Geschäftsbericht 2003 Mit Energie an die Spitze
Geschäftsbericht 2003Mit Energie an die Spitze
E.ON Bayern AG Heinkelstraße 1 93049 Regensburg
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Mit Energie an die Spitze
Spitzenleistungen haben in Bayern Tradition und Zukunft. Als führender
bayerischer Energiedienstleister sind wir auf vielen Gebieten “Spitze”.
Vor allem aber dienen unsere Arbeit und unser vielfältiges gesellschaftliches
Engagement dazu, Menschen bei ihren eigenen Spitzenleistungen zu
unterstützen. Die Bildseiten dieses Geschäftsberichts zeigen mit einem
leichten Augenzwinkern, welche Spitzenleistungen mit Energie in Bayern
erbracht werden.
Impressum
HerausgeberE.ON Bayern AGHeinkelstraße 193049 Regensburg
Bildquellen Jan Kobel, S. 28Kuse Aichhorn – www.kuse.de, S. 24Studio Thomas Köhler, S. 40Trurnit & Partner Verlag, S. 86Theodor G. Sellner, S. 44Getty Images, Titel, S. 2, S. 31Mauritius-Images, S. 16Zefa, S. 39
Konzept und Gestaltung wir designBerlin, Braunschweig, München
Lithografie FOAG München
HerstellungWalter Biering GmbH, München
Erstauflage 04/2004
Vervielfältigung, auch auszugsweise,nur mit Genehmigung des Herausgebers.
Organe der Gesellschaft
Bericht des Aufsichtsrats
Bericht des Vorstands
Lagebericht
Vertrieb
Technik und Netz
Regenerative Energien
und Rationeller Energieeinsatz
Personal und Soziales
Corporate Governance Kodex
Jahresabschluss
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32 |
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45 |
Inhaltsverzeichnis
4 E.ON Bayern AG • Organe der Gesellschaft
Dr. Johannes Teyssen | München
Vorsitzender (seit 05.05.2003)
Vorsitzender des Vorstands der E.ON Energie AG,
München
Hans Wollitzer | Sinzing
Stellvertretender Vorsitzender (seit 24.06.2003)
Betriebsratsvorsitzender der Regionalleitung
Ostbayern und der Unternehmensleitung der
E.ON Bayern AG
Hans Angerer | Bayreuth
Regierungspräsident von Oberfranken
Dipl.-Ing. Ulrich Beyer | Vaterstetten
Elektroingenieur
Peter Dreyß | Eckersdorf
ver.di, Stellvertretender Bezirksgeschäftsführer
Thomas Eder | Unterglaim
(seit 24.06.2003)
Industriekaufmann
Prof. Rainer Frank Elsässer | München
Mitglied des Vorstands der E.ON Energie AG,
München
Jürgen Feuchtmann | München
ver.di, Landesfachbereichsleiter
Dr. Hans-Dieter Harig | Hannover
(bis 24.06.2003)
Vorsitzender (bis 05.05.2003)
Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der
E.ON Energie AG, München
Alfred Hauser | Ingolstadt
ver.di, Bezirksgeschäftsführer
Dr. Claus Hipp | Pfaffenhofen
Präsident der IHK für München und Oberbayern,
Persönlich haftender Gesellschafter der Hipp
Unternehmensgruppe
Xaver Huber | Pfeffenhausen
(seit 24.06.2003)
Elektromeister
Josef Kraus | Böhmfeld
(bis 24.06.2003)
Kundenservicetechniker
Simon Mayerl | Miesbach
(bis 24.06.2003)
Elektriker
Dr. Rainer Peters | Fürstenwalde
(seit 24.06.2003)
Vorsitzender des Vorstands der
E.DIS Aktiengesellschaft, Fürstenwalde
Hubert Pfeiffer | Altomünster
Stellvertretender Vorsitzender (bis 24.06.2003)
Betriebsratsvorsitzender der Regionalleitung
Oberbayern der E.ON Bayern AG
Dr. Bernhard Reutersberg | München
Mitglied des Vorstands der E.ON Energie AG,
München
Hans Schaidinger | Regensburg
Oberbürgermeister der Stadt Regensburg
Rupert Schmid | Regensburg
Bezirkstagspräsident der Oberpfalz
Konrad Straub | Burkardroth
Betriebsratsvorsitzender der Regionalleitung
Unterfranken der E.ON Bayern AG
Organe der Gesellschaft
Aufsichtsrat
5E.ON Bayern AG • Organe der Gesellschaft
Dr. Peter Deml | München
Vorsitzender
Dipl.-Kfm. Reimund Gotzel | Regensburg
Dipl.-Ing. Peter-Michael Schabert | Heinersreuth
(bis 28.02.2003)
Dipl.-Kfm. Edith Volz-Holterhus | Wolnzach
Dipl.-Ing. (FH) Hermann Wagenhäuser | Regensburg
(seit 01.03.2003)
Generalbevollmächtigte
Assessor Maximilian Binder | Regensburg
Dr. Albrecht Schleich | München
Dipl.-Volkswirt Alois Weig | Neunburg v. Wald
Dipl.-Kfm. Rolf Wutschka | Neudrossenfeld
Prof. Dr. Rainer Thome | Würzburg
Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschafts-
lehre und Wirtschaftsinformatik
der Universität Würzburg
Prof. Hubert Weiler | Nürnberg
Vorsitzender des Vorstands der
Sparkasse Nürnberg, Nürnberg
Dipl.-Ing. (FH) Herbert Winderlich | Oberaurach
(bis 24.06.2003)
Betriebsratsvorsitzender der Regionalleitung
Oberfranken der E.ON Bayern AG
Reinhard Wolf | Altenstadt
(seit 24.06.2003)
Elektromeister
Vorstand
6 E.ON Bayern AG • Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat sich im Berichtszeitraum einen umfassenden Über-
blick über die Lage des Unternehmens und alle wesentlichen Geschäfts-
vorgänge verschafft. Auf der Grundlage schriftlicher Berichte und
mündlicher Auskünfte hat der Aufsichtsrat den Vorstand überwacht. Alle
relevanten Angelegenheiten wurden eingehend beraten, sämtliche Maß-
nahmen, die der Zustimmung des Aufsichtsrats bedürfen, umfassend
geprüft und erörtert. Der Vorstandsvorsitzende hat mit dem Vorsitzenden
des Aufsichtsrats alle bedeutenden Themen vorbesprochen. Der Aufsichts-
rat ist damit uneingeschränkt seinen gesetzlichen und satzungsgemäßen
Aufgaben nachgekommen.
