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Aus der Medienlandschaft . . .
Bernhard Trenkle et a l .
M i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t f ü r K l i
n i s c h e H y p n o s e
Forschungspreis für Hypnosestudie
Vom 10. bis 12. November 2005 fand inPotsdam der vom
Berufsverband Deut-scher Psychologen (BDP) veranstaltete»Deutsche
Psychologentag« statt.
Anlässlich dieser Tagung wird alle zwei Jahre der
»Georg-Gottlob-Stu-dienpreis für angewandte Psychologie«
an herausragen-de Nachwuchs-wissenschaftlervergeben.
Dieses Jahr wur-de mit dem Preiserstmals auch ei-ne
Hypnosestu-
die ausgezeichnet. Der PsychologeStefan Junker konnte mit seiner
prä-mierten Arbeit »Hypnose und Magen-spiegelungen« belegen, dass
Hypnoseeine hervorragende und sehr effizienteMethode zur
Vorbereitung von Patien-ten auf Magenspiegelungen ist. So ließsich
durch die Hypnose beispielsweiseder Drang zum Würgen sehr stark
redu-zieren. Auch konnten die Patienten bes-ser atmen, hatten einen
ruhigeren Puls,konnten entspannter liegen. Darüberhinaus ging die
Untersuchung »inTrance« schneller von statten.
Hypnose zur Vorbereitung auf medi-zinische Prozeduren wird
bislang nichtvon gesetzlichen Krankenkassen be-zahlt. Stefan Junker
hat bei der MEGund bei Albrecht Schmierer direkte undindirekte
Hypnoseverfahren erlernt undhat unterdessen auch Darmspiegelun-gen
und Augenoperationen (Katarakt-operationen) mittels
ausschließlichhypnotischer Schmerzkontrolle beglei-tet.
Die Studie ist im Carl-Auer-Verlag(www.carl-auer.de) als Buch
erschie-nen. Weitere Informationen über denPreisträger:
www.stefan-junker.de
Peter, Burkhard. (2006). Einführung in die
HypnotherapieHeidelberg: Carl Auer (€ 12.95)Die Einführungsreihe
Carl-Auer-Com-pact wird im Herbst mit einem neuenBand erweitert:
Einführung in die Hyp-notherapie von Burkhard Peter. Burk-hard
Peter definiert und illustriert darindie Grundlagen der
Hypnotherapie. Neben den wissenschaftlichen Grund-lagen und
grundlegenden Technikenfasst Burkhard Peter prägnant einigeseiner
eigenen wichtigen Beiträge zurEntwicklung der Hypnotherapie,
z.B.das therapeutische Tertium, zusammen
Wilk, Daniel. (2006).Ein Käfer schaukelt auf einem
Blatt.Entspannungs- und Wohlfühlgeschich-ten für Kinder jeden
AltersHeidelberg: Carl Auer (€ 16)Der Psychologe und
HypnotherapeutDaniel Wilk legt hier ein weiteres Buchseiner
beliebten Geschichten und Tran-ceinduktionen vor. Die Geschichten
eignen sich für Kinder von 2-99 Jahren.
Wirl, Charlotte. (2006).Geschichten aus dem
TraumzeitlandHeidelberg: Carl Auer (€ 17,95)Texte zur Zauberwelt
Australiens, ge-schrieben und gelesen von CharlotteWirl. Auf dieser
CD liest und erzähltCharlotte Geschichten, die sie währendeines
mehrmonatiges Aufenthaltes inAustralien gehört und geschrieben
hat.Unter anderem bezieht sie sich dabeiauf die Mythologie der
Aborigines.
Kossak, Hans-Christian. (2006).Lernen leicht gemacht. Gut
vorbereitet und ohne Prüfungs-angst zum ErfolgHeidelberg: Carl Auer
(€ 14,95)Das Buch erscheint in der ReiheCarl-Auer LebensLust –
Syste-misches und Hypnotherapeuti-sches für den Alltag. In dem
völligüberarbeiteten und aktualisierten
Buch bietet Hans-Christian Kossak,einer der erfah-rensten
Kollegenim Hypnothera-piefeld und Autordes Standardwer-kes
»Hypnose«,allen Lernwilligeneffektive Methoden an, die helfen,
Lern-prozesse optimal zu gestalten und Prü-fungen möglichst
angstfrei zu bewälti-gen.
Blohm, Wolfgang. (2006).Selbsthypnose und Hypnotherapie.Neue
Wege bei Ängsten, Schmerzen,Stress und Depressionen o.A.: Moderne
Verlagsgesellschaft (€ 9,90)Der Gründer der ersten deutschen
Privathypnoseklinik legt hier sein neuesBuch vor und demonstriert
eine durch-gängig hypnosystemische Orientierungauf sehr hohem
Niveau.
Schulz-Stübner, Sebastian. (2006).Medizinische Hypnose.
Grundlagen und BehandlungstechnikStuttgart: Schattauer (€ 34,95)Ein
neues Buch über Medizinische Hyp-nose von einem deutschen
Anästhesie-professor, der in den USA arbeitet.Schulz-Stübner, M.D.
Ph.D., der zuvorviel im Anästhesiebereich publiziert hat,fasst in
diesem Buch die neurobiolo-gischen und psycholo-gischen
Grundlagenmedizinischer Hypno-se zusammen. Dieses
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M.E.G.a.phon. . .Bücher
Buch richtet sich vor allem an Kollegen,die im Schmerzbereich
tätig sind undenthält Transkripte, die als Vorlagen
fürHypnosesitzungen verwendet werdenkönnen. Von Anästhesie über
Urologie,Neurologie, Dermatologie bis hin zurZahnheilkunde werden
viele GebieteMedizinischer Hypnose illustriert.
Nemetschek, Peter. (2006). Systemische Familientherapie mit
Kindern, Jugendlichen und Eltern.Lebensfluss-Modelle und analoge
Me-thoden. Familientherapie zum Anfassen– ein Pionier
vermitteltsein LebenswerkStuttgart: Klett-Cotta(€ 32,50)Peter
Nemetschek,Ausbilder im Kinder-curriculum der M.E.G., fasst hier
seinemehr als 30-jährige therapeutische Er-fahrung zusammen. Das
Buch illustriertdas von Nemetschek entwickelte Le-bensfluß-Modell,
in dem die vielfältigenEinflüsse von Milton Erickson und Virgi-nia
Satir sichtbar sind. Das praxisorien-tierte Buch illustriert, wie
häufige Symp-tome von Kindern und Jugendlichen mithypnosystemischen
Ansätzen kreativund wirksam behandelt werden können.
Seemann, Hanne. (2006).Selbst-Herrlichkeits-Training für Frauen
... und schüchterne Männer.Authentisch und überzeugend auftreten.
Stuttgart: Klett-Cotta (€14.90)Die Schmerzspezialistin,
Medizinpsy-chologin und erfahrene Hypnotherapeu-tin Hanne Seemann
fasst hier einesihrer weiteren Spezialgebiete kreativzusammen. Ziel
des Buches: Entspanntvor Publikum auftre-ten, eine »zündende«Rede
halten, die ei-gene Persönlichkeitsichtbarer machen.Buch und CD
helfen
mittels wirkungsvoller Körperübun-gen Schüchternheit zu
überwinden undspürbares Selbstvertrauen aufzubauen.
Furman, Ben. (2006).Ich schaffs! Spielerisch und
praktischLösungen mit Kindern finden – Das 15-Schritte-Programm für
Eltern,Erzieher und TherapeutenHeidelberg: Carl Auer (€ 19.95) Zu
diesem ganz hervorragenden Buch,das lösungsorientiertes Arbeiten
leichtverständlich und zugleich paradigma-tisch definiert, gibt es
jetzt auch Trai-ningsbücher für Kinder, Trainingspostersowie ein
Poster, auf dem die 15 Schrit-te bildhaft dargestellt sind. Für
dieseÜbungs- und Trainingsmaterialien gibtes Staffelpreise, sodass
Schulen, Bera-ter und Therapeuten größere Mengenfür ihre Klienten
zum günstigen Preisbekommen können. Die Erstauflage desBuches war
übrigens schon nach dreiMonaten vergriffen!
Lynn, Steven J. & Kirsch, Irving. (2006).Essentials of
Clinical Hypnosis: An Evidence-Based Approach Washington DC/USA:
American Psy-chological Association (APA) (ca. $ 44)Ein umfassendes
Buch für Anfängerund fortgeschrittene Hypnotherapeutenmit
Transkripten, Fallbeispielen undKonzepten, wie sich
Hypnosetechnikenin evidenzbasierte Psychotherapie-ansätze
integrieren lassen. Lynn undKirsch zählen international zu den
Kol-legen mit der meisten Erfahrung.
Rrickson, Betty Alice & Keeney,Bradford. (Hrsg).
(2006)Milton H. Erickson, M.D.: An American Healero.A.: Leetes
Island Books ($ 20)Bradford Keeney gab die letzten Jahreeine
interessante Serie von Büchernüber Heiler und Schamanen aus
ver-schiedenen Kulturen in aller Welt her-aus. Sein neuestes Buch
behandelt über-
raschenderweise den »weißen Schama-nen« und Medizinmann Milton
Erickson.Das Buch wurde in Zusammenarbeit mitEricksons Tochter
Betty Alice erarbeitetund beinhaltet neue Sichtweisen der Arbeit
von Milton Erickson. Neben derDarstellung der Arbeit von Erickson
hates teilweise biographischen Charakter,enthält Photos aus dem
Familienalbumder Ericksons, ein bisher nicht zugäng-liches
Transkript einer klinischen Kon-sultation von Erickson und vieles
anderemehr.
