KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft Europäische Kultur und Ideengeschichte Bakkalaureus/Bakkalaurea Magister/Magistra Philosophie Ergänzungsfach am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ZENTRUM FÜR INFORMATION UND BERATUNG (ZIB)
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KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und
nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
Europäische Kultur und IdeengeschichteBakkalaureus/BakkalaureaMagister/Magistra
PhilosophieErgänzungsfacham Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
ZENTRUM FÜR INFORMATION UND BERATUNG (ZIB)
Adresse des Karlsruher Instituts für Technologie
Postzustellung: Besucheradresse:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Campus Süd Postfach 6980
76049 Karlsruhe
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Kaiserstr. 12
76131 Karlsruhe
Internet: http://www.kit.edu
Impressum
zib-Information Europäische Kultur und Ideengeschichte. Änderungen vorbehalten. Auflage: 200
Stand: Oktober 2014. Die zib-Informationen werden in der Regel jährlich überarbeitet. Die aktuelle Fassung ist jeweils im Internet unter http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php als PDF-Datei abrufbar.
Verfasser/in: Dr. Renate Dürr, Institut für Philosophie
Diese Broschüre enthält allgemeine und fachspezifische Informationen und Hinweise zum Studiengang Europäische Kultur und Ideengeschichte sowie zum Ergänzungs-fach Philosophie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Ergänzende Informationen, insbesondere zur Bewerbung und Zulassung, finden Sie in der zib-Informationsschrift:
„Geistes- und Sozialwissenschaftliche Studiengänge (Allgemeiner Teil)“ http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php
In dieser fächerübergreifenden Schrift werden u.a. dargestellt:
• die Studienstruktur der geistes- und sozialwissenschaftlichen Bakkalaureats- und Magisterstudiengänge allgemein
• die sprachlichen Anforderungen in den einzelnen Fächern im Überblick
• die Bewerbungs- und Zulassungsmodalitäten
• Hinweise zur Berufsorientierung.
Des Weiteren finden Sie dort:
• sämtliche Fachstudienberater mit Sprechstunde, Telefonnummer und ggf. E-Mail-Adresse
• Literaturhinweise
• Internetadressen
• sonstige Tipps.
Falls in dem folgenden Text nicht immer dem Grundsatz der Gleichbehandlung von Frau und Mann auch in den sprachlichen Formulierungen gefolgt werden sollte, hat dieses seinen Grund in der besseren Lesbarkeit. In allen Zusammenhängen mit Studium und Beruf sind Frauen und Männer gleichermaßen gemeint.
2 Das Studium der Europäischen Kultur und Ideengeschichte
1 Das Studium der Europäischen Kultur und Ideengesc hichte
1.1 Einführung
"Europäische Kultur und Ideengeschichte" (EUKLID) ist die offizielle Bezeichnung für einen diesen konzipierten Studiengang. Er trägt der heutzutage oft geforderten Interdis-ziplinarität dadurch Rechnung, dass in ihm die vielfältigen Ausprägungen der europäi-schen Kultur und deren Entwicklung unter philosophischen, literaturwissenschaftlichen, historischen und soziologischen Gesichtspunkten dargestellt und analysiert werden. Ei-nes der Merkmale der europäischen Kultur ist deren wissenschaftlich-technische Ausrich-tung. Die Wurzeln dieser "Wissenschaftlichkeit" und einer bestimmten Form der Rationali-tät liegen in der griechischen Antike, den Römern verdanken wir einige unserer Vorstel-lungen von Recht und Rechtsstaatlichkeit; das Christentum leistete einen wesentlichen Beitrag zu Werten, Wertvorstellungen, Menschen- und Weltbildern und die sogenannte Aufklärung des 17. und 18. Jahrhunderts rückte u.a. den Menschen als "mündig" und als Bürger in den Vordergrund. Das sind nur einige Beispiele, aber selbstredend gibt es kei-ne geradlinige Entwicklung z.B. von den antiken Naturphilosophen bis zur modernen Gentechnologie, von Drakons Gesetzen bis zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland oder von Aristoteles' Ethik zu gegenwärtigen Moralvorstellungen. Die euro-päische Kultur und ihre Geschichte sind gekennzeichnet von Brüchen, Konflikten und Spannungen: z.B. zwischen Kirche und Staat bzw. im Mittelalter zwischen Papst und Kaiser, zwischen Individuum und Gemeinschaft, zwischen Legalität und Moralität, zwi-schen allgemein europäischen und spezifisch nationalen Entwicklungen und nicht zuletzt zwischen den großen theoretischen Entwürfen und der Lebenswirklichkeit.
