-
Liebe Leserinnen und Leser, sehr geehrte Damen und Her-ren,
es ist in der Tat erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht.
Guido Knopp, der ehemalige Leiter der Geschichtsredaktion des ZDF,
hat vor vielen Jah-ren mal den Satz für besonde-re geschichtliche
Ereignisse geprägt: „Der Mantel der Ge-schichte wehte."
Man sollte natürlich eine solch schöne Metapher nicht
überstrapazieren, aber es gibt in diesem Newsletter gleich zwei
Anlässe, welche die Benutzung aus meiner bescheidenen Sicht
durchaus rechtfertigen. Zum einen hat dieser Newsletter ein
klei-nes Jubiläum - im Sommer vor fünf Jahren erschien nämlich die
erste Ausgabe des GBBK-Newsletters. Seitdem sind etwa 20 Ausgaben
erschienen und ha-ben über die verschiedensten Aspekte unseres
Schul-lebens berichtet. Zum anderen verlassen das GBBK gleich vier
wahre "Urgesteine", die unsere Schule wahrlich inhaltlich und
menschlich geprägt haben. Un-ser erster Bericht beschäftigt sich
also mit Helga Wes-sendorf, Marlies Hombach-Metzen, Gerlinde
Gerhard und Ulrich Neuhaus, die nach etwa 120 Dienstjahren im
Auftrag der Bildung an unserer Schule ihren berufli-chen Werdegang
beenden. Alle vier wurden auf dem Sommerfest sehr herzlich
verabschiedet und waren sichtlich gerührt. Unser erster Bericht
beschäftigt sich natürlich mit unseren angehenden Pensionären und
beleuchtet ihren Lebensweg an unserem Bildungs-institut.
Das zweite Thema dieses Newsletters blickt zurück auf ein
Highlight des letzten Quartals – nämlich auf das Schulfest und die
vorgeschaltete Projektwoche. Viel wurde unter dem Motto „Vielfalt
leben“ in der Pro-jektwoche erdacht, bewegt sowie gestaltet und
letztlich
auf dem Schulfest präsentiert. Mit dieser überzeugen-den
Veranstaltung ist das GBBK mit seinen beiden Standorten sicherlich
zusammengewachsen, hat sich thematisch gefunden und ist letztlich
dem Ziel, das Gütesiegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit
Cou-rage“ zu erwirken, ein gutes Stück näher gekommen.
Letzterer Aspekt wird im dritten Artikel aufgegriffen. Denn für
den Erwerb des Gütesiegels „Schule ohne Rassismus – Schule mit
Courage“ ist nicht nur im ver-gangenen Schuljahr viel bewegt
worden, sondern es konnte nun auch ein bedeutender „Pate“ für
unseren Weg zu mehr gelebter Vielfalt und Toleranz gefunden werden.
Mit Radio MK wird der Marktführer auf dem heimischen lokalen
Radiomarkt zukünftig an unserer Seite stehen.
Das vierte und letzte Thema beschäftigt den Newslet-ter auch
bereits das ganze Schuljahr. Die Teilnahme am Projekt Ökoprofit
sollte den Aspekt Nachhaltigkeit an unserer Schule einmal mehr in
den Vordergrund rücken. Aber das auf ein Jahr konzipierte Projekt
sollte vor allem auch Ergebnisse zeitigen – und diese kön-nen sich
am GBBK sehen lassen. Der GBBK-Newsletter möchte sich an dieser
Stelle sehr herzlich bedanken, für all die treuen Leserinnen und
Leser der vergangenen 5 Jahre, für zahlreiche Unterstützung und für
vielfache Hinweise. Es hat immer wieder viel Spaß gemacht,
Informationen zusammenzustellen, mit engagierten Kolleginnen und
Kollegen oder Vertretern der Schülerschaft zu sprechen und diese
Aspekte zu verschriftlichen. Natürlich sind 5 Jahre kein großes
Jubiläum, welches intensiv und besonders gefeiert werden müsste.
Aber sie sind ein Grund, dankbar inne zu halten, sich all die
schönen, spannenden und ereig-nisreichen Momente einmal kurz vor
Augen zu führen und letztlich festzustellen: Am GBBK ist neben viel
Engagement auch viel Geselligkeit Teil der Schulkultur und man
erkennt in vielerlei Hinsicht das gute Mitei-nander verbunden im
Wunsch, etwas für unsere Schü-lerinnen und Schüler, aber auch für
die Zukunft der Gesellschaft zu leisten.
GBBK-Newsletter – Ausgabe Sommer 2017
-
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Sommer 2017
Insofern ist mir nicht Bange davor, auch in den nächsten Jahren
viele schöne Berichte über den vielfachen Einsatz der verschiedenen
Akteure er-stellen zu können!
Der „Geburtstags-Newsletter“ wünscht allen geneig-
ten Leserinnen und Lesern schöne Ferien mit viel angenehmer
Zeit!
Ihr / euer
Karsten Meininghaus
Vier Urgesteine verlassen den GBBK-Dampfer
Im inhaltlichen Überblick ist bereits zu Beginn auf unsere vier
Urgesteine verwiesen worden. Sie ste-hen natürlich im Mittelpunkt
der Betrachtung dieses Newsletters, denn zusammen haben sie weit
mehr als 120 Dienstjahre am Gertrud-Bäumer-Berufskolleg gewirkt.
