Experimentelle Untersuchung der OFDM-Übertragung mit direkt moduliertem Laser für das Zugangsnetz ITG-Workshop 2013 Semjon Schaefer, Johannes von Hoyningen-Huene und Werner Rosenkranz Lehrstuhl für Nachrichten- und Übertragungstechnik Technische Fakultät Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
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Experimentelle Untersuchung der OFDM-Übertragung mit ... · 1. Nachrichtenübertragung mit direkter Modulation (DM) 2. Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) 3. Experimenteller
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Experimentelle Untersuchung der OFDM-Übertragung mit direkt moduliertem
Laser für das Zugangsnetz
ITG-Workshop 2013
Semjon Schaefer, Johannes von Hoyningen-Huene und Werner Rosenkranz
Lehrstuhl für Nachrichten- und Übertragungstechnik Technische Fakultät
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
-2- Chair for Communications
Lehrstuhl für Nachrichten- und Übertragungstechnik
Gliederung
1. Nachrichtenübertragung mit direkter Modulation (DM)
2. Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM)
3. Experimenteller Aufbau von DM-OFDM
4. Messergebnisse
4.1. 2,5 Gb/s DML 4.2. 10 Gb/s CML
5. Zusammenfassung
-3- Chair for Communications
Lehrstuhl für Nachrichten- und Übertragungstechnik
Motivation der Nachrichtentechnik: Steigende Nachfrage nach schnellerem und kostengünstigerem Datenverkehr Bisher: Datenraten bis 100 Gb/s in der kommerziellen optischen Nachrichtenübertragung nur mit EML möglich
EML Vorteil - Hohe max. Modulationsbandbreite - Geringer bis kein Chirp Nachteil - Teure Ausstattung
1. Nachrichtenübertragung mit direkter Modulation (DM)
DML Vorteil - Klein und kostengünstig - Energiesparend Nachteil - Geringere Modulationsbandbreite - Starker Chirp
DML für kurze Übertragungsdistanzen interessant (z.B. Access-Bereich)
Data
MZM
Data
Kanal
CW
Data Kanal
DML
-4- Chair for Communications
Lehrstuhl für Nachrichten- und Übertragungstechnik
0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 0
2
4
6
Zeit [ns]
P op
t [mW
] Dynamikverhalten des DML: Intensität u. Chirp
Verzögerte Reaktion Ein- und Ausschwingverhalten
Limitiert die Bandbreite
Abhängigkeit der optischen Frequenz des Lasers von seiner Ausgangsleistung = Chirp
Ursache für Dispersion
IDML
0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 -15
0
15
30
Zeit [ns]
Chi
rp [G
Hz]
Numerische Lösung der Ratengleichung:
-5- Chair for Communications
Lehrstuhl für Nachrichten- und Übertragungstechnik
2. Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM)
OFDM = Orthogonal Frequency Division Multiplexing Mehrträgerverfahren = Aufteilung der Information auf mehrere Subträger Subträger liegen orthogonal zu einander
Vermeidung von Crosstalk
Vorteile: Hohe spektrale Effizienz Einfache Entzerrung
Nachteile: Aufwand (durch DSP) Hohe Spitzenwerte (PAPR)
Digitale Realisierung:
-6- Chair for Communications
Lehrstuhl für Nachrichten- und Übertragungstechnik
Lehrstuhl für Nachrichten- und Übertragungstechnik
Experimenteller Aufbau mit CML
Sender:
Empfänger: AWG 7122C
Offline DSP
DAC
DAC Elekt. IQ-Modulator
Re
Im
Bias
2,5 GHz CML 10 Gb/s CML
IQ-Demodulator
2,5 GHz
DSP
Offline
ADC
DPO 72004
PD
DSC R401HG
Hohe Bandbreite des verwendeten CML erlaubt Anwendung des IQ-Modulators Pro: Volle (I)FFT belegbar Contra: 2 DACs und IQ-Modulator nötig Halbe Abtast- für gleiche Datenrate
-8- Chair for Communications
Lehrstuhl für Nachrichten- und Übertragungstechnik
Chirp managed laser (CML)
Kombination aus: 10 Gb/s DFB-Laser Optical Spectral Reshaper (OSR) Temp.1 für Trägerverschiebung Temp.2 für Filterverschiebung
DFB OSR
(period. BP-Filter)
Bias Temp. 1 Temp. 2
CML-Package
Gemessene Filterstruktur
50 GHz fFWHM ≈ 6 GHz
Gemessenes SSB
SSB Träger
f
Extinction ratio wird vergrößert Dispersionseinfluss wird verringert
-9- Chair for Communications
Lehrstuhl für Nachrichten- und Übertragungstechnik