ERFA Marktüberwachung 1 Berlin, 12. – 13.10.2011 Aufbau von Marktüberwachungssystemen – Chancen und Möglichkeiten der Technischen Zusammenarbeit Dr. Tilman Denkler BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Referat S.3 - Internationaler Technologietransfer
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ERFA Marktüberwachung1Berlin, 12. – 13.10.2011 Aufbau von Marktüberwachungssystemen – Chancen und Möglichkeiten der Technischen Zusammenarbeit Dr. Tilman.
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ERFA Marktüberwachung 1Berlin, 12. – 13.10.2011
Aufbau von
Marktüberwachungssystemen –
Chancen und Möglichkeiten der
Technischen Zusammenarbeit
Dr. Tilman DenklerBAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Referat S.3 - Internationaler Technologietransfer
ERFA Marktüberwachung 2Berlin, 12. – 13.10.2011
Gliederung
Aufbau von Marktüberwachungssystemen in europäischen Anrainerstaaten
Technische Zusammenarbeit im Bereich Marktüberwachung
Arbeitsgebiete
Ein Projekt aus dem Bereich Marktüberwachung
Ziele
Aktivitäten
Ablauf und Organisation
Technische Zusammenarbeit an der BAM
Referat S.3 iCATT
ERFA Marktüberwachung 3Berlin, 12. – 13.10.2011
Technische Zusammenarbeit im Bereich Marktüberwachung
Marktüberwachung im Fokus der EU
Zentrales Element zur Absicherung der Produktsicherheit
In den letzten Jahren wird der Marktüberwachung zunehmend mehr Bedeutung beigemessen (z. B.: VO (EG) 765/2008)
Technische Zusammenarbeit beim Aufbau von Marktüberwachungssystemen
Hintergrund: Schaffung eines einheitlichen Marktes und Beseitigung technischer Handelsbarrieren
Maßnahme:Aufbau von Marktüberwachungssystemen in Nachbarstaaten
Ziel: Vorbereitung auf Mitgliedschaft bei den Kandidatenstaaten Abbau von Handelshemmnissen bei den Anrainerstaaten
ERFA Marktüberwachung 4Berlin, 12. – 13.10.2011
Technische Zusammenarbeit im Bereich Marktüberwachung
Projekte der Technischen Zusammenarbeit („Entwicklungshilfe“) werden auf verschiedenen Ebenen initiiert
National (z. B.: BMZ, GIZ, KfW)
Europäisch (EU: EuropeAid, TWINNING)
International (z. B.: UN, Weltbank)
NGOs, Stiftungen (z. B.: Bill & Melinda Gates Foundation)
TWINNING ein bevorzugtes EU-Instrument beim Aufbau von Marktüberwachungssystemen
Förderung von Partnerschaften zwischen Behörden aus den EU-Mitgliedstaaten und Partnerländern
Ziel ist immer der Aufbau von öffentlichen Strukturen im Einklang mit europäischer Verwaltungspraxis
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Technische Zusammenarbeit im Bereich Marktüberwachung
Gründe für das deutsche Engagement
Verbesserung der bilateralen wirtschaftspolitischen Zusammenarbeit
Verbesserung der Markteintrittschancen für deutsche Unternehmen
Erhöhung der Chancen für die deutsche Wirtschaft bei nachfolgenden Ausschreibungen
Koordination für TWINNING liegt beim BMWi
Europaabteilung im Referat EB6 "Verwaltungsaufbau, Beratung, Twinning" mit
"National Contact Point Twinning" (NCP)
Nachgeordnete Behörden setzten Projekte der Technischen Zusammenarbeit um
BAM Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
ERFA Marktüberwachung 6Berlin, 12. – 13.10.2011
Länder, in denen EU-finanzierteTZ-Projekte umgesetzt werden
IPA (Instrument for Pre-Accession):Länder mit Kandidatenstatus
(Island, Kroatien, Montenegro, ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Türkei) Länder ohne Kandidatenstatus
(Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, und Serbien)
ENPI (European Neighbourhood Policy Instrument): Länder ohne Beitrittsperspektive: Im GUS-Raum
Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien, Moldawien, Russland, Ukraine Im Mittelmeerraum