i Für eine emanzipatorische und antisexistische linke Bewegung! Wir sind ein Zusammenschluss undogmatischer und solidarischer Aktivist*innen, Einzelpersonen und Mitglieder verschiedener linker Gruppen. Mit zunehmender Besorgnis schauen wir auf die (jüngsten) Entwicklungen innerhalb der Bremer Szene und Umland. Es geht dabei vor allem um den „Revolutionären Aufbau Bremen“ (RAB), eine Gruppe die aus der kommunistischen Jugendgruppe Bremen (KJGB) und Mitgliedern des Gegenstandpunktes hervorgegangen ist, von letzterem sich allerdings abgespaltet haben, nachdem rauskam, dass RAB-Mitglieder bei der letzten WM völlig wahllos einzelne Familien und Menschen mit Deutschland Merchandise angegriffen und mit Steinen beworfen haben, mit der Rechtfertigung gegen Nationalismus vorzugehen. Mittlerweile hat sich der RAB immer weiter radikalisiert und gibt sich offen stalinistisch. Sie treten äußerst aggressiv nach außen und sind vielen Linken in der Bremer Szene durch Einschüchterung, physische sowie verbale Gewalt und Spaltungsversuche schon länger bekannt. Dies geht mittlerweile soweit, dass einige unserer anarchistischen Genoss*innen aus dem Sielwall-Haus, wo diese Gruppe mehr oder weniger geduldet quasi immer noch amtiert, förmlich raus geprügelt wurden, da sie nicht in das menschenverachtende Weltbild der jungen Stalinisten passen. Sich im Sielwall Haus aufhaltende Anarchist*innen sind allerdings längst nicht die einzigen Betroffenen. Viele länger aktive Bremer Genoss*innen wissen insgeheim, dass die Praxis der RAB Mitglieder von innerlinken Hausbesuchen bei unliebsamen Personen, extremen privaten Drohungen bis hin zu offener Gewalt seit nun mehr einem Jahr zu gängigen Praxis dieser Gruppe gehört. Auch einige von uns, sind durchaus in Konflikt damit geraten. Deshalb und da wir einige der Aktivist*innen auch aus früher linker Zusammenarbeit persönlich kennen, wollen wir möglichst anonym bleiben aus Angst vor Bedrohung durch den RAB. Nicht nur über ihre Facebookseite und den Blog, sondern teils auch über ihre öffentlichen (Privat)Accounts huldigen sie den Massenmördern Stalin und Mao, wünschen der linken Szene den Tod und die Deportation in Gulags, rufen dazu auf ihre „Feinde zu vernichten“ und dafür zu trainieren sie „kaputt zu schlagen“, vergleichen die USA mit dem 3. Reich, verhöhnen die Opfer des Terroranschlags in Paris und sprechen sich offen für Assad und andere Diktatoren als vermeintlich antiimperialistischen Wiederstand aus. Sie beziehen sich positiv auf die erschossenen Mauertoten und die millionenfachen Opfer realsozialistischer Regime, sprechen sich offen für die chinesische Lösung aus, verteidigen Nordkorea-, DDR- und andere National-Flaggen, äußern sich teils extremst homophob und sexistisch und reagieren mit absoluter Härte auf jegliche Form von Kritik auch aus dem eigenen Freundeskreis. Nicht nur, dass solche Leute sich selber immer weiter von der linken Szene entfernen und zum offenen Kampf gegen diese aufrufen, eine emanzipatorische, antisexistische und solidarische Linke kann und darf eine derartig stalinistische nach außen tretende Bewegung nicht länger in ihren Reihen dulden, sondern muss sie bekämpfen. Uns geht es darüber hinaus auch darum, dass Gruppen, wie der ‚Jugendwiderstand‘ (Berlin), ‚Roter Aufbau‘ und „Revolutionärer Aufbau Waterkant“ (Hamburg), welche maßgeblich an der Gründung des RAB beteiligt waren oder heute mit diesen zusammenarbeiten, mit einer