KIRKEL Ihr Magazin für die Region 02 | 2015 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| TANZ AUF DER STRASSE Die Straußbuwe laden zur Limbacher Kerb S. 06 ZEITREISE Handwerkermarkt ganz wie im Mittelalter S. 04 LESESPASS Büchereien laden zur Buchausstellung ein S. 10 NÄRRISCH Ein Besuch bei den Kirkeler Burgnarren S. 18
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KIRKELI h r M a ga z i n f ü r d i e R e g i o n 02 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||
TANZ AUF
DER STRASSE
Die Straußbuwe laden
zur Limbacher Kerb
S. 06
ZEITREISE
Handwerkermarkt ganzwie im Mittelalter S. 04
LESESPASS
Büchereien laden zurBuchausstellung ein S. 10
NÄRRISCH
Ein Besuch bei den Kirkeler Burgnarren S. 18
2 EDITORIAL
KIRKEL | Ihr Magazin für die Region
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Liebe Leserinnen und Leser,Schon meine Vorfahren wussten, wo es schön ist und ließen sich bereits vor mehr als 150 Jahren
in Kirkel nieder. Als in 5. Generation Kirkeler bin ich hier natürlich stark verwurzelt und kann mir
eigentlich heute keine andere Region zum Wohnen und Leben mehr vorstellen. Auch durch mei-
ne 45-jährige berufliche Tätigkeit bei der Gemeindeverwaltung Kirkel und mein ehrenamtliches
Engagement in verschiedenen Vereinen, vor allem als langjähriger Geschäftsführer und jetziger
Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereines Kirkel e.V. kenne ich Kirkel natürlich bestens.
Die Gemeinde ist sehr gut aufgestellt und alle drei Ortsteile haben ihre Stärken. Die Infrastruktur
ist stimmig und es sind alle wichtigen Einrichtungen vorhanden, die das Leben in Kirkel ange-
nehm machen. Die Gemeinde profitiert auch von ihrer verkehrsgünstigen Lage nahe zweier Auto-
bahnen und an einem wichtigen Schienennetz. In wenigen Minuten ist man in der Kreisstadt
Homburg und auch in der Landeshauptstadt Saarbrücken. Ein starkes Gewerbe trägt mit dazu
bei, dass es Kirkel im Vergleich zu anderen Kommunen finanziell noch relativ gut geht. Alle zwei
Jahre bietet der Heimat- und Verkehrsverein den Betrieben mit seiner Gewerbeschau ein gutes
Forum, ihre Leistungsfähigkeit zu zeigen. Der Ortsteil Kirkel-Neuhäusel kann vor allem mit seinen
touristischen Attraktionen und seinem großen Mischwaldgebiet punkten. Wandern liegt ja voll im
Trend und ich kann jedem nur empfehlen, immer wieder mal die gesunde Luft auf den zahlrei-
chen markierten Wanderrouten im Kirkeler Wald zu genießen.
Ihr Otwin Wentz, Vorsitzender Heimat- und Verkehrsverein Kirkel e.V.
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Oben: Altes Schild vor modernem Konzept. DieBüchereien der drei Kirkeler Ortsteile locken miteiner Buch- und Medienausstellung alleLeseratten in ihre Räume.Foto: Gemeinde
Rechts: Traditionelles Handwerkwie aus dem Mittelalter können dieBesucher des historischenHandwerkermarktes in Kirkelhautnah erleben.Foto: Thorsten Wolf
Unten: Das Weinfest ist auchdieses Jahr wieder Teil deshistorischen Handwerkermarktes,zu dem Besucher aus dem ganzenUmland strömen.Foto: Gemeinde
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Inhalt
Eine Reise in die Vergangenheit lockt an die Kirkeler Burg
Die Limbacher Hauptstraße wird zum Tanzboden für die Kerb
Der Musikverein Limbach bereitet sich auf sein Neujahrskonzert vor
Kirkel hat gleich drei paradiesische Orte für echte Leseratten
Bei der Burgweynacht am 3. Advent erstrahlt die Burg im Lichterglanz
Die Burgnarren sind eine Narrenzunft mit großer sozialer Ader
Die Veranstaltungen in der Zeit von Oktober 2015 bis Januar 2016
Mundartprogramm in der Limbacher Mühle: Margret Gampper „off de Schnerr“
Die Magazine der SZ im Web und als App
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4 KULTUR & FREIZEIT
Es ist schon eine tolle Sache, dieda beim Förderkreis KirkelerBurg entstanden ist. Eine Reiseins Mittelalter zu erleben und
das zu dieser Zeit so wichtigeMarkttreiben so zu erleben, alssei man gerade mitten in der Ver-gangenheit gelandet das ist ein
Verdienst, mit dem sich abernicht nur der Förderkreis schmü-cken darf. Auch die vielen Händ-ler und Handwerker, die nach
historischen Vorbildern alteHandwerkskunst wieder zum Le-ben erwecken, haben sich umden historischen Handwerker-