Insofern stellt das Ende die-ses Schuljahres wieder einmal eine
Zäsur dar, wel-che ganz selbstverständlich hier den entsprechen-den
Raum zur Würdigung finden soll und muss.
Helga Wessendorf
Unsere erste Pensionärin ist Helga Wessendorf. Sie ist 1995 an
das GBBK gekommen - und ist mit 22 Dienstjahren die Kollegin mit
der kürzesten Ver-weildauer an unserem Bildungsinstitut. 22 Jahre
bedeutet aber nicht, dass Helga Wessendorf im Vorfeld nicht bereits
ein "bewegtes" Leben hatte - ganz im Gegenteil: Nach 8 Jahren
Volksschule ge-hörte sie zu den ersten Schülern, die in den Genuss
der neuen Schulform Hauptschule kam und somit den
Hauptschulabschluss nach Klasse 9 absolvier-te.
Sie begann im Anschluss eine Lehre als Chemiela-borantin, wo sie
im Anschluss noch den Chemo-techniker (vergleichbar mit der
Meisterprüfung im technischen Bereich) in Angriff nahm. Doch Helga
Wessendorfs Wissensdurst war da noch lange nicht gestillt - sie
meldete sich am Westfalenkolleg in Dortmund an und absolvierte dort
ihr Abitur, um im Anschluss in Gießen Ernährungswissenschaften auf
Lehramt und Diplom zu studieren. Dem Studium schloss sich direkt in
den Jahren 1986 - 1989 ihr Referendariat am Studienseminar Hagen
an. "Es waren bei mir drei Jahre Referendariat, weil mein erster
Sohn Bernd, der heute 30 Jahre ist, zur Welt gekommen ist, für eine
kleine Unterbrechung ge-
sorgt hat!" macht sie augenzwinkernd die damalige Situation
deutlich. Am Ende der Lehramtsausbil-dung bekam sie direkt ihren
zweiten Sohn Jörg und es folgte eine berufliche Unterbrechung von
sechs Jahren, bevor sich Helga Wessendorf bei der Be-zirksregierung
Arnsberg beworben hat und schließ-lich als „Ersatz" für Delia
Ahland, welche damals zum Studienseminar wechselte, ans
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg stieß. „So bin ich 1995 reingerutscht -
zusammen mit Claudia Schäfer-Teuber, Iris Czonstke und Petra
Kelter." beschreibt die frische Beamtin, die fortan die Fächer
Gesundheitswissenschaften, Chemie, Biochemie, Biologie und
Ernährungslehre unterrich-tete, ihren Start ins Lehrerleben.
"Unterrichtet habe ich immer sehr gerne, denn Schule war mein Traum
und so gesehen hab ich mein Hobby zum Beruf ge-macht!" Auch im
Kollegium hat sich Helga Wessen-dorf immer sehr wohl gefühlt -
freundschaftliche Be-ziehungen pflegte sie von Anfang an. So fährt
sie mit den Kolleginnen Bea Schmidt, Doris Winter-Ahrens, Marion
Vetter und Gerlinde Gerhard einmal im Jahr nach Grömitz an die
schöne Ostsee. „Entstanden ist diese Reise-Gruppe auf der
Kollegi-umsfortbildung auf Norderney!" erklärt sie die meist zu
Christi Himmelfahrt stattfindenden Ausflüge ans Meer. Auch die
Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern hat der angehenden
Pensionärin stets viel Freude gemacht: „Nicht umsonst hab ich
gesagt, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe." betont
Wessendorf. "Eine Schülerin treffe ich häufiger in Grömitz. Sie ist
heute Erzieherin an der Kita Bierbaum in Lüdenscheid und hat ihren
Ab-schluss vor etwa 10 Jahren gemacht.
Ihr Verhältnis zu den Schulleitungen beschreibt Helga Wessendorf
recht einfach: "Die Schulleiter habe ich gar nicht bemerkt - das
ist doch ein gutes Zeichen!" Empfehlen kann sie allen Kolleginnen
und Kollegen Hausbesuche bei der Schülerschaft: „Das Problem kennt
ja jeder von uns - Schülerinnen und Schüler kommen nicht zum
Unterricht! Ich bin dann einfach zu den einzelnen Eltern
hingefahren und hab nur gute Erfahrungen damit gemacht." macht sie
deutlich. „Bei den türkeistämmigen Eltern wurde man immer gleich
zum Tee eingeladen und sehr freundlich aufgenommen!" Eine Frau habe
sich sogar verwundert gezeigt, dass es ein Halbjahres-zeugnis gab.
In jedem Fall habe es aber etwas ge-bracht und darauf kam es ja
vordringlich an!
Helga Wessendorf im Garten des GBBK-Standortes Plettenberg.
-
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Sommer 2017
Es verwundert wenig, dass Helga Wessendorf al-len Kolleginnen
und Kollegen nur das Beste wünscht: "Vor allem umgängliche
Klassen!" Das sei ja bei der täglichen Arbeit das Wichtigste. Die
Pensionärin darf sich nun auf ihren wohlverdienten Ruhestand
freuen, den sie zusammen gleichzeitig mit ihrem Mann antritt. Mit
Helga Wessendorf geht sicherlich eine besondere Kollegin, die sich
durch absolute Zuverlässigkeit und stets positive Aus-strahlung
auszeichnet.
