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Werknorm Januar 2011
Die Werknorm ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist
ohne Zustimmung der DREWAG unzulässig; das gilt insbesondere für
Vervielfältigung, Übersetzungen, Microverfilmungen, Einspeicherung
und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
NormTR
FERNWÄRME
KMR-Überwachung FW.07
Inhalt
1 Geltungsbereich2 Begriffe/Abkürzungen3 Grundsätzliche
Festlegungen zur Gestaltung der Überwachungssysteme im DREWAG-Netz4
Allgemeine Beschreibung der
Überwachungssysteme/Planungsgrundsätze4.1 System mit
schwerpunktmäßiger Überwachung der Rohrverbindung mit Messelementen
der
Firma SZE Hagenuk (andere Bezeichnung HDW)4.2 Kupferdrahtsystem
nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren Überwachung der gesamten
Rohrleitung (weitere mögliche Bezeichnungen:
Nordisch/EMS/IPS)4.3 Überwachungssystem nach dem
Widerstands-Ortungsverfahren System Brandes
5 Ausführung der Überwachungssysteme im Netz der DREWAG5.1
Impuls-Laufzeit-Messverfahren schwerpunktmäßige Überwachung
(weitere Bezeichnung HDW)5.2 Kupferdrahtsystem nach dem
Impuls-Laufzeit-Messverfahren Überwachung der gesamten
Rohrleitung (weitere mögliche Bezeichnungen:
Nordisch/EMS/IPS)5.3 Widerstandsortungsverfahren (System
Brandes)5.4 Mehrfachsysteme5.5 Kabelausführung aus der Muffe5.6
Dokumentation Leckwarnsystem
6 Betrieb und Instandhaltung6.1 Manuelle Überwachung6.2 Zentrale
Überwachung
7 Mitgeltende UnterlagenAnhang A – BaustellenberichtAnhang B –
MuffenprotokollAnhang C – Abnahmeprotokoll KMR-LeckwarnsystemAnhang
D – Prinzipschaltung der Kabelausführung
1 Geltungsbereich
Die nachstehende Werknorm enthält grundsätzliche Festlegungen
zur Planung, Ausführung und dem Betrieb von
KMR-Überwachungssystemen in Insel-, Nah-, Fernwärme- und
Fernkältenetzen der DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH. Für weitere
erdverlegte Leitungssysteme mit integrierten Überwachungssystemen
ist diese Werknorm gleichfalls anzuwenden.
Im Regelwerk der AGFW FW 401, Teil 8 sind detaillierte
Ausführungen und Beschreibungen der ver-schiedenen
KMR-Überwachungs- und Fehlerortungssysteme dargelegt.
Die vorliegende Werknorm erläutert in zusammengefasster Form im
Punkt 3 den Systemaufbau und die Komponenten der in der DREWAG
verlegten bzw. neu zu errichtenden Überwachungs- und
Feh-lerortungssysteme. Im Punkt 4 werden zu den allgemein gültigen
Anforderungen die speziellen Aus-führung der DREWAG aufgeführt.
Fortsetzung Seite 2 bis 42
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Seite 2 TR FW.07
2 Begriffe/Abkürzungen
HDW - T 60 System Impuls-Laufzeit-Messverfahren mit
schwerpunktmäßiger Überwachung der gesamten Rohrleitung;
Produktbezeichnung der Fa. SZE Hagenuk, ehem. HDW-Elektronik
Kiel;
Kupferdrahtsystem Impuls-Laufzeit-Messverfahren mit
durchgängiger Überwachung der gesamten Rohrleitung,
herstellerbezogene Produktbezeichnung EMS-System, Nordi-sches
System, IPS-Cu-System
System Brandes Überwachungssystems nach dem
Widerstands-Ortungsverfahren der Firma Brandes, Eutin;
herstellerbezogene Produktbezeichnung; weitere: IPS, Wirem
CFL Produktbezeichnung der Firma Brugg Rohrsysteme;
Rohrleitungssystem Fabrikat Casaflex; standardmäßig ausgerüstet mit
Nordischem und Brandes-System
FHK Produktbezeichnung der Fa. Brugg Rohrsysteme;
Rohrleitungssystem Fabrikat Flexwell Fernheizkabel; standardmäßig
ausgerüstet mit Nordischem und Brandes-System
RA RückführaderFA FühleraderAD AnschlussdoseMD MessdoseVD
VerteilerdoseLWS LeckwarnsystemKMR Verlegesystem
KunststoffmantelrohrHAST Hausanschlussstation, auch Kompaktstation
(KPS)
3 Grundsätzliche Festlegungen zur Gestaltung der
Überwachungssysteme im DREWAG-Netz
Für die Insel-, Nah-, Fernwärme- und Fernkältenetze der DREWAG
gelten nachfolgende Festlegungen:
Primärnetze Leckwarnsystem HDW-SystemSekundärnetze
Leckwarnsystem Nordisches SystemInselnetze Leckwarnsystem
Nordisches SystemAuf Festlegung DREWAG Leckwarnsystem Brandes
(Anschluss an vorhandene Brandes-
Systeme oder Neuverlegung Produkt FHK
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TR FW.07 Seite 3
4 Allgemeine Beschreibung der
