und Eltern mit psychischen Belastungen/ Erkrankungen in Form von offener Beratung, Gruppenangebot sowie Hilfen zur Erziehung.
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Die innerhalb der Kooperationsvereinbarung aufgeführten Aufgaben.
6
49
Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbHKaiserstraße 125, 53113 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Andrea Elsmann (Bereichsleiterin Menschen mit Behinderung)
Telefon (0228) 2280812
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Martin Schmidt (Einrichtungsleiter)
Telefon (0228) 22721910
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• Ambulante Familienhilfe für Familien mit Kindern mit Behinderung in denen ein oder beide Elternteile psychisch erkrankt sind
• Regelmäßige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen im Umgang mit psychi-schen Störungen
• Vermittlung in interne Schnittstellen-Hilfeangebote von Diakonie und Caritas
• Vermittlung in und Begleitung zu anderen externen Hilfeangeboten
• Ergotherapeutische Angebote
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• Teilnahme an interdisziplinären Fallkonferenzen
• Durchführung von Fachtagungen oder Workshops
7
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INSTITUTIONEN
Eulenburg e.V.Nordstraße 11, 53111 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Karin Wolfsdorf
Telefon (0228) 654498
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Silke Pütsch
Telefon (0228) 697663
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Aktuell besteht ein leistungsfähiges, teils niedrigschwelliges Angebot für Kinder, Ju-gendliche und Eltern mit psychischen Belas-tungen/Erkrankungen in Form von offener Be-ratung und Gruppenangebot sowie Hilfen zur Erziehung, das Ergebnissen aus Forschung und Wissenschaft und den formulierten Be-darfen der Zielgruppen offen gegenüber steht.
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Mitarbeit in Gremien, Arbeitsgruppen und bei der Konzeptionsentwicklung zur Verbesserung der Strukturen für Kinder psychisch erkrankter Eltern und ihre Familien; Weitervermittlung der langjährigen Erfahrungen im Schnittfeld von Jugendhilfe und Psychiatrie.
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EJG – Evangelische Jugendhilfe GodesheimVenner Straße 20, 53177 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Stefanie Lenger
Telefon (0228) 3827154
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Fachberatung, Nadja Lydssan und Frank Pfeil
Telefon (0228) 3827155
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Stationäre und teilstationäre Angebote für Kinder und Jugendliche – ambulante Jugend-hilfeangebote für Familien – differenzierte Inobhutnahme in Krisensituation – Beratung in Fällen von Kindeswohlgefährdung durch „insoweit erfahrene Fachkräfte“
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Verknüpfung von verschiedenen Angeboten und Fachkompetenzen
9
52
INSTITUTIONEN
Frühe Hilfen Bonn – Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind Dyroffstraße 7, 53113 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Heidi Klose (Caritas) und Anja Henkel (Familienkreis)
Telefon (0228) 224155
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Susanne Absalon (Caritas) und Anja Henkel (Familienkreis)
Telefon (0228) 224155
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• Information von Familien über Angebote für psychisch kranke Eltern und deren Kinder unserer Kooperationspartner aus dem Netz-werk „Frühe Hilfen Bonn“
• Hausbesuche zur Bedarfsklärung und nach-haltige Vermittlung (z. B. Begleitung) von Familien an passgenaue Hilfsangebote
• Kollegialer Austausch
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• In Kooperation mit dem familienKreis e.V. ist der Caritasverband für die Koordination des Netzwerks „Frühe Hilfen Bonn – Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind“ verant-wortlich
• Die Koordinierungsstelle ist Ansprechpart-ner bei allen Fragen zum Netzwerk Frühe Hilfen, organisiert und moderiert die vier-teljährlich stattfindenden Netzwerktreffen, ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerks, die Kooperation mit Einrich-tungen der Gesundheitshilfe (Entbindungs-stationen, niedergelassene Ärzte etc.) und übernimmt Informations- und Fachvorträge zu den Themen Netzwerkarbeit, Ehrenamt und „Frühe Hilfen“
10
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Frühe Hilfen Koordination über: Familienkreis e.V. Breite Straße 76, 53111 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Anja Henkel
