1 1 .: . OK 669 .14.018 44-122.4-134 Deutsche Demokratische Republik Fachbereichstandarcl WARMFESTE STÄHLE FÜR ALLGEMEINE VERWENDUNG warm gewalzt geschmiedet Technische Lieferbedingungen Februar 1974 - TGL - 7961 i---------- ---- Gruppe 12100 TerrnoycTolqmBHe o6mero HasttaqettwH ropHqeKaTaHue KOB8HHe Texuaqecxwe ycnoBMH rrocTaBKH General Purpoae High-Tempature Steela Hot-Roll es Forged Technical Terms of Delivery Deskriptoren: Warmfester Stahlj Lieferbedingung Verbindlich ab 1. 1. 1975 D i e s e r S t a n d a r d g i 1 t für warmfeste Stähle in den Lieferformen warm gewalzter Stabatahl, freiformgeschmiedete Stäbe und Ubrige Freiformachrniedestücke. In bezug auf die chemische Zusammensetzung gilt er auch für Roh- stahlblöcke, Stahlvorblöcke, Stahlvorbrannnen, StahlknUppel, Stahlplatinen, Stabstahl zum Ziehen, blanken Stabstahl und Gesenk- schmiedestticke. 1. BEGRIFF Warmfeste Stähle für allgemeine Verwendung sind unlegierte und legierte Baustähle, die durch Vergüten eine dem Verwendungszweck entsprechende Zugfestigkeit, Streckgrenze, Zähigkeit und gute Warmfestigkeitseigenschaften erhalten. Sie werden für die Herstellung von Schrauben, tiuttern und anderen warmfesten Bauteilen verwendet. 2. BEZEICHNUNG Beispiel für d.ie Kurzbezeichnung des Werkstoffes, des Lieferzu- standes und der Oberflächenbeschaffenheit als Teil der in den Maßstandards angegebenen Bezeichnungen: Warmfester Stahl für allgemeine Verwendung der Stahlmarke 24 CrMoV 5.5, vergütet (V), Oberflächenbeschaffenheit Gruppe B13: .i· 24 CrMoV 5.5 V - B13 Fortsetzung Seite 2 bis 22 Verantwortlich/bP.stätigt: 27.2.1974 , VEB Rohrkombinat Riesa ; .... -------------------------------------------------------------------. :::; 1 L.----1.i:„:„ .... ;::; ... ;;;-: ;:, ..... =.„:ä: •• :„:;.:, ;:.,;:-, ... :.„:11..... ,:: ... ;:-;„;-:_-;v:„:: ... ;: i-.:„:„„;;:IClll;-:..,:;oDD1t.o;:-;;,.ii .... i:U1a::-----
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Februar Deutsche WARMFESTE STÄHLE FÜR ...Seite 6 TGL 7961 x2) Auf Vereinbarung sind für Nennmaße bis 40 mm im vergüteten Zustand bei 20 ~C folgende Werte zu gewährleisten: Streckgrenze
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D i e s e r S t a n d a r d g i 1 t für warmfeste Stähle in den Lieferformen warm gewalzter Stabatahl, freiformgeschmiedete Stäbe und Ubrige Freiformachrniedestücke. In bezug auf die chemische Zusammensetzung gilt er auch für Rohstahlblöcke, Stahlvorblöcke, Stahlvorbrannnen, StahlknUppel, Stahlplatinen, Stabstahl zum Ziehen, blanken Stabstahl und Gesenkschmiedestticke.
1. BEGRIFF Warmfeste Stähle für allgemeine Verwendung sind unlegierte und legierte Baustähle, die durch Vergüten eine dem Verwendungszweck entsprechende Zugfestigkeit, Streckgrenze, Zähigkeit und gute Warmfestigkeitseigenschaften erhalten. Sie werden für die Herstellung von Schrauben, tiuttern und anderen warmfesten Bauteilen verwendet.
2. BEZEICHNUNG Beispiel für d.ie Kurzbezeichnung des Werkstoffes, des Lieferzustandes und der Oberflächenbeschaffenheit als Teil der in den Maßstandards angegebenen Bezeichnungen: Warmfester Stahl für allgemeine Verwendung der Stahlmarke 24 CrMoV 5.5, vergütet (V), Oberflächenbeschaffenheit Gruppe B13:
.i· 24 CrMoV 5.5 V - B13
Fortsetzung Seite 2 bis 22
Verantwortlich/bP.stätigt: 27.2.1974 , VEB Rohrkombinat Riesa ~
Die St~:.hle sind ir: Elektroofen oder im Siemens-T;Iartin-Ofen zu erschr::elzen. Die <rschmelzungsart bleibt dem Hersteller überlasserL
J. 2. lieferzust .':nd
Die St2.hle sind u;:behandelt, weichgeglüht oder vergütet zu liefern. ~1ird bei dex· Bestelllmg der Lieferzustand nicht angegeben, so bleibt die Vahl dem Hersteller überlassen.