Überwachungssysteme/Planungsgrundsätze
4.1 System mit schwerpunktmäßiger Überwachung der Rohrverbindung
mit Messelementen der Firma SZE Hagenuk (andere Bezeichnung
HDW)
4.1.1 Systemkomponenten
4.1.1.1 Erdverlegte Komponenten
Bild 1 – Messleitung T60/113.4: verdrillte zweiadrige
Kupferleitung
voll isoliert, eine Ader rot, eine Ader weiß
Bild 2 – T-Weiche T60/102ED:Bauteil zur Bildung messbarer
Teilabschnitte, Bildung von Hierarchien
Bild 3 – Feuchteindikator T60/112E: Sensor zur Erkennung und
Ortung von
Feuchten, zwei Kunststoffhaltermit Kupferplatten durch
anorganisches Vlies
gegeneinander isoliert
Bild 4 – Endabschluss T60/110E: Bauteil zur Prüfung des
Schleifendurchgang
in der 0. Hierarchie, Einbau in Endmuffen vorgesehen
4.1.1.2 Anschlusskomponenten
Bild 5 und 6 – Anschlussdose
T60/104 A(eckig) B (rund):Aufnahme und Schaltung der Überwa-
chungsadern, Messpunkt zur Verbindung zu Überwachungsgeräten und
mobilen
Messgeräten
Bild 7 – Verbindungsstecker T60/106:elektrische Verbindung der
Adernpaare in
Anschlussdosen
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Seite 4 TR FW.07
Bild 8 – Endstecker T60/107A: Bauteil zur Prüfung des
Schleifendurchgang
in der o. Hierarchie, Einbau inAnschlussdosen vorgesehen
- Stationsadapter T60/108:Bauteil zur Systemerweiterung in der
Anschlussdose
- T-Adapter T60/302:Bauteil zur Verzweigung an T-Stücken in BW,
Funktion wie T-Weiche, Einbau in Anschlussdose
- stationäre Überwachungsgeräte, Einsatz abhängig von der Größe
des Netzes, Menge der Sen-sordrähte, Art der Überwachung, Art der
Messdaten, Art der Alarm- und Fehlermeldungen
- Mögliche Überwachungsgeräte T60/131, T60/132, T60/200:- Nur
Bedingt einsetzbar:
BS1190;BS-1236; BS-1636-01 bzw. BS-T-Anlage, AM 102; ST 3000;
LR-UEG
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TR FW.07 Seite 5
4.1.2 Systemaufbau
Überwachungssystem mit Messelementen, rohrpotentialfrei und
hierarchisch aufgebaut- Erkennung von Zustandsänderung über
Messelemente
Achtung: Bei Schweißarbeiten an bestehenden Netzen müssen die
Zentralen Überwachungs-geräte bei jedem System vom
Überwachungssystem getrennt werden!
Bild 9 – Systemschaltbild
Standardmäßige Verdrahtung
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Seite 6 TR FW.07
Bild 10 – Systemschaltbild
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TR FW.07 Seite 7
4.1.3 Systemeigenschaften
Überwachung des elektrischen Isolationswiderstandes
(Zustandsänderung). Überwachung auch durch Ermittlung des
Wellenwiderstandes (Amplitude) mittels Impuls-Laufzeitmessung
4.1.4 Einbaulage
Verdrilltes Adernpaar im gleich bleibenden Abstand zum
Mediumrohr,Drahtposition in 12 Uhr, Adernpaare müssen sich
gegenüberstehen
Bild 11 – Drahtposition
4.2 Kupferdrahtsystem nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren
Überwachung der gesamten Rohrleitung (weitere mögliche
Bezeichnungen: Nordisch/EMS/IPS)
4.2.1 Systemkomponenten
4.2.1.1 Erdverlegte Komponenten
- Meldeader: unisoliert Kupfer (blank) 1,5 mm²-
Überwachungsader: unisoliert Kupfer verzinnt 1,5 mm² (visuelle
Unterscheidung)- Pressverbinder/Quetschhülse: verzinnt 1,5 mm²
4.2.1.2 Anschlusskomponenten
- Aderanschlussdose/Verdrahtungsdose mit Klemmleiste 5-, 8-,
10polig zur Aufnahme, Schaltung und Verteilung der
Überwachungsadern
- Messdose/Messanschlussdose zur Herstellung eines Messpunktes
bzw. Verbindung zu Überwa-chungsgeräten und mobilen Messgeräten
- Rohrpotential/Masseverbindung als Banderdungsschelle oder
angeschweißten Masseanschluss- stationäre Überwachungsgeräte,
Einsatz abhängig von der Größe des Netzes, Menge der Sen-
sordrähte, Art der Überwachung, Art der Messdaten, Art der
Alarm- und FehlermeldungenMögliche Überwachungsgeräte:
IPS-ST3000/AM 102/BS-300-11/ ST3000/T60-131/JR-HR/LR-Detector
ect.
4.2.2 Systemaufbau
Rohrleitungsabzweige werden mit einer Ader der Hauptleitung
eingeschleift- Kontinuierlicher Schleifenaufbau durch alle
Abzweige- Rohrleitungsenden zur Aufnahme und Schaltung der
Überwachungsadern mit Mess,- und An-
schlussdosen
Achtung: Bei Schweißarbeiten an bestehenden Netzen müssen die
Zentralen Überwachungs-geräte bei jedem System vom
Überwachungssystem getrennt werden!