Battino, Ruben. (2006).Expectation: The Very Brief TherapyBook.
o.A.: Crownhouse (ca. £ 20)Der Autor des umfassenden Handbu-ches
der Ericksonschen Techniken legthier ein interessantes neues Buch
vor.Durch die Beschränkung der Therapieauf wenige Sitzungen hat der
Klient dieErwartungshaltung, dass eine Änderungin wenigen Sitzungen
möglich ist.Battino fasst in diesem Buch viele hyp-notherapeutische
und lösungsorientier-te Techniken zusammen.
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Wittek, Rainer. (2006)Hypnose – Schlüssel zur Seele. Ausdem
Alltag eines PsychotherapeutenStuttgart: Schattauer (€ 24,95)In
diesem Buch stellt ein sehr erfahre-ner Psychotherapeut Fälle aus
seiner30-jährigen Praxis in einer Klinik vor.Die Fälle des
Fachpsychologen für Psychiatrie illustrieren die Kombinationund
Integration von Hypnose mit ande-ren psychotherapeutischen
Verfahrenund auch medikamentöser Therapie.Das Buch ist eine gute
Ergänzung desBuches von Ebell & Schukall »WarumHypnose?«.
Nardone, Giorgio & Portelli, Claudette.(2005).Knowing
Through Changing. TheEvolution of Brief Strategic Therapyo.A.:
Crownhouse (ca. £ 25)Der Watzlawick-Schüler Nardone fasstin diesem
Buch gemeinsam mit Clau-dette Portelli die 15-jährige
Entwicklungdes strategischen Therapiemodells amZentrum für
Strategische Therapie inArezzo, Italien vor. Alle Therapiephasenund
die Anwendung auf verschiedeneSymptome wie Ängste, Zwänge,
Ess-störungen, Depressionen bis zu Kinder-problemen werden
dokumentiert.
Zeig, Jeffrey K. (2006).Confluence: The Selected Papers
ofJeffrey K. Zeig – Volume I (2006)Phoenix: Zeig/Tucker (ca. $
35)
Der Direktor der Milton Erickson Foun-dation und Architekt der
Evolution ofPsychotherapy Konferenzen fasst hierin einem ersten
Band einige seinerwichtigsten Arbeiten der letzten 25Jahre
zusammen. Wie man Therapeutsein kann, wie man Therapie macht undwie
Therapie oft mehr eine Kunst alseine Wissenschaft und Technik ist,
bildet ein durchgängiges Motto fürdiese wertvolle Zusammenfassung
vonArtikeln von Zeig, die in vielen unter-dessen oft vergriffenen
Bücher ver-streut waren.
Schütz, Gerhard. (2006).Anleitungen zur
Gruppentrance.Fantasiereisen &
hypnotischeImaginationenPaderborn: Junfermann (€ 12,50)Der
Ausbilder der DGZH und Psycho-loge Gerhard Schütz legt ein Buch
zueinem Thema vor, zu dem es auch inter-national seit Hildegard
Klippsteins Buch»Das Vergessen vergessen« wenig gab.
Peichl, Jochen. (2006).Die inneren Traum-Landschaften.Borderline
– Ego-State – Täter-IntrojektStuttgart: Schattauer.
Ermann, Michael; Frick, Eckhard;Kinzel, Christian & Seidl,
Otmar. (2006).Einführung in die Psychosomatik und Psychotherapie.
Arbeitsbuch fürUnterricht und Eigenstudium. Stuttgart: Kohlhammer
(€ 12,50)
Milton EricksonFoundation PressWichtige Digitale Ressourcen
Unter dem Titel The Neuro-SciencesEdition stellt die Erickson
Foundationeine Serie von höchstinteressanten CD-ROMs zur Verfügung.
Die erste enthältdie Gesammelten Schriften von MiltonErickson neu
zusammengestellt von
Ernest Rossi in achtanstatt bisher vier Bän-den sowie einige
Artikelmit neuen Theorien undSichtweisen von Ernest Rossi.
Dazukommt ein Videoband mit Erickson.
Nummer zwei ist genauso interes-sant. Auf dieser Scheibe sind
die vierBücher, in denen alte Vorlesungen, Se-minare und Workshops
von MiltonErickson zusammengefasst sind. DieseBücher hatten die
Titel: Healing inHypnosis, Life Reframing in Hypnosis,Mind-Body
Communication in Hypnosissowie Creative Choice in Hypnosis.Jeweils
eine dieser Vorlesungen ist aufAudio im Originalton Milton
Ericksonsenthalten. Mit dabei sind Aufnahmen,bei denen Erickson
noch eine hervorra-gende Kontrolle über seine Stimme hat-te, und
man ahnt, warum er in dieserZeit den Spitznamen »The Voice«
hatte.Von diesen Büchern ist bisher nochnichts ins Deutsche
übersetzt worden.Scheibe drei enthält die drei klassi-schen
Erickson/Rossi-Bücher, die auchins Deutsche übersetzt wurden. Auf
denCDs sind auch wieder originale Audio-und Video-Aufnahmen von
Erickson undaktuelle Interpretationen von Rossi, so-wie neuere
Arbeiten von Rossi enthal-ten.Alle CDs haben Suchfunktionen;
jedeScheibe kostet $ 75 – ein Preis, den manbeim gegenwärtigen
Eurokurs nutzensollte (www.erickson-foundation.org/press/).
Gesammelte WerkeMilton EricksonsLetzte Exemplare
Die letzten Exemplare derschönen kompletten sechsbän-digen
deutschen Ausgabe der Gesam-melten Schriften von Milton
Ericksongingen im Sommer 2006 über den La-dentisch. Damit war die
Gesamtaus-gabe vergriffen. Der Verlag hat sich ent-schlossen, 200
Exemplare des fehlen-
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M.E.G.a.phon
A u s g a b e 3 9 , 2 0 0 6
. . .Bücher, Videos und CD’s
den 2. Bandes nachdrucken zu lassen.Somit sind jetzt noch einmal
200 Ge-samtausgaben erhältlich. Da der nach-gedruckte Band im
Bücherschrank ver-mutlich etwas frischer aussieht als dieanderen
fünf Bände, hat der Verlag sichentschlossen, diese
»zusammengestü-ckelte« Gesamtausgabe zum Sonder-preis von € 199
(anstatt wie bisher ca.€ 300) abzugeben. Dazu kommt noch,dass die
fünf Bände teils aus derM.E.G.-Sonderausgabe und teils ausder
Buchhandelsausgabe zusammen-gestellt sind. Hier sieht man aber
vonaußen keinerlei Unterschied. Nach demVerkauf dieser letzten 200
Gesamtaus-gaben ist allerdings wirklich ENDE.Vielleicht wird es
später nach demVorbild der amerikanischen Kollegeneine
elektronische Ausgabe geben,aber das sieht im Bücherschrank
natür-lich weniger repräsentativ aus, und imBett und am Strand
liest sich ein Buchoft auch besser als ein Laptop. Auf derHomepage
des Carl-Auer-Verlages liegtein Gesamtinhaltsverzeichnis
diesersechs Bände. Die sich darin spiegelndeSpannbreite, Tiefe und
Kreativität vonEricksons Lebenswerk ist überaus beeindruckend
(www.carl-auer.de).
Bücher in Planung:Was die Flöhe husten, während sie dasGras
wachsen hören: Der Direktor despolnischen Milton Erickson
InstitutsKris Klajs schreibt gerade an seinemBuch über
hypnotherapeutische Tech-niken bei Zwangspatienten. Es ist
ge-plant, das Buch anlässlich der M.E.G.-Jahrestagung »Hypnose und
Verhal-tenstherapie« im März 2007 in Bad Orbvorliegen zu haben.
(Carl Auer)
Der Direktor des südafrikanischenMilton Erickson Instituts
WoltemadeHartman überarbeitet sein Buch zu sei-ner Doktorarbeit
über die Arbeit mithypnotherapeutischer Ego-State-The-rapie bei
sexuell traumatisierten Ju-gendlichen. Er ergänzt dieses Buch
durch Ericksonsche Hypnosestrate-gien; 2007 wird es bei Carl
Auer er-scheinen.
Der Direktor des renommierten Kor-zybski-Instituts in Belgien
Louis Cauff-man hat sein hervorragendes Buch zumThema Ericksonsche
und lösungs-orientierte Techniken für Coaching
undOrganisationsentwicklung fertig ge-stellt: The Solution-Tango.
Das Buchentstand unter der Mitarbeit der deut-schen Kollegin
Kirsten Dierolf. LouisCauffman hatte mir das fertige engli-sche
Skript per Mail geschickt, und ichbegann im Zug zu lesen. Von den
Bei-spielen und der humorvollen Brillanzwar ich so fasziniert, dass
ich tatsäch-lich nur äußerst knapp im allerletztenMoment in
Rottweil aus dem Zug sprin-gen konnte. Ich hatte Zeit und
Raumvöllig vergessen. Kirsten Dierolf selbstwird das Buch ins
Deutsche übertra-gen; es soll im Herbst 2007 bei Carl
Auererscheinen.