Telefon (0228) 18464204
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Jutta Oster
Telefon (0228) 18464204
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Frühe Hilfen, Beratung und Entlastungs-angebote für Familien mit Kindern von 0 – 3, z. B. Ehrenamtliche Familienhilfe
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Der Familienkreis kann seine Ressourcen im Bereich der Frühen Hilfen einbringen: Kennt-nisse Netzwerkkoordination, Angebote in Bonn, Hausbesuche und Beratung, ehrenamt-liche Familienhilfe, Familienhebamme
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INSTITUTIONEN
GMKB – gemeinnützige Medizinzentren KölnBonn GmbH Venner Straße 20, 53177 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Klaus Graf
Telefon (0228) 3827156
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Frau Plein, Frau Moormann
Telefon (0228) 3827500
GMBIFF – Bonner interdisziplinäre FrühförderungVertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Uta Claussen-Wätzel
Telefon (0228) 3827546
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Frau Junker
Telefon (0228) 3827540
Mailadresse [email protected]
MEZ Bonn/MEZ Haus am StadtwaldVertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Frau Plein
Telefon (0228) 827511
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Frau Moormann
Telefon (0228) 3827526
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Wesentliches Element unserer interdiszipli-nären Zusammenarbeit ist der differenzierte fachliche Austausch. Wir gewährleisten die enge Kooperation mit Eltern, und bei Bedarf mit Lehrern, Ausbildern und entsprechen Behörden . Hierdurch erfüllgen wir neben der fundierten internistischen Versorgung den Anspruch junger Menschen und ihrer Familen an eine ganzheitliche Behandlung.
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Im MEZ erfolgt im Rahmen der Kinder/und jugendpsychiatrischen Behandlung eine umfassende und differenzierte Diagnostik des gesamten Kinder und jugendpsychiatrischen Spektrums durch einen multiprofessionelles Team.
Es kommen auch moderne computergesteu-erte testpsychologische Messerfahren zur Anwendung. Durch Kooperationen mit unse-ren Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Mo-topäden und Logopäden wird das Spektrum der Behandlung ergänzt. Dabei garantiert das medizinische Versorgunszentrem die optima-le Abstimmung zwischen pädagogischen, psy-cho- und fachtherapeutischen Maßnahmen.
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GVP – Gemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH Maarstraße 98a, 53227 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Beate Simons
Telefon (0228) 9753103
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Manuela Avila
Telefon (0228) 9753201
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Wir fragen im Erstgespräch, ob Kinder im Haushalt leben und wenn ja, wie die Versor-gung gewährleistet ist und/oder ob Unterstüt-zung erforderlich ist.
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Wir können bei Bedarf die Werkstattbeschäf-tigten auf Hilfs- und Unterstützungsangebote für Kinder aufmerksam machen und den Kontakt zu den entsprechenden Netzwerk-partnern vermitteln.
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INSTITUTIONEN
Hilfe für psychisch Kranke e.V. Bonn/Rhein-Sieg Kaiserstraße 79, 53113 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Uwe Flohr, Vorstand
Telefon (0228) 2891491
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Petra Marx-Kloß, Vorstand
Telefon (0228) 36032172
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Unser Projekt „Sonnenkinder“ bietet Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern ein breites und kostenloses Angebot von Beratung, Information und Freizeitangeboten. Den psychisch kranken Eltern bieten wir unse-re seit 1980 gesammelten Erfahrungen als Angehörigenverein und Selbsthilfegruppe für psychisch kranke Menschen in Form von Aus-künften, Beratungen, Kleingruppengespräche, Krisentelefon in psychosozialen Notfällen und Rechtsberatung an. Dazu zählt auch das ex-terne Arbeitstraining zur Reintegration in das Berufsleben von psychisch kranken oder be-hinderten Bonner Bürgern und Bürgerinnen. Weitere Informationen zu unseren Arbeitsbe-reichen und Projekten, wie z. B. Informations- und Fortbildungsveranstaltungen in Schulen und bei anderen Organisationen, finden Sie unter www.hfpk.de
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Verfügungstellung von allgemein relevanten Informationsmaterialien, Mitarbeit bei Pressegesprächen und PR.