Eine Reise in die Vergangenheitlockt an die Kirkeler BurgWer sich am Sonntag, 18. Oktober, auf den Weg zur Kirkeler Burg macht, darf sich auf eine alljährliche Zeitreise freuen. Denn beim historischen Handwerkermarkt mit Weinfest auf Burg Kirkel taucht man in die Welt des Mittelalters ein. Und das begeistert Jahr für Jahr Tausende von Besuchern
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Unter die Besucher des Weinfestes mischen sich an der Kirkeler Burg auch die Aussteller des historischen Handwerkermarktes. Foto: Gemeinde Kirkel
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KULTUR & FREIZEIT 5
markt verdient gemacht. „Unse-ren historischen Handwerker-markt mit Weinfest gibt es be-reits seit mehr als 15 Jahren. Indiesem Jahr werden wir wiederrund 30 Aussteller an der Burghaben“, erzählt Sarah Guthorvom Amt für Kultur und Touris-mus der Gemeinde Kirkel. Auch in diesem Jahr dreht sicham Sonntag, 18. Oktober rundum die Kirkeler Burg wieder allesum Wein und Handwerkskunst.Der Markt bildet den Höhepunktdes Kirkeler Herbstes und heißtnoch einmal alle, die die mittel-alterliche Atmosphäre schätzen,
willkommen. Zwischen 11 und 18Uhr ist buntes mittelalterlichesTreiben an der Burg angesagt.„Auch dieses Jahr wird wiedergetöpfert, Herbstkränze gefloch-ten, Schmiedearbeiten vorge-führt, um nur einiges herauszu-greifen“, sagt Guthor.Natürlich bleibt auch der kulina-rische Bereich wichtig. Und sowerden jede Menge kulinarischeKöstlichkeiten wie Zwiebelku-chen aus dem Steinbackofen,Grillspezialitäten und Kürbis-suppe, heiße Maronen, die tradi-tionellen Kartoffelpuffer mit Ap-felmus oder mit Lachs und Sah-
nemeerrettich sowie Kaffee undselbstgebackener Kuchen sicherdie Geschmäcker der Festbesu-cher treffen. Ganz dem Anlassentsprechend wird auch mittel-alterliche Musik über den gan-zen Tag das Fest an der Burg be-gleiten.Wie es sich für ein Weinfest ge-hört gibt es natürlich auch einendeutschen und französischenWeinausschank, Weinproben,Federweiser, Bockbier und Ho-nigbier zu genießen. Besondersbeliebt sind die vielen Mitmach-Möglichkeiten beim historischen
Handwerkermarkt: „Es wird eineKinder-Töpferstube eingerich-tet, da können die Jüngsten nachHerzenslust mittöpfern“, kün-digt Sarah Guthor an. Neben allerlei Speis und Trankwird aber auch wieder das Hand-werk lebendig. In der Schmiedewird gehämmert, an andererStelle zeigen Töpfer die Ergeb-nisse ihrer Kunst und man findetSchmuck und Filzarbeiten. DieMarktstände bieten Herbstkrän-ze an oder auch selbst gemachteMarmeladen, Honig, Liköre undnoch vieles mehr. Für die Freun-
de der Geschichte der KirkelerBurg ist das Museum geöffnet.„Unser Handwerkermarkt ist im-mer sehr gut besucht, was sicherauch an der liebevollen Dekorati-on liegt. Wenn dann noch dasWetter stimmt, dürfte einer ge-lungenen Veranstaltung nichtsmehr im Wege stehen“, freut sichdie Mitarbeiterin vom Amt fürKultur und Tourismus auf daskommende Fest. Übrigens: Der Wein- und Hand-werkermarkt ist in der Zeit von 11bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintrittist frei. mbr
>> DerHandwerkermarkt mitWeinfest verspricht
auch dieses Jahrwieder edle Tropfen im mittelalterlichen
Ambiente. <<
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Auch mittelalterliche Gaumenfreuden erwarten die Gäste an der Kirkeler Burg. Foto: Thorsten Wolf
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„Die Tradition der Straußbuwe inLimbach ist so lang wie die Lim-bacher Kerb selbst. Und die istvermutlich mehr als 100 Jahrealt“, erzählt Christian Hombergvon den Limbacher Straußbuwe.Früher, so erklärt er, habe jedeKneipe noch ihre eigenen
Straußbuwe gehabt. Heute gibtes nur noch eine Gruppe, die inden insgesamt sechs LimbacherKneipen, in denen acht Wochenvor der Kerb jeweils ein oder zweiStraußbuwesitzungen abgehal-ten werden, bei denen zwischendem Singen des alten Straußbu-
weliedgutes die Kerb akribischvorbereitet wird.Es ist schon eine Veranstaltung,in der sich viele alte Traditionenvereinen. So etwa, dass die Kerbin früheren Zeiten junge Paare imheiratsfähigen Alter zusammen-führen sollte. Deshalb kann auch
nur der ein Straußbub werden,der noch nicht verheiratet ist. Wenn der Ruf „Wem ist die Kerb?Unser!“ unüberhörbar durchsDorf schallt, treten die jungenMänner in der typischen Trachtaus schwarzen Hosen und wei-ßen Hemden mit schwarzem Hutauf die Limbacher Hauptstraße.Hier wird, entgegen der allge-meinen Entwicklung, die Kerbnoch groß gefeiert. In Limbachist es selbstverständlich, dassdas ganze Dorf mit dabei ist.