Der Lieferzustand ist durch folgende hinter die Stahlmarke zu setzende Buchstc;_L;.:::n zu ken.Ylze ichnen:
unbehandelt U weichgeglUht G
normalgeglilht N
verglitet V
J.J. Chemische Zusammensetzung
J.J.1. ~)ie in TarJclle 1 ani::;egebenen Werte gelten für die Sohmelzenanalyse.
X 20 CrMo 12.1 bis bis bis O,OJ5 O,OJ5 bis bis bis - weiß- 7050 0,2J 0,50 o,so 12, 50 1'10 o,so schwarz o, 18 o,Jo 0,20 11,50 0,90 0,25 braun-
X 22 CrrfoV 12.1 bis bis bis O,OJO O,OJO bis bis - bis grün- 9230 0,25 0,50 0,40 12, 50 1, 10 o,J5 rot
Seite 4 TGL 61
J.J.2. Die um die Werte der Tabelle 2 vergrößerten Bereiche der Tabelle 1 gelten bei Kontrollanalysen am Rohstahlblock, Walzoder Freiformsohmiedeerzeugnis sowie an Blankstahl. Abweichungen hiervon nach Vereinbarung, wenn die technische Verwendbarkeit gewährleistet ist.
Festigkeitseigenschaften für Nennmaße1) bis 100 mm 1n den Lieferzuständen weichgeglüht und vergüt~t für Längsproben nach Tabelle J Kerbschlagzähigkeit für Nennmaße1J größer 10 bis 100 mm im Lieferzustand vergütet nach Tabelle J
Festigkeitseigensohaften und Kerbschlagzähigkeit für Nennmaße1) über 100 mm, für andere Probenlage und für den Lieferzustand unbehandelt nach Vereinbarung
1) Als Nennmaß gilt ~ei Rundstahl der Durchmesser, bei Vierkant
stahl die Seitenlange, bei Sechskantstahl die Schlüssel.weite und bei Flachstahl die Dicke.
24 CrMoV 5.5xJ) G bis245 V 205bis250 70bis85 55 I 50 1 48 I 46 1 44 1 41 1 JSI J5 1 - 17 8
21 erMoV 5.11xJ) G bis245 V 205bis250 70bis85 55 1 52 1 51 1 49 1 47 1 44 I 41 I J8 I - 17 8
X 20 CrMo 12.1 G bis245 V 205bis250 70bis85 50 1 44 I 42 1 40 1 J8 1 J6 I J21 27 1 21 15 6
X 22 CrMo V 1 2. 1 G bis24' V 240bis285 80bis95 65 1 55 I 52 I 50 1 47 1 45 I 401 J5 1 29 14 ' Sperrstriohe bedeuten: es liegen z. z. keine statistisch gesioherten Werte vor.
X2) bis 7) siehe Seite 6
Seite 6 TGL 7961
x2) Auf Vereinbarung sind für Nennmaße bis 40 mm im vergüteten Zustand bei 20 ~C folgende Werte zu gewährleisten:
Streckgrenze ~ 32 kp/mm2, - Bruchdehnung (L
0=5d
0) ~ 16 %,
2 - Kerbschlagzähigkeit ~ 5 kpm/cm •
xJ) Bei -80 ~C sind Kerbschlagzähigkeitswerte von mindestens 5 kpm/cm zu gewährleisten.
4)
5)
6)
7)
für die Abnahme im vergüteten Zustand nicht bindend Eine einfache Umrechnung der Zugfestigkeit aus der Brinellhärte ist nicht zulässig. Im Schiedsfalle entscheiden die Ergebnisse des Zugversuches.
Eine Unterschreitung der unteren Grenze um 2 kp/mm2 ist.zulässig, wenn der Mindestwert der Streckgrenze erreicht ist.
Bei 20 °c gilt als Streckgrenze die obere Streckgrenze. Prägt sich die Streckgrenze nicht aus, so gilt die 0,2 - Dehngrenze als Streckgrenze.
Mittelwerte aus J Proben nach TGL 11225, Probenform RJ Einzelwerte dürfen den Mittelwert um nicht mehr als 20 % unterschreiten.
