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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE IN BADEN
Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Siloah-Gemeinde,
Ispringen06. Jahrgang / Nr. 3 Juni – August 2007
Jesus Christus: „Wer an mich glaubt, von dessen Leibwerden
Ströme lebendigen Wassers fließen.“ Johannes 7, 38
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Auf ein Wort Seite 2
Mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein ...
... so sind angeblich die, die an Jesus Christus glauben.
Menschen, die mit ihm in Verbindung stehen – sie sind für ihre
Umgebung angeblich mehr als nur der berühmte Tropfen auf den heißen
Stein. Wenn dem so ist – Jesus selbst ist davon überzeugt – dann
ist da, wo seine Christen sind, sehr viel Leben: gutes und
freundliches, hilfreiches und versöhnliches, tröstendes und
liebevolles, verständnisvolles und opferbereites, singendes und
beten-des, dienendes und ermutigendes, hoffendes und vertrauendes,
beglei-tendes und fürsorgliches Leben –eben solches Leben, wie es
Jesus gelebt hat.
An dieser Stelle fallen mir einige Menschen ein, die mir solches
Leben geschenkt haben. Sie haben die Dürrezeiten und die dürren
Seiten meines Lebens gesehen, gespürt oder auch erahnt. Und dann
haben sie für mich „Wasser des Lebens“ mitgebracht und ausgeteilt.
Als etwas sehr Kostbares habe ich diese „Ströme lebendigen Wassers“
erlebt. Dankbar habe ich dieses Wasser als
Erquickung angenommen, geschöpft. Da blühte wieder etwas auf, wo
vor-her Brachland war. Da keimte wieder Hoffnung, wo vorher
dergleichen schon abgestorben war. Da war wie-der neuer
Lebenswille, wo vorher Resignation den Ton angegeben hat.
Eigenartigerweise habe ich diese „Wasserbringer“ nie gefragt,
warum sie das tun und aus welcher Quelle sie ihrerseits das „Wasser
des Le-bens“ beziehen. Aber ich habe da so eine Ahnung. Denn sie
machen aus ihrer Verbindung zu Jesus Christus kein Geheimnis. Ich
gehe davon aus: Es ist wohl SEINE Kraft, es ist wohl SEIN Geist, es
ist wohl SEINE Liebe, die in diesen „Wasserbringern“ wirk-sam ist.
Und so möchte ich nicht nur ihnen danken, sondern besonders dem
Einen, der es macht, dass Ströme lebendigen Wassers fließen. (R.
T.)
Inhaltsverzeichnis
Titelbild S. 1Auf ein Wort S. 2In eigener Sache S.
3Aufgeschnapptes S. 4Weltgebetstag 2007 S. 5Unsere Gottesdienste S.
6-7Pfarramtliches S. 8Infos - Termine S. 9Blick über den Zaun S.
10Geburtstage S. 11Gemeindekreise S. 12Anregendes S.
13Gemeindefreizeit S. 14-15Pinnwand S. 16Liturgische Farben S.
1725. Juni – C. A. S. 18Monatsspruch Juni 2007 S. 19Zu guter Letzt
S. 20
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Seite 3 In eigener Sache
„Es ist an der Zeit, den Gürtel enger zu schnallen!“
Zu dieser Überzeugung muss man kommen, wenn man sich die Zahlen
des Gemeindehaushalts 2006 an-schaut. Die zu erwartenden Ausgaben
2007 (laufende Ausgaben u. Schul-dentilgung für die
Gemeindehausre-novierung) liegen ca. 10.000,- Euro über den
vermutlichen Einnahmen 2007.
Also: Sparen ist angesagt, wo auch immer es möglich zu sein
scheint!
- In unserer Gesamtkirche: Struktu-relle Maßnahmen bezüglich der
Pfarr-stellen - auch in unserem nordbadi-schen Bereich – scheinen
unverzicht-bar und versprechen, erforderliche Einsparungen zu
ermöglichen.