Danie Beaulieu, eine überaus kreati-ve Kollegin, die in ihrer
kanadischenHeimat schon 15 Bücher über Impact-Techniken
veröffentlicht hat (eine her-vorragende Zusammenfassung er-schien
2005 bei Carl Auer auf deutsch)war im Juli für vier Wochen in
Mün-chen, um deutsch zu lernen und zusam-men mit dem deutschen
Kollegen Tobi-as Voss ein Buch über Impact-Tech-niken für die
Organisationsentwicklungzu schreiben.
Anita Jung, deren CD »Nach innenhören« wegen der Kombination
vongeschliffener Hypnosesprache und Mu-sik ihres Lebenspartners und
indischenWeltmusikers Rajamani Aufsehen er-regte, war die letzten
Monate mit denMusikern ihres Partners erneut imStudio und hat eine
neue CD mit Ge-schichten in deutscher Sprache aufge-nommen. Was ich
bisher davon gehörthabe, ist erneut ganz außergewöhnlich.Wir können
uns auf diese neue CD freuen. Dieses amerikanisch-bayrisch-
indische Duo lässt sich schwer toppen,es sei denn eine unserer
Hypnoseaus-bilderinnen heiratet Paco di Lucia oderEric Clapton.
Video, Audio, DVDDie Kongresse der M.E.G. und DGH,aber auch die
großen Familientherapie-Kongresse und die Lindauer
Psycho-therapie-Wochen wurden seit Ende der80er Jahre professionell
dokumentiert.Viele dieser wertvollen Aufnahmen sindnoch heute
erhältlich und werden stän-dig durch Aufnahmen neuer
Kongresseergänzt und aktualisiert.Bei www.auditorium-netzwerk.de
findetman nicht nur die Hypnotherapie-Kon-gresse, sondern auch
Aufnahmen vonViktor Frankl oder dem Dalai Lama.Bei www.vcr.de
finden sich Aufnahmenvon Kongressen, aber auch von Work-shops mit
Robert Dilts, Steve Gilligan,Ortwin Meiss, Gunther Schmidt oder
einfünftägiger intensiver Workshop mitdem Selbsthypnoseexperten
BrianAlman.Die neueste im Juli 2006 erschieneneEdition dokumentiert
einen dreitägigenWorkshop mit Carl Hammerschlag.Intensive
Vortragsteile wechseln sichmit Ritualarbeit und Themen wie
derVersöhnungsarbeit von Deutschen undJuden ab. Sowohl die Gründer
von VCR als auchdem Auditiorium Netzwerk sind Fach-kollegen und
haben hypnotherapeuti-sche Ausbildungen. Die ausgezeichne-ten
Kenntnisse sowohl der Inhalte, derThemen als auch der Referenten
ist einGlücksfall für die Dokumentation hyp-notherapeutischer
Arbeit.
Rezensionen
Prior, Manfred. (2006). Beratung und Therapie optimal
vorbereitenHeidelberg: Carl Auer (187 S., € 14,95)Wann und womit
beginnt eine Therapie
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M i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t f ü r K l i
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oder ein Coaching? ImBeratungszimmer, wennman sich das erste
Malpersönlich vis à vis be-gegnet oder schon vor-her? Manfred Prior
zeigtsehr fundiert, auf unter-haltsame Art durch Car-toons
untermalt, welcheMöglichkeiten beste-hen, schon beim
erstenTelefonat den Aufmerk-
samkeitsfokus auf die gewünschtenZiele zu richten. Wie durch
eine eigenesehr klare Haltung und gezieltes ein-fühlsames
Nachfragen des Therapeu-ten/Coaches bereits Lösungspotentialeund
ein Selbstwirksamkeitserlebenbeim Anrufer bis zur ersten
Beratungs-stunde aktiviert werden können, leuch-tet schnell
ein.
Ein Buch, das Suchprozesse auslöstund Innehalten lässt im
gewohnten Ab-lauf der Telefonsprechzeiten. Man fragtsich, wie man
das Gelesene in die eige-ne Arbeit integrieren kann, und was esnoch
leichter macht, bereits am Telefoneinen tragfähigen Rapport
aufzubauen,eine Vertrauensbasis zu etablieren undden ersten Kontakt
lösungsorientiert zugestalten.
Abgerundet wird das Buch durchden großen Erfahrungsschatz
vonGunther Schmidt, der als Klinikleiter ineinem Kapitel aus
hypnosystemischerSicht aufzeigt wie stationäre
Therapiekompetenzfokusierend eingeleitet unddurchgeführt werden
kann.Mit seiner hohen Genauigkeit und denklaren didaktischen
Strukturen, für dieManfred Prior als Autor und Seminar-leiter sehr
geschätzt wird, vermittelt erneue Möglichkeiten, Beratung und
The-rapie optimal vorzubereiten.
Ein spannendes Buch, in dem nichtalleine gezielte verbale
Interventionenund Kommunikationsmuster vermitteltwerden, sondern
auch die eigene inne-re Haltung des Therapeuten eine wich-
tige Rolle spielt, z.B. schon am Telefonden richtigen Ton zu
treffen und da-durch eine angenehme Atmosphäreanzubieten, in der
Heilungs- und Lö-sungsprozesse wirksam angebahntwerden können. –
Sehr empfehlens-wert! (Ghita Benaguid)
Reiband, Nadine. (2006). Klient, Therapeut und das
unbekannteDritte. Placeboeffekte in der Psycho-therapie und was
wirklich wirkt.Heidelberg: Carl Auer (119 S., € 16,95)»Ja gut, so
langsam möchte man wirk-lich wissen, »was wirklich wirkt« in
derPsycho(sozialen)therapie, es interes-siert einen ja doch, auch
wenn die Ver-suche, das zu ergründen, ebenso Legi-on wie Variation
von Ausschnittswissensind. Vielleicht ist es ja mittlerweile
so,dass Unterschiede, die hier einen Unterschied machen, sich
weniger ausverkündeten Inhalten ergeben als ausder Art und Weise,
wie jemand seinenWeg schildert, mit den Inhalten umzu-gehen. Und da
kann man sich im vorlie-genden Fall nur angenehm wundernüber die
sachkenntliche und beinaheausgereifte Art, in der hier eine
Diplom-arbeit zum Thema verfasst wurde. Dasbeeindruckt mich schon,
auch wenn diediskutierten Inhalte für LeserInnen, diedas Thema in
den letzen Jahren verfolgthaben, so neu nicht sein dürften, unddas
Buch von Hubble, Duncan undMiller (2001), das ebenfalls im Titel
dieAuflösung der hier gestellten Frage ver-spricht, in der
Literatur nicht vorkommt.Dennoch erscheint die verwendeteLiteratur
für eine Diplomarbeit aufeinem sehr guten und aktuellen
Stand,Kompliment! Und gleich das Gesamt-fazit an dieser Stelle
dazu: sowohl einegut fundierte Anregung sich weiter mitdem Thema zu
beschäftigen, als auchgut zum Nachschlagen geeignet.
Im Kern diskutiert die Autorin ihrThema auf der Grundlage eines
positi-ven Bias für ein kontextbezogenes Mo-
dell der Psychotherapie im Unterschiedzu einem medizinischen.
Insbesonderedie Arbeit von Jerome Frank bildet dieGrundlage. Im
Zusammenhang mit einerzwar kappen, aber fundierten
Ausei-nandersetzung mit Forschungsfragenund den sich daraus
ergebenden Frik-tionen unterstreicht die Autorin dasDilemma, dass
die Placebofrage im Bereich der Psychotherapie nicht imstrengen
Sinne bearbeitet werdenkann: In der Psychotherapie könne
keinspezifischer Inhalt verabreicht werden,ohne dass auch ein
zufälliger Inhalt mitgeliefert werde (S. 18), und ein
psy-chotherapeutisches Placebo beinhalteimmer einen »Wirkstoff«,
der notwendigsei für eine hilfreiche Behandlung (S. 32). Daher:
»Die Bedingung, dass derTherapeut nicht weiß, ob er Placebooder
Wirkstoff verabreicht, ist in derPsychotherapie unmöglich. Das
bedeu-tet, dass immer der Faktor »Erwartung«mit dabei ist und
wirkt« (S. 34). Ich stel-le mir dazu vor, was in einer
Klientinvorgeht, wenn ihre TherapeutIn sagenwürde: »Ich werde Ihnen
jetzt einmalnicht helfen. Wir machen einfach nurPlacebo!« Ich
fürchte, wer sich dasnicht als irgendwie hintersinniges
Hilfe-angebot umdeuten würde, hätte wirk-lich ein ernstes Problem,
vermutlich eingrößeres als das, sich mit den Ver-tracktheiten von
Effektstärken oderSeriendesigns herumplagen zu müssen.Die Autorin
tut hier ihr Bestes, dochman muss es wohl mögen als LeserIn,um
freiwillig mehr daraus machen zuwollen. Immerhin: es ist schon
interes-sant, wenn man erfährt, wie sich Effekt-stärken schon
allein dadurch erheblichzu unterscheiden be-ginnen, ob
betroffeneAutoren in der Unter-suchung involviertwaren oder
nicht.Grad wie im »richti-gen« Leben!