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Seite 8 TR FW.07
4.2.3 Systemeigenschaften
Überwachung durch Ohmsche Widerstandsmessung zwischen Drahtpaar
und elektrisch leitenden Mediumrohr- Eigenüberwachung durch
Drahtschleifenmessung- Ortung durch
Impuls-Laufzeit-Messverfahren
4.2.4 Einbaulage
Adern im gleich bleibenden Abstand innerhalb gleicher
Rohrdimension voneinander zum Mediumrohr.- Drahtposition im Rohr 10
Uhr und 2 Uhr /11 Uhr und 1 Uhr
Bild 12 – Drahtpositionen
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TR FW.07 Seite 9
Bild 13 – Systemschaltbild, Verdrahtungsprinzipien und
Verdrahtungsregel
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Seite 10 TR FW.07
4.3 Überwachungssystem nach dem Widerstands-Ortungsverfahren
System Brandes
4.3.1 Systemkomponenten
Fühlerader: Nickel-Chrom Legierung Ø 0,5 mm², rot,
Teflonisolierung perforiert, Längswiderstand 5,7 Ohm pro Meter-
Rückführader: Kupfer Ø 0,8 mm², grün, durchgehend isoliert
Längswiderstand ca. 0,04 Ohm pro
Meter- Pressverbinder - Schrumpfschlauch- stationäre
Überwachungsgeräte, Einsatz abhängig von der Größe des Netzes,
Menge der Sen-
sordrähte, Art der Überwachung, Art der Messdaten, Art der
Alarm- und Fehlermeldungen: BS300-11, BS-304, BS-501; BS-502,
BS1-Anlage, weitere nur bedingt mögliche Überwachungs-geräte: AM
102, ST 3000, LR-UEG
4.3.2 Systemaufbau
Elektrisch leitende Fühlerader wird mit Hilfe der Rückführader
zu einer Fühlerschleife gebildet.- damit ist das Ende der
Fühlerader an den Schleifenanfang geführt und eine Ortung von
einem
Punkt aus möglich- durch kontinuierlichen Schleifenaufbau durch
alle Abzweige hindurch lückenlose Überwachung
auf Durchgang und elektrischen Isolationswiderstand
Achtung: Bei Schweißarbeiten an bestehenden Netzen müssen die
Zentralen Überwachungs-geräte bei jedem System vom
Überwachungssystem getrennt werden!
Bild 14 – Systemschaltbild
4.3.3 Systemeigenschaften
Überwachung des elektrischen Isolationswiderstandes zwischen
Fühlerader und Mediumrohr- Überprüfung des Schleifendurchgangs-
Ortung durch Widerstands-Vergleich-Messverfahren - Ortung von
Abrissen mit elektrischer Kapazitätsmessung oder
Impuls-Laufzeit-Messung
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TR FW.07 Seite 11
4.3.4 Einbaulage
Parallele Anordnung der Adern zueinander- Abstand zum Mantel-,
bzw. Mediumrohr soll 15 mm nicht unterschreiten- Adern im Winkel
von 90° - 120° zueinander versetzt ca. RA 1.00 Uhr/FA 5:00 Uhr- ab
DN 500 Doppeladerausführung empfohlen: FA 11.00 Uhr/RA 10.00 Uhr;
FA 5:00 Uhr/
RA 4:00 Uhr
Bild 15 – Fertigungs- und Einbaulage
5 Ausführung der Überwachungssysteme im Netz der DREWAG
Für die Ausführung der Überwachungssysteme gelten die unter
Punkt 3 festgelegten allgemeinen Grundsätze und die nachfolgend
genannten speziellen Anforderungen der DREWAG-Stadtwerke Dresden
GmbH.
5.1 Impuls-Laufzeit-Messverfahren schwerpunktmäßige Überwachung
(weitere Bezeichnung HDW)
5.1.1 Messpunkte/Dauerüberwachung
Messpunkte in Gebäuden (Messdose) sind so zu installieren, dass
sie vor Beschädigung und Feuch-tigkeit geschützt und für das
Personal gut zugängig sind. Als Montageort werden
Hausanschluss-räume empfohlen. Die Anordnung in Mieterkellern ist
nicht zulässig. Ist der Trasseneinritt im Mieter-keller, so wird
die Messdose über eine Verteilerdose außerhalb des Mieterkellers
montiert.
Für eine Dauerüberwachung kommen folgende Geräte zum Einsatz:-
SZE Hagenuk T 60/131, JR Isotronik TRIMEG, BS1-SDT -
Hausanschlusspunkt/Bauwerk/Messdose- Systembezogenes Anschlusskabel
T60/113.4- Kunststoffrohr M 20- Quickschellen M 20- Dübel S6-
Sprintschraube 4,0 x 40 mm-
Verbindungsstecker/Stationsadapter/Leitungsendstecker-
Ader-Anschlussdose T60/104A- Verteilerdose Spelsberg Sd7-L mit
Wagoklemme 222-413
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Seite 12 TR FW.07
Bild 16 – Endverdrahtungsprinzip – HDW/Detail
MD - Messdose T60/104 AVD – Verteilerdose
Bild 17 – Endverdrahtungsprinzip – HDW
5.1.2 Messabschnitte/Überwachungsabschnitt
0. Hierarchie als längste Messtrecke max. 1000 m Länge.
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TR FW.07 Seite 13
5.1.3 Messschleifen
- entfällt -
5.1.4 Hierarchien
Eine Unterteilung erfolgt nur bis zur 3. Hierarchie; 1.bis 3.