- In unserer Gemeinde: Wirksame Sparmaßnahmen greifen bereits:
Der Gemeindebrief „MEINE GEMEINDE“ist sichtbar und finanziell
spürbar reduziert worden. Weitere Sparmaßnahmen sind ge-plant bei
der Unterstützung kirchlicher Werke, bei den Instandhaltungs- und
Renovierungskosten der Gebäude und in verschiedenen Bereichen der
Gemeindearbeit (z. B. Gemeindebüro, Kinder- und Jugendarbeit).
Mithilfe dieser Sparmaßnahmen wol-len wir ca. 5.000,- Euro bei
den Aus-gaben einsparen. Gleichzeitig aller-dings muss es uns
gemeinsam gelin-gen, die Einnahmen (Kirchenbeiträge u. Spenden) um
5000,- Euro zu stei-gern, damit die Lücke zwischen Ein-nahmen und
Ausgaben (s. o.) ge-schlossen werden kann.
Dieses Ziel können wir aber nur dann erreichen, wenn sich jeder
von uns zu der Überlegung anregen lässt, ob eine Steigerung des
Kirchenbeitrags denkbar ist. Besonders hilfreich und erfreulich ist
es für unsere Rendantin, Andrea Haas, wenn monatliche
Kir-chenbeiträge per Dauerauftrag
eingehen. Dann entstehen auf dem Konto keine Engpässe, und
erforderli-che Zahlungen können das ganze Jahr über beglichen
werden.
Gerne bekommen Sie auf Nachfrage weitere Auskünfte, wo Sie mit
Ihrem Einkommen auf unserer Kirchenbei-tragstabelle eingestuft
werden.
Wir schreiben das Jahr 2007; es ist schon fast Halbzeit im
laufenden Ka-lenderjahr. Den derzeitigen Stand der Haushaltszahlen
(1. Quartal 2007) finden Sie auf Seite 15 dieser Ausga-be. Tragen
Sie bitte regelmäßig dazu bei, dass wir als Gemeinde am Ende des
Jahres dankbar zurückblicken und zuversichtlich nach vorne schau-en
können.
(R. Trieschmann)
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Aufgeschnapptes Seite 4
Pfingsten –
das Fest der Ausgießungdes Heiligen Geistes
Ohne den Heiligen Geist bleibt alles Erzählen von
Jesus Christus nur ein Re-
den über einen vergan-
genen Menschen.
Ohne den Heiligen Geistbleibt die Bibel ein Buch
mit toten Buchstaben.
Ohne den Heiligen Geistbleibt die Kirche eine
Organisation wie viele
andere Organisationen
auch.
Ohne den Heiligen Geistwerden ethische Maß-
stäbe zu knechtenden
Gesetzen.
Ohne den Heiligen Geist wird Autorität zu Herr-
schaft und Mission zu Pro-
paganda.
Ohne den Heiligen Geistverkommen Gottesdiens-
te zu rituellen Handlun-
gen.
Ohne den Heiligen Geist erstarrt christliche Ge-
meinde in Gleichgültig-
keit.
Ohne den Heiligen Geistvertrocknet christliche
Gemeinde in Lieblosig-
keit.
Wo aber der Heilige Geist wirkt und ansteckt, da kommt Jesus aus
der Vergangenheit hervor und begegnet und wirkt als der
Auferstandene und Gegenwärtige.
nach Heinz Gerlach
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Seite 5 Weltgebetstag 2007
„Unter GottesZelt vereint“
Bilder vom
Weltgebetstag
am 02. März 2007
in der Ev.-Luth.
Siloah-Kirche
Weitere Bilder vom Weltgebetstag
unter www.ispringen.elkib.de
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Unsere Gottesdienste Seite 6
Herzliche Einladung!Sonntags ist Gottesdienst
Monatsspruch Juni aus Psalm 111, 2:
„Groß sind die Werke des Herrn, kostbar allen, die sich an ihnen
freuen.“
20. Mai 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Exaudi (wegen Schulferien
kein Kindergottesdienst)
27. Mai 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg.
Abendmahl)Pfingstsonntag und Kindergottesdienst
03. Juni 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl)
Trinitatisfest mit Konfirmationsgedächtnis
(wegen Schulferien kein Kindergottesdienst)
10. Juni 9.30 Uhr Predigtgottesdienst und Kinderbetreuung1. So.
n. Trin. (Pfr. i. R. Dr. H. Horsch, Sperlingshof)