Der GBBK-Newsletter wünscht der liebenswerten Kollegin für ihren
neuen Lebensabschnitt alles er-denklich Liebe und Gute!
Marlies Hombach-Metzen
Die zweite Ruheständlerin bringt es fast auf die doppelte Anzahl
an Dienstjahren wie Helga Wes-sendorf. Marlies Hombach-Metzen hat
bereits 1979 ihren Dienst angetreten - allerdings zunächst nicht am
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg - sondern an den Beruflichen Schulen
Lennetal am Standort Altena. Nach ihrem Examen als
Diplom-Sozialpädagogin 1977 - mit dem Schwerpunkt in der vor - und
nebenschulischen Erziehung - arbei-tete sie erstmal als
Kindergartenleiterin sowie als Sozialpädagogin in einer
Familienbildungsstätte. Letztlich wurde aber aus dem vor - und
neben-
schulischen Bereich doch in der Hauptsache die Arbeit an der
Schule.
Bereits zwei Jahre nach ihrer Dienstaufnahme an den Beruflichen
Schulen Lennetal stellte Marlies Hombach-Metzen den Antrag, an das
GBBK ver-setzt zu werden. Diesem Antrag wurde 1981 zum 1.September
stattgegeben, so dass sie nun 36 Dienstjahre an unserer ehrwürdigen
Bildungsein-richtung verbracht hat. Immer teilzeitbeschäftigt und
immer in der Ausbildung von Erzieherinnen tätig, hat Hombach-Metzen
in den Fächern Didak-tik / Methodik, Spiel, Jugendbetreuung und
letztlich vor allem in der Praktikumsbetreuung Generatio-nen von
jungen Menschen inspiriert und ihnen eine solide Grundlage für
ihren Beruf verschafft. In den fast 40 Jahren ihrer Lehrertätigkeit
hat sie stets zuverlässig ihren Dienst "abgeleistet" und sich
im-mer mit hohem Engagement den zahlreichen Ver-änderungen in der
Erzieherausbildung gestellt und sich mit wechselnden Partnern und
Teams in diese eingearbeitet.
Durch ihre Schwerpunktsetzung im Bereich der beruflichen
Praktikumsbetreuung hat sie vielfach eigenverantwortlich zum Wohle
der Studierenden gewirkt. Zugleich war dieser Haupteinsatzbereich
in der Praxis auch Grund dafür, dass Marlies Hom-bach-Metzen in der
Schule weniger häufig präsent war, als in den Einrichtungen. Ihr
letztes Dienstjahr 2016/2017 hat sie sich - wohl als Vorbereitung
auf die Pensionierung - ein Sabbatjahr gegönnt, bevor sie ihrem
Mann, dem ehemaligen Schulleiter des
Eugen-Schmalenbach-Berufskollegs in Halver-Ostendorf, in den
wohlverdienten Ruhestand folgt. Dann wird sie ihren Enkelkindern
und dem Haus an der Ostsee mehr Zeit widmen können. Dafür - und
natürlich auch für alles andere - wünscht der GBBK-Newsletter nur
das Beste.
Gerlinde Gerhard
Die dritte Pensionärin im Bunde der „ausscheidenden
GBBK-Urgesteine" ist Gerlinde Gerhard. Auch sie hat ihren
beruflichen Einstieg 1981 an den Beruflichen Schulen Lennetal in
Altena/Plettenberg genommen, nachdem sie ihr Referendariat zuvor ab
1979 am Gertrud-Bäumer-Berufskolleg absolviert hatte. Dabei hatte
Gerhard während ihres Ökotrophologie-Studiums eine Tä-tigkeit als
Lehrerin nicht unbedingt im Sinn: "Eigentlich wollte ich in die
Lebensmittelindustrie, aber dann dachte ich mir, mal schauen, ob
das Lehrerdasein nicht auch etwas für mich ist!" Dass sie bis 2017
dabei bleiben würde, wusste sie da-mals noch nicht.Aber wie fand
Gerlinde Gerhard ihren Weg zurück zum GBBK? "Nach etwa 10 Jah-ren
kam der Standort Plettenberg der Beruflichen Schulen Lennetal
Anfang der 90er Jahre zum Ger-trud-Bäumer-Berufskolleg. Dadurch
wechselte ich wieder zurück an den Ort meines Referendariates."