J.5. Oberflächenbeschaffenheit
J.5.1. Stabstahl, warm gewalzt Gruppe B1J nach TGL 25487/02
TGL 7961 Seite 7
andere Oberflächenbeschaffenheitsgruppen naoh Vereinbarung
J.5.2. Freiformgeschmiedete Stäbe, Scheiben, Lochscheiben und Ringe
Oberflächenfehler wie Risse, Randblasen, Schalen, Uberschmiedungen, Sandstellen, eingeschmiedeter Zunder sind bis zur halben Tiefe der in TGL 1JJ75/04 bis 07 festgelegten Bearbeitungszugaben zulässig, dadurch darf das Fertigmaß nicht unterschritten werden.
J.5.J. Übrige Freiformschmiedestücke Die Tiefe aer Oberflächenfehler nach Abschnitt J.5.2. ist zu vereinbaren.
J.6. Innere Fehler Lunker und Innenrisse sind unzulässig.
J.7. Nichtmetallische Einschlüsse Nichtmetallische Einschlüsse sind technologisch nicht vermeidbar. Sie sind unzulässig, wenn sie die Verwendbarkeit nachweisbar beeinträchtigen. Erforderlichenfalls ist die Begrenzung der Menge, Größe und Verteilung zu vereinbaren.
J.a. Entkohlung Die Entkohlungstief e darf die Tiefe der Oberflächenfehler nach Abschnitt J.5.1. oder naoh Abschnitt J.5.2. nicht überschreiten. Für die übrigen Freiformschmiedestüoke ist die Entkohlungstiefe zu vereinbaren.
4. PR'UFUNG
4.1. Prüflos und Anzahl der Proben Die Prüfung hat 1n Losen zu erfolgen. Ein Los muß aus Material einer Schn;elze, einer Stahlmarke, einer Abmessung, einer Oberflächenbe~chaffenhei tsgruppe und eines Lieferzustandes bestehen. Die Größe des Prüfloses und die Anzahl der· Proben sind, wenn nichts anderes vereinbart wurde, vom Hersteller im Rahmen der innerbetrieblichen Qualitätssicherung f estzulege~. Dabei sind TGL 14450 und TGL 14452 anzuwenden. Wenn Erzeuenisse mit Abnahme geliefert werden, sind die Forderungen der zuständigen Abnahme- und Überwachungsorgane einzuhalten.
Seite 8 TGL 7961
4.2. Probenahme und Prüfverfahren
Tabelle 4
Prüfung auf
chemische Zusammensetzung
Zugfestigkeit Streckgrenze Bruchdehnung
Kerbschlagzähigkeit bei Raumtemperatur
Kerbschlagzähigkeit bei tiefen Temperaturen
Streckgrenze bei erhöhten Temperaturen
Brinellhärte
Oberflächenbeschaffenheit
innere Fehler
nichtmetallische Einschl.ilsse
Entkohlung
Probenahme
nach TGL 21311
naoh TGL 4395
nach Vereinbarung
ganze Stäbe oder ganze Freiform -schmiedestücke
nach Vereinbarung
Prüfverfahren
nach den in den Be trieben eingeführten Verfahren
naoh TGL 17461
nach TGL 11225, Probenform R3
naoh TGL 11226, Probenform RJ
naoh TGL 10977
nach TGL 8648
Sichtprüfung mit normalsichtigem Auge Die Prüfung der Höhe oder Tiefe der Oberflächenfehler ist mit Meßmitteln durchzuführen, mit denen die geforderten Maße meßbar sind.
nach Vereinbarung
nach TGL 7488
Prüfung der Kerbschlagzähigkeit bei tiefen Temperaturen, der Streckgrenze bei erhöhten Temperaturen, der Brinellhärte und der Kerbschlagzähigkeit im Lieferzustand V und der Entkohlungstiefe nur auf Vereinbarung.
4.J. Sohiedsprüfung
Für Sohiedsprüfungen ist das Amt für Standardisierung, Meßwesen und Warenprüfung zuständig.
4.4. Prüfbescheinigung nach TGL 16988
5. ABMESSUNGEN naoh den verbindlichen Standards
TGL 961 Seite 9
6. LIEFERART
Stabstahl bis J6 mm Nennmaß1 )
Stabstahl über J6 mm Nennmaß1) :
in Bunden oder Ringen in Bunden oder einzeln
6.2. Freiformschmiedestiloke: einzeln
6.J. Jedes Bund darf nur Material einer Schmelze, einer Stahlmarke, einer Abmessung, einer Oberflächenbesohaff enheitsgruppe und eines Lieferzustandes enthalten. Die Masse eines Bundes darf höchstens 5 t betragen.
6.4. Die Bunde sind kurz vor· den Enden, bei Längen über J m auch in der Mitte, fest und dauerhaft zu binden. Ringe müssen mindestens an zwei Stellen fest und dauerhaft gebunden werden.
