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REGION
ALZEIT
UNG
NEUE VERLAGSGEMEINSCHAFT RUNDSCHAU ZEITUNG REDAKTION &
INSERAT–HOTLINE 0792 305 056
9 / 2005GROSSAUFLAGE
01XXZRDS 1209 V1 I
Die Wichtigkeit der eigenössischen Volksinitiative« Gegen
Kampfjetlärm in Tourismusgebieten »
Das VBS hat den verhängnisvollen und mi-litärisch
unbegreiflichen Entscheid getroffen,das
F/A-18-Ueberwachungsgeschwader von Dü-bendorf nach Meiringen zu
verlegen. Folge : DieAlpenregion wird von ganzjährigem
unerträgli-chem Kampfjetlärm überschwemmt.
Die vorgesehenen täglichen Uebungsflüge derKampfflugzeuge,
namentlich der F/A-18 mit ihremohrenzerreissenden Lärm und ihrer
gravierendenLuft- und Boden- und Wasserverschmutzung sindebenso
verhängnisvoll für Bewohner und Touristenwie für die Umwelt.
Diese in den USA nicht für unsere Berge sondern fürdie
amerikanische Kriegsmarine
entwickeltenLangstrecken-Angriffsjagdbomber manövrieren beiuns in
engen Alpentälern, wo der Höllenkrach hun-dertfach von Hängen und
Bergwänden widerhallt,wo der Kerosendunst in den Talkesseln
eingeschlos-sen bleibt und wo die Kampfjets bei kalter Witterungnur
mit Hilfe hochgiftiger Enteisungsmittel flugfähiggemacht werden
können, extrem toxische Substan-zen, die den Erdboden und das
Grundwasser ver-seuchen !
• Die Touristen fliehen, wodurch Tausende von Arbeitsplätzen
gefährdet sind.
• Handel und Gewerbe werden schwer geschädigt. • Liegenschaften
verlieren ihren Wert.
Zudem sind die hochkomplizierten, finanziell ruinö-sen F/A-18 in
keiner Weise imstande, unser Landund seine Bevölkerung gegen die
Feinde und Be-drohungen der modernen Realität zu schützen undzu
verteidigen ! Siehe Juli-Ereignisse in London undCharm
el-Cheikh.
Doch die Armeeleitung will ab 1.Januar 2006 die An-zahl Flüge
von den neuen Kriegsflugplätzen Meirin-gen und Sitten aus auf das
Dreifache erhöhen ! Dasbedeutet bis zu 7'000 Flugbewegungen pro
Jahr !
Bewahren wir den Frieden und die Lebensqualitätunserer
Alpenregionen !
Retten wir unseren weltberühmten Tourismus !
Unterschriftenschluss : 14. Oktober 2005
Verlangen Sie weitere Initiativformulare bei
HELVETIA NOSTRA, 1820 Montreux 1Tél. 021 964 42 84 – FAX 021 964
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Es geht um Sein oder Nicht-Sein unserer schönsten Alpen- und
Ferienregionen !
Unterschreiben wir die Initiative« Gegen Kampfjetlärm in
Tourismusgebieten »
weiter auf seite 6
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RUNDSCHAU 9 / 20052
02XXZRDS_1209_V1_I
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RUNDSCHAU 9 / 2005 3
03XXZRDS 1209 V1 I
EDI TORIAL
IMPRESSUM
Herausgeberin
ENGI MEDIANeue VerlagsgemeinschaftRUNDSCHAU ZEITUNGInfoline:
0792 305 056Fax: 0819 333 056E-Mail: [email protected]
Zentralbüro - RedaktionJean BruppacherTel. 079 3345854 E-Mail:
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Marketing & VerkaufRonald SchaichTel.079 6930024 Fax: 056
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DruckDZO Druck Oetwil am See AG
SpeditionRegionale Verteilung durch die Post.
Lachen ist gesundRené Engi Verleger
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RUNDSCHAU 9 / 20054
04XXZRDS 1209 V1 I
Das Bundesamt für Veterinärwe-sen (BVET) hat die handliche
Bro-schüre „Ich reise mit Hund oderKatze“ veröffentlicht. In einer
Aufla-ge von über 400.000 Exemplarenwird der kostenlose Ratgeber
überTierärzte und Tierärztinnen, überReisebüros, Bahnhöfe,
Flughäfenund den Fachhandel verteilt. Zu-dem sorgen Partner wie
dieSchweizerische Kynologische Ge-sellschaft, der Schweizer
Tier-schutz, der Zürcher Tierschutz undandere für eine breite
Verteilungder Broschüre.
Mit Tieren zu reisen kann kompli-ziert sein. Länder weltweit
stellendie unterschiedlichsten Anforde-rungen für die Einreise.
Zudemkönnen diese jederzeit ändern. Soverlangt die Europäische
Union seitdem 1. Oktober letzten Jahres beider Einreise von Hunden
und Kat-zen einen Heimtierausweis und ei-ne Kennzeichnung per
Mikrochipoder Tätowierung.
Die neue Broschüre hilft den Halterund Halterinnen von Hunden
und
Katzen durch den weltweiten Rege-lungsdschungel. Wer sich an
diedarin beschriebenen Grundsätzehält, sollte vor bösen
Überraschun-gen an der Grenze gefeit sein. DasWichtigste dabei ist,
sich rechtzei-tig über die Anforderungen für dieHin- wie für die
Rückreise zu infor-mieren. Dies wird leider immer wie-der
unterlassen: So bleiben dennjedes Jahr Dutzende von Hundenund
Katzen an der Grenze hängen,etwa weil eine Tollwutinfektion beidem
Tier nicht auszuschliessen ist.Jeder Fall bedeutet Leid für
dasTier, den Besitzer oder die Besitze-rin und auch Umtriebe für
dieBehörden.
Die Regelungen der einzelnen Län-der sind vielfältig. Im Zentrum
stehtbei tollwutfreien Ländern wie derSchweiz der Schutz vor
Tollwut.Reisende müssen deshalb denTollwutstatus des Reiselandes
ken-nen. Erkranken in dem Land auchHunde, Katzen und Menschen
anTollwut, so spricht man von „urba-ner Tollwut“.Dazu gehören etwa
diemeisten der neuen EU-Mitglieds-
länder. Bei Reisen in solche Desti-nationen sind besondere
Vorkeh-rungen nötig und für die Rückreisein die Schweiz ist eine
Bewilligungdes BVET zwingend. Die aktuelleListe der Tollwutländer
ist im Inter-net unter www.bvet.admin.ch zufinden.
Die Broschüre kann elektronischvon der Website
www.bvet.ad-min.ch heruntergeladen werden:Gedruckt ist sie bei
Tierärzten undTierärztinnen, bei Reisebüros,Bahnhöfen, Flughäfen
und imHeimtier-Fachhandel erhältlich. Siekann zudem schriftlich
beim BVETgegen Einsendung eines adres-sierten und ausreichend
frankier-ten C5-Couverts bestellt werdenunter: Bundesamt für
Veterinärwe-sen, Stichwort Reisebroschüre,Postfach, 3003 Bern.
Reisen
Wer nach dem 26. Oktober 2005ohne Visum in die USA will,braucht
einen vor diesem Datumausgestellten Pass
Bern, 13.04.05. Die Schweiz un-ternimmt bei der Einführung
ei-nes biometrischen Passes kei-nen Alleingang. Sie stimmt
ihrVorgehen mit jenem der Staatender Europäischen Union (EU)
ab.Dies hat der Bundesrat be-schlossen. Erste biometrischeSchweizer
Pässe sollen dem-nach frühestens ab dem 1. Sep-tember 2006
ausgestellt werden.Ungeachtet des Einführungster-mins gilt: Wer in
die USA reist,kann dies gemäss den US-Be-stimmungen ohne
biometri-schen Pass und ohne Visum tun,wenn er einen Schweizer
Passvom Modell 03 besitzt, dessenAusstelldatum vor dem 26. Okto-ber
2005 liegt. Wer den Pass 03will, sollte ihn möglichst bald
be-stellen, damit er noch rechtzeitigausgestellt werden kann.
Der Start des Pilotprojektes zurEinführung eines
biometrischenSchweizer Passes war ursprüng-lich für Ende 2005
geplant. DerBundesrat hatte diesen Termin imSeptember 2004 aufgrund
der da-maligen Ausgangslage beschlos-sen. Am 28. Februar 2005
fälltedann jedoch die EU-KommissionBeschlüsse, die eine
Überprüfungdes Schweizer Zeitplans nötigmachten. Die EU-Kommission
be-schloss technische Normen für Da-ten- und Fälschungssicherheit,
dieüber die bis dahin bekannten inter-nationalen Standards
hinausge-hen. Der biometrische EU-Passwird deshalb auf Ende August
2006eingeführt.
Der Bundesrat beschloss in seinerheutigen Sitzung nun, den
Ein-führungstermin frühestens auf den1. September 2006 zu
verschieben
und die internationalen Entwicklun-gen auf diesem Gebiet
weiterhingenau zu verfolgen. Im Falle, dassentweder die EU oder
allenfallsauch die USA neue Vorgaben er-lassen sollten, z.B. in
Bezug auf diegenannten Termine, kann nichtausgeschlossen werden,
dass derZeitplan und der Einführungszeit-punkt erneut angepasst
werdenmüssen.
Den aktuellen Pass 03 möglichst
bald bestellen
Die Verschiebung der Einführungdes biometrischen Schweizer
Pas-ses hat Konsequenzen für Schwei-zerinnen und Schweizer, die in
derZeit vom 26. Oktober 2005 bis zum1.September 2006 im Rahmen
desso genannten «Visa-Waiver-Pro-gramms» ohne Visum in oder
durchdie USA reisen wollen: Sie müssenjetzt sicherstellen, dass sie
dann imBesitz eines Passes vom Modell 03sind, der vor dem 26.
Oktober2005 ausgestellt wurde.
