Technologische, organisatorische und wirtschaftliche Anwendungspotentiale der Sprach-Daten-Konvergenz auf Basis von VoIP Hauptseminararbeit im Fachgebiet Kommunikationsnetze erstellt von: Heinz Gensicke Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen Vertiefungsrichtung: Informations- und Telekom- munikationstechnik Verantwortl. Professor: Prof. Dr. Jochen Seitz Hochschulbetreuer: Dr.-Ing. Ralf Tosse Ilmenau, Januar 2005
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Technologische, organisatorische und wirtschaftliche Anwendungspotentiale
1.1 Hintergrund ............................................................................................... 4 1.2 Ziel der Arbeit............................................................................................ 5
2.3.5 Multipoint-Control-Unit.......................................................................... 13 2.3.6 VoIP-PBX bzw. LAN-PBX..................................................................... 14
2.4 Protokolle für VoIP .................................................................................. 14 2.4.1 H.323.................................................................................................... 14
zueinander, wächst die Akzeptanz der Technologie und verschwinden proprietäre
Entwicklungen. In der Konsequenz wird der Markt übersichtlicher und Technolo-
gie- bzw. Marktführer lassen sich deutlicher erkennen.
Der Endverbraucher wird bei der gegenwärtigen Entwicklungsgeschwindigkeit si-
cherlich bald ausgereifte Produkte mit hoher Benutzerfreundlichkeit und erkennba-
rem Mehrwert vorfinden. Der Geschäftskunde hingegen kann bereits bei System-
anbietern auf ein breites Angebot zurückgreifen, um größere Netzwerke zuverläs-
sig um VoIP-Funktionalitäten zu erweitern. Dass in diesem Geschäftsfeld das Ver-
trauen in VoIP offensichtlich wächst und der Nutzen von Kosteneinsparungen oder
Funktionsintegrationen erkannt wird, lassen die zunehmenden Großaufträge ver-
muten [24] [25].
36
Natürlich steht bei der Einführung von VoIP neben der Frage der Verfügbarkeit
und Zuverlässigkeit der Technik bzw. der Komponenten, die Frage nach der Not-
wendigkeit und damit unmittelbar verbunden die Kostenfrage im Mittelpunkt jeder
Betrachtung.
Im Rahmen der Notwendigkeit müssen genaue Verkehrsanalysen durchgeführt
werden, um ein sinnvolles VoIP-Design zu erstellen.
In welchem Umfang findet beispielsweise unternehmensinterne und unterneh-
mensexterne Kommunikation statt? Wie viele Standorte umfasst das Unterneh-
men und wie ist deren globale Verteilung? Wie sind der Stand der Technik, die
Dimensionierung oder der Aufbau schon existierender Kommunikationsanlagen?
Oftmals verfügt ein Privat- oder Geschäftskunde bzw. ein Unternehmen bereits
über eine Kommunikationseinrichtung oder eine komplexere Kommunikations-
struktur. Hier müssen für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Investitionsschutz-
gründe berücksichtigt werden: Kann eine vollständige Umstellung auf eine neue
Technik erfolgen oder können bestehende Einrichtungen sinnvoll ergänzt und da-
durch erweitert werden? Welche Variante ist weniger kostenintensiv bzw. birgt
mehr Kosteneinsparungspotenziale?
Im Rahmen der Investitionsanalyse müssen unterschiedliche Kostenfaktoren un-
terschieden und berücksichtigt werden:
○ Abschreibungsverluste der Altanlage
○ Verkaufserlös der Altanlage
○ Entsorgungskosten der Altanlage
○ Anschaffungskosten der Neuanlage (fixe Kosten)
○ Betriebskosten (variable Kosten), dazu zählen unter anderem
- Schulungskosten
- Unterhaltskosten für Servicepersonal oder
- Wartungsverträge
- Stromgebühren
- Anschluss- und Verbindungsgebühren
4 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
37
Eine eindeutige Kostenzuordnung der aufgeführten Kostenfaktoren setzt aber ein
konkretes Implementierungsbeispiel voraus, welches Aussagen über Abschrei-
bungsverluste, Schulungs- oder Wartungskosten ermöglicht. Dieses liegt jedoch
nicht vor und kann im Rahmen dieser Arbeit ebenfalls nicht zu jeder Implementie-
rungsvariante hinsichtlich Dimensionierung, Migration oder Neuinstallation kon-
struiert werden. Daher liegt der Fokus der Betrachtung hauptsächlich auf den An-
schaffungskosten, also den fixen Kosten und den variablen Kosten in Form von
Anschluss- und Verbindungsgebühren. Die Anschaffungskosten wurden im We-
sentlichen schon im Kapitel 3 berücksichtigt. Eine Übersicht der anfallenden Ver-
bindungskosten und entsprechender Dienstanbieter erfolgt in einer ähnlichen Be-
trachtung in den folgenden Kapiteln.