Tanzen und jede Menge Budenzauber
Von Freitag, 23. Oktober, bis zumDienstag, 27. Oktober, steht Lim-bach nun wieder voll und ganz imZeichen der traditionsreichenKerb. Einmal mehr, so versprichtChristian Homberg, werde derFestplatz der Erweiterten Real-schule, wie in Limbach üblich,wieder mit einer Vielzahl vonSchausteller-Buden und Fahrge-schäften auf die Kerwe-Besu-cher aufwarten. Immer wiederein gesonderer Höhepunkt istdie traditionelle Kerweredd amSonntagnachmittag um 17 Uhrauf dem Schulhof. Die ist so be-liebt, dass sich manch anderesVolksfest in der Region über den
Die Limbacher Hauptstraße wirdzum Tanzboden für die KerbDie Kerb ist in Limbach auch heute noch ein fester Bestandteil der blühenden Dorfkultur. Und so werden auch in diesem Oktober wieder viele Menschen aus der ganzen Region in den Kirkeler Ortsteil ziehen, um gemeinsam zu feiern und einigen alten Kerwe-Traditionen zu huldigen.
Auf der Limbacher Hauptstraße wird getanzt bis der Wecker klingelt. Fotos: Thorsten Wolf
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Publikumszuspruch allein die-ses Programmpunktes glücklichschätzen dürfte. In Limbach ist die Kerb einfachein fester Bestandteil einer ge-sunden und gewachsenen Dorf-kultur. Das beweist auch die gro-ße Zahl von Straußbuwe undStraußmäde. Rund 40 werden esauch in diesem Jahr wieder sein,sagt Christian Homberg.
Hammelaustanzen ist der Kerwe-Höhepunkt
Traditioneller Höhepunkt amSchluss-Dienstag ist das „Ham-melausdanze“ ab 17 Uhr vor derMühle. „Selbstverständlich wirdunserem Hammel, den wir mitdabei haben, dabei nichts ge-schehen. Er ist einfach nur derMittelpunkt des Austanzens aufder Straße und natürlich werdenwir ihn mit ein paar leckeren Äp-feln sicher auch milde stimmenkönnen“, sagt der Vertreter derLimbacher Straußbuwe undauch der Straußmäde. Doch eine Besonderheit solltenicht unerwähnt bleiben: „DerHammel erhält immer den Na-men eines Dorfbewohners, demim Vorjahr ein besonderes Miss-geschick unterlaufen ist.“Übrigens: Obwohl bei denStraußbuwe viel Bier getrunkenund gefeiert wird, wird auch im-mer eine soziale Komponentebedacht. „Die Straußbuwe sindsozial engagiert. So spenden wirbeispielsweise einen Großteilder Einnahmen von Kerwesonn-tag und Kerwedienstag an sozia-le Einrichtungen wie betreutesWohnen zu Hause, Bennefiz,Sternenkinder und dieses Jahrsehr wahrscheinlich an AGIL“,erklärt Christian Homberg. red
Mit dem traditionellen „Hammelausdanze“ wird die Limbacher Kerb auch dieses Jahr zu Ende gehen.
Auf einen Blick:Samstag, 24. Oktober:Kerwesamstag: Kerwedanzin der Dorfhalle mit der Band„Franken X-Press“ ab 20Uhr. Dieses Jahr mit einemKartenvorverkauf bei Bäcke-rei Leibrock, Metzgerei Gess-ner, Marion’s Gaststätte,Trautmann, Sportheim Lim-bach und The real Panukka-le. Vorverkauf: 7 Euro,Abendkasse: 8 EuroSonntag, 25 Oktober:Kerweredd – Schulhof: 17 UhrDienstag, 27. Oktober: Hammelausdanze vor derLimbacher Mühle um 17 Uhr
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8 KULTUR & FREIZEIT
Der Musikverein Limbach hatsich selbst auf die Fahnen ge-schrieben, vor allem die Nach-wuchsarbeit für das Orchesterbesonders zu fördern. Nicht um-sonst wurde der rührige Vereinschon vor gut 20 Jahren mit demRobert- Klein-Preis für vorbildli-che Jugendarbeit ausgezeich-net. Jeweils im September star-ten hier die neuen Gruppen inder musikalischen Früherzie-hung. Und selbstverständlich isthier auch, interessierten Kindernmit Hilfe von Schnupperstundendas Musizieren schmackhaft zumachen. Los geht es beim Unter-richt mit den so genannten Mu-sikmäusen, Kindern ab vier Jah-ren, die einmal in der Woche eine
halbe Stunde lang in die Musikeingeführt werden. Ab fünf Jah-ren geht es dann zu den Musik-kindern, dazu gibt es Flötenun-terricht für Anfänger und Fortge-schrittene.
