Das Seminar ergänzt das Spektrum des Studienangebotes in
Richtung Architekturkommunikation und Architekturmarketing.
Begleitend zur alljährlichen Sommerreihe des Studiengangs
Ar-chitektur werden in Arbeitsgruppen Aufgaben zum Thema
Archi-tekturpräsentation, Ausstellungskonzeption, Publikation,
Archi-tekturmarketing, sowie PR- und Ö� entlichkeitsarbeit
erarbeitet.
Im Wandel der Zeit wird ein professioneller Umgang mit den
Themen Werbung und Ö� entlichkeitsarbeit immer wichtiger. Für eine
klare Positionierung auf einem immer dichter werdenden Markt ist
eine professionelle Außendarstellung für Architekten eine wichtige
Kompetenz. Anhand der direkten Umsetzung be-gleitend zu einem
praktisch realisierten Projekt wird die Reso-nanz für die
Studierenden sofort ablesbar.
Die Studierenden sind in dieser Vortragsreihe in 5 Gruppen an
der Umsetzung involviert und beteiligen sich zu jedem Vortrag in
ihrem gewählten Themengebiet. Diese wären:
Präsentation/Ausstellung, Publikation/Dokumentation, Marketing/Ö�
ent-lichkeitsarbeit, Zwiegespräche/Kommunikation.Dabei bleibt nicht
allein der einzelne Vortrag im Fokus, sondern die Reihe wird als
zusammenhängend und aufeinander au� au-end betrachtet und dient
dadurch des Vorbereitens, des Hinter-fragens und Analysierens.
Alke HickelIsabelle GinterSeminarleitung -
Architekturkommunikation
Exkursionen sind wesentlicher Bestandteil des Studiengangs
Architektur. Viele Gründe führen uns in verschiedenste Städte
Europas und der Welt: wir reisen, um Gebäude, die wir aus
Veröf-fentlichungen kennen, tatsächlich zu sehen, um sie über die
zwei-dimensionale Darstellung hinaus begreifen zu können, um ihre
Dimensionen in der Stadt einzuordnen, um Material im Kontext zu
beurteilen. Wir verfolgen das Werk herausragender Architekten - OMA
und Mies van der Rohe - oder die Auswirkungen prägender räumlicher
Konzepte - das Raster Chicagos und die Grachtenringe
Amsterdams.
Gibt es dabei bestimmte Annäherungen, um Stadt und Architek-tur
wahrzunehmen? Wie reisen Architekturstudierende? Wohin schauen sie,
was zeichnen oder fotographieren sie, wem hören sie zu, was nehmen
sie mit? Studierende, die gerade aus Holland und Chicago
zurückgekehrt sind, berichten über diese beiden Exkursionen. Und
wie sehen andere Professionen die Stadt? Was können wir von ihrer
Wahrnehmung und Herangehensweise ler-nen? Eine Journalistin
berichtet über ihre Suche nach positiven Zeichen aus der
schrumpfenden Stadt Detroit, ein Fotograph er-zählt über seine
Begegnung mit zwei französischen Städten der 1960er Jahre.
Prof. Susanne DürrProfessorin Studiengang Architektur
Seminar BA 6 – Architekturkommunikation ARCHITEKTOUR exKURS
1 Mi. 21.05.2014 I 19.00
Uhr
Dirk Altenkirch - Fotograf auf Städ
tereise:
Royan und La Grande Motte
2 Mi. 28.05.2014 I 19.00
Uhr
Prof. R. Liem mit Studierenden auf S
tädtereise:
Holland
3 Di. 03.06.2014 I 19.00
Uhr
Katja Kullmann - Journalistin auf S
tädtereise:
Detroit „Rasende Ruinen“
4 Mi. 25.06.2014 I 19.00
Uhr
Prof. S. Dürr mit Studierenden auf S
tädtereise:
Chicago
ARCHITEKTOUR
exKURS
Fakultät für Architektur und BauwesenStudiengang
ArchitekturMoltkestraße 30, 76133 KarlsruheTelefon: (0721)
925-2748
Mit freundlicher Unterstützung von:
Vortragsreihe Studiengang Architektur SS 2014Veranstaltungsort:
Hochschule Karlsruhe I Gebäude B I 5. OG
Alle Vorträge sind kostenfrei!
Hochschule KarlsruheTechnik und Wirtscha�
Mittwoch 25.06.2014 | 19.00 Uhr
„Eventually, I think Chicago will be the most beautiful great
city le� in the world“ - Frank Lloyd Wright.Begleitet von Prof.