4.1 Provider
VoIP ist nur dann als ernsthafte Alternative zur herkömmlichen Telefonie in Be-
tracht zu ziehen, wenn die Kommunikation über die lokalen Netzstrukturen hinaus
in das öffentliche Telefonnetz ermöglicht wird und man ebenso komfortabel als
VoIP-Teilnehmer unter einer öffentlichen Telefonnummer erreicht werden kann.
Entsprechende Dienste werden von Providern bereitgestellt.
Provider sind Versorgergesellschaften, die ihren Kunden eine Dienstleistung im
Kommunikationsbereich anbieten. Man spricht auch von Service Providern (SP)
wenn sie Netze, Übertragungswege und Übertragungskapazität zur Verfügung
stellen und für deren Betrieb sorgen. Allerdings müssen Service Provider keine
eigenen Netze betreiben, sondern können Leistungen von Netzbetreibern (Car-
riern), beispielsweise der Telekom, anmieten bzw. zukaufen.
Service Provider können nach Art der Dienstleistung als Internet Service Provider
(ISP) oder nach Art der Anwendung als Application Service Provider (ASP) unter-
schieden werden [10].
Bekanntester nationaler Vertreter eines ISPs ist T-Online, der den Zugang zum
Internet über verschiedene Einwahlmöglichkeiten anbietet. In diesem Zusammen-
hang wird auch von einem Internet Access Provider (IAP) gesprochen.
Auch Anbieter von VoIP-Dienstleistungen sind Service Provider bzw. Internet Ser-
vice Provider und werden in dieser Abhandlung weiterhin als VoIP-Provider be-
zeichnet. Eine Übersicht vornehmlich nationaler VoIP-Provider bietet Tabelle 4-1.
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Tabelle 4-1: Provider-Übersicht
Anbieter Angebot URL VoIP-Protokolle
Eigenschaften / Besonderheiten
1&1 Internet-Telefonie www.1und1.de SIP Angebot nur mit Breitbandanschlussbindung
1Xnet 1XVoIP www.1xnet.de SIP Tarife mit und ohne Breitbandanschlussbin-dung
blueSIP bluesip www.bluesip.de
SIP Tarife ohne Breitbandanschlussbindung; Geschäftskundenunterstützung
Broadnet dataVoIP CALL www.broadnet-mediascape.de SIP Angebote für Business-, Small-Business- und Privatkunden; Tarife mit und ohne Breitband-anschlussbindung
freenet iPhone www.freenet.de SIP Tarife mit und ohne Breitbandanschlussbin-dung
Indigo Networks
sipgate www.sipgate.de SIP Tarife ohne Breitbandanschlussbindung; Personenvorwahlen aus Großbritannien
nikotel nikotalk www.nikotel.de SIP Tarife ohne Breitbandanschlussbindung; Personenvorwahlen aus den USA
PURtel.de purtel www.purtel.de SIP Tarife ohne Breitbandanschlussbindung
QSC AG IPfonie www.q-dsl-home.de H.323, proprietär
Angebot nur mit unternehmenseigener Breit-bandanschlussbindung; ausschließlich soft-warebasierte Nutzung
SiPphone My.SiPphone www.sipphone.com SIP Tarife ohne Breitbandanschlussbindung; Personenvorwahlen aus den USA und UK
sipsnip.de sipsnip www.sipsnip.de SIP Tarife mit und ohne Breitbandanschlussbin-dung
skype SkypeOut www.skype.com SIP, prop-rietär
ausschliesslich softwarebasierte Nutzung; keine Rufnummernvergabe in der EU
WEB.DE FreePhone www.web.de SIP Tarife mit und ohne Breitbandanschlussbin-dung
YIP YIP www.yipgermany.com proprietär Unterstützung von SIP-Netzen in Vorberei-tung; Tarife ohne Breitbandanschlussbindung
Auffällig in der Angebotsstruktur ist die Tatsache, dass viele VoIP-Provider über-
wiegend das neuere SI-Protokoll unterstützen. Das könnte unter anderem an der
leichteren Implementierung und Administration notwendiger SIP-Server liegen, die
von VoIP-Provider unterhalten werden. Zusätzlich kann auf eine breite Unterstüt-
zung am Markt, durch zahlreiche Endgeräte-Produkte, zurückgegriffen werden.