Hierarchie circa 200 m Länge, da keine Gegenmessung möglich,
generell 0. Hierarchie mit Endabschluss oder Endstecker
montieren.
5.1.5 Systemübergänge
Bei Übergängen zu unterschiedlichen Leckwarnsystemen ist eine
Systemtrennung notwendig. (z. B. Kabelausführung)
5.1.5.1 Systemübergang HDW/Brandes
Das HDW-Überwachungssystem ist ohne T-Weiche aus der
Hauptleitung mit den Feuchteindikatoren bis zum Systemübergang zu
verdrahten um die Adern dort auszuführen. Aus der
Anschlussverbin-dung FHK wird ein weiß-, schwarz-, gelber Draht
ausgeführt, der auf das Erdkabel zu schalten ist. Hierbei ist die
Aderbelegung zu dokumentieren. Verdrahtungsregel lt. Hersteller:
weiß - NiCr rot/sw - grün/gelb - Kupfer weiß.
Bild 18 – Standard Systemübergang
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Seite 14 TR FW.07
Bild 19 – Systemübergang bei zu geringer Anbohrachse
5.1.5.2 Systemübergang HDW/Nordisch
Das HDW System wird in der Hauptleitung mit Indikatoren
durchverdrahtet.Das Nordische System aus der Casaflex-Leitung ist
bis zur Anbohrarmatur zu verdrahten.
Bild 20 – Systemübergang HDW/Nordisch
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TR FW.07 Seite 15
5.1.6 Verdrahtungsregel
Generell sind die Abzweigleitungen in das LWS mit einzubeziehen.
Abzweige müssen mit gleichem Überwachungssystem ausgestattet
werden. Systemkomponenten sind entsprechend des Herstellers zu
verwenden. Für alle Einbauteile gilt: rot auf rot und weiß auf
weiß.
Bild 21
Bild 22
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Seite 16 TR FW.07
Bild 23
Bild 24
Bild 25
Bild 26
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TR FW.07 Seite 17
Die T-Weiche ist generell in der linken Muffe zu montieren.
Blickrichtung ist vom T-Stück in Richtung Hausabgang bzw. HAST. Die
Richtung (bzw. nach oben oder unten) des Parallelabzweiges ist
dabeiunrelevant.
Der Sitz der T-Weiche ist im Muffenprotokoll vom Muffenmonteur
zu dokumentieren.
Bild 27
Die T-Weiche ist generell in der linken Muffe zu montieren.
Blickrichtung ist vom T-Stück in Richtung Hausabgang bzw. HAST. Die
Richtung des T-Abzweiges ist dabei unrelevant. Der Sitz der
T-Weiche ist im Muffenprotokoll vom Muffenmonteur zu
dokumentieren.
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Seite 18 TR FW.07
Bild 28
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TR FW.07 Seite 19
5.1.7 Abnahmewerte
DWR = Wert der Diode (Endabschluss/T-Weiche)Ader-Ader
Isolationswiderstand > 20 MOhm
Bild 29 – Beispiel Verdrahtungsplan HDW
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Seite 20 TR FW.07
5.2 Kupferdrahtsystem nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren
Überwachung der gesamten Rohrleitung (weitere mögliche
Bezeichnungen: Nor-disch/EMS/IPS)
5.2.1 Messpunkte/Dauerüberwachung
Messpunkte in Gebäuden (Ader-Anschlussdose/Messdose) sind so zu
installieren, dass sie vor Be-schädigung und Feuchtigkeit geschützt
und für das Personal gut zugängig sind. Als Montageort wer-den
Hausanschlussräume empfohlen. Die Anordnung in Mieterkellern ist
nicht zulässig.Ist der Trasseneinritt im Mieterkeller, so wird die
Messdose über eine Verteilerdose außerhalb des Mieterkellers
montiert.
Für eine Dauerüberwachung kommen folgende Geräte zum Einsatz:-
Brandes BS 300, BS-306, BS 1230-36
Hausanschlusspunkt/Bauwerk- Mantelleitung NYM 2 x 1,5 (2adr.
PTFE-Schlauchleitung)- Kunststoffrohr M 20- Quickschellen M 20-
Dübel S6- Sprintschraube 4,0x40 mm- 8-polige Ader-Anschlussdose IP
65
Geräteanschlusspunkt/Messdose- Mantelleitung NYM 3 x 1,5
(2adrig/4adrig PTFE-Schlauchleitung)- Kunststoffrohr M 20-
Quickschellen M 20- Dübel S6- Sprintschraube 4,0 x 40 mm-
Rohrfühleranschluss/Masseverbindung- Ader – Anschlussdose T60/104A-
Verteilerdose Spelsberg Sd7-L mit Wagoklemme 222-413
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TR FW.07 Seite 21
Bild 30
MD – Messdose T60/104 AAD – Anschlussdose 8poligVD –
Verteilerdose
Bild 31
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Seite 22 TR FW.07
Bild 32
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TR FW.07 Seite 23
5.2.2 Messabschnitte
aller 250 m Trasse ein Messpunkt (400 m Überwachungslänge)
5.2.3 Messschleifen
Gesamtschleifenlänge: maximal 1000 m
5.2.4 Systemübergänge
Bitte Verdrahtungsprinzip vorhandener Trassen am Übergang zur
neuen Trassenanbindung prüfen.
