Sport- u. Bewegungswiss. Organismische Biologie Molekulare Biologie Materialwissenschaften Geoinformatik Altertumswissenschaften Lageplan der Projekte Structural Biology Group / Dep Mol Biol University of Salzburg [email protected] [email protected] Molek. Biologie Strukturbiologie erklärt die Funktionsweise von Proteinen Proteine sind Eiweiß-Moleküle, die alles Leben erst ermöglichen. Auf molekularer Ebene erfüllen die Proteine eine enorme Vielfalt hochkomplexer Aufgaben. Ein Ziel der Strukturbiologie ist es, den exakten Bauplan der Proteine aufzuschlüsseln. Diese Kenntnis ist eine unabdingbare Voraussetzung für ein tiefgehendes Verständnis der Wirkungsweise der Proteine: Wie funktioniert eine molekulare Maschine? Was funktioniert im Krankheitsfall nicht richtig und wie kann man korrigierend eingreifen? Die praktische Arbeit von Strukturbiologen wird an ausgewählten Stationen gezeigt, einzelne Experimente können von kleinen wie großen Besuchern selbst durchgeführt werden. Das Spektrum beinhaltet die Herstellung des gewünschten Proteins mit Hilfe von Bakterien; Nachweis des Proteins; Kristallisation des Proteins; Aufklärung der Struktur des Proteins; und schließlich die Anwendung der Information zum Design von Arzneimitteln. Fachbereich Materialwissenschaften, Abteilung Physik und Biophysik, Universität Salzburg [email protected] [email protected] Physikalische Aspekte des Fliegens Eine Einführung in die physikalischen Aspekte des Fliegens wird durch einfache Experimente demonstriert. Dazu sollen die Druckverhältnisse sowie der statische Auftrieb eines eingetauchten Objektes in einer ruhenden Flüssigkeit und in der Luft dem interessierten Publikum gezeigt werden. Bei bewegter Luft kommt ein dynamisches Auftriebsprinzip hinzu, welches anhand eines in einen Windkanal eingebrachten Flügels vorgeführt wird. In weiterer Folge sollen auch neuere physikalische Aspekte des Fliegens dargestellt werden. Dabei kommt ein Schwebemagnet zum Einsatz, der mit Hilfe von flüssigem Stickstoff abgekühlt wird, um die Funktionsweise einer Magnetschwebebahn eindrucksvoll demonstrieren zu können. Zusätzlich werden auch das Sonar-, Radar-, und das Kreisel-Prinzip vorgeführt, welche in technischer Ausführung in der Navigation und in der Fernerkundung eingesetzt werden. Materialwissen. Sportpsychologie Achieving Peak Performance Eines kderkwesentlichen Ziele im Leistungssport besteht darin, ein optimales Leistungsniveau zu erreichen. Für die optimale Nutzung von Technik, Taktik, Material und konditionellen sowie koordinativen Fähigkeiten spielen mentale Kompetenzen der SportlerInnen eine entscheidende Rolle. Das gezielte Training der psychischen Faktoren sollte frühzeitig in den Trainingsalltag einfließen. Dabei kommen spezifische Tests zur Anwendung. Aufmerksamkeit und Konzentration werden genauso gemessen wie die Selbstregulationsfähigkeit, die durch Biofeedbacksysteme erfahrbar gemacht werden kann. Mittels eigens entwickelter Fragebögen werden mentale Fähigkeiten erfasst. Dies bildet die Grundlage für ein effektives sportpsychologisches Training. Die sportpsychologische Diagnostik wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Somit kann die Qualität der Betreuung überprüft und optimiert werden. Für alle sportlich Ambitionierten bietet sich die Möglichkeit, die Tests selbst auszuprobieren. IFFB Sport- und Bewegungswissenschaft/USI [email protected] [email protected] [email protected] Blick in die Mikrowelt: Was lebt in unseren Gewässern? In einer durch Video-Mikroskopie gestützten Präsentation wird ein Einblick bis in die kleinsten Bestandteile