Schweizer Pässe vom Modell 03,die vor dem 26. Oktober 2005
aus-gestellt werden, werden gemässden Bestimmungen der USA näm-lich
auch nach dem 26. Oktober2005 für eine visumsfreie Reise inoder
durch die USA akzeptiert.Werden Pass 03 will, sollte ihn mög-lichst
bald in seiner Wohnsitzge-meinde bestellen - spätestens aberbis
Mitte September, damit derPass noch vor dem 26. Oktober2005
ausgestellt werden kann.
Hotline beim Bundesamt für Polizei
Fragen rund um den Pass beant-worten Spezialistinnen und
Spe-zialisten des Bundesamtes für Poli-zei von Montag bis Freitag
zwi-schen 09.00 und 12.00 sowie zwi-schen 14.00 und 17.00 Uhr
unterder Gratis-Nummer 0800 820 008.Alle wichtigen Informationen
zumThema sind zudem im Internet un-ter
www.fedpol.ch/d/brennpunkt/zu finden.
Weitere Auskünfte:
Guido Balmer, Mediendienst fed-pol, Tel. 031 324 13 91
Reise in und durch die USA:Was
braucht es?
Die folgende Tabelle gibt einenÜberblick darüber, mit
welchemModell des Schweizer Passes Siezu welchem Zeitpunkt für eine
Rei-se in oder durch die USA ein Visumbrauchen - oder eben
nicht.
Diese Angaben gelten für Perso-nen, die von den erleichterten
Ein-reise-Bestimmungen des «Visa-Waiver-Programms» der USA
pro-fitieren können - beispielsweise al-so für Ferienreisende, die
maximal90 Tage in den USA bleiben wollen,nicht aber für Studierende
und Me-dienschaffende, die zu Berufs-zwecken einreisen.
VerbindlicheAuskünfte zu den Einreisebestim-mungen erteilen die
zuständigenUS-Behörden, etwa in der US-Bot-schaft in Bern
(http://bern.usem-bassy.gov/).
ohneVisum
Bio-metrischer Pass
Ich reise mit Hund oder Katze
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RUNDSCHAU 9 / 2005 5
05XXZRDS 1209 V1 I
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«Die Leute klammern sich an aussichtslose Hoffnungen»
Kürzere Verfahren, Fürsorgeausschluss,mehr Entscheide direkt an
den Emp-fangszentren: Die Änderungen im Asyl-gesetz stellen sowohl
die Empfangszen-tren als auch die Hilfswerke vor
neueHerausforderungen.
Text: Petra IvanovFotos: Elisabeth Real
Das Empfangszentrum Kreuzlingen ist einhochmoderner Bau mit
lichtdurchflutetenRäumen und viel Glas. 300 Betten wartenauf Asyl
Suchende aus aller Welt. Sie kom-men mit der Hoffnung, ihr Ziel
erreicht zuhaben. Die meisten werden erfahren, dassdie Schweiz
bestenfalls eine Zwischensta-tion oder der Anfang des Weges zurück
indie Heimat ist. Von den 19 157 behandeltenGesuchen im Jahr 2004
führte nur jederdritte Entscheid zu Asyl oder zu einer vor-läufigen
Aufnahme.
Nichteintretensentscheid heisstkeine Fürsorge
Die Flucht von Ali begann im Alter voneinem Jahr. Mit seinen
Eltern und Ge-schwistern floh er vor dem Bürgerkrieg inSomalia. In
Jemen fand die Familie einneues Zuhause. Ali ging in Aden zur
Schu-le und arbeitete als Zeitungsverkäufer aufdem Markt. Sein
Leben verlief ruhig, biszur Hochzeit eines Kollegen. Zur Feier
desTages wurde willkürlich in die Luft ge-schossen. Eine Kugel traf
den Bruder desBräutigams und verletzte ihn tödlich.Ali wurde
beschuldigt, der Schütze gewe-sen zu sein. Er streitet es ab. Bis
zur Ge-richtsverhandlung befand er sich auf freiemFuss. Doch die
Angehörigen des Bräuti-gams schworen Rache. Aus Angst verkauf-te
Alis Familie ihr Haus in Aden und zogweg. Mit Hilfe eines Nachbarn
flüchteteder junge Somali auf dem Luftweg mit ei-nem jemenitischen
Pass nach Rom. Vondort aus ging die Reise weiter in die
ihr Dampf ab. Sie versucht, sachlich zubleiben. «Nach den
Beratungen wissen siezumindest, wo sie stehen.»
Sami hat einen Zeitungsausschnitt in derHand. Darauf ist ein
Sarg abgebildet.«Ich habe im Krieg auf der Seite der FARKgekämpft»,
sagt der Familienvater aus demKosovo. «Die UNMIK kann uns
nichtschützen. Sehen Sie, das war ein Kollegevon mir!» Er zeigt auf
den Sarg. «Auchmich werden sie erschiessen, aber hierglaubt mir
niemand.» Er hat Angst um sei-ne drei Kinder, die sich versteckt
halten.«Ich habe Verwandte hier. Sie würden allesfür mich bezahlen.
Ich koste die Schweiznichts. Warum darf ich nicht bleiben?»
Schweiz. In Kreuzlingen stellte er ein Asy-lgesuch. Dazu reichte
er eine somalischeIdentitätskarte ein. Auf sein Gesuch wurdenicht
eingetreten.«Der Gesuchsteller ist (...) als papierlos
zubetrachten», begründet das Bundesamtfür Migration (BFM) den
Nichteintretens-entscheid (NEE). Die Erklärung: In Soma-lia bestehe
aufgrund «des Bürgerkriegs undder chaotischen Zustände, die seit
1991 an-dauern, keine funktionierende Verwal-tung». Somit könnten
keine Pässe undIdentitätskarten ausgestellt werden,schreibt das
BFM. Papierlosigkeit ist einGrund, ein Asylgesuch gar nicht erst
zuprüfen. Egal, welche Geschichte sich da-hinter verbirgt. Ali
hatte fünf Tage Zeit, ge-gen diesen Entscheid Rekurs
einzulegen.
«Obwohl die Zahl der Asylgesuche um 20Prozent zurückgegangen
ist, haben wirdoppelt so viele Beratungen wie im
Vorjahrdurchgeführt», erklärt Jeannette Vögelivon der Thurgauer
Rechtsberatungsstelle(RBS) für Asyl Suchende. Diese wird vonHEKS,
Caritas und dem Roten Kreuz onanziert. Vor einem Jahr zog die RBS
vonWeinfelden nach Kreuzlingen, da immermehr Entscheide bereits an
den Empfangs-zentren getroffen werden. Auch Ali suchtedie
30-jährige Juristin auf. Sie prüfte denFall und reichte Rekurs ein.
Ali hatte Glück.«Wir übernehmen NEE-Fälle seit jeher nur,wenn
Chancen auf Erfolg bestehen», er-klärt Vögeli. Mit 110 statt den
benötigten320 Stellenprozenten ist die Rechtsbera-tungsstelle stark
unterdotiert. Dass AsylSuchende überhaupt Zugang zu einer Bera-tung
haben, ist dem grossen Einsatz der Ju-ristInnen und Freiwilligen zu
verdanken,die trotz Zeitmangel qualitativ gute Arbeitleisten. «Oft
komme ich nicht vor halb achtnach Hause», sagt Vögeli. Doch wenn
sieerzählt, dass sie in den letzten zehn Tagenvier Beschwerden
gewonnen hat, leuchtenihre Augen. Die Änderungen im Asylge-setz
fordern
alle Beteiligten heraus. Ein Nichteintre-tensentscheid bedeutet
seit 1. April 2004,dass der betreffende Asyl Suchende von
derFürsorge ausgeschlossen wird und dieSchweiz umgehend zu
verlassen hat.Er hat lediglich das verfassungsmässigeRecht auf
Nothilfe. Mit einer Tageskarteder SBB und dem Rat, nach Hause zu
gehen,verlässt er die Empfangsstelle. Wohin, istunklar. Gemäss
Vögeli tauchen viele unter.
«Die Behörden spielenmit uns Schach»
«Diese Palästinenserin hat vier Kinder!»,empört sich Achmed. Der
Libanese zeigtauf eine junge Frau, die das Geschehen umsie herum
schweigend beobachtet. «Sie istWitwe, ihr Mann wurde im Libanon
er-schossen.» Er versteht nicht, warum siezurück muss. «Sie hat
sogar angeboten,freiwillig die Schweiz zu verlassen, wennnur ihre
Kinder bleiben können.» Die Palä-stinenserin nickt. Achmed: «Die
Behördenspielen mit uns Schach.» Marc Elsaesser,Leiter der
Empfangsstelle, versteht den Är-ger der Asyl Suchenden.Trotzdem ist
er der Meinung, dass die Ver-schärfungen notwendig sind. «Die
Qualitätder Bearbeitung leidet nicht. Die Verfahrenwerden kürzer,
dadurch aber auch mensch-licher», ist er überzeugt. «Es ist doch
nichtfair, wenn ein Asyl Suchender jahrelang inder Schweiz lebt,
bereits integriert ist, unddann erfahren muss, dass der Entscheid
ne-gativ ausfällt.» Das Problem sieht er viel-mehr darin, dass das
Asylgesetz allgemeinauf die Migration angewendet wird. Dasbiete
einSchlupfloch für diejenigen, die aufArbeitssuche in die Schweiz
reisen.
Jeannette Vögeli teilt Elsaessers Ansicht,dass kürzere Verfahren
menschlicher sind.Doch sie sieht auch Gefahren: «Wir kom-men in
vierzig bis sechzig Prozent der Fäl-le mit unseren Beschwerden
durch.Das ist ein Zeichen dafür, dass die Gesuchenicht immer
sorgfältig genug geprüft wer-den.» Auch Alis Rekurs wurde
gutgeheis-sen. Statt eine Tageskarte erhielt er dieNachricht, dass
auf sein Gesuch eingetretenwird. Das heisst nicht, dass er einen
positi-ven Asylentscheid erwarten darf. Aber sei-ne Fluchtgründe
werden geprüft, seine Pa-piere genau untersucht.Dass er zuerst
einen NEE erhalten hat, istfür Vögeli ein Musterbeispiel dafür,
dassdurch die Verschärfungen das Recht aufder Strecke bleiben kann.