4.2 Angebote & Kosten
Viele kleine VoIP-Provider, die sich ausschließlich auf Gatewaydienste speziali-
siert haben und kein eigenes Netz betreiben, offerieren Angebote ohne Internet-
anschlussbindung. Grundlage der VoIP-Kommunikation mit akzeptabler Sprach-
qualität ist allerdings ein schneller Internetzugang in Form eines Breitbandan-
schlusses. Viele VoIP-Dienstanbieter geben für eine akzeptable Sprachqualität
einen durchschnittlichen Datendurchsatz von ca. 80kbit/s in jede Richtung an. Die-
aus Ortsnetz aus 26 Ortsnetzen aus 145 Ortsnet-zen, ortsunbezo-gen oder aus UK
aus 16 Ortsnet-zen oder den USA
aus Ortsnetz
Anwahlverfahren netzintern Rufnummer Name Name oder Ruf-nummer
Name oder Rufnummer
entfällt
Einzelverbindungsnachweis (im Internet) + + + + -
Eintrag ins Telefonbuch möglich + - - - +
Ergänzend zu dieser Tabelle ist zu bemerken, dass kein VoIP-Anbieter berück-
sichtigt wurde, der das H.323-Protokoll unterstützt. Der Trend der Angebotsstruk-
tur verweist deutlich auf die Verwendung von SIP-kompatiblen Kommunikations-
einrichtungen.
Des Weiteren wurde kein Call-by-Call – Angebot berücksichtigt, obwohl dieses
vergleichbar kostengünstige Verbindungsentgelte ermöglicht. Allerdings ist die
Vielfalt an Call-by-Call – Tarifen sehr groß und von schnellen Preisfluktuationen
geprägt. Zudem werden häufig mehrere Call-by-Call – Tarife verwendet, so dass
ein direkter Vergleich nur eingeschränkt möglich ist.
4.3 Einsparungspotenziale
Für Geschäftskunden als auch für Privatkunden ist der Umfang der Kosteneinspa-
rungen, die eine neue Technologie ermöglicht, von vorrangigem Interesse. Denn
birgt diese keine Einsparungspotentiale, ist die Wahrscheinlichkeit einer breiten
Marktdurchdringung eher gering. Zusätzliche neue Technologieeigenschaften
sprechen dann allenfalls Enthusiasten oder einen speziellen Kundenkreis an und
verbleiben somit als Nischenprodukte am Markt.
Doch welche Kosteneinsparungspotentiale verspricht VoIP? Hier ist der Nutzen
deutlich zwischen Privatkunde und Geschäftskunde (Großkunde) zu differenzie-
ren.
Für das Geschäftsfeld des Privatkunden ergeben sich gegenwärtig nur marginale
Kosteneinsparungen. Hauptsächlich wer viele internationale Gespräche tätigt bzw.
international tätig ist und günstig erreichbar sein will oder über einen großen Be-
kanntenkreis verfügt, der schon über VoIP kommuniziert, kann Kostenvorteile ver-
buchen. Demgegenüber stehen allerdings zu Anfang noch hohe Anschaffungs-
oder Bereitstellungskosten und zumeist wenig Komfort. Aus diesem Grund setzt
sich VoIP im Privatkundenbereich eher langsam durch.
43
Eine schnellere Entwicklung ist hingegen im Sektor der Geschäftskunden zu er-
kennen. Hier greifen drei Vorteile von VoIP und erklären diesen Trend:
○ Zum einen verfügen Unternehmen in der Regel über zwei vollständige
Netz-Infrastrukturen, die parallel betrieben werden: das der Datenkommu-
nikation und das der klassischen Telekommunikationsanlage mit zahlrei-
chen Nebenstellen. Hier kann durch die Integration von VoIP nicht nur eine
teure Telekommunikationsstruktur gespart werden, sondern ebenfalls die
unmittelbar damit zusammenhängenden Kosten für den Betrieb, das Servi-
cepersonal oder die Wartungsverträge.
Die ADLON Datenverarbeitung hat anhand einer solchen Lösung eine Kos-
teneinsparung für zwanzig CTI-Arbeitsplätze im Umfang von 100.000 EUR
innerhalb eines Jahres ermittelt. Dabei wurden die Investitions- und War-
tungskosten bereits berücksichtigt [29].
○ Zum anderen kann die Möglichkeit durch VoIP als Bestandteil von CTI-
Anwendungen effizienter zu arbeiten, als indirekte Kosteneinsparung ver-
bucht werden. Diese Steigerung der Wertschöpfung wird immer häufiger
von Dienstleistungsunternehmen erkannt, beispielsweise von Call-Center –
Betreibern. Die Telesnap AG hat diesbezüglich eine Wirtschaftlichkeitsana-
lyse durchgeführt und unter der Voraussetzung, dass ein Mitarbeiter pro
Tag 15 Anrufe entgegen nimmt, dreimal zurück ruft und je Anruf ca. 10 Se-
kunden einspart eine Kosteneinsparung von 2,50 EUR pro Tag ermittelt.
Als Firmengröße wurde eine Mitarbeiterzahl von 100 Mitarbeitern ange-
nommen [29].