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M.E.G.a.phon
A u s g a b e 3 9 , 2 0 0 6
Ein wenig irritiert war ich gegen Endedes Buches dann doch, als
immer deut-licher die besondere Bedeutung vonTherapeutenvariablen
für die Varianzvon Therapieergebnissen in den Vor-dergrund rückten.
Zwar scheint es mirsinnvoll, dass der Bereich wieder deut-licher
thematisiert wird, was genaudenn TherapeutInnen dazu
beisteuern,dass etwas Sinnvolles in einem sonichttrivialen
Unternehmen wie Thera-pie entstehen kann. Etwas zu pointiertschien
mir dann jedoch die Formulie-rung: »Die Essenz einer Therapie
wirddurch den Therapeuten verkörpert« (S. 81). Wenn Therapie
kontextbezogenbetrachtet wird, kann nach meinemVerständnis nicht
ein beigesteuertesElement die Essenz verkörpert, da müs-ste m. E.
die Interaktion stärker in diePflicht genommen werden. So war
icherleichtert und versöhnt, dann schließ-lich den Satz lesen zu
können: »DerFaktor »Klient« geht Hand in Hand mitdem Faktor
»Therapeut« (S. 99). Sokäme sie dann doch zusammen, diegemeinsame
factory, und bis aufweiters vermute ich, dass es denn auchdas ist,
»was wirklich hilft«.«(Wolfgang Loth; Erstveröffentlichung
inSysthema 20(1), 2006. Mit freundlicherGenehmigung der
Redaktion)
Die besondere RezensionKing, Stephen. (2001). Das MädchenBerlin:
Ullstein Tb (320 S., € 8,45)
Die Geschichte ist schnell erzählt: Nachdem
sie sich auf einem Familienausflug verlau-
fen hat, irrt die neunjährige Trisha McFarl-
and zehn Tage und neun Nächte durch die
riesigen Wälder von Maine. Sie überlebt,
aber sie weiß nun, daß »die Welt Zähne
hatte, und sie konnte damit zubeißen, wann
immer sie wollte«.
Von diesen zehn Tagen und neun Nächten
voller Horror und Ekel, aber auch zehn
Tagen und neun Nächten voller Mut und
Schönheit erzählt King auf 300 Seiten, die
eine fulminante Sogwirkung entwickeln.
Obwohl niemand von uns auch nur annä-
hernd ermessen kann, was es heißt, einen
längeren Zeitraum einsam in der Natur zu
verbringen – in einer gefährlichen Natur –
weiß man nach diesem Buch so viel davon
wie möglich ist, ohne dieser Situation aus-
gesetzt zu sein.
Wie überlebt Trisha? Körperlich überlebt
sie, indem sie instinktiv ihre grundlegenden
Bedürfnisse befriedigt: sie teilt sich die
Vorräte in ihrem Wanderrucksack gut ein,
sie erinnert sich an die Erklärungen ihrer
Mutter, was man im Wald essen kann
(Beeren, Bucheckern, Jungfarne), sie bleibt
in der Nähe von Wasser und bewegt sich
systematisch vorwärts, sie sorgt für nächt-
lichen Schutz, indem sie unter umgefallenen
Bäumen schläft oder sich aus Zweigen ein
notdürftiges Dach baut.
Aber das ist nicht alles. Trisha sorgt auch für
ihr psychisches Überleben. Dies tut sie,
indem sie eine Strategie ausbaut, die sie
auch in ihrem normalen Alltag anwendet,
um den ewigen Streitereien zwischen ihrer
Mutter Quilla und ihrem Bruder Pete auszu-
weichen: »Um den beiden zu entkommen,
öffnete Trisha die Tür zu ihrer Lieblings-
phantasie«. Trisha ist Baseball-Fan, Fan der
Boston Red Sox und insbesondere Fan von
Tom Gordon, dem Werfer, der immer im ent-
scheidenden letzten Inning ins Spiel kommt.
Und Trisha hat im Wald ihren Walkman bei
sich mit dem sie Radio hören kann. Jeden
Abend hört sie sich eine Spielübertragung
an, hört die vertrauten Stimmen der Mode-
ratoren, hört die Fanstimmen im Fenway
Stadion und hört, wie Tom Gordon wieder
einmal ein schon verloren geglaubtes Spiel
doch noch »nach Hause bringt«. Dies wird
ihr zum Symbol für ihre eigene Situation:
auch sie wird ihr Spiel – dieses böse und
grausame Spiel – nach Hause bringen.
Denn dies ist ihre eigentliche Rettung: der
innere Kontakt zu dieser fernen Welt. Als sie
verzweifelt, als der Wald kein Ende nimmt
und die Bedrohung greifbare Formen an-
nimmt (King wäre nicht King, wenn es nicht
etwas WIRKLICH Unheimliches gäbe), holt
sie diese Menschen zu sich in den Wald:
Tom Gordon, ihren Vater, ihre beste Freundin
Pepsi. Die Gespräche mit ihnen, dieser inne-
re Monolog, das ist es, was sie vor dem
Verrücktwerden bewahrt.
Es kommen Tage, an denen Trisha dem
Sterben näher ist als dem Leben, an denen
sie nicht mehr unterscheiden kann zwi-
schen Phantasie und Realität. Ihr Geist flak-
kert zwischen dem, was um sie her ge-
schieht und zwischen Szenen von früher.
Sie nutzt Sätze ihrer Mutter, ihres Vaters, sie
nutzt phantasierte Gespräche mit Tom Gor-
don, um nicht aufzugeben. Sie geht weiter
und weiter. Sie wird den Wald verlassen
können, aber von nun an wird der Wald ein
Teil von ihr sein.
Jeder von uns hat sich schon mal im Wald
verlaufen, jeder von uns hat im Leben schon
einmal eine falsche Abzweigung genommen
und ist eine Weile umhergeirrt.
Das ist ein Teil des Lebens, ist das Leben
selbst. Aber Strategien zu haben, um zu
überleben, um wieder zurückzufinden, ist
die wahre Über-Lebenskunst. Stephen King
zeigt sie uns hier. Wir kennen sie durch viele
hypnotherapeutische Techniken. Wir brau-
chen sie – für unsere Patienten und nicht
zuletzt für uns selbst.
(Ursula Buhlau)
Frau Dipl.-Psych. Ursula Buhlau: »Ich arbei-
te in einer Rehaklinik in Badenweiler/Süd-
baden, einerseits mit dem Schwerpunkt
Schmerztherapie bei orthopädischen Pa-
tienten und Migräne-Leuten, andererseits
mit onkologischen Patienten, überwiegend
Prostata-Männern. Ich komme von der
Gesprächstherapie her, habe auch ein
bisschen Ausbildung in VT-Verfahren, der-
zeit aber meine therapeutische Heimat bei
der Hypnotherapie gefunden.«
. . .Rezensionen
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Hypnose24
M i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t f ü r K l i
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Hypnose und Hypnotherapie
Burkhard Peter
Die Zeitschriften Experimentelle undKlinische Hxpnose (ExKli)
sowie Hypno-se und Kognition (HyKog) sind tot. Eslebe die neue
»Zeitschrift für Hypnoseund Hypnotherapie«, kurz Hypnose.
ExKli war von 1983 bis 2002 die Zeitschrift der Deutschen
Gesellschaftfür Hypnose (DGH), HyKog von 1984 bis 2004 die
Zeitschrift der MiltonErickson Gesellschaft für klinischeHypnose
(M.E.G.); später kamen auchdie Doppelmitglieder der
DeutschenGesellschaft für zahnärztliche Hypnose(DGZH) dazu. Die
neue ZeitschriftHypnose geht nun aber auch an dieMitglieder von
drei weiteren deut-schen, österreichischen und
schweizerHypnosegesellschaften: Deutsche Ge-sellschaft für
ärztliche Hypnose undautogenes Training (DGÄHAT), MiltonErickson
Gesellschaft für klinischeHypnose und Kurzzeittherapie,
Austria(MEGA) und Gesellschaft für klinischeHypnose, Schweiz
(GHypS). Die neueZeitschrift Hypnose ist damit die ge-meinsame
Zeitschrift aller wichtigendeutschsprachigen
Hypnosegesell-schaften. Sie wird in der Regel imHerbst eines
jeweiligen Jahres alsDoppelheft erscheinen.
Als verantwortlicher Herausgeber be-grüße ich ganz herzlich die
Mitgliederder neu hinzugekommenen Gesell-schaften, ebenso die
gesellschafts-vertretenden Mit-Herausgeber BerndBorckmann (DGH),
Günter Clausen
Zur neuenZeitschrift für Hypnose undHypnotherapie
(DGÄHAT), Peter Hain (GHypS), PaulJanouch (M.E.G.), Albrecht
Schmierer(DGZH) und Charlotte Wirl (MEGA).
Zusammen mit den wissenschaft-lichen Herausgebern Walter
Bongartzvon der Universität Konstanz, UlrikeHalsband von der
Universität Freiburg,Christoph Kraiker von der UniversitätMünchen,
Wolfgang Miltner von derUniversität Jena, Dirk Revenstorf vonder
Universität Tübingen, O. BerndtScholz von der Universität Bonn
undHenriette Walter von der UniversitätWien sowie den freien
Mitarbeiternwerden wir uns bemühen, weiterhinfachlich interessante
und wissen-schaftlich fundierte Beiträge zu veröf-fentlichen.