17. Juni 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 2. So. n.
Trin. und Kindergottesdienst
24. Juni 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 3. So. n. Trin. und
Kinderbetreuung
01. Juli 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 4. So. n.
Trin. und Kindergottesdienst
08. Juli 9.30 Uhr Beichte (Absolution unter Handauflegung) 5.
So.n. Trin. Predigtgottesdienst u. Kinderbetreuung
15. Juli 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 6. So. n.
Trin. und Kindergottesdienst
22. Juli 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 7. So. n. Trin.
Veranstaltungsort: Jünglingsplatz
Das besondere Angebot für Ältere und Kranke:
– Die Hausabendmahlsfeier –jederzeit nach Vereinbarung
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Seite 7 Unsere Gottesdienste
Herzliche Einladung!Sonntags ist Gottesdienst
Monatsspruch August aus Psalm 113, 3:
„Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der
Name des Herrn!“
29. Juli 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 8. So. n.
Trin. (Pfr. a. D. A. Heinicke, Ettenheim)
05. August 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 9. So. n. Trin.
(Pfarrdiakon Uwe Nold, Rothenberg)
12. August 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10. So. n. Trin. (Prof.
em. Dr. V. Stolle, Mannheim)
19. August 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 11. So.
n. Trin.
26. August 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 12. So. n. Trin.
02. Sept. 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 13. So. n.
Trin.
09. Sept. 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 14. So. n. Trin.
16. Sept. 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 15. So. n.
Trin. und Kindergottesdienst
Das besondere Angebot für Kinder:
– Der Kindergottesdienst –jeden Sonntag – außer in der
Ferienzeit
„Das aber auf dem guten Land sind die, diedas Wort hören und
behalten in einem feinen,guten Herzen und bringen Frucht in
Geduld.“
Jesus, Lukas 8, 15
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Pfarramtliches Seite 8
Besondere Kollekten:
27. 05. – Pfingsten: Mission Neuendettelsau03. 06. – Trinitatis:
Martin-Luther-Verein-in-Baden15. 07. – 6. So. n. Trin.: Fort- u.
Weiterbildung kirchlicher Mitarbeiter12. 08. – 10. So. n. Trin.:
Zeugnis u. Dienst unter Christen und Juden
Abwesenheit von Pfr. Trieschmann / Pfarramtliche Vertretung:
01. - 02. Juni – Liturgische Kommission08. - 10. Juni –
Familientreffen10. - 11. Juli – Pfarrkonvent in Michelbach23. Juli
- 13. August – Sommerurlaub27. - 31. August – Kinderfreizeit im
Monbachtal
Die pfarramtliche Vertretung haben die Nachbarpfarrer:
Pfr. A. Schwarz: Tel.: 07231-453399 oder Pfr. J. Meyer: Tel.:
07232-311640;während des Sommerurlaubs: Pfr. Chr. Bereuther, Tel.:
0721-20966
Aus unserer Gemeinde ausgetreten ist/sind:
Frau Manuela Baur, geb. Ottendörfer, bisher wohn-haft in
Ispringen, ist unbekannt verzogen.
Pfarrhausgarage – Fertigstellung
Ein Dank der besonderen Art möchte an dieser Stelle
ausgesprochen werden. Unter der fachmännischen
und zuverlässigen Leitung von
Herrn Architekt Martin Kärcherist der Abriss der baufälligen und
der Aufbau der neu-
en Pfarrhausgarage zum Abschluss gekommen. Herrn
Martin Kärcher gebührt für seine umfangreichen Ar-
beiten und stets erwiesene Freundlichkeit ein großes Lob und ein
herzliches Dankeschön im Namen der
Gemeinde. Durch die Arbeit von Herrn Kärcher konnte das Projekt
erheb-
lich kostengünstiger in die Tat umgesetzt werden. DANKE!