Marlies Hombach – Metzen am Haus Glörfeld, wo das diesjährige
Sommerfest stattfand
-
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Sommer 2017
Aber es blieb nicht ihr einziger Wechsel, denn nach Einzug in
den Lehrerrat („Plettenberg sollte damals in diesem Gremium auch
vertreten sein!") und die Beförderung zur Oberstudienrätin
wechselte sie aus familiären Gründen zum GBBK-Standort
Lü-denscheid. "Eigentlich fand ich es in Plettenberg viel
gemütlicher und fühlte mich mit den Kollegin-nen und Kollegen dort
verbundener, aber es waren damals pragmatische Gründe, denn ich
hatte zwei kleine Kinder!" erzählt Gerlinde Gerhard von der
Entscheidung vor etwa 25 Jahren. "Bei der bewe-genden
Verabschiedung sah sich sogar Schulleiter Erwin Espeloer deshalb
gezwungen darauf hinzu-weisen, dass ich ja nur den Standort und
nicht die Schule wechsele!" ergänzt sie schmunzelnd. Ebenfalls
schaut Gerhard belustigt auf die damali-ge erweiterte Schulleitung:
„Als ich unter Schullei-ter Sensenschmidt während meines
Referendaria-tes an der Schule war, gab es ansonsten nur Frau-en in
Führungspositionen der Schule!" Als sie 10 Jahre später wieder ans
GBBK kam, waren es nur noch Männer. Dies änderte sich erst durch
den Eintritt von unserer heutigen Schulleiterin Ursula
Wortmann-Mielke. Amüsiert denkt sie auch an ihr Referendariat
zurück, als der ehemalige Schulleiter Dr. Hans-Ulrich Hilse ihr
Ausbildungslehrer war: „Im Chemieunterricht trug man damals weiße
Kittel - man sah aus, wie ein Arzt. Und manche sagten: 'Das ist die
Assistenzärztin von Dr. Hilse!'" Der Chemieunterricht war auch ihr
Start in den Un-terricht, denn sie unterrichtete in der
Berufsfach-schule und in den Klassen der damals sogenann-ten
„Jungarbeitern“ Ernährung und Hauswirtschaft, Technologie des
Haushaltes sowie Chemie – spä-ter dann auch Biologie, als eine
Kollegin in Pension ging. Lange Zeit war auch der Bildungsgang
Kinderpfle-ger ihre inhaltliche und unterrichtliche Heimat: "Bis
der Bildungsgang mit der Einrichtung des Bildungs-ganges
Sozialhelfer - die heutigen Sozialassisten-ten - Ende der 90er
Jahre unter Schulleiter Lang-mann nach Plettenberg wechselte. „Ich
übernahm dann den Bildungsgangvorsitz der Sozialhelfer und gab den
der Kinderpflege ab." beschreibt sie ihre
Umorientierung. Bis heute hat sie somit den Auf-bau und die
Weiterentwicklung begleitet - seit 2009 auch als Bereichsleiterin.
„Der Bildungsgang ist mir wirklich ans Herz gewachsen und ich gehe
immer noch gerne in diese Klassen. Für viele Schülerin-nen und
Schüler ist diese Ausbildung eine echte Chance auf Berufstätigkeit
und auf einen Bildungs-abschluss!" Andererseits habe die Arbeit in
der Schule - insbesondere nach der Übernahme der Bereichsleitung
für Sozialassistenten und Heilerzie-hungspflege – auch sehr viel
Raum in ihrem Leben eingenommen. Nachdem inzwischen auch ihr Mann
seine Pension genieße, sei es an der Zeit auch dem Privatleben mehr
Platz einzuräumen. „Dennoch werde ich diesen Teil meines Lebens
sicher vermissen, denn die Gespräche mit Kolle-gen und Schülern
werden mir schon sehr fehlen!" betont Gerlinde Gerhard. Es seien
also gemischte Gefühle, mit denen sie gehe. Klassenarbeiten wür-den
ihr sicher nicht fehlen, aber sie wolle erst ein-mal abwarten, wie
sich der neue Lebensabschnitt so machen werde: "Ich habe mir
vorgenommen, zu reisen, evtl. Segeln zu lernen, mein Französisch
aufzufrischen und auch ggf. an der Uni zu studie-ren!"
Beschäftigung mit dem Geist sei ihr auch zu-künftig wichtig.
Abschließend bedankt sich Gerlin-de Gerhard für die gute
Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen beider
Bildungsgänge sowie dem Schulleitungsgremium: „Ich war immer gerne
Lehrerin und habe mich hier am GBBK sehr wohl gefühlt!"
Ulrich Neuhaus
Der Letzte „im Bunde" unserer Pensionäre ist der einzige
männliche Kollege: Ulrich Neuhaus. Er ist seit nun mehr 33 Jahren
am Gertrud-Bäumer-Berufskolleg - und er kam Anfang 1984 quasi im
Rahmen einer Sondermaßnahme an unsere Bil-dungseinrichtung. Es
wurde damals jemand für die schulische Ausbil-dung der Bäckerinnen
und Bäcker sowie für die Verkäuferinnen und Verkäufer - damals die
soge-nannten "Bäckereifachverkäuferinnen" - gebraucht: "Um dort
eingesetzt werden zu können, musste ich erst einmal parallel neben
dem Unterricht die Aus-bildung als Bäcker absolvieren!" Eigentlich
habe er sich zuvor für den Bereich Schreiner am Berufskol-leg
Euskirchen beworben und sei dann als Bäcker am GBBK gelandet. "Dies
war eine Schicksalsent-scheidung gewesen, die sich aber letztlich
als gut herausgestellt hat!" betont Uli Neuhaus. Seine Fächer waren
in den letzten gut 30 Jahren Chemie, Backtechnologie, Fachrechnen
und Sport, welche er ganz überwiegend in den Klassen der
Jungarbeiter, der Bäckereifachgehilfen, der Berufs-fachschulen und
der Berufsvorbereitungsjahre un-terrichtete.