«Der Asyl Su-chende hat eine Identitätskarte vorgelegtund trotzdem
wurde ihm Papierlosigkeitvorgeworfen. Das BFM hat nur Mutmas-sungen
über die mögliche Herkunft desDokuments angestellt. Die Echtheit
wurdenicht genau geprüft.» Die Asylrekurskom-mission war auch
dieser Auffassung. Sie
unterstrich sogar, dass das Vorgehen desBFM widersinnig und
willkürlich sei, «in-dem ein Nichteintretensentscheid
deshalbgefällt wurde, weil der Asylbewerber einDokument vorgelegt
hat».«Alle sind daran interessiert, dass Asylver-fahren fair sind»,
sagt Elsaesser. Er schrei-tet durch die hellen Gänge der
Empfangs-stelle. Ein Flüchtling aus dem Irak kommtauf ihn zu.
«Warum bin ich immer nochhier?», fragt er verzweifelt. Drei
Monatewarte er nun schon, ohne zu wissen, was dernächste Tag
bringt. «Wie ist Ihre Num-mer?», fragt Elsaesser. Der Iraki zeigt
sieihm. «Die Amerikaner sind schuld», klagter. Elsaesser lächelt
einem Jungen zu, derzu Füssen eines SecuritasWächters spielt.«Die
Dolmetscher sind scheisse, sie über-setzen falsch», flucht ein
Palästinenser. DieDolmetscherin sei eine Jüdin aus Tunesien,sie sei
nicht neutral. Elsaesser notiert seineNummer und geht mit zackigen
Schrittenweiter.
«Die Stimmung ist aggressiver geworden»,gibt Vögeli zu. «Ich
sehe Leute, die sich anaussichtslose Hoffnungen klammern.»
Sieversucht, diesen Menschen zu erklären,dass ihr Leid in der
Schweiz vermutlichgrösser als in der Heimat wäre. «Die mei-sten
verstehen das nicht.» Die Gesprächesind belastend, oft lassen die
Menschen bei
«Die Gesuche werden nicht immer sorgfältig genug geprüft.»
Jeannette Vögeli, Juristin bei derThurgauer Beratungsstelle für
Asylsuchende
«Die Verfahren werden kürzer, dadurch aber auch menschlicher.»
Marc Elsaesser, Leiter desEmpfangszentrums Kreuzlingen
Im Empfangszentrum für Asyl Suchende Kreuzlingen
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RUNDSCHAU 9 / 20056
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RUNDSCHAU 9 / 2005 7
07XXZRDS 1209 V1 I
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RUNDSCHAU 9 / 20058
08XXZRDS 1209 V1 I
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RUNDSCHAU 9 / 2005 9
09XXZRDS 1209 V1 I
Weltneuheit in der Sonnenstoren- Automatisierung
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10XXZRDS 1209 V1 I
RUNDSCHAU 9 / 200510
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11XXZRDS 1209 V1 I
RUNDSCHAU 9 / 2005 11Gesundheit
Kaum ein Thema berührt den Men-schen mehr als die Gesundheit,
vor al-lem dann, wenn es um die eigene geht.Das ist auch richtig
so, denn schlus-sendlich lässt uns nur die Gesundheit,und kein Geld
oder sonstige materielleGüter, alt und zufrieden werden. Auchdie
Volksweisheit "Wer heute keineZeit für seine Gesundheit hat,
mussmorgen Zeit für seine Krankheit ha-ben!" bestätigt das uralte
Wissen rundum die Gesundheit. Nur leider nehmensich die meisten
Menschen erst dannZeit für Ihre Gesundheit, wenn dieKrankheit
bereits überhand genommenhat. Dies muss nicht sein, gibt es
docheinfach Methoden, um gesund zu blei-ben und/oder auch wieder zu
werden.Es gibt viele tausend verschiedeneKrankheiten, aber nur eine
Gesund-heit. Kümmern wir uns also um die Ge-sundheit, dies ist
wesentlich einfacher.
Eigenverantwortung übernehmen
In jedem Menschen steckt die Antwortzur eigenen Gesundheit: das
Gefühloder auch die Intuition. Wie oft hörtman den Ausspruch: ja
ich weiss, ist ei-gentlich nicht gesund, aber es ist haltfein! Das
Gefühl (Herz) weiss es ei-gentlich, aber das Ego ist stärker
undlässt sich verführen. Das ist bei einem"ab und zu" auch kein
Problem. Nor-malerweise. Es stellt sich aber oft undschnell eine
Regelmässigkeit und da-mit oft auch eine physische oder
garpsychische Abhängigkeit ein. Hat manden eigenen Körper erst
einmal auf dieZufuhr von gewissen Substanzen(Rauchen,
Nahrungsmittel usw.) ein-gestellt, dann ist ein davon
loskommennicht mehr ganz so einfach. Das niede-re Ego schreit
förmlich danach. Und
wer hält schon ein andauerndes Ge-schrei aus? Der Griff nach dem
nächstenSchub ist bereits vorprogrammiert.
Hören wir wieder vermehrt auf unserenKörper, bevor wir ihn
schmerzhaftspüren müssen. Der Körper signalisiertbereits einige
Zeit vor dem Ausbruchder Krankheit, dass etwas nicht
stimmt.Unwohlsein, Schwindel, Gewichtsver-änderungen, hoher oder
niedriger Blut-druck, Müdigkeit und Abgespanntheit,Unlust, Unruhe
usw. sind nur einigeder ersten Symptome, die zwar
medizi-nisch-apperativ kaum schon als Krank-heit erfasst werden
(können), aber be-reits spürbare Zeichen einer Unausge-glichenheit
sind.Soweit muss es nicht kommen. Es istnicht unbedingt Not-Wendig.
Vielfrüher kann der Mensch schon korri-gierend eingreifen. Ohne
riesigen Auf-wand und ohne sein ganzes Leben aufden Kopf stellen zu
müssen.
Natürliche Prävention
Die Natur existiert bereits seit es diesenwunderbaren Planeten
gibt. Eben so-lange existiert auch die Naturheilkun-de oder der
Heilkräutergarten vor demHause oder im nahen Wald. Warum be-dienen
wir uns nicht respektvoll an die-sem unermesslichen Reichtum?
War-um wird oft gewartet, bis chemischeMittel die Symptome
unterdrückenmüssen? Es geht auch anderst.
Wie Paracelsus und auch viele anderevor und nach ihm
richtigerweise er-kannten, ist es der innere Arzt, der ei-nen
Menschen gesund machen kann.Also die Selbstheilkräfte. Weder
einchemisches noch ein natürliches Mitteloder ein Mensch/Therapeut
vermögendies zu vollbringen. Bei einem chemi-schen Medikament
werden die Sym-ptome lediglich unterdrückt, was in ei-ner
lebensbedrohenden Situation si-cherlich sinnvoll sein kann (es
schei-den sich aber die Geister, was wirklichlebensbedrohend ist).
Die natürlichenMittel, und dazu sind alle Heilmittel zuzählen,
regen die Selbstheilungskräfteauf den verschiedensten Ebenen und
inden verschiedensten Arten an. Schlus-sendlich ist der einzige Weg
zur Hei-lung über den inneren Arzt, was auchgute ganzheitlich
orientierte Therapeu-ten wissen.
An dieser Stelle sei noch erwähnt, dasses eben dieses
Unverständnis der
natürlichen Heilungsabläufe ist, wasdas BAG (auf Druck der
Pharma) dazuveranlasste, die fünf naturheilkundli-chen Methoden aus
der Grundversi-cherung zu streichen. Da jeder Menscheine Laune der
Natur darstellt und dieNatur keinen Zwang auf den Menschenausübt,
im Gegensatz zu synthetischenMitteln, ist es nur logisch, dass es
kei-ne wirkliche Reproduzierbarkeit vonnatürlichen Heilmethoden
gibt. Dassaber viele der wirkungsvollsten Sub-stanzen der Natur
entstammen, welcheheute noch in rauen Mengen, halt ein-fach
synthetisiert, in der Schulmedizineingesetzt werden, davon will
mannichts mehr wissen. Als bekanntesteBeispiele ist hier das
Aspirin aus derWeidenrinde, das Antibiotika aus ei-nem Pilz und das
Cortison als syntheti-sche Kopie des menschlichen Korti-sons zu
nennen.
Die natürliche Prävention fängt bereitsim Kindesalter an und
zieht sich naht-los bis zum Tode fort. Ein Freund frag-te mich
einmal, nachdem wir über dasVerständnis der Gesundheit und
diePrävention gesprochen haben, ob ichden gesund sterben wolle.
Antwort: Jaklar, denn dann habe ich bis zum Todgesund gelebt! Das
höchste Gut desMenschen ist seine Gesundheit. Ge-sunde Menschen
sind zufriedener, lei-stungsfähiger, ausgeglichener usw.und lassen
sich viel weniger manipu-lieren als kranke Menschen, z.B.
durchAngstmacherei.
Deshalb gelten folgende Grundregelnfür eine gute und stabile
Gesundheit(keine wertende Reihenfolge):• Gesunde naturbelassene
Ernährung• Ausgeglichene Bewegung (kein Leistungssport)• Positive
Emotionen hegen und pflegen (Freude, Glück, Liebe usw.)• Stabile
auf der Basis der Liebe aufge-baute Familie• Naturheilkundliche
konstitutionelleBehandlung anstreben, wenn gewisse,auch vererbbare,
Krankheiten, in derFamilie vorhanden sein könnten• Auf die ersten
Symptome naturheil-kundlich reagieren, dh. zuerst
allfälligeSymptome mit natürlichen Mitteln be-handeln. Chemische
Mittel, auch zur"Prävention" wenn möglich meiden• Wissen aneignen!