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INTRA Bonn gemeinnützige GmbH Joachimstraße 10–12, 53113 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Marion Frohn
Telefon (0228) 3827807
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Ricarda Gottschling
Telefon (0228) 3827803
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
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Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Jugendliche und Kinder mit der Diagnose einer geistigen Behinderung können in der INTRA Beratung in Bezug auf ihre beruflichen Möglichkeiten erfahren oder im niederschwel-ligen hauswirtschaftlichen Qualifizierungsbe-reich der INTRA ein Praktikum machen oder eine bis zu dreijährige Qualifizierungsmaß-nahme absolvieren. Kinder mit der Diagnose einer Autismus-Spektrum-Störung können an drei Bonner Schulen im Rahmen des Sozialen Gruppentrainings integriert werden. Wir bie-ten für junge Erwachsene mit einer geistigen Behinderung das Ambulant Unterstützte Wohnen an.
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Wir können dabei unterstützen, das System der Eingliederungshilfe transparenter zu machen und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung der Eltern mit psychisch-/sucht-kranker Eltern Beratung und Unterstützung anbieten.
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INSTITUTIONEN
KJF – Gemeinnützige Ev. Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH Venner Straße 20, 53177 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Nicole Rolf
Telefon (0228) 3827148
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Gudrun Wunderlich
Telefon (0228) 3827667
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• Kindertagesbetreuung – eine kurzfristige Aufnahme ist im Rahmen der Überbelegung möglich
• Familienzentren – niederschwellige Bera-tung, Integration der Kinder in bestehende Gruppen, Bildungsangebote für Kinder und Eltern
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• Angebot von Räumlichkeiten in den Familienzentren
• Auslegen von Flyern, Weitervermittlung
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KiFa e.V. Sertürnerstraße 19, 53127 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Gaby Hankammer
Telefon (0228) 9268785
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Gaby Hankammer
Telefon (0228) 9268785
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Fachfamilien nach § 34 SGBVIII
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Kuhring Betreuung, Ambulant Betreutes Wohnen Berliner Freiheit 16, 53111 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Harald Kuhring
Telefon (0170) 2968940
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Andrea Bedersdorfer
Telefon (0151) 17237210
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• Stabilisierung der Eltern im Rahmen des BeWo unter Einbeziehung der Lebens-situation ihrer Kinder
• Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Kooperationspartnern
• Beratung, Begleitung und Weiterleitung der Klienten an andere Institutionen
• Rufbereitschaft (24 h)
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• Teilnahme an Netzwerktreffen und Kooperationskonferenzen sowie AG´s
• regelmäßigen Austausch der Fachkräfte sicherstellen
• Informations- und Wissensweitergabe im Team und auf Leitungsebene
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INSTITUTIONEN
Lebenshilfe Bonn Margarethenplatz 10, 53117 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Hasko Facklam
Telefon (0228) 5558410
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Corinna Bell
Ambulante Dienste: Jutta Menne (0228) 5204600 [email protected] Frühförderzentrum: Georgia Klabunn (0228) 9836310 [email protected]
Telefon (0228) 9836313
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• Elternberatung, Unterstützung der Eltern-Kind-Beziehung, Begleitung der Kinder im Umgang mit der elterlichen psychiatrischen Krankheit
• Vermittlung von Handlungsstrategien, Weiterleitung zu Angeboten der Netzwerk-partner, Entlastungen der Familiensysteme durch KITA, FUD und Entwicklung von neuen Handlungsstrukturen der Familien im Rah-men von Heilpädagogischen Familienhilfen
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Betreuung, Unterstützung und Beratung durch die KITA, die Pflegeberatungsstelle, das Früh-förderzentrum und die Ambulanten Dienste im Rahmen von Diagnostik, Interdiszipli-näre Frühförderung und Heilpädagogische Frühförderung, als mobile oder ambulante Maßnahme, Beratung und Weiterleitung der Eltern zu Angeboten der Netzwerkpartner, Zusammenarbeit mit den Stellen, die die Eltern behandeln, Familienentlastung durch heilpädagogische sozialpädagogische Famili-enhilfe und FUD
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Kinderneurologisches Zentrum Bonn (KiNZ) Waldenburger Ring 46, 53119 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Dr. Helmut Hollmann; Chefarzt
Telefon (0228) 6683-131 (Sekretariat)
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Claudia Fermor; Psycholog. Psychotherapeutin
Telefon (0228) 551-2668
Mailadresse [email protected]
Name Dr. Ulrike Gleißner; Dipl.-Psychologin
Telefon (0228) 6683-141
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Koordination und Überprüfung unseres Vorgehens im individuellen Fall durch interne Supervision und Absprache. Weiterleitung der Familien bei Bedarf zu den Angeboten der Netzwerkpartner. Besuch von Fortbildungen.
