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to-Versand in Hamburg mit der Aufgabe betraut, Schulungen für
sekundäre Schlüsselkompetenzen weiterzuentwi-ckeln. Dazu zählte
vorrangig die Stär-kung von Kommunikationsvermögen und von
Arbeitsmethodik. In dieser Zeit gab es noch kein Internet, kein
Handy und erst recht kein Smartphone. Kom-munikation und
Arbeitsmethodik wur-den vor 30 Jahren noch als rein
zwi-schenmenschliche oder rein sachbezo-gene Kompetenzfelder
verstanden. Sie wurden gerade erst wegen steigender Fo
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Spätestens seit Google mit dem SIY-Programm für Meditation im
Management Schlagzeilen ge-macht hat, finden sich Nachahmer wie SAP
auch in Deutschland. Die Zahl der Unternehmen mit Aktivitäten im
Bereich Achtsamkeit (auch MBSR zur Stressre-duktion) ist hoch und
steigt zunehmend. Auch das Fitnessunternehmen Royal-SportsSpirit,
das durch Achtsamkeit einen seit drei Jahren tragfähigen USP
formuliert hat und zudem seine Füh-rungs- und Unternehmenskultur
auf
Achtsamkeit gegründet hat, ist nicht ins kalte Wasser
gesprungen. Externe Ex-perten für Achtsamkeit sowie die eige-nen
Mitglieder waren vom Club ausgie-big zum Thema „Achtsamkeit“
befragt worden und erst aufgrund des positiven Echos wurde sie als
zukünftiger unter-nehmerischer USP festgelegt.
Disruptive Zeiten durch Digitalisierung Matthias Grot, geboren
1964, war im Jahr 1987 als Personalentwickler für den Ot-
Von Selbstachtsamkeit als Top-Soft-Skill für Führung zu
sprechen, war vor 30 Jahren noch undenkbar; das ist heute definitiv
anders. Zwei der renommiertesten Wirtschaftshochschulen, die
Harvard Business School sowie INSEAD, folgern aus ihren
Forschungsergebnissen, dass zwei der effektivsten Mittel zur
Unternehmensführung im 21. Jahrhundert die Fähigkeit zur Meditation
und das Vermögen der Intuition sind. Beides geht direkt aus der
Fähigkeit zur Selbstachtsamkeit hervor.
AchtsamkeitTeil 2: Selbstachtsamkeit – der entscheidende Soft
Skill für Führungskraft und Leadership in disruptiven Zeiten
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zukünftige Entwicklung noch überhaupt nicht abzusehen ist.
„Künstliche Intelli-genz“ (KI) ist das Zauberwort für die Zu-kunft.
Das ist interessant für Unterneh-men bezüglich Neupositionierung
oder Di!erenzierung. IT und KI bieten Chan-cen, aber auch
unvorhersehbare Ent-wicklungen und damit sogenannte dis-ruptive
(schnelle/plötzliche) Verände-rungen im Markt und im Kundenver-
halten. VUCA ist ein englisches Kürzel für die deutschen Begri!e
von “Unbe-ständigkeit“, „Unsicherheit“, „Komplexi-tät“ und
„Mehrdeutigkeit“.
Diese vernetzte Welt gilt natürlich auch für die Fitnessbranche:
Wenn zum Beispiel Anbieter wie McFit heutzutage für einen
Monatsbeitrag von 4,90 Euro oder auch demnächst sogar vielleicht
kostenfreie Angebote machen können, dann stellt das erst einmal
alles auf den Kopf. Woher kommt dann das Geld? Was ist das
Geschäftsmodell? Und: Wie re-agiere ich als Mitbewerber im Markt?
In erwähntem Fall basiert die unternehme-rische Idee vermutlich auf
der Verwer-tung und Ausnutzung personenbezoge-ner Daten oder
Querverbindungen im Marketing, die in der KI- und IT-Welt völlig
ungewohnte und ganz neue Ge-schäftsmodelle entstehen lassen
kön-nen. Solche Möglichkeiten können recht plötzlich entstehen und
alle Marktteil-nehmer – natürlich auch die in der Fit-nessbranche –
werden sich auf disrupti-ve Entwicklungen einstellen müssen.
