Feierabendgespräch ZKW Zürcher Konferenz für Weiterbildung 21. Januar 2013 Dr. Daniel Stoller-Schai Head eLearning Design Switzerland, Global Learning Delivery
Feierabendgespräch ZKWZürcher Konferenz für Weiterbildung
21. Januar 2013
Dr. Daniel Stoller-Schai
Head eLearning Design Switzerland, Global Learning Delivery
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ÜbersichtDas Thema „Lehren und Lernen mit neuen Technologien“ sowie das zeitgemässe Unterrichten mit Einsatz von neuen Medien stehen im Fokus. Was ist eLearning und was bedeutet das für mich? Weitere Schwerpunkte sind Ausbildungskompetenzen für Ausbildungsprofis und wie die Weiterbildungsinstitute im Wandel stehen.
SECTION 1
Was ist eLearning? Übersicht über internetgestützte Aus- und Weiterbildung mit Beispielen
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Übersicht über internetgestützte Aus- und Weiterbildung mit Beispielen Was ist eLearning?
• eLearning ermöglicht Lernformen ausserhalb des Klassenzimmers, unabhängig von Zeit und Ort. eLearning ist nicht beschränkt auf langweilige Lernmodule, komplizierte Lernmanagementsysteme und mühsame Tests.
• eLearning ermöglicht individualisiertes, selbstgesteuertes, kollaboratives undsoziales Lernen.
• eLearning ermöglicht eine Umkehrung der traditionellen Abfolge von: Vorbereitung – Stoffvermittlung – Nachbereitung hin zu: einer Stoffvermittlung vorab (online) und einer Stoffvertiefung und –anwendung im Präsenzunterricht. Die Fortsetzung erfolgt dann wieder online (z.B. in einer Learning Community).
• eLearning ermöglicht das Erstellen von Lerneinheiten durch Lernende (User generated content; Prinzip "Lernen durch Lehren").
• eLearning ermöglicht die Einbettung spielerischer (Gamification), sozialer und kompetitiver Komponenten (Peer Rating, Peer Comparison, Competitions).
SECTION 1.A
Was ist eLearning? Übersicht über internetgestützte Aus- und Weiterbildung mit Beispielen
Portfolio UBS
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Our Learning Technology Supports our Overall Learning Strategy
…while ensuring a strong focus on continuous social and collaborative learning and informal learning activities.
Business Need 1.Preparation 2. Training Event
3. Transfer
Regulatory Knowledge
Leadership Skills
Sale & Advisory Skills and
Knowledge
Social/Collaborative Learning
Self-Paced Face-to-Face Social/Collaborative (Learning Communities and others)
Social/Collaborative Learning
Social/Collaborative Learning
Informal Learning (learning environments to foster informal learning, pull approach)
Informal
All topics
Quelle: UBS AG - Global Learning Design Overview
Our learning strategy relies on optimizing the blend of methods to achieve desired business objectives and impact across three phases of the learning experience…
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Portfolio UBS (eChannels)
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Off-the-shelf content
• eTutorial
• eLibrary
• eBook
eClassroom (internal, external) / eWorld
UBS ConnectionsC) Learning Communities(Social Learning)
B) Collaborative Learning (synchronous learning)
A) Self Learning (web based trainings)
Customized content
• eTutorial / eScripts
• eLecture
• eSimulation
• Edu-Marketing
• Vignette / Expert clip
• Learning Portal
eTests on MyCampus Assessments/Knowledge Checks
D) Testing
A
BCD
A
D
C
B
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eTutorial (Video)Branch Format
A
BCD
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Edu-Marketing (3D Video)Workplace for the Future
A
BCD
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eTutorial (Photostories)Supervision
A
BCD
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eTutorial (Videomentor)Leading UBS forward
A
BCD
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eTutorial (Plain English)Lean for Growth
A
BCD
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eLecture Mobile App
A
BCD
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eLecture CREAS
A
BCD
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Mobile eLecture Understanding our Business – CIC (UBS Marketplace)
A
BCD
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eClassroom Insight
A
BCD
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eWorldKundenberater Training - Lehrlinge
A
BCD
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Learning Communities CIC Certification
A
BCD
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eTest Risk & Compliance Skills Review
A
BCD
SECTION 1.B
Was ist eLearning? Übersicht über internetgestützte Aus- und Weiterbildung mit Beispielen
Zahlen
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Zahlen
• 119'242 Face-to-face Classroom participants (= ca. 1.8 Classroom activities / year)
• 389'658 eLearning participants (ca. 6 eLearning activities / year)
-> Classroom education : eLearning = ca. 1:3
eLearning Services Switzerland
• 666 E-Tests, > 10'000 implemented questions in d, en, fr, it, chin
• 574 eLectures (rapid eLearning Module)
• 285 eTutorials (customized Web based trainings)
• 1000 Skillsoft modules (off-the-shelf web based trainings)
• 266 Supported eClassrooms
Teilnehmer/innenzahlen 2011
SECTION 2
Was bedeutet dies für mich? Neue Ausbildungskompetenzen für Ausbildungsprofis
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• eLearning hat und wird meine Berufswelt verändern.
• Als Ausbildungsprofi kann ich diesen Sachverhalt negieren oder ihn mir aktiv aneignen.