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Unser Beitrag besteht primär in einer auf die Kinder ausgerichteten Diagnostik und Behandlungsplanung. Wenn Auffälligkeiten bei den Kindern mit einer psychischen Erkran-kung der Eltern in Zusammenhang stehen, werden die Eltern entsprechend beraten und weitergeleitet. Auf Überweisung der nieder-gelassenen Vertragsärzte, v.a. Kinder- und Jugendärzte, sind wir oft die erste Anlaufstel-le, wenn symptomatisch Auffälligkeiten des Kindes die Familie dazu bewegen, Hilfe zu su-chen, die sich zunächst auf das Kind richten soll, obwohl die Problemursachen eigentlich woanders liegen. Im Rahmen einer kooperati-ven Netzwerkarbeit können die Schnittstellen zwischen der Behandlung der Eltern und der Behandlung der Kinder besser gestaltet werden, so dass für die gesamte Familie ein gemeinsames Behandlungskonzept erstellt werden kann.
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INSTITUTIONEN
LVR Klinik Bonn Abteilung für Kinder – und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Kaiser-Karl-Ring 20, 53111 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName PD Dr. Judith Sinzig
Telefon (0228) 5512587
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Frau Andrea Schmitz-Petzchen
Telefon (0228) 551-0
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• Gruppe Gleichgewicht: Gruppenangebot für Kinder und Jugendliche von psychisch/suchtkranken Eltern; ambulante, teilsta-tionäre oder stationäre Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen.
• Koordination von Hilfsangeboten
• Bei Bedarf Weiterleitung an Netzwerk-partner
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Beteiligung an Netzwerkprojekten; JuPs, AK – Hilfen für Kinder von psychisch-und/oder suchtkranken Eltern, LVR Klinik interne Vernetzung, AK:Frühe Hilfen
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LVR-Klinik Bonn Kaiser-Karl-Ring 20, 53111 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Prof. Dr. Markus Banger
Telefon (0228) 551-2101
Mailadresse -
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneAbteilung für Psychiatrie und Psychotherapie I
Name Martina Brümmer
Telefon (0228) 551-2331
Mailadresse [email protected]
Einzugs-gebiete
Bonn linksrheinische nordwestliche Stadtgebiete: Auerberg, Buschdorf, Dransdorf, Endenich, Hardtberg, Ippendorf, Lengsdorf, Lessenich, Röttgen, Tannenbusch, Ückes-dorf. Im Rhein-Sieg-Kreis die Gemeinden Alfter, Bad Honnef, Bornheim, Königswinter, Niederkassel, Swisttal und im Rhein-Erft-Kreis die Stadt Wesseling
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie II
Name Dr. Janina Raddatz
Telefon (0228) 551-1
Mailadresse [email protected]
Einzugs-gebiete
Teile der Stadt Bonn, Bad Godesberg, Mehlem Teile des Rhein-Sieg-Kreises: Wachtberg, Meckenheim, Rheinbach
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie III
Name Jennifer Palas dos Santos
Telefon (0228) 551-1
Mailadresse [email protected]
Einzugs-gebiete
Bonn rechtsrheinische Stadtgebiete, sowie der überwiegende Teil des Rhein-Sieg-Kreises
Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und Psychotherapie
Name Marion Winterscheid
Telefon (0228) 551-2816
Mailadresse [email protected]
Einzugs-gebiete
Stadt Bonn, Rhein-Sieg-Kreis, im Rein-Erft-Kreis die Stadt Wesseling
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Durchdringung des Themas in alle Fachab-teilungen; Zugangswege verkürzen; Konkrete Ansprechpartner benennen; Sensibilisierung der Mitarbeiter zum Thema; Vernetzung inner-halb der Klinik (Ressourcenorientierung)
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Durchlässigkeit Schnittstellen garantieren; Transparenz der Angebote schaffen; Zu-gangswege öffnen; Konkrete Ansprechpartner benennen und weitervermitteln („no wrong door“); Erreichbarkeit sicherstellen
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INSTITUTIONEN