Aber auch wenn wir etwas weniger digital-abstrakt oder
„disruptiv“ denken, dann findet die Digitalisierung eher schnell
als schleichend Einzug in die Nutzung von Fitnessanlagen. Der Kunde
verlangt aus seinen neu gewonnenen di-gitalen Gewohnheiten heraus
geradezu nach digitaler Inspiration und Verwal-tung auch seines
körperlichen Trainings. Durch entsprechende digitale Instru-mente,
wie beispielsweise durch intelli-gente Uhren, Armbänder oder
Vernet-zung mit Smartphones, wird aus Smarthome auch Smartlife –
inklusive eigener Fitness und Gesundheit.
Bedarf nach emotionalen Erlebnissen ist immanentDie Entwicklung
im Markt geht neben Datenmasse und Schnelligkeit durch
Di-gitalisierung aber auch zum Kundenbe-darf nach echtem
hochwertigen Quali-täts- und Erlebnistraining. Dass Kon-
sumprodukte unserer Zeit vorrangig emotionale Erlebnisse und
Lebensqua-lität für den Kunden bringen sollen, ist inzwischen
allgemein bekannt und die neue Entwicklung in vielen Märkten. In
einer sich medial beschleunigenden Zeit bleibt die Erlebnisqualität
zu schnell auf der Strecke und es wird daher der Aus-gleich, das
echte, tiefe, wirklich wertvol-le Erleben, gesucht.
Das Fitnesstraining wird für den Kun-den in der Gegenwart und
der Zukunft also vermutlich zunehmend ein emotio-nal werthaltiges
und bereicherndes Er-lebnisgut sein. Aus solchen emotiona-len
Bedürfnissen entwickeln sich bereits Angebote von Fitnessclubs, die
z.B. für eine einmalige Gebühr von 35 Euro pro Stunde hochklassige
ausgefeilte Trai-nings in der Gruppe anbieten. Ein gutes Beispiel
hierfür ist die noch nicht so alte Marke der Familie Balfour in
London (First Rebel). Mit mittlerweile drei Anla-gen haben die
Gründer von Fitness First den Markt auf den Kopf gestellt. Selbst
wenn Sie wollen, können Sie dort kein Abo abschließen. Sie zahlen
für den Kurs, den Sie nutzen.
Gesucht wird also ein Unternehmer-geist, der in der Lage ist,
sich in diese neue VUCA-Welt erfolgreich einzufügen, gerade um
diese neuen Bedürfnisse nach gutem Leben zu befriedigen und um
gleichzeitig das eigene Unterneh-men und die dahintersteckende
unter-nehmerische Idee erfolgreich werden lassen zu können.
Stabilen Unternehmergeist entwickeln „Auf mich selbst achtend,
achte ich auf die Anderen, auf die Anderen achtend, achte ich auf
mich selbst.“ (ZEN-Sprich-wort)
Selbstachtsamkeit ist die nützliche Ausrichtung auf sich selbst,
auf die ver-antwortliche Funktion im Leben und sollte möglichst
einfach erschlossen werden. Eine erfolgreiche Selbstausrich-tung
zeigt sich vor allem als eine ange-nehme körperliche Verfassung,
die wir wahrnehmen können, oder als eine ge-klärte oder ausgewogene
Befindlichkeit, aus der wir gerne und direkt agieren. Sie ist
erkennbar als ein unerschütterliches gutes Daseinsgefühl, das auch
als leicht oder unbeschwert beschrieben werden kann. Wir können
auch gerne von einem nützlichen Ich-Bewusstsein mit gesun-
Komplexität betrieblicher Vorgänge – neben der noch sehr hoch
bewerteten persönlichen Fachkompetenz der Mitar-beiter –
interessant für Unternehmen und dabei noch erheblich belächelt.
Die 1980er Jahre beim Otto-Versand waren auch die Zeit, als der
„Bordcom-puter“ des damals größten Versand-händlers der Welt – der
Otto-Versand war eigentlich das damalige Amazon – allmählich gerade
außer Kontrolle ge-riet. Das heißt, dass man die Compu-ter-IT als
Lebensschlagader des Unter-nehmens – damals eine der größten
Rechenanlagen der Welt – nur noch kor-rigieren, aber nicht mehr neu
aufstellen konnte. Die Technik übernahm im Unter-nehmen zu dieser
Zeit allmählich die Direktive. Die Mitarbeiter mussten sich in
ihrem Verhalten und in ihren Arbeits-prozessen bereits beginnend
auf die Di-gitalisierung von firmeninternen Prozes-sen und
Abwicklungen einstellen.