Kolleginnen und Kollegen, die Artikeleinreichen wollen, bitte
ich, diese ent-sprechend den Autorenhinweisen zugestalten, die in
www. MEG-Stiftung.deunter »Autoren« veröffentlicht sind.
Wann immer möglich, werden wirauch in Zukunft versuchen, für die
einzelnen Hefte einen thematischenSchwerpunkt zu finden, unter dem
je-weils ein großer Teil der Beiträge sub-
Die neue Zeitschrift »Hypnose« ist die erste gemeinsame
Zeitschrift aller wichtigendeutschsprachigen
Hypnosegesellschaften
sumiert werden kann. Für die Doppelhefte dernächsten Jahre sind
ge-plant: Ego-State-Thera-pie sowie Hypnose undVerhaltenstherapie.
Injedem Heft können aberauch themenungebun-dene Artikel
erscheinen.
Aus aktuellem Anlassveröffentlichen wir imHypnose -
Doppelheftdieses Jahres 2006, dasim November verschicktwerden wird,
das Gut-achten des Wissen-schaftlichen BeiratesPsychotherapie
sowiedie entsprechende Ex-pertise zur Hypnothera-pie von Dirk
Revenstorf,
auf die sich dieses Gutachten bezieht.Wir sind zuversichtlich,
dass sich derIndikationsbereich der Anerkennungvon Hypnotherapie
bald erweitern lässt.Beispielhaft ist schon eine Metaanaly-se für
den Bereich der Angststörungenvon Erich Flammer veröffentlicht.
Herausgeber
der Zeitschrift Hypnose
Walter Bongartz Universität Konstanz
Bernd Borckmann DGH
Günter Clausen DGÄHAT
Christoph Kraiker Universität München
Peter Hain GHypS
Ulrike Halsband Universität Freiburg
Paul Janouch M.E.G.
Burkhard Peter MEG-Stiftung*
Dirk Revenstorf Universität Tübingen
Albrecht Schmierer DGZH
O. Berndt Scholz Universität Bonn
Henriette Walter Universität Wien
Charlotte Wirl MEGA
Schriftführerin: Alida Iost-Peter
*verantwortlicher Hrsg.: Burkhard Peter
-
25
M.E.G.a.phon
A u s g a b e 3 9 , 2 0 0 6
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Hypnose
Die Zeitschrift für Hypnose und Hypnotherapie
Ich bestelle von HH yy pp nn oo ss ee bzw. HYKOG :o ein
Abonnement* ab 200___ (€ 15 für 2 Hefte oder
1Doppelheft pro Jahr)o Abo-Spezial:* ein Abonnement für 2006 und
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o Abo-Alle:* ein Abonnement für 2006 und alle liefer-baren
bisherigen Hefte für nur € 220
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Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, fallsich es
nicht bis zum 31.12. gekündigt habe.
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(Hrsg.) (2000). Hypnose
in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin.Heidelberg:
Springer (€ 59,95)
o Peter, B. (2006). Einführung in die Hypnotherapie.Heidelberg:
Carl Auer (€ 12,95)
o Gerl, W. (1998). Moderne Hypnose. Stuttgart: Trias(€
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Hypnose.
München: Quintessenz (nur € 5)
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Hypnose, Apr+Okt ´99 (zusammen für nur € 25)
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Hypnosis (258 pp; € 13)
o HIM 5, 2002: The New Hypnosis, ed. by C Loriedo & BPeter
(137 pp; € 13)
o HIM 4, 2000: Suggestion & Suggestibility. Theory
&Research, ed. by de Pascalis (250 pp; € 13)
o HIM 3, 1997: Hypnosis in Dentistry, ed. by M Mehrstedt &PO
Wikström (112 pp; € 13)
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Ich bestelle von HH yy pp nn oo ss ee bzw.HYKOG folgende
Hefte:
o Okt.'84 Hypnotherapie bei Krebserkrankungen(82 S)
o Apr.'85 Hypnose und Familientherapie (93 S)o Okt.'85 Sprechen,
Denken, Fühlen (68 S)o Okt.'86 Hypnotherapie (75 S)o Apr.'87
Hypnose und VT (86 S)o Okt.'87 Kognitive Therapie (82 S)o Apr.'88
Hypnose u. Psychosomatik (56 S)o Okt.'88 Milton H. Erickson (100
S)o Apr.'89 Hypnose u. Unbewußtes (67 S)o Okt.'89 Hypnose u.
Dissoziation (70 S) o Apr.'90 Kinderhypnose (94 S)o Okt.'90
Fallberichte (63 S)o Apr.'91 Gefahren d. Hypnose (84 S)o Okt.'91
Fallberichte II (77 S)o Apr.+Okt. '92 Hypnose u Psychoanalyse
(Doppelheft, 150 S)o Apr. + Okt '94 Jerusalemer Vorträge
(Doppelheft,
235 S)o Apr.'95 Therapeutische Rituale (84 S)o Okt.'95
Dissoziative Identitätssstörung (100 S)o Apr.+Okt. ’96 Münchener
Vorträge über Hypnose
u. Psychotherapie 1 (Doppelheft, 264 S)o Apr.+Okt. ’97 Münchener
Vorträge über Hypnose
u. Psychotherapie 2 (Doppelheft, 158 S)o Apr.+Okt. ’98 Beiträge
zur modernen Hypnose-
forschung (Doppelheft, 198 S)o Apr.+Okt. ’99 Zahnärztliche
Hypnose
(Doppelheft, 154 S)o Apr.+Okt. ´00 Zur Geschichte der
Hypnose
(Doppelheft; 170 S)o Apr.+Okt. ´01 Zur Zukunft der
Psychotherapie
(Doppelheft; 162 S)o Apr.+Okt. ´02 Hypnose in Medizin u.
Zahnmedizin
(Doppelheft; 208 S)o Apr.+Okt. ´03 Hypnotherapie (Doppelheft;
226 S) o Apr.+Okt. ´04 Hirn und Hypnose
(Doppelheft; 288 Seiten)
o Apr.+Okt. ´05 Schmerz und Hypnose(Doppelheft; 176 Seiten)
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KOGNITION, HYKOG)Zeitschrift für Hypnose und Hypnotherapie
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o Ein Verrechnungsscheck über € ........... liegt beio Ich habe
den Gesamtbetrag von € ................. am
........................... überwiesen auf das Postgirokontovon
MEG-Hypnose und Kognition, Nr. 330 44 806bei der Postbank München
(BLZ 70010080)Auslieferung erst nach Bezahlung.
_ Österreich: MEG-Stiftung (Hypnose und Kognition)Nr. 3.824.513
bei Raiffeisenbank am Bodensee(BLZ 37431)
_ Schweiz: MEG-Stiftung (Hypnose und Kognition)Nr.
161.847.908.01 bei Alpha Rheintal Bank (BC-Nr. 6920) in der Schweiz
bitte nicht von Postbank überweisen(In der Schweiz können Sie auch
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undnicht mehr nachgedruckt werden.
1984 -
2004
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5
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-
an bio-psycho-sozial schmerzfor-dernden Mechanismen hochwirksam
ist. Im Gruppenver-gleich wurde in der Untersuchung bei der Gruppe
mitHypnosetherapie (HG) eine deutliche bzw. signifikanteBesserung
der Migränekopfschmerzen (Häufigkeit, Intensität,Dauer) erreicht.
Diese ist verbunden mit einer deutlichenBesserung der depressiven
Verstimmungen und Angst unterder Hypnosebehandlung. Bei der HG
fallen die Werte fürHäufigkeit, Intensität und Dauer der
Kopfschmerzattackensowie für Angst und depressive Verstimmung
kontinuierlichab. In der Gruppe ohne Hypnose kann ebenfalls eine
Besse-rung v.a. bis zu der Zeit der stationären Behandlung
beobach-tet werden. Die Werte steigen aber dann wieder an und
errei-chen fast den Ausgangswert.
Die Patienten in der HG zeigten ein erstaunlich hohes Maßan
Zufriedenheit. Weiterhin konnte eine hohe Motivation derPatienten
festgestellt werden, erledigten regelrecht ihre»Hausaufgaben«.
Sie führten auch mit großer Überzeugung ihre Selbst-hypnose (im
Rahmen der Selbsttherapie) durch. Die Patientenlernten während der
stationären Behandlung frühe Warn-signale ihres Körpers zu
beachten. Ihre Migräne-Kopf-schmerzen wurden als »der beste Freund«
gedeutet, dem derPatient z.B. »mitteilt«, dass irgendwas mit ihm
nicht stimmt.Für die Wahrnehmung von Problemen und zur
Problemlösunglernten die Patienten, Selbsthypnose einzusetzen.
Dadurch werden die Patienten in einer aktiven Rolle
zurSelbstbehandlung (Aktivierung der
Selbstheilungskräfte)gefördert. Ferner erfuhren die Patienten das
Gefühl derSelbstbestimmung und v.a. der Kontrollüberzeugung.