Medizinisches Versorgungszentrum für Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie (MVZ-Psyche GbR) Bertha-von-Suttner-Platz 6, 53111 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Dr. med. Bernd Voigt, Dr. phil. Sabine Trautmann Voigt, Elvira Chevally
Telefon (0228) 692451
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Pia Tepe, Carola Zipper, Frau Pordzik
Telefon (0228) 692451
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Diagnostik (KJP/PP), Psychotherapie (KJP/PP), Psychiatrische Behandlung, Psychosomatische Grundversorgung, Gruppenangebote
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Gezielte Fortbildungen für verschiedene Berufsgruppen in Kooperation mit der KBAP anbieten
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Der Probsthof, Ev. Kinder- und Jugendheim Probsthof GmbH Hauptstraße 132, 53639 Königswinter
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Ulrik Dyckerhoff
Telefon (02223) 703-20
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Sabine Oppermann
Telefon (02223) 703-40
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Ambulante, teilstationäre und stationäre An-gebote für Kinder, Jugendliche und Familien, sozialpädagogisches Clearing, Beratung in Fällen von Kindeswohlgefährdungen gemäß §8a, SGBVIII
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Teilnahme an Netzwerkarbeit, Verknüpfung von verschiedenen Angeboten und Fachkom-petenzen, Informations- und Wissensweiter-gabe intern und extern
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SKM Bonn e.V. Kölnstr. 367, 53117 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Bernd Hilser
Telefon (0228) 9851124
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Monika Scharf
Telefon (0228) 9851122
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Trägerübergreifende Arbeit
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Beteiligung am fachlichen Diskurs
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SKM Katholischer Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis e.V. Bahnhofstraße 27, 53721 Siegburg
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Monika Bähr
Telefon (02241) 17738-31
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Sabine Graaf
Telefon (02225) 9997612
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Es gibt im SPZ Meckenheim ein eigenes Projekt für Kinder psychisch kranker Eltern – FIPS.
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Gezielte Fortbildungen für verschiedene Berufsgruppen in Kooperation mit der KBAP anbieten
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INSTITUTIONEN
Bundesstadt Bonn: Sozialpsychiatrischer Dienst und Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung im Gesundheitsamt Engeltalstraße 6, 53111 Bonn Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Dr. Helmut Schmidt-Schilling
Telefon (0228) 773819
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Andrea Korn
Telefon (0228) 773819
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Fachkompetente Beratung innerhalb des Ge-sundheitsamtes, sowie der Stadtverwaltung
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Beratung von Multiplikatoren bezüglich Hilfen für psychisch- und/oder suchterkrankte Elternteile
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Sozialpsychiatrisches Zentrum, Arbeit- und Beschäftigungsangebote des Caritasverbandes für die Stadt Bonn e.V. Neustraße 16, 53225 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Anita Schönenberg
Telefon (0228) 68826-0
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName René Röwekamp
Telefon (0228) 68826-16, (0228) 7481152
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Das Beratungsangebot bietet psychisch kran-ken Eltern und gegebenenfalls auch deren Kindern Raum über die eigenen Bedürfnisse, Probleme und Nöte zu sprechen, informiert über entsprechende Hilfeleistungen und unterstützt die betroffenen Personen bei der Inanspruchnahme der Leistungen.
