GDA-Arbeitsprogramm MSE Verringerung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen und Erkrankungen im Muskel-Skelett-Bereich Gute Arbeit für Sachsen Dresden, 3. September 2015 Dr. Karla Heinicke, SMWA, Referat Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Technischer Verbraucherschutz
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GDA-Arbeitsprogramm MSE Verringerung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen und Erkrankungen im Muskel-Skelett-Bereich Gute Arbeit für Sachsen Dresden, 3. September 2015 Dr. Karla Heinicke, SMWA, Referat Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Technischer Verbraucherschutz
20. Februar 2014 2
MSE
Fakten:
≥ 25 % aller AU-Tage über 25 Mrd. € jährliche Kosten
zweithäufigste Ursache für Frühverrentungen
demografischer Wandel :
MS-Erkrankungen steigen im Alter (über 60-Jährige 7x länger krank als unter 25-Jährige)
1. Warum (noch) ein Arbeitsprogramm zu MSE?
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MSE
Heben + Tragen, Ziehen + Schieben von Lasten
repetitive Tätigkeiten Arbeiten mit erhöhter Kraft- einwirkung
2. Welche Belastungsarten verursachen MSE?
• Zwangshaltungen
• Einwirkung von Hand-Arm-oder Ganzkörpervibrationen
• bewegungsarme Tätigkeiten
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MSE
Technologie: Schlachten, Zerlegen,
Kommissionieren, Versand
Lastgewichte: Truthähne: ∅ 14 kg, Truthennen: ∅ 7 kg
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Gefährdungsbeurteilung: (BGI/GUV-I 7011) • ab 100 Hebevorgängen: erhöhte Belastung gegeben • ca. 4000 Hebevorgänge/ Arbeitstag
3. Beispiele Spülküche
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MSE
3. Beispiele Automobilzulieferbetrieb Belastungsart: Zwangshaltungen Rumpfvorbeugung ab ca. 20° ab 1 Stunde/ Arbeitstag (BGI/GUV-I 7011)
Gefährdungsbeurteilung:
• ca. 4 Stunden/ Arbeitstag
GDA-Arbeitsprogramm MSE Verringerung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen und Erkrankungen im Muskel-Skelett-Bereich Gute Arbeit für Sachsen Dresden, 3. September 2015 Dr. Karla Heinicke, SMWA, Referat Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Technischer Verbraucherschutz