Die häufig angenommene Vorstellung, dass bei Hoch-Suggestiblen
die Effektivität der Hypnosebehandlung größer
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Psychotherapie - integrativDGVT Verlag, Tübingen, 2006
Die EP lässt sich sehr gut in die Hypnotherapie, VT und
tiefen-psychologische PT, sowie in unterschiedliche
Behandlungs-settings integrieren. Bei Ängsten, Traumata und anderen
dys-funktionalen belastenden Gefühlen führt sie zu einer
deutlichenVerbesserung der therapeutischen Wirksamkeit.
Energetische Psychologie (EP) und EDxTM (nach Fred Gallo)
Eine faszinierende Innovation
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Hypnotherapie hochwirksambei Migränebehandlung –eine aktuelle
StudieIn der vorliegenden Studie nahmen 48 stationäre
Patiententeil. In der Endauswertung konnten die Daten von 29
Pati-enten (21 weiblich, 8 männlich) im Alter zwischen 19 und63
Jahren berücksichtigt werden. Diese wurden in zweiGruppen
randomisiert:
17 Patienten erhielten nach zweiwöchiger stationärerBehandlung
regelmäßig Hypnose-Behandlungen nebenden üblichen Therapien (med.
Therapien, KG, physikali-sche Maßnahmen ohne psychotherapeutische
Angebote).12 Patienten erhielten die üblichen Therapien und
zusätz-lich Entspannungs-Verfahren (PR, AT) sowie ein
psycho-therapeutisches Angebot.
Auf der Basis einer ausführlichen Klienten-Dokumen-tation zu
Behandlungsbeginn (ärztliche Untersuchung undPatientenbefragung)
wurde der Verlauf der Behandlung inbeiden Gruppen mittels
Fragebogen und Schmerzkalenderbis zum Ende der Untersuchung (9
Katamnesen) erhoben.Damit konnten individuelle Verläufe und deren
Verände-rungen zuverlässig abgebildet werden. Im Mittelpunkt
derStudie standen die folgenden Fragestellungen:
• Die Effektivität der Hypnosetherapie bei der Behandlungder
Kopfschmerzen vom Migränetyp.
• Die Rolle der Suggestibilität in der Effektivität der
Hypnosetherapie.
Die Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen, dass eine ge-zielte,
individuell abgestimmte Hypnosetherapie, die dieKompetenz der
Patienten miteinbezieht, durch die Arbeit
26
I
-
27
M.E.G.a.phon
A u s g a b e 3 9 , 2 0 0 6
M.E.G.a.QuizM.E.G.a.Quiz
ist, konnte nicht bestätigt werden. Der Einfluss der
Suggesti-bilität wurde sowohl im Verlauf der stationären
Behandlungals auch im Langzeiteffekt ausgeschlossen. Es ist aber
zuerwähnen, dass die Gruppengrößen für Gering-, Mittel-,
undHochsuggestible relativ gering war.
Die Ergebnisse der Studie sprechen dafür, dass
Hypnoseinsbesondere in der Behandlung von chronischen
Migräne-kopfschmerzen mit häufigen Attackenfrequenzen eine
sehrgeeignete Therapie darstellt.1Westerwaldklinik Waldbreitbach,
Schwerpunktklinik Neurologie Psychosomatik 2Dr. v. Ehrenwallsche
Klinik Ahrweiler, Fachklinik für Psychiatrie &
Psychotherapie
Mit Selbsthypnosechronische Schmerzen lindern und Arzneimittel
reduzierenGöttinger Institut für Psychologie wies
Medikamenten-reduktion zwischen 60 und 75 % nach.
Chronische Schmerzpatienten können mittels
verhaltens-therapeutischer Selbsthypnose die Stärke ihrer
Schmerz-attacken deutlich verringern und so auch den Einsatz
anMedikamenten spürbar reduzieren. Das ist das Ergebnis
einerFolgestudie, die mit 28 Schmerzpatienten an der
UniversitätGöttingen durchgeführt wurde. Nachdem bereits die
Wirk-samkeit des Verfahrens zur Schmerzreduktion in einer
erstenStudie getestet worden war, standen diesmal die Auswirkun-gen
auf den Medikamentenkonsum im Mittelpunkt. DiePatienten lernen,
sich bei auftretenden Schmerzattackenautosuggestiv in einen Zustand
tiefer Entspannung zu verset-zen und mindern dadurch den Schmerz.
Als Folge können sienach Angaben von Dr. Jacobs, der die Studie
leitete, dauer-haft auf 60 bis 75 % ihrer Medikamentendosis
verzichten.
Nach Angaben des Wissenschaftlers konnte die Dosis beiAnalgetika
um 60 Prozent, bei Antidepressiva um 63 % und beiOpiaten sogar um
75 % gesenkt werden. Die Verbesserungenbleiben mehrheitlich auch
nach Monaten stabil, wie eineNachuntersuchung drei Monate später
zeigte. »Die Redu-zierung des Schmerzes ging bei den untersuchten
Patientenauch einher mit einer Steigerung ihres körperlichen und
see-lischen Wohlbefindens und einer Verminderung
depressiverSymptome. Sie konnten soziale und berufliche
Aktivitätenwieder aufnehmen«, erläutert Dr. Jacobs.
Die Patienten eignen sich die Selbsthypnose unter Anlei-tung
geschulter Therapeuten an. In zehn Sitzungen erlernensie, sich mit
Hilfe einer individuell besprochenen Audiokas-sette in eine
Tiefenentspannung zu versetzen. Erstmals stehtmit unserem Verfahren
eine effektive, hoch wirksame Metho-
de zur Schmerzreduktion zur Verfügung«, so Dr. Jacobs.Weitere
Infos: www.psych.uni-goettingen.de/special/tbzQuelle:
http://idw-online.de/pages/de/news103443
mWas wird hier dargestellt?
Diese Molekülstruktur hat es in sich! Sie ist in größeren
Mengen für einen veränderten Bewusstseinszustand verant-
wortlich, den die Eingeweihten C****-High bezeichnen; dabei
werden Nervenenden gereizt, ein Molekül namens PIP2 löst
sich vom vom (Wärme-) Rezeptoar TRPV1. Es kommt zur
Endorphinausschüttung (-rausch), eben jenem C****-High..
Ein kleiner Tipp: Nahezu jeder von Ihnen hat diese
Verbindung
inform bestimmter Lebensmittel bereits zu sich genommen,
sie ist für kleines Geld in jedem Supermarkt zu erwerben und
wird meist im Kühlschrank aufbewahrt. Capsaholics greifen
eher auf Produkte wie Acid Rain, DaBomb (Beyond Insanity)
oder Vicious Vampire zurück. Man liebt sie leidenschaftlich
oder meidet sie. Und falls Sie sich ein wenig in der Medizin
auskennen: Diese Verbindung wird in jüngster Zeit als „Waffe
gegen Prostatakrebs“ bezeichnet, da sie den sog. program-
mierten Zelltod verhindert resp. das Wachstum der Prostata-
krebszellen bremst. Auch bei rheumatoider Arthritis und
Hämorrhoiden soll sie Wunder wirken…
Die korrekte Summenformel für die gesuchte Molekülverbin-
dung lautet C18H27NO3.
e e e e e e e e e e e §eMailen Sie Ihre Antwort bitte an
[email protected].
Als ersten Preis offerieren wir eine Buffetkarte für die
näch-
sten Hypnotherapietage (Jahrestagung M.E.G.) – wahlweise
ein Exemplar des Buches von Hans-Jörg Ebell und Hellmuth
Schuckall (Warum therapeutische Hypnose?, Pflaum-Verlag,
2004) oder im Paket: »Gerechtigkeit in nahen Beziehungen«
von Helm Stierlin zusammen mit Gunther Schmidts »Ein-
führung in die hypnosystemische Therapie und Beratung«.
e e e e e e e e e e e §ePS: Die richtige Antwort auf die Frage
nach dem zweiten
Vornamen Milton H. Ericksons lautet „Hyland“. Die Preis-
trägerin Frau Dipl.-Psych. Irene Nickisch zeigte sich
übrigens
sehr beglückt über den ersten Gewinn ihres Lebens – viel
Spaß bei der Lektüre!
-
Die Mentale Einstellung und Mentales Training war anlässlichder
Fußball-WM in aller Munde. Im Herbst 2007 findet inHeidelberg die
1. Tagung MentaleStärken statt. Der Titel derTagung lässt sich
verschieden lesen: Mentale Stärken oderMentales stärken. Experten
aus dem Bereich Hypnose und
Hypnotherapie demonstrieren und illustrierenwie im Sport, in der
Wirtschaft, in der Kunst, inSchule und Studium bis hin zur
Rehabilitationdas Leistungsvermögen voll ausgeschöpft
undwiederhergestellt werden kann. (www.mentale-stärken.de)
Bereits im 1. HaHandbuch für Hypnose undPsychotherapie war ein
Witz zum Thema menta-le Stärke im Spitzensport, den ich für das
aktuel-le M.E.G.a.Phon leicht modifiziert habe:
Sommerolympiade. Im Leichtathletikstadion ist derHammerwurf in
die entscheidende Phase getreten.Der letzte Durchgang beginnt. Der
auf dem viertenPlatz liegende Amerikaner geht in den Ring,
konzen-triert sich und wirft. Ein zunehmender Jubelschreibegleitet
den Flug des Hammers: 84 Meter 22. NeuerOlympischer Rekord und die
Führung im Wettbewerb– wahrscheinlich die Goldmedaille. Die
Reporter ver-folgen den jubelnden Amerikaner, und der TV-Sendermit
den Exklusivrechten im Stadioninnenbereich holtihn sofort am Rande
der Aschenbahn zum Interview.