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Seite 9 Infos - Termine
Veranstaltungen:
6. – 10. Juni: „Lebendig und kräftig und schärfer“31. Deutscher
Evangelischer Kirchentag in Köln
21. Juni: Gemeinsamer Seniorennachmittagim Sperlingshof
29. Juni – 01. Juli: „Brot und Spiele“ in IspringenJugendkreise
spielen um die Wette
ImpressumHerausgeber: Pfarramt der Evangelisch-Lutherischen
Siloah-Gemeinde, IspringenPfarrer Rainer Trieschmann, (V.i.S.d.P.),
Lutherstr. 2, 75228 Ispringen, Fon: 07231-89156;Fax.: 07231-154962;
E-mail: [email protected] Homepage: www.ispringen.elkib.de
Bankverbindungen: Sparkasse Pforzheim (BLZ 666 500 85) -
Konto-Nr. 789 925Volksbank Pforzheim (BLZ 666 900 00) - Konto-Nr.
400 04 53
Erscheinungsweise: Vierteljährlich
möchte sich an dieser Stelle einmal bei all denen ganz
herzlich
bedanken, die ihn immer mal wieder oder auch regelmäßig
finanziell unterstützen. So wird die Anschaffung von
Notenma-
terial und die Durchführung von größeren Projekten, wie zum
Beispiel die traditionellen jährlichen Kantatengottesdienste
mit
Aufführungen von Messen oder Kantaten zusammen mit Or-
chester und Solisten erleichtert.
Wir freuen uns natürlich auch über jede stimmkräftige Unter-
stützung, immer montags, 20.00 – 21.30 Uhr, im Gemeindehaus.
Im Namen aller Sängerinnen und Sänger ein herzliches Danke-
schön sagt
Martin Gengenbach (Chorleiter)
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Blick über den Zaun Seite 10
Zahl der Lutheraner steigtPlus im Süden, Minus im Norden der
Erde
Genf, 7.3.2007 - idea - Während die Zahl der Lutheraner in
Europa und Nordamerika rückläufig ist, steigt sie in Asien, Afrika
und La-teinamerika. Das geht aus der jüngsten Statistik des
Lutheri-schen Weltbunds (LWB) in Genf hervor. Nach seinen Angaben
wuchs die Mitgliederzahl der zum LWB ge-hörenden Kirchen um 0,7
Prozent auf knapp 66,7 Millionen. Die Zunahme ist vor allem auf die
Entwicklung in Asien zurückzufüh-ren. Dort kamen im vergangenen
Jahr 900.000 Mitglieder hinzu. Insgesamt leben 8,2 Millionen
Lutheraner in Asien.
Die größte lutherische Kirche ist die Protestantisch-Christliche
Batak-Kirche in Indonesien mit knapp 3,8 Millionen Mitgliedern.
Ihre Mitgliederzahl stieg in einem Jahr um 25 Prozent. In Afrika
legten die LWB-Mitgliedskirchen um fast 1,5 Prozent auf 15,2
Milli-
onen Mitglieder zu. Das größte Plus erzielte die Lutherische
Kir-che in Ruanda, die ihre Mitglie-derzahl um 77,4 Prozent auf
35.500 steigerte. Die größte luthe-rische Kirche Afrikas ist die
äthiopische Mekane-Yesus-Kirche (4,5 Millionen Mitglieder).
In Lateinamerika und der Karibik stieg die Zahl der Lutheraner
in den LWB-Mitgliedskirchen um annähernd 0,8 Prozent auf knapp
842.000.
In Europa leben nach wie vor die meisten Lutheraner (fast 37,5
Millionen). Ihre Zahl schrumpfte im vergangenen Jahr um mehr als
566.000 (1,5 Prozent). Die zum LWB gehörenden Kirchen in
Deutschland haben 12,7 Millionen Mitglieder. Das sind fast 180.000
weniger als 2005. Knapp 100.000 Mitglieder verlor die größte
luthe-rische Kirche Europas, die Schwedische Kirche (6,9 Millio-nen
Mitglieder).
Die nordamerikanischen LWB-Mitgliedskirchen haben über fünf
Millionen Mitglieder. Ihr Minus lag bei 1,7 Prozent. Der 1947 in
Lund (Schweden) gegründete Weltbund umfasst 140 Kirchen in 78
Län-dern. Die Zahl der Lutheraner außerhalb des LWB beziffert der
Dachverband auf 3,5 Millionen.