5.2.4.1 Lange Verlegelängen von CFL/Übergang von Nordisch auf
CFL
Bei dem Systemübergang zum Produkt Casaflex werden die weiße
Ader und die grüne Ader im Ab-gang bis zum Systemübergang (Muffe
oder Montagebogen) als Schleife geschalten.Der Kupferdraht blank
und der Kupferdraht verzinnt der Hauptleitung wird ebenfalls bis
zum System-übergang (Muffe oder Montagebogen) als Schleife
verdrahtet.
Bild 33
5.2.4.2 Kurze Verlegelängen von CFL/Übergang Nordisch auf
CFL
Bei diesem Systemübergang zum Produkt CFL wird das
Leckwarnsystem des Abgangs mit dem der Hauptleitung verbunden. Hier
gilt die Verdrahtungsregel weiße Ader auf Kupferader blank und
grüne Ader auf Kupferader verzinnt. Es ist zu empfehlen, die
Drahtlänge vom CFL-Abgang vorab zu ermitteln.
Bild 34
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Seite 24 TR FW.07
5.2.4.3 Systemübergang zum Produkt FHK
Der Systemübergang kann nur mit einer Kabelausführung erfolgen.
Aus der Anschlussverbindung wird ein weiß-, schwarz-, gelber Draht
ausgeführt, der auf das Erdkabel zu schalten ist. Hierbei ist die
Aderbelegung zu dokumentieren. Das Nordische System der
Hauptleitung ist bis zur Kabelausfüh-rung zu verdrahten und mit
auszuführen. Die Aderausführung der Hauptleitung dient als
zusätzlicher Messpunkt.
Bild 35 – Standard Systemübergang
Bild 36 – Systemübergang bei zu geringer Anbohrachse
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TR FW.07 Seite 25
5.2.5 Verdrahtungsregel
Generell ist an den Übergängen zu neuen Abzweigen das LWS
Nordisch mit dem vorhandenen LWS Nordisch zu verbinden. Die
Regelung Kupfer-Draht durchgängig, Kupferdraht verzinnt in Abgang
führen ist dabei zu beachten.
Bild 37
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Seite 26 TR FW.07
5.2.6 Abnahmewerte
Ader-Rohr Isolationswiderstand: > 10 MOhm (bei 1000 m
Rohrlänge)DWR- Durchgangswiderstand
5.3 Widerstandsortungsverfahren (System Brandes)
5.3.1 Messpunkte/Dauerüberwachung
Messpunkte in Gebäuden (Ader-Anschlussdose/Messdose) sind so zu
installieren, dass sie vor Be-schädigung und Feuchtigkeit geschützt
und für das Personal gut zugängig sind. Als Montageort wer-den
Hausanschlussräume empfohlen. Die Anordnung in Mieterkellern ist
nicht zulässig.Ist der Trasseneinritt im Mieterkeller, so wird die
Messdose über eine Verteilerdose außerhalb des Mieterkellers
montiert.
Für eine Dauerüberwachung kommen folgende Geräte zum Einsatz:-
BS-306
Hausanschlusspunkt/Bauwerk- BS-SL 2-Kabel - Kunststoffrohr M 20-
Quickschellen M 20- Dübel S6- Sprintschraube 4,0x40 mm- 8-polige
Ader-Anschlussdose IP 65
Geräteanschlusspunkt/Messdose:- BS-SL 4-Kabel - Kunststoffrohr M
20- Quickschellen M 20- Dübel S6- Sprintschraube 4,0 x 40 mm-
Rohrfühleranschluss/Sechskantschraube - 8-polige Ader-Anschlussdose
mit Adapter- Verteilerdose Spelsberg Sd7-L mit Wagoklemme
222-413
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TR FW.07 Seite 27
Bild 38
MD – MessdoseAD – AnschlussdoseVD – Verteilerdose
Bild 39
5.3.2 Messabschnitte
> 1000 m Aderlänge
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Seite 28 TR FW.07
5.3.3 Messschleifen
Generell sind die Abgänge entsprechend den Vorschriften des
Herstellers in das LWS einzubezie-hen. Die Abzweige sollten mit
gleichem Überwachungssystem ausgestattet werden.
5.3.4 Systemübergänge
5.3.4.1 Lange Verlegelängen Produkt CFL/Übergang von Brandes auf
Brandes CFL
Bei dem Systemübergang zum Produkt CFL wird die rote Ader und
die grüne Ader im Abgang bis zum Systemübergang (Muffe oder
Montagebogen) als Schleife geschalten.Der rote und grüne Draht der
Hauptleitung wird bis zum Systemübergang entsprechend der
Verdrah-tungsregel im Abgang als Schleife verdrahtet.
Bild 40
5.3.4.2 Kurze Verlegelängen Produkt CFL/ Übergang von Brandes
auf Brandes CFL
Bei kurzen Verlegelängen wird das LWS miteinander verbunden. Es
ist zu empfehlen, die Drahtlänge vom CFL-Abgang vorab zu
ermitteln.