Die Disruption des 21. Jahrhunderts, also die (Unter-)Brechungen
von menschlich-sachlichen Abläufen durch IT-Prozesse und
Digitalisierung, hatte bereits begonnen.
Heute ist die Welt VUCAHeutzutage ist der Bezug zwischen IT und
Mensch dagegen geradezu explo-diert. Wir leben jetzt in einer
nahezu un-endlich digital vernetzten Welt, deren
Überblick über die 5-teilige Serie
Teil 1: Erfolgreicher Turnaround durch Achtsamkeit
Teil 2: Selbstachtsamkeit – der ent scheidende Soft Skill für
Führungskraft und Leader ship in disruptiven Zeiten
Teil 3: Achtsamkeit und Teamspirit – warum erfolgreiches
Teambuil-ding durch Achtsamkeit gelingt
Teil 4: Achtsamkeit als Marketing-trend? Warum jeder Kunde
Achtsamkeit mag, egal ob er es selbst weiß oder nicht
Teil 5: Erfolgsrezept Achtsamkeit: Wie und warum Achtsamkeit
auch für Ihr Unternehmen immer zum Erfolg führt
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Viele Unternehmen sind Institutionen für die Menschen vor Ort
und wissen es gar nicht. Von Ihrer Klarheit und Ihrer Entscheidung
hängt also viel ab. Oder anders ausgedrückt: Sie können viel Nutzen
stiften, wenn Sie in der rechten Weise auf sich selbst achten und
sich dafür Zeit geben können.
Neurobiologisches Wissen hilft – vor allem MännernEiner der
bekanntesten Neurologen und Hirnforscher in Deutschland, Professor
Doktor Hüther, spricht in seinen Vorträ-gen explizit von der
Wertigkeit eines „An-liegens“ – als Gegensatz zu rein sachli-chen
Zielen – aus neurobiologischer Sicht. Ein wirkliches Anliegen läge
dem Menschen (auch) am Herzen – ist also mit positiven Emotionen
oder Gefühlen bzw. Stimmungen verknüpft. Es erfüllt ihn mit Freude,
Begeisterung oder Zu-friedenheit. Gerade für Männer hat es sich als
nützlich erwiesen, etwas über die technische Funktionsweise des
Ge-hirns zu wissen. Ein echtes Anliegen wird individuell und
emotional als sinn- und wertvoll erlebt – und als echtes Er-leben
wahrgenommen. Das Resümee von Professor Hüther ist daher, dass
an-stelle von bloßen Zielen, die meistens allein vom rationalen
Willen herrühren, eher Anliegen an Wichtigkeit gewinnen sollten.
Dabei ist bedeutend, dass mög-lichst alle wesentlichen Gehirnareale
an dem Anliegen eines Menschen beteiligt sind, d.h., dass sowohl
der kognitive, ra-tionale Teil des Gehirns (Neo-Cortex) als
Open-Space-Atmosphäre mit möglichst einfachen Strukturen zur
Selbstreflexion Erfolge zu suchen. Dabei sollte man Hil-fe von
externen Fachleuten beanspru-chen, weil man sich sonst zu sehr im
ei-genen Kreis bewegt – und in schwierigen Situationen sind diese
Kreise meistens Teufelskreise mit negativen Stimmun-gen und
Eindrücken. Ansätze zum syste-mischen Coaching, aber auch o!ene
Be-ratungen im ursprünglichen Sinn sind hierfür äußerst
wertvoll.
Im Coaching und in der Beratung ge-winnt der Unternehmer mehr
Klarheit über die unternehmerische Situation und sich selbst und
kann beides in ein sinnvolles Verhältnis setzen, um so gute
Entscheidungen zu tre!en. Das Verfah-ren ist also sehr einfach!
Sich selbst als Verantwortungsträger zu reflektieren und zu klären,
bedeutet im besten Sinne, nützlich und selbstachtsam zugunsten des
Unternehmens, seiner Mitarbeiter und seiner Kunden usw. zu
sein.
Hier eine Übung, um zu erkennen, wie wichtig diese Phase der
Selbstklä-rung einer Führungskraft ist: Zählen Sie einmal für sich
auf, für wie viele Men-schen Sie mit Ihrem Unternehmen
ver-antwortlich sind. Wie viele Mitarbeiter haben Sie und wie viele
Familienmitglie-der sind abhängig von der Arbeit oder der Situation
Ihrer Mitarbeiter? Und wie viele Kunden haben Sie? Und wie viele
Zulieferer? Und wie viele Familien sind wiederum hiervon abhängig?