Sitzungen des Aufsichtsrats fanden am 12. März, 5. Mai, 24. Juni, 25. Juli,
15. September und 10. November 2003 statt. Am 5. Mai und am 10. Novem-
ber 2003 tagte das Präsidium des Aufsichtsrats. Darüber hinaus fassten der
Aufsichtsrat am 19. Dezember 2003 und das Präsidium des Aufsichtsrats am
12. Juni, 25. August und 15. Dezember 2003 schriftliche Beschlüsse.
Der Aufsichtsrat setzte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr insbesondere
mit der Entwicklung des Strommarkts, dessen Auswirkungen auf die Absatz-
und Ertragssituation des Unternehmens und den daraus resultierenden
vertriebsstrategischen Fragen auseinander. Ferner befasste sich der Auf-
sichtsrat mit Beteiligungsthemen, dem Aufbau des Gasgeschäfts, energie-
politischen Fragestellungen sowie mit Personal- und Sozialthemen. Der
Aufsichtsrat behandelte darüber hinaus die Bestimmungen des Deutschen
Corporate Governance Kodex und die sich hieraus ergebenden Konse-
quenzen. Eine Entsprechenserklärung, aus der hervorgeht, inwieweit das
Unternehmen den Empfehlungen folgt, wurde am 19. Dezember 2003
abgegeben.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2003
wurden von der zum Abschlussprüfer bestellten PwC Deutsche Revision AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, geprüft und mit dem unein-
geschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
Bericht des Aufsichtsrats
7E.ON Bayern AG • Bericht des Aufsichtsrats
Den Mitgliedern des Aufsichtsrats wurden die Prüfberichte frühzeitig zur
Verfügung gestellt. Der Aufsichtsrat hat nach Vorberatung durch den
Prüfungs-, Bilanz- und Finanzausschuss den Abschluss des Geschäftsjahres
2003 und den Lagebericht geprüft. An den Sitzungen hat der Abschluss-
prüfer teilgenommen und über die wesentlichen Punkte seiner Prüfung
berichtet. Nach eingehender Befassung billigt der Aufsichtsrat den
vom Vorstand aufgestellten Abschluss für das Geschäftsjahr 2003. Der
Jahresabschluss ist damit gemäß § 172 AktG festgestellt.
Herr Dr. Hans-Dieter Harig hat sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats
zum 5. Mai 2003 niedergelegt und ist mit Ablauf des 24. Juni 2003 aus dem
Gremium ausgeschieden. Herr Dr. Harig hat die Entwicklung der E.ON Bayern
AG von Beginn an entscheidend geprägt und das Unternehmen mit
großem Fachwissen und Engagement begleitet. Am 5. Mai 2003 hat Herr
Dr. Johannes Teyssen den Vorsitz des Aufsichtsrats übernommen.
Die Herren Josef Kraus, Simon Mayerl und Herbert Winderlich sind mit
Ablauf des 24. Juni 2003 aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Der Auf-
sichtsrat dankt den Herren Dr. Harig, Kraus, Mayerl und Winderlich für ihr
hohes Engagement.
Herr Thomas Eder, Herr Xaver Huber, Herr Dr. Rainer Peters und
Herr Reinhard Wolf wurden mit Wirkung zum 24. Juni 2003 zu neuen Mit-
gliedern des Aufsichtsrats bestellt.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, dem Betriebsrat sowie allen Mit-
arbeitern der E.ON Bayern AG für ihren Einsatz und die erfolgreiche Arbeit
im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Regensburg, den 24. März 2004
Dr. Johannes Teyssen
Vorsitzender des Aufsichtsrats
8 E.ON Bayern AG • Bericht des Vorstands | Lagebericht
UnternehmensstrukturDie E.ON Bayern ist mit einem Stromabsatz von rund 29,3 TWh Marktführer
in Bayern. Mehrheitsgesellschafter ist die E.ON Energie AG in München, die
zum 31.12.2003 insgesamt 98,87 % der Aktien der Gesellschaft hielt.
Als Hauptaktionärin hat die E.ON Energie AG beschlossen, die noch im Streu-
besitz befindlichen Aktien der E.ON Bayern im Rahmen eines Squeeze-out-
Verfahrens zu übernehmen. Als Gegenleistung wurde den Aktionären eine
Barabfindung bzw. ein Umtausch in Anteile der E.ON AG angeboten. Der
hierfür erforderliche Beschluss wurde in der ordentlichen Hauptversamm-
lung am 24. Juni 2003 gefasst.
Im Zuge einer Reorganisation des Vertriebsapparats hat E.ON Bayern zum
01.01.2003 bzw. zum 01.04.2003 vom Schwesterunternehmen E.ON Sales &
Trading GmbH rund 150.000 Privatkunden übernommen. Bereits zum
01.01.2003 ist die Organisationseinheit Abrechnung und Forderungs-
management mit 95 Mitarbeitern von E.ON Sales & Trading GmbH auf
E.ON Bayern übergegangen.
Die Service- und Dienstleistungsqualität der E.ON Bayern hat sich im
Berichtsjahr dank eines Bündels von Maßnahmen weiter verbessert. Dazu
hat insbesonders die neue Struktur des Vertriebsservice mit drei kunden-
spezifischen Bereichen und durchgängiger Kundenverantwortung bei-
getragen.
Zum 01.01.2004 erfährt das Versorgungsgebiet der E.ON Bayern eine deutli-
che Erweiterung. Die Strombetriebe Frankenwald und Südstrom (Berchtes-
gadener Land und Rotthalmünster) der Thüga AG werden von E.ON Bayern
übernommen. Damit gehen 176 Mitarbeiter per Betriebsübergang und rund
100.000 Kunden von der Thüga AG auf E.ON Bayern über. Im Zuge dieser
Maßnahme erhöht sich mit Freilassing und Naila die Zahl der Kunden-
center auf 19.
Neben der Sicherung der Marktposition als Stromnetzbetreiber und Strom-
lieferant wird E.ON Bayern den Ausbau des Geschäftsfeldes Gas verfolgen.
Der Schwerpunkt liegt im Erwerb von Gasbeteiligungen im nord- und nord-
ostbayerischen Raum. Nachdem bereits in 2002 die Beteiligung an der
Fränkischen-Gas-Lieferungs-Gesellschaft mbH auf 100 % aufgestockt wurde,
Bericht des Vorstands
Lagebericht
9E.ON Bayern AG • Lagebericht
konnte im Berichtsjahr das Kapital der Gasversorgung Ostbayern GmbH
(GASOB) zur Gänze übernommen werden. Darüber hinaus wurde eine
Mehrheitsbeteiligung an der Gasversorgung Schwandorf erworben. Maß-
nahmen zur Integration dieser Gasgesellschaften in die E.ON Bayern
werden in 2004 eingeleitet.
StromgeschäftDie Umsätze im Stromgeschäft stiegen im Vergleich zum Vorjahr um
168,3 Mio auf 2.344,7 Mio .
Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf
– Preissteigerungen als Konsequenz von höheren gesetzlichen
Belastungen und marktbedingten Bezugspreiserhöhungen sowie auf die
– Übernahme von rund 150.000 Kunden der E.ON Sales & Trading GmbH
zurückzuführen.
Die notwendigen Preissteigerungen führten allerdings zu einem Rückgang
der Absatzmenge (29.272 GWh; Vorjahr 29.675 GWh). Ohne Kundenübernah-
me von der E. ON Sales & Trading GmbH wären deutlichere Absatzverluste
hinzunehmen gewesen.
Besonders spürbar sind die Absatzverluste im Segment der preissensiblen
Topkunden.
Auch bei Groß- und Geschäftskunden führte der unverändert harte Wett-
bewerb zu Absatzrückgängen. Dennoch hat sich die Marge in diesem
Kundensegment positiv entwickelt. Zum einen ist dies auf eine ertrags-
orientierte Preispolitik zurückzuführen. Zum anderen konnten die segment-
spezifischen Kosten durch die Reduzierung der Produktvielfalt gesenkt
werden.
Der Absatz im Weiterverteilersegment blieb im Vergleich zum Vorjahr bei
leicht erhöhtem Preisniveau stabil.
Positiv verlief die Mengenentwicklung im Privatkundensegment. Die Mar-
genentwicklung in diesem Segment ist trotz Preiserhöhungen unbefriedi-
gend. Die vom bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur,
Verkehr und Technologie genehmigten Tarifpreise ließen es nicht zu, alle
Belastungen weiterzugeben. Für 2004 wurde ein weiterer Antrag auf Preis-
erhöhung im Allgemeinen Tarif gestellt.