• Aneignung beginnt mit Selbsterfahrung und Selbstanwendung – für mich als Individuum und für uns als Team.
• Als Ausbildungsprofi brauche ich neue Kompetenzen, eKompetenzen. Dies umfasst theoretisches Wissen zu strategischen, methodisch-didaktischen als auch technischen Aspekten sowie praktischen Erfahrungen z.B. in den Bereichen eTeaching, eModeration, eTutoring, Community Management, InstructionalDesign, Informal Learning, Mobile Learning, Reporting, Social Network Analysis etc.
Neue Ausbildungskompetenzen für Ausbildungsprofis Was bedeutet dies für mich?
SECTION 3
Was verändert sich? Weiterbildungsinstitute im Wandel
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University of Phoenix // 600K Students / 200 Locations
http://en.wikipedia.org/wiki/University_of_Phoenix
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Phoenix PrepCenter
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Phoenix Mobile App
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Productivity tools for eCampus (Performance Support)
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Phoenix Connect
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Online Academy: Online Fortbildung für Pharmazeuten
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Swiss Online Academy: Fachwissen aus Informatik, Erwachsenenbildung, Betriebswirtschaft und Kommunikation
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eHealth Online Academy / eHealth Care
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Khan Academy: A free world-class education for anyoneanywhere
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Apple // iTunes U
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The Open University UK
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Deutsche Presseakademie Berlin
http://www.depak.de/
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E-Learning Deutsche Presseakademie
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E-Learning Deutsche Presseakademie
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E-Learning Deutsche Presseakademie (E-Mail Marketing)
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• eLearning ist und wird zum Bestandteil von Weiterbildungsinstituten.
• Geschäftsmodelle verändern sich: z.B. Weiterbildungsabo, "Pay per use", Rabattgemeinschaften, Crowdlearning (Plattform für "Hobbydozenten") etc.
• Rollenprofile für Ausbildungsprofile wie für Auszubildende verändern sich: Communitymanager, Lernarchitekt, Lernprozessspezialist, Lerncoach (Selbstlernstrategien), Education Broker, Assessmentspezialist (Lernprofile erstellen), Weiterbildungs- und Karriereberater.
• Lerninhalte verändern sich: Inhaltserstellung als eLearning Module; Zugang über mobile Endgeräte, Wissensvermittlung via WebConferencing oder Präsenzaufzeichnungen, Wissensüberprüfung via eTesting und Peervergleich, Support und Begleitung via Learning Communities, ePortfolios (ich manage meine eigene Lernbiografie).
• Bedeutung von global und national anerkannten Zertifikaten als Gütesiegel; klare Ausbildungspfade.
• Profilierung als Bildungsanbieter. Was differenziert Sie von Ihren Mitbewerbern?
Weiterbildungsinstitute im Wandel Was verändert sich? >>
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Wie könnte Weiterbildung künftig aussehen?
• Wissensvermittlung via WebConferencing und "User Generated Content" (Peer Learning).
• Alumni-Netzwerke auf internen und externen Social Computing Plattformen.
• Persönliche Wissensakkumulation via CurationTools und E-Portfolios, z.B. ScoopIt / Mahara.
• Eigene App für mobiles Lernen und Informationsvermittlung / Lernen als Performance Support.
• 3D-Umgebung als Trainingsumgebung und für virtuelle Konferenzen.
• Regionale Treffen für arbeitsplatzorientiertes Tandemlernen statt globale/nationale Trainings "off the job".
• Unterlagen: Print on Demand oder als Moleskine-Lernjournal (Lernen durch Feinmotorik).
• EduStore: Laufende Angebote, in die man sich "eindocken" kann (Baukastensystem), statt komplette Lehrgänge mit Start und Enddatum.
• Ausbildungsprofis als Coaches für Lernstrategien, Bildungsplanung und Standortbestimmungen.
Der selbstverantwortliche, vernetzte und interaktive Lernende
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Fragen und Diskussion
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Hinweis: SeLC 2013 – Educate your customer
www.selc.ch#selc3
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KontaktinformationDr. Daniel [email protected]
Twitter: http://twitter.com/#!/stollerschaiXing: https://www.xing.com/profile/Daniel_StollerSchaiScribd: http://www.scribd.com/dstollerSlideshare: http://www.slideshare.net/dstoller/
Dr. Daniel Stoller-Schai studierte an der Universität Zürich Erziehungswissenschaften, Informatik und Psychologie. Nach seinem Studium arbeitete er in den Bereichen Erwachsenenweiterbildung und Bildungsforschung. An der Universität St. Gallen promovierte er zum Thema "E-Collaboration". Als Education Design und E-Learning Manager hat er in einem Startup und in verschiedenen Firmen Erfahrungen mit dem Aufbau von Lernarchitekturen sowie dem globalen Einsatz internetgestützter Lern-Technologien gesammelt. Er ist Co-Gründer der „Erfa-Gruppe eLearning Schweiz“ mit rund 40 Mitgliedsfirmen und Co-Leiter derSwiss eLearning Conference (www.selc.ch), die 2013 zum 4. Mal stattfindet. Seit einigen Jahren unterrichtet Daniel Stoller-Schai‚eLearning Design’ und ‚Social Media’ am Institut für Kommunikation und Führung (IKF) und an der Pädagogischen HochschuleZentralschweiz (PHZ).