Und wel-che Bedeutung haben Sie mit Ihrem Un-ternehmen am Standort
für Ihre Region?
dem Menschenverstand, verbunden mit einem guten und untrüglichen
Einfüh-lungsvermögen in eine gegebene Situa-tion, sprechen. Es
impliziert die direkte Bereitschaft, in aller Klarheit intuitiv
sinnvoll zu entscheiden und zu handeln. Der Unternehmer ist im
Reinen mit sich selbst und stabil und bereit zu handeln. Er besitzt
einen stabilen Geist.
Selbstachtsamkeit gelingt im NuSelbstachtsamkeit gelingt, wenn
mög-lichst große Klarheit herrscht. Umfas-sende Klarheit ist
Voraussetzung für alle guten unternehmerischen Entscheidun-gen.
Sowohl Klarheit über die gegebe-nen Schwierigkeiten im Betrieb als
auch Klarheit über den größten gewünschten unternehmerischen Nutzen
zu haben, ist von Vorteil. Einer der Hauptfehler ist, dass der
Unternehmer nicht für Klarheit sorgt – insbesondere für Klarheit im
ei-genen Geist und Klarheit in seiner Be-findlichkeit. Und ihm
sollte alles dafür recht sein. Für einen gelungenen
Verän-derungsprozess nimmt er sich Zeit – in einer angenehmen
Umgebung und At-mosphäre. Eine konstruktive oder krea-tive
Auszeit!
Innehalten und Besinnung sind die notwendigen Voraussetzungen
für krea-tive Veränderungen. Erst wenn der Un-ternehmer mit sich im
Klaren ist und seine Situation völlig durchschaut, dann kann er
auch eine wirklich gute Entschei-dung tre!en. Nur die
Entscheidungen, die ein wirkliches Anliegen erfüllen bzw. wert- und
sinnvoll erscheinen, können im Übrigen die Grundlage für eine
gelun-gene unternehmerische Vision, Mission oder Strategie
bilden.
Klarheit entsteht immer im Nu, näm-lich in dem Augenblick, in
dem Sie ent-scheiden, z.B. einen Veränderungspro-zess JETZT zu
beginnen und zum Bei-spiel dafür ein Coaching, eine Beratung oder
einen Workshop zu buchen. Eine Entscheidung erfordert häufig Mut,
alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen – auch wenn sie gar nichts
mehr taugen –, oder die Überwindung der Angst. Doch wo man am
Besseren zu arbeiten be-ginnt, ist im Nu aller Zweifel
verflogen.
Selbstreflexion ist der erste Schritt zur SelbstachtsamkeitEs
hat sich als fruchtbar erwiesen, mit einer Beratung oder einem
Coaching in
Selbstachtsamkeit gelingt, wenn möglichst große Klarheit
herrscht. Umfassende Klarheit ist Voraussetzung für alle guten
unternehmerischen Entscheidungen
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auch der emotionale Teil (limbisches System) und der basale Teil
(Stamm-hirn) mit einem Anliegen einverstanden sind und begeistert
sein sollten, sodass es zu einer umfassenden Zufriedenheit mit
einer Entscheidung oder Handlung kommen kann! Es ist also eine
Empfeh-lung für ein Leben mit Qualitäten und gerade auch für
Situationen mit wegwei-senden unternehmerischen Entschei-dungen
wertvoll. Der Wille allein reicht da nicht aus. Der Wille
(rationaler Hirn-teil) muss auch etwas wert sein (emotio-naler
Hirnteil)! Das Gehirn geht bei wirk-lichen Veränderungen nur mit,
wenn auch sein emotionaler Teil begeistert ist und eine
Entscheidung für wertvoll hält. Das bedeutet, dass die
Unternehmen-sidee, das eigene Profil, die neue Positi-onierung oder
die Di!erenzierung im Markt bei der Entscheidung sowohl von der
Ratio als auch von der Emotion des Unternehmers getragen werden
muss, um erfolgreich zu sein. Und dass der Un-ternehmer dabei nicht
durch Hindernis-se, wie Ängste, aus falscher Vorstellung,
Sichtweise oder negativer Gewohnheit von seinem Unterbewussten
bioche-misch ausgebremst wird. Anders ausge-drückt: Je klarer,
erfüllter und kraftvoller sich der Unternehmer in seinem Anlie-gen
erfährt und fühlt, desto besser wer-den seine Idee, seine Vision
und seine Mission für sein Unternehmen und die einhergehenden
Angebote auf dem Markt sein.