1.2 Studienziele
Die europäische Kultur und die ihr zugrunde liegenden Ideen sollen nach wissenschaftli-chen Standards beschrieben und erklärt werden. Das Material, das einer methodischen Analyse unterzogen wird, besteht in der europäischen Ideengeschichte und deren Einbet-tung in politisch-soziale Entwicklungen von der Antike bis zur Gegenwart, wobei die eu-ropäische Moderne (seit der wissenschaftlichen Revolution im 17. Jahrhundert) einen Schwerpunkt bildet. Das Studium sollte zu einem vertieften Verständnis der Faktoren führen, die die europäische Kultur als eine wissenschaftlich-technische Zivilisation ge-prägt haben, und zu einer fundierten Kenntnis der Quellen eines demokratischen Rechts-staats. Die Studierenden sollen lernen, Probleme zu erkennen, diese in größere Zusam-menhänge einzuordnen und Lösungsstrategien zu entwickeln. Eine wichtige Funktion dabei hat die Methode des rationalen Argumentierens, die in entsprechenden Lehrveran-staltungen vermittelt wird.
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1.3 Inhalte des Studiums
Der sechssemestrige BA-Studiengang EUKLID besteht aus sechs sogenannten Basis-modulen sowie vier Vertiefungsmodulen. Diese „Makromodule“ sind die Zusammenfas-sung von jeweils (in der Regel) vier Lehrveranstaltungen (= Mikromodule), die einem be-stimmten Themengebiet zugeordnet sind. Angeboten werden:
Basismodule im ersten und zweiten Studienjahr
I. Antike Grundlagen Europas . In diesem Basismodul (1) wird nicht nur ein grober Überblick über die antiken Wurzeln der europäischen Kultur und Zivilisation vermittelt, sondern auch exemplarisch der Zusammenhang zwischen verschiedenen kulturellen Faktoren durchschaubar gemacht. In einer Überblicksvorlesung wird zwar einerseits die antike Philosophiegeschichte dargestellt, diese wird aber andererseits in die all-gemeine politische Geschichte eingebettet, wobei auch Literatur- und Wissenschafts-geschichte thematisiert werden. In zwei sogenannten exemplarischen Seminaren be-schäftigen sich die Studierenden mit antiken Quellen (Texten). In einem weiteren Se-minar lernt man anhand einschlägiger antiker Quellentexte die Voraussetzungen neu-zeitlicher und moderner Debatten kennen (Stichworte sind: Rhetorik, Poetik und Her-meneutik).
II. Mittelalterliche Beiträge zur europäischen Iden tität. Dieses Basismodul (2) besteht
aus zwei Vorlesungen, in denen zum einen wesentliche Themen der mittelalterlichen Philosophie und zum anderen ein historischer Überblick oder wahlweise die Literatur und Kultur des Mittelalters dargeboten werden. Zwei exemplarische Seminare (mit weitgestreuten Themen, z.B. zu Dante, zu Augustinus, zu Thomas von Aquin oder an-deren mittelalterlichen Denkern, zum Islam im MA, oder auch moderne Adaptionen mittelalterlicher Themen) vervollständigen das Modul.
III. Frühneuzeitliche Wurzeln des modernen Europa (Basismodul 3). In einer Vorle-sung werden philosophische Leitideen der frühen Neuzeit (ab ca. 1600), in einer wei-teren Vorlesung werden historischen Inhalte der frühen Neuzeit dargestellt. Die zwei exemplarischen Seminare können auch philosophische, pädagogische, literaturwis-senschaftliche oder kunstgeschichtliche Themen haben.
IV. Die europäische Moderne (Basismodul 4). In einer Vorlesung werden die Schwer-punkte des philosophischen Diskurses der Moderne dargestellt, in einer weiteren his-torische bzw. technikhistorische Inhalte vermittelt. Die zwei exemplarischen Seminare können philosophische, historische, technikphilosophische oder –historische Inhalte haben, sie können aber auch aus dem Angebot der Pädagogik, Soziologie oder Kunstgeschichte gewählt werden.
4 Das Studium der Europäischen Kultur und Ideengeschichte
V. Ars Rationalis et Critica . In diesem Basismodul werden die Studierenden mit dem in
allen Wissenschaften verbindlichen logisch-methodischen Rüstzeug vertraut gemacht, wie auch speziell mit den Methoden der Philosophie, der Geschichts- und der Litera-turwissenschaft. Die Veranstaltungen Ars Rationalis I, II und III sind für alle Studieren-den verbindlich. Im vierten Semester kann zwischen dem Angebot "Argumente in phi-losophischen Texten", "Quellenkunde der Neuzeit- und Technikgeschichte" und dem Angebot der Literaturwissenschaft gewählt werden.