im Wasser lebender Gemeinschaften gewährt. Forellen oder Karpfen sind jedem ein Begriff, aber wer kennt noch andere heimische Fische? Oder wer weiß, dass die Larven einiger Insekten im Wasser leben? Auch das Sammeln von Muscheln im Urlaub ist bei vielen beliebt, aber gibt es auch bei uns Muscheln? Was sind Muscheln eigentlich? Krebse sind eine sehr beliebte Delikatesse. Muss man wirklich ans Meer fahren, um solche Tiere lebend zu sehen? Oder können sie auch im Süßwasser leben? Gibt es Leben in einem einzelnen Tropfen Seewasser? Wir werden versuchen, diese und weitere Fragen zu beantworten und anhand von lebenden Tieren und Präparaten einen Blick auf die faszinierende Tierwelt der heimischen Gewässer bieten. Zusätzlich wird die unglaubliche Formen- und Farbenvielfalt von Meeresorganismen in einer Fotoausstellung präsentiert. Organ. Biologie Fachbereich Organismische Biologie [email protected] [email protected] Geoinformatik Entdecken Sie die virtuelle ‚Schatzkiste’ im Land Salzburg Stellen Sie sich der Herausforderung dreidimensionaler Navigation: Errichten Sie ein neues Bauwerk am Platz Ihrer Wahl - im virtuellen Salzburg - ganz ohne Genehmigung! Digitale Globen und virtuelle 3D-Ansichten oder auch Stadtmodelle als Abbildung der realen Welt helfen uns beim Kennenlernen und Verstehen unbekannter Gegenden. Außerdem ermöglichen sie die aktive Teilnahme von Bürgern an Planungs- und Entscheidungsprozessen. Das Lernen räumlichen Denkens und der Umgang mit solchen Werkzeugen ist eines der Querschnittsthemen von Geoinformatik und Fachdidaktik. Nehmen Sie mit uns an aktueller Forschung aktiv teil und verschaffen Sie sich einen Eindruck von den Möglichkeiten dieser zeitgemäßen Methoden zur Visualisierung und Analyse von ‚räumlichen’ Meinungsbildern. Online-Plattformen wie Google Earth, ArcGIS Explorer und Map2Day werden mit Brennpunkt auf Stadt und Land Salzburg eingesetzt. Z_GIS und Fachdidaktik -LehrerInnenbildung [email protected] [email protected] Altertumswiss. Fachbereich Altertumswissenschaften [email protected] [email protected] Der Weg einer Scherbe Mit diesem Projekt soll unseren Besuchern vermittelt werden, wie viele verschiedene Informationen man bei einer archäologischen Grabung durch unterschiedliche Funde bekommt. Die Besucher sind dazu aufgefordert, selbst aktiv zu werden, sich in spielerischer Form an der Freilegung von Scherben zu beteiligen und dadurch archäologische Arbeitsschritte selbst nachzuvollziehen. Dazu gehören die sorgfältige Freilegung, Vermessung, Reinigung, Bergung, photographische und zeichnerische Aufnahme, Katalogisierung und Auswertung der Funde. Entsprechende Hintergrundinformationen werden von den anwesenden MitarbeiterInnen des Fachbereichs Altertumswissenschaften an die Besucher weitergegeben. Archäologie ist keine Schatzgräberei, sondern informiert uns über den historischen Menschen und sein damaliges Umfeld. w w w . u n i h a u t n a h . s b g . a c . a t 9. - 11. November 2006 im Europark Salzburg Funktionsweise von Proteinen User-Experience und Usability-Forschung Digitales Fernsehen – das Fernsehen der Zukunft ORF Landesstudio Salzburg Bühne Virtuelle ‚Schatzkiste’ im Land Salzburg EUROPARK Erdgeschoß Moot-Court-Projekt Kommunikationswissenschaft Sport- und Bewegungswissenschaft Rechtswissenschaften Geoinformatik Materialwissenschaften ICT&S Organismische Biologie Altertumswissenschaften Molekulare Biologie Germanistik OVAL (Obergeschoß) Sprechen Sie Dialekt? Blick in die Mikrowelt: Was lebt in unseren Gewässern? Achieving Peak Performance Der Weg einer Scherbe Physikalische Aspekte des Fliegens