-
1BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite 1BKK Melitta Plus -
Immer an meiner Seitewww.bkk-melitta-plus.de
04/2020
Virtueller Meeting-MarathonSo bleiben Sie in der
Bildschirmkonferenz
hellwach und konzentriert
Ergebnisse Befragung 2020Kunden sind mit ihrer
BKK Melitta Plus
noch zufriedener
Einfach gesünder lebenErnährungstherapie.Online
bringt Fachberatung
kontaktlos nach Hause
Das Kundenmagazin der BKK Melitta Plus
© P
RO
STO
OLE
H –
isto
ckph
oto.
com
-
3BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite2 BKK Melitta Plus -
Immer an meiner Seite
Editorial
Liebe*r Leser*in,
vor genau einem Jahr habe ich Ihnen an dieser Stelle vor dem
bevorstehenden Wandel, den unsere BKK Me-litta Plus in Zukunft
bewerkstelligen muss, berichtet. Eine Vielzahl an Herausforderungen
galt und gilt es weiterhin zu meistern. Dann kam Corona.
Die Pandemie schränkt nicht nur das Handeln unserer
Betriebskrankenkasse ein. Es sorgte für ein weltweites Stocken
ohnegleichen. Die Folgen von Covid-19 sind für uns alle spürbar –
sowohl die Gesellschaft als auch jeder Einzelne sind in gewisser
Weise davon betroffen.
Als Gesundheitspartner an Ihrer Seite ist es nach wie vor unsere
Aufgabe, Sie zu unterstützen und auch zu schützen. Dieser
Verantwortung sind wir uns bewusst. Unverständ-lich ist es für mich
daher, wenn finanziell gut aufgestellte Krankenkassen, ihrer
Rücklagen – eigentlich zur Unterstüt-zung ihrer Versicherten
gedacht – beraubt werden. Verste-hen Sie mich nicht falsch. Nichts
liegt mir ferner als zur Pandemiebewältigung beizutragen. Jedoch
kann es nicht sein, wenn schlecht wirtschaftende Kassen ohne
Notgro-schen quasi belohnt werden, indem sie nichts abgeben
brauchen. Die Bewältigung einer landesweiten Pandemie darf nicht
ausschließlich auf den Schultern von wirtschaft-lich gesunden
Krankenkassen, wie der BKK Melitta Plus, getragen werden. Das ist
nicht nur grob ungerecht, son-dern führt auch zu
Wettbewerbsverzerrungen.
Trotz dieser erheblichen Planungsschwierigkeiten wollen wir für
Sie weiterhin das Beste geben. Denn Sie beschei-nigen uns erneut
eine hervorragende Gesamtnote in der diesjährigen Kundenbefragung.
Darauf ruhen wir uns
nicht aus, sondern es spornt uns an, uns immer weiter zu
verbessern. Mehr zum Thema Kundenbefragung finden Sie auch auf
Seite 7.
Für das kommende Jahr werden wir ein besonderes Au-genmerk auf
die psychische Gesundheit richten. Unter teils schwersten Umständen
und der Reduzierung von so-zialen Kontakten leiden viele von uns in
unterschiedlicher Ausprägung. Als Unterstützung bieten wir Ihnen
mit Hello- Better ein kostenfreies Training an, um während der Zeit
der COVID-19-Pandemie Ihre psychische Gesundheit zu stärken.
Innerhalb von 8 Wochen erlernen Sie Strategien, um mit Anspannung,
Sorgen und Ängsten rund um den Corona-Virus besser umzugehen. Mehr
dazu auf unserer Homepage.
Abschließend hoffe ich sehr, dass Sie möglichst unbe-schadet und
bei guter Gesundheit durch dieses für uns alle schwere Jahr
gekommen sind. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer neuen
Ausgabe und kom-men Sie gut in das neue Jahr 2021.
Alles Gute, bleiben Sie gesund und falls nicht, sind wir für Sie
da.
Ihr
Rolf Kauke
© a
hmet
agl
amaz
- iS
tock
phot
o.co
m
© B
KK
Mel
itta
Plu
s
ImpressumHerausgeberBKK Melitta PlusMarienstraße 12232425
MindenTelefon: 0571 9759-0E-Mail: [email protected]:
www.bkk-melitta-plus.de
Konzeption und DesignAileen Berje, BKK Melitta PlusBruns
Medien-Service
Redaktion und UmsetzungBruns Verlags-GmbH & Co. KG
Bruns Medien-ServiceObermarktstraße 26 - 3032423 MindenTelefon:
0571 882-0
E-Mail: [email protected]:
www.brunsmedienservice.de
V. i. S. d. P.Toke Roolfs, BKK Melitta Plus
Fotoquellen siehe einzelne Seiten
VermarktungThomas Bouza Behm,Bruns Verlags-GmbH & Co. KG
DruckBruns Druckwelt GmbH & Co. KGTippeldamm 2032429
MindenTelefon: 0571 882331E-Mail: [email protected]:
www.bruns-druckwelt.de
Erscheinungsweise viermal jährlich
@ Lob/[email protected]
Rechtsverbindlich für sozialversichungs- rechtliche / BKK
Melitta Plus-Themen sind derzeit gültiges Gesetz und
Satzung.Anzeigen von Fremdanbietern sind als solche gekennzeichnet
und beinhalten keine Empfehlung der BKK Melitta Plus. Nachdrucke,
auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des
Herausge-bers gestattet.
Editorial 3
Termine 4
TOP-THEMA GESUNDHEIT 5Darmgesundheit
ONLINE-GESCHÄFTSSTELLE 6
KUNDENBEFRAGUNG 7
TOP-THEMA RATGEBER 8 - 9Energieräuber Bildschirmkonferenz
INSIDE 10 - 11
YOUNGSTER 12Coole Antworten auf blöde Sprüche, Hilfe,
Hausaufgaben!Nicht ohne meinen Mund-Nasen-Schutz!
FAMILY 13„Grünzeug ess´ ich nicht!“
TEAMVORSTELLUNG 14
ERNÄHRUNGSTHERAPIE.ONLINE 15
GESUNDHEITSTIPPS 16Bundesminister für Gesundheit bietet
Gesundheitsportal
DIGA 17Digitale Gesundheitsanwendungen
AUS DER REGION 18
TOP-THEMA SAISONAL 19Entspannt und lecker den Jahreswechsel
zelebrieren
TOP-THEMA RECHT 21 Wenn das Kind öfter krank ist
RÄTSELSEITE 22
- Anzeige -
Inhaltsverzeichnis
Im Dezember
5
13
16
8
15
© S
izeSquare‘s - stock.adobe.com
© rexandpan – stock.adobe.com
© gpointstudio - iStockphoto.com
© zinkevych - stock.adobe.com
© missty - stock.adobe.com
2 BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite BKK Melitta Plus -
Immer an meiner Seite 3
-
5BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Etwas für unser Immunsystem und unser Wohlbefinden zu tun, ist
in dieser besonderen Situation – und gera-de in dieser Jahreszeit –
wichtiger denn je. Wer seine körpereigene Abwehr stärken möchte,
sollte auch auf sein Bauchgefühl hören. Speziell auf seinen Darm.
Und das aus gutem Grund.
Unser Darm ist nämlich nicht einfach ein langer
Verdau-ungsschlauch, sondern ein echtes Multitalent. Einerseits ist
er natürlich dafür zuständig, unsere Nahrung aufzu-spalten und
aufzunehmen. Anderseits kommt er aber auch ins Spiel, wenn es um
unsere Abwehrkräfte geht: Gut 70 Prozent unserer Abwehrzellen sind
in seiner Wand lokalisiert. Und unser Darm kann uns glücklich
machen. „Das Glückshormon Serotonin wird zu 90 Prozent in un-serem
Darm gebildet“, sagt Fachärztin Dr. Nicole Steen-fatt. Das bedeute
im Umkehrschluss: „Viele Menschen mit depressiven Verstimmungen
leiden unter Darmpro-blemen“, berichtet die Chirurgin,
Ernährungsmedizinerin und Proktologin aus ihrer Praxis.
Seinem Darm und damit seinem ganzen Körper etwas Gutes zu tun,
ist gar nicht so schwer. Dazu gehört eine ausgewogene und auf die
individuellen Bedürfnisse an-gepasste Ernährung – nicht jeder
verträgt abends Rohkost oder schweres Vollkornbrot – ebenso wie
ausreichend Bewegung an der frischen Luft oder die Reduzierung oder
Vermeidung von ungesundem Stress. „Sport zu machen bedeutet nicht,
ins Fitness-Studio gehen zu müssen“, sagt Dr. Nicole Steenfatt.
Auch ein Spaziergang tut uns gut, Arbeit im Garten oder die
täglichen Runden mit dem Hund. Wichtig sei, so die Ärztin, den
Menschen ganzheit-lich zu betrachten.
Fastfood und Stress mag dasDarmmikrobiom so gar nicht …
Wer sich ausgewogen ernährt, Genussgifte wie Alkohol oder
Nikotin meidet und achtsam mit sich umgeht, tut seiner Darmflora
etwas Gutes. „Wir sehen, dass Natur-
völker eine höhere Diversität bei ihrem sogenannten
Darmmikrobiom haben“, sagt Dr. Steenfatt. Einseitige Ernährung,
Fastfood, zu fettes und zu süßes Essen hingegen ließen diese
Vielfalt an guten Darmbakterien schrumpfen. Verschiedene
Erkrankungen können die Folge sein.
Und damit ist nicht zu spaßen. „In der Altersgruppe der 25- bis
49-Jährigen hat Darmkrebs in jüngster Vergan-genheit weltweit um
zehn Prozent zugenommen“, sagt die Ärztin. Speziell Menschen mit
familiärer Vorbelas-tung rät sie, deutlich vor dem 50. Geburtstag
zur Vorsor-geuntersuchung zu gehen. In begründeten Fällen trägt die
Krankenversicherung die Kosten. Etwa Blut auf dem Toilettenpapier
ist ein klares Alarmsignal.
Aber natürlich muss man nicht gleich vom Schlimms-ten ausgehen:
Wer Magen- oder Darmbeschwerden hat, sollte diese zunächst in
seiner hausärztlichen Pra-xis abklären lassen. „Wichtig ist zu
wissen, welche Beschwerden vorliegen und wie lange“, sagt Dr.
Steenfatt. Hellhörig werden sollte man immer, wenn sich plötzlich
etwas an der Verdauung ändert. Wer hingegen nicht jeden Tag „aufs
Klo“ kann, muss sich noch keine Sorgen machen. Alles zwischen
dreimal am Tag und dreimal pro Woche sei normal, berichtet die
Fachärztin.
Gesundheit
4 BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Montag, 15. März 2021 Expertenchat:
Frühjahrskur und Fasten
Ansätze gibt es viele - vom Fasten über verschiedene Programme
zum „Entsäuern, Entschlacken, Entgiften“, Kräuter und Tees, Sport
und Kneipp. Was ist das richtige für mein Ziel? Unsere Expertin
beantwortet Ihre persönlichen Fragen ab 20.30 Uhr.
Mit uns Körper & Seele in Einklang bringen!
Montag, 15. März 2021 Expertenchat:
Frühjahrskur und Fasten© Zone 35
Wichtige Termine
Montag, 11. Januar 2021
Expertenchat:
Intervallfasten und
intuitives Essen
Was hat es mit den zwei derzeit popul
ärs-
ten Ernährungsstilen Intuitiv Essen (IE
) und
Intervallfasten (IF) auf sich? Unsere E
xpertin
beantwortet persönliche Fragen rund
um Ernährung, Gewicht und Ess-
verhalten ab 20.30 Uhr.
Mit uns gemeinsam Ziele erreichen!
Montag, 11. Januar 2021
Expertenchat:
Intervallfasten und
© Zone 35
Montag, 8. Februar 2021
Expertenchat: Hoher Blutdruck?
Das kannst du tun.
Etwa 20 bis 30 Millionen Menschen in Deutschland haben
Bluthochdruck. Das ist fast jeder Dritte! Was kann man für gesunde
Werte tun? Unser Experte berät ab 20.30 Uhr am 8. Februar.
Gewinnen Sie an Lebensqualität!
Montag, 8. Februar 2021
Expertenchat: Hoher Blutdruck?
© Zone 35
Hier geht`s direkt zum aktuellenExpertenchat oder unter:
Stellen Sie im Vorfeld Fragen oder
verpassen Sie nie wieder einen
Termin, mit der Erinnerung per E-Mail.
Immer TOP informiert!
https://bkk-melitta-plus.
portal-gesundheitonline.de/
Dienstag, 31. März 2021 BKK Melitta-BonusPlus:
Jetzt die Bonuskarte für 2020 einreichen
Sie haben genügend gesundheitliche Aktivitä-ten absolviert?
Glückwunsch! Lassen Sie sich jetzt belohnen und geben Ihre
Bonus-karte bis spätestens 31.03.2021 ab.
Mit uns aktiv sein & Prämie sichern!
© jacoblund - iStockphoto.com
Dienstag, 31. März 2021
Termin des
Monats
Warum uns ein gesunder Darm glücklich machtGesund zu leben, ist
gar nicht so schwer. Man sollte nur mal auf seine Gewohnheiten
achten
© S
izeS
quar
e‘s
- sto
ck.a
dobe
.com
Dr. Nicole SteenfattFachärztin für Allgemeine Chirurgie,
Ernährungs-medizin und Proktologie, Bad Oeynhausen
„Die guten Darmbakterien lieben Gemüse, am bes-ten dreimal
täglich. Es sollte gedünstet und nicht roh verzehrt werden. Zwar
ist auch Obst gesund, doch es enthält viel Fruchtzucker. Daher hier
lieber Maß halten: Zweimal Obst maximal täglich.“
Termine
-
Preis-Leistungs-Verhältnis
zuverlässiges, sympathisches Image
erneute Wahl fürBKK Melitta Plus
Gesamt-zufriedenheit
Weiterempfehlungs-bereitschaft
78%
88%
91%
Note1,7
79% Weiterempfehlungs-Weiterempfehlungs-Weiterempfehlungs-
80%
87%
88%
Note1,6
Weiterempfehlungs-Weiterempfehlungs-Weiterempfehlungs-80%
hilfsbereit
fachkompetent
persönlich
freundlich
schnell
Note1,3Note1,4
Note1,4
Note1,4
Note
Note1,5
Note1,3Note1,3
Note1,5
Note1,4
Note
Note1,4
Verständlichkeit der Aussagen
fachkompetent
persönlicher Einsatz des Gesprächspartners
freundlich
Erreichbarkeit
Verständlichkeit Verständlichkeit Verständlichkeit
Verständlichkeit
des Gesprächspartners
Note1,3Note1,4
des GesprächspartnersNote1,5
Note1,4
Note
Note1,4
Note1,4
Zeit, die sich der Gesprächspartner
genommen hat
Note1,4Note1,4
Note1,5
Note1,5
Note
Note1,5
Note1,3
sympatisch
vertrauensvoll/zuverlässig
fair
auf Augenhöhe/partnerschaftlich
vertrauensvoll/vertrauensvoll/vertrauensvoll/
partnerschaftlich
Note1,7Note1,6Note1,5Note1,7
Note1,8Note1,6Note1,6Note1,8
innerhalb von drei Tagen
innerhalbs eines Monats
länger als einen Monat
sofort
innerhalb einer Woche
noch nicht abgeschlossen
4%
43%
26%
1%
19%
1%
6%
4%
0%
5%
42%
20%
2%
22%
2%
7%
2%
weiß nicht
alles in Ordnung/ bin zufrieden
nichts
Weiter so!
Lob an die Mitarbeiter/ den Service
danke
Lob an die BKK allgemein
Lob an die Mitarbeiter/ Lob an die Mitarbeiter/ 22%
20%
13%
16%
13%
14%
12%
-
gegebenenfalls ein externes Mikrofon oder Kopfhörer
beziehungsweise ein Headset können einem die Kommu-nikation und
damit die Arbeit deutlich erleichtern. Schwie-riger wird es
allerdings, wenn die Datenleitung auf dem Land den technischen
Flaschenhals bildet. Dann nützt einem leider auch die beste
Hardware wenig.
Bitte nicht stören (lassen)!Aber auch wenn technisch alles im
grünen Bereich ist, muss nicht alles rund laufen. Daher sollte man
beim Tele-meeting Ablenkungen und äußere Einflüsse so gering halten
wie möglich. Schließlich kann (und sollte) man beispielsweise
Kunden, die plötzlich in der Tür stehen, nicht nebenbei bedienen.
Ein Schild mit dem Hinweis auf die laufende Videokonferenz an der
Tür kann Abhilfe schaffen. Sich im Homeoffice nebenbei um Kinder
oder Haustiere zu kümmern, ist ebenfalls keine gute Idee. Und
andere Dokumente auf dem Bildschirm zu öffnen oder nebenbei noch
schnell eine Mail fertigzuschreiben, sollte man lieber auf einen
besseren Zeitraum verschieben.
Bei längeren Meetings mit mehreren Teilnehmern ist es zudem
sinnvoll, wenn jemand die Leitung übernimmt. Goldene Regel sollte
sein, andere ausreden zu lassen und sich nicht ständig gegenseitig
ins Wort zu fallen. Im Be-darfsfall kann ein Moderator durch die
einzelnen Phasen der Besprechung führen, sie in kurze Zeitblöcke
einteilen oder die Wortmeldungen der Reihe nach notieren.
Mal eben bei der Kollegin oder dem Kollegen persönlich im Büro
vorbeischauen und den aktuellen Stand eines Projektes oder die
Verteilung der anstehenden Aufgaben klären? Was wohl für die
meisten von uns noch vor einem Jahr pure Selbstverständlichkeit zu
sein schien, hat sich pandemiebedingt inzwischen grundlegend
geändert. Wir halten aus Gründen des Infektionsschutzes Abstand zu
unseren Mitmenschen und arbeiten nicht wie früher im Büro, sondern
nach Möglichkeit vom Homeoffice aus.
Für Besprechungen, Meetings oder Konferenzen nutzen wir die
Kamera auf dem Computerbildschirm, des Tablets oder Smartphones. Im
Gegensatz zu reinen Telefonkonfe-renzen kann man seine
Gesprächspartner dabei wenigs-tens ansehen. Absprachen per Video
sind für viele von uns wesentlicher – und selbstverständlicher –
Bestand-teil des Berufsalltags geworden, können bisweilen aber
anstrengend sein. Doch wie kommt man möglichst gut durch den
virtuellen Konferenzmarathon? Und was hilft gegen mögliche
Ermüdungserscheinungen?
Da ist erst einmal die technische Ausstattung. Wenn das Bild
unscharf ist, ruckelt, stehenbleibt oder ganz weg ist, wenn der Ton
zu leise ist, man seine Gesprächspart-ner nur teilweise oder auch
mal gar nicht versteht, und die ankommenden Bild- und Wortfetzen
nur mit größ-ter Anstrengung überhaupt einen Sinn ergeben, trübt
das schnell die Laune, und die Aufmerksamkeitskurve geht rapide in
den Keller. Eine vernünftige Webcam und
Energieräuber Bildschirmkonferenz So kommen Sie putzmunter durch
den virtuellen Meeting-Marathon
© r
exan
dpan
– s
tock
.ado
be.c
om
Ratgeber Ratgeber
9BKK Melitta Plus - Immer an meiner SeiteBKK Melitta Plus -
Immer an meiner Seite8
Den ganzen Tag mehr oder minder unbeweglich vor dem Bildschirm
zu sitzen? Nicht gut! Am besten bewegen Sie sich jede halbe Stunde
für eine oder zwei Minuten. Wir haben drei kleine Übungen für Sie
zusammengestellt.
Hände und Finger: Entspannt hinsetzen und die Hände locker auf
den Ober-schenkeln ablegen. Nun die Arme waagerecht anheben, Hände
gerade nach vorne strecken und die Finger dabei langsam spreizen
und Position für ein paar Sekunden halten. Schultern dabei nach
un-ten ziehen. Übung drei Mal wiederholen, und nach jedem Durchgang
Arme und Hände aus-schütteln.
Schultern und Rücken: Setzen Sie sich mit geradem Rücken auf die
vordere Kante Ihres Bürostuhls, Bauch einziehen. Nun Schul-tern
zuerst in die eine Richtung kreisen lassen, nach 20 Sekunden in die
andere. Wer möchte, kann die Schultern auch gegenläufig rotieren
lassen, auch hier nach 20 Sekunden wechseln. Drei
Wiederholungen.
Beine und Füße: Gerade hinter den (Büro-)Stuhl stel-
len, Hände auf die Oberkante der Rückenlehne, Beine
etwa hüftbreit auseinan-der. Dann auf die Zehen-spitzen stellen
und Posi-tion ein paar Sekunden halten. Körper wieder
absenken, Gewicht auf die Fersen verlagern und
Füße vorn hochziehen. Dann wieder auf die Zehen-spitzen stellen.
Circa zehn Mal langsam wiederholen.
Ob im Homeoffice oder im Büro: Bewegung am Arbeitsplatz tut
gut
-
M+ Inside
11BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
© m
actrunk - iStockphoto.com
Ihre BKK M+ ganz nah!Hier finden Sie Aktuelles unserer
© BKK Melitta Plus
Laura Rommelmann erhält den 3. Preis, eine
Smartwatch von fitbit.
© BKK Melitta Plus
Den 2. Preis hat Dennis Tschuschke gewonnen. Er erhält einen 150
Euro-Gutschein von Intersport.
© BKK Melitta Plus
Marco Wecke hat den 1. Preis gewonnen und erhält
somit einen Samsung Crystal UHD 55-Zoll Fernseher.
Hier sind die Gewinner der Kundenbefragung!
Wir möchten uns recht herzlich für die rege Teilnahme an unserer
Kundenbefragung bedanken und gratulieren den Gewinnern!
Erfolgreich in die Zukunft - Prüfung bestanden
Hochqualifiziertes Personal ist ein enorm wichtiger Faktor für
den Erfolg eines Unter-nehmens. Bei der BKK Melitta Plus nimmt die
Weiterbildung der Mitarbeiter*innen daher einen sehr hohen
Stellenwert ein.
Deshalb freuen wir uns sehr über die erfolg-reich bestandene
Prüfung von Hanna Wrede zur Fachwirtin für Management und Führung.
Hanna Wrede wird ihre neu erlernten Kennt-nisse zukünftig in der
Abteilung Versicherten-service, im Bereich
Krankengeld-Fallmanagement, einsetzen. Wir wünschen ihr viel Erfolg
und freuen uns auf die weiterhin sehr gute Zusammenarbeit.
Foto: Martin Göbel, Ausbildungsleiter der BKK Melitta Plus,
gratuliert Hanna Wrede in Form eines Blumenstraußes zur
bestandenen Prüfung.
© BKK Melitta Plus
M+ Inside
10 BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
© m
actrunk - iStockphoto.com
Ihre BKK M+ ganz nah!Hier finden Sie Aktuelles unserer
Die eigene Gesundheit stärken und ganz nebenbei etwas Gutes tun?
Durchgeführte Vorsorgeuntersuchungen und sportliche Aktivitäten
belohnen lassen und Menschen in schweren Situationen helfen?
Versicherte der BKK Melitta Plus konnten dies im Rahmen des
Bo-nusprogramms durchführen und gleichzeitig einen Betrag spenden.
Die BKK hat ihren Versicherten die einmalige Möglichkeit gegeben
neben der eigenen Gesundheitsvorsorge noch etwas für den gu-ten
Zweck zu tun. Jeder Teilnehmer am Bonusprogramm aus 2019 konnte
auswählen ob er seinen angesparten Betrag ganz oder teil-weise
spenden möchte. Insgesamt haben über 100 Versicherte dieses Angebot
in Anspruch genommen. Die BKK Melitta Plus hat den Bonus-Betrag
ihrer Versicherten zusätzlich noch auf insgesamt 1.000 Euro
aufgestockt. Empfänger der Spende, von jeweils 500 Euro, ist einmal
der Mindener Verein Hope & Magic e.V. welcher sich unter
anderem mit Kleidung für Frühchen oder Sternenkindern eh-renamtlich
stark macht und der Nordenhamer Verein FUSSEL – Hilfe für
krebskranke Kinder Nordenham e.V.
Versicherte der BKK Melitta Plus spenden 500 EuroSpende wurde
durch die Teilnahme über das Bonusprogramm ermöglicht
-
12 BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite12
Youngster©
dav
it85
- sto
ck.a
dobe
.com
Coole Antworten auf blöde Sprüche„Gibt’s Dich auch in schön?“Wem
bei dieser Beleidigung erst mal der Mund offen steht, steht nicht
alleine da: Ganz vielen Menschen fallen
passende Antworten auf dumme Sprüche erst Stunden
später ein. Damit Dir das nicht (mehr) passiert, solltest
Du an Deiner Schlagfertigkeit arbeiten. Denk Dir zu Hau-
se ein paar nervige Sprüche aus und überlege Dir dazu
passende Antworten (Google). Auswendig lernen und
Kontra geben: „Gibt’s Dich auch in intelligent?“, wäre
eine super Retourkutsche für oben genanntes Beispiel.
Oder auf „Boah, bist Du fett!“ kommt ein „Kannst Du
das auch rückwärts sagen? Nein? War klar!“ auch richtig
gut. Probiere aus, womit Du Dich wohlfühlst! Man kann
Sprüche auch ganz cool überhören und einfach ins Leere
laufen lassen. Wenn Du dabei Unterstützung brauchst:
Ab zum Vertrauenslehrer! Der stellt Sprücheklopfer zur
Rede. Meist sind die dann seltsam wortkarg …
Hilfe, Hausaufgaben!Die besten Tipps
gegen
„Aufschieberitis“
Statt Hausaufgaben zu machen, lü
mmelst Du Dich vor
der Spielekonsole oder chattest stu
ndenlang mit Deiner
BFF? Dieses Phänomen, das auch
Erwachsene betrifft,
nennt man „Aufschieberitis“.
Wer seine Aufgaben stunden- od
er sogar tagelang vor
sich herschiebt, hat bald ein Riesen
problem. Doch schon
kleine Veränderungen verspreche
n Hilfe.
Wichtigster Tipp:
Schalte alles ab, was Dich von D
einen
Hausaufgaben ablenkt, vor allem
Dein Handy! Sobald
Ruhe herrscht, fängst Du einfach
an. Und zwar mit den
einfachen Aufgaben. Die mache
n Spaß, sind schnell
erledigt und motivieren. Bevor
Du mit den (fiesen)
Matheaufgaben startest, darfst D
u Dich belohnen: Ein
leckerer Cappuccino, ein großes
Glas Saft oder eine
Runde Tagträumen – alles, was
Dir jetzt guttut, ist er-
laubt. Länger als maximal 15 Min
uten sollte diese Pause
allerdings nicht sein, sonst verfä
llst Du wieder in den
Aufschiebemodus, siehe oben.
Wenn möglich, nutze
für die Hausaufgaben Dein biolog
isches Leistungshoch
zwischen 16 und 18 Uhr. Zu dies
er Zeit hat Dein inne-
rer Schweinehund nämlich Pause
und lässt Dich leichter
und effektiver lernen. Auf geht’s!
Nicht ohne meinen Mund-Nasen-Schutz!So hilfst Du Deiner Haut im
MaskenstressDie Haut schwitzt, juckt und bildet Rötungen und kleine
Pickelchen: Der in der Coronapandemie so wich-tige
Mund-Nasen-Schutz kann für die Gesichtshaut eine Herausforderung
sein. Das feuchtwarme Klima unter der Maske begünstigt die
Entstehung (oder Verstär-kung) von Hautunreinheiten. Doch mit ein
paar Tricks hilfst Du Deiner Haut, das besser wegzustecken:
Schweres Make-up oder fetthaltige Cremes sind jetzt Tabu: Unter
der Maske ist eine leichte, schnell einziehende Feuchtigkeitspflege
besser für die Haut. Maske bitte stets mit sauberen Händen und nur
an den Gummibändern anfassen.
Nach zwei Stunden ist die Maske von der Atemluft ist so
durchfeuchtet, dass sie durch eine frische ersetzt werden sollte.
Masken sollten bequem sitzen, nicht reiben oder scheuern. Probiere
aus, ob Deine Haut sich mit Stoff- oder Einwegmasken wohler fühlt.
Baumwollmasken nach dem Tragen bei mindestens 60 Grad waschen. Das
tötet Viren und Bakterien ab – und darüber freut sich auch Deine
Haut!
Family
13BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
© z
inke
vych
- st
ock.
adob
e.co
m
Elke DiekmannDipl.-OecotrophologinVarel
Vorbildfunktion„Wenn Eltern selbst mit Genuss und Freude Obst
und Gemüse essen, sind sie ihren Kindern das beste Vorbild. Am
besten ist es, Gesundes selbst-verständlich und ohne große
Kommentare zu servieren. Auch wenn Kinder nicht gleich zum
Gemüsefan werden – in Familien, in denen viel Obst und Gemüse
geges-sen wird, greifen früher oder später fast alle Kinder
reichlich zu Äpfeln, Möh-ren und Tomaten.“
Joghurtsoße oder einen Tomatenmarkdipp zu tauchen, macht auch
Frischkostmuffeln richtig Spaß. Süße Gemüsearten wie Mais, Möhren,
Erbsen, Kürbis oder Paprika werden oft bevorzugt. Wenn die
Salatblätter mit Dressing nicht so gut ankommen, ist der Salat
geschnit-ten in einem Wrap mit Frischkäse eine Alternative. Auch in
Kartoffelpuffern, Bratlingen, süßen und herzhaften Muffins sind
geriebene Pastinaken, Zucchini, Kürbis und Möhren gut
versteckt.
Beim Essen alle fünf Sinne ansprechen Ein buntes Gemüsegesicht
oder ein Männchen auf dem Teller zu arrangieren, kann Wunder
wirken. Obstmuffel lassen sich mit eisigen Erfrischungen
überzeugen. Beeren- obst, Pflaumen, Aprikosen, Kiwis und Mango
lassen sich pürieren und ebenso wie frisch gepresster Orangensaft
zu Eiswürfeln gefrieren oder in Eisförmchen zu Eis am Stiel
verzaubern. Ebenfalls gut versteckt ist Obst in Milchshakes und
Smoothies. In einer Tomatensoße fallen pürierte Zwiebeln,
Knoblauch, Möhren, Sellerie, Zucchini oder Pastinaken kaum auf.
Eine solche Soße schmeckt nicht nur zu Nudeln oder Reis, son-dern
macht auch in Lasagne, Aufläufen und auf der Pizza eine gute
Figur.
„ Grünzeug ess‘ ich nicht! “So machen Sie Ihren Kids Gemüse
& Co. schmackhaft – Gastbeitrag von Ernährungsberaterin Elke
Diekmann
Apfel und Gurke gehen noch, aber Blumenkohl und Birnen? Igitt!
Fast jedes Kind macht einmal die Phase durch, in der es Gemüse oder
Obst verweigert. Das bringt viele Eltern zum Verzweifeln, weil sie
wissen, dass Nährstoffe wie Vitamin C, Folsäure, Kalium und
sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide, Flavonoide oder
Glucosinolate nur in Obst und Gemüse in nennenswerten Mengen
enthalten sind. Wie kriegt man Gemüse ins Kind?
Essen will erlebt werdenGut essende Kinder fallen zwar nicht von
den Bäumen, aber sie lassen sich für vollwertiges Essen begeistern.
Allerdings nicht mit dem Argument „Gesundheit“, denn sie fühlen
sich ja nicht krank. Ihnen sind der gute Geschmack und das
Esserlebnis wesentlich näher. Wenn Kinder positive Erlebnisse mit
Lebensmitteln, Essen und Trinken verknüpfen, überträgt sich das
positiv Erlebte auch auf das Lebensmittel. Nutzen Sie die Neugier
und den Forscherdrang der Kinder und erkunden Sie gemeinsam die
bunte Vielfalt an Farben, Formen und Geschmack, wie unterschiedlich
sich die Obst- und Gemüsesorten anfühlen, welche Sorten knackig
sind und welche eher weich. Selbstgezogene Tomaten oder Möhren
schmecken schon deshalb gut, weil die Kinder sie selbst betreut
haben.
„Ich mag, was ich kenne!“Kinder müssen unbekannte Gerichte öfter
probieren, bevor sie „auf den Geschmack kommen“. Es kann sich also
loh-nen, Gemüsesorten immer wieder unverbindlich anzubie-ten, bis
sie einen Platz auf dem Speiseplan erobert haben. Wussten Sie, dass
Kinder bis zu 20 Kontakte mit ein und demselben Lebensmittel
brauchen, um sich daran zu ge-wöhnen und erst dann den Geschmack zu
testen? Das ist wie ein Flirt: Zuerst unverbindlich Kontakt
aufnehmen – der Kuss kommt später. Manchmal kommt es auf die
„Verpackung“ an, ob Papri-ka, Zucchini oder Möhren eine Chance
haben oder nicht: Kinder essen gern mit den Fingern, deshalb kommen
Gemüsesticks und Obstschnitze gut an. Gemüse in eine
BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
-
14 15BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite BKK Melitta Plus -
Immer an meiner Seite 15BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite14
BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
!
!
-
Gesundheitstipps
16 BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Wer kennt das nicht, es kneift rechts am Unterbauch oder puckert
oben links im Kiefer oder es zieht im Rücken, so in der Mitte
rechts und links der Wirbelsäule, oder es zwickt mal im einen, dann
wieder im anderen Knie. Was läge da näher als mal eben „Dr. Google“
zu befra-gen. Schnell landet man dann in diversen Foren, wo – wer
auch immer – vermeintlich gute Ratschläge erteilt, oder wo sich
Menschen über die fürch-terlichsten Krankheiten austauschen. Wer
sich vorher noch relativ gut gefühlt hat, tut das vielleicht bald
schon nicht mehr. Und das ist nicht gut. Die schnelle
Informations-beschaffung im Internet kann Fluch und Segen zugleich
sein.
Aktive Mitwirkung an der eigenen Behandlung
Darum ist es gut, verlässliche, vertrauens-würdige, neutrale und
allgemein verständ-liche Quellen im Netz zu kennen. Eine sol-che
ist das unabhängige Portal „gesund.bund.de“, das kürzlich an den
Start ging. Seine Ziele sind, die Gesundheitskompetenz der
Nutzer*innen zu fördern, die Selbstbestimmung von Patient*innen zu
stärken und die aktive Mitwirkung an der eigenen Be-handlung und
den Behandlungserfolg zu unterstützen. „gesund.bund.de“ geht auf
eine Initiative des Bundes- ministeriums für Gesundheit zurück, das
auch Heraus- geber ist.
Das Portal bietet aktuell ausgewählte Inhalte aus den
Themenbereichen „Krankheiten“, etwa mit Symptomen, Ursachen und
Therapiemöglichkeiten, „Gesund leben“, zum Beispiel
Ernährungsthemen, aber auch Informati-onen zu Pflegeleistungen oder
zu Videosprechstunde
sowie eine Auswahl an wichtigen Service-Themen, etwa
Informationen zu Patientenrechten oder eine Arzt- und
Krankenhaussuche.
Alle Inhalte kosten- und werbefrei
Nutzer*innen erhalten Zugang zu allen Informati-onen über das
Navigationsmenü sowie über das Suchfenster auf der Startseite. Das
Gesundheits-portal werde nach eigenen Angaben „stetig erweitert“,
damit es zu einer „zentralen An-laufstelle für verlässliche
Gesundheitsinforma-tionen“ heranwachse. Alle Inhalte sind für die
Nutzer*innen kostenfrei verfügbar.
Aber bitte beachten: Die Informationen in die-sem
Gesundheitsportal bieten eine gute Orien-tierung, können und sollen
jedoch den Besuch beim Arzt oder die persönliche Beratung durch
Fachkräfte in Gesundheitsberufen nicht ersetzen.
Husten, Schnupfen, Heiserkeit und PatientenrechteNeues
Gesundheitsportal des Bundes informiert neutral und umfassend
Was gibt’s hier?
© m
isst
y - s
tock
.ado
be.c
om
Das Gesundheitsportal gesund.bund.de ist Anlaufstelle für
Informationen zu Gesundheit, Pflege, und zu Gesundheitswesen. Hier
finden
die Nutzer*innen unter anderem: • anschauliche Videos •
Infografiken • einfache und leicht verständliche Texte • Artikel
mit Vorlesefunktion
17BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)Das
Digitale-Versorgung-Gesetz ermöglicht „Apps auf Rezept“
Durch das Digitale-Versorgung-Gesetz haben die „Apps auf Rezept“
Einzug in unser Gesundheitssystem erhal-ten. Digitale
Gesundheitsanwendungen (DiGA) können dabei Behandlungen ergänzen
und unterstützen.
Digitale Gesundheitsanwendungen eröffnen vielfältige
Möglichkeiten, um bei der Erkennung und Behandlung von Krankheiten
sowie auf dem Weg zu einer selbstbe-stimmten
gesundheitsförderlichen Lebensführung zu unterstützen. DiGA sind
damit „digitale Helfer“ in der Hand unserer Versicherten.
Dabei sind Digitale Gesundheitsanwendungen Medizin-produkte. Die
Hauptfunktion beruht auf digitalen Tech-nologien und der
medizinische Zweck wird wesentlich durch diese Hauptfunktion
erreicht. Die DiGA unterstützt die Erkennung, Überwachung,
Behandlung oder Linde-rung von Krankheiten oder die Erkennung,
Behandlung, Linderung oder Kompensierung von Verletzungen oder
Behinderungen. Nicht jede App gilt als Digitale
Gesundheitsanwendung. Bestimmte Kriterien wie der medizinische
Nutzen oder die Verbesserung des Behandlungsablaufs müssen er-füllt
sein. Die Genehmigung erteilt dann das Bundesinsti-tut für
Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Geprüfte Apps werden
abschließend im Verzeichnis für Digitale Gesundheitsanwendungen
aufgeführt.
DiGA-Verschreibung
Die DiGA auf Rezept können Ärzte und Psychotherapeuten ihren
Patienten nur verschreiben, wenn diese im DiGA-Verzeichnis des
BfArM gelistet sind. Dieses Ver-zeichnis steht auch Patienten zur
Verfügung, die sich dort über geprüfte Anwendungen informieren
können.
DiGA©
South_agency - iS
tockphoto.com
Wenn ein Arzt oder Psychotherapeut zur Einschätzung gelangt,
dass eine App eine sinnvolle Unterstützung für die Behandlung des
Patienten sein könnte, verordnet er eine DiGA.
Die im DiGA-Verzeichnis gelisteten Anwendungen kann
grundsätzlich jeder Arzt und Psychotherapeut verordnen.
Zum Start der DiGA erhält der Patient vom Arzt noch ein
Papierrezept. Diese kann, für Versicherte der BKK Melitta Plus,
einfach digital über die Onlinefiliale, per Post oder persönlich in
einer Geschäftsstelle eingereicht werden. Mittelfristig sollen
elektronische Verordnungen erfolgen.
Die DiGA können in den gängigen App-Stores herun-tergeladen
werden. Nach Installation der App, ist ein Freischalt- bzw.
Rezeptcode zur Aktivierung erforderlich, den Sie von der BKK
Melitta Plus erhalten. Die Anwen-dung kann anschließend vollständig
genutzt werden.
Die Abrechnung erfolgt ausschließlich (Sachleistungs-prinzip)
zwischen dem Hersteller und der BKK Melitta Plus.
Kranken-kasse
Arzt Patient
aktiviert generiertDiGA
Rezeptcode
verordnet DiGA übermittelt an
bestätigt Anspruch - beza
hlt
-
© li
sa87
0 / S
cise
tti A
lfio
/ Hyr
ma
– st
ock.
adob
e.co
m
Aus der RegionAus der Region©
Sol
lingv
erei
n S
ieve
rsha
usen
e.V
.
Natur erkunden und spielend lernenWaldwichtelpfad,
Sievershausen
Im schönen Weserbergland gibt’s verschlüsselte Bot-schaften zu
entdecken und Naturgeheimnisse zu lüften: Der Waldwichtelpfad in
Dassel-Sievershausen, Unter den Eichen 9, ist der erste interaktive
Wanderweg im Natur-park Solling Vogler. An mehreren Stationen
wartet ein ganz besonderer Wichtel auf kleine und große Wande-rer.
Mittels QR-Codes und Smartphone können sie sich in die Geheimnisse
des Waldes einweihen lassen und
lustige Wichtelvideos ansehen. Spielend lernen vor allem
Familien mit ihren Kindern allerlei Wissenswertes über Pflanzen und
Tiere. Und auch für Wahrnehmung, Motorik und Tastsinn wird etwas
getan: Es gibt ein Waldxylophon, eine Hängebrücke und einen
Barfußfühlpfad. Der Rundweg mit seinen zwölf Stationen ist rund 3,5
Kilometer lang, eine Tour in etwa zwei Stunden zu bewältigen.
Nähere Infos: wwww.sollingverein-sievershausen.de
20
„Wasser ist zum Waschen da“, sangen schon „Die drei Peheiros“ in
den 50ern. Doch nicht nur der Hygiene dient es: Wasser ist unser
Lebenselixier schlechthin. Zu-dem ist es unersetzlich für Industrie
und Handwerk. Und es macht Spaß. Wasser ist ein toller Stoff mit
faszinierenden chemischen und physikalischen Eigenschaften. Der
Wasser-verband An der Führse hat ihm mit dem Wassarium einen ganzen
Park gewidmet: Auf rund sieben Hektar Fläche kön- nen sich
Interessierte auf fast 50 Infotafeln spannendes Wissen aneignen.
Der ein Kilometer lange Weg führt durch ein naturnah gestaltetes
Areal mit Spielgeräten, inter- aktiven Ergebnisstationen,
Teichlandschaft und Aussichtshü-gel. Ein kostenloser Ausflugsspaß
für die ganze Familie! Näheres unter:
www.wassarium-drakenburg.de
© Ralf Neumann - stock.adobe.com
© stockphoto-graf - stock.adobe.com21BKK Melitta Plus - Immer an
meiner Seite
Entspannt und lecker den Jahreswechsel zelebrierenTraditionelle
Gerichte zu Festtagen sind fester Bestandteil der Esskultur
Stehen zu Weihnachten in Deutschland häufig Gans, Rotkraut und
Klöße auf dem Tisch, findet man an Ostern beispielsweise Lamm auf
den Tellern an der gedeckten Tafel. Silvester bildet dabei keine
Ausnahme: Auch hier trifft man jedes Jahr wieder auf typische
Gerichte und Leckereien. Dabei reicht die Palette von leckeren
Berlinern über Karpfen bis hin zu Erbsen- oder Linsensuppe.
Wer jedoch keine Lust hat, für das Abendessen am letzten Tag des
Jahres vorher ewig in der Küche zu stehen, kann auch auf leckere
und einfache Speisen zurückgreifen:
Kartoffelsalat mit WürstchenNicht nur an Heiligabend, sondern
auch zu Silvester findet der Klassiker seinen Weg auf viele Teller.
Egal ob mit Essig und Öl, Mayonnaise oder einem Kräuter-dressing –
durch die verschiedenen Variationen ist hier für jeden Geschmack
etwas dabei. Besonders praktisch: Am Tag vorher zubereitet,
schmeckt er besonders gut. So bleibt am Abend viel mehr Zeit für
das gesellige Beieinandersein. Übrigens: Durch die Inhaltsstoffe
Vitamin C, B1, B2, B5 und B6 sowie die Mineralstoffe Kalium,
Kalzium, Phosphor und Magnesium ist die Kartoffel eine echte
Vitaminbombe und damit besonders in der kalten Jahreszeit zu
empfehlen.
Fondue
Auch Fondue hat sich als Silvestersnack am Abend fest etabliert.
Dabei muss es nicht immer das klassische Fleisch- oder Schokofondue
sein. Auch Gemüseliebha-ber können dabei auf ihre Kosten kommen.
Besonders geeignete Gemüsesorten sind zum Beispiel Brokkoli,
Blumenkohl, Paprika oder Champignons – diese können sowohl in einem
Teigmantel als auch pur an den Spießen ins Öl getunkt werden.
Natürlich sind der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt:
Grundsätzlich eignet sich jede Ge-müseart, deren Konsistenz nicht
zu weich ist. Außerdem kann beispielsweise das Öl durch eine
Käsesoße ersetzt werden – ausprobieren lohnt sich.
1
2
3
Saisonal
Diese gut 20 Kilometer lange Route verspricht einen entspan-
nten Radausflug west- und südlich von Espelkamp: Start-punkt ist
der Wilhelm-Kern-Platz. Von der Stadtmitte aus führt der Weg durch
die nordwestlichen Wohngebiete. Dann geht’s durch den Wald und nach
der Großen Aue zum See am Kleihügel. Der weitere Weg führt vorbei
über Nebenstra-ßen an Feldern und Wiesen nach Fiestel und
Benkhausen. Hier erwartet den Besucher ein historisches Gebäude –
das Schloss, heute Schulungszentrum und Hotel. Die ehemalige
nebenan Scheune beherbergt ein Automatenmuseum. Ein schöner Park,
ein Wanderrundweg sowie ein Grabhügel laden zum Spaziergang ein.
Die letzte Etappe geht wieder über Land, an der Benkhauser Straße
durch Fabbenstedt ins Wohn- gebiet der Langen Horst und schließlich
über den Schüssel-brucheg und die Straße Am Hügel zum Stadtzentrum
zurück.
4
Omas Kartoffelsalat
Zutaten: 800 g Kartoffeln (festkochend)2 Zwiebeln100 g
Gewürzgurken3 Eier¾ Glas Miracel Whip3 EL
EssiggurkenwasserSalzPfeffer
Zubereitung:Die Kartoffeln waschen und in einem Topf mit
gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze etwa 20
bis 25 Minuten garen. Anschließend die gekochten Kartoffeln
ab-schütten und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Eier kochen und eben-falls zum Abkühlen
beiseitestellen. Zwiebeln schälen und ebenso wie die Gewürzgurken
in kleine Stücke schneiden.
Die kalten Kartoffeln können nun gepellt und danach in feine
Scheiben geschnitten wer-den. Ebenso die Eierschale entfernen und
die Eier in Stücke zerkleinern.
Die Kartoffelscheiben in eine ausreichend große Schale geben und
Zwiebeln und Ge-würzgurken hinzufügen. Die Salatcreme nach und nach
unterrühren und das Gurkenwasser dazu geben. Mit Salz und Pfeffer
würzen und anschließend ordentlich durchmengen. Erst jetzt folgen
die Eier. Den Salat nun mindestens für zwei Stunden an einem kühlen
Ort durch-ziehen lassen – und fertig ist der traditionelle
Kartoffelsalat nach Omas Art.
Lebenselixier und WunderstoffWassarium, Drakenburg
Stadt, Land, Schloss und der See am KleihügelRund um
Espelkamp
-
WIR SIND BÜRO
Von A - Z
alles fürs
Büro
Bruns Bürocentrum GmbH & Co. KGTrippeldamm 20 | 32429
MindenTe le fon (0571 ) 882 75 | Te l e fax (0571 ) 882 304
Bestellannahme: Mo. - Fr.: 8:00 - 17:00 UhrFachmarkt: Mo. - Fr.:
8:30 - 18:00 Uhr | Sa.: 10:00 - 14:00 Uhr
www. b r u n s - b u e r o c e n t r um . d eDie Bruns Büroc
entrum GmbH &Co. KG
istTeil der Unternehmensgruppe
Wir sindBüro - I
hr Fachgeschäft
seit 1881
- Anzeige -
Wenn das Kind öfter krank istDiese Rechte haben berufstätige
Mütter und Väter
© T
omsi
ckov
a –
stoc
k.ad
obe.
com
Recht§
Eltern kennen dieses „Phänomen“: Gestern noch war das Kind
putzmunter und quietschfidel, doch schon heute Morgen ist es krank
und kann nicht in den Kindergarten oder zur Schule gehen. Sind dann
auch noch weder Oma noch Opa verfügbar, müssen Mama oder Papa zu
Hause bleiben und können nicht arbeiten gehen. Und dann?
Keine (zusätzliche) Sorge! Nach dem Sozialgesetzbuch hat jeder
Versicherte Anspruch auf Freistellung. Das heißt: Jeder Elternteil
darf für die Betreuung seines kranken Kindes – auch Stief- oder
Adoptivkindes – unter zwölf Jahren zehn Tage im Jahr freinehmen.
Ausnahmen gelten für behinderte oder auf Hilfe angewiesene Kinder.
Bei mehr als zwei Kindern besteht Anspruch auf bis zu 25 Tage, für
Alleinerziehende gelten jeweils doppelt so viele Tage. Sind alle
Tage aufgebraucht, können Eltern Urlaub beantragen oder in
Absprache mit dem Arbeitge-ber gegebenenfalls von zu Hause
arbeiten.
Unter Umständen bezahlt der Arbeitgeber das volle Gehalt im
Betreuungsfall weiter. Nachträglich verlang-te Überstunden als
Gegenleistung sind nicht rechtens, Abmahnungen oder Kündigungen in
diesem Zusammen-hang unwirksam.
Zahlt der Arbeitgeber nicht oder für weniger als zehn Tage,
haben berufstätige Mütter oder Väter Anspruch auf Kinderkrankengeld
von ihrer Krankenversicherung, so-fern das kranke Kind das zwölfte
Lebensjahr noch nicht vollendet hat und keine andere Person im
Haushalt lebt, die das Kind beaufsichtigen kann. Um die Leistung –
70 Prozent des Brutto-, maximal 90 Prozent des Nettolohns – zu
erhalten, müssen die Eltern ein Attest des Kinderarztes bei ihrer
Krankenkasse einreichen.
Mütter oder Väter sollten vorsorglich mit dem Arbeit- geber
klären, welche Optionen es im möglichen Krank-heitsfall eines
Kindes gibt. Im akuten Krankheitsfall sollten Eltern den
Arbeitgeber so schnell wie möglich informieren und das
(kinder-)ärztliche Attest noch am selben Tag per Mail, Fax oder
Post zukommen lassen.
Achtung: Nach Angaben des Berufsverbandes der Kinder- und
Jugendärzte e.V. erhalten Eltern, die gesetzlich versichert sind,
in diesem Jahr aufgrund der Coronakrise zehn zusätzliche
Kinderkrankentage – bei Paaren jeweils fünf Tage pro Elternteil,
zehn Tage für Alleinerzie-hende. Die Aufstockung ist bis Ende
dieses Jahres befristet (Stand zum Redaktionsschluss).
23BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
-
#MachenWirGern
EINFACH MAL VERDOPPELN –OHNE WENN UND ABER!
Ihr ExtraPlus für Zahnersatz
Anzeige
Weitere Informationen finden Sie online unter
www.extra-plus.de/dentplusoder Telefon 0202 438-3560
Ein Angebot der Barmenia Krankenversicherung AG
Ab
6,87€im Monat
Zwei starke Partner vor OrtBarmenia Sprechtage im Hause
derBKKMelitta Plus
ServiceCenter Nordenham –Friedrich-Ebert-Straße 86Jeden
1.Mittwoch imMonat*von 15.00 - 16.00 Uhr* an Feiertagen am darauf
folgenden Mittwoch
Barmenia-Ansprechpartner:Bernd Segelke
ServiceCenter Minden –Marienstraße 122Montags von 10.00 - 11.00
UhrBarmenia-Ansprechpartner:Jürgen Schumacher
ServiceCenter Bünde –Hangbaumstraße 7Jeden 1. Donnerstag im
Monat*von 15.00 - 16.00 Uhr* an Feiertagen am darauf folgenden
Donnerstag
Barmenia-Ansprechpartner:Michael Pohlmeier
ServiceCenter Espelkamp –Breslauer Straße 22Jeden 1. Donnerstag
im Monat*von 10.00 - 11.00 Uhr* an Feiertagen am darauf folgenden
Donnerstag
Barmenia-Ansprechpartner:Jürgen Schumacher
Barmenia_DentPlus-ZIB_Anzeige_A4_Aktion_Jahresende_BKK_MelittaPlus.indd
1 04.12.2019 15:34:17
© d
esig
nera
uge
– st
ock.
adob
e.co
m
Rätselseitereli-giösesLied
Haar-wasch-mittel
Kathe-drale vonPalma deMallorca
Woh-nungs-pächter
einMilch-produkt
Gewürz-korn
hebr.NameJerusa-lemsRomanvonJaneAusten
Kälte-schutzfür denKopf
ungar.Stadtan derDonau
zäh-flüssigerSaft
Maß deselektr.Wider-stands
bayrisch:nein
DEIKE A6-0219-2
S
PSALM
HS
I
KAESE
MUETZE
P
SEI
M
KOMAROM
OHM
NA
Foto: © Clipdealer/Volodymyr Burdyak/DEIKE
© S
ubbo
tina
Ann
a –
stoc
k.ad
obe.
com
Viel Spaß beim Rätseln
und Ausmalen!
reli-giösesLied
Haar-wasch-mittel
Kathe-drale vonPalma deMallorca
Woh-nungs-pächter
einMilch-produkt
Gewürz-korn
hebr.NameJerusa-lemsRomanvonJaneAusten
Kälte-schutzfür denKopf
ungar.Stadtan derDonau
zäh-flüssigerSaft
Maß deselektr.Wider-stands
bayrisch:nein
DEIKE A6-0219-2
S
PSALM
HS
I
KAESE
MUETZE
P
SEI
M
KOMAROM
OHM
NA
Foto: © Clipdealer/Volodymyr Burdyak/DEIKE
BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite24
© c
laer
– s
tock
.ado
be.c
om
reli-
giös
esLi
ed
Haa
r-w
asch
-m
ittel
Kat
he-
dral
e vo
nPa
lma
deM
allo
rca
Woh
-nu
ngs-
päch
ter
ein
Milc
h-pr
oduk
t
Gew
ürz-
korn
hebr
.N
ame
Jeru
sa-
lem
sR
oman
von
Jane
Aus
ten
Käl
te-
schu
tzfü
r den
Kop
f
unga
r.St
adt
an d
erD
onau
zäh-
flüss
iger
Saft
Maß
des
elek
tr.W
ider
-st
ands
bayr
isch
:ne
in
DEI
KE
A6-
0219
-2
S
P S A L M
H S I
K A E S E
M U E T Z E
P S E I M
K O M A R O M
O H M N A
Foto
: © C
lipd
eale
r/Vo
lod
ymyr
Bu
rdya
k/D
EIK
E
-
26 BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Nächste Ausgabe:
März