- 1. die Partnerschaftkurz und bndig Kommunale Gewerbeentwicklung
besteht im Alpenraum eben so wie in anderen Regionen oft allein
darin, kurzfristig auf einEuropische Akademie Bozen zelne Anfragen
zu reagieren. Gemeindebergreifend abgeInstitut fr
Regionalentwicklung und Kommunale Entwicklungsagentur stimmte,
langfristige Strategien, die auf den kommunalen
undStandortmanagement Langhe Monferrato Roero EN! regionalen
Potenzialen aufbauen, sind Mangelware. ERKORM Ziel von COMUNIS ist
es, kooperative Strategien fr die geM IN V rz 2012 z TER .-9.M
renonfe werbliche Standortentwicklung (Commercial Location Develop
8 k ment CLD) in Berggebieten zu entwickeln. COMUNIS will die
lussbschRegionalentwicklung Vorarlberg interkommunale
Zusammenarbeit strken und ihre Vorteile ins BSC Zentrum fr
WirtschaftsfrderungBewusstsein rcken, um so eine Alternative zu
kleinrumigen, A Kranj einzelgemeindlichen Lsungsanstzen
anzubieten.bosch & partnerBosch & Partner GmbH Mnchen Zu
diesem Zweck entwickelt COMUNIS flexible Handlungs leitlinien. Sie
untersttzen Gemeinden dabei, auf interkommu Schweizerische
Beratungsgruppe frnaler Ebene Strategien fr CLD zu erarbeiten und
umzuset Regionen und Gemeindenzen. Diese sind besonders auf die
Bedingungen und Poten ziale der Pilotregionen zugeschnitten, aber
auch allgemeinStadt Sonthofenfr Berggebiete anwendbar. COMUNIS wird
zudem ein trans nationales Wissensmanagement aufbauen und in
ausgewhl ten Pilotregionen nachhaltige Strukturen fr das Management
der gewerblichen Standortentwicklung etablieren. Kanton
WallisUmweltministerium ItalienDienststelle fr
Wirtschaftsentwicklung Projektdauer: Juli 2009 bis Juni 2012Lead
Partner Kontakt die Pilotregionen Nathalie StummDE Interkommunale
Kooperation fr Fachhochschule Westschweiz Wallis Institut fr
Wirtschaft und Tourismusdie strategische Steuerung KMU- TechnoArk
3, CH3960 Sierre FR LeiblachtalAlpsee-GrntenATorientierter
Standortentwicklung Tel.: +41 27 60 69 00 3 Email:
[email protected] LIGroes Walsertal im
AlpenraumGorenjskaPasseiertal
SIwww.comunis.euTarareMartigny-Sion-Sierre Claire Delsuc, Florine
Goncet Industrie und Handelskammer Lyon Place de la Bourse, F69289
Lyon Asti-Alessandria Tel: +33 4 72 40 56 92 Email:
[email protected]
2. die Herausforderung wie man es anpacken kann unsere
PilotregionenIn vielen Alpenregionen gibt es zwischen
Nachbargemeinden COMUNIS strebt kooperative Strategien fr die
gemeindeberCOMUNIS hat den Prozess der gemeindebergreifendeneine
starke Konkurrenz um die gewerbliche Entwicklung.greifende
Gewerbestandortentwicklung (Commercial
LocationGewerbestandortentwicklung (CLD) in den Pilotregionen
einObwohl dies kein rein alpenspezifisches Problem ist, sind
Development CLD) in Berggebieten an. Der Entwicklungs geleitet.
Handlungskonzepte und Aktivitten sind dabei sohier aufgrund der
Topographie die Rahmenbedingungen an prozess umfasst in der Regel
folgende Elemente:vielfltig wie die unterschiedlichen regionalen
Gegebenheiten.ders als in der Ebene. Steile Hnge und Berge, eine
hhere Vorarlberg (AT): Es wurde eine Projekt und
StandortgenosWahrscheinlichkeit von Naturkatastrophen usw. grenzen
dieKontext senschaft gegrndet, die fr die Gemeinden
CLDStrategienVerfgbarkeit bebaubarer Flche ein. Dies erfordert
einen Ausgangspunkte: Begrndung, Geschichte, Schwierigkeiten und
Landnutzungspolitiken umsetzt.durchdachten gemeinsamen Ansatz fr
die gewerbliche undindustrielle Flchenentwicklung. Analyse Tarare
(FR): Die Gemeinden konzentrieren ihre Ttigkeit auf
Standorteigenschaften untersuchen, Ergebnisse bewertenein
gemeinsames Marketing und die Einfhrung einer sog.