Bild 41
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TR FW.07 Seite 29
5.3.4.3 Lange Verlegelängen Produkt CFL/Übergang Brandes auf
Nordisch CFL
Bei diesem Systemübergang zum Produkt CFL wird das
Leckwarnsystem der Hauptleitung bis zum Systemübergang (Muffe oder
Montagebogen) als Schleife verdrahtet (Verdrahtungsende). Der weiße
und der grüne Draht der Abgangsleitung wird ebenfalls bis zum
Systemübergang als Schleife ver-drahtet. Ansonsten ist eine
Kabelausführung bei diesem Systemübergang zu empfehlen.
Der Systemübergang zum Produkt FHK kann nur mit einer
Kabelausführung/Schleifenauskopplung erfolgen. Aus der
Anschlussverbindung wird ein weiß-, schwarz-, gelber Draht
ausgeführt, der auf das Erdkabel zu schalten ist. Hierbei ist die
Aderbelegung zu dokumentieren. Das System der Haupt-leitung ist bis
zum Systemübergang bzw. der Kabelausführung zu verdrahten und
ebenfalls auszu-führen.
5.3.5 Verdrahtungsregel
Laut Vorgabe des Herstellers siehe Punkt 3.3. B)
5.3.6 Abnahmewerte
Ader-Rohr Isolationswiderstand BS-Stufe 0DWR
Durchgangswiderstand
Diagramm-Darstellung Isolationswiderstand und
BS-MH-Stufen(Quelle Brandes GmbH)
Bild 42
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Seite 30 TR FW.07
Bild 43
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TR FW.07 Seite 31
5.4 Mehrfachsysteme
Für Transport- und Verteilleitungen ab DN 300/450 mm werden 2
Überwachungssysteme im Rohr-system eingesetzt.
5.4.1 Überwachungssysteme im Primärnetz
Hauptsystem bleibt im Primärnetz das HDW System und wird wie im
Punkt 5.1. ausgeführt.
Das Nordische System wird als Begleitsystem nur in der
Hauptleitung genutzt. Es wird nicht in Ab-zweige verdrahtet.
Weitere Ausführung wie im Punkt 5.2. beschrieben.
Einbaulage im Rohr- HDW 12 Uhr/Nordisch 5 Uhr+7 Uhr
Bild 44
Einbaulage im T-Abzweig:
Bild 45
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Seite 32 TR FW.07
5.4.2 Überwachungssysteme im Sekundär-Inselnetz
Hauptsystem ist im Sekundär- und Inselnetz das Nordische System
wie im Punkt 5.2 ausgeführt.Das Brandes System wird als
Begleitsystem nur in der Hauptleitung genutzt.Es wird nicht in
Abzweige verdrahtet. Weitere Ausführung wie im Punkt 5.3
beschrieben.
Einbaulage im Rohr: - Nordisch 11 Uhr+1 Uhr/Brandes 5 Uhr+7
Uhr
Bild 46
Einbaulage im T-Abzweig:
Bild 47
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TR FW.07 Seite 33
5.5 Kabelausführung aus der Muffe
Bild 48
Weitere Möglichkeit einer Kabelausführung (z. B. werksseitig
hergestellte Kabelausführung)
Bild 49
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Seite 34 TR FW.07
5.6 Dokumentation Leckwarnsystem
5.6.1 Allgemeines
- Verlege- und VerdrahtungsplanIst vom Rohrsystemhersteller vor
Baubeginn zu erstellen und den ausführenden Monteuren vor
Montagebeginn zur Verfügung zu stellen.
- BaustellenberichtEintragungen des Muffenmonteurs bei
Abweichungen, Sonderbedingungen und Baustellenab-sprachen
- Baubegleitendes MuffenprotokollEintragungen des Muffenmonteurs
siehe Musterprotokoll mit Dokumentation der Zwischenmess-werte.
Weichen die Messwerte von den Abnahmewerten ab, so ist der
Messtechniker der DRE-WAG zu informieren.
- Abnahmeprotokoll KMR-Leckwarnsystem KaltmessungBei
Fertigstellung der Muffenmontage des Bauvorhabens ist der
Messtechniker der DREWAG zu informieren, so dass im Anschluss die
Kaltmessung durch den Messtechniker der DREWAG durchgeführt werden
kann.
- Abnahmeprotokoll KMR-Leckwarnsystem WarmmessungCirca 4 Wochen
nach Inbetriebnahme wird die Warmmessung mit Auftraggeber und
Auftragneh-mer durchgeführt. Das DREWAG Abnahmeprotokoll ist zu
verwenden.