(Dazu aber imnächsten Abschnitt noch mehr)• Selbstvertrauen,
Selbstachtung undSelbstakzeptanz aufbauen und fördern• Das Leben
lebenswert leben, Menschund keine Maschine sein
Wissen gibt Kraft
Stellen Sie sich einmal folgende Situa-tion vor:Ein Mensch kommt
und behauptet,morgen sei Freitag, obwohl Sie ganzgenau wissen, dass
morgen erst Don-nerstag ist. Aufgrund Ihres Wissenskönnen Sie nun
dem Redner entgegen-treten und sagen oder gar beweisen,dass dem
eben nicht so ist. Dieses Wis-sen stärkt Sie! Genau gleich verhält
essich mit allem anderen Wissen auf die-ser Welt. Vertrauen ist
gut, Kontrolle istbesser, sagt bereits der Volksmund.Dies bedeutet
nichts anderes, als dassGlauben Mangel an Wissen ist. Wennein
Mensch weiss, was er will, dannmuss er nicht glauben etwas zu
wollen.Er weiss es einfach.
Nichtwissen schützt nicht, sagt bereitunser Gesetz. Wissen ist
mehr alsgenügend auf dieser Welt vorhanden.Zu allen Themen. Nur
kommt das Hin-tergrundwissen oft in höchstens zen-sierter Form in
die allgemeinen Medi-en, wie die grossen Tageszeitungenoder die
offiziellen TV-Kanäle prak-tisch täglich beweisen (müssen).
Einmittlerweilen unkontrollierbares Me-dium ist das Internet.
Natürlich tum-melt sich auch dort viel "Müll". Aber esist das
einzige Medium, welches nichtkontrolliert und deshalb
zensuriertwerden kann. Noch nicht. Deshalbkönnen viele
Informationen aus dieserquelle geholt werden. Dann gibt esauch
Bücher, welche Hintergründeaufdecken, Fakten darlegen und be-weist,
welche normalerweise den Wegzum Volk nicht finden. Da es den
Rah-men dieses Artikel sprengen würde,steht der Autor gerne für
spezifischeAuskünfte zur Verfügung: [email protected] oder
www.konvergen-zen.net.
Eignen sie sich also Ihr eigenes Wissenan, auch auf dem
medizinischen Sek-tor. Denn nur dann ist es möglich, dassetwas
gegen den freien Willen gemachtwird. Schlussendlich ist jeder
Menschnur alleine für seine Gesundheit ver-antwortlich.
Verantwortung abzuge-ben, heisst sich selbst aufzugeben undsich
leben zu lassen. Medikamentemüssen rein rechtlich nicht
eingenom-men werden. Es kann niemand dazugezwungen werden. Der
Ausspruch,der Arzt habe gesagt, die Medikamen-te müssen eingenommen
werden, ist sonicht richtig. Kein Arzt oder auch
na-turheilkundlicher Therapeut kann sich
über den Kopf eines Patienten hinweg-setzen und behaupten,
dieses Medika-ment müsse eingenommen werden.Dies ist rechtlich
nicht haltbar. Aufge-klärte Patienten verlangen immer
denBeipackzettel und die Durchsicht zu-sammen mit dem Arzt. Das
führt nichtselten zur Frage: gibt es nicht eine Al-ternative,
welche weniger Nebenwir-kungen hat? Meist ist dem so!
Verschaffen Sie sich Wissen sicherlichzu folgenden Themen:•
Impfungen• Ernährung allgemein• Lebensmittelzusätze, wie Jod,
Aspar-tam, Glutamat usw.• Sinnvolligkeit betreffend medizini-scher
Vorsorgeuntersuchungen• Auswirkungen der Emotionen aufden Menschen•
Natur- oder geistige Gesetze
Diese Liste ist natürlich nicht absch-liessend. Aber aufgrund
des Resonanz-gesetzes zieht jeder Mensch das an,was er gerade für
seine Entwicklungund seinen weiteren Weg braucht.Auch das Wort
Zufall, "zufällig" habenSie ja bis hierher weiter gelesen,
exi-stiert im üblichen Sinn nicht. Es wirktdas Gesetz von Ursache
und Wirkungoder landläuflicher ausgedrückt: wasDu sähst, wirst du
ernten auch im Be-reich der Gesundheit. Sähen Sie alsoGesundheit,
um Gesundheit ernten zukönnen!
Gesundheit – entscheiden Sie selber!?
Daniel Trappitsch
Jg. 1965, Vater von zwei Kindern,wohnhaft in Domat/Ems, Praxis
inChur, Wohlen AG und Bern
Besuchte während drei Jahren dieSchule in Birvani in Basel,
welche u.a.auch Naturheilpraktiker ausbildet.Verschiedene
Weiterbildungen in na-turheilkundlicher und spirituellerRichtung.
Leitet die GAM/eugemedFachschulen für Naturheilkunde
undEnergiearbeit. Mitbegründer des Kon-vergenz Netzwerk Gesundheit.
Wid-met sich seit geraumer Zeit der journa-listischen Tätigkeit für
verschiedeneMedien im In- und Ausland.
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RUNDSCHAU 9 / 200512
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«Lotus Villa»Ahungatta:
Klientel eher ältere, gebrechlicheund chronisch kranke
Menschensowie Behinderte Die Betreuungist ausgezeichnet. Die
Lagetraumhaft. Das Management, dieTherapeuten und Betreuer sindsehr
professionell und zuvor-komrnend. Verständigung inDeutsch geht
gut.
«Lanka Princess»Beruwala:
hoher Komfort und Service undmit der Infrastruktur eines
guten4-Stern Hotels. Gemischte Gäs-testruktur (Badeferien und
Kur).Sehr gute Ernährungsdokumen-tation, zwei ausgezeichnete
Buf-fets und deutsche Gästebetreu-ung vor Ort.
«Paragon»Talalla/Unawatuna:
stilvolle Hotelanlage. Eines derältesten Ayurveda-Resorts in
Sri
Gesundheit
Lanka. Sehr gute Gästebetreu-ung durch
deutschsprachigeFachpersonen. Hervorragende(Video-)Dokumentation
und In-formation. Viele Deutsche. Sehrgute ärztliche und
therapeuti-sche Betreuung, Die Behandlun-gen finden immer en bloc
amMorgen oder an Nachmittagstatt. Das gibt Freiraum und einOptimum
beim Relaxen.
«Surya Lanka»Talpe (Matara):
an guter Lage mit Sandstrandund eigener Bucht.
Spartanischeingerichtet.Klösterlicher Stil.Eher auf Distanz und
Insichge-hen ausgerichtet. Schmackhaf-tes Büffet mit
ayurvedischenKöstlichkeiten. In den nur durchVorhänge abgetrennten
Behand-lungsräumen geht es zwar sehrprofessionell zu. aber die
Inti-mität und Atmosphäre geht ver-loren Kritik an der Hygiene
wurdelaut.
«Neptune Ayurveda Village»Beruwela:
das neueste Ayurveda-Zentrumin Sri Lanka. Im weitläufiger
Gar-ten des beliebten Strandhotelsentstand nach den Plänen
einesberühmten Architekten ein Ayur-veda-Village der besonderen
Artmit einen hoch qualifizierten Ärz-te- und Betreuerteam.
«Barberyn Beach»Weligama:
an grandioser Lage über dem In-dischen Ozean mit
traditionellenAyurveda-Behandlungen, undvon den Ärzten täglich
individuellüberwachte Ernährung. Ein Ge-heimtipp für
Ruhesuchende.
«Ayurveda Kurklinik Maho»Yapahuwa: staatlich):
anerkannte Ayurveda-Klinik imLandesinneren. Abgeschieden,ruhig
und in einer wunderschö-nen Landschaft liegend.
Ayurveda-Resorts im Test
Sommerhitze: richtige Massnahmenzur rechten Zeit
Alle erinnern sich an den Hit-zesommer 2003. Auch wenndie
Sommerzeit dieses Jahrunter einer zaghaften Sonnebegonnen hat, so
steht derSommer erst noch vor der Tü-re und das Risiko, auch
diesesJahr einige Hitzetage überste-hen zu müssen, ist
durchausvorhanden. Hohe Temperatu-ren stellen aber ein
Gesund-heits- und Sicherheitsrisiko fürdie Arbeitenden dar.Damit
Siedie Risiken einschätzen unddie richtigen Massnahmen zurrechten
Zeit treffen können,stehen verschiedene Informa-tionsbroschüren auf
unsererWebsite bereit.
Die Hitze kann Auswirkungen aufdie Gesundheit, aber auch auf
dieSicherheit der arbeitenden Personhaben (Veränderung der
geistigenund körperlichen Leistung). Nie-mand reagiert gleich auf
Hitze;die Reaktionen können auch beiderselben Person von Tag zu
Tagschwanken.Achten Sie auf die Zeichen!•Flüssigkeitsmangel
(Durstgefühl)
Hitzekrämpfe (Salz- und Flüssig-keitsverlust)•Erschöpfung und
Bewusstlosig-keit: Starker Flüssigkeitsmangelnach
ausgeprägtem•Schwitzen(Gereiztheit)•Schwäche,Beklemmung,•Schwindel,
Verwirrung, Zerstreut-heit,•Kopfschmerzen, Übelkeit, schnel-ler
Puls, Blutdruckabfall, Ohn-macht)•Hitzschlag (oft in Verbindung
miteiner gleichzeitigen starken körper-lichen Belastung, rascher
Tempe-raturanstieg, Körperkerntempera-tur über 40°C, Haut warm
aber
trocken). Ein Hitzschlag kann töd-lich sein! Zu Beginn des
Sommerssind Hitzeperioden besonders ge-fährlich im Hinblick auf
Hitzschläge!Was ist zu tun bei Verdacht auf Hit-zeauswirkungen?Wenn
eine arbeitende Person sichdurch die Hitze unpässlich
fühlt:•Flüssigkeit ersetzten, ihr erlauben,sich vorübergehend im
Kühlen hin-zulegen und, falls nötig, sie nachHause entlassenIm
Falle von Erschöpfung oderOhnmacht die Person in denSchatten
bringen, bei Schwindelhinlegen, bei Übelkeit auf die
Seitelegen•Wasser geben (alle 15 Minuten inkleinen Mengen), falls
die Personbei Bewusstsein und klar ist diePerson bis zum Eintreffen
der Am-bulanz auffrischen mit kühlenfeuchten Kompressen auf die
Stir-ne, den Nacken, die Arme und Bei-ne; im Schatten in sichere
Körper-lage bringen; Luft zuführen(Fächer)•Sofort erste Hilfe
anfordern (Tel.