VI. Europäische Kultur und Wissenschaft: Theorie u nd Praxis . In diesem Basismodul (6) werden Mikromodule zusammengefasst, in denen man sich insbesondere damit beschäftigt, wie kulturelle Praktiken theoretisch zu reflektieren sind bzw. wie theoreti-sche Entwürfe für menschliches Handeln leitend sind. Unter "kulturellen Praktiken" sind zu verstehen: Die wissenschaftliche Forschung, das Rechtswesen, Technik, Wirt-schaft. Zentral sind die Praxis der moralischen Bewertung und dann eben auch die Betrachtung der vorgenannten Bereiche insofern diese normativ gelenkte Praxen sind. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die so genannte Technikfolgenabschätzung dar.
Die angeführten sechs Module sind im ersten und zweiten Studienjahr zu absolvieren.
Vertiefungsmodule im dritten Studienjahr
Für das dritte Studienjahr wählen die Studierenden eines der Fächer Germanistik, Ge-schichte oder Philosophie als geisteswissenschaftliche Schwerpunktdisziplin und besu-chen dazu ein fachspezifisches (= disziplinäres) Vertiefungsmodul (Makromodul VII) mit vier fachspezifischen Lehrveranstaltungen. Die einschlägigen Veranstaltungen können jeweils zu Semesterbeginn dem Vorlesungsplan entnommen werden. Des Weiteren ist ein fächerübergreifendes Vertiefungsmodul (= interdisziplinäres Modul mit insgesamt vier Veranstaltungen) zu absolvieren. Näheres s. Kapitel 2 "Studienplan“, dort die Bemerkun-gen zum 5. und 6. Semester.
Weitere Informationen
Vertiefte Einblicke in den Lehrbetrieb und in die Anforderungen, welche in einzelnen Lehrveranstaltungen gestellt werden, können Sie über die Homepage des Instituts (siehe Kapitel 6) gewinnen, dort: Menüpunkt „Informationen für Studierende“. Hier werden ein-zelne Lehrveranstaltungen teilweise ausführlich erläutert, und es gibt auch Vorlesungs-skripte.
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1.4 Voraussetzungen und Anforderungen
Wie in allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen ist auch für EUKLID Interesse und Freude am Lesen eine zentrale Voraussetzung. Zur Lektüre gehören sowohl klassische "Quellentexte", theoretische Abhandlungen, philosophische, soziologische, literaturwis-senschaftliche und historische Fachliteratur, Gesetzestexte, Artikel in Fachzeitschriften wie auch "einschlägige" Romane und überregionale Tages- bzw. Wochenzeitungen. Un-abdingbar sind Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere des Englischen, des Lateini-schen und des Französischen. Ein Großteil der Fachliteratur wird heutzutage in Englisch publiziert, aber auch so mancher "Klassiker" der Moral- und Staatsphilosophie ist angel-sächsischen Ursprungs. Für das Quellenstudium ebenfalls wichtig sind Latein und Fran-zösisch. Eine dieser beiden Sprachen kann allerdings durch Altgriechisch oder Italienisch ersetzt (oder ggf. ergänzt) werden (s. Kap.3: „Prüfungen“). Andere Ersetzungsvarianten gibt es nicht! Redegewandtheit und Ausdrucksfähigkeit im Schriftlichen gehören ebenso zu den Voraussetzungen wie die Bereitschaft, sich auf Texte und Themen einzulassen, die nicht immer den eigenen Interessen voll und ganz entsprechen.
1.5 Missverständnisse
EUKLID ist vor allem ein historisch-philologisch geprägter Studiengang und kein euro-pakundliches Studienangebot, das auf aktuelle Tagesfragen und eine vertiefte Kenntnis von Institutionen der Europäischen Union hin ausgerichtet ist. Vorrangige Gegenstände des Studiums sind Quellen und Zeugnisse aus der europäischen Geschichte. Auch wenn Seminare von der Beteiligung der Studierenden "leben", so sind diese doch keine Debat-tierzirkel, in denen (nur) persönliche Meinungen ausgetauscht werden. Im Rahmen des Studiums werden keine Fremdsprachenkenntnisse vermittelt. Naturwissenschaften und Mathematik sind tragende Säulen der europäischen Kultur, und die wohlinformierte Aus-einandersetzung mit ihren Standards ist ein nicht unwesentlicher Teil des Studiengangs.
6 Studienplan EUKLID mit dem Abschluss B.A.
2 Studienplan EUKLID mit dem Abschluss B.A.
Das Studium der Europäischen Kultur und Ideengeschichte in einem BA-Studiengang umfasst drei Studienjahre, in denen insgesamt 120 ETCS-Punkte zu erwerben sind.