Ein Bericht von selk_news
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Seite 11 Geburtstage
Herzliche Glück- und Segenswünsche allen Gemeindegliedern, die
in diesen Wochen ihren Geburtstag feiern dürfen.
Besonders grüßen wir unsere Älteren:
Juni 20071. Ruth Schmidt Turnstr. 10, Ispringen (74)2. Gerhard
Härter Laierbergstr. 7, Kämpfelbach (78) 3. Gottfried Gengenbach
Klemmstr. 7, Büchenbronn (70)10. Johanna Hochmuth Turnstr. 4,
Ispringen (70)12. Irmgard Ziegler Kapellenstr. 13, Darmsbach
(70)25. Karl Daub Steinäckerstr. 22, Remchingen (81)29. Manfred
Simolka Landhausstr. 1, Ispringen (73)
Juli 20075. Werner Moerder Genossenschaftstr. 4, Ispringen
(94)8. Hilda Janzen Buchenweg 14, Ispringen (83)
Margarete Gengenbach Schömberger Str. 12a, PF (73)16. Fritz
Janzen Buchenweg 14, Ispringen (87)17. Marianne Winter Pforzheimer
Str. 41, PF (76)22. Hannelore Friedrich Seeblickstr. 7, Bauschlott
(73)23. Horst Lemke Im Mahler 56, Ispringen (79)
August 20078. Ruth Fischer Nussbaumstr. 21, Ispringen (87)
Hans-Gerhard Klutz Nussbaumstr. 12, Ispringen (70)9. Elfriede
Lauszus Talblickweg 12, Conweiler (72)14. Helga Armbruster
Eisenbahnstr. 59, Ispringen (75)17. Reinhard Froeschke Landhausstr.
1, Ispringen (72)22. Helmut Walz Dahlienweg, Berghausen (85)27.
Harald Ottendörfer Rembrandtstr. 6, Pforzheim (70)
„Petrus, voll des heiligen Geistes, sprach zu ihnen: ... In dem
Namen Jesu Christi von Nazareth ... steht dieser hier vor euch
gesund. ... In keinem andern ist das Heil, ist auch kein andrer
Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig
werden.“
Die Bibel, Apostelgeschichte 4, 8-12
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Gemeindekreise Seite 12
Krabbelgruppe: montags, 9.30 - 10.30 Uhr, im Gemeindesaal.
Kinder-Club: Für Kinder von 5 - 8 J.; freitags. 15.00 - 16.30
Uhr, 14-täglich im Gemeindesaal.
Termine: 04. + 25. Mai; 15. + 29. Juni; 13. Juli.
Reli-Samstag: Für Kinder von 9 - 12 J.; monatl. von 10.00 -
12.30 Uhr im Gemeindesaal. Termine: 19. Mai; 23. Juni; 22.
Juli.
KINDER-MUSICAL 2008: JosefDie Planung für ein Kindermusical
läuft; Probenzei-ten werden noch genannt; vorauss. Aufführung:
8./9. 2. 2008, in der Turn- u. Festhalle, Ispringen
Konfirmanden: freitags, 17.00 - 18.30 Uhr, Termine: 04. + 25.
Mai; 15. Juni; 6. + 20. Juli.
Posaunenchor: mittwochs, 20.00 Uhr, im Gemeindehaus Chorleiter:
Martin Gengenbach, Tel.: 80497
Kirchenchor: montags, 20.00 Uhr, im Gemeinde-haus Chorleiter:
Martin Gengenbach, Tel.: 80497
Älterer Frauenkreis: donnerstags, 15.00 Uhr, im
GemeindehausTermine: 14. Juni; 21, Juni: Gemeinsamer
Seniorennachmittag im Sperlingshof; 19. Juli; 27. September; 25.
Oktober.
Jüngerer Frauenkreis: nach vorheriger Absprache.
Kirchenvorstand: 1 x monatlich, nach vorheriger Absprache.