Der Reporter fragt begeistert: »Was hat Ihnen die Kraft und
mentaleStärke gegeben, im letzten Durchgang eine so
unglaublicheLeistungssteigerung zu bringen?« Der Athlet antwortet:
»WissenSie, mein Vater war Holzfäller, und schon mein Großvater
warHolzfäller. Das liegt bei uns in der Familie, wir haben Kraft in
denArmen, und die Arbeit im Walde bringt die entsprechende Ruhe
undmentale Stärke.« Der Reporter unterbricht, weil der auf Platz
drei liegende Russe zum Ring schreitet. Er konzentriert sich kurz
unddreht seine berühmten vier Umdrehungen, und der Hammer
fliegt.Ein Aufschrei im Publikum. Der Hammer schlägt zwar nur
wenigeZentimeter, aber deutlich sichtbar jenseits der
Weltrekordmarke auf.Das Stadion tobt. Der Reporter schnappt sich
den russischenAthleten und sagt atemlos: »Das ist unglaublich, das
ist dieGoldmedaille! Woher nehmen Sie nur diese unglaubliche Kraft
unddiese enorme mentale Stärke nach dem olympischen Rekord
desAmerikaners noch einmal derartig zu kontern?« Der Russe
antwor-tet: »Das ist ganz einfach. Mein Vater ist Bergarbeiter, und
auchmein Großvater war schon Bergarbeiter. Und das bringt von
vorne-herein die Kraft und mentale Stärke für schwierige
Situationen.« ImStadion wird es ruhig, denn der deutsche Athlet
geht in den Ring.
Es ist der letzte Wurf im Wettbewerb, und bis vor dem
letztenDurchgang lag er noch in Führung. Er konzentriert sich und
machtdrei unglaublich kraftvolle und doch harmonische Drehungen.
DerHammer fliegt und fliegt und der Schrei des Publikums steigert
sichzum Tosen. 87 Meter 54 – ein fabelhafter
Jahrhundertweltrekord.Der Athlet hüpft und springt, das Stadion
gleicht einem Hexen-kessel. Der Reporter hat Mühe, den deutschen
Athleten von denendlosen Ehrenrunden weg vor die Kamera zu
bekommen. Er stelltauch ihm die Frage: »Woher nehmen Sie diese
Kraft und die wahr-haft unglaubliche mentale Stärke, nach diesen
beiden unglaub-lichen Leistungen des amerikanischen und des
russischenSportlers mit dem letzten Wurf im gesamten Wettbewerb
einen solchen Fabelweltrekord zu werfen und die Goldmedaille zu
gewin-nen?« Der deutsche Athlet antwortet: »Das liegt bei uns in
derFamilie. Mein Vater ist arbeitslos, und mein Großvater war
schonarbeitslos. Und schon mein Großvater sagte immer zu mir:
»Junge,wenn Dir mal einer einen Hammer in die Hand drückt –
dannschmeiß ihn, so weit Du nur kannst.«
Neben vielen anderen Techniken wird auf der TagungMentaleStärken
auch Aktivwachhypnose unterrichtet. Dieungarische Kollegin Prof.
Eva Banyai entwickelte währendihrer Zeit an der Stanford
Universität bei Prof. Hilgard diesesinnovative Verfahren. Dabei
wird hypnotisiert, während der Proband auf einem Ergometer
strampelt und von derStimme des Hypnotiseurs – zusätzliche oft auch
mit rhythmi-scher Musik – in eine ekstatische Trance geführt wird.
Dieungarischen Kollegen – v.a. Gyula Biro – unterrichten
dasVerfahren regelmäßig in Deutschland
(www.meg-rottweil.de,www.intakkt.de); in einigen Kliniken gehört es
sogar zumBehandlungsprogramm (z.B. in der Privatklinik für
Hypnosevon Wolfgang Blohm: www.hypnose-klinik.com).
Neulich fand ich ein Gedicht, das »Aktivwachselbst-hypnose« auf
vorbildlichem Niveau illustriert.
Pummerer, auf Anraten eines Kollegen,fährt jeden Morgen (gleich
nach dem Bad)seines labilen Kreislaufs wegenIm Schlafzimmer auf
einem Trainingsrad.Zwar besitzt es »Steigung« und »Gefälle«Auch
»Gänge« für jede Situation,Aber man tritt nur auf der Stelle,Und so
war’s auf die Dauer sehr monoton. Doch dann erfand Pummerer eine
Methode (und sie bewährte sich seither hundertfach):Er stellt neben
sich auf die KommodeEin Notenheft von Johann Sebastian BachUnd
fährt – im zweiten oder dritten Gang –Den Bach entlang.
(aus: Kühner, Otto Heinrich: Pummerer und andere skurrile Verse,
München Piper 1968)
Der Witz und einAktivwachhypnose-Gedicht
28
Witze
Bernhard Trenkle
M i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t f ü r K l i
n i s c h e H y p n o s e
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)
-
29
M.E.G.a.phon
A u s g a b e 3 9 , 2 0 0 6
Die ehemalige Rottweiler Praktikantin Denise Hufer, Mithelfe-rin
auf mehreren großen Hypnose-Kongressen der M.E.G. inden 90er Jahren
und Sängerin der Hypnose-Lieder aus dem»Liederbuch für Deutsche
Ärzte und Naturforscher von 1890«,dachte neulich, sie sei
psychotisch geworden. Das kam so:
Denise Hufer, die in einer Klinik im Norden von
Deutschlandarbeitet, schildert im Folgenden eine Autofahrt mit
Freunden ent-lang des Bodensees: »Nach neun Monaten intensivster
Vorberei-tungen auf die Approbationsprüfungen, die dann auch
entspre-chend schwierig waren, erfolgte, wie erwartet, die
standard-post-prüfale Depression. Ich entschloss mich, diese bei
meiner Freundinund ihrem Partner in Meersburg ausgiebig auszuleben
und auf denSpuren Franz Anton Mesmers zu wandern. Spontan machten
wiruns an einem Vormittag zu einem Ausflug nach Zürich auf. Es
warein schöner, spätsommerlicher, sonniger Tag. Ich saß hinten
imAuto, betrachtete abwesend die Landschaft und träumte vor
michhin. Wir befanden uns auf der Autobahn, Petz (der Freund
meinerFreundin) schaltete wohl vorne das Radio ein, was ich
allerdingsnicht mitbekommen hatte. Ich hörte nur plötzlich meine
eigeneStimme mir etwas über Hypnose zuträllern, aus dem Nichts
heraus.Da ich zu dem Zeitpunkt nicht sonderlich viel Vertrauen in
meineWahrnehmungsverfassung hatte, dachte ich zunächst, »Das
war’s,nun hat’s Dich auch erwischt’.« Folgendes Gespräch entspann
sich nun:
Ich: »Sag’ mal, hört Ihr das auch, dieses Hypnose Lied, das bin
doch ich, die da singt.«
Brigitte: »Ja, höre ich auch, das bist Du.« [Pause]Ich: »Ach so,
Ihr habt meine CD eingelegt.«Brigitte: »Nein, Petz hat das Radio
angemacht.« [Pause]
Psychose oder Realität? Hypnoselieder von 1890 in SWR1
Ich: »Ach so, … wieso das Radio,die spielen aber unser
Hypnose-Lied, das kann
doch nicht sein, wieso sollen dieunser Hypnose-Lied spielen, was
ist das denn für ein Sender, die CDist doch gar nicht öffentlich,
das bin doch ich, die da singt, wiesosollen die...« (hier erfolgen
Wiederholungen, recht schnell hinterein-ander gesprochen, bis ich
wieder Luft holen musste).Brigitte: »Das ist SWR 3.«Ich: »Hä?
Wieso... also das verstehe ich nicht… aber ihr hört
es doch auch...???«
Glücklicherweise erfolgte hier die langsame Ausblendung
desLiedes und die Ansage des Moderators.
Radiomoderator: »Unser Thema in SWR-Leute ist heute »Hypnose«
und zuGast im Studio Bernhard Trenkle...«
Wenn das nicht Synchronizität ist … Ich war natürlich
sehrerleichtert, dass sich meine Wahrnehmung nicht dem
schi-zophrenen Formenkreis zuschreiben ließ, womöglich nocheine
»Folie à deux« oder »trois«, da meine Freunde Petz undBrigitte ja
dasselbe mitbekamen. Wir hörten dann ganzgebannt der Sendung zu,
wobei die Ankunft in Zürich leider zufrüh erfolgte, um sie in
voller Länge mitzubekommen.«
Insoweit die Schilderung von Denise Hufer. Die Hypnose-lieder
von 1890, die meine Ex-Praktikantin und Sängerin bei-nahe zum
Wahnsinn getrieben hätte, kann man auf derRottweil Homepage
(www.meg-rottweil.de) einhören; einigeRestexemplare dieser CD gibt
es bei uns in Rottweil. (Bernhard Trenkle)
-
30
Note Pad 13
M i l t o n E r i c k s o n G e s e l l s c h a f t f ü r K l i
n i s c h e H y p n o s e
In dieser M.E.G.a.Phon-Rubrik finden Sie einen Tummelplatz
fürallerlei Wissenswertes, Informa-tives und Schmonzetten aus dem
Bereich Hypnose und Hyp-notherapie. Wenn Sie selbst indiesem
Bereich tätig sind, werden Sie wohl hin und wiederdie Erfahrung
gemacht haben,welch Kuriosita in der Medien-lanschaft, v.a. im
Internet, zu finden sind. Diese Rubrik soll aber auch
einAustauschplatz und eine Infor-mationsbörse für
M.E.G.a.Phon-LeserInnen werden. Wenn SieBeiträge haben, senden
Siediese bitte an [email protected].