Tabelle 4-3: Einsparungspotential durch eine CTI-Lösung
Bezugsbasis Einsparungen in Minuten Kosteneinsparungen in EUR Pro Mitarbeiter/Tag 3 2,50Pro Firma/Tag 300 250,00Pro Firma/Monat 6.600 5.250,00
○ Schließlich werden noch Kosteneinsparungen durch günstige oder kosten-
lose Verbindungsentgelte erwirtschaftet. Gerade größere Unternehmen die
eine verteilte Unternehmensstruktur aufweisen, also über viele Unterneh-
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mensstandorte oder Niederlassungen verfügen, unterhalten in der Regel
ein gemeinsames Datennetz. Hier können durch die Verwendung von VoIP
unternehmensinterne Kommunikationskosten gespart werden. Aber auch
unternehmensexterne Kommunikation mit Geschäftspartnern, die ebenfalls
VoIP einsetzen, tragen zu Kostensenkung bei.
Die aufgeführten Faktoren, die Kosteneinsparungen hervorrufen, werden zuneh-
mend erkannt und in Unternehmen umgesetzt. Viele Großaufträge der letzten Zeit
belegen diese Entwicklung und geben gleichzeitig Marktanreize, verstärkt in die
Entwicklung und Nutzung von VoIP zu investieren.
4.4 Fazit
Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung führt nicht zu einem allgemeingültigen Ergeb-
nis, sondern muss für jeden Einsatzfall individuell durchgeführt werden. Allerdings
lassen sich anhand der vorhergehenden Betrachtung tendenzielle Entwicklungen
beobachten und diesbezüglich zwei Erkenntnisse formulieren:
○ Für den Privatkunden ist der Einsatz von VoIP aus reinen Kostengründen
bislang wenig reizvoll. Allerdings lässt sich ein vorsichtig zunehmendes
Kundenwachstum verzeichnen, welches in direkter Wechselwirkung mit der
Ausprägung der VoIP-Angebote am Markt steht.
○ Der Geschäftskunde kann auf Grundlage einer sinnvollen VoIP-
Konfiguration diverse Kosteneinsparungen nachweisen. Deren Umfang ist
allerdings stark von der zugrunde liegenden Unternehmensinfrastruktur und
dem Einsatzzweck abhängig und umso ausgeprägter, je mehr Mitarbeiter
das Unternehmen anbindet. Die Entwicklung zeigt, dass bislang große in-
ternational tätige Organisationen den Technologiewechsel wagen und klei-
ne bis mittelständische Unternehmen nur wenig Bedarf bekunden.
Für die Zukunft lässt sich anhand von Studien vorsichtig prognostizieren, dass
immer mehr Geschäftskunden, aber auch Privatkunden VoIP nutzen und aufgrund
der Teilnehmermenge Kosteneinsparungspotentiale deutlicher greifen, als es der
gegenwärtige Zustand zulässt.
45
5.1 Entwicklung
Zahlreiche Studien und statistische Erhebungen dokumentieren einen kontinuierli-
chen Zuwachs von VoIP-Implementierungen. Einer Umfrage der Distributed Net-
working Associates [30] zufolge, die von zahlreichen Kommunikations- und IT-
Firmen unterstützt wird, gaben für das Jahr 2004 bereits 58% aller Befragten an,
VoIP zu verwenden. Der Kreis der Teilnehmer umschloss dabei zu 68% Unter-
nehmen, 5% Forschung und Lehre, 7% Behörden und zu 20% andere Einrichtun-
gen bzw. Endkunden. Das vollständige Ergebnis dieser Befragung ist der Abbil-
dung 5-1 zu entnehmen.
Percentage of respondents having implemented VoIP
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
2002
2003
2004 - All
2004 - US
2004 - Enterprise
Yes No
Abbildung 5-1: Prozentanteil der Befragten, die VoIP implementiert haben
Eine zweite Tendenz beschreibt die Entwicklung der Zufriedenheit im Umgang mit
VoIP. So stieg der Anteil der zufriedenen Nutzer gegenüber 2002 von 59% auf
69% an.
5 Ausblick
46
Eine weitere Befragung versucht die Anwendung von VoIP anhand der Hindernis-
se zu erklären, die vielfach mit VoIP in Verbindung gebracht werden. Der ur-
sprüngliche Befragungskatalog wurde ab dem Jahr 2003 um zwei weitere Bewer-
tungskriterien ergänzt. Dies führte im Ergebnis zu einer Meinungsverschiebung,
derzufolge die Besorgnis um Kommunikationssicherheit mittlerweile ausschlag-
gebender ist, als die Finanzierungsproblematik. Die Sicherheitsfrage indes ist ein
immer wichtigerer Aspekt der gesamten Kommunikations- und IT-Branche. Abbil-
dung 5-2 stellt das umfassende Ergebnis dieser Erhebung dar.