Ziel ist es, die betroffenen Familien über die duale Beratung den Zugang zu Hilfsange-boten aus unterschiedlichen Bereichen zu vermitteln.
Das Angebot bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit des kollegialen Austausches und der Fallbesprechung.
• Beratungsangebot für psychisch kranke Eltern und auch gegebenfalls deren Kindern
• Gruppenangebote für Kinder suchtkranker, psychisch erkrankter, psychosomatisch erkrankter Eltern
• Kollegialer Austausch und Fallbesprechung
• Flankierende psychiatrische Hilfen zur Sta-bilisierung und Verbesserung der Lebens- und Alltagssituation
• Vermittlung in interne Schnittstellen-Hilfeangebote für Kinder und Familien und andere Unterstützungsleistungen wie Schuldnerberatung, Migrationsdienste etc. aus des Caritasverbandes
• Vermittlung in und Begleitung zu anderen externen Hilfeangeboten
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Öffentlichkeitsarbeit
• Information der Netzwerkteilnehmer über das psychiatrische Hilfesystem Arbeits- und Beschäftigungsangebote in Bonn
• Teilnahme an interdisziplinären Fall-konferenzen und Angebot des kollegialer Austausches
• Mitarbeit bei der Durchführung von Fachtagungen oder Workshops
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INSTITUTIONEN
Sozialpsychiatrisches Zentrum Eitorf/Siebengebirge der AWO Bonn/Rhein-Sieg, Spinnerweg 51–54, 53783 Eitorf
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Arbeiterwohlfahrt Bonn/Rhein-Sieg
Geschäftsführer: Werner DobersalskeSchumannstraße 4, 53721 SiegburgLeitung SPZ: Yvonne Hebbecker-Lüneberg
Telefon (02243) 8475812
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Yvonne Hebbecker-Lüneberg
Telefon (02243) 8475812
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Konzeption von KiPES: Arbeit mit den Eltern:
• Vermittlung von Einsicht in die Notwendig-keit, unterstützende Maßnahmen für die Kinder wahrzunehmen
• Familiengespräche zur Erhöhung von Erziehungskompetenzen
• Entlastungsgespräche
• Erlangen der Fähigkeit, mit den Kindern über die eigene Erkrankung zu sprechen
Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen:
• Bereitstellung fester Ansprechpartner
• Altersgerechte Aufklärung über die Krankheit der Eltern
• Einzel- oder Familiengespräche zur Entlastung
• Gruppen- und Freizeitangebote
• Ressourcenarbeit zur Förderung der Potentiale der Kinder und Jugendlichen
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Eine weitere, bedeutende Rolle im Projekt nimmt die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit ein, um die Angebote einer möglichst großen Zahl Betroffener zugänglich zu machen
• Kontaktaufnahme zu Personen und Ein-richtungen aus dem Umfeld der Kinder
• Informationen über konkrete Unter-stützungsmöglichkeiten durch beteiligte Einrichtungen und Institutionen
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Sprungbrett e.V. Kasernenstraße 7b und Wilhelmstraße 27, 53111 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Ingrid Erat
Telefon (0228) 608873
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Ingrid Erat
Telefon (0228) 608873
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• ambulante Familienhilfe
• Vermittlung und Begleitung zu anderen Hilfsangeboten
• Regelmäßige Fort- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen zum Thema
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• Beteiligung an Arbeitskreisen
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Netzwerk Kinderbetreuung in Familien Bonn Fritz-Tillmann-Straße 8-12, 53113 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Dr. Heike Wiemert
Telefon (0228) 108-237
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName alle Fachberaterinnen im Netzwerk
Telefon (0228) 10 83 66
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• Kindertagesbetreuung für Kinder von 0-14 Jahren
• OGS Ersatzbetreuung
• Inklusive Kindertagespflege (Behinderung und Hilfe zur Erziehung)
• Familiäre Bereitschaftsbetreuung
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• Information, Beratung und Vermittlung an andere Hilfesysteme
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INSTITUTIONEN
update Fachstelle für Suchtprävention Caritas/Diakonie Uhlgasse 8, 53127 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Achim Schaefer
Telefon (0228) 289700
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Marion Ammelung
Telefon (0228) 6885880
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• Gruppenangebote für Kinder suchtkranker, psychisch erkrankter, psychosomatisch erkrankter Eltern
• Ambulante Flexible Hilfen für Jugendliche und junge Erwachsene mit riskantem bzw. abhängigem Suchtmittelkonsum und/oder einer weiteren psychischen Störung sowie für von einer Suchterkrankung und/oder einer weiteren psychischen Störung bzw. psychosomatisch belastete Familien
• Regelmäßige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen im Umgang mit psychi-schen und psychosomatischen Störungen
• Vermittlung in interne Schnittstellen- Hilfeangebote von Caritas und Diakonie (z. B. Fachambulanz Sucht, Klinik im Wingert, Ambulante Medizinische Reha-bilitation, Sozialpsychiatrisches Zentrum, Elisabeth von Thadden Haus etc.)
• Vermittlung in und Begleitung zu anderen externen Hilfeangeboten
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Öffentlichkeitsarbeit (z. B. im Rahmen der bonner event sprinter-Einsätze)
• Information der Netzwerkteilnehmer über das suchtspezifische Hilfesystem in Bonn sowie der Hilfeangebote der Ambulanten Suchthilfe Caritas/Diakonie
• Teilnahme an interdisziplinären Fall-konferenzen mit der suchtspezifischen Fachkompetenz der update-Mitarbeiter/innen
• Durchführung von Fachtagungen oder Workshops
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Rückenwind e.V. Wilhelmstraße 27, 53111 Bonn
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Gudrun Beger
Telefon (0228) 630906
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Annerose Thölkes
Telefon (0228) 630906
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
• Ambulante Erziehungshilfe/Familienhilfe nach §§ 27 ff SGB VIII
• Vermittlung und Begleitung zu anderen Hilfsangeboten
• Regelmäßige Fort- und Weiterbildung/Supervision zum Thema
• Vernetztes Arbeiten
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
• Mitarbeit in Gremien
• Teilnahme an Arbeitskreisen
• Mitwirkung an der Vernetzungsarbeit durch Öffentlichkeitsarbeit
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Pädagogische Ambulanz Hauptstraße 132, 53639 Königswinter
Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Ulrik Dyckerhoff
Telefon (02223) 703-20
Mailadresse [email protected]
Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Sabine Oppermann
Telefon (02223) 703-40
Mailadresse [email protected]
Weitere Angaben
Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?
Ambulante, teilstationäre und stationäre An-gebote für Kinder, Jugendliche und Familien, sozialpädagogisches Clearing, Beratung in Fällen von Kindeswohlgefährdungen gemäß §8a, SGBVIII
Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?
Teilnahme an Netzwerkarbeit, Verknüpfung von verschiedenen Angeboten und Fachkom-petenzen, Informations- und Wissensweiter-gabe intern und extern
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Konzept und Gestaltung: rheinland relations GmbH | www.rr-pr.com
Titelfoto: istockphoto.com – Brian Jackson
JuPs – Trägerkooperation Evangelische Jugendhilfe Godesheim und Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
KONTAKT
Herr Lothar Steffens Maarstraße 98a | 53227 Bonn Tel.: (0228) 9753132 E-Mail: [email protected]
Frau Stefanie Lenger Venner Str. 20 | 53177 Bonn Tel.: (0228) 3827154 E-Mail: [email protected]
vom LVR gefördertes Modellprojekt.
1. Auflage, Stand Juni 2013
Projektlenkung
Frau Christina Früchte Oxfordstraße 12–16 | 53111 Bonn Tel.: (0228) 3827621 [email protected]
Projektkoordination