2 ETCS-Punkte werden vergeben für eine mündliche Leistung (qualifizierte Diskussions-beiträge oder mündliches Referat oder Prüfungsgespräch),
4 ETCS-Punkte werden vergeben für eine mündliche in Verbindung mit einer kurzen schriftlichen Leistung;
6 ETCS-Punkte werden vergeben für eine mündliche in Verbindung mit einer umfangrei-cheren schriftlichen Leistung.
Die schriftlichen Leistungen werden entweder in Form von Klausuren oder Hausarbeiten erbracht.
Legende:
ETCS: Kreditpunkte nach dem European Creditpoint Transfer System SWS: Semesterwochenstunden VL: Vorlesung Ü: Übung PS: Proseminar HS: Hauptseminar OS: Oberseminar
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Studienplan Europäische Kultur und Ideengeschichte
Hinweis: In anderen geisteswissenschaftlichen Fächern des Bachelor-Studienganges am Karlsru-her Institut für Technologie (KIT) können in bestimmtem Umfang Lehrveranstaltungen aus anderen Fächern, dem so genannten „Fächerübergreifenden Wahlbereich“, besucht werden. Diese Möglichkeit entfällt im Studiengang „Europäische Kultur und Ideenge-schichte“, da an diesem Studiengang sowieso schon mehrere Fächer beteiligt sind.
1. Studienjahr
Veranstaltung
Art Gegenstand SWS ECTS
Basismodul 1: Antike Diese Veranstaltungen werden im Wintersemester und Sommersemester angeboten
VL Antike 2 2-6
PS Säulen Europas 2 2-6
PS zu einem Thema aus der Antike 2 2-6
PS zu einem Thema aus der Antike 2 2-6
Basismodul 2: Mittelalter Diese Veranstaltungen werden i.d.R. im Sommersemester angeboten
VL Mittelalter: Philosophisch 2 2-6
VL Mittelalter: Historisch Wahlweise auch: Mittelalter literaturwissenschaftlich (d.i. eine VL zur Mediaevistik aus der Germanistik)
2 2-6
PS zu einem "mittelalterlichen" Thema 2 2-6
PS zu einem "mittelalterlichen" Thema 2 2-6
Basismodul 5: Ars Rationalis et Critica
VL Ars Rationalis I: Logische Propädeutik (angeboten im Win-tersemester)
2 4
VL Ars Rationalis II: Einführung in die Methoden der Ge-schichtswissenschaft (angeboten im Wintersemester)
2 4
Basismodul 6: Europäische Kultur und Wissenschaft Theorie und Praxis
VL Einführung in die praktische Philosophie (historisch) 2 2-6
VL Grundprobleme der neueren und neuesten Geschichte 2 2-6
8 Studienplan EUKLID mit dem Abschluss B.A.
2. Studienjahr
Veranstaltung
Art Gegenstand SWS ECTS
Basismodul 3: Neuzeit 1 Diese Veranstaltungen werden i.d.R. im Wintersemester angeboten.
VL Neuzeit 1: historisch 2 2-6
VL Neuzeit 1: philosophisch 2 2-6
PS zu einem "neuzeitlichen" Thema 2 2-6
PS zu einem "neuzeitlichen" Thema 2 2-6
Basismodul 4: Neuzeit 2 Diese Veranstaltungen werden i.d.R. im Sommersemester angeboten.
VL Neuzeit 2: historisch 2 2-6
VL Neuzeit 2: philosophisch 2 2-6
PS zu einem Thema der Moderne 2 2-6
PS zu einem Thema der Moderne 2 2-6
Basismodul 5: Ars Rationalis et Critica
VL Ars Rationalis III: Grundlagen des Argumentierens (ver-pflichtend für Studierende mit den künftigen Schwerpunkten Geschichte oder Philosophie)
2 4
VL oder PS
Ars Rationalis IV für Studierende mit dem künftigen Schwerpunkt Philosophie: Argumente in philosophischen Kontexten
2 4
VL oder PS
Ars Rationalis IV für Studierende mit dem künftigen Schwerpunkt Geschichte: Quellenkunde der Neuzeit und Technikgeschichte
2 4
PS und VL
Ars Rationalis III und IV für Studierende mit dem künftigen Schwerpunkt Literaturwissenschaft: Einführung in die Literaturwissenschaft und ein dazugehöri-ges Proseminar
4 8
Basismodul 6: Europäische Kultur und Wissenschaft: Theorie und Praxis
VL Einführung in die systematische Ethik (für Studierende mit dem künftigen Schwerpunkt Philosophie)
2 2-6
VL oder PS
Methoden und Inhalte der Technikgeschichte (für Studie-rende mit dem künftigen Schwerpunkt Geschichte)
2 2-6
9
Veranstaltung
Art Gegenstand SWS ECTS
VL oder PS
Einführung in die politische Philosophie (für Studierende mit den künftigen Schwerpunkten Philosophie oder Geschichte)
2 2-6
VL oder PS
Sprache, Handeln, Wissenschaft 2 2-6
Aus dem Basismodul 6 sind zwei Lehrveranstaltungen zu wählen. Für Studierende mit den Schwerpunkten Geschichte oder Philosophie ist die hier in der Tabelle jeweils fachspezifisch ausgewiesene Veranstaltung verbindlich. Zwischen der "Einführung in die politische Philosophie" und "Sprache, Handeln, Wissenschaft" können diese Stu-dierenden frei wählen. Studierende mit dem Schwerpunkt Literaturwissenschaft können im zweiten Studien-jahr zwei Lehrveranstaltungen aus Modul 6 frei wählen.