112 oder 144); die Körpertempe-ratur kontrollierenEin grösseres
Risiko ist für Per-sonen zu erwarten:•die intensiv und lange
arbeiten•die nicht akklimatisiert sind•die eine schlechte
körperliche Ver-fassung haben oder übergewichtigsind•die jung
(unter 24 Jahren) oderälter sind•die ermüdet sind oder unter
Stressstehen•die Medikamente nehmen oder Al-kohol oder Drogen
konsumieren•die undurchlässige oder nicht andie Hitze angepasste
Bekleidungoder eine persönliche
Schutzausrüstung tragen•die in engen Räumen
arbeiten(Krankabinen, Führerstände, Grä-ben oder Gruben usw.)Die
Risiken dieser Arbeit bedürfenzwingend einer spezifischen Analy-se
durch einen ASA Spezialisten.Welches sind die anderen Gefähr-dungen
im Zusammenhang mit derSommerhitze und Arbeit im Freien?
SonneDie Exposition an Sonnenstrahlenkann zu einem Sonnenstich
führen.Gewisse Hautkrankheiten könnendurch Sonnenstrahlen
ausgelöstoder verstärkt werden. Auf die Dau-er beschleunigt die
Sonne dieHautalterung und das Risiko fürHautkrebs steigt.
OzonOzon bildet sich aus Stickoxidenund organischen
Lösungsmittel-verbindungen durch Sonnenein-strahlung.Im Sommer kann
man bei schönemWetter hohe Ozonkonzentrationenmessen. Die
Ozonwertesind am höchsten am späterenNachmittag (zwischen 16 und
18Uhr). Die Landschaft ist davon be-sonders betroffen.Ozon ist ein
Reizgas für die Atem-wege, die Augen, die Nase und denRachen. Am
empfindlichstensind Kinder, Personen mit Asthmaoder chronischen
Atemwegser-krankungen, schliesslich Perso-nen, die eine körperlich
anstren-
gende Arbeit oder Aktivität im Frei-en ausführen (Ackerbau,
Baustelle,Eisenbahn, Lastentransport vonHand).Sie können den
Auswirkun-gen der Hitze auf die Gesundheitvorbeugen!Es sind die
richtigen Massnahmenzum richtigen Zeitpunkt zu treffen.Aber wie
kann man wissen, welcheMassnahmen in der jeweiligen Si-tuation die
richtigen sind?Information Arbeit bei Hitze im Frei-en 2/7
16.07.2004
Wie kann man die Situation beurteilen?
Das Risiko erhöht sich in dem Mas-se wie die Lufttemperatur, die
Luft-feuchtigkeit und die Sonnenein-strahlung zunehmen. Das Risiko
istauch grösser für die Arbeitenden,die länger unter Anstrengung
arbei-ten wie auch für Arbeitende, dienoch nicht vollständig
akklimatisiertsind.
Arbeit bei Hitze im Freien …Vorsicht!
www.isut.ch
www.newthingroup.ch
www. event.ch
Sobald die Temperaturen steigen,folgt für viele Frauen der
kritischeBlick in den Spiegel. Dellen an Pound Schenkeln an Bauch
und Hüf-te. Wer kennt das nicht!
Für die Entstehung der Cellulitesind verschiedene
Einflussfaktorenzu nennen.
Eine wichtige Rolle spielt der Säu-re-Basen-Haushalt. Bedingt
durchdie „moderne" Ernährungsweisemit hohem Anteil an
säurebilden-den Nahrungsmitteln wie z.B.Weiss-mehlprodukte,Zucker,
mitMedikamenten und Hormonen be-lastetes Fleisch, sowie
ungenügen-de Flüssigkeitszufuhr, sind zuneh-mend auch junge Frauen
von Bin-degewebsproblemen betroffen.Stress und
Bewegungsmangelführen dazu, dass das Gewebe
schlechter durchblutet wird undsomit eine verminderte
Sauerstof-fzufuhr erhält, was zu einerschlechteren Fettverb
rennungund verminderter Entgiftung desBindegewebes führt.
In unserem Körper entstehen dau-ernd saure Stoffwechselabfälle,
dieüber verschiedene Regulationssy-steme neutralisiert werden. Bei
Ue-bersäuerung bindet der Körper dieSäuren mit körpereigenen
Mineral-und Spurenelementen und depo-niert diese Schlacken im
Bindege-webe.Von dort wird es über dasLymphsystem zu den
Ausschei-dungsorganen transportiert. Ist die-se Puffermögllichkeit
zu gering er-höht sich die Ablagerung derSchlacken im Bindegewebe
undsomit wird die Cellulite von aussensichtbar.
Man unterscheidet 3 Stadien derCellulite:
1. Stadium: Im Stehen, Liegen,Lau-fen nicht sichtbar, nur durch
das Zu-sammenschieben der Haut siehtman das
„Matratzenphänomen".
2.Stadium:Sichtbar meist an Ober-schenkeln und Gesäss,
Tempera-turunterschiede der Haut ev. Be-senreiser.
3. Stadium: Ausgeprägte Bindege-websschwäche an
Oberschenkeln,Gesäss Bauch und Hüfte, Minder-durchblutung -
schmerzhafte Kno-tenbildung.
Drei gezielte Massnahmen ge-gen Cellulite:
1. Eine Ernährungsumstellung zuGunsten von basischen
Lebens-rnitteln wie Gemüse, Salate, Früch-
Cellulite ganzheitlich behandelnte, kaltgepresste Oele und
genü-gend stille Mineralwasser 11/2 l - 2l sollten es schon sein!
Ev. Nah-rungsergänzung durch Multivitami-ne und Basenpulver,
dadurch wirdeine Verbesserung der Stoffwech-selvorgänge erreicht,
und eine Ent-lastung der Entgiftungsorgane.
2. Sorgen Sie für genügend Bewe-gung an der frischen Luft. Z.B.
Jog-gen, Walken etc. alles was IhnenFreude macht, aber achten Sie
aufIhre Pulsfrequenz.Zu hohe Pulsfre-quenz führt zu
Milchsäureprodukti-on in den Muskeln und somit wiederzu
Säuren(Schlacken).
3. Lassen Sie sich bei Ihrer Kör-pertherapeutin einen
individuellenAnti-Cellulite-Plan erstellen. Mögli-che Behandlungen
je nach Stadi-um sind: Spez. Peelings und durch-
blutungsfördernde Massagen undPackungen. Aromawickel und
vor-allem man.Lymphdrainage, da-durch werden Schlacken und
über-schüssiges Wasser aus dem Ge-webe beseitigt, die Entgiftung
ge-steigert, sodass die gelöstenSchlacken über die
Ausschei-dungsorgane abtransportiert wer-den können. Ein
straffender Nebe-neffekt ist Ihnen sicher!
Silvia Wanner-Engi
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RUNDSCHAU 9 / 200514
Gastronomie
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15XXZRDS 1209 V1 I
RUNDSCHAU 9 / 2005 15
«Lust auf Freude» von Paul Engi.
Ja, senden Sie mir gegen Rechnung das Buch: «Lust auf Freude»
von Paul A. Engi.
Anzahl Exemplare: Preis: Fr. 39.90 (inkl. MwSt./exkl. Verpackung
und Porto)
Name/Vorname:
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Telefon: Datum/Unterschrift:
Coupon einsenden, mailen oder faxen an:[email protected] oder
EngiMedia Postfach 16 3818 Grindelwald
Lesen Sie selbst, wie grossartig Sie in Wirklichkeit sind!
SteckbriefName: Engi
Vorname: Paul
Jahrgang: 1946
Sternzeichen: Februarfisch
Beruf: Ausbildner, Coach, Institutsleiter
Zivilstand: verheiratet, zwei erwachsene Kinder
Hobbys: Seminare entwickeln («mein Beruf ist auch meinHobby»),
Lesen, Joggen, Schwimmen, Langlauf
Stärke: kann gut motivieren, grosszügig
Schwäche: manchmal zu hartnäckig
Loslassen ist sein Credo, Freudeseine Vision Wie jedes Ziel
er-reicht werden kann: Der BündnerPaul Engi empfiehlt «Lust
aufFreude» Wie können Menschenihre Sehnsüchte und
Wünscheverwirklichen? Woran liegt es,dass wenige Menschen
erfolg-reich sind und viele ihre Zielenicht erreichen? Vor Jahren
be-gann Paul Engi, heute Leiter undInhaber des Instituts ISUT,
sichsolche und ähnliche Fragen zustellen. In seinem spannendenund
bereits in der zweiten Auflageerschienen Buch «Lust auf Freu-de»
hat er ebenso verblüffendewie einleuchtende Antworten
ge-funden.
RUNDSCHAU ZEITUNGvon J. Bruppacher
Herr Engi, was hat Sie bewogen,das reich illustrierte Buch
«Lustauf Freude» zu schreiben?
Paul Engi: Der eigentliche Aus-gangspunkt war mein
Erlebnisse-minar «Frei sein von Begrenzun-gen», das bis heute mit
grossemErfolg umgesetzt wird. Ich wollteaber tiefer in die
Geheimnissemenschlicher Freiheit und Souver-änität eindringen, und
so entstandmein zweites Buch «Lust auf Freu-de».
Für wen ist dieses Buch ge-dacht, an wen richtet sich
dieBotschaft?