10 E.ON Bayern AG • Lagebericht
Insbesondere auf Grund der Kundenverluste stiegen die Erlöse aus der
Netznutzung drittversorgter Kunden gegenüber dem Vorjahr deutlich an.
Im Vergleich zum Vorjahr sanken jedoch die durchschnittlichen Erlöse
um 0,1 ct/kWh, weil sich die Absatzverluste überwiegend auf der Mittel-
spannungsebene abspielten.
Die Stromerzeugung aus eigenen Anlagen hat im Jahr 2003 um 680 GWh
abgenommen, weil sich das Kernkraftwerk Isar 1 in 2003 in Revision befand
und bedingt durch die lange Hitzeperiode seine Leistung zeitweise redu-
zieren musste.
ErtragslageIm Geschäftsjahr 2003 war das Stromgeschäft durch den intensiven
Wettbewerb um Kunden und Marktanteile geprägt.
Höhere EEG-Einspeisungen, der Kundenübergang von E.ON Sales & Trading
GmbH und Preisanpassungen sind die wesentlichen Ursachen für den
Anstieg der Umsatzerlöse um 8,0 % auf 2.571,9 Mio .
Der deutliche Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge um 187,9 Mio
bzw. 52,1 % ist nahezu ausschließlich auf Einmaleffekte des Vorjahres zu-
rückzuführen. Dies waren insbesondere Beteiligungs- und Anlagenverkäufe
sowie die Auflösung von Sonderposten.
Die überproportionale Erhöhung des Materialaufwands um 14,0 % ist
bedingt durch deutliche Preissteigerungen beim Strombezug, aperiodische
Netznutzungskosten und gestiegene EEG–Stromeinspeisungen.
Der Anstieg des Personalaufwandes resultiert überwiegend aus einmaligen
Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Vorruhestand, aus der Anpas-
sung der Rückstellung für Stromdeputate und dem Abschluss von Betriebs-
vereinbarungen.
Der Rückgang der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 18,7 % ist
zum einen auf den Wegfall von Sondereffekten zurückzuführen, die das
Vorjahresergebnis belasteten. Zum anderen zeigen sich hier die Effekte
aus der konsequenten Verbesserung der Geschäftsprozesse und aus dem
strikten Kostenmanagement.
11E.ON Bayern AG • Lagebericht
Der Rückgang im Finanzergebnis ist im Wesentlichen auf die von der
Börsenentwicklung ausgelöste Abschreibung auf Wertpapierfonds zurück-
zuführen. Das Beteiligungsergebnis entwickelte sich positiv.
Trotz der insgesamt positiven Entwicklung des operativen Geschäfts liegt
das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bedingt durch die
erwähnten Sondereffekte mit 201,7 Mio um rund 46 % bzw. 168,7 Mio
unter dem Ergebnis des Vorjahres.
Technik und NetzDie Investitionsvorhaben wurden in Höhe von rund 90 Mio planmäßig
abgewickelt. Im Mittelpunkt des Investitionsgeschehens standen die Er-
richtung neuer Kundenanschlüsse und die damit verbundenen Erschlie-
ßungsmaßnahmen. Investiert wurde aber auch in Verstärkungen des Mit-
telspannungsnetzes, in Ersatzbauten im Niederspannungsnetz und bei den
Trafostationen sowie in die Errichtung von Straßenbeleuchtungsanlagen.
Für die Verkabelung von Mittelspannungs-Freileitungen wurden rund
36 Mio aufgewendet. E.ON Bayern will mit diesem mehrjährigen Projekt
die instandhaltungsträchtigsten Freileitungen durch Kabel ersetzen. Ins-
besondere im Bayerischen Wald und im Voralpengebiet kam es hier in der
Vergangenheit immer wieder zu Schäden und damit zu Beeinträchtigungen
für die Kunden. Die übrige Instandhaltung belief sich auf rund 125 Mio ;
davon entfielen rund 68 Mio auf Material und Fremdleistung.
Abgesehen von einem heftigen Sturm zu Anfang des Jahres, der vor allem
in Teilen Oberbayerns die Versorgung zeitweise beeinträchtigte, kam es zu
keinen größeren Versorgungsausfällen.
Durch die Weiterentwicklung und Harmonisierung verschiedener techni-
scher Systeme wurden die Abläufe weiter optimiert und die Systembetreu-
ungskosten deutlich reduziert.
BeteiligungenIm Zuge der Bereinigung des Beteiligungsportfolios wurden im Jahr 2003
folgende Beteiligungen aufgegeben:
– 10,7 %-Anteil an der Mercateo AG
– 10 %-Anteil an der BioPower Gesellschaft für Energieerzeugung aus
Biomasse Bernau mbH & Co. KG
– 10 %-Anteil an der Finsterwalder Umwelttechnik Beteiligungs GmbH
– 14 %-Anteil an der GMS Geothermie Markt Schwaben GmbH
12 E.ON Bayern AG • Lagebericht
Die Akquisition von Beteiligungen an Stadtwerken hat E.ON Bayern im
Geschäftsjahr 2003 fortgesetzt und folgende Anteile erworben:
– 17,9 % an der Stadtwerke Haßfurt GmbH
– 19,9 % direkt und indirekt an der Stadtwerke Straubing Strom- und
Gasgesellschaft GmbH
– 86,6 % an der Elektrizitätswerke Schwandorf GmbH
Die Position von E.ON Bayern am Gasmarkt wurde durch folgende
Akquisitionen weiter ausgebaut:
– 35 %-Anteil an der Gasversorgung Ostbayern GmbH
– 75 %-Anteil an der Gasversorgung Schwandorf GmbH
Im Zusammenhang damit hat E.ON Bayern den 12 %-Anteil an der Energie-
versorgung Lohr-Karlstadt und Umgebung GmbH und Co. KG, den 25,1 %-
Anteil an der Stadtwerke Wertheim GmbH und einen 49 %-Anteil an der
VGM Versorgungsgesellschaft Marktredwitz mit beschränkter Haftung auf
die Thüga AG übertragen.
Investition und FinanzierungIm Jahr 2003 wurden insgesamt 112,8 Mio in das Sachanlagevermögen
und in immaterielle Vermögensgegenstände investiert. Der überwiegende
Teil entfiel auf Stromverteilungsanlagen.
Die Investitionen in das Finanzanlagevermögen in Höhe von 222,8 Mio
dienten im Wesentlichen dem Erwerb von Wertpapierfonds. Darüber hinaus
hat E.ON Bayern in neue Beteiligungen investiert und an Kapitalerhöhungen
teilgenommen.
Die Investitionen wurden vollständig aus dem Cash-Flow finanziert.
Besondere Finanzierungsmaßnahmen waren nicht erforderlich. Der Cash-
Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug 497,1 Mio . Damit
wurden sowohl die Investitionen als auch die Ergebnisabführung finan-
ziert. Der Finanzmittelfonds hat sich auf 1.034,9 Mio erhöht.
13E.ON Bayern AG • Lagebericht
Forschung und EntwicklungDie E.ON Bayern ist selbst oder über die E.ON Energie AG in verschiedenen
Organisationen vertreten, die sich mit Forschungs- und Entwicklungsauf-
gaben befassen.
Darüber hinaus werden in Zusammenarbeit mit der E.ON Energie AG ande-
re Unternehmen mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben beauftragt.