Willkommenspolitik, um das Gebiet fr die Wirtschaft attrak
Entwicklung tiver zu machen und die Gewerbeansiedlung zu
erleichtern.Gemeinsame Strategien und Handlungskonzepte erarbeiten
Alpsee-Grnten (DE): Die Gemeinden wollen einen Zweck verband
einrichten, der als Ansprechpartner fr Unternehmen Umsetzung
Passende Verwaltungsstrukturen einrichten fungiert und ein
mageschneidertes nachfrageorientiertes Gewerbeflchenmanagement
betreibt. Evaluierung Passeiertal (IT): Die Gemeinden wollen
bestehende Koop Feedback einholen und Strategien anpassen
erationsstrukturen optimieren, vor allem in Bezug auf gewerb lichen
/ industriellen Leerstand und Verkehrsmanagement.die Leitlinien
Untersttzung fr Gemeinden Gorenjska (SI): Zwei Gemeiden arbeiten an
gemeinsamen Entwicklungsanstzen und daran, Umweltaspekte verstrkt
inUm Gemeinden und Regionen in diesem Prozess zu unterdie
Entwicklung von Gewerbegebieten aufzunehmen.M. Wei (EURAC):
Handwerkerzone im Passeiertal, Italiensttzen und ihnen dabei zu
helfen, sich als nachhaltige GeAsti (IT): Ziel sind gemeinsame
Politiken von Wirtschaft undIn Zeiten, in denen die Auswirkungen
der gesamtwirtschaftliwerbestandorte zu positionieren, bietet
COMUNIS Leitlinien fr ffentlicher Hand, um neue Energiesparsysteme
einzufhrenchen Entwicklung die Gemeinden ebenso belasten wieCLD an.
Die Leitlinien gliedern sich nach den oben genannten und
Fokusgruppen mit Betrieben und Gemeinden aufzubauen.schrumpfende
Gemeindehaushalte und die AbwanderungSchritten des
Entwicklungsprozesses. Sie stellen verschiedenjunger, gut
ausgebildeter Menschen (Braindrain), bietet sichartige Anstze und
Handlungsmglichkeiten vor und illustrie Martigny, Sion, Sierre
(CH): In den drei Stdten des frandie gemeindebergreifende
Zusammenarbeit in der Gewerren sie anhand von Praxisbeispielen.
zsischsprachigen Wallis werden Interessenvertreter fr
Inbeentwicklung als Lsung an. dustrial Ecology sensibilisiert und
darin geschult, um dieAls praktisches Handbuch fr Akteure auf
lokaler und regionaWirtschaftsentwicklung nachhaltiger zu
gestalten.Allerdings bndeln Gemeinden nur zgernd Finanzmittel und
ler Ebene werden die Leitlinien folgendes
beschreiben:Personalressourcen, um in einem gemeindebergreifenden
HandlungsmglichkeitenfrunterschiedlicheregionaleGeAnsatz ihren
Gewerbestandort zu entwickeln und zu vermark gebenheiten, z. B.
Gewerbeflchenmanagement, Vermarkten, um damit Unternehmen
anzuziehen. Anstatt die Initiative tung und Kommunikation sowie
Wirtschaftsfrderung;fr eine langfristig tragfhige Entwicklung zu
ergreifen und sich
MethodenundWerkzeugefrdieverschiedenenArbeitsneue
Handlungsspielrume zu erschlieen, mssen Gemein schritte, von einer
ersten Lageanalyse bis zum Aufbau eiden oft kurzfristig von Fall zu
Fall reagieren. ner Verwaltungsstruktur;
WerkzeugefrKosten-Nutzen-VergleicheundfrdiePr fung der
Umweltauswirkungen. K. Schnthaler (Bosch & Partner GmbH):
Brgermeister-Workshop inTitelbild (Bosch): Werk Blaichach der
Robert Bosch GmbHAlpsee-Grnten, Deutschland