- revidierter Verlege- und VerdrahtungsplanKorrekturen des
Muffenmonteurs während der Bauphase auf Verlege- und
Verdrahtungsplan, Schleifenaufklärung und Überprüfung im Rahmen der
Kaltmessung durch die Messtechniker der DREWAG
- Schaltplan/AderbelegungsplanAderbelegungsplan der
Hausanschlusspunkte, Bauwerke, Geräteanschlusspunkte, Messdosen,
Kabelausführungen, Messpfähle nur auf Anforderung des AG
5.6.2 Dokumentenverwaltung
Tabelle 1
Dokumente Bauakte Bestandsakte
Verlege- und Verdrahtungsplan X
Baustellenbericht X
Muffenprotokoll X
Messprotokoll Kalt X
Messprotokoll warm X
revidierter Verlege- und Verdrahtungsplan X
Schaltplan X
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TR FW.07 Seite 35
5.6.3 Ablauf Planung, Ausführung und Dokumentation
Bild 50
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Seite 36 TR FW.07
6 Betrieb und Instandhaltung
6.1 Manuelle Überwachung
6.1.1 Mobile Prüfgeräte
- Kupferdrahtsystem nach Impuls-Laufzeit-Messverfahren, Mobiles
Prüfgerät: Ohmmeter
- Überwachungssystem nach dem Widerstandsortungsverfahren
"Brandes"Mobiles Prüfgerät: BS-MH2; BS-MH3, Ohmmeter
- System mit schwerpunktmäßiger Überwachung "HDW"Mobiles
Prüfgerät: Montagetester T60/153, Ohmmeter
6.1.2 Prüfung und Messung während des Systembetriebes
- Kaltmessung- Warmmessung (nach 4 Wochen)- 1mal jährlich mit
Überprüfung Messpunkte und Straßenkappen- Zusätzlich ½ Jahr vor
Gewährleistungsablauf
6.1.3 Mangelanzeige Leckwarnsystem
Im Rahmen der Gewährleistung erfolgt die Anzeige durch DREWAG an
den jeweiligen Auftragneh-mer (AN). Der AN hat die Möglichkeit den
Mangel selbst zu orten und abzustellen.Außerhalb der Gewährleistung
erfolgt die Mangelbeseitigung im Auftrag der DREWAG durch die
Rahmenvertragspartner.
6.2 Zentrale Überwachung
6.2.1 Stationäre Dauerüberwachungsgeräte
- Kupferdrahtsystem nach
Impuls-Laufzeit-Messverfahren:Überwachungsgerät: BS-300; BS-306; BS
1230-36
- Überwachungssystem nach dem Widerstandsortungsverfahren
"Brandes"Überwachungsgerät: BS-306
- System mit schwerpunktmäßiger Überwachung "
HDW"Überwachungsgerät: T60/131; TRIMEG; BS1-SDT
6.2.2 Prüfung und Messung während des Systembetriebes
Die Störmeldung der stationären Dauerüberwachungsgeräte erfolgt
über die Leitzentrale der DREWAG an das SAP-System. Die
Fehlermeldungen werden täglich ausgelesen.
Die Messwerte und Fehlermeldungen werden im Programm des
SAP-Systems hinterlegt.
6.2.3 Mangelanzeige
Im Rahmen der Gewährleistung erfolgt die Anzeige durch DREWAG an
den jeweiligen Auftragneh-mer (AN). Der AN hat die Möglichkeit den
Mangel selbst zu orten und abzustellen.Außerhalb der Gewährleistung
erfolgt die Mangelbeseitigung im Auftrag der DREWAG durch die
Rahmenvertragspartner.
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7 Mitgeltende Unterlagen
DIN EN 253 Fernwärmerohre - Werkmäßig gedämmte
Verbundmantelrohrsysteme für direkt erdverlegte Fernwärmenetze -
Verbund Rohrsystem beste-hend aus Stahlmediumrohr,
Polyurethan-Wärmedämmung und Außenmantel aus Polyethylen
DIN EN 489 Fernwärmerohre - Werkmäßig gedämmte
Verbundmantelrohrsysteme für direkt erdverlegte Fernwärmenetze -
Rohrverbindungen für Stahl-mediumrohre mit Polyurethan-Wärmedämmung
und Außenmantel aus Polyethylen
DIN EN 14419 Fernwärmerohre - Werkmäßig gedämmte
Verbundmantelrohrsysteme für erdverlegte Fernwärmenetze -
Überwachungssysteme
AGFW-Arbeitsblatt FW 401 Verlegung und Statik von
Kunststoffmantelrohren (KMR) für Fern-wärmenetze
AGFW-Arbeitsblatt FW 420 Fernwärmeleitungen aus flexiblen
Rohrsystemen
AGFW-Arbeitsblatt FW 603 Muffenmontage an Kunststoffmantelrohren
(KMR) und flexiblen Rohr-systemen; Prüfung von Muffenmonteuren
AGFW-Arbeitsblatt FW 605 Muffenmontage an Kunststoffmantelrohren
(KMR) und flexiblen Rohr-systemen; Anforderung an Unternehmen die
Muffenmontagearbeiten ausführen
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Seite 38 TR FW.07:Januar 2011
Anhang A – Baustellenbericht
BaustellenberichtKunde/Ort: ____________________________________
_______________
Projekt-Nr.Bauvorhaben: ___________________________________
_______________Auftrags-Nr.
Straße/Projekt: ___________________________________
Ausführende Monteure/Firma: _________________________
Bauleitung/Ansprechpartner
Firma: ______________________________ Herr/Frau:
______________________
Baustellenzustand – Tiefbau
_____________________________________________
Baustellenzustand – Rohrbau
_____________________________________________
_____________________________________________
Wetterbedingungen O Sonne O bewölkt O Regen O Temp.°C
Verlegeplan:
___________________________________________________
Verdrahtungsplan:
______________________________________________________
______________________________________________________
Material:
______________________________________________________
______________________________________________________
Bemerkungen:
______________________________________________________
______________________________________________________________________
Datum/Unterschrift/Blt. Monteur Datum/Unterschrift/AG
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Anhang B – Muffenprotokoll
Muffen-ProtokollOrt: Projekt-Nr.Straße: Auftrags-Nr.