Wer Lust aufs Musizierenhat darf mitmachen
Später können die Kinder dannins Anfängerorchester wechseln.Mitmachen kann dort jeder, derLust hat, nicht nur alleine, son-dern in einem kleinen Orchestergemeinsam zu musizieren. Jenach Lernfortschritt sollten dieMusiker etwa ein halbes bis einJahr Instrumentalunterricht alsVoraussetzung haben. Willkom-
men sind alle Instrumente desmodernen Blasorchesters, alsoHolz- und Blechbläser sowieSchlagzeug und Percussion. Aufdem Probenprogramm steheneinfache Stücke, die mit wenigenTönen gespielt werden könnenund die auch rhythmisch nichtallzu anspruchsvoll sind. Etwas anspruchsvoller wird esspäter dann im Schülerorches-ter. Dort spielen etwa 15 Nach-wuchs-Talente schon schwerereStücke. Das, so heißt es von Sei-ten des Vereins, erleichtere spä-ter den Einstieg ins Hauptor-chester. Wer es letztlich dorthin geschaffthat, darf sich darüber freuen, dieeigene Kunst auch vor großem
Publikum darzubieten. Denn dierund 60 Musiker aller Alters-gruppen sind mit ihren Konzer-ten erfolgreich unterwegs. Einbreites musikalisches Reper-toire von moderner Unterhal-tungsmusik über Film- und Mu-sicalmelodien bis hin zu sinfoni-scher Blasmusik macht die Auf-tritte auch beim Publikum sehrbeliebt, was regelmäßig für volleRänge bei den bereits berühmt-berüchtigten Shows sorgt, in de-nen die Musikerinnen und Musi-ker schon mal als Rocker oderWesternhelden auf der Bühnestehen.Nach der Geburtstagsfeier zum45-jährigen Bestehen, die mit ei-nem großartigen Konzert in der
Ein Neujahrskonzert mitSchwung statt KlassikBeim Musikverein Limbach, der gerade erst sein 45-jähriges Bestehen gefeiert hat, steht dieProbenarbeit mittlerweile ganz im Zeichen des traditionellen Neujahrskonzerts. Am Montag, 11.Januar, soll es auch dieses Mal in der Limbacher Dorfhalle eine zauberhafte Reise in die Weltder Musik werden.
Das Neujahrskonzert ist einer der Höhepunkte im Terminkalender des Musikvereins Limbach. Fotos: Thorsten Wolf
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nicht mehr so weit, wie es aufdem Kalender erscheinen mag.Und eines werden die LimbacherMusikerinnen und Musiker auchbei kommenden Neujahrskon-zert beweisen – dass Sie in Sa-chen Unterhaltung ihres Pub-likums garantiert nichts dem Zu-
heimatlichen Dorfhalle began-gen wurde, richtet sich der Fokusdes Vereins auf eine Veranstal-tung, die mittlerweile als der ab-solute Höhepunkt im jährlichenTerminkalender des Musikver-eins Limbach gilt: Das Neujahrs-konzert in der Dorfhalle, das vonder Gemeinde Kirkel gerne ge-nutzt wird, um zum Abschlussdes Konzertnachmittags zu ei-nem Sektempfang einzuladen.
Neujahrskonzert geht in die nunmehr fünfte Auflage
Im kommenden Januar wird esdas nunmehr fünfte Neujahrs-konzert sein. Dennoch sprichtman in und außerhalb des Mu-sikvereins bereits heute von ei-ner lieb gewordenen Tradition. Vielleicht ist es ein Erfolgsge-heimnis, dass die LimbacherMusiker weniger die klassischenund feierlichen Programme spie-len, die üblicherweise zu solchenAnlässen geboten werden. Hier
bleibt sich das Hauptorchestertreu und bedient die Zuhörer miteinem bunten Mix aus Filmmusi-ken, Klängen aus Afrika undAsien oder auch feurigen Mär-schen. Die Proben laufen jeden-falls schon auf Hochtouren, dennbis zum 11. Januar ist es längst
fall überlassen. Übrigens: Werselbst einmal im MusikvereinLimbach musizieren möchte,kann sich per E-Mail an den Ver-ein wenden. Schicken Sie ein-fach eine Mail an die Adresse:[email protected] red
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Der Musikverein Limbach ist auch beim Wertungsspielen immer wieder erfolgreich. Archivfoto: Verein
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10 KULTUR & FREIZEIT
„Unser Ziel ist es, mit einer sehraktuellen und attraktiven Me-dienauswahl ein weiteres Frei-zeitangebot innerhalb der Ge-meinde Kirkel zu bieten“, sagtIna Stiglmair, Leiterin der Ge-meindebüchereien Kirkel. Unddas Konzept gibt ihr und ihrenengagierten Kollegen und Koll-ginnen Recht. Denn die Büche-reien sind mittlerweile zu einemTreffpunkt von Alt und Jung ge-worden. „Wir haben hier einengemütlichen Ort des regen Aus-tausches von Neuigkeiten ge-schaffen“, erklärt sie. Doch nicht alleine davon lebendie Büchereien. Auch verschie-