Susanne Dürr, Architektin Caroline Reich und Prof. Florian
Burgstaller reisen Studierende des Studien-gangs Architektur vom
01.-11. Mai 2014 nach Chicago. Unter dem Motto „Bring was mit“ soll
den Teilnehmern die dritt-größte Metropole Amerikas unter den
Aspekten Architektur, Städtebau, aber auch durch Einblicke in ihr
pulsierendes Le-ben, näher gebracht werden.
Ein Vortrag, in dem Prof. Susanne Dürr und die Studierenden ihre
Eindrücke und Erlebnisse schildern und ein wenig ameri-kanischen
Lifestyle mit uns teilen.
Dienstag 03.06.2014 | 19.00 Uhr
Detroit ist eine bekannte Stadt in den USA, allerdings weniger
be-kannt für große Einkaufspassagen und Hochhäuser als für
Krimi-nalität und Armut. In keiner anderen Stadt in den USA ist die
Lücke zwischen Armut und Reichtum so groß wie hier. Viele sind vor
Ar-beitslosigkeit und Missmut geflüchtet, nur wenige sind
geblieben.
Doch nun hat Detroit wieder die Chance zu der Metropole zu
wer-den, die sie einst war. Zahlreiche junge und kreative Leute mit
vie-len Ideen kommen in die Stadt, um so dem Zentrum der »Motor
City« wieder neues Leben einzuhauchen. Investoren und Stadtpla-ner
schwärmen jetzt schon: »Detroit wird das Berlin der USA. «
Katja Kullmann hat Detroit im Herbst 2011 besucht und die Stadt
und deren Bewohner hautnah erlebt. In ihrem Buch „Rasende Ru-inen“,
aus dem sie am Abend lesen wird, hat sie ihre Eindrücke
niedergeschrieben.
Mittwoch 28.05.2014 | 19.00 Uhr
Anfang Mai dieses Jahres hatten die Studierenden des zweiten
Bachelorsemesters des Studiengangs Architektur die Möglichkeit, an
einer siebentägigen Exkursion nach Holland mit Prof. Randolph Liem
teilzunehmen. Nach einem kurzen Grundkurs in Holländisch mit ihrem
Professor, der gebürtiger Niederländer ist, ging es dann auch schon
los.
Au� akt der ersten beiden Exkursionstage bildete die Stadt
Maast-richt, in der schon einige architektonische Highlights
angesteuert werden konnten. Danach reiste die Gruppe weiter nach
Amster-dam. Von hier aus wurden dann weitere Tagesausflüge nach
Al-mere, Den Haag und Rotterdam unternommen.
Fortbewegungsmittel für die Exkursionsteilnehmer war
überwie-gend der ÖPNV, übernachtet und gefrühstückt wurde auf
Botels, um so viel holländisches Feeling wie möglich zu vermitteln.
Und genau darüber werden uns Prof. Randolph Liem und die
Studie-renden berichten.
Ein Vortrag über landestypische, holländische Architektur mit
Ein-drücken aus Kultur und sozialem Umfeld.
Mittwoch 21.05.2014 | 19.00 Uhr
„Etwas architektonisch Spannendes ist nicht im ersten Moment
er-sichtlich; wenn man jedoch ein geschultes Auge hat, dann erkennt
man das Besondere!“, so Dirk Altenkirch in einem Interview.Jedes
Jahr aufs Neue sind die Plätze in seinem Wahlfach
Architek-turfotographie heiß begehrt und in kürzester Zeit
vergeben. In der diesjährigen Vortragsreihe bietet sich für alle
die Möglichkeit, ei-nen Blick durch die Linse des
Architekturfotographen zu werfen und dazu die Geschichte zweier
französischer Städte zu erfahren.
Das Städtchen Royan, direkt am Atlantik gelegen, wurde im 2.
Weltkrieg völlig zerstört. Das französische Ministerium für
Wie-derau� au erklärte Royan zu einem „Laboratorium städtebaulicher
Forschung“. So entstand die Stadt in den 50er Jahren, nach den
Regeln der modernen Architektur, neu.In den 60er Jahren entstand,
wie aus dem Nichts, die Touristen-stadt La Grand Motte direkt am
Mittelmeer. Der Architekt Jean Bal-ladur erschuf das Wahrzeichen
der Stadt, die „Pyramiden“ - ter-rassenförmig angelegte Hochhäuser
nach dem Vorbild aztekischer Stufenpyramiden.
Ein Vortrag über moderne Architektur, betrachtet aus
verschie-denen Blickwinkeln.
Mittwoch 25.06.2014 | 19.00 Uhr
„Eventually, I think Chicago will be the most beautiful great
city le� in the world“ - Frank Lloyd Wright.Begleitet von Prof.