Engi: An alle Menschen, die mehraus sich machen wollen, als nur
imoperativen Tagesgeschäft zu über-leben. In mehrjähriger
Entwick-lungsarbeit habe ich mit einemTeam von Spezialisten
herausge-funden, wie sich Widerstand in Lei-stung umwandeln lässt
und wieman mit dem kleinsten Aufwand anEnergie ein Höchstmass an
Ergeb-nis erzielen kann. Das gilt im Ge-schäftsbereich genauso wie
im pri-vaten Leben.
Sie schreiben, dass das gesam-te Universum dazu beiträgt,
dassman alles im Leben erreichenkann. Das ist keine typische
Aus-sage für einen diplomierten Elek-troingenieur. Sind Sie ein
Träu-mer?
Engi: In meiner über 20-jährigenErfahrung auf dem Gebiet der
Per-sönlichkeitsentwicklung verhalfich vielen Firmen bei der
Imple-mentierung strategischer Ver-kaufskonzepte und
unterstützteManager in den BereichenFührung und Motivation.
MeineHonorare wären wohl nicht be-
zahlt worden, wenn ich ein Träu-mer wäre. Zudem haben
sichmehrere Firmen die Vertriebs-rechte am Seminar: "Frei sein
vonBegrenzungen" gesichert.Ein Zei-chen dafür, dass
betriebswirt-schaftliche Aspekte sich durchausmit
Verhaltensausbildung erfolg-reich koppeln lassen.
Zurück zum Buch.Wenn man sohört und liest, was in den näch-sten
Jahren an negativen Ereig-nissen alles auf uns zukommensoll,dann
sieht die Zukunft nichtnach Freude aus.Was sagen Siedazu?
Engi: Alles ist möglich zu ändern!Die Zukunft ist nicht, was
gesche-hen wird, sondern was jeder ein-zelne von uns im Hier und
Jetzt ausihr macht. Jeder von uns weiss,dass Angst lähmt und
Frustrationdie Folge ist. Freude transzendiertdie Angst.Wir sollten
uns mehr umFreude als um Sorge kümmern.Freude ist die grösste
Sehnsucht,mit der wir alle Grenzen über-schreiten können. Freude
ist dasführende Prinzip in der Seele allerMenschen. Sehen Sie, wir
sindnicht nur, was wir sagen, denn waswir sagen, entspricht dem
Grad derEinsicht über die Dinge. Wir sindmehr, viel viel mehr!
In Ihrem Buch fällt auf, mit wel-cher Klarheit und Logik Sie
demLeser aufzeigen wollen, welcheGenialität und Grösse in
jedemMenschen steckt. Sie strahlenZuversicht und Hoffnung aus.Sind
Sie nicht zu optimistisch?
Engi: Wenn wir unsere eigene Ge-nialität und Grösse
erkennen,dann wird uns im Leben nichtsmehr unmöglich sein. Aber
bitte,es ist nicht das Hoffen und Wün-schen allein, womit wir
unsere Zie-le erreichen, sondern das aus-dauernde Schaffen dem Ziel
unddem Wunsch entgegen. Ein Schaf-fen im Hier und Jetzt. Wir
solltenden ersten Schritt tun, dann erstträgt das gesamte Universum
da-zu bei, dass wir alles im Leben er-reichen werden. Es werden
Türenaufgehen, von denen wir noch garnicht wussten, dass sie
existieren.
Sie widmen über 30 Buchseitendem Thema «Prägungen».
dieseProgramme, sagen Sie, steuernunser Leben und prägen unse-ren
Charakter. Wie ein Krimi liestsich Ihre spannende Darlegung,und es
ist,als laufe das Leben,wiein einem Film,nochmals an einemvorbei.
Versuchen Sie da nicht,uns etwas Angst zu machen- oderist da
wirklich etwas dran?
Engi: Wir sind das Ergebnis unse-rer Prägungen! Das gilt für
positi-ve Prägungen genauso wie für ne-gative. Das Schöne ist, dass
wir,wenn wir wollen, negative Prägun-gen verändern können.Es geht
al-so nicht um Angst, sondern genauums Gegenteil, um deren
Bewälti-gung. Angst kann man nur über-winden, wenn man sich Ihr
stellt.Ich zeige im Buch Schritt umSchritt auf, in welchem
Lebensab-schnitt welche positiven und nega-tiven Programme in unser
Wesen«einprogrammiert» wurden. An-gefangen vom Elternhaus, überdie
Schule bis hin ins Erwachse-nenalter. In vielen Beispielen
be-schreibe ich die logischen Konse-quenzen im Alltag und zeige
Lö-sungsmöglichkeiten auf.
Führen solche Prägungen nichtzu Stress, Unlust, Depressionund
Krankheit?
Engi: Die negativen, ja! In einerpersönlichen Stressanalyse,
dieim Buch ausführlich beschriebenist, kann jeder selber
bestimmen,welche Prägungen er hat, wiestark sie sind, was es für
seinenoder ihren Alltag bedeutet und wieman diese Programme
verändernkann.
Sie sagen, das, worauf wir unskonzentrieren, wächst und je-der
Gedanke habe die Tendenz,sich zu verwirklichen. Ich wollteschon
x-mal einen Lottosech-ser. Gekommen ist er nie. Ist danicht ein
Widerspruch auszuma-chen?
Engi: Wünschen Sie nie Geld,sondern das was Sie mit Geldkaufen
wollen. Der Lottosechserkommt auch in meinen Semina-ren ständig
wieder zur Sprache.Meine Antwort darauf ist immerdie gleiche:
«Fühlen Sie mit Ihrenfünf Sinnen, wie es wäre, IhrenWunsch schon zu
besitzen» Jemehr Sie dies fühlen, um so ra-scher wird er sich
erfüllen.
Haben Sie dafür ein Rezept?
Engi: Das wäre schön. Es gibt kei-ne Rezepte! Mit Hilfe der
Metho-de des vernetzten Denkens zeigeich im Buch «Lust auf Freude»
denProzess auf, wie jeder Wunschund jedes Ziel die Tendenz hat,sich
zu verwirklichen. Verratenmöchte ich nur soviel: Der, der ge-nau
weiss, was er will, wird esauch bekommen. Man muss wis-sen, was man
wirklich will. Überle-gen Sie doch bitte selbst einmal,das, was Sie
im Leben wirklichwollten, haben Sie das nicht auch
erreicht? Oder wollten Sie es inWirklichkeit gar nicht?
Deshalbmein Hinweis: Das, worauf Sie IhreBlicke richten wächst.
Im letzten Teil Ihres Buches gehtes um Dualität, also das
Denkenin Gegensätzen. Sie schreibenbeispielsweise, dass
niemandbesser oder schlechter ist alsein anderer, sondern nur in
einerbestimmten Lebenssituation.Wie soll man das verstehen?
Engi: Keine Schuldzuweisungenmehr! Mir scheint, wir haben
ver-gessen, dass grosse Wahrheitenimmer einfach sind. Die
Schuldfra-ge ist so alt, wie wir Menschenselbst. Wo aber ist die
Grenze vonSchuld und Nichtschuld? Wer legtdiese Grenze fest? Wer
sagt mitwelchem Recht, das ist gut und je-nes schlecht? Das Buch
wärenicht vollständig, wenn ich dieserFrage ausgewichen wäre.
Einemeiner Behauptungen ist, dassSchuld und Schuldzuweisungenzu 99%
Ursache von Mobbing undMisswirtschaft sind. Wenn mansich heute ein
wenig umhört, beiFührungskräften und Angestelltenetwa, dann wird
man den Verdachtnicht los, dass dies leider zutrifft.Damit sage ich
nicht, dass Schuldoder die Suche nach Schuldigenetwas Schlechtes
ist. Ich stelle nurfest, dass, wer Schuldige sucht,dies immer mit
einem enormenEnergieaufwand betreibt. Ich fra-ge mich, ob diese
Energie nichtwoanders nützlicher eingesetztwerden könnte.
Wo glauben Sie liegt der tiefereSinn hinter all dem
Widerwärti-gen, das uns im Leben wider-fährt?
Engi: Vielleicht sollten wir verste-hen lernen, dass alles, was
wir an"Gutem" oder "Schlechtem" erle-ben, nur einem einzigen
Zweckdient, nämlich, zu immer höheremBewusstsein zu gelangen. Zu
wis-sen, wie es ist, das alles erlebt zuhaben. Die Dinge sind im
Augen-blick immer so, wie sie sind. Daranlässt sich im Augenblick
nichts än-dern. Ändern können wir aber un-sere Meinung über diese
Dinge.Mir geht es im Buch darum, aufzu-zeigen, wo die Freiheit des
Men-schen beginnt und wo die gewalti-gen Möglichkeiten liegen, die
in je-dem von uns schlummernden. Ichkann die Leserinnen und
Lesernur dazu auffordern: "Erfahren Siebitte selbst, wie grossartig
Sie inWirklichkeit sind und was Sie imLeben alles erreichen und
verän-dern können."
Herr Engi, wir danken Ihnen fürdieses Gespräch.
Loslassen ist sein Credo, Freude seine VisionWie jedes Ziel
erreicht werden kann: Paul Engi empfiehlt «Lust auf Freude »
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16XXZRDS 1209 V1 I
RUNDSCHAU 7 / 200516
- Vor einem Schlag muss sich jederSpieler vergewissern dass sich
keinePerson in seiner Spielbahn befindetoder in der unmittelbaren
Nähe hinterihm steht.- Die Spielreihenfolge ist einzuhaltenohne
bestimmte Spieler den Vorzug zugeben.
- Die Spieler dürfen sich keinesfalls ge-genseitig behindern
oder gefährden.
- Mit dem Schläger herausgerisseneGrasbüschel sind, soweit
möglich, wie-der einzusetzen und festzutreten! DiePflanzungen sind
schonend zu behan-deln.
- Die umliegenden Landwirtschafts-flächen nicht beschädigen.
- Müll und andere Gegenstände dürfennicht weggeworfen bzw.
liegengelas-sen werden!
- Das Spielen erfolgt auf eigeneGefahr!
Swingolf ist ein Spiel für die ganze Familie.