Männerkreis: jeweils 1. Dienstag im Monat, um 19.30 Uhr, reihum
Termine: 5. Juni; 3. Juli; 11. September; 9. Oktober.
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Seite 13 Anregendes
Lernen wir von den Kindern
Konfirmation 2007
Als würde das Streichholz entzündet,so erwacht der Geist,der von
Gott gesegnet ist.
Endlich kommt unsere Bestimmung.
Dass wir brennen im Geist,brennen für das Glück im Menschen,und
damit unser eigenes Glück;brennen für die Gerechtigkeit auf
Erden,und damit unser gutes Recht;brennen für das Erbarmen mit
allen Geschöpfen,welches uns zum Frieden bringt.
Als würde das Streichholz entzündet,so erwacht der Geist,der von
Gott gesegnet ist;und hört nicht mehr auf zu wachensolange die Erde
steht,denn ER, der uns segnet,wird uns bleibenbis ans Ende der
Zeit.
Zwecklose Freude ist selten geworden. Schnell kommt die Frage,
was es mir nützt oder bringt. Fast nur Kinder kön-nen sich noch
freuen, ohne nach dem Nutzen zu fragen. Lernen wir von ihnen. Denn
zweckfreie Freude ist nötig, damit auch andere Geschöpfe leben
können: Tiere, Pflanzen, Wasser, Erde, Luft. Es darf mir nicht
alles „was bringen“.
Konfirmiert wurden:
• Mareike Berghald• Caroline Hochmuth• Julian Barth• Moritz
Faaß
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Gemeindefreizeit 2007 Seite 14
Die diesjährige Gemeindefreizeit auf dem Kapf war wieder ein
voller Erfolg! Das gesamte Freizeitheim und die Kapfhütte waren von
Freitagnachmit-tag bis Sonntagnachmittag von 76 Gemeindegliedern
belegt. Bei schöns-tem Sonnenwetter verbrachten wir die
meiste Zeit des Tages draußen: beim Spazieren gehen oder
Wandern, Vol-leyball- u. Fußballspiel, Tischtennis, oder einfach
nur beim Zusammensit-zen und Erzählen; Kindern spielten im
Gemeindefreizeit27. – 29. 04. 2007
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Seite 15 Gemeindefreizeit 2007
Sand, auf dem Spielplatz, auf dem großen Sportfeld oder bei
Laufrad-/ Roller-/Dreiradfahren oder an der großen Kletterwand.Bis
tief in die Nacht saßen wir draußen zusammen und erzähl-ten in
gemütlicher Runde. Am Samstagabend zeigten alle großen Einsatz und
viel Freude bei unserer Hausrallye, einem gemeinsamen Rätselspiel
rund ums Haus. Für die Kleinen (und Großen) gab’s dann noch eine
Nachtwanderung. Am Sonntagmorgen feierten wir einen lockeren
Familiengottes-dienst mit herrlichen Liedern, begleitet von
Gitarren oder Po-saunenchor. Alles in allem hatten wir wieder sehr
viel Spaß an erlebter Ge-meinschaft und freuen uns auf das nächste
Mal ... 2009!
(S. & W. Hochmuth)Noch mehr schöne Bilder unter
www.ispringen.elkib.de
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Pinnwand Seite 16
Finanzbarometer 01. 01. – 31. 03. 2007
Einnahmen der Gemeinde: + 18.722,90 € Ausgaben der Gemeinde: -
22.071,96 €Darlehnstand / Schulden: - 58.000,10 €
Eine Sammelstelle für ihre Korkenist das Pfarrhaus in
Ispringen,
Lutherstr. 2.
DANKE!
Monatsspruch Juli 2007
Jesus Christus spricht:
„Lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure
guten Werke sehen und euren
Vater im Himmel preisen.“
Die Bibel, Matthäus 5, 16
Die ganze Schöpfung ist die Schön-
schrift Gottes, und in seiner Schrift gibt es
nicht ein sinnloses Zei-
chen.
Ernesto
Cardenal
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Seite 17 Unsere Gottesdienste
Welche KIRCHENFARBEN gibt es?