Praxismitarbeit
Univ.-Prof. a.D. Dr. sucht ab Au-gust/September 2006
Gelegenheitzur Mitarbeit in Praxis oder Klinikfür max. 2 Tage/Woche
als approb.Psychologischer Psychotherapeut(Hypnotherapie, VT)
bevorzugt imRaum Köln/Bonn/Düsseldorf/Essen. Als ehem.
Lehrstuhlinhaber für Kli-nische Psychologie und langjährigapprob.
Psychotherapeut empfehleich mich für das Gesamtgebiet
derPsychosomatik, Verhaltensmedizin(Innere, Dermatologie,
Schmerz,Schlaf) und Paraphilien. Telefon0221/7882522,
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Workshop-TagungEntspannungsverfahren
Psychologische Fachgruppe Ent-spannungsverfahren
(BDP)Workshoptagung in Klappholttal/Sylt vom 28.4.-5.5.2007 in der
Aka-demie am Meer auf Sylt, Leitthema:Psychohygiene. Tel.
01791692990. Programm und Anmeldung
unterwww.Entspannungsverfahren.com. [email protected],
Hypnoseversuch
Bowies Hypnoseversuch ge-scheitert. Ein Versuch von Pop-Ikone
David Bowie (55), sich mitHilfe eines Hypnotiseurs das Rau-chen
abzugewöhnen, ist kläglichgescheitert. »Ich saß da auf einemharten
Stuhl und er erzählte mir,dass ich jetzt ganz müde werde.Aber der
Stuhl schien immer härterzu werden und an Einschlafen warnicht zu
denken.« Bowie wurde vondem Hypnosemeister mit den Wor-ten
verabschiedet. er werde nunwohl nie wieder eine Zigarette
an-rühren. »Als ich wieder auf derStraße war, habe ich mir erst
maleine Zigarette angezündet.« – Dith-marscher Landeszeitung, 20.6
2002(dpa)Anmerkung: Von seinen Kritikernwerden Bowies Songs, wie
z.B.»Hearts filfthy lesson«, nicht mal soselten als eintönig
bezeichnet, man-che sprechen euphemisch von der»Bowie-Hypnose«.
Vielleicht post-hypnotisch was zurückgeblieben…?
Bumms...
»Dann macht es bumms, ja unddann kracht’s.« (Gerd Müller,Bomber
der Nation)Auf ein kleines Zitat von DonaldRumsfeld, den »Bomber«
der USA,machte uns Prof. Dirk Revenstorfaufmerksam: [über den
Irak-Krieg]»There are things we know that wedon't know. There are
knownunknowns; that is to say: there arethings that we now know …
wedon't know. But there are alsounknown unknowns. There arethings
we do not know we don'tknow.« (Herald Tribune, 7.6.2006) –Alles
klar? Aber vielleicht hielt sichRumsfeld damals ja strikt an
GerdMüller, von dem auch die bekanntenWorte stammen: »Wenn´s
denkst,ist eh' zu spät.«
Mann verurteilt...
Ein islamisches Gericht in Nigeriahat zum ersten Mal einen
Mannwegen Ehebruch zum Tod durchSteinigung verurteilt. Der
35-jährigeYunusa Rafin Chiyawa hatte vor den Richtern im nördlichen
Bundes-staat Bauchi sein Verhältnis mit derschwangeren Frau seines
Nachbarngestanden, wie die Justizbehördenbestätigten. Chiyawas
25-jährigeGeliebte sei freigesprochen worden,da sie schwor,
hypnotisiert wordenzu sein. – Meppener Tagespost,29.06.2002
(ASP)
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Geschäftsstelle: Milton Erickson Gesellschaft für Klinische
Hypnose e.V. (M.E.G.)Monika Kohl, Dipl-Ing.Waisenhausstraße 55 ·
80637 MünchenTelefon (089) 34 02 97 20 · Fax (089) 34 02 97
[email protected] · www.meg-hypnose.de
Bad Salzuflen: Paul Janouch, Dipl.-Psych.Hermannstraße 26 ·
32105 Bad SalzuflenTelefon (0 52 22) 32 71 · Fax (0 52 22) 48
[email protected] · www.meg-badsalzuflen.de
Berlin: Dr. Wolfgang Lenk, Dipl.-Psych.Wartburgstraße 17 · 10825
BerlinTelefon (0 30) 7 81 77 95 · Fax (0 30) 7 81 77
95mail@erickson-institut-berlin.dewww.erickson-institut-berlin.de
Prof. Siegfried Mrochen (KiHyp)Hiltrud Bierbaum-Luttermann,
Dipl.-Psych.Kurfürstenstraße 155 · 10785 BerlinTelefon (0 30) 2 62
11 90 · Fax (0 30) 2 62 11 [email protected]
Bonn: Anne M. Lang, Dipl.-Psych.Venusbergweg 48 · 53115
BonnTelefon (02 28) 9 49 31 20 · Fax (02 28) 9 49 31
[email protected] ·
[email protected]
Frankfurt: Ulrich Freund, Dipl.-Soz.-päd.Dr. Manfred Prior,
Dipl.-Psych.Frankfurter Straße 19 · 65830 KriftelTelefon (0 61 92)
91 02 40 · Fax (0 61 92) 91 11
[email protected]
Elvira Muffler, Dipl.-Soz.päd. (KomHyp)Bergerstraße 118 · 60316
Frankfurt/M.Telefon (069) 59 79 24 [email protected] ·
www.elvira-muffler.de
Gelsenkirchen: Martin Braun, Dipl.-Psych.Nienhofstraße 30 ·
45894 GelsenkirchenTelefon (02 09) 3 80 92 55 · Fax (02 09) 3 80 92
[email protected]
Göttingen: Klaus-Dieter Dohne, Dipl.-Psych. Bahnhofsallee 1b
(Medienhaus) · 37081 GöttingenTelefon (0551) 488 89 22 · Fax (0551)
488 89 [email protected] · www.meg-goettingen.de
Göttingen: Hugo Neu, Lerntherapeut (KiHyp)Valentinsbreite 34 ·
37077 GöttingenTelefon (05 51) 38 91 94 02 · Fax (05 51) 3 05 47
[email protected] · www.hypnose-goettingen.de
Hamburg: Ortwin Meiss, Dipl.-Psych.Eppendorfer Landstraße 56 ·
20249 HamburgTelefon (0 40) 4 80 37 30 · Fax (0 40) 4 80 37
[email protected] · www.mei-hamburg.de
Heidelberg: Gunther Schmidt, Dr.med., Dipl.-VolkswirtIm Weiher
12 · 69121 HeidelbergTelefon (0 62 21) 41 09 41 · Fax (0 62 21) 41
92 [email protected] · www.meihei.de
Krefeld: Stefanie Schramm, Dipl.-Psych. (Regionalgruppe)intakkt
Psychological Solutions Ltd.Schneiderstraße 50 · 47798
KrefeldTelefon (021 51) 32 71 901 · Fax (021 51) 32 71
[email protected] · www.intakkt.de
Leipzig: Peter Brock, Dipl.-Psych.Heimteichstraße 6 · 04179
LeipzigTelefon (03 41) 4 42 55 10 · Fax (03 41) 4 42 20
[email protected] · www.meg-leipzig.de
München: Wilhelm Gerl, Dipl.-Psych.Burkhard Peter, Dr.,
Dipl.-Psych.Konradstraße 16 · 80801 MünchenTelefon (089) 33 62 55 ·
Fax (089) 3 30 66 68 [email protected] ·
burkhard-peter@t-online.dewww.MEG-Muenchen.dewww.Burkhard-Peter.de
· www.Wilhelm-Gerl.de
Rottweil: Bernhard Trenkle, Dipl.-Psych.,
Dipl.-Wi.-Ing.Bahnhofstraße 4 · 78628 RottweilTelefon (07 41) 4 14
77 · Fax (07 41) 4 17 [email protected] ·
www.meg-rottweil.de
Saarbrücken: Liz Lorenz-Wallacher, Dipl.-Psych.Altes Forsthaus
Pfaffenkopf · 66115 SaarbrückenTelefon (0 68 98) 81 01 53 · Fax (0
68 98) 81 01 [email protected] · www.meg-saarbrücken.de
Stuttgart: Dr.med.dent. Albrecht SchmiererEsslingerstraße 40 ·
70182 StuttgartTelefon (07 11) 2 36 06 18 · Fax (07 11) 24 40
[email protected] · www.dgzh.de
Tübingen: Dirk Revenstorf, Prof. Dr.Dr. Elsbeth Freudenfeld,
Dipl.-Psych. Gartenstraße 18 · 72074 TübingenTelefon (0 70 71) 25
30 16Fax (0 70 71) 2 53 62 33 und 29 51 01 (nur
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