7. KENNZEICHNUNG
7.1. Die Kennzeichnung muß folgende Angaben enthalten: Herstellerkurzzeiohen Sohmelzennummer Kennzahl oder Stahlmarke Abmessung ~· Bundmasse nur auf den Anhängern Lieferzustand
7.2. Die Kennzeichnung muß gut lesbar und dauerhaft sein und ist wie folgt durchzuführen:
7.2.1. Stabstahl bis J6 mm Nennmaß1) : auf mindestens 2 Anhängern naoh TGL 101-165 je Bund oder Ring
7.2.2. Stabstahl über J6 mm Nennmaß1) : auf jedem Stab durch Kalt- oder Warmstempeln oder Farbaufschrift und auf einem Anhänger naoh TGL 101-165 je Bund
1.2.J. Freiformsohmiedestücke: naoh Vereinbarung
7.J. Auf Forderung des Bestellers ist eine Farbkennzeichnung naoh TGL 10029 durchzuführen. Der Umfang der Farbkennzeichnung ist zu vereinbaren.
1) siehe Seite 4
Seite 10 TGL 961
8. Richtwerte und Richtlinien
8.1. Langzeit-Warmfestigkeit Die in Tabelle 5 angegebenen langzeitwarmfestigkeitswerte gelten nach dem Vergüten auf die Festigkeitseigensohaften nach Tabelle 3.
Tabelle 5
Tempera- 1 %-Zeitdehngrenze Zeitstandfestigkeit Stahlmarke tur für h für h
Sperrst~iche bsd8uten: Es liegen z. Z. keine 3tatisti~ch ~esicherten Werte vor. Die in '.::'abe~.le 5 angegebenen Werte sind Lii tt e lwerte d 2 s bisher erfaßten St~eubereiches, die nach Vorliegen weiterer VersuchsergE: bniss e von Zeit zu Zeit überprüft und berichtigt Nerden müssen. :Jac[_ den vorliegenden Unterlagen aus Zeitstanduntersuchungen kc.nn angenommen werden, daß die untere Grenze des Streu.be:ceict.es Ui1i. rund 20 % tiefer liegt als der Mittelwert. Die Angabe von Zeitstandlrnnnwerten bis zu hohen Temyeraturen bedeutet nicht, daß die Stähle bis zu diesen Temperaturen angewendet werden dürfen. r.:aßgebend dafür sind die Gesamtbeanspruchungen im Betrieb, insbesondere die Verzunderungsbe-dingungen. · Die eingeklammeri;en 'l1emperaturen bedeuten, daß der entsprechende Stahl bei dieser Temperatur nicht im Dauerbetrieb verwendet werden soll.
1
l 1
TGL 7961 Seite 15
8.2. Relaxationsverhalten von Schraubenstählen mit abnehmender Vorspannung
Die in Tabelle 6 angegebenen Relaxationswerte gelten nach dem Vergüten auf die Festigkeitseigenschaften nach Tabelle J.
Tabelle 6
Tempe- Vor- Restspannung rat ur span-
1500 für h l 10000 Stahlmarke nung 100 11000 l 5000
Sperrstriche bedeuten: Es liegen z. z. keine statistisch gesicherten Werte v~r.
Seite 16 TGL 7961
Die in Tabelle 6 angegebenen Werte sind Mittelwerte der bisher erfaßten Streubereiche, die nach Vorliegen weiterer Versuchsergebnisse von Zeit zu Zeit überprüft und berichtigt werden müssen. Nach den vorliegenden Unterlagen aus Relaxationsversuchen kann angenommen werden, daß die untere Grenze des Streubereiches bei den angegebenen Temperaturen für die aufgeführten Stahlmarken um rund 20 % t.iefer liegt als der Mittelwert.
15 Mo J bis bis bis 680 940 940 Luft 720 bis :910 910 oder 690
1 J CrMo 4.4 740 bis bis Öl bis 940 940 740 be-
1100 910 910 650 schleu-24 CrMo 5 bis bis bis Öl bis nigte
850 940 940 700 Abküh-920 920 Luft 720
lung 10 erMo 9.10 bis bis oder bis
960 950 Öl 760 24 erMoV 5.5x9) 920 920 700
erMoV 5.11x9) bis bis Öl bis 21 960 960 740
1000 680 X 20 CrMo 12.1
760 bis bis
bis 10) 1050
Öl 760
800 1 OJO 700 X 22 CrMoV 12.1 bis bis
1070 740
B) bis 10) siehe Seite 17
TGL 7961 Seite 17
S) Abkühlung im Ofen
x9) Zur Verringerung der Versprödungsneigung bei La.ngzeitbeanspruohung darf die Härtetemperatur nioht über- und die Aillaßtemperatur nicht unterschritten werden.