Abschnitt:
EVU/Rohrbau:
LWS: Nord. O Brandes O HDW O
Zulässige Messgeräte: Brandes BS - MH, SZE T 60/153,
DigitalohmmeterPrüfdruck max. 0,5 bar/Standard 0,2 bar Luft
(AGFW-Empfehlungen beachten)
Schweißnaht-Nr.VL RL
Muffentyp Dichtigkeits-prüfung, bar
IsolationAder - Ader
IsolationAder - Rohr
Schleifen-widerstand
Gemessener Endwert: (Messprotokoll) Messgeräte Typ:Ader-Ader
Ader-Rohr Schleifenwid.
VL Montageteile (*) Muffen-Anz.RL
Bemerkungen:
Ort, Datum Name Monteur Seite
• Anlage: Prinzipschaltung Kabelausführung
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Anhang C – Abnahmeprotokoll KMR-Leckwarnsystem
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TR FW.07:Januar 2011 Seite 41
Anhang D – Prinzipschaltung der Kabelausführung
Bild D.1 – Prinzipschaltung der Kabelausführung
1 Geltungsbereich2 Begriffe/Abkürzungen3 Grundsätzliche
Festlegungen zur Gestaltung der Überwachungssysteme im DREWAG-Netz4
Allgemeine Beschreibung der
Überwachungssysteme/Planungsgrundsätze4.1 System mit
schwerpunktmäßiger Überwachung der Rohrverbindung mit Messelementen
der Firma SZE Hagenuk (andere Bezeichnung HDW)4.1.1
Systemkomponenten4.1.1.1 Erdverlegte Komponenten4.1.1.2
Anschlusskomponenten
4.1.2 Systemaufbau4.1.3 Systemeigenschaften4.1.4 Einbaulage
4.2 Kupferdrahtsystem nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren
Überwachung der gesamten Rohrleitung (weitere mögliche
Bezeichnungen: Nordisch/EMS/IPS)4.2.1 Systemkomponenten4.2.1.1
Erdverlegte Komponenten4.2.1.2 Anschlusskomponenten
4.2.2 Systemaufbau4.2.3 Systemeigenschaften4.2.4 Einbaulage
4.3 Überwachungssystem nach dem Widerstands-Ortungsverfahren
System Brandes4.3.1 Systemkomponenten4.3.2 Systemaufbau4.3.3
Systemeigenschaften4.3.4 Einbaulage
5 Ausführung der Überwachungssysteme im Netz der DREWAG5.1
Impuls-Laufzeit-Messverfahren schwerpunktmäßige Überwachung
(weitere Bezeichnung HDW) 5.1.1 Messpunkte/Dauerüberwachung5.1.2
Messabschnitte/Überwachungsabschnitt5.1.3 Messschleifen5.1.4
Hierarchien5.1.5 Systemübergänge5.1.5.1 Systemübergang
HDW/Brandes5.1.5.2 Systemübergang HDW/Nordisch
5.1.6 Verdrahtungsregel5.1.7 Abnahmewerte
5.2 Kupferdrahtsystem nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren
Überwachung der gesamten Rohrleitung (weitere mögliche
Bezeichnungen: Nordisch/EMS/IPS)5.2.1
Messpunkte/Dauerüberwachung5.2.2 Messabschnitte5.2.3
Messschleifen5.2.4 Systemübergänge5.2.4.1 Lange Verlegelängen von
CFL/Übergang von Nordisch auf CFL5.2.4.2 Kurze Verlegelängen von
CFL/Übergang Nordisch auf CFL5.2.4.3 Systemübergang zum Produkt
FHK
5.2.5 Verdrahtungsregel5.2.6 Abnahmewerte
5.3 Widerstandsortungsverfahren (System Brandes)5.3.1
Messpunkte/Dauerüberwachung5.3.2 Messabschnitte5.3.3
Messschleifen5.3.4 Systemübergänge5.3.4.1 Lange Verlegelängen
Produkt CFL/Übergang von Brandes auf Brandes CFL5.3.4.2 Kurze
Verlegelängen Produkt CFL/ Übergang von Brandes auf Brandes
CFL5.3.4.3 Lange Verlegelängen Produkt CFL/Übergang Brandes auf
Nordisch CFL
5.3.5 Verdrahtungsregel5.3.6 Abnahmewerte
5.4 Mehrfachsysteme5.4.1 Überwachungssysteme im Primärnetz5.4.2
Überwachungssysteme im Sekundär-Inselnetz
5.5 Kabelausführung aus der Muffe5.6 Dokumentation
Leckwarnsystem5.6.1 Allgemeines5.6.2 Dokumentenverwaltung5.6.3
Ablauf Planung, Ausführung und Dokumentation
6 Betrieb und Instandhaltung6.1 Manuelle Überwachung6.1.1 Mobile
Prüfgeräte6.1.2 Prüfung und Messung während des
Systembetriebes6.1.3 Mangelanzeige Leckwarnsystem
6.2 Zentrale Überwachung6.2.1 Stationäre
Dauerüberwachungsgeräte6.2.2 Prüfung und Messung während des
Systembetriebes6.2.3 Mangelanzeige
7 Mitgeltende UnterlagenAnhang A Œ BaustellenberichtAnhang B Œ
MuffenprotokollAnhang C Œ Abnahmeprotokoll KMR-LeckwarnsystemAnhang
D Œ Prinzipschaltung der Kabelausführung