dene Veranstaltungen locken dieMenschen an. So etwas dieBuch- und Medienausstellungder drei Büchereien. Regelmäßigund seit vielen Jahren wird dieseArt von Medienpräsentation inZusammenarbeit mit dem Bor-romäusverein Bonn durchge-führt. „Und das mit großem Er-folg. Wie im Vorjahr findet dieseAusstellung am 2. Wochenendeim November, dieses Jahr am 7.und 8. November, im Sitzungs-saal des alten Rathauses in Kir-kel-Neuhäusel statt“, erzählt dieLeiterin der Gemeindebücherei-en. Bei Kaffee und selbstgeba-ckenem Kuchen können die Bü-
cherwürmer dann stöbern, aus-suchen und bestellen. Die Mitar-beiter und Mitarbeiterinnen derBücherei stehen dabei selbstver-ständlich als Berater zur Seite.„Es ist eine schöne Gelegenheit,die Räumlichkeiten und das gro-ße und aktuelle Medienangebotunserer Bücherei kennenzuler-nen. Unsere kleinen Besucherdürfen es sich in unserer Kinder-ecke gemütlich machen und Bü-cher anschauen“, lädt InaStiglmair auch die kleineren Le-seratten dazu ein, bei der Buch-und Medienausstellung mit da-bei zu sein.Einen ersten Überblick über das
Angebot können sich Interes-sierte mit dem so genanntenBuchspiegel für den Winter 2015verschaffen, der in allen drei Bü-chereien kostenlos ausliegt. Aufüber 100 Seiten wird in diesemKatalog vorab das breit gefä-cherte Mediensortiment der Kir-keler Büchereien vorgestellt. red
Gleich drei paradiesische Orte für echte LeserattenSeit vielen Jahren nutzen die Bürgerinnen und Bürger der drei Ortsteile von Kirkel in Limbach,Neuhäusel und Altstadt das kostenlose Angebot der jeweiligen Bücherei. Geführt werden sie inLimbach und Altstadt von der Gemeinde als Träger und in Neuhäusel als Kooperation mit derkatholischen Kirche als KÖB/Gemeindebücherei.
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Lesegenuss versprechen die drei Kirkeler Büchereien bei der Buch- und Medienausstellung bereits für die jüngsten Leseratten. Fotos: Fotolia/Stiglmair
Auf einen Blick:Im Internet können sich Interessierte über das Angebot des Buchspiegelsinformieren: www.borromedien.de
Am 12. und 13. Dezember findetdie mittlerweile 14. Auflage derKirkeler Burgweynacht statt. In-zwischen hat sich der Markt mitmittelalterlicher Atmosphäre imregionalen und überregionalenGebiet etabliert. Trommler, Flö-ten- und Lautenspieler, Mär-chenerzähler, sowie eine Krip-penausstellung werden wie je-des Jahr für ein besinnlichesWeihnachtserleben auf der Kir-keler Burg sorgen. Traditionellkommt auch wieder der Nikolausauf die Burg mit kleinen Ge-schenken für die Kinder.
In dem liebevoll geschmücktenHandwerkerdorf wird zudem al-lerhand für Augen und Gaumengeboten. Es erwarten Sie selbst-gebackene Plätzchen, Crepes,Suppen, Kutscherpunsch unddie legendäre Feuerzangen-bowle, um nur einige von den vie-len Leckereien zu nennen, die andiesen Tage zu finden sind. Ne-ben Speis und Trank gibt es na-türlich auch in diesem Winternoch handwerkliche Kunst zu se-hen oder zu kaufen und wie im-mer auf Burg Kirkel alles zu er-schwinglichen Preisen.
Weihnachtliche Stimmungmit wenigen Mitteln
Das Hauptaugenmerk der Veran-staltung liegt nach wie vor darin,möglichst viel Stimmung mitmöglichst wenig Mitteln zu errei-chen- was bedeutet: Keine Musikaus der „Konserve“ - nur so vielelektrisches Licht wie unbedingtnötig - dafür „Schwedenfeuer“und Kerzenschein. Besucht wer-den kann der mittelalterlicheWeihnachtsmarkt samstags von13 bis 23 Uhr und sonntags von11 bis 19 Uhr. Der Eintritt kostet 2Euro für Erwachsene und kommtden Brunnenausgrabungen aufder Kirkeler Burg zu Gute. red
Am 3. Advent erstrahlt die Burg im LichterglanzDer 3. Advent ist genau die richtige Zeit für einen ganz besonderen Weihnachtsmarkt. Denn bei der Burgweynacht auf der Kirkeler Burg wird ein bisschen was von dem wieder wach, was die Vorweihnachtszeit einst ausgezeichnet hat. Weniger Kommerz, dafür gibt es Märchenerzähler, Lautenspieler und vieles mehr, was Weihnachten gemütlich macht.
Das Krippenspiel ist fester Bestandteil der Burgweynacht. Fotos: Gemeinde
Vorweihnachtliche Romantik beiden Schäfern vor der Kirkeler Burg.