Jetzt gehen wir mal in unsere Kirche. Wir schließen die Augen
und stellen uns unsere Kirche vor. Da ist vorne der große Tisch,
der Altar heißt. Da hängt etwas dran, fast bis auf den Boden. Dann
gibt es den höheren Platz, wo der Pfarrer oder die Pfarrerin immer
redet: die Kanzel. Da hängt auch etwas dran. Das Tuch ist kleiner,
hat aber die gleiche Farbe wie das große Tuch am Tisch. Und
manchmal gibt es noch ein Pult in der Kirche, da hängt auch ein
Tuch. Die Bilder auf den Tüchern sind verschieden, aberdie Farben
sind immer gleich.
Vier verschiedene Farben gibt es in unseren Kirchen: grün, weiß,
violett und rot. Die Tücher mit der weißen Farbe, der Farbe des
Lichts, werden nur aufgehängt, wenn Jesus gefeiert wird:
Weihnachten und Ostern, auch in den Wochen danach. Rot wie Feuer
wird aufgehängt, wennder Heilige Geist gefeiert wird: Pfingsten,
Konfirmation und am Einwei-hungstag der Kirche. Da brennen alle vor
Begeisterung. Grün, die Farbe der Schöpfung, hängt immer, wenn kein
besonderes Fest ist und doch alles festlich aussehen soll. Und
violett hängt in den Wochen vor Weih-nachten und vor Ostern. Das
ist immer die Zeit, wo wir ein bisschen stiller sein sollen als
sonst, wenn’s geht. Violett ist nämlich die Farbe der Stille, des
Nachdenkens und der Buße.
Die Farben in der Kirche zeigen immer sofort, was los ist. Je
kräftiger sie leuchten, desto klarer sehe ich: Aha, rot, heute
gibt’s also was zu feiern: Konfirmation. Oder: Heute ist violett,
da will ich mal ein bisschen leiser sein. Ich sehe die Farbe – und
schon weiß ich, was Gott von mir will. Ist doch schön, oder?
Michael Becker
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25. Juni - Confessio Augustana Seite 18
Die Überreichung der Confessio Augustana durch Fürst Johann von
Sachsen an Kaiser Karl V. auf dem Augsburger Reichstag 1530
25. Juni: Gedenktag der Augsburgischen Konfession
Was können wir heute von den Menschen, die vor fast fünfhundert
Jahren ihren evangelischen Glauben vor dem Kaiser – nicht ohne
Risiko – bekannt haben, noch lernen? Zunächst einmal: Christen sind
Menschen, die ihr Leben einsetzen, für das, an was sie glauben. Ich
lebe nur einmal, ein einziges Mal und muss he-rausfinden: Was will
ich damit machen? Woran glaube ich? Wofür will ich mich einsetzen?
Und dafür muss ich etwas tun, etwas riskieren und Entscheidungen
treffen. Das Zweite ist das Vertrauen auf die Gnade Gottes. Ohne
Gottvertrauen hätten die Menschen auf dem Reichstag 1530 in
Augsburg nicht gegen Kaiser und Staat aufstehen können. Auch wenn
die Gnade Gottes – wie es Luther einmal gesagt hat – „wie ein
wandernder Platzregen ist“ und wir manche Durststrecke durchste-hen
müssen, dürfen wir getrost vertrauen.
Und das Dritte ist die Freiheit des persönlichen Lebens. Dazu
gehört heute auch etwas, was Lu-ther nicht kannte:
Religionsfreiheit. Die Frage: katholisch oder evangelisch? gehört
in die Pri-vatsphäre. Niemand muss mehr fliehen, weil er dieser
oder jener Konfession angehört. Wir woh-nen, wir arbeiten zusammen.
An der Basis ist die Ökumene längst vollzogen. Und es kann auch
niemand etwas dafür, dass er als Protestant oder Katholik auf die
Welt gekommen ist. Doch Öku-mene – und auch das können wir von der
Con-fessio Augustana lernen – kann auch heißen: streiten. Ein guter
Gesprächspartner hält nicht nur den Mund, um dem anderen nicht
widerspre-chen zu müssen. Ökumene kann nicht Anpas-sung
bedeuten.