Primary impediments to deploying VoIP
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
Concerns aboutsecurity
Sytems for managingan troubleshooting
VoIP quality
Concerns aboutinteroperability
The lack of the people The lack of thebudget
2004 2003 2002
Abbildung 5-2: Vorrangige Hindernisse VoIP einzusetzen
Interessanterweise wird weder in dieser Befragung, noch in vielen weiteren, die
Frage nach der Ergonomie bzw. dem Komfort gestellt. Doch auch hier gab es ent-
scheidende Fortschritte, die maßgeblich zur Verbreitung von VoIP beitragen. Hier-
zu zählen unter anderem die verbesserte Sprachqualität, die Fähigkeit auch ohne
PC und Headset, sondern wie gewohnt mittels Telefon, Kommunikation zu betrei-
ben und nicht zuletzt die Möglichkeit unter einer weltweit eindeutigen festen Ruf-
nummer erreichbar zu sein.
47
In diesem Zusammenhang wird in zwei weiteren Abschnitten die bisherige Bedeu-
tung des Telephone Number Mapping (ENUM), sowie der zukünftige Einfluss der
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) erläutert.
5.1.1 ENUM
Das ENUM-Konzept [31] ermöglicht die Übersetzung von Telefonnummern aus
dem klassischen Telefonnetz auf IP-basierte Internetdienste.
Das Ziel von ENUM ist es, verschiedene Adressen, Nummern und URLs unter
einer einzigen Nummer verfügbar zu machen, sowie Prioritäten für die einzelnen
Dienste zu setzen. So können unter einer einzigen ENUM-Nummer das private
Telefon zu Hause, das Telefon in der Firma, die Faxnummer, Handynummern,
geschäftliche und private eMail-Adressen, Videokonferenzadressen, die eigene
Website oder alle anderen denkbaren Kommunikationsadressen angesprochen
werden.
Dazu benutzt ENUM das Domain Name System (DNS), um Telefonnummern auf
die in einer Anwender-Datenbank hinterlegten Adressen abzubilden und aufzulö-
sen. Zu diesem Zweck wurde eine neue Domain namens e164.arpa definiert und
eingeführt. Die zugehörigen Verfahren wurden bereits im Jahr 2000 in Form der
IETF-Empfehlungen RFC2915 „The Naming Authority Pointer (NAPTR) DNS Re-
source Record“ und RFC2916 „E.164 number and DNS“ vorgestellt. Die aktuellste
Empfehlung wurde im April 2004 unter der Kennung RFC3761 „The E.164 to Uni-
form Resource Identifiers (URI) Dynamic Delegation Discovery System (DDDS)
Application (ENUM)“ veröffentlicht [32].
Durch das ENUM-Konzept ist es Providern möglich, ihren VoIP-Kunden eine ein-
deutige Rufnummer aus dem jeweiligen Ortsnetzbereich zu zuweisen, unter der
sie aber auch ortsungebunden erreichbar sind.
5.1.2 Die RegTP
Die nationale Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) [33]
wurde zum 1.1.1998 ins Leben gerufen und bildet die oberste Bundesbehörde für
die Fernmelde- und Telekommunikation. Sie ist dem Bundesministerium für Wirt-
schaft und Arbeit unterstellt und nimmt die Aufgaben wahr, die im Telekommunika-
tionsgesetz (TKG) festgelegt sind, z. B. die Regulierung der betroffenen Märkte.
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So sollen einerseits den Wettbewerbern Chancengleichheit eröffnet und anderer-
seits den Kunden Leistungen zu wirtschaftlich begründbaren Konditionen angebo-
ten werden.
Zu ihren weiteren Aufgaben gehören beispielsweise die technische Prüfung von
Geräten auf Verträglichkeit, die Erstellung des Frequenznutzungsplans, die Ver-
gabe von Lizenzen, die Aufgaben im Rahmen des Signaturgesetzes und nicht zu-
letzt die Rufnummernverwaltung.
In diesem Zusammenhang startete die RegTP 2004 eine Anhörung mit dem Ziel,
Regeln für die Vergabe von Festnetz-Telefonnummern an Internet-Dienstanbieter
festzulegen [34]. So können diese die Nummern an ihre Endkunden weitergeben,
ohne auf Nummern aus dem Ortsnetzbereich zurückgreifen zu müssen.
Mit den am 24. November 2004 veröffentlichten Zuteilungsregeln schafft die Re-
gulierungsbehörde mit der 032 eine eigene Vorwahl für VoIP-Nummern; daneben
sollen Ortsvorwahlen vorerst ihre Gültigkeit behalten [35]. Das In-Kraft-Treten der
Zuteilungsregeln wird für 2005 erwartet. Zusätzlich wird die Entbündelung von Te-
lefonanschluss und DSL-Anschluss geprüft.
Auf Europäischer Ebene sind sich die Mitglieder der European Regulators Group
(ERG) indes noch uneins, was die Verabschiedung einer „Gemeinsamen Position
zur Behandlung von VoIP“ betrifft [36].