Mit „Hirn-on“ werden Sie intuitiv, di-rekt und klar wissen, was
richtig ist – und
das auch merken. Um das zu entdecken, hilft ein angemessener
Rahmen an Ru-he, Muße, Klarheit und Stille. Eine kons-truktive und
kreative Auszeit für Ihr Un-ternehmen oder auch Ihre tägliche
Me-ditation.
Meditation als Training der SelbstachtsamkeitMeditation ist
Training. Dieser Begri! ist Menschen, die in der Fitnessbranche
ar-beiten, vertraut. Nur bezieht sich das Training nicht auf den
Körper, sondern auf den Geist. Die entsprechende Übung ist die
Meditation. Sie ist sehr einfach: Man macht nichts! Das bedeutet,
dass man sich einfach hinsetzt und nichts tut. Diese Übung nennt
man Innehalten. Was aus ihr folgt, ist, zur Besinnung zu kommen und
den Kreislauf unbewusster Sinnesreize und gewohnter Reaktionen
bewusst zu unterbrechen. Das Denken beruhigt sich dadurch
allmählich, die Emotionen glätten sich und die direkten
Sinneswahrnehmungen treten deutli-cher und klarer hervor – übrigens
inklu-sive der kontrolliert weiterlaufenden Ge-danken. Das
Nervensystem beruhigt sich und biochemische Vorgänge im Körper
kommen ins Gleichgewicht. Das ist mittlerweile wissenschaftlich
belegt – und das fühlt man auch! Es fühlt sich gut an. Die
Ausrichtung auf ein gutes Gefühl und auf eine gute Verfassung kommt
ins Bewusstsein und kann somit trainiert werden. In der Meditation
wird man immer klarer für innere Qualitäten und erreicht damit eine
friedvolle und
freie Verfassung, die man selbst erwir-ken und nach Belieben
nutzen kann.
Es gibt drei klassische Zwecke, für die man Meditation
trainiert:W für Kraft und geistige Klarheit, um
besser gerüstet zu sein für das, was man tun muss,
W für klare Einsicht und Kreativität, um das zu tun, was
notwendig ist, um eine Verbesserung zu bewirken,
W für das grundlegende Erlebnis von Freiheit und Klarheit.So
stützt Meditation die Entwicklung
aller Qualitäten, die Führungskraft und Leadership als
Gegengewicht zu dis-ruptiven Erlebnissen der digitalen VUCA-Welt
grundlegend brauchen.
FazitZusammenfassend kann man sagen: Durch Selbstachtsamkeit
erreichen Sie innere Klarheit auch für die unterneh-merische
Zukunft, New-Leadership- Skills des 21. Jahrhunderts,
Erfolgs-mächtigkeit aus Eigenenergie, die Fähig- keit für
emotionales Selbstmanagement bei Entscheidungen und Meditation als
Kraftquelle. Sie legen damit die Grund-lage für ein stabiles,
erfolgreiches und sinnvolles Unternehmen.
Matthias Grot und Wolfgang Walter
Meditation soll helfen, zur Besinnung zu kommen und den
Kreislauf unbewusster Sinnesreize und gewohnter Reaktionen bewusst
zu unterbrechen
Matthias Grot ist seit 2001 selbst-ständig als Berater von
Unterneh-mern und Unternehmen, Füh-rungskräften, Ärzten,
Architek-ten, Anwälten und anderen Verantwortungsträgern tätig.
Er
ist Bewusstseinstrainer nach Prof. I. Midden-dorf und C. Veening
und war über zehn Jahre ZEN-Trainer für die Daishin-ZEN Schule. Vor
seiner Selbstständigkeit arbeitete er als Per-sonalentwickler bei
der OTTO Group in Ham-burg und absolvierte sein Studium der
Archi-tektur, Kunst und Psychologie mit Auszeich-nung. Kontakt:
[email protected] oder Tel. 040 23994933
Wolfgang Walter – Dipl.-Volkswirt und Dipl.-Sportlehrer, ist
seit 1997 als Berater und Coach in der Fitnessbranche tätig.
Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind individuelle Beratungen für
inhabergeführte Unternehmen und Projekt-beratungen wie Markt-
und Wirtschaftlich-keitsanalysen.Kontakt über Tel. 06136 923596
oder [email protected]
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