"Swingolf", die neueste Trendsportart,oftmals auch als kleine
Schwester desGolfspiels bezeichnet, erfreut sich vorallem in der
Schweiz immer größererBeliebtheit. Im Gegensatz zum klassi-schen
Golf müssen Hobbysportler keinHandikap nachweisen, und auch
dieteure Clubmitgliedschaft entfällt. DieBewegungen sind zwar
identisch, je-doch sind die Swingolf-Spielregeln we-sentlich
einfacher als beim klassischenGrünen Sport. Gespielt wird mit
einemdreiseitigen Universalschläger, der esden Sportlern ermöglicht
den Ball ausjeder Lage zu schlagen. Die Ausrü-stung kann direkt bei
den Anlagen ge-mietet werden
Swin ist eine von alten bäuerlichenSpielen abgeleitete Erfindung
ausFrankreich. 1982 entwickelte Laurentde Vilmorin den
Swing-Schläger undden Swin-Ball für die Golfspieler, dieihren Sport
auch auf rustikale Terrainausüben wollten. Das Patent wurde
an-gemeldet und sehr rasch zeigten gera-de Nichtgolfer für diese
neue Ideegroßes Interesse und gründeten, ähn-lich wie beim Golf,
aber mit kleinerenFlächen und geringeren Kosten.
Das Spiel ist leicht erlernbar!
Swin-Golf ist ein Sport für alle, zwar mitdem gleichen
Spielprinzip wie Golf, eshebt sich aber gegnüber dem traditio-
nellen Golf durch viele Merkmale ab:-gespielt werden kann
sofort, ohneschwierige und lange Lernphasen.-man spielt nur mit
einem dreiseitigenSchläger, anstatt einem ganzen Schlä-ger-Set.
- die Bälle sind ungefährlicher, da sieweicher sind.
- die Preise beim Swin-Golf sind um einvielfaches
günstiger.Swin-Golf wird imPrinzip wie Golf gespielt. Allerdings
istdas Spiel viel leichter zu erlernen.Nacheiner kurzen Einführung
kann jeder so-fort mitspielen.Die Bewegung beim Ab-schlag ist genau
dieselbe wie beimGolfspiel.
Das Spielmaterial
besteht aus einem dreisetigen Univer-salschläger, der es
ermöglicht, den Ballaus jeder Lage heraus zu spielen. Das
Tragen einer schweren und teuerenGolfausrüstung ist deshalb
nicht erfor-derlich. Die Bewegung, der Swing, istdie gleiche wie
beim Golf und lässt eszu, den Ball bis zu 100 m weit zu
spie-len.Der Swin-Ball hat das gleiche Ge-wicht wie beim Golfball,
ist jedoch et-was größer und aus weichem Gummi.Er ist dadurch für
Diejenigen ungefähr-lich, die damit versehentlich
getroffenwerden.
Spielregeln
- Ziel des Spielers ist es, mit möglichstwenigen Schlägen die
neun Spielbah-nen zu bewältigen.
- Gespielt wird immer vom Abschlag-punkt zur Fahne hin.
- Gewonnen hat der Spieler mit derniedrigsten Summe an Schlägen
für al-
le Bahnen. Doppelte Freude wer unterder Soll-Zahl (Par)
bleibt.
- Gespielt wird abwechselnd. Wer amweitesten von der Fahne
entfernt ist,spiel als nächster. (Evtl. auch mehrereSchläge - bis
ein anderer Ball weitervon der Fahne entfernt ist.)
- Wird ein Ball in nicht bespielbaresGelände (z. B. unter
Büsche) geschla-gen, darf der Spieler den Ball auf dasGras zurück
legen, jedoch nicht näheran das Green heran. Zusätzlich ist
einStrafschlag zu den für die Bahnbenötigten Schlägen
hinzuaddieren.
- Alle Mitspieler halten immer einenausreichenden Abstand zu den
ande-ren auf dem Platz befindlichen Spieler-gruppen ein!
Platzregeln
Was ist Swingolf ?RUNDSCHAU ZEITUNGvon J. Bruppacher
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RUNDSCHAU 9 / 2005 17
Augenakupunktur
Augenakupunktur heisstnicht, dass in das Auge ge-stochen wird.
Die Augena-kupunktur wurde durch dendänischen Prof. John
Boelentwickelt. Es gibt bestimm-te Akupunkturpunkte amganzen Körper
wie z.B. amKnie, Händen, Füssen undauch Rücken, deren Stimu-lation
vor allem auf das Au-ge wirkt. Diese Punkte wer-den bei
Augenerkrankun-gen stimuliert.
Die Augenakupunktur dürfennur Naturärzte und Thera-peuten
ausführen, die eine
gründliche Ausbildung durchProf. John Boel erfahren ha-ben. Frau
Jacqueline Bùrgyaus Murten hat diese intensi-ve Ausbildung
absolviert. Siehat sich ebenfalls im In- undAusland weitergebildet
undsich dadurch ein weit rei-chendes Wissen in
SachenAugenerkrankungen ange-eignet.
Die Augenakupunktur ist beifolgenden Erkrankungen
zuempfehlen:
Alterssehschwäche, Makula-degeneration, Retinitis pig-mentosa,
grüner und grauerStar, Erkrankung der Netz-
Brot-Moussaka
Natürlich ist ein ausgewogenesFrühstück der beste und
gesün-deste Start in den Tag. Und fri-sches, knuspriges Brot
spieltdabei immer eine besonderswichtige Rolle. Doch damit
ver-schwindet dieses nicht ausdem Tag. Gerade im Sommerlassen sich
aus Brot, Milch, fri-schen Beeren oder anderen er-frischenden,
gesunden Zutatenherrliche, ganz einfache Ge-richte zubereiten:
Führungdurch einen Brotsommertag.
Dass man einen erfolgreichenTag mit einem herzhaften Früh-stück
beginnen sollte, weiss inder Schweiz inzwischen jedesKind. Gemäss
einer Umfrageessen über 60 Prozent allerSchweizerinnen und
Schweizerzum Frühstück Brot. Sie tun da-mit etwas Wichtiges für
ihre Ge-sundheit, denn Brot ist reich ankomplexen
Kohlenhydraten,sättigt und trägt zu einer ausge-glichenen
Körperleistung bei,ob am Arbeitsplatz oder in derSchule. Gerade im
Sommerlässt sich aufgrund zahlreicherfrischer Zutaten viel
Abwechs-lung ins Frühstück bringen.Warum nicht einmal ein safti-ges
Quark-Rührei mit gartenfri-schem Schnittlauch auf Weiss-oder
Vollkorntoast und ein gros-ses Glas Apfelsaft? Das Ganzeist sehr
schnell zubereitet: Eierverquirlen, in Butter zu Rühreistocken
lassen, Quark undSchnittlauch vermengen, dazu-geben, fertig. Oder
eher Lustauf ein Vitello-Tonnato-Weggli?Dazu benötigt man einige
dün-ne Tranchen gebratenen Kalbs-braten, ein hart gekochtes Ei,eine
Tomate, abgetropftenThon, ein bisschen Quark,Senf, Salz und
Pfeffer, natürlichein Weggli oder ein Kernenbröt-chen und je nach
Belieben eini-ge Kapern. Oder steht der Sinneher nach einem
herzhaften,lecker gefüllten Laugen- oderVollkorngipfel? Einige
gehackteBaumnüsse, das knackige Sa-
latblatt, Öl, Essig und Pfefferund natürlich die feinen
Käse-Rosetten machen den Tête-de-moine Gipfel zum Aufsteller
und«Wachrüttler» des Tages.
Erfrischende Kraftspenderfür zwischendurch?
Wenn am frühen Morgen, amspäteren Morgen oder amNachmittag der
kleine Hungerkommt, bietet sich eine «Rei-se» nach Mexiko oder
Grie-chenland an. Das Pouletfleischfür die Falschen Tacos
bei-spielsweise lässt sich gut amVorabend vorbereiten. Die
Mi-schung aus Fleisch, Tilsiter,Sauerrahm, Chilisauce
undEisbergsalat zwischen zweiScheiben frischen Maisbrotsbieten viel
Genuss für zwi-schendurch. Auch die auf grie-chische Art gefüllten
Ciabatt-
abrote verkünden den Sommer.Hier kommen eine Tomate, Fe-takäse,
Oliven, Olivenöl, Salz,Pfeffer, frischer Oregano undein
Ciabatta-Brötchen zum Ein-satz.
Frisches, Herzhaftes am Mittag
Um die Mittagszeit kann der Tagfantasievoll weitergehen. WerLust
hat auf etwas wirklichWährschaftes, findet mit derBrot-Moussaka das
Richtige.Neben viel nahrhaftem Ruch-brot werden dafür
sonnenge-reifte Auberginen, Olivenöl,Zwiebeln,
Knoblauchzehen,Hackfleisch, geschälte, gewür-felte Tomaten, Salz,
Pfeffer,Oregano, Eier und Milch für den
Guss sowie Parmesan verwen-det. Das Ganze muss im Ofennur 30
Minuten gratiniert wer-den und bietet eine willkomme-ne
Abwechslung. Viel frischesGemüse steckt in den eher un-bekannten
Ratatoullie-Timba-les – einer Art Gemüse-Brot-Lasagne – und in den
gratinier-ten Semmelknödeln an Gemü-sesauce. Wer etwas ganzLeichtes
bevorzugt, liegt mit derfranzösischen Omelette mitgerösteten
Kräuter-Brot-Croûtons richtig oder mit demBrot-Käse-Salat mit
frischenBirnen und Baumnüssen. Einidealer sommerlicher Einstiegfür
jedes Sommergericht ist zu-dem: die Panzanella – der Brot-salat mit
Gurken, Tomaten undOliven.
Fruchtiges zum Dessert
Zum Dessert bieten sich dievielen frischen Beeren undFrüchte an.