5.2 Migration oder Neuaufbau
Häufig verfügen interessierte Institutionen wie Unternehmen, Behörden oder For-
schungseinrichtungen bereits über gute ausgebaute IP-Netzwerke, aber auch über
klassische Telefonnetze. Hier ist die VoIP-Kommunikation in der Lage die her-
kömmliche Telefonie zu ersetzen. Bislang werden aber in den wenigsten Fällen
VoIP-Netze als Neuinstallationen geplant. Vielmehr erfolgt eine schrittweise Migra-
tion in Richtung VoIP-Technologie. Dabei wird die Migration als Technologiewech-
sel verstanden. Vielfältige Gründe lassen eine Migration gegenüber einem Neu-
aufbau sinnvoll erscheinen. Die am häufigsten genannten Gründe sind
○ Investitionsschutz,
○ Erreichbarkeit,
○ personelle und strukturelle Gründe
49
Eine Migration kann auf vielfältige Art und Weise vollzogen werden und ist stets
abhängig von den vorhandenen technischen Voraussetzungen, der zu ersetzen-
den TK-Technik, und vom Umfang der geplanten Umstellungsmaßnahmen.
Grundsätzlich aber haben sich zwei Vorgehensweisen der Migration etabliert. Die
Umsetzung erfolgt demzufolge entweder als
○ schnelle Migration, oder als
○ sanfte Migration
Die Beschreibung der „schnellen Migration“ wird bei einigen Autoren auch unter
dem Begriff „Revolutionsansatz“ ausgeführt.
Dass Migration eine entscheidende Möglichkeit ist, eine neue Technologie einzu-
führen, ohne dauerhaft eine hybride Infrastruktur betreiben zu müssen, wird zu-
nehmend erkannt. Diesen Sachverhalt soll das Ergebnis einer Befragung der „Dis-
tributed Networking Associates“ in Abbildung 5-3 belegen.
Importance to upgrade traditional PBX and to support non-IP telephones
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
2003 - Support Non-IPPhones
2004 - Support Non-IPPhones
2003 - Upgrade PBX
2004 - Upgrade PBX
Not at all important Not very important Important Very Important Extremely important
Abbildung 5-3: Importance to upgrade traditional PBX & to support non-IP telephones
Dass aber auch der Austausch vollständiger TK-Anlagen zu Gunsten von VoIP-
Einrichtungen immer wichtiger wird, beschreibt das Ergebnis einer weiteren Studie
der Distributed Networking Associates in Abbildung 5-4.
50
Plans for deploying VoIP
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
2002
2003
2004
We are committed to a complete deploayment of VoIP and are heading in that directionWe are committed to deploying VoIP, but only in parts of our networkWe will trial VoIP in selected parts of our network and evaluate how well it works before going any further
Abbildung 5-4: Plans for deploying VoIP
Doch welches Konzept zur „Wanderung“ von herkömmlicher zur IP-Telefonie auch
angewandt wird, es muss gut durchdacht und sorgfältig geplant werden, um Aus-
fallzeiten und Komforteinbußen weitestgehend zu vermeiden bzw. zu reduzieren.
5.3 Prognosen
Prognosen stehen in einer engen Wechselwirkung zu Entwicklungen am Markt
und somit zur fortschreitenden Marktdurchdringung von VoIP. Wechselwirkungen
entstehen dahingehend, dass eine positive Prognose durchaus Anreize geben
kann, weiter in eine aufstrebende Technologie zu investieren. Prognosen wirken
sich also unmittelbar auf die Verbreitung und Entwicklung einer Technologie aus.
Gab es in der Vergangenheit des Öfteren kritische Prognosen, so attestieren
Marktforschungsinstitute und namenhafte Unternehmens-beratungsgesellschaften
der VoIP-Technologie zunehmend gute Aussichten [37].
Die meist zitierten Studien sind die der Analysten Frost & Sullivan [38]. In einer
Studie aus dem Jahr 2000 werden bis ins Jahr 2005 zweistellige Umsatzzuwächse
51
im VoIP-Markt vorausgesagt. Eine neuere Studie benennt einen stetig steigenden
Umsatz bis hin zu 2,89 Milliarden Dollar für den europäischen Markt im Jahr 2006
(vgl. Abbildung 5-5). In Australien boomt VoIP und soll Berechnungen von Frost &
Sullivan zufolge den Umsatz mit klassischen Telefonanlagen noch in diesem Jahr
übertreffen. Für das Jahr 2005 schätzen gleich mehrere Institute den weltweiten
Gesamtmarkt auf 5 Milliarden US-Dollar.
Abbildung 5-5: Europamarkt für VoIP-Gateways, Prognose in Millionen US-Dollar [37]
Auch andere Untersuchungen und Prognosen zeichnen ein vergleichbar positives
Bild. Nach Angaben der Radicati Group Incorporation soll bis 2008 immerhin 44%
aller Kommunikation auf Basis von VoIP getätigt werden. Das Marktforschungsin-
stitut Forrester prognostiziert sogar eine 100% Umstellung der Telefoniekommuni-
kation auf VoIP bis zum Jahr 2020.
Derart positive Prognosen werden hauptsächlich auf die Standardisierung der IP-
Technik, die Komplexitätsreduktion und die Einsparungspotenziale bei den Be-
triebskosten zurückgeführt. Auch die Erfahrung im Umgang mit dem neuen SI-
Protokoll hat den Markt beflügelt. Die Möglichkeit sehr einfach Anwendungen ein-
zurichten, die über die reine Telefonie hinausgehen, etwa Videokonferenzen, A-
larmsysteme, Instant Messaging oder Terminplanungen sorgt für zunehmenden
52
Zuspruch unter den Endkunden und wird von Analysten mit Zuversicht beobach-
tet.
5.4 Zusammenfassung
Die innovative Technologie Sprachkommunikation über IP-basierte Netzstrukturen
zu führen, hat eine kleine Revolution ausgelöst. Noch wird die Umsetzung nur an-
satzweise vollzogen, da wird das klassische Telefonnetz schon als „Dinosaurier“
betitelt.
Dabei hat die gegenwärtige Entwicklung von VoIP zahlreiche Facetten. Standards
wie H.323 oder SIP werden schnell weiterentwickelt oder ergänzt und sind viel-
leicht schon bald wieder überholt. Die Hersteller von VoIP-Produkten implementie-
ren immer weitere „Features“ in ihre Geräte und proklamieren deren Mehrwert.
VoIP-Anbieter entwickeln sich rasch neben ehemaligen Monopolisten und forcie-
ren den Zusammenschluss zu immer größeren Teilnehmergemeinschaften. Weite-
re neue Kommunikationsplattformen wie beispielsweise das Universal Mobile Te-
lecommunications System (UMTS) werden in Integrationsszenarien mit einbezo-
gen.
Hier fordert nicht zuletzt die International Chamber of Commerce (ICC) [39] ein
regulierendes Rahmenwerk von der Politik, um die Dynamik der Entwicklung des
Wettbewerbs und der Technologie weiter sinnvoll zu fördern und vor allem kontrol-
liert zu unterstützten.
Der signifikante Entwickungsfortschritt der Jahre 2003 und 2004 sorgt vielleicht
schon bald dafür, dass annährend kostenlose Gespräche weltweit zur Normalität
werden. Dann müssen Anbieter mit Mehrwertdiensten ihr Geld verdienen.
Abschließend sollte nicht vergessen werden, dass wenn VoIP Teil des Internet
wird, es auch die typischen Schwächen übernimmt. Voice-Spamming lässt dann
Telefone auf der ganzen Welt klingeln und wird schon jetzt unter der Bezeichnung
„Spit“ als ernsthaftes Problem begriffen [40].
Welche Maßnahmen und Regulatorien die zukünftige Entwicklung von VoIP be-
gleiten und welche Ausprägungen unser Kommunikationsverhalten beeinflussen –
man darf gespannt sein.
53
ATA Analog Telephone Adapter
ABNF Augmented Backus Naur Form
ASN.1 Abstract Syntax Notation One
ASP Application Service Provider
ATM Asynchronous Transfer Mode
CCIR Comité Consultatif International des Radiocommunications
CCITT Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique
CDP Cisco Discovery Protocol
CFB Call Forwarding Busy
CFNR Call Forwarding No Reply
CFU Call Forwarding Unconditional
CLASS Custom Local Area Signaling Service
CNG Comfort Noise Generation
CTI Computer Telephony Integration
DDNS Dynamic Domain Name Service
DHCP Dynamic Host Configuration Protocol
DiffServ Differentiated Services
DNS Domain Name System
DSL Digital Subscriber Line
DTMF Dual Tone Multi-Frequency
EC Echo Cancellation
ENUM Telephone Number Mapping
FoIP Fax over IP
FR Frame Relay
HTTP Hypertext Transport Protocol
IAB Internet Architecture Board
IAP Internet Access Provider
ICC International Chamber of Commerce
ICE Information and Content Exchange
IETF Internet Engineering Task Force
IM Instant Messaging
IntServ Integrated Services
IoP ISDN over IP
Abkürzungsverzeichnis
54
IP Internet Protocol
IPSec IP Security Protocol
IRTF Internet Research Task Force
ISDN Integrated Services Digital Network
ISP Internet Service Provider
IT Informationstechnologie
ITU International Telecommunication Union
ITU-D ITU Development Sector
ITU-R ITU Radio Communication Sector
ITU-T ITU Telecommunication Standardization Sector
LAN Local Area Network
MCU Multipoint-Control-Unit
MeGaCo Media Gateway Control
MGCP Media Gateway Control Protocol
MIME Multipurpose Internet Mail Extensions
MWI Message Waiting Indication = Voice Mail
NAT Network Address Translation
OSI Open Systems Interconnection
PBX Private Branch Exchange
PDA Personal Digital Assistant
PoE Power over Ethernet = Power over LAN
PPPoE Point to Point Protocol over Ethernet
PSTN Public Switched Telephone Network
QoS Quality of Service
RAS Registration, Admission and Status
RCTP Realtime Control Transport Protocol
RegTP Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
RFC Requests for Comments
RTP Realtime Transport Protocol
S/MIME Secure MIME
SCCP Signalling Connection Control Part
SCTP Stream Control Transmission Protocol
SDP Session Description Protocol
SIP Session Initiation Protocol
SIPS TLS-secured SIP
SMTP Simple Mail Transfer Protocol
55
SP Service Provider
SRTP Secure RTP
STUN Simple Traversal of UDP Through NAT
TCP Transmission Control Protocol
TK Telekommunikation
TKG Telekommunikationsgesetz
TLS Transport Layer Security
ToS Type of Service
UA User Agent
UAC User Agent Client
UAS User Agent Server
UDP User Datagram Protocol
UM Unified Messaging
UMTS Universal Mobile Telecommunications System
UPnP Universal Plug and Play
URI Uniform Resource Identifier
USB Universal Serial Bus
VAD Voice Activity Detection = Silence Suppression
VoFR Voice over Frame Relay
VoIP Voice over IP
VToA Voice and Telephonie over ATM
WAN Wide Area Network
WLAN Wireless LAN
56
Abbildung 2-1: Empfehlung G.114 der ITU-T, Anforderungen an Sprachqualität ...............9 Abbildung 2-2: H.323-Protokollstapel ..............................................................................16 Abbildung 2-3: H.323-Strukturmodell...............................................................................16 Abbildung 2-4: H.323-Terminal Blockstruktur ..................................................................17 Abbildung 2-5: SI-Protokollstapel.....................................................................................18 Abbildung 2-6: Client-Server-Interaktion zwischen User Agents und SIP-Servern ...........20 Abbildung 4-1: Kostenübersicht.......................................................................................40 Abbildung 5-1: Prozentanteil der Befragten, die VoIP implementiert haben.....................45 Abbildung 5-2: Vorrangige Hindernisse VoIP einzusetzen...............................................46 Abbildung 5-3: Importance to upgrade traditional PBX & to support non-IP telephones...49 Abbildung 5-4: Plans for deploying VoIP..........................................................................50 Abbildung 5-5: Europamarkt für VoIP-Gateways, Prognose in Millionen US-Dollar..........51
Tabelle 2-1: Zusammenfassung der Eigenschaften von H.323 und SIP ..........................21 Tabelle 3-1: Hardware-Endgeräte....................................................................................25 Tabelle 3-2: Produkt-Beispiele im Vergleich ....................................................................26 Tabelle 3-3: Software-Endgeräte.....................................................................................28 Tabelle 3-4: Analog Telephone Adapter ..........................................................................30 Tabelle 3-5: USB-Hörer...................................................................................................31 Tabelle 3-6: Telefonanlagen............................................................................................32 Tabelle 3-7: Gateway / Router.........................................................................................32 Tabelle 3-8: Media Gateway Controller / Softswitch.........................................................33 Tabelle 3-9 Gatekeeper / SIP Proxy / Firewall .................................................................33 Tabelle 4-1: Provider-Übersicht .......................................................................................38 Tabelle 4-2: Provider-Angebote im Vergleich ..................................................................41 Tabelle 4-3: Einsparungspotential durch eine CTI-Lösung...............................................43
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
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[1] OTTO, H.-U.: Implementierung eines Audio-Konferenz-Tools für SUN-Workstations,
S. 12;
Diplomarbeit, vorgelegt am Institut für Praktische Informatik; Ilmenau1994
[2] LUTZ, A.: Technologische, organisatorische und wirtschaftliche Konzeption für die
Sprach-Daten-Integration auf der Basis von Voice over IP an der Technischen Uni-
versität Ilmenau, S. 1;
Projektarbeit, vorgelegt am Institut für Praktische Informatik; Ilmenau 2002
[3] Overview of the Internet Engineering Task Force: http://www.ietf.org/overview.html;
abgerufen am 25.01.2005
[4] DIEDRICH, M. u.a.: Internet Engineering Task Force; in WIKIPEDIA November 2004:
http://de.wikipedia.org/wiki/ietf;
abgerufen am 25.01.2005
[5] HARRIS, S.: The Tao of IETF - A Novice's Guide to the Internet Engineering Task
Force; August 2001; RFC 3160: http://www.ietf.org/rfc/rfc3160.txt;
abgerufen am 25.01.2005
[6] International Telecommunication Union: http://www.itu.int/home/index.html;
abgerufen am 25.01.2005
[7] JAQUES u.a.: International Telecommunication Union; in WIKIPEDIA Dezember
2004: http://de.wikipedia.org/wiki/itu;
abgerufen am 25.01.2005
[8] NÖLLE, J.: Voice over IP, S. 56 f; 1. Auflage; VDE Verlag; April 2002
[9] EPPELE, K.: Voice over IP; in CIH April 2002, S. 20-23