Diplomanden und Praktikanten von Universitäten und Fachhochschulen
hatten Gelegenheit, ihre Arbeiten in Zusammenarbeit mit E.ON Bayern
voranzutreiben oder abzuschließen.
PersonalIm Geschäftsjahr 2003 waren durchschnittlich 3.405 Mitarbeiter bei
E.ON Bayern beschäftigt. Von anderen Gesellschaften des E.ON Energie-
Konzerns sind bis 31.12.2003 insgesamt 111 Mitarbeiter zu E.ON Bayern
gewechselt; 18 Mitarbeiter sind bis 31.12.2003 von E.ON Bayern auf
andere Konzerngesellschaften übergegangen.
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr leistete E.ON Bayern einen wichtigen
Beitrag zur Qualifikation junger Menschen in den Regionen. Im Jahres-
durchschnitt belief sich die Gesamtzahl der Auszubildenden auf 257. Das
im letzten Jahr gestartete Verbundstudium wurde in diesem Herbst um
weitere zwei Teilnehmer erweitert, die ein Studium der Elektro- und Infor-
mationstechnik an der Fachhochschule Ingolstadt durch eine Ausbildung
bei E.ON Bayern ergänzen.
Bis 31.12.2003 haben 234 weitere Mitarbeiter der Jahrgänge 1948 – 51 einen
Vorruhestandsvertrag abgeschlossen.
Im Jahr 2003 ereigneten sich 50 meldepflichtige Arbeits- und Wegeunfälle.
Durch den Abschluss von Betriebsvereinbarungen konnte die Harmonisie-
rung kollektiver Regelungen weitergeführt werden. Der Rahmentarifvertrag
der E.ON Energie-Gruppe wurde in diesem Jahr unterzeichnet und erfolg-
reich implementiert.
Im Berichtszeitraum verstarben 4 aktive Mitarbeiter und 178 Pensionäre.
Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Den Mitarbeitern, die mit großem Engagement zum Erfolg des Geschäfts-
jahres beigetragen haben, sprechen wir unseren Dank und unsere Anerken-
nung aus.
14 E.ON Bayern AG • Lagebericht
RisikomanagementDas Risikomanagementsystem der E.ON Bayern entspricht den Vorgaben
des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich
(KonTraG). Das System erstreckt sich auf alle Unternehmensbereiche. Zur
Identifikation, Messung, Überwachung und Steuerung der Risiken nutzt
die Gesellschaft diverse Management- und Kontrollsysteme. Dazu gehört
ein unternehmenseinheitlicher, zentraler Strategie- und Planungsprozess,
welcher in die Mittelfristplanung integriert ist. Auf diese Weise verzahnt
E.ON Bayern die Risikoerfassung eng mit den bestehenden Controlling-
und Reportingprozessen.
Vorstand und Aufsichtsrat werden frühzeitig und regelmäßig über
wesentliche Risiken informiert. Die Effizienz und Wirkungsweise des Risiko-
managementsystems wurde im Berichtsjahr durch die interne Revision
der E.ON Energie AG (PfE) geprüft. Zusätzlich erfolgt regelmäßig eine
Prüfung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer.
Neben Risiken aus dem Bruchteilseigentum an den Kernkraftwerken
sind insbesondere Risiken auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten von
besonderer Bedeutung für E.ON Bayern.
Aus heutiger Sicht bestehen für die E.ON Bayern keine bestandsgefährden-
den Risiken.
AusblickIn der Europäischen Beschleunigungsrichtlinie (2003\54\EG) vom 26. Juni
2003 ist vorgesehen, bei integrierten Energieversorgern die Bereiche "Über-
tragung" und "Verteilung" von anderen Tätigkeiten im Elektrizitätsbereich
zu trennen. In der ersten Stufe ist eine informatorische und organisatori-
sche Trennung vorgesehen. E.ON Bayern hat entsprechende Vorbereitun-
gen getroffen und wird die erforderlichen Maßnahmen in 2004 realisieren.
Daneben schreibt die EU-Beschleunigungsrichtlinie auch die Einrichtung
einer Regulierungsbehörde vor. Nach derzeitigem Stand sollen die wesent-
lichen Prinzipien der Verbändevereinbarung in den künftigen staatlichen
Ordnungsrahmen übernommen werden. Die Regulierungsfunktion für den
Strom- und Gasbereich wird nach derzeitigem Stand die Regulierungs-
behörde für Telekommunikation und Post (RegTP) übernehmen.
15E.ON Bayern AG • Lagebericht
Im Zuge der konzernweiten Bündelung von Kernkompetenzen wird sich
die E.ON Bayern im Jahr 2004 zu einem klassischen E.ON-Regionalversorger
weiterentwickeln. Konkret ist geplant, die Bruchteilseigentumsanteile
an den Kernkraftwerken Isar 1 und Isar 2 auf die E.ON Kernkraft und einige
Beteiligungen an Unternehmen des E.ON Energie-Konzerns auf die
E.ON Energie AG zu übertragen.
Das Geschäft der E.ON Bayern ist stark von der Entwicklung der Gesamt-
wirtschaft abhängig. Für das Jahr 2004 erwarten die sechs führenden
Wirtschaftsinstitute ein Wirtschaftswachstum von 1,7 %.
Der Markt wird auch in 2004 durch heftigen Wettbewerb gekennzeichnet
sein, der sich vor allem bei den Top-, Groß- und Geschäftskunden sowie
den Weiterverteilern bemerkbar machen wird. Wir rechnen hier mit Absatz-
verlusten. Trotzdem erwarten wir eine stabile Erlösentwicklung.
Die Kosten werden sich insbesondere durch die weitere Steigerung der
Effizienz in unseren Geschäftsprozessen weiter rückläufig entwickeln.
E.ON Bayern will insbesondere im Gasgeschäft in den nächsten Jahren
deutlich wachsen. Das Gasgeschäft wird langfristig zum wirtschaftlichen
Erfolg des Unternehmens beitragen. Nach Aufstocken vorhandener und
Erwerb neuer Beteiligungen ist der Ausbau zu einem Querverbund-
Unternehmen mit den Sparten Strom, Gas und Wärme primäres Ziel
der E.ON Bayern.
Die E.ON Bayern geht insgesamt und ohne Berücksichtigung etwaiger Son-
dereffekte von einer positiven Entwicklung des Geschäftsergebnisses aus.
Einsame Spitze
Wir versorgen Menschen und Technik an Deutschlands höchstem Punkt
zuverlässig mit Energie. Die moderne Forschungsstation des
Deutschen Wetterdienstes auf der Zugspitze liefert aus 2.962 Metern Höhe
Informationen für den täglichen Wetterbericht und Erkenntnisse für
die globale Klimaforschung.
16
17E.ON Bayern AG • Vertrieb
MarketingDie beiden wichtigsten Marketingziele 2003 waren die Erhöhung des Mar-
kenwertes und die Stärkung der Kundenbindung. E.ON Bayern hat im Jahr
2003 zum zweiten Mal Analysen durchgeführt, die belegen, dass wir beiden
Zielen deutlich näher gekommen sind.
Der Anteil der Kunden, die spontan von E.ON Bayern sprechen, hat sich im
Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Hieraus lässt sich ableiten, dass die
regionale Verwurzelung der Marke E.ON Bayern eindeutig stärker ins
Bewusstsein unserer Kunden getreten ist. E.ON Bayern ist etabliert und
wird als der regionale Stromversorger wahrgenommen. Die emotionale
Wertschätzung – also Sympathie und Vertrauen – der Vorgängerhäuser ist
nahezu wieder erreicht.
Dieser Erfolg geht im Wesentlichen auf den ausgewogenen Marketing-
und Kommunikationsmix des Unternehmens zurück, nämlich rund 300.000
Direktkontakte zu unseren Kunden auf Messen und Events, informative
Ansprache über Kundenzeitschriften sowie Medienkooperationen mit den
wichtigsten bayerischen Fernseh- und Rundfunksendern. Einen wichtigen
Beitrag leistet auch unser Sponsoring im Bereich Sport und Kultur.
Neue Marketinginitiativen wie die bayernweite TV-Ausstrahlung unserer
EnergieTipps in Verbindung mit einem ansprechend gestalteten Begleit-
buch haben das E.ON Bayern-Image zusätzlich positiv geprägt. Zu erwäh-
nen ist ferner ein Kompendium, in dem sämtliche Produkte und Dienstlei-
stungen der E.ON Bayern in übersichtlicher Form zusammengestellt sind.
Auf dieser Basis werden wir die Marketingarbeit auch im Jahr 2004 mit
neuen Impulsen fortsetzen. Dabei werden wir uns weiter auf die regionale
Nähe zu unseren Kunden konzentrieren und dies durch eine groß angeleg-
te Erlebnistour noch mehr Kunden nahebringen. Im Fokus steht ferner die
Kommunikation des ausgesprochen fairen Preis-Leistungs-Verhältnisses
von E.ON Bayern.
Vertrieb
Erhöhung des Marken-
wertes und Stärkung der
Kundenbindung wichtigste
Marketingziele
Ausgewogener
Marketingmix
Ausblick
EnergiewirtschaftE.ON Bayern hat im Jahr 2003 insgesamt 29.272 GWh Strom abgesetzt. Ins-
besondere in den Kundensegmenten der Weiterverteiler sowie Top-, Groß-
und Geschäftskunden herrschte unverändert scharfer Wettbewerb.
Der Strombezug für 2003 erfolgte zu 87,1 % bei der E.ON Sales & Trading.
Der Restbedarf wurde über den Handel, Pflichtbezüge gemäß Erneuerbare-
Energien-Gesetz (EEG), Einspeisungen in unser Versorgungsnetz sowie
durch Eigenerzeugung gedeckt.
18 E.ON Bayern AG • Vertrieb
Kundensegmente in Prozent
Geschäftskunden 16,9 %
Großkunden 14,0 %
Topkunden 3,6 %
39,7 % Weiterverteiler
3,3 % Kommunen22,5 % Privatkunden
Kundenabsatz
29.272 GWh
Beschaffungsanteile in Prozent
87,1 % Bezug vonE.ON Sales&Trading
Beschaffung einschließlich Netzverluste und Eigenbedarf
30.080 GWh
Handelsbezug 5,7 %EEG-Pflichtbezug 3,9 %
Einspeisungen 3,1 %Eigenerzeugung 0,2 %
19E.ON Bayern AG • Vertrieb
Weiterverteiler und KommunenIm Vertriebsgebiet von E.ON Bayern operieren 143 private und kommu-
nale Weiterverteiler. E.ON Bayern steht mit 135 Weiterverteilern in direkter
Lieferbeziehung. Dahinter steht ein Absatzvolumen von insgesamt
11.632 GWh. Die Weiterverteiler bleiben somit das absatzstärkste Kunden-
segment der E.ON Bayern.
Das Stromgeschäft mit den Weiterverteilern von E.ON Bayern war auch im
Jahr 2003 geprägt von der Nachfragepoolung in Einkaufsgemeinschaften
und von den handelsmarktorientiert und individuell agierenden großen
Weiterverteilern. E.ON Bayern passt sich diesen Marktgegebenheiten mit
maßgeschneiderten Vertrags- und Lieferkonstrukten an.
Die 135 Vertriebspartner von E.ON Bayern profitieren von der Zusammen-
arbeit mit E.ON Bayern durch unser umfangreiches Service- und Dienst-
leistungsangebot. Es reicht von energiewirtschaftlicher Beratung bis
hin zur Unterstützung bei der Vertragsgestaltung. Ziele sind unverändert
Ausbau und Stärkung der Kundenbindung mit den Weiterverteilern.
E.ON Bayern lässt den Grad der Kundenbindung regelmäßig mit Hilfe von
Kundenloyalitätsstudien durch ein unabhängiges Institut ermitteln. Die
Ergebnisse dienen einer noch zielgerichteteren Zusammenarbeit.
Ein immer wichtiger werdendes Standbein unseres Weiterverteilergeschäf-
tes ist die Beteiligungsgesellschaft RDE – Regionale Dienstleistungen
Energie GmbH & Co. KG, eine gemeinsame Plattform von E.ON Bayern und
Weiterverteilern zur optimalen Vermarktung von Service- und Dienstleis-
tungen. Die Attraktivität des damit verbundenen Netzwerkgedankens hat
mittlerweile eine große Zahl von Weiterverteilern veranlasst, Mitgesell-
schafter zu werden.
Das vor einem Jahr eingerichtete Internet-Portal für unsere Weiterverteiler
stößt auf große Resonanz. Die inhaltliche Bandbreite des Portals deckt
mittlerweile das gesamte energiewirtschaftliche Spektrum ab und wird
komplettiert durch Informationen und Daten, die unsere Partner in ihrer
täglichen Arbeit wesentlich unterstützen.
Weiterverteiler
als bedeutendstes
Kundensegment
Umfangreiches
Dienstleistungs- und
Serviceangebot
RDE als gemeinsame
Plattform von
Weiterverteilern und
E.ON Bayern
Internet-Portal
20 E.ON Bayern AG • Vertrieb
Mit rund 1.220 Kommunen unterhalten wir langjährige konzessionsvertrag-
liche Beziehungen. Konzessionsverträge ermöglichen im betreffenden
Gebiet die Errichtung und den Betrieb von Verteilanlagen zur Versorgung
unserer Endkunden. E.ON Bayern wird dadurch für die Kommune zum
Partner, der die Aufgabe der öffentlichen Stromversorgung wahrnimmt.
Der mit den bayerischen kommunalen Spitzenverbänden bestehende
Rahmenvertrag zur Belieferung unserer kommunalen Kunden wurde für
die Jahre 2004 und 2005 verlängert. Kommunen, Landkreise und Bezirke
sind dem Vertrag fast ausnahmslos beigetreten. Sie nutzen damit die
besonderen Bezugskonditionen für Straßenbeleuchtung, Elektroheizungen
und sonstige Anlagen. Auch der Bezug von zertifiziertem Öko-Strom ist
möglich.
Für E.ON Bayern ist die Kommune als zufriedener Kunde eine heraus-
ragende Referenz. Zur Pflege der partnerschaftlichen Kundenbeziehung
bieten wir spezielle Dienstleistungen wie Straßenbeleuchtung, Nah-
wärmeversorgung, Partnerschaften für das Wassergeschäft und
geographische Informationssysteme an.
Langjährige konzessions-
vertragliche Beziehungen
mit Kommunen
Verlängerung des
Rahmenvertrages
21E.ON Bayern AG • Vertrieb
Geschäfts-, Top- und GroßkundenDer Absatz an die rund 400.000 Geschäftskunden im Jahr 2003 betrug
4.465 GWh. Davon entfielen rund 25 % auf den Allgemeinen Tarif und 75 %
auf Sonderverträge. Im Segment der Geschäftskunden herrscht weiterhin
reger Wettbewerb, dem sich E.ON Bayern mit intensiven Kundenbindungs-
maßnahmen wie Kundenzeitschriften und einem auf die Kundenbedürfnisse
zugeschnittenen Betreuungssystem gewachsen zeigte. Die seit Mitte 2002
laufende Reduzierung der Produktvielfalt ist weitgehend abgeschlossen.