Susanne Dürr, Architektin Caroline Reich und Prof. Florian
Burgstaller reisen Studierende des Studien-gangs Architektur vom
01.-11. Mai 2014 nach Chicago. Unter dem Motto „Bring was mit“ soll
den Teilnehmern die dritt-größte Metropole Amerikas unter den
Aspekten Architektur, Städtebau, aber auch durch Einblicke in ihr
pulsierendes Le-ben, näher gebracht werden.
Ein Vortrag, in dem Prof. Susanne Dürr und die Studierenden ihre
Eindrücke und Erlebnisse schildern und ein wenig ameri-kanischen
Lifestyle mit uns teilen.
Dienstag 03.06.2014 | 19.00 Uhr
Detroit ist eine bekannte Stadt in den USA, allerdings weniger
be-kannt für große Einkaufspassagen und Hochhäuser als für
Krimi-nalität und Armut. In keiner anderen Stadt in den USA ist die
Lücke zwischen Armut und Reichtum so groß wie hier. Viele sind vor
Ar-beitslosigkeit und Missmut geflüchtet, nur wenige sind
geblieben.
Doch nun hat Detroit wieder die Chance zu der Metropole zu
wer-den, die sie einst war. Zahlreiche junge und kreative Leute mit
vie-len Ideen kommen in die Stadt, um so dem Zentrum der »Motor
City« wieder neues Leben einzuhauchen. Investoren und Stadtpla-ner
schwärmen jetzt schon: »Detroit wird das Berlin der USA. «
Katja Kullmann hat Detroit im Herbst 2011 besucht und die Stadt
und deren Bewohner hautnah erlebt. In ihrem Buch „Rasende Ru-inen“,
aus dem sie am Abend lesen wird, hat sie ihre Eindrücke
niedergeschrieben.
Mittwoch 28.05.2014 | 19.00 Uhr
Anfang Mai dieses Jahres hatten die Studierenden des zweiten
Bachelorsemesters des Studiengangs Architektur die Möglichkeit, an
einer siebentägigen Exkursion nach Holland mit Prof. Randolph Liem
teilzunehmen. Nach einem kurzen Grundkurs in Holländisch mit ihrem
Professor, der gebürtiger Niederländer ist, ging es dann auch schon
los.
Au� akt der ersten beiden Exkursionstage bildete die Stadt
Maast-richt, in der schon einige architektonische Highlights
angesteuert werden konnten. Danach reiste die Gruppe weiter nach
Amster-dam. Von hier aus wurden dann weitere Tagesausflüge nach
Al-mere, Den Haag und Rotterdam unternommen.
Fortbewegungsmittel für die Exkursionsteilnehmer war
überwie-gend der ÖPNV, übernachtet und gefrühstückt wurde auf
Botels, um so viel holländisches Feeling wie möglich zu vermitteln.
Und genau darüber werden uns Prof. Randolph Liem und die
Studie-renden berichten.
Ein Vortrag über landestypische, holländische Architektur mit
Ein-drücken aus Kultur und sozialem Umfeld.
Mittwoch 21.05.2014 | 19.00 Uhr
„Etwas architektonisch Spannendes ist nicht im ersten Moment
er-sichtlich; wenn man jedoch ein geschultes Auge hat, dann erkennt
man das Besondere!“, so Dirk Altenkirch in einem Interview.Jedes
Jahr aufs Neue sind die Plätze in seinem Wahlfach
Architek-turfotographie heiß begehrt und in kürzester Zeit
vergeben. In der diesjährigen Vortragsreihe bietet sich für alle
die Möglichkeit, ei-nen Blick durch die Linse des
Architekturfotographen zu werfen und dazu die Geschichte zweier
französischer Städte zu erfahren.
Das Städtchen Royan, direkt am Atlantik gelegen, wurde im 2.
Weltkrieg völlig zerstört. Das französische Ministerium für
Wie-derau� au erklärte Royan zu einem „Laboratorium städtebaulicher
Forschung“. So entstand die Stadt in den 50er Jahren, nach den
Regeln der modernen Architektur, neu.In den 60er Jahren entstand,
wie aus dem Nichts, die Touristen-stadt La Grand Motte direkt am
Mittelmeer. Der Architekt Jean Bal-ladur erschuf das Wahrzeichen
der Stadt, die „Pyramiden“ - ter-rassenförmig angelegte Hochhäuser
nach dem Vorbild aztekischer Stufenpyramiden.
Ein Vortrag über moderne Architektur, betrachtet aus
verschie-denen Blickwinkeln.
Royan / La Grande Motte Holland ChicagoDetroit