Der süsse Brot-Pudding mit Kompott bringt Kin-deraugen zum
Leuchten. Dazuwerden Parisette-Scheiben mitButter bestrichen, in
eine Gra-tinform geschichtet und mit Ei-er-Vanille-Milch
übergossen.Nachdem der Pudding 50 Minu-ten im Ofen gegart hat, wird
erheiss mit Kompott serviert.Dem Koch sind viele Kompli-mente
sicher. Wer die Beerenfrisch verwenden will, sollte diefalschen
Himbeer-Feuilletésmit Vanillecreme ausprobieren:ein Traum aus
gerösteten, dün-nen Scheiben Zopf oder Ein-back, selbst gemachter
Va-nillecreme und frischen Him-beeren.Natürlich geht es auch in
ande-ren Geschmacksrichtungenund ohne frische Früchte: DieTorta di
Pane mit viel Brot,dunkler Schokolade, Eiern, ge-mahlenen Mandeln
und Sulta-ninen ist eine Entdeckung, dieman sich nicht entgehen
lassensollte.
Warm oder kalt um Mitternacht
Laue Sommerabende könnenlang werden. Doch auch zuspäter Stunde
ist das Brot-Sommer-Fest noch lange nichtzu Ende. Ein Party-Brot
derspeziellen Sorte sind die
Peter-silie-Haselnuss-Dreieck-Sand-wichs mit Eierfüllung
undSchinken. Dazu werden dünneToast-Scheiben mit Knoblauch-Butter,
gehacktem Ei undSchinken gefüllt und anschlies-send die
Sandwichränder ab-wechslungsweise in Petersilieund gehackte
Haselnüsse ge-taucht. Ebenfalls zu den
kaltenMitternachts-Schlemmereiengehören die Toastblumen
mitKäsescheiben, Peperoncini,Currypulver und Gewürzgur-ken, die
Taboulé-Häppchen mitfrischen Crevetten, Peperonisund Liebstöckel
oder das Zun-gencarpaccio-Brot mit Lauchvi-naigrette.Für welches
Sommer-Gerichtman sich auch immer entschei-det – Brot liefert
Nährstoffe inidealer Zusammensetzung.Da-zu gehören sowohl
Kohlenhy-drate in Form von Stärke wieauch wertvolles
pflanzlichesProtein. Wichtige Vitamine, Mi-neralstoffe,
Spurenelemente
und Nahrungsfasern rundendas Angebot ab. Brot eignetsich damit
ideal als Haupt- oderZwischenmahlzeit und lässtsich vielfältig
variieren – undkombinieren. Guten Appetit!
Alle Rezepte unterwww.schweizerbrot.ch
Alle beschriebenen Rezeptefinden sich in der Rubrik
«Brot-rezepte» unter www.schweizer-brot.ch. Versehen mit den
ent-sprechenden Menübildern sindsie auch in der
Broschüre«Brotkultur im Gastgewerbe»enthalten, die kostenlos
unterder Telefonnummer 031 359 0050 oder der Faxnummer 031359 00 10
bei der Schweizeri-schen Brotinformation bestelltwerden
kann.www.brot.ch
DokumentationsstelleSchweizerische Brot
information (SBI)Museumstrasse 10
Postfach3000 Bern 6
Telefon 031 359 00 50Fax 031 359 00 10
Brot: mehr als ein Frühstück
«Schweizerische Brotinformation SBI»
«Schweizerische Brotinformation SBI»
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haut, Diabetikerblindheit,nach Unfällen, bei Schlag-anfall, zu
hohem Augenin-nendruck, Bindehaut-ent-zündungen und weitere
Au-generkrankungen.
Bitte fordern Sie weitere In-formationen an:
Institut für AugenakupunkturRyf 23
3280 Murten
Tel. Nr. 026'670’59’18,
www.augenakupunktur-institut.ch
-
RUNDSCHAU 9 / 200518
NaturheilschuleLis Lehmann
Ausbildungsstättefür NaturheiltherapieMittelweg 6A, CH-3063
Ittigen
Tel. 031 922 03 06Fax. 031 922 03 07
Internet:www.naturheilschule.chE-Mail:[email protected]
NATURHEILSCHULE
Ausbildung Naturheil-Therapeut/in3-jährige berufsbegleitende
Ausbildung• Phytotherapie/Wickel• Psychologie/Lebensberatung•
Astrologie / Bachblüten• ErnährungspädagogikBeginn Oktober 2005
Fachkurs Med. Grundlagen Anatomie-Physiologie-Pathologie152
Lektionen Beginn Oktober 2005
Einzelausbildungen:Gesprächsführung und Lebensberatung Beginn
Okt. 2005Ausbildung Klassische Bachblüten Beginn Okt.2006Ausbildung
Lebensberatung Beginn August 2006Ausbildung Astrologie Beginn
Oktober 2005
Naturheilschule, Lis Lehmann, Mittelweg 6A, 3063
Ittigen-BernTelefon 031 922 03 06 Fax 031 922 03 07Internet:
www.naturheilschule.chE-Mail: [email protected]
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RUNDSCHAU 9 / 2005 19Tier
oder leber/schokoladenbraun.Gelb reicht von hellcreme
bisfuchsrot. Ein kleiner weisserBrustfleck ist statthaft.
GRÖSSEIdeale Widerristhöhe: Rüden 56-57 cm, Hündinnen 54-56
cm.
FEHLER : Jede Abweichung vonden vorgenannten Punkten mussals
Fehler angesehen werden,dessen Bewertung in genauemVerhältnis zum
Grad der Abwei-chung stehen sollte und dessenEinfluss hinsichtlich
Gesundheitund Wohlbefinden des Hundes.
Hunde, die deutlich physische Ab-normalitäten oder
Verhaltens-störungen aufweisen, müssen dis-qualifiziert werden.
N.B. : Rüden müssen zwei of-fensichtlich normal entwickelteHoden
aufweisen, die sich voll-ständig im Hodensack befinden.
gut gelagerte Schultern überge-hend.
KÖRPERRücken : Obere Linie gerade.Lendenpartie :Breit, kurz und
kräf-tig.Brust : Von guter Breite und Tiefe,stark gewölbter, «
fassförmiger »Rippenkorb.
RUTE : Kennzeichnendes Merk-mal, sehr dick am Ansatz, sich
all-mählich zur Rutenspitze verjün-gend, mittellang, ohne
Befede-rung, jedoch rundherum stark mitkurzem, dickem und dichtem
Fellbedeckt, damit in der Erscheinung« rund », dies wird mit «
Otter-schwanz » umschrieben. Kannfröhlich, sollte jedoch nicht
gebo-gen über dem Rücken getragenwerden.
GLIEDMASSEN
VORDERHAND : Vorderläufe mitkräftigen Knochen und vom
Ellen-bogen zum Boden gerade, sowohlvon vorne als auch von der
Seitebetrachtet.Schultern : Schulterblätter lang,schrägliegend.
HINTERHAND : Gut ausgebildet,zur Rute hin nicht
abfallend.Kniegelenke : Gut gewinkelt.Sprunggelenke :
Tiefstehend.Kuhhessigkeit im höchsten Masseunerwünscht.
PFOTEN :Rund, kompakt;gut auf-geknöchelt und mit gut
ausgebil-deten Ballen.
GANGWERK : Frei, raumgreifend,dabei in Vor- und Hinterhand
gera-de und parallel.
HAARKLEID
HAAR : Kennzeichnendes Merk-mal, kurz, dicht, nicht wellig,
ohneBefederung, fühlt sich ziemlich hartan; wetterbeständige
Unterwolle.
FARBE : Einfarbig schwarz, gelb
LABRADOR RETRIEVER
URSPRUNG : Grossbritannien.
VERWENDUNG : Apportierhund.
KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 8Apportierhunde,
Stöberhunde,Wasserhunde.
Kräftig gebaut, kurz in der Len-denpartie, sehr rege; breiter
Ober-kopf; Brust und Rippenkorb tiefund gut gewölbt; breit und
stark inLende und Hinterhand.
VERHALTEN / CHARAKTER(WESEN) : Ausgeglichen, sehraufgeweckt.
Vorzügliche Nase,weiches Maul; begeisternde Was-ser-freudigkeit.
Anpassungsfähi-ger, hingebungsvoller Begleiter.Intelligent, eifrig
und willig, mitgrossem Bedürfnis seinem Besit-zer Freude zu
bereiten. Vonfreundlichem Naturell, mit keiner-lei Anzeichen von
Aggressivitätoder deutlicher Scheue.
KOPF
OBERKOPF :Schädel : Breit, gut modelliert oh-ne fleischige
Backen.Stop : Deutlich ausgeprägt.
GESICHTSSCHÄDEL :Nasenschwamm : Breit, gut aus-gebildete
Nasenlöcher.Fang : Kraftvoll, nicht spitz.Kiefer / Zähne : Kiefer
von mittlererLänge; Kiefer und Zähne kräftigmit einem perfekten,
regelmässi-gen und vollständigen Scherenge-biss, wobei die obere
Schneide-zahnreihe ohne Zwischenraumüber die untere greift und die
Zäh-ne senkrecht im Kiefer stehen.Augen : Mittelgrob, dabei
Intelli-genz und gutes Wesen zeigend,braun oder
haselnussfarben.Ohren : Nicht gross oder schwer,dicht am Kopf
anliegend, hoch undziemlich weit hinten angesetzt.
HALS : Trocken, stark, kraftvoll, in
REGION
ALZEIT
UNG
Ronald Schaich 079 [email protected]
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD:
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RUNDSCHAU 9 / 200520
20XXZRDS 1209 V1 I
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RUNDSCHAU 9 / 2005 21
21XXZRDS 1209 V1 I
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RUNDSCHAU 9 / 200522
REGION
ALZEIT
UNG
5 Jahre mit JubiläumsLeserreise
(Siehe Seite 28)
DIE REGIONALZEITUNG IN 8 REGIONEN DER SCHWEIZ
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RUNDSCHAU 9 / 2005 23
23XXZRDS 1209 V1 I
REGI
ONAL
ZEITU
NG
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RUNDSCHAU 9 / 200524
24XXZRDS 1209 V1 I