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Bei den Burgnarren sind viele In-teressen unter einem Dach ver-eint. Wer gerne tanzt, Sporttreibt, wer gerne Büttenredenschreibt, und oder vorträgt, wergerne organisiert, gerne Kinderund Jugendliche betreut undtrainiert, wer gerne handwerk-lich tätig ist, wer gerne mal an ei-
nem Stand was verkauft, werbastelt und dekoriert und auch,wer gerne ehrenamtlich in derVereinsarbeit tätig sein will, istbei den Burgnarren richtig.„Die Burgnarren“, so berichtetdie Vorsitzende Irmgard Waid-ner, „sind aktuell ein Tanzsporttreibender Verein, bei dem für
fast alle Altersgruppen Gardenangeboten werden. Von Leis-tungssport bis Showtanz kannman bei uns über das Jahr hin-weg sei Training machen.“ Derkrönende Abschluss sei dannder jeweilige Auftritt bei den Ver-anstaltungen.Das fängt bei den Kleinsten, der
so genannten Piccologarde fürdie vier- bis sechsjährigen an.„Spielerisch wird hier von zweijungen Trainerinnen ein Schau-tanz und oder ein Marsch einstu-diert.“Für die nächste Altersgruppevon sieben bis zehn Jahren gibtes die Kindergarde. „Hier werden
Eine Narrenzunft mit großer sozialer Ader Seit 1991 gibt es in Kirkel die Burgnarren. Die Karnevalsgesellschaft sieht sich als einen Verein zur Brauchtumspflege der Fastnacht. Und diese Aufgabe unterstreichen die Burgnarren mit einer Vielzahl von Veranstaltungen.
Keine Gnade ist von den Burgnarren bei der traditionellen Erstürmung der Kirkeler Burg zu erwarten. Foto: Thorsten Wolf
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KULTUR & FREIZEIT 13
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jedes Jahr ein neuer Marschtanzsowie ein neuer Schautanz ein-studiert“, so Irmgard Waidner.Die Junioren in der Altersgruppevon elf bis 15 Jahren erlernenebenfalls jährlich einen neuenMarsch- und Schautanz.„Bei der Prinzengarde, Alter ab15, ist das Training am an-spruchsvollsten. Denn für denBrauchtumstanz, den Marschund den modernen Schautanzsind unterschiedliche Trainings-zeiten mit jeweils zwei Stundenangesetzt. Kondition und Aus-dauer, Beweglichkeit und tänze-rischer Ausdruck werden hiergeübt“, erklärt die Vereinsvorsit-zende der Burgnarren.
Für die Elten gibt’s das Männerballett
Auch für die Elterngeneration istgesorgt. Das Männerballett be-ginnt mit dem Training im 2.Halbjahr. Die Übungsstundensind richtige sportliche Anstren-gungen. Trotzdem ist immerSpaß dabei und das Ergebnissein witziger Schautanz für diePrunksitzung. „Den Gegenpartbilden bei uns die Powerdancer.Ursprünglich eine gemischteFormation, sind es zurzeit abernur Frauen die in die Trainings-stunden kommen.“ Für Kinder und Jugendlich diemehr wollen bildet der Vereinauch die Mariechen aus. „DasMariechentraining bedeutetaber auch Leistungssport. Dazubraucht man Talent, Disziplin,viel Training und die Unterstüt-zung der Eltern, um dann als So-
list auf der Bühne glänzen zukönnen“, so Irmgard Waidner.Der Lohn und die Krönung fürdas ganze Jahr Training ist beiden Burgnarren dann natürlichder Bühnenauftritt .
Wichtigste Veranstaltungist die Gala Prunksitzung
Generell gilt die Gala Prunksit-zung wie bei fast allen Fastnach-tern als die wichtigste Veranstal-tung überhaupt. In der kommen-den Session wird diese amSamstag, 23. Januar, ab 19 Uhr inder Burghalle Kirkel stattfinden.„Hier wird das Ergebnis des Trai-nings des ganzen Jahres im Pro-gramm gezeigt. Von Akrobatikder Mariechen, traditionellenMarschtänzen und von fantasie-vollen bis witzigen Schautänzengibt es viel zu sehen und zu be-staunen“, lädt die Vorsitzendeschon jetzt die Narren zum Mit-feiern ein.Derzeit müssen die Burgnarrennoch auf fremde Büttenrednerund Musikgruppen zurückgrei-fen. Ziel sei es jedoch, in Zukunftaus den eigenen Reihen Bütten-rederinnen und Büttenredner,egal ob als Solisten, im Duo oderals Gruppe zu haben. Und aucheine eigene Musikgruppe soll esgeben. Denn das sei genausowichtig wie die Garden.Damit die Kinder in der Gemein-de ausgelassen Fasnacht feiernkönnen, organisieren die Burg-narren jedes Jahr einen Kinder-Preis-Maskenball, der in 2016am Sonntag, 31. Januar, um14.30 Uhr in der Burghalle Kirkel
stattfinde wird. Das Kinder-Fast-nachts-Team gestaltet in Kostü-men zum Thema das Programm.Auftritte der Piccolos, Kinder-und Jugendgarde, Tanzspiele füralle Kinder und der Preis-Mas-kenball umrahmt von Stim-mungsmusik zeichnen das Pro-gramm aus. Damit die Jugendlichen im Altervon zehn bis 16 Jahren nicht zukurz kommen gibt es am Fast-nachts-Samstag, 6. Februar, von15 Uhr bis 21 Uhr im JochenKlepper-Haus eine Jugend-Dis-co zu der alle Jugendliche, gernin Kostümen, eingeladen sind. „Natürlich gibt es dann auchnoch die Burgerstürmung, wodie Kirkeler Narren die Burg undden Grafen, in diesem Fall denOrtsvorsteher, mit Gefolge er-obern und bis zum Aschermitt-woch die närrische Herrschaftübernehmen“, erklärt Waidnereinen wichtigen Brauch. „Dertraditionelle Termin am FettenDonnerstag steht leider nochnicht fest.“ Zu den Brauchtumsveranstal-
tungen gehören übrigens nochdas Ordensfest am 21. Novem-ber im Sängerheim mit Inthroni-sation – falls ein Prinzenpaarvorhanden ist. „Außerdem be-sucht das Kinder-Fasnachts-Team mit unseren Kleinen amFreitag vor Fastnacht die KirkelerKindergärten und bringt dasBrauchtum anschaulich den Kin-dern näher.“Ein weiteres Brauchtumsfest, al-lerdings außerhalb der Fasnacht,ist das Hexenfeuer, jeweils am30. April auf dem Marktplatz inKirkel. Dazu sind ebenfalls alleBürger eingeladen, mit uns undmittels eines Feuers den Winterzu vertreiben und einen gemütli-chen Abend mit Essen und Ge-tränken, als erstes Fest im Frei-en, zu verbringen.Darüber hinaus bringen sich dieBurgnarren im Gemeindelebenweiter ein. So zum Beispiel beider Teilnahme am Weihnachts-markt. Bei der SportlerehrungKirkels und mit Auftritt beimFastnachtstreiben am Fast-nachtdienstag in Altstadt. red
Bei den Auftritten geht es sehr atlethisch zur Sache. Foto: Verein
Vindumi - Weine und mediterrane Genüsse ...Bei uns finden Sie persönlich vor Ort ausgesuchte Weine, Olivenöle, Honige und andereProdukte aus dem Süden Europas und aus unserer Region. Der Name Vindumi bedeutet Vindu Midi, übersetzt Wein aus dem Süden Frankreichs, da wir mit dem Import von Weinen ausSüdfrankreich begonnen haben. Gestartet haben wir dieses Projekt im Januar 2013 miteinem Marktstand, mit dem wir die verschiedensten regionalen Märkte besucht haben. SeitJanuar diesen Jahres haben wir dann unser Ladengeschäft in Limbach in der Hauptstraßeeröffnet, was uns die Möglichkeit eröffnet hat, unser Sortiment zu erweitern und neueProdukte anzubieten. Vom Produzent zum Verbraucher!Wir kaufen direkt vor Ort beim Produzenten ohne jeglichen Zwischenhandel für Sie ein.Daher wissen wir, was wir Ihnen anbieten: Beste Qualität! Unsere Produktpalette reicht vonWein aus dem Rhône-Tal (auch in der besonderen Verpackung Bag-in-Box) über verschie-dene Olivenöle, Olivenpaste und Oliven in Bio-Qualität, Senf, Essig sowie besondere Honig-sorten, wie Lavendel und Rosmarin bis hin zu fair gehandeltem Kaffee und Espresso.Bei uns können Sie während unserer Ladenöffnungszeiten alles probieren. In unse-rer Weinbar mit Weingarten können sie freitags ab 15.00 Uhr verschiedenste Weine beieinem kleinen Tapasangebot ausgiebig genießen. Auch führen wir für Sie Weinproben durch.
Hauptstraße 3966459 Kirkel
www.vindumi.deTel.: 06841-9590680
Öffnungszeiten:Fr. 15.00–22.00 UhrSa. 11.00–13.00 U
Beachten Sieauch unsereFacebook Seite!
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KIRKEL | Ihr Magazin für die Region
Kinder lernen ihr (Taschen-)Geld einzuteilen und erfahren,dass manche Wünsche nurdurch Sparen zu realisieren sind.Sie entwickeln durch das eigeneGeld finanzielle Eigenständig-keit und übernehmen Verant-wortung für ihre Kaufentschei-dungen.
Taschengeld hat eigene Regeln:
1. Taschengeld ist Geld zur freienVerfügung. Eltern sollten des-halb nicht die Ausgaben kon-trollieren.
2. Wichtig ist, Taschengeld regelmäßig und in fester Höhe zuzahlen. Es sollte für Kindereine verlässliche Größe sein.
3. Taschengeld ist kein Erzie-hungsmittel und sollte nicht
zur Belohnung oder Bestra-fung von Verhalten oderLeistungen eingesetzt werden.
4. Ständige Nachbesserungensind beim Taschengeld keineLösung. Besser ist es, KindernHilfestellungen für eine bessere Einteilung zu geben.
5. Regelmäßige Mithilfe imHaushalt gehört zu einemfunktionierenden Familien-leben und sollte nicht bezahltwerden.
Taschengeldempfehlungen:
Unter 6 Jahre:0,50 Euro bis 1 Euro/Woche
6 Jahre:1 bis 1,50 Euro/Woche
9 Jahre: 2,50 bis 3 Euro/Woche
10 Jahre: 15 bis 17,50 Euro/Monat
13 Jahre:22,50 bis 25 Euro/Monat
15 Jahre: 30 bis 37,50 Euro/Monat
16 Jahre:37,50 bis 45 Euro/Monat
17 Jahre: 45 bis 60 Euro/Monat
ab 18 Jahren:60 bis 75 Euro/Monat
Taschengeldkonto:
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Tipps von Ihrer KSK Saarpfalz:Taschengeld macht SinnTaschengeld ist wichtig, damit Kinder früh erste eigene Erfahrungen mit Geld sammeln können.Deshalb sollten Taschengeldzahlungen zum ganz normalen Alltag in den Familien gehören.