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Seite 19 Monatsspruch Juni 2007
Groß sind die Werke des Herrn, wer sie erforscht, der hat Freude
daran. (Psalm 111,2)
Im Februar veröffentlichten die Ver-einten Nationen in ihrem
Weltklima-bericht eine erschreckende Zahl. Nur noch dreizehn Jahre
habe die Menschheit Zeit, um eine unumkehr-bare Klimakatastrophe zu
verhindern. Wenn der Ausstoß von Treibhausga-sen nicht spätestens
bis zum Jahr 2020 substanziell abnähme, werde die Erderwärmung
unumkehrbare Prozesse wie das Abschmelzen der Eisschilde in
Grönland und die Über-säuerung der Ozeane in Gang set-zen. Die
Veröffentlichung hatte hekti-sche Diskussionen zur Folge – vom
Verbot herkömmlicher Glühlampen bis zur Versteuerung der Autos nach
ihrem CO2-Ausstoß – die genauso schnell endeten, wenn die Frage
nach den Kosten gestellt wurde.
Kostbar sind die Werke des Herrn allen, die sich an ihnen
freuen. Of-
fensichtlich aber vielen nicht kostbar genug, um verhältnismäßig
geringe finanzielle Belastungen in Kauf zu nehmen. Die Freude an
der Schöp-fung ist vielen verloren gegangen –vielleicht, weil sie
uns zu selbstver-ständlich geworden ist oder – wie es Konstantin
Wecker einmal so ausge-drückt hat: Dass die Natur keinen Wert an
sich hat, einfach aus dem Grund, weil sie kein Geld ist.
Die Lutherübersetzung des Monats-spruchs weist einen Weg aus
diesem Dilemma: „Groß sind die Werke des Herrn; wer sie erforscht,
der hat Freude daran.“ Erforschen nicht im Sinne
naturwissenschaftlichen Expe-rimentierens, sondern im Betrachten
mit offenem Auge, Verstand und Herz. Die feinen Verästelungen eines
Blattes, die Schönheit einer Blume oder die Faszination eines
Sternen übersäten Nachthimmels. Wer nicht gleich nach dem Zweck
oder dem Nutzen, nach der Verwertbarkeit fragt, bleibt nur Staunen,
das sich in Ehrfurcht und Demut verwandelt.
Zumindest geht es mir so. Je länger ich die Werke des Herrn
betrachte, desto fassungslos faszinierter erken-ne ich ihre Größe,
vor der menschli-ches Schaffen oft klein bleibt. Und in die
Ehrfurcht mischt sich die Freude, wie schön Gott alles geschaffen
hat; eine Freude, die leider nicht ohne Sorge bleibt. Und die
Bitte: Herr, hilf uns, die Größe deiner Werke zu er-kennen und
deine Schöpfung zu bewahren.
Michael Tillmann
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Zu guter Letzt Seite 20
Nachpfingstliches
oder:
wenn der Geist Gottes uns treibt
Einheit – gemeinsam leuchten wir heller
Einheit: das Wort ist schnell
dahingesagt. Aber wie immer
stecken die Schwierigkeiten im
Detail; nämlich wie man sie
herstellen kann und soll. Oder
ob man das überhaupt kann?
Doch die Einheit, von der
Jesus spricht, ist keine von
Menschen oder Programmen
gemachte Einheit. Die Einheit
der Kinder Gottes kommt von
oben, von Gott selber.
Jesus betet: „Ich bitte für sie
und bitte nicht für die Welt,
sondern für die, die du mir
gegeben hast, denn sie sind
dein. ... Heiliger Vater, erhalte
sie in deinem Namen, den
du mir gegeben
hast, dass sie eins
seien gleichwie
wir. ... Ich bitte
aber nicht allein
für sie, sondern
auch für die, die
durch ihr Wort an
mich glauben
werden, auf dass
sie alle eins seien.“
(Johannes 17)
Jesus bittet seinen
Vater um diese Einheit. Und
das heißt allemal: Auch wir
dürfen dafür beten. Tun wir es
gemeinsam, dann leuchtet
unser gemeinsames Licht
schon etwas heller.