Ganz einfache 10-Minuten-Grammatikübungen Deutsch · sprechen fahren laufen schlafen geben 4. Würfle und bilde die richtige Verbform. Die Konjugation unregelmäßiger Verben im
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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form
Verben im Präteritum 1 (regelmäßig) . . 19 Verben im Präteritum 2 (unregelmäßig) 20 Verben im Präteritum 3 (regelmäßig und unregelmäßig) . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Verben im Perfekt mit sein . . . . . . . . . . . 22 Verben im Perfekt mit haben . . . . . . . . . 23 Verben im Perfekt mit sein und haben . 24 Verben im Futur I (regelmäßig und unregelmäßig) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Die vorliegenden Arbeitsblätter dienen der Wiederholung und Auffrischung grundlegender grammatikalischer Themen. Mit wenig Aufwand können die Grundlagen der deutschen Grammatik in kurzer Zeit bearbeitet werden.
Zielgruppe dieser Arbeitsblätter sind Schüler*innen , die den grammatischen Stoff bereits gelernt haben, jedoch eine Auffrischung benötigen. Die Kopiervorlagen haben also weniger Einführungs- als vielmehr Übungscharakter.
Themenauswahl
Die Arbeitsblätter behandeln grundlegende Themen der deutschen Grammatik. Damit die Be-arbeitung für eine möglichst große Zielgruppe realistisch ist, wurde vermieden, zu sehr in die Tiefe zu gehen. Außerdem besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Aufbau der Arbeitsblätter
Jedes Arbeitsblatt beginnt mit einem kurzen Theorieteil. Die Schüler*innen werden von den Leit-figuren Karim, Luna und Anna durch die gesamte Kopiervorlage begleitet. Die folgenden Bilder eignen sich zur Einführung in die Arbeit mit der Kopiervorlage sowie zur zusätzlichen Visualisierung im Unterricht (Tafelbilder, Partnerarbeiten, Unterrichtsgespräch etc.):
Hallo, ich bin Karim. Ich spiele gerne Fußball. Anna, Luna und ich gehen in dieselbe Schule.
Mein Name ist Luna. Anna und ich sind in derselben Klasse. Ich koche wahnsinnig gerne.
Ich heiße Anna und spiele gerne Gitarre. Karim ist mein Nachbar.
In knappen Erklärungen werden die grammatischen Themen von diesen Leitfiguren besprochen. Danach folgen Übungen, die in wenigen Minuten bearbeitet werden können. Der Schwierigkeitsgrad der Übungen steigt mit fortlaufender Nummerierung.In der Kopfzeile der Arbeitsblätter befindet sich ggf. ein Icon, das auf benötigte Materialien hinweist:
= Wörterbuch benötigt
= Spielwürfel benötigt
= Spielfiguren benötigt
Die Lösungen zu den Arbeitsblättern befinden sich am Ende des Bandes.
Aufgabentypen
Manche Aufgabentypen verlangen den Einsatz eines Wörterbuchs. Dies stellt eine optimale Möglich-keit dar, um die Kompetenz zu schulen, mit einem Nachschlagewerk zu arbeiten.
Viele Übungsblätter enthalten am Ende eine spielerische bzw. kreative Anregung, das Thema ver-tiefend in Partner- oder Gruppenarbeit mündlich zu bearbeiten.
Außerdem gibt es Aufgaben, in denen die Schüler*innen grammatikalische Regeln anhand von Bei spielen selbst formulieren müssen. Diese Aufgaben erkennt man an dem Symbol des sprechenden Gesichts.
Für die Umsetzung bieten sich folgende Methoden an:
Walk around activity: Die Schüler*innen bewegen sich frei im Klassenzimmer, unterhalten sich kurz über den Lerninhalt mit einem*einer Mitschüler*in und wechseln nach kurzer Zeit zu einem*einer neuen Partner*in.
Murmelrunde: Die Schüler*innen unterhalten sich in Kleingruppen über den Unterrichtsinhalt.
Partnergespräch: Die Schüler*innen unterhalten sich zu zweit über den Lerninhalt.
Differenzierungstipps
Schwächere Schüler*innen können sich auf die Bearbeitung der ersten Aufgabenbeispiele be-schränken. Spielerische Aufgaben sollten auch hier möglich sein. Der zusätzliche Einsatz eines Wörterbuchs stellt immer eine differenzierende Möglichkeit dar. Außerdem besteht die Möglichkeit, Lerntandems zu bilden.
Viel Erfolg bei der Arbeit mit den Materialien wünschen Ihnen
Beispiel: Der Computer der Angestellten speichert die Daten. Wessen Computer speichert die Daten? Der Computer der Angestellten.
a) Die Bücher des kleinen Jungen sind schwer.
? .
b) Das Buch seiner Schwester Luna ist leichter.
? .
c) Karims Sachbuch ist sehr interessant.
? .
3. Sieh dich um und stelle deinem Partner Fragen, die er im Genitiv beantworten kann.
Beispiel: Wessen Bleistift ist das? Das ist Annas Bleistift.
Ich erkläre dir den Genitiv!
Der Genitiv erklärt Zugehörigkeiten und bildet vereinzelt auch das Objekt im Satz. Man fragt mit Wessen? nach dem Genitiv und bezeichnet ihn als 2. Fall.
Genitiv Frage
Beispiel: Luna liest Karims Buch. Wessen Buch liest Luna?
1. Vervollständige die Konjugationstabelle des Verbs gehen.
ich bin gegangen wir sind
du ihr
er / sie / es sie
2. Ergänze die Lücken mit der richtigen Perfektform.
a) Karim und Luna in den Supermarkt . (fahren)
b) Karim nach Hause . (gehen)
c) Luna in die Wurstabteilung . (eilen)
d) „Karim, wir aber schnell !“, lacht Luna erschöpft. (laufen)
e) Gegen 20.00 Uhr ein paar Freunde . (kommen)
f) Karim vor Müdigkeit auf dem Sofa . (einschlafen)
3. Würfle und bilde die richtige Verbform im Perfekt.
Verben im Perfekt mit sein
Die 2. Vergangenheit heißt Perfekt.
Zur Bildung des Perfekts benötigt man ein Hilfsverb. Das ist entweder das Verb sein oder das Verb haben. Hier geht es zunächst um Verben, die das Hilfsverb sein benötigen. Es sind oft Verben, die eine Fort-bewegung oder Veränderung ausdrücken.
Beispiel: Ich bin in die Bibliothek gegangen.
ich duer /
sie / es wir ihr sie
gehen bleibenspringen
wandernkommen
landen
klettern
schwimmen
folgen startenreisen
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