Gerlinde Gerhard an ihrem Arbeitsplatz als Bereichs-leiterin im
GBBK-Hauptgebäude in Lüdenscheid.
-
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Sommer 2017
Dass er in diesem Bereich später auch die Fachbe-reichsleitung
übernommen hat, ist vor diesem Hin-tergrund mehr oder weniger
logische Konsequenz. "Eine kleine amüsante Anekdote muss ich hierzu
berichten, denn ich bin ja in Herne-Sodingen gebo-ren und meine
Nachfolgerin Steffi Gebehenne ent-stammt auch diesem Flecken - man
könnte vor die-sem Hintergrund davon ausgehen, dass die Tat-sache,
dass man von dort kommt, am GBBK zur Fachbereichsleitung im Bereich
Berufsvorbe-reitung/Ausbildungsvorberei-tung führt." berichtet Uli
Neuhaus augenzwin-kernd zur gerade erfolg-ten Beförderung seiner
Nachfolgerin Steffi Ge-behenne. Rückblickend sieht der angehende
Pensionär die mehr als drei Jahr-zehnte am GBBK als eine erfüllende
Zeit an: „Ich hatte eine unter-
haltsame Zeit mit Schülern, mir hat der Austausch und das
Miteinander mit den Kollegen viel bedeu-tet, ich durfte an vielen
Stellen mitwirken und ge-stalten, z.B. viele Jahre als Mitglied des
Lehrerra-tes und sogar einige Jahre als dessen Vorsitzen-der, als
Gründungsmitglied der Schulpartnerschaft mit Myslenice sowie auch
als Vorsitzender des För-dervereines des GBBK." beschreibt Neuhaus
eini-ge seiner vielen zusätzlichen Wirkungsstätten. Be-deutend ist
aber auch zu erwähnen, dass er unsere 50:50 - Umweltgruppe
gegründet und die GBBK- Fußballmannschaften zu den
Stadtmeisterschaften der Sparkasse Lüdenscheid geführt hat. Zudem
muss über Ulrich Neuhaus berichtet werden, dass er als Vorsitzender
des Meisterausschusses für das Bäckereihandwerk bei der
Handwerkskammer in Arnsberg viele Jahre gewirkt hat. Schmunzelnd
stellt er fest: „In zahlreichen Bäckereien der Region hängen von
mir unterzeichnete Meisterbriefe!" Aber Uli Neuhaus nur auf seine
zahlreichen berufli-chen Initiativen und Aktivitäten zu reduzieren,
wird seiner Person nicht gerecht. Denn der stets gut ge-launte,
hilfsbereite und immer kollegiale Mitstreiter hat auch durch seine
legendären Gitarrenauftritte bei Sommerfesten, Weihnachtsfeiern,
pädagogi-schen Tagen oder Verabschiedungsfeierlichkeiten
Berühmtheit erlangt. So wird der frühere Trainer und
Geschäftsführer der Baskets Lüdenscheid an unserer Schule eine
Lücke reißen. Aber auch für seine Pensionierung gilt der Spruch aus
dem Ge-dicht „Stufen" von Hermann Hesse: „In jedem An-fang wohnt
ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben." In
diesem Sinne wünschen wir Uli Neuhaus für seinen Neubeginn alles
erdenk-lich Liebe und Gute!
Uli Neuhaus wurde im Rahmen des Sommerfestes im Haus Glörfeld
seine Pensionierungsurkunde durch
Er gründete die Vorgängerorganisation der heutigen 50:50 –
Umweltgruppe und trug dazu bei, dass das GBBK Umweltschule geworden
ist.
-
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Sommer 2017
Vielfalt leben - eine Projektwoche endet mit furiosem
Schulfest
Unter dem Thema „Vielfalt leben " stand vom 2.- 5. Mai 2017 die
Projektwoche des Gertrud-Bäumer-Berufkollegs. Hintergrund der
Projekt-woche war der angestrebte Erwerb des Gütesie-gels "Schule
ohne Rassismus - Schule mit Cou-rage" und das Schulmotto „Vielfalt
leben“. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in diesen vier
Tagen an verschiedenen Projekten an den Standorten Lüdenscheid und
Plettenberg. Die Ergebnisse präsentierten die Projektgruppen am 6.
Mai 2017 auf dem Schulfest in Lüden-scheid am Raithelplatz unter
der Überschrift "Vielfalt leben – auf dem Weg zur Schule ohne
Rassismus". An diesem Tag präsentierte sich unsere Schule als
vielfältige und lebendige Schulgemeinde und zum Schulfest besuchten
viele unserer zukünftigen Schülerinnen und Schüler, unsere
Kooperationspartner, Nachbarn
und andere Interessierte das GBBK.