Wer seinen Kindern ein regelmäßiges Taschengeld zahlt, fördert deren verantwortungsbewussten Umgang mit Geld. Foto: fotolia
Auf einen Blick:Weitere Informationen undeinen Taschengeldrechnererhalten Sie im „FahrplanTaschengeld“. Diesen kön-nen Sie per Mail an: [email protected] kos-tenlos bei der Kreissparkas-se Saarpfalz bestellen.
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Sonntag, 25. Oktober, 14 Uhr bis 17 UhrMuseum offenHeimat- und MuseumsvereinWagenschwendDorfmuseumWagenschwend
Sonntag, 25. Oktober18 Uhr bis 20:30 Uhr60 Jahre Kirche "Christ-König"Konzert mit den Mainzer HofsängernKath. Kirchengemeinde Christkönig KrumbachKirche Krumbach
Sonntag, 1. NovemberWanderung zum UhubrunnenPfälzerwald-Verein Kirkel e.V.
Dienstag, 3. NovemberSeidenmalkursim Feuerwehrgerätehaus in AltstadtKath. Erwachsenenbildung Limbach-AltstadtDer 18. Oktober steht in Kirkel ganz im Zeichen des Weines. Fotos: Thorsten Wolf
Inh. VeronikaEnderleinOrtsstr. 20
66459 KirkelTelefon 06841-8743
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OM LORSTEINMETZ U. BILDHAUEREIIHR MEISTERBETRIEB FÜR
I|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Oktober 2015 – Januar 2016Samstag, 14. NovemberFaschenachtseröffnungFG Hederschboch Dick DoHeidersbach
Sonntag, 15. NovemberMartinswanderungbei Saargemünd mit dem CVSPfälzerwald-Verein Kirkel e.V.
Samstag, 21. November19 Uhr bis 22 UhrKonzertChorgruppe feelingsPfarrkirche St. Valentin Limbach
Wir Kaufen:Bruchgold, Altgold, Zahngold,Gold- und Silberschmuck,Gold- und Silbermünzen, Medaillen,Silberbestecke (auch versilbert),Zinnartikel und Uhren.Wir zahlen den besten Preis!!!Sofort und in bar. Testen Sie uns!
Unsere Öffnungszeiten:Di.: 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr
Mi.: 10.00 bis 12.00 Uhr, Do.: 14.00 bis 17.00 UhrFr.: 10.00 bis 12.00 Uhr
Für Samstagstermine rufen Sie uns einfach an: 01 71/7 88 75 19Die Inhaberin Judith Schuster freut sich auf Ihren Besuch.
Ausgabe 02/2015 vom 08. Oktober 2015 KIRKEL – Ihr Magazin für die Region erscheint 2x jährlichund wird kostenlos verteilt.
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Seit 1989 gestaltet der Förderver-ein Limbacher Mühle in den ge-meindeeigenen Räumen des Bau-denkmals Limbacher Mühle einvielfältiges Kurs- und Veranstal-tungsprogramm als Beitrag zumörtlichen Kulturleben. Zu den zahlreichen Künstlern, diein der Mühle auftreten, gehört die-ses Jahr auch noch die Mundart-künstlerin Margret Gampper. Mitihrem neuen Programm „Emmeroff der Schnerr...Met́m Joorgangunnerwääs“ hat sie die Lacher aufihrer Seite. Die Geschichte: Nach all demStress sitzt’s Kratze Irmsche auf
gepacktem Koffer mit all ihrem„Gerembel“ an der Bushaltestelleund wartet auf den Reisebus, dersie und ihre Freundinnen zumGardasee bringen soll. Aber, wobleiben die nur? Schließlich geht’snach Italien, „dat ess net so oh-ne“! Papiere, Reiseproviant, Pass– alles „doo“, nur die „Fraaleit fää-le“. Während sie so wartet, erzähltsie den Zuschauern aus ihrem All-tag: Da werden die Freundinnenbegutachtet, die Ehemänner kriti-siert, die liebe Nachbarschaft un-ter Beschuss genommen. redAlle Informationen unterwww.limbachermuehle.de
Margret Gampper„off de Schnerr“In der Limbacher Mühle gastiert am 13. November um 19 Uhr die Künstlerin Margret Gampper mit ihrem neuen Programm.
Margret Gampper macht mit ihrem neuen Programm gute Laune. Foto: VA
KIRKELI h r M a ga z i n f ü r d i e R e g i o n 02 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TANZ AUF
DER STRASSE
Die Straußbuwe laden
zur Limbacher Kerb
S. 06
ZEITREISE
Handwerkermarkt ganzwie im Mittelalter S. 04
LESESPASS
Büchereien laden zurBuchausstellung ein S. 10
NÄRRISCH
Ein Besuch bei den Kirkeler Burgnarren S. 18
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