X 20 CrMo 12.1 25,2 0,110 0,55 X 22 CrMoV 12.1 25,2 o, 110 o,66
Sperrstriohe bedeuten: Es liegen z. z. keine statistisch gesicherten Werte vor.
TGL 7961 Seite 19
8.5. Obere Temperaturgrenze im Dauerbetrieb
Tabelle 11
Anhaltswerte für die obere Temperaturgrenze Stahlmarke im Dauerbetrieb
c J5 c 45 15 Mo J 13 CrMo 4.4 24 CrMo 5 10 CrMo 9.10 ~4 CrMoV 5.5 21 CrMoV 5.11 X 20 CrMo 12.1 X 22 CrMoV 12.1
Hinweise
Ersatz für TGL 7961 Ausg. 11.64 .Änderungen gegenüber Ausg. 11.64:
OC
480 480 530 550 550 580 550 550 600 600
Stahlmarke 19 Mn 5 gestrichen; Stahlmarke X 20 CrMo 12.1 als Ersatz für X 20 CrMo 13 aufgenommen; Festigkeitseigensohaften naoh Tabelle J und die Abschnitte Oberflächenbeschaffenheit, Prüfung, Abmessung, Lieferart, Kennzeichnung, Richtwerte und Riohtl.inien überarbeitet; Abschnitt Masseberechnung und Masseabweichung gestrichen; Richtwerte für die Langzeit-Warmfestigkeit aufgrund der von der Arbeitsgruppe 11 Uhtersuchung warmfester Werkstoffe" ermittelten Zeitstandkennwerte geändert. Z~itstandkennwerte für Temperaturstufungen von 10 °c ergänzt; für einige Stahlmarken zusätzliche Zeitstandkennwerte für 200000 h aufgenomrrren; Richtwerte für das Relaxationsverhalten bei höheren Temperaturen aufgenommen; Anhaltswerte für obere Temperaturgrenze im Dauerbetrieb aufgenommen; Gewährleistung der Kerbschlagzähigkeitswerte für die Stahlmarken 24 GrMo 5, 24 CrMoV 5.5 .und 21 CrMoV 5.11 bei - 80 °c; redaktionell überarbeitet.
Seite 20 TGL 7961
Stahlmarkenvergleioh in bezug auf die chem~sohe Zusammensetzung
Im vorliegenden Standard ist auf folgende Standards Bezug ge-nornmen: TGL 4J95
TGL 8648
TGL 10029
TGL 10977
TGL 11225
TGL 11226
TGL 1JJ75/04
TGL 1JJ75/05
TGL 1JJ75/06
Probenahme von Stahl für mechanische und technologische Prüfungen
Prüfung metallischer Werkstoffe; Härtemessung nach Brinell
Stahlkennfarben, Stahlkennzahlen
Prüfung metallischer Werkstoffe; Zugversuch bei erhöhten Temperaturen
Prüfung metallischer Werkstoffe; Bestimmung der Kerbschlagzähigkeit bei Raumtemperatur
Prüfung von Stahl; Bestimmung der Kerbschlagzähigkei t bei tiefen Temperaturen bis - 80 Oe Fertigungstechnik; Freiformschmieden; Bearbeitungszugaben für freiformgeschmiedete runde Scheiben aus Stahl
Fertigungstechnik; Freiformschmieden; Bearbeitungszugaben für freif ormgesohmiedete runde Loohscheiben aus Stahl
Fertigungstechnik; Freiformschmiedtn; Bearbeitungszugaben für freiformgeschmiedete nahtlose Ringe a11s Stahl
Fertigungsteohn:l.k; Freiformsohmieden; Bearbeitungsgugaben für freifo.rmgesohmiedete Stäbe aus Stahl
TGL 7961 Seite 21
TG!i 14450 Statistisohe Qualitätskontrolle; Stichprobenpläne für die Attributprüfung
TGL 14452 Statistische Qualitätskontrolle; Stichprobenpläne für die Variablenprüfung von normalverteilten Merkmalen
TGL 16988 Prüfbesoheinigungen für metallurgische Erzeugnisse
TGL 17461
TGL 21J11
Prüfung metallische.r Werkstoffe; Zugversuch
Probenahme von Eisen und Stahl für die che-. mische Analyse
TGL 25487/02 Oberfläohenbesohaffenheit von Stahl; Stabund Profilstahl; warm gewalzt
TGL 101-165 Blechanhänger für Stahlrohre, Stab- und Formstahl