Daraus resultiert eine erhebliche Kostenentlastung.
Der Absatz an Top- und Großkunden belief sich im Jahr 2003 auf 5.164 GWh.
Die Marktsituation im Großkundenbereich war geprägt durch unverändert
starken Wettbewerb und das Erfordernis, die signifikanten Preissteigerun-
gen auf dem Beschaffungsmarkt an die Kunden weiterzugeben. Mit Hilfe
intensivierter Kundeninformation und –betreuung gelang es, die Kunden-
verluste im Großkundenbereich für 2004 in engen Grenzen zu halten.
Für unsere Groß- und Geschäftskunden haben wir im zurückliegenden
Geschäftsjahr wieder mehrere Kundenforen und Informationsveranstaltun-
gen durchgeführt. Diese Veranstaltungen fanden großen Anklang und
wurden von unseren Kunden durchgängig positiv bewertet.
Um Klarheit über die Kundenloyalität zu gewinnen, hat E.ON Bayern für
den wichtigen Bereich der Großkunden im Jahr 2003 eine spezielle Studie
anfertigen lassen, die ein hohes Maß an Zufriedenheit der Kunden mit
unseren Leistungen und Services wiedergibt.
Reger Wettbewerb um
Geschäftskunden
Top- und Großkunden
Kundenforen und
Informations-
veranstaltungen erhöhen
Kundenbindung
22 E.ON Bayern AG • Vertrieb
PrivatkundenDas Privatkundengeschäft verlief im Jahr 2003 erfreulich. Der Gesamt-
absatz betrug 6.581 GWh.
E.ON Bayern übernahm im Jahre 2003 das gesamte Privatkundengeschäft
der Schwestergesellschaft E.ON Sales and Trading mit insgesamt ca.
150.000 Kunden. Per Saldo ist der Kundenstamm dadurch auf 1,6 Millionen
Privatkunden und 150.000 Kunden mit elektrischen Heizsystemen gewach-
sen.
Große Fortschritte hat E.ON Bayern bei der Harmonisierung der Power-
Produkte erzielt. Diese Maßnahmen haben sich im Vertriebsservice sehr
positiv ausgewirkt. Die Kosten gingen bei gleichzeitiger Qualitätssteige-
rung in allen kundenrelevanten Bereichen deutlich zurück. Die Anzahl der
Calls im Standardkundenbereich verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr
um mehr als 20 %. Insgesamt ist es gelungen, den Kunden eine stabil
gute Servicequalität zu bieten.
Aufgrund gestiegener Beschaffungskosten und erhöhter gesetzlicher
Lasten waren Preisanpassungen beim Allgemeinen Tarif und beim Heiz-
strom-Produkt PowerTherm unumgänglich.
Zu Beginn des Jahres 2004 übernahm E.ON Bayern im Rahmen der
Konzernoptimierung rund 100.000 Privatkunden der Thüga. Die Zahl der
Privatkunden erhöhte sich dadurch auf rund 1,7 Millionen.
Stabiles
Privatkundengeschäft
Verbesserungen im
Vertriebsservice
23E.ON Bayern AG • Vertrieb
WärmeE.ON Bayern AG und ihre Tochtergesellschaften betreiben zahlreiche Kraft-
Wärme-Kopplungsanlagen und Heizwerke zur Versorgung industrieller,
gewerblicher und privater Kunden. Mit einer gesamten Wärmeleistung von
mehr als 500 MW nimmt E.ON Bayern im Wärmeanlagengeschäft eine
starke Position ein.
150.000 Kunden der E.ON Bayern verfügen über elektrische Heizsysteme.
Sie nutzen damit Strom als vielseitigste Energieform auch zur Gewinnung
von Wärme.
Der Gewinner im Wärmemarkt ist eindeutig das Erdgas. Heute basiert fast
die Hälfte des gesamten deutschen Wohnungsbestandes auf Erdgas als
Energieträger für die Raumheizung, bei neu genehmigten Wohnungen sind
es sogar 75 %. Vor diesem Hintergrund verfolgt E.ON Bayern den Ausbau
des Gasgeschäftes.
Im Fokus steht der Erwerb von Beteiligungen an Gasgesellschaften im
nord- und ostbayerischen Raum. Bereits im Jahr 2002 hat E.ON Bayern die
Beteiligung an der Fränkischen-Gas-Lieferungs-Gesellschaft (FGL) auf 100 %
aufgestockt. 2003 konnte das Kapital der Gasversorgung Ostbayern
(GASOB) zur Gänze übernommen werden. Darüber hinaus hat E.ON Bayern
eine Mehrheitsbeteiligung an der Gasversorgung Schwandorf (GVS)
erworben.
Ziel ist es, Strom- und Gasseite infrastrukturell und vertrieblich zusammen-
zufassen. Damit können beträchtliche Synergie- und Marketingeffekte
realisiert werden. Erste Maßnahmen zur Integration der Gasgesellschaften
in die E.ON Bayern werden in 2004 eingeleitet.
E.ON Bayern
Partner im Wärmegeschäft
Wachstumsperspektive
Erdgas
Synergieeffekte
durch Integration
24
Spitzensport
Mit Gold und Silber kam Evi Sachenbacher 2002 aus Salt Lake City zurück ins
heimische Reit im Winkl. Seitdem gehört die mehrfache deutsche Meisterin und
Juniorenweltmeisterin endgültig zur internationalen Elite im Skilanglauf.
Wir fördern zahlreiche Athleten und Teams auf ihrem Weg vom Nachwuchs zum
Spitzensport. Die sportliche Karriere von Evi Sachenbacher unterstützen wir
besonders gern, weil sie Ehrgeiz und Spitzenleistung genauso verkörpert wie
Charme und Bodenständigkeit.
25E.ON Bayern AG • Technik und Netz
Mit einem Mittelspannungsnetz von über 41.000 km, einem Niederspan-
nungsnetz – inkl. Straßenbeleuchtung – von rund 126.000 km, rund 41.000
Trafostationen und 245 Schaltstationen versorgt E.ON Bayern mehr als
zwei Millionen Kunden auf einer Gesamtfläche von 50.000 km2.
NetznutzungsentgelteE.ON Bayern stellt sein Netz allen Kunden zu fairen und transparenten
Bedingungen zur Verfügung. Grundlage für die Ermittlung der Netz-
nutzungsentgelte ist die Verbändevereinbarung II plus. Für das Jahr 2004
wurden die Netznutzungsentgelte neu kalkuliert. Im Durchschnitt haben
sich bedingt durch Kostensteigerungen beim vorgelagerten Netzbetreiber
und im eigenen Netz die Entgelte geringfügig um rund 2 % erhöht.
Dennoch bietet die E.ON Bayern im Vergleich zu Netzbetreibern ähnlicher
Struktur günstige Netznutzungsentgelte.
Investitionen und InstandhaltungE.ON Bayern hat die Investitionsvorhaben planmäßig abgewickelt. Ein
Großteil der Mittel floss in die Errichtung neuer Kundenanschlüsse und
Erschließungsmaßnahmen. Daneben wurden Netzverstärkungen im Mittel-
spannungsnetz, Ersatzbauten im Niederspannungsnetz und bei Trafo-
stationen durchgeführt und neue Straßenbeleuchtungsanlagen errichtet.