3. Studienjahr
Veranstaltung
Art Gegenstand SWS ECTS
Interdisziplinäres Vertiefungsmodul
Vier Veranstaltungen, frei wählbar aus jenen, die als ge-eignet entsprechend ausgewiesen sind, siehe Abschnitt "Veranstaltungslisten" am Ende dieses Abschnitts.
Ins-ges. 8
Ins-ges. 14
Fachspezifisches (Disziplinäres) Vertiefungsmodul
1. Literaturwissenschaft als Schwerpunkt: Vier ausgewiesene Hauptseminare
8 16
2. Geschichte als Schwerpunkt: Vier ausgewiesene Hauptseminare, davon mindestens eines aus der allgemeinen Geschichte, eines aus der Technikgeschichte
8 16
3. Philosophie als Schwerpunkt: Das Themengebiet "Angewandte Ethik" ist verpflichtend, zwischen den beiden Themengebieten "Politische Philo-sophie" und "Theoretische Philosophie" kann gewählt wer-den. Insgesamt sind 16 ECTS-Punkte zu erwerben.
8 16
HS Politische Philosophie 2 2-6
HS Politische Philosophie 2 2-6
HS Angewandte Ethik 2 2-6
HS Angewandte Ethik 2 2-6
HS Theoretische Philosophie 2 2-6
HS Theoretische Philosophie 2 2-6
10 Studienplan EUKLID mit dem Abschluss B.A.
Hinweise zu den Vertiefungsmodulen
Disziplinäres Vertiefungsmodul
Studierende, die den Schwerpunkt Germanistik wählen, müssen mindestens eine Veran-staltung aus dem Angebot der Mediävistik besuchen und das PS "Einführung in die Lite-raturwissenschaft“. Die beiden anderen Veranstaltungen sind aus dem Angebot der Lite-raturwissenschaft frei wählbar (ETCS-Punkte jeweils 2-6). Studierende, die die jeweiligen Pflichtveranstaltungen in Literaturwissenschaft und Ge-schichte bereits im 2. Studienjahr absolviert haben, können im dritten Studienjahr andere Veranstaltungen aus dem Angebot des jeweiligen Faches besuchen.
Für Studierende, die den Schwerpunkt Philosophie wählen, sind die relevanten Lehrver-anstaltungen in der tabellarischen Übersicht schon angegeben.
Fächerübergreifendes Vertiefungsmodul
Das fächerübergreifende Vertiefungsmodul (=interdisziplinäres Modul) kann aus dem Angebot der Institute für Philosophie, Literaturwissenschaft, Pädagogik, Soziologie und Geschichte zusammengestellt werden. In der Regel können die Studierenden aus einem Gesamtangebot von ca. 15 Veranstaltungen dieser Institute wählen: Siehe folgenden Abschnitt.
Veranstaltungslisten Sowohl jene Veranstaltungen, die im disziplinären Vertiefungsmodul frei wählbar sind, wie jene, die im fächerübergreifenden Vertiefungsmodul frei wählbar sind, werden von Semester zu Semester im Vorlesungsverzeichnis für EUKLID des Instituts für Philosophie gekennzeichnet. Dieser Veranstaltungsplan ist zu finden im Internet über die Homepage des Instituts (siehe Kapitel 6), dort Menüpunkt „Vorlesungsverzeichnis“, dort „EUKLID“, dort „Drittes Studienjahr“. Der Veranstaltungsplan wird außerdem im Institut für Philoso-phie ausgehängt.
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3 Prüfungen im Studiengang EUKLID mit dem Abschluss B.A.
Hinweis zur Studienorganisation und zu den geforder ten Leistungen
In jeder der vier Lehrveranstaltungen eines Makromoduls sind mindestens 2 ECTS-Punkte zu erwerben, jede dieser vier Lehrveranstaltungen ist also zu besuchen. Hieraus folgt wiederum, dass die Prüfungen nicht abgelegt werden können, wenn nicht sämtliche Lehrveranstaltungen besucht worden sind, die im Studienplan (s. Kapitel 2) für die jewei-ligen Semester vorgesehen sind. Bei einem Teil dieser Lehrveranstaltungen ist vorge-schrieben, wie viele ECTS-Punkte dort zu erwerben sind, z.B. in den Veranstaltungen des Basismoduls Ars Rationalis et Critica, bei anderen Lehrveranstaltungen können die Studierenden selbst bestimmen, ob sie mehr als 2 ECTS-Punkte erwerben wollen. Insgesamt: Die Studierenden haben nicht die Freiheit, einzelne Lehrveranstaltungen aus dem Stu-dienplan ganz wegzulassen und dann stattdessen in anderen Lehrveranstaltungen umso mehr ECTS-Punkte zu erwerben; sondern: Die Studierenden müssen alle Lehrveranstal-tungen besuchen und haben die Freiheit, in einigen dieser Lehrveranstaltungen sich auf das Minimum von 2 ECTS-Punkten zu beschränken, in anderen dagegen mehr ECTS-Punkte zu erwerben.
Die Orientierungsprüfung (bis zum Ende des 2. Semesters abzulegen) ist eine studien-
begleitend durchgeführte Prüfung. Das heißt: Mit der Erfüllung der Zulassungsvorausset-zungen sind zugleich auch die Prüfungsleistungen erbracht. Die Zulassungsvorausset-zungen sind die regelmäßige Teilnahme an den für das erste Studienjahr angegebenen Veranstaltungen und der Erwerb von 40 ETCS-Punkten sowie der Nachweis über Kennt-nisse des Englischen und Lateinischen oder des Englischen und Französischen. In den Basismodulen 1 und 2 sind jeweils 12 ETCS-Punkte, im Basismodul 5 insgesamt 8 ETCS-Punkte und im Basismodul 6 ebenfalls insgesamt 8 ETCS-Punkte zu erwerben. Die Prüfungsnote setzt sich aus der Durchschnittsnote dieser Prüfungsleistungen zu-sammen.
Die Vorprüfung (bis zum Ende des 4. Semesters abzulegen) ist ebenfalls studienbeglei-
tend. Voraussetzungen sind: die Orientierungsprüfung, der regelmäßige Besuch der für das zweite Studienjahr angegebenen Veranstaltungen und der Erwerb von 40 ETCS-Punkten sowie der Nachweis über die dritte Fremdsprache (i.e. entweder des Lateini-schen oder des Altgriechischen oder des Französischen oder des Italienischen, sofern dies nicht schon zur Orientierungsprüfung nachgewiesen wurde). In den Basismodulen 3 und 4 sind jeweils 12 ETCS-Punkte, im Basismodul 5 insgesamt 8 ETCS-Punkte und im Basismodul 6 insgesamt 8 ECTS-Punkte zu erwerben.
Die Bakkalaureatsprüfung (bis zum Ende des 6 Semesters abzulegen) wird teils stu-
dienbegleitend, teils als mündliche Prüfung durchgeführt. Voraussetzungen sind die re-gelmäßige Teilnahme an den für das 3. Studienjahr angegebenen Veranstaltungen. 16 ETCS-Punkte sind im disziplinären Vertiefungsmodul, 14 ETCS-Punkte im interdisziplinä-
12 Prüfungen im Studiengang EUKLID mit dem Abschluss B.A.
ren Vertiefungsmodul zu erwerben. Dabei müssen im disziplinären Vertiefungsmodul zwei Scheine mit je 6 ECTS-Punkten und im interdisziplinären Vertiefungsmodul mindes-tens ein Schein mit 6 ECTS-Punkten erworben werden. 10 ETCS-Punkte werden für die Vorbereitung auf die mündliche Prüfung angerechnet, woraus sich auch für das dritte Studienjahr (5. und 6. Semester) eine Summe von 40 ECTS-Punkten ergibt.
Der studienbegleitende Teil der Prüfung besteht aus zwei Hauptseminar-Scheinen des
dritten Studienjahres, die als „Studienarbeiten“ gewertet werden.1 Gegenstand der münd-
lichen Prüfung von etwas 60 Minuten Dauer ist der Stoff mehrerer Lehrveranstaltungen sowohl aus dem disziplinären wie auch aus dem interdisziplinären Vertiefungsmodul, die
zu einem Schwerpunkt zusammengefasst werden.2
1 Vgl. Prüfungsordnung § 119 (1) Satz 1, § 112 (4) Satz 3, § 5 (3) Satz 3. 2 Nach Prüfungsordnung § 119 (1) Satz 2 und § 120 der Prüfungsordnung besteht die mündliche Prüfung
aus drei Prüfungsleistungen, wobei jede dieser drei Prüfungsleistungen sich auf einen anderen Schwer-punkt erstreckt. Jeder Schwerpunkt soll sich jeweils aus Lehrveranstaltungen des disziplinären und inter-disziplinären Moduls zusammensetzen.
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4 Das Studium mit dem Abschluss Magister/Magistra
Zulassung zum Masterstudiengang
Voraussetzungen für den Zugang zum Masterstudiengang Europäische Kultur und Ide-engeschichte sind:
1. ein bestandener Bachelorabschluss oder mindestens gleichwertiger Abschluss im Stu-diengang Europäische Kultur und Ideengeschichte oder einem Studiengang mit im We-sentlichen gleichen Inhalt an einer Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie bzw. Dualen Hochschule oder einer ausländischen Hochschule. Das Studium muss im Rahmen einer mindestens dreijährigen Regelstudienzeit und mit einer Mindestanzahl von 180 ETCS-Punkten absolviert worden sein.
2. notwendige durch den Bachelorabschluss vermitttelte Mindestkenntnisse und Mindest-leistungen:
a) in den Fächern Philosophie und/oder Geschichte im Umfang von insgesamt mindes-tens 120 Leistungspunkten,
b) hinreichende Kenntnisse entweder des Englischen und des Lateinischen (bzw. Altgrie-chischen) oder des Englischen und zweier weiterer moderner europäischer Fremdspra-chen.
Studienorganisation
Insgesamt müssen mindestens 120 ECTS-Punkte erworben werden. Es ist ein disziplinä-res Magister-Modul (Geschichte oder Literaturwissenschaft oder Philosophie) und ein interdisziplinäres Modul zu wählen. Die Punkte teilen sich wie folgt auf:
30 Punkte im interdisziplinären Magister-Modul, 40 Punkte im disziplinären Magister-Modul, 50 Punkte für die Anfertigung der Magisterarbeit und die Vorbereitung zur Magisterprü-fung.
Der Magisterstudiengang steht unter dem Motto "Mensch – Kultur –Technik", diese Schlagworte strukturieren das Magisterprogramm.
14 Das Studium mit dem Abschluss Magister/Magistra
Fachspezifisches Modul Philosophie :
Hier werden unter der Rubrik "Mensch" Veranstaltungen zur Philosophische Anthropolo-gie und zur Kulturphilosophie angeboten.
Unter der Rubrik "Kultur" werden Veranstaltungen angeboten zu
• aktuellen und philosophiehistorischen Debatten des europäischen Liberalismus
• Entwicklungen der internationalen Beziehungen
• europäischen Institutionen der Entscheidungsfindung
• Legitimationsproblemen und Technikkonflikten
• Formen der Politikberatung.
Unter der Rubrik "Technik" werden Veranstaltungen angeboten zur
• Technikfolgenabschätzung
• Technikethik (Angewandte Ethik)
• Technikentwicklung
Fachspezifisches Modul Geschichte:
Unter der Rubrik "Mensch" werden Lehrveranstaltungen angeboten zur
• Mentalitätsgeschichte
• Sozialgeschichte
• Kulturgeschichte
Unter der Rubrik "Kultur" werden Lehrveranstaltungen angeboten zur
Politischen Geschichte, z.B. struktur- und problemgeschichtliche Themen, die das Zeital-ter der politisch-industriellen Doppelrevolution (1750-1914 und das Zeitalter der Extreme (seit 1944) betreffen.
Unter der Rubrik "Technik" gibt es Veranstaltungen zur Technikgeschichte.
Generell gilt für Studierende mit dem fachspezifischen Modul Geschichte und dem fach-spezifischen Modul Philosophie, dass sie ein fachspezifisches Themenfeld (Rubrik) wäh-len, in dem die Magisterarbeit angefertigt wird. Veranstaltungen der anderen Themenfel-der sowie ausgewählte Haupt- und Oberseminare der Literaturwissenschaft können im
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Rahmen des interdisziplinären Moduls besucht werden, um die notwendigen Leistungs-nachweise zu erwerben.
Fachspezifisches Modul Literaturwissenschaft:
hier können ausgewählte Haupt- Oberseminar aus dem Angebot der Literaturwissen-schaft gewählt werden, die Rubriken "Mensch-Kultur-Technik" sind nicht einschlägig.
Prüfungen
Die Magisterprüfung besteht aus der Magisterarbeit, einer schriftlichen und einer mündli-chen Prüfung. Sie soll zeigen, dass die Studierenden fähig sind, am wissenschaftlichen Diskurs über die europäische Kultur und Ideengeschichte teilzunehmen und dass sie selbstständig wissenschaftlich arbeiten können. Voraussetzungen sind die Bakkalaurea-tsprüfung und die regelmäßige Teilnahme an den o.g. Veranstaltungen sowie der Erwerb von 120 ETCS-Punkten. wobei 50 Punkte für die Anfertigung der Magisterarbeit und die Magisterprüfung angerechnet werden. In der Magisterarbeit wird ein Thema aus dem Kernbereich selbstständig erarbeitet. Die Magisterklausur ist eine vierstündige schriftliche Prüfung zu einem ausgewählten Gebiet und für die mündliche Magisterprüfung wählt der Prüfling drei Themengebiete aus, die er/sie in ca. 60 Minuten darstellen soll.
16 Philosophie als Wissenschaftliches Ergänzungsfach
5 Philosophie als Wissenschaftliches Ergänzungsfach
5.1 Studienplan und Prüfungen in Philosophie
Die Philosophie als Wissenschaft behandelt methodisch und systematisch grundlegende Probleme menschlichen Handelns und Erkennens. Im Ergänzungsfach sollen die Studie-renden exemplarisch lernen, diese Probleme zu identifizieren, ihre Entstehung zu analy-sieren, gegebene Vorschläge zu ihrer Lösung nach wissenschaftlichen Standards abzu-wägen und auch eigene Lösungsstrategien zu entwickeln. Dazu braucht es formal-methodische Fähigkeiten der logischen und begrifflichen Analyse, aber auch Kenntnisse der klassischen philosophischen Literatur und ihres historischen Kontextes. (EUKLID-Studierende können das Ergänzungsfach Philosophie nicht wählen, da philosophische Veranstaltungen zum Kernbereich des Faches EUKLID gehören). Zu den Voraussetzun-gen gehören Kenntnisse in Englisch, Lateinisch und Französisch.
Das Lehrangebot erstreckt sich über 6 Semester und beinhaltet den Erwerb von 60 ETCS-Punkten, wobei mindestens 8 und höchstens 24 ETCS-Punkte durch die Teilnah-me an BOZ-Modulen (s. Broschüre "Geistes- und Sozialwissenschaftliche Studiengänge. Allgemeiner Teil“) erworben werden können. Die übrigen Veranstaltungen sind durch die erfolgreiche Teilnahme an philosophischen Lehrveranstaltungen zu erwerben, wobei auf jeden Fall die Veranstaltungen VL Ars Rationalis I: Logische Propädeutik (2-4 ETCS-Punkte), VL Ethik (4-6 ETCSPunkte) und VL Allgemeine Wissenschaftstheorie (4-6 ETCS-Punkte) zu besuchen sind.
Prüfung
Die Fachprüfung im Ergänzungsfach Philosophie wird studienbegleitend abgelegt, d.h. Prüfungsleistungen sind die benoteten Studienleistungen.
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6 Das Institut für Philosophie
Die Veranstaltungen bzw. die Inhalte des Studiengangs Europäische Kultur und Ideenge-schichte werden von verschiedenen Instituten getragen. Das Institut für Philosophie ist jedoch federführend, d.h. der Studiengang wird hier koordiniert bzw. "geführt". Die vom Institut für Philosophie angebotenen Lehrveranstaltungen werden auf der Homepage des Instituts angekündigt.
Forschungsschwerpunkte
Ideengeschichte von der Antike bis zur Gegenwart, Analytische Philosophie, Ethik, Politi-sche Philosophie, Technikfolgenabschätzung.
Weitere Informationen auf der Homepage des Instituts: http://www.philosophie.kit.edu/
18 Berufliche Möglichkeiten
7 Berufliche Möglichkeiten
Das Studium der Europäischen Kultur und Ideengeschichte ist insofern "berufsqualifizie-rend", als die Absolventinnen und Absolventen gelernt haben, mit Informationen im wei-testen Sinn umzugehen, Probleme zu erkennen und Lösungsansätze zu entwickeln und dieses mündlich und/oder schriftlich zu präsentieren. Erworben werden also "generalisti-sche Kompetenzen", die einerseits vielseitig einzusetzen sind, für die es aber anderer-seits keinen wohldefinierten Beruf gibt. Insbesondere aber die Wahl der Berufsfeldorien-tieren Zusatzqualifikation (BOZ) kann zur Weichenstellung für eine künftige Anstellung dienen. So steht das weite Feld der Kulturarbeit (z.B. Kulturreferent/in bei Kommu-nen/Institutionen/Museen) offen; Archive, Dokumentationsstellen oder Einrichtungen na-tionaler oder europäischer Parlamente sind mögliche Arbeitsplätze; Öffentlichkeitsarbeit und der PR-Bereich, Erwachsenenbildung und sowie die Medienwirtschaft wären weitere Möglichkeiten.
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8 Literaturhinweise
Einführungsliteratur in die politische Ideengeschichte findet man u.a. unter: