Fortbildung in Osteopathie des Vinxel Institute of ... (2).pdf · Vorsprung durch Wissen 2017/2018 Fortbildung des Vinxel Institute of Osteopathy Fortbildung in Osteopathie des Vinxel
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Die Behandlung der Hirnnerven bietet innerhalb der osteopathischen Arbeit weitreichende Mög-lichkeiten, um sowohl einen regulatorischen Effekt auf die Funktion der Hirnnerven selbst als auch auf übergeordnete Systeme zu erlangen. Die Kurs-serie „Die 12 Hirnnerven (nervi craniales)“ Teil I bis Teil III beinhaltet die detaillierte Besprechung der embryologischen, anatomischen und funkti-onellen Grundlagen. Auf diese Basis aufbauend ergibt sich eine Behandlung in Abhängigkeit der Zentren im Hirnstamm, des Verlaufs, der Topogra-fie und der Gewebe.
Teil 1 (Hirnnerven II, III, IV, VI)Der N. opticus (HN II) ist nicht als Nerv im eigent-lichen Sinne, sondern als ein dem Gehirn vorge-lagerter Anteil anzusehen. Er leitet die Signale der Netzhaut zum Gehirn. Die HN III, IV und VI sind verantwortlich für die Steuerung der Augen-, Augenlid- und Irisbewegung.
Teil 2 (Hirnnerven V, VII, IX, X)Aufgrund ihrer embryologischen Entwicklungsge-schichte bezeichnet man o.g. Hirnnerven als Kie-menbogennerven. Ihre speziell viszeromotorischen Faserqualitäten versorgen Muskeln, die sich aus der Muskelanlage der Kiemenbögen entwickelt haben.
Teil 3 (Hirnnerven I, XIII, XI, XII)Sowohl der N. olfactorius (HN I), als direkte Aus-stülpung des Gehirns, als auch der N. accesorius (HN XI) mit seiner radix spinales, bilden aufgrund ihrer Eigenschaften unter den Hirnnerven eine Ausnahme. Sie werden dennoch traditionell zu den Hirnnerven hinzu gezählt. Der N. vestibulocochle-aris (HN VIII) kümmert sich um die Weiterleitung der Informationen von Hörschnecke und Gleich-gewichtsorgan. Der N. glossopharyngeus (HN XII) steuert die Zungenmotorik.
Diese dreiteilige Kursreihe kann in beliebiger Reihenfolge belegt werden.
3 Auf den Spuren W.G. Sutherlands
Referent: Philippe Misslin D.O.
William G. Sutherland hat im Laufe seiner osteopathi-schen kraniosakralen Entwicklung drei Phasen durch-laufen. Zuerst hat er sich den Knochen und Suturen des Kraniosakralsystems gewidmet, danach den Membra-nen und in seinen letzten Lebensjahren dem Liquor.
Philippe Misslin möchte in dieser dreiteiligen Fortbil-dungsreihe diese Entwicklung nacherleben lassen. Er wird seine jahrzehntelange osteopathische Erfahrung und eigene Forschung in diesen Kursen das erste Mal umfassend präsentieren.
Teil 1 (Knochen und Suturen)Jenseits der mechanischen Herangehensweise, wie sie in der Kraniosakraltherapie als Basis gelehrt wird, hat Sutherland mit den verschiedenen Gewebedichten der Knochensubstanz gearbeitet. Er hat Suturen als Säu-len- und Bogenkonstruktionen aufgefasst. Philippe hat in seiner eigenen therapeutischen Arbeit diese Studien aufgenommen und jahrzehntelang erforscht.
Teil 2 (Membranen)Hier werden z.B. die Ansatz- und Kreuzungspunkte der Membranen des Kraniosakralsystems therapeutisch angegangen, die Hirnnerven im Bezug zu den Membra-nen gesetzt und eine spezielle Herangehensweise an die Sinusbehandlung vermittelt.
Teil 3 (Liquor)Philippe wird in diesem Seminar seine Liquorarbeit vorstellen und sich u.a. mit den Ventrikeln 2 bis 4 und den Zisternen des Liquorsystems beschäftigen.
Kurstermine 50858 KölnFr 15. September 2017 09:00 - 18:00 Uhr
+ Sa 16. September 2017 09:00 - 16:00 Uhr
Mehr Informationen und Buchung: www.vxio.de
Gebühr je Kurs komplett 280,- €
2-tägiges Intensivseminar inkl. Skript
Die 12 Hirnnerven (Nervi craniales) Embryologie, Verlauf, Funktion und Behandlung
Kurstermine 69118 Heidelberg Teil 1
Teil 2
Teil 3
Fr 23. Februar 2018 14:15 - 19:30 Uhr
+ Sa 24. Februar 2018 08:30 - 16:00 Uhr
Fr 08. Juni 2018 14:15 - 19:30 Uhr
+ Sa 09. Juni 2018 08:30 - 16:00 Uhr
Fr 19. Oktober 2018 14:15 - 19:30 Uhr
+ Sa 20. Oktober 2018 08:30 - 16:00 Uhr
Kurstermine 50858 Köln Teil 1
Teil 2
Teil 3
Fr 16. März 2018 09:00 - 18:00 Uhr
+ Sa 17. März 2018 09:00 - 16:00 Uhr
Fr 11. Mai 2018 09:00 - 18:00 Uhr
+ Sa 12. Mai 2018 09:00 - 16:00 Uhr
Fr 05. Oktober 2018 09:00 - 18:00 Uhr
+ Sa 06. Oktober 2018 09:00 - 16:00 Uhr
Kurstermine 10405 Berlin Teil 1
Teil 2
Teil 3
Do 05. Oktober 2017 09:30 - 19:00 Uhr
+ Fr 06. Oktober 2017 08:30 - 15:00 Uhr
Do 19. April 2018 09:30 - 19:00 Uhr
+ Fr 20. April 2018 08:30 - 15:00 Uhr
Do 14. Juni 2018 09:30 - 19:00 Uhr
+ Fr 15. Juni 2018 08:30 - 15:00 Uhr
Fr 10. November 2017
+ Sa 11. November 2017
Do 01. Februar 2018
+ Fr 02. Februar 2018
Kursserie Faszien | afa® - applied fascial adjustment (20 VOD Punkte pro Kurs)
TheOsteopathicThinkingSeries
Referent: Eric Hebgen D.O.
2-tägige Module zur Auffrischung und Intensivierung Ihres therapeutischen Wissens und Könnens.Der Kurs richtet sich an alle Therapeuten, die einen neuen Input für die tägliche Arbeit oder einen Wieder- oder Neueinstieg in osteopathische Denk- und Arbeitsweisen suchen.
In diesen Modulen stelle ich „syndromorientiert“ häufige„Krankheitsbilder“ der Praxis vor und an Hand eines Behandlungsplans praktische Übungen aus den Bereichen parietal, viszeral, kraniosakral und faszial.
Modul 1Behandlung von Syndromen des Funktionskreises „Kleines Becken“ und der Beine, osteopathischer Befund, Analyse, Behandlungsplanung und –kontrolle
Modul 2Behandlung von Syndromen des Kopfes und des Ober- und Unterbauches, osteopathischer Befund, Analyse, Behandlungsplanung und –kontrolle
Modul 3Behandlung von Syndromen der Hals- und Thoraxregion und der oberen Extremität, osteopathischer Befund, Analyse, Behandlungsplanung und -kontrolle
V 1Faszien des Bewegungsapparates
Referent: Eric Hebgen D.O.
afa® 1: Mal ganz soft und mal ganz hart - Behandlung der Faszien des Bewegungsapparates
Lange Zeit wurden die Faszien von der Schulmedizin, den Anatomen und Therapeuten vernachlässigt.
Schon früh jedoch wurden sie von einigen „Pionieren“, z.B. Ida Rolf oder A.T. Still für sehr wichtig erachtet und Therapieansätze entwickelt. Im Laufe der Zeit kamen diverse weitere Faszienkonzepte und -therapien hinzu, so dass man die Übersicht leicht verlieren kann.
In diesem Kurs lernen sie viel über die Anatomie der Fas-zien. Verschiedene Faszienkonzepte werden vorgestellt, Gemeinsamkeiten und Prinzipien der Diagnostik und Behandlung herausgearbeitet und in der Praxis intensiv am Bewegungsapparat geübt.
InhalteTheorie:
Definition Faszien Embryologie, Organisation der Faszien Systematik der Faszien Vorstellung von Faszien-Konzepten (FDM, Rolfing,
Zentralsehne, Historische Techniken)
Praxis:
Prinzip der Diagnostik aktive und passive Tests Gemeinsamkeiten und Prinzipien der unterschiedli-
chen Faszienkonzepte Diagnostik (direkte und indirekte Tests, Zink-Pattern,
Zentralsehnendiagnostik)
Behandlung (direkt/indirekt) nach Regionen: 1. Kopf, Nacken, CTÜ, Arm2. Torso ventral und dorsal3. LBH-Region4. Bein
1 2 3Teil
Teil
Teil
Kurstermine 69118 Heidelberg
Die viszeralen Faszien
Referent: Eric Hebgen D.O.
afa® 2: Im Mittelpunkt des Folgekurses „Behandlung der viszeralen Faszien“ steht das Bindewebe der Organe - das Stroma, welches zugleich den größten Anteil und das Gerüst der Organe bildet. Am Stroma auf-tretende Störungen verändern die Dichte eines Organs und führen zu Dysfunktionen.
Da Organe wesentlich als fasziale Strukturen begriffen werden, stehen in diesem Kurs nicht Mobilitätsstörun-gen des Organs im Vordergrund, sondern die Therapie für einen faszialen Ausgleich des Organstromas.Sie erwerben Kenntnisse zum Aufspüren und Beseitigen von Stromaveränderungen.
Zudem lernen Sie die Palpation und Behandlung von Organ- und anderen Körperarterien kennen.
Inhalte Funktionelle Anatomie der Organe Osteopathische Ketten Palpation der Stromaviskoelastizität und der Organarterien Befunderhebung Behandlung der Stromaviskoelastizität und der
afa® 3: Ein peripherer Nerv besteht aus den Axonen und Bindegewebe (Faszien). Wie alle Faszien im Körper reagiert auch dieses Bindegewebe viskös und elastisch.
Diese Eigenschaft kann zu Irritationen der Axone führen und Schmerzen, Parästhesien und Funktions-störungen der Nerven verursachen.
In diesem Teil der afa-Kursreihe - „Behandlung der Faszien des Nervensystems“ - lernen Sie Mobilisationsmöglichkeiten peripherer und kranialer Nerven kennen. Ihre Palpationsfähigkeit und deren Einsetzbarkeit in Ihrer täglichen Praxis wird hier auf eine neue Stufe gehoben.
Inhalte Anatomie der peripheren Nerven Systematik der peripheren Nerven Funktionelle Anatomie der peripheren und
Dieser Kurs ist gedacht, für Osteopathen/-innen die mit Kindern tätig sind und interessiert daran sind, interaktiv diese Problematiken anzusprechen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten.
Hierbei wird die Thematik, ob bei Kinder nur indirekte fasziale Techniken genügen, besprochen. Wie werden dann direkte Techniken praktisch durchgeführt? Welche Hilfsmittel stehen dazu zur Verfügung?
InhalteAus seiner über 20-jährigen Erfahrung osteopa-thischer Tätigkeit in Deutschland und aus seiner 30-jährigen therapeutischen Erfahrung in der Behandlung von Babys, Kleinkindern und Jugendli-chen (zum Teil auch mit Mehrfachbehinderungen) ist Peter Verhaert davon überzeugt, dass es auch bei dieser Patientengruppe zu klassischen Dys-funktionen im Bewegungsapparat kommt. Diese treten zwar oft sekundär auf, jedoch kennen sie nicht immer einen spontanen Heilungsverlauf und stören weiterhin den Organismus. Wie ist damit in der Praxis umgehen?
Es wird Raum sein, auch weitere Fragestellungen der Kursteilnehmer zu diesen Problemen interaktiv im Erfahrungsaustausch zu besprechen und prakti-sche Lösungen hierfür zu suchen.
Direkte Mobilisation und Manipulationsbehand-lungstechniken werden gezeigt und geübt, ohne im Vergleich zu anderen Therapieansätzen erhöhte Ri-siken einzugehen. Sicherheit und ein gutes Gefühl bei den Behandlungen zu entwickeln soll in diesem Kurs im Mittelpunkt stehen.
MItzubringen zum Kurs ist eine Babypuppe.
Kurstermine 50858 KölnFr 17. November 2017 09:00 - 18:00 Uhr