Das bunte und kulturell vielfältige Programm über-zeugte und
begeisterte die gekommenen Besuche-rinnen und Besucher. Die
verschiedenen Klassen wählten sich jeweils einen Programmpunkt, den
sie passend zum Motto des Schulfestes kreativ prä-sentierten. Dabei
gab es über 30 verschiedenste Projekte, die unter Projektnamen wie
"Lebensgeschichten von Vertretern aus Randgrup-pen unserer
Gesellschaft" (Simulation einer Bus-fahrt mit verschiedenen
Personen und Lebensge-schichten) der PFO2S, "Erwerb eines
Rollbrettfüh-rerscheines" der FO2S (Parcours durch eine
ver-schiedenartige Verkehrslandschaft mit Ausstellung der begehrten
Fahrberechtigung), Erstellung eines „Anti-Mobbing-Filmes“ durch die
GA 1, "Orientalische Körperkunst und Flechten" der Klas-sen PAVV
und PBF1K (Auftragen von Henna-Tattoos und Flechten von Zöpfen von
Norwegen bis Bayern), "Aufführung eines Theaterstückes" der EA 2
(unterschiedliche Charaktere in einer Klasse mit typischen
Klischees) oder "Diversität zu ver-schiedenen Bereichen mit
Kitakindern" der PFS2 (Herkunft, Religion, körperliche und geistige
Beein-trächtigen, Sprache oder sexuelle Orientierung)
firmierten.
Die Eröffnung des Schulfestes durch Schulleiterin Ursula
Wortmann-Mielke wurde unterstützt und ge-rahmt durch die Band
Lampenfieber, welche selbst aus Menschen mit Behinderung besteht
und durch mitreißende Beats und beschwingendem Gesang die
Pausenhalle rockte. Mittags wurden - ebenfalls unter der Begleitung
der Band - einige hundert Luft-ballons mit Wünschen der Schüler für
ein vielfälti-ges Zusammenleben steigen gelassen - ein Höhe-punkt
des Schulfestes. Insgesamt zeigten sich alle beteiligten
Schülerinnen und Schüler, die GBBK-Lehrkräfte, die Mitarbeiter
unserer Schule und letzt-
lich auch die Schulleitung sehr zufrieden mit dem Verlauf des
Schulfestes und der vorangegangenen Projektwoche. Schulleiterin
Ursula Wortmann-Mielke stand dem GBBK-Newsletter in einem kur-zen
Interview Rede und Antwort:
„Wie ist ihr Eindruck von der Projektwoche?“
„Ich finde es großartig, dass so viele kreative Ideen entwickelt
und umgesetzt wurden und so tolle Er-gebnisse dabei herausgekommen
sind. Die Ergeb-nisse zeigen wie vielfältig unser Schulleben ist!
Un-sere Schule lebt die Vielfalt. Dies zeigt sich natür-lich im
breiten Bildungsangebot unserer Schule. Vielfalt zeigt sich aber
besonders bei den am Schulleben beteiligten Menschen. In unserem
Be-rufskolleg lernen und arbeiten Menschen mit unter-schiedlichen
Begabungen, Fähigkeiten, Interessen, mit unterschiedlicher
Vorbildung und vielfältigem kulturellen Hintergrund.“
„Wie ist die Idee der Projektwoche entstan-
den?“
„Die Idee kam aus dem Kollegium. Es sollte ein gemeinsames Fest
des GBBK werden und beide Schulstandorte zusammenführen. Das Thema
war schnell gefunden, ist doch die Überschrift unseres Leitbildes
„Vielfalt leben“. Außerdem hatten sich unsere Schülerinnen und
Schüler auf den Weg zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit
Courage“ gemacht. Das passte gut zusammen. Ich bin stolz darauf,
dass sich die Schülerschaft aktiv gegen je-de Form von
Diskriminierung einsetzt und großen Rückhalt und breite
Unterstützung aus der gesam-ten Schulgemeinde erhalten hat! Alle
gemeinsam wollen sich für eine demokratische Gesellschaft, für
Menschenrechte und ein solidarisches Miteinander einsetzen.“
Was ist Ihre Einschätzung zu dem Schulfest?
„Die Projektwoche und das Schulfest als deren Hö-hepunkt waren
sehr gelungene Veranstaltungen. Alle Beteiligten - seien es
Schülerinnen und Schü-ler oder auch die Kolleginnen und Kollegen -
ha-ben unser Motto „Vielfalt leben“ mit Leben gefüllt. Es zeigte
unser buntes Schulleben und es war ein sichtbares Zeichen für ein
Miteinander, das getra-gen ist von Respekt, Wertschätzung und
Interesse aneinander. Die Schule ist unter dem Motto zusam-men
gewachsen und das Verständnis füreinander gestiegen. Auch unserem
Ziel, das Gütesiegel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"
zu erreichen, sind wir mit diesem überzeugenden Schulfest ein
großes Stück näher gekommen. Der Antrag zur Verleihung des Siegels
mit allen Unter-schriften ist nach dem Schulfest gestellt worden.
Auf die Entscheidung warten wir noch.“
-
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Sommer 2017
Die FO2S hatte einen Parcours aufge-baut, wo die Prüfung für den
begehrten Rollbrettführerschein durchgeführt wer-den konnte.
Ein Höhepunkt des Schulfestes: Die von der PFO1S vorbereitete
Luftballonaktion mit vielen Wünschen für eine tolerantere Welt.
Schulleiterin Ursula Wortmann-Mielke bei der Eröffnung des
Schulfestes, wo sie auch verkünden konnte, dass Radio MK als Pate
für das Gütesiegel „Schule ohne Rassismus“ gewonnen werden konnte.
Die Band Lampenfieber, welche selbst aus Menschen mit Behinderung
besteht, begeisterte die Zuhörer durch mitreißende Beats und
beschwingendem Gesang.
-
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Sommer 2017
Schülerinnen der Klassen PAVV und PBF1K zeigten
verschiedenartige Flechtkunst aus unterschiedlichen Kulturen.
Die EA 2 führte ein Theaterstück auf, bei dem unter-schiedliche
Charaktere in einer Klasse mit typischen Klischees dargestellt
wurden und das die Zuschauerin-nen und Zuschauer interessiert
verfolgten.
Die PEA 2 doku-mentierte die ver-schiedenen Projek-te der
Projektwo-che in Plettenberg und präsentiere die Ergebnisse in
ei-nem Zeitschriften-format.
-
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Sommer 2017
"Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" - Radio MK als
Pate
Es ist hier im GBBK-Newsletter bereits mehrfach über die
Initiative der Schülervertretung zu Beginn des Schuljahres
berichtet worden, mit dem Erwerb des Gütesiegels „Schule ohne
Ras-sismus - Schule mit Courage" ein sichtbares Zeichen für eine
toleran-te und vielfältige Schule zu setzen. Die Lehrerkonferenz
hat im Sep-tember des letzten Jahres nicht nur die Initiative durch
Vertreter der SV vorgestellt bekommen, sondern auch die Idee
mitgetragen und unterstützt. So wur-den während des Schuljahres
zahlreiche Unter-schriften von Schülerinnen und Schülern, aus dem
Kollegium und von den Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern gesammelt,
denn eine Voraussetzung zur Erreichung des Siegels ist das
Vorliegen von 70% aller Unterschriften der o.g. Beteiligten für die
fest-gelegten Inhalte der Initiative. Zudem muss auch im Schuljahr
eine Veranstaltung zum Thema Vielfalt
oder Toleranz stattfinden. Mit der Durchführung der Projektwoche
und dem Schulfest, sind nun alle Kri-terien erfüllt und die
Unterlagen können eingereicht
werden. Schulleiterin Ursula Wort-mann-Mielke und die Vertreter
der SV zeigen vor diesem Hintergrund optimistisch, dass das Erhalt
des Gütesiegels nun in greifbare Nähe gerückt ist. Wortmann-Mielke:
„Besonders froh sind wir, dass wir mit Radio MK einen namhaften
Pa-
ten aus der Region für unser Projekt gefunden ha-ben!" Man sei
jetzt auf einem guten Weg, das Ziel einer vielfältigen und
toleranten Schule noch bes-ser im Schulalltag zu integrieren sowie
mit dem Er-halt des Siegels zu krönen. "Ich möchte ganz
aus-drücklich der SV für ihre Idee und ihren Einsatz danken! Es ist
eine tolle Initiative und ein sehr posi-tives Engagement!"
Das Projekt Ökoprofit ist ebenfalls seit Beginn des Schuljahres
ein wichtiges Thema unserer Schule, an dem insbesondere die 50:50 -
Um-weltgruppe für mehr Nachhaltigkeit an unserem
Bildungsinstitut arbeitet.
Das auf ein Jahr angelegte Projekt hat mehrere Phasen, in denen
am Ende das Erreichen eines sichtbaren und wirksamen Effektes
steht. Die Be-treuung hatten federführend für die 50:50 -
Umwelt-gruppe die Kollegen Oliver Tichi und Sieglinde Drees, welche
nach Bestandsaufnahme, Planung, Durchführung und Auswertung nun
erste Erfolge für das Gertrud-Bäumer-Berufskolleg verbuchen
kön-nen: "In Plettenberg und Lüdenscheid sind nun ver-breitet
effiziente LED-Beleuchtungen eingesetzt worden.
Dazu ist in Lüdenscheid ein neuer Backofen instal-liert worden."
zeigten sich Tichi und Drees sehr zu-frieden. Darüber hinaus hat
das GBBK auf Initiative von 50:50 an der Woche für Nachhaltigkeit
Ende Mai Anfang Juni teilgenommen, während dieser der Austausch der
Beleuchtung umgesetzt wurde. "Nun finden die Prüfungen unserer
Aktivitäten statt und am 5. September wird dann die
Auszeichnungsfeier in Lüdenscheid ausgerichtet." freut sich
Schulleite-rin Ursula Wortmann-Mielke über das Engagement und die
positiven Ergebnisse. Die Finanzierung für die Durchführung sei aus
Mitteln des Schulträgers Märkischer Kreis und aus dem Topf der
50:50 -
Umweltgruppe gestemmt worden, erläutert Wort-mann-Mielke das
Gelingen des Ökoprofit-Projektes. Erfreut zeigten sich die
Vertreter von 50:50 und Schulleitung über das Dankesschreiben der
Gesell-schaft für Nachhaltigkeit. Dies zeige Wertschät-zung, bringe
Motivation und mache somit eine Teil-nahme an der Woche für
Nachhaltigkeit auch im nächsten Jahr sehr wahrscheinlich.
Ökoprofit - auf dem Weg zur Auszeichnung
Hausmeister Ziya Uyumas tauschte im Rahmen der Woche der
Nachhaltigkeit in Plettenberg die alten „Röhren“ gegen neue - von
der 50:50 – Umweltgruppe zum Teil finanzierte - energiesparende
LED-Beleuchtung aus...
-
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Newsletter Sommer 2017
Meldungen ++ Meldungen ++ Meldungen Neben dem intensiver
beschriebenen Abschied unserer langjährigen Kolleginnen und
Kollegen Helga Wessendorf, Gerlinde Gerhard, Marlies Hombach-Metzen
und Ulrich Neuhaus, heißt es auch Abschied nehmen von einem
weiteren Kollegen. Micha-el Lange verlässt zum Schuljahresende auf
eigenen Wunsch das GBBK in Richtung Berufskolleg Wuppertal. Für
seine persönli-che und berufliche Zukunft wünscht der
GBBK-Newsletter nur das Beste!
Derweil dürfen wir einer weiteren Kollegin herzlich zur Geburt
ihres Kindes gratulieren. Jasmin Geenen ist nun stolze Mütter von
einer Tochter namens Klara. Für ihren gemeinsamen Lebensweg
wünschen wir sehr herzlich alles Liebe und Gute.
Gratulieren darf man auch unserer geschätzten Kollegin Ina
Spannagel, die nun auf Lebenszeit verbeamtet ist. Auch ihr sagt der
GBBK-Newsletter: Herzlichen Glückwunsch!
Der GBBK - Newsletter hat den Brief im Folgen-den abgedruckt und
hofft, auch im nächsten Schuljahr über weitere nachhaltige
Ergebnisse
berichten zu können:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Ihnen ganz herzlich für Ihren Einsatz bei den
Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit danken! Gemeinsam mit vielen
weiteren Engagier-ten haben Sie ein starkes Zeichen für
Nachhaltig-keit gesetzt: Deutschlandweit gab es insgesamt 1.842
Aktionen. Dabei war fast alles, zum Beispiel kostenlose Be-ratungen
zu ethisch-ökologischen Geldanlagen, Wasserwerksführungen, Film-
und Nachhaltigkeits-festivals mit Musik und Workshops, Vorträge,
Dis-kussionsveranstaltungen oder Streuobstwiesen-Spaziergänge mit
Imkerei-Besuchen. Insgesamt
dominierten Aktionen zur Umsetzung des SDG 12
„Verantwortungsvolle Konsum- und Produktions-muster“, gefolgt von
SDG 11 „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ sowie SDG13 „Maßnahmen
zum Klimaschutz“. Ihr gemeinsamer Einsatz hat dazu beigetragen, das
vielfältige Engagement für nachhaltige Ent-wicklung bundesweit
sichtbar zu machen – und möglichst viele Menschen zum Nachdenken
und Nachahmen anzuregen. Zu diesem Zweck hat der Rat für
nachhaltige Entwicklung die Deutschen Ak-tionstage Nachhaltigkeit
ins Leben gerufen. Auch in diesem Jahr gehen alle Projekte in
Deutschland automatisch in die Europäische Nachhaltigkeitswo-che
ein.
Verteilung nach Bundesländern
Spitzenreiter unter den Bundesländern ist auch in diesem Jahr
mit 1.514 Aktionen Baden-Württemberg, gefolgt – wie im letzten Jahr
– von Nordrhein-Westfalen (66 Aktionen) und Berlin (43 Aktionen).
Mehr Infos finden Sie in unserem Daten- und Faktenblatt. Eine
Übersicht der Projekte in Ihrer Region finden Sie auf
www.tatenfuermorgen.de/deutsche-aktionstage-nachhaltigkeit/aktionen/.
Als angemeldeter Nutzer können Sie Kontakt zu anderen aufnehmen,
zum Beispiel um in der Zu-kunft gemeinsame Aktionen zu planen oder
Hilfe und Tipps zu erhalten.
Ihr Feedback zählt
Nachhaltigkeit ist ein Gemeinschaftsprojekt. Des-halb freuen wir
uns über Rückmeldungen zur Or-ganisation der diesjährigen
Aktionstage und über Anregungen für das nächste Jahr. Wir freuen
uns, wenn Sie auch im kommenden Jahr wieder mitma-chen! Viele
Grüße
Anna Michalski und Silke Eckert vom Team von
#tatenfuermorgen"
...und wurde dabei unterstützt von Schülerinnen der PEA 2.
https://t758b3944.emailsys1a.net/c/17/1141432/1415/0/6025672/356/84071/caeb5d1d7b.htmlhttps://t758b3944.emailsys1a.net/c/17/1141432/1415/0/6025672/356/84071/caeb5d1d7b.htmlhttps://t758b3944.emailsys1a.net/c/17/1141432/1415/0/6025672/356/84074/ac37aeba6a.htmlhttps://t758b3944.emailsys1a.net/c/17/1141432/1415/0/6025672/356/84074/ac37aeba6a.htmlhttp://www.tatenfuermorgen.de/deutsche-aktionstage-nachhaltigkeit/aktionen/http://www.tatenfuermorgen.de/deutsche-aktionstage-nachhaltigkeit/aktionen/