Für die Verkabelung von Mittelspannungs-Freileitungen setzte E.ON Bayern
rund 36 Millionen ein. Damit konnten rund 800 km der instandhaltungs-
intensivsten Freileitungen durch Kabel ersetzt werden. Mit diesem im Jahr
2002 beschlossenen Mehrjahresprogramm werden witterungsbedingte
Schäden reduziert und die Wirtschaftlichkeit des Netzbetriebes weiter ver-
bessert.
Für Investitionen und Instandhaltung wurden Aufträge im Wert von rund
180 Mio zum größten Teil an Firmen in der Region vergeben. Damit konn-
ten bei unseren Auftragnehmern rund 2.500 Arbeitsplätze gesichert werden.
Technik und Netz
Transparenter Netzzugang
Verkabelung von
Freileitungen
Auftragsvergabe an
bayerische Unternehmen
26 E.ON Bayern AG • Technik und Netz
BetriebsablaufDie Belieferung unserer Kunden verlief weitestgehend problemlos.
Während das Jahr 2003 durch mehrere gravierende Versorgungsausfälle in
anderen Ländern geprägt war, kam es im Gebiet von E.ON Bayern lediglich
zu kurzzeitigen sturmbedingten Beeinträchtigungen in Oberbayern.
Das Schadensausmaß war gering.
Arbeiten unter SpannungSeit Juli des vorangegangenen Jahres führen wir als erstes Unternehmen
in Deutschland Arbeiten im Mittelspannungs-Freileitungsnetz unter Span-
nung durch. Mit dieser innovativen Arbeitstechnik können die Abschalt-
zeiten für unsere Kunden reduziert und die Kosten für Reparatur- und
Wartungsarbeiten verringert werden. Aufgrund der positiven Erfahrungen
haben wir im Jahr 2003 ein weiteres Team ausgebildet.
Weiterentwicklung der technischen SystemeDurch konsequente Harmonisierung und Weiterentwicklung verschiedener
Datenverarbeitungssysteme konnten weitere Verbesserungen der Prozess-
abläufe und damit weitere Kostenreduzierungen erreicht werden.
Im September des Jahres 2003 hat E.ON Bayern beschlossen, ein einheit-
liches Geographisches Informationssystem einzuführen und damit die
vier vorhandenen Systeme abzulösen. Die Installation des neuen Systems
einschließlich Überführung der Daten aus den Altsystemen wird voraus-
sichtlich im Herbst 2005 abgeschlossen sein.
Ende Oktober wurde E.ON Bayern-weit das SAP-Modul PM (Plant Mainten-
ance) eingeführt, um den Instandhaltungsprozess effizienter zu gestalten
und die Systembetreuungskosten zu reduzieren. Geplant ist, das PM-System
um eine mobile Komponente zu erweitern und den mobilen Servicetech-
nikern damit eine elektronische Inspektionserfassung vor Ort zu ermög-
lichen. Das PM-System wird mit dem neuen Geographischen Informations-
system gekoppelt, so dass sich Doppeleingaben vermeiden lassen.
Mit dem SAP-Modul Easy-Cost-Planning (ECP) steht ab dem Frühjahr 2004
ein weiterer wichtiger Baustein in unserer Systemlandschaft zur Verfü-
gung. ECP unterstützt sämtliche Netzbauprozesse.
Das System SAP/IS-U wurde um Funktionalitäten des Energiedatenmana-
gements (EDM) erweitert. Damit steht erstmals eine Standardsoftware für
die Abbildung des Lieferantenwechsels zur Verfügung.
Innovative Arbeitstechnik
Neues einheitliches
Geographisches
Informationssystem
Optimierung des
Lieferantenwechsels
27E.ON Bayern AG • Technik und Netz
AusblickDie sogenannte Europäische Beschleunigungsrichtlinie sieht bei integrier-
ten Energieversorgern die Trennung der Bereiche Übertragung und Vertei-
lung von anderen elektrizitätswirtschaftlichen Tätigkeiten (Unbundling)
vor. In der ersten Stufe ist eine informatorische und organisatorische Tren-
nung vorgesehen. E.ON Bayern hat entsprechende Vorbereitungen getrof-
fen und wird die erforderlichen Maßnahmen im Jahr 2004 umsetzen.
Die Richtlinie schreibt ferner die Einrichtung einer Regulierungsbehörde
vor. Voraussichtlich wird die Regulierungsbehörde für Telekommunikation
und Post (RegTP) diese Funktion übernehmen.
Unbundling und
Regulierung
28
SpitzenjahrgangKeine Frage – die entscheidende Energie für das Gelingen eines guten
Weines kommt direkt aus der Sonne. Trotzdem sind wir stolz darauf, den
“Winzer des Jahres 2003” mit unserer Energie zu versorgen. Die strenge
Fachjury des Gault Millau würdigt mit ihrer Wahl die außergewöhnliche
Qualität der Weine von Paul Fürst im fränkischen Bürgstadt.
29E.ON Bayern AG • Regenerative Energien und Rationeller Energieeinsatz
Regenerative EnergienE.ON Bayern verfügt über einen umweltschonend erzeugten, ausgewoge-
nen Strommix, der einen Anteil an regenerativen Energien von rund 20 %
enthält. Dieser hohe Anteil ist im Wesentlichen auf Einspeisungen aus
bayerischen Wasserkraftanlagen zurückzuführen.
Der weitere Ausbau regenerativer Energien ist E.ON Bayern ein besonderes
Anliegen. Bereits in den zurückliegenden Jahren wurden rund 50 Mio
in regenerative Energieprojekte investiert. Auch im Jahr 2003 hat die
E.ON Bayern ihr Engagement fortgesetzt. Aktuell ist E.ON Bayern Eigen-
tümer, Anteilseigner und/oder Betreiber von insgesamt zwölf Biomasse-
Heizwerken mit einer thermischen Gesamtleistung von ca. 35 MW, acht
Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von ca. 1,2 MWel sowie des Geo-
thermie-Projektes Simbach (ca. 32 MWth) und zahlreicher Wärmepumpen-
anlagen.
Das Engagement auf dem Feld der regenerativen Energien geht über die
direkte Beteiligung an Anlagen weit hinaus. So bieten wir Photovoltaik-
Komplettpakete an und treiben den Einsatz von Wärmepumpen durch
maßgeschneiderte Angebote voran. E.ON Bayern-Spezialisten beraten bei
Konzeption und Ausführung der Anlagen. Dank des Engagements von
E.ON Bayern konnten im Jahr 2003 ca. 1.300 kundeneigene Wärmepumpen-
anlagen in Betrieb genommen werden, so dass sich die Gesamtzahl
der installierten Anlagen bereits auf rund 5.500 beläuft. Im Gebiet von
E.ON Bayern sind damit in den letzten Jahren mehr als 5 % der Neubauten
mit Wärmepumpen ausgestattet worden.
E.ON Bayern unterstützt ferner den Solarenergieförderverein Bayern e. V.
Der Verein setzt jährlich ca. 250.000 zur Nutzung regenerativer Energien
ein und betreibt die 1-MW-Anlage auf den Dächern der Messe München.
Regenerative Energien
und Rationeller Energieeinsatz
Hoher Anteil an
regenerativ
erzeugtem Strom
Breites Engagement
zugunsten erneuerbarer
Energien
Photovoltaik und
Wärmepumpen
30 E.ON Bayern AG • Regenerative Energien und Rationeller Energieeinsatz
Rationelle EnergieanwendungRationelle und effiziente Energienutzung ist Basis unserer Geschäftstätig-
keit. Stromerzeugung und –transport kostengünstig und mit geringstmögli-
chen Verlusten und Emissionen zu betreiben, entspricht unserem Umwelt-
verständnis.
Herausragendes Beispiel unseres Engagements in der effizienten Energie-
umwandlung ist die Kraft-Wärme-Kopplung. E.ON Bayern betreibt 27 derar-
tige Anlagen mit einer elektrischen Gesamtleistung von ca. 245 MW. Das
Spektrum der Technologien reicht von kleinen Blockheizkraftwerken bis hin
zu Gasturbinen mit ca. 60 MWel.
Um die Effizienz in der Energieanwendung zu verbessern, bietet E.ON Bayern
ihren Kunden mit dem Produkt „Consult“ entsprechende Dienstleistungen
an. Hinzu kommen Angebote für Contracting und Energieberatung.
E.ON Bayern ist ferner Partner im E.ON-weiten Feldtest von Brennstoff-
zellenanlagen. Das Programm ist darauf ausgerichtet, die Praxistauglichkeit
von Anlagen unterschiedlicher Hersteller in ausgesuchten Objekten zu
erproben. Wir bereiten uns damit auf den möglichen Einsatz neuer dezen-
traler Strom- und Wärmeerzeugungstechnologien im kleinen Leistungs-
bereich vor und möchten diese Entwicklung aktiv mitgestalten.
Im Rahmen des E.ON Bayern-Innovationspreises für zukunftsorientiertes
Bauen hat das Unternehmen fünf Kommunen und Architekten ausgezeich-
net, die umweltschonendes Bauen und damit ökologisches Denken in die
Tat umgesetzt haben. Die Gesamtsumme der Preisgelder betrug 400.000 .
Kriterien für die Auswahl der Preisträger waren die Energietechnik, die
Verwendung regionaler und rohstoffschonender Baustoffe, die energie-
sparende Architektur sowie die städtebauliche Gesamtlösung. Mit diesem
Preis leistet E.ON Bayern auch einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung
der lokalen Agenda 21.
Effiziente Energienutzung
als Anliegen
von E.ON Bayern
Kraft-Wärme-Kopplung
Praxistest von
Brennstoffzellen
Innovationswettbewerb für
umweltschonendes Bauen
Spitzenposition
In punkto Ökostrom ist Bayern bundesweit führend.
Hunderte von Wasserkraftwerken sorgen dafür, dass im Netz von E.ON Bayern
rund 20 Prozent Strom aus regenerativen Energien fließt. Darüber freuen
sich auch unsere Kunden und entscheiden sich deutlich häufiger als anderswo
bewusst für Strom, der zu 100 Prozent aus Wasserkraft erzeugt wird.
31
PersonalstandDie Gesellschaft beschäftigte zum Stichtag 31.12.2003 einschließlich der
ruhenden Arbeitsverhältnisse insgesamt 3.433 Mitarbeiter. Diese Gesamt-
belegschaft setzt sich aus 2.936 unbefristet und 175 befristet Beschäftig-
ten, 295 Auszubildenden sowie 27 Praktikanten und geringfügig Beschäftig-
ten zusammen.
Im Vergleich zum 31.12.2002 bedeutet dies trotz des zum 01.01.2003 erfolg-
ten Zugangs von 95 Mitarbeitern der E.ON Sales & Trading GmbH einen
Rückgang der Gesamtbelegschaft um 80, der zum überwiegenden Teil auf
der sozial verträglichen Inanspruchnahme betrieblicher Vorruhestands-
modelle und dem Auslaufen befristeter Arbeitsverhältnisse beruht.
Das Durchschnittsalter der Gesamtbelegschaft bewegt sich mit rund 39
Jahren auf dem Niveau des Vorjahres. Die durchschnittliche Unternehmens-
zugehörigkeit betrug rund 19 Jahre.
32 E.ON Bayern AG • Personal und Soziales
Personal und Soziales
Gesamt 3.433
Praktikanten und 27geringfügig Beschäftigte
Auszubildende 295
Befristete Beschäftigte 175 2.936 Mitarbeiter
Zusammensetzung der Gesamtbelegschaft einschließlichruhender Arbeitsverhältnisse (Stand 31.12.2003)
E.ON Bayern bietet
3.433 Menschen einen
Arbeitsplatz
0 – 5 6 – 10 11 – 15 16 – 20 21 – 25 26 – 30 31 – 35 > 35 Unternehmens-zugehörigkeit
857 175 548 591 461 281 334 186 Anzahl Mitarbeiter
Unternehmenszugehörigkeit der Gesamtbelegschaft einschließlich ruhender Arbeitsverhältnisse (Stand 31.12.2003)
Gesamt 3.433
800
600
400
200
Jahre
Die Mitarbeiter von E.ON Bayern haben insgesamt ein sehr gutes Qualifi-
kationsniveau. So verfügen von den unbefristet beschäftigten Mitarbeitern
400 Mitarbeiter über einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. Wei-
tere 2.442 Mitarbeiter haben eine abgeschlossene Berufsausbildung, die
häufig um eine Zusatzqualifikation (z. B. Meister oder Techniker) ergänzt
wurde. Die Quote der Mitarbeiter ohne Ausbildung beläuft sich auf rund 3 %.
Mit einer Schwerbehindertenquote von 4,3 % liegt E.ON Bayern unterhalb
der vom Gesetzgeber geforderten Quote von 5 %; durch zusätzliche Auf-
tragsvergaben an Behindertenwerkstätten konnte erreicht werden, dass
für 2003 keine Schwerbehindertenabgabe gezahlt werden musste.
Die Teilzeitquote betrug zum 31.12.2003 rund 5,5 %.
33E.ON Bayern AG • Personal und Soziales
Gesamt: 2.936
Mitarbeiter mit 2.442abgeschlossener
Berufsausbildung 94 Mitarbeiter ohne
Ausbildung
400 Mitarbeiter mit(Fach-)Hochschul-abschluss
Qualifikation der Mitarbeiter (Stand 31.12.2003)
Hohes Qualifikationsniveau
34 E.ON Bayern AG • Personal und Soziales
Personalwirtschaftliche Highlights des Jahres 2003Die Integration der an der Fusion zur E.ON Bayern beteiligten Unternehmen
ist insbesondere in organisatorischer und kultureller Hinsicht eine große
Herausforderung gewesen. Zur Überprüfung des Grades der Integration
wurde im Frühjahr 2003 eine Mitarbeiterbefragung („Integrationsbarome-
ter“) durchgeführt. Die erste erfreuliche Rückmeldung aus dem Integrations-
barometer war eine Beteiligungsquote von rund 93 %, aus der wir auf ein
hohes Maß an Vertrauen und Respekt schließen.
Die Ergebnisse dieser Befragung waren überwiegend erfreulich. So liegt
die allgemeine Zufriedenheit in einer Bandbreite von 70 bis 90 % und
erreicht damit bezogen auf vergleichbare Befragungen einen beachtlichen
Wert.
Besonders positive Ergebnisse erzielten die Themen „Identifikation mit
E.ON Bayern“ und „teaminterne Zusammenarbeit“.
Ein Grund für die hohen Zufriedenheitswerte ist sicherlich die Vereinheit-
lichung der materiellen Arbeitsbedingungen der bei E.ON Bayern beschäf-
tigten Mitarbeiter. Neben dem Inkrafttreten eines neuen Tarifwerks zählen
dazu Betriebsvereinbarungen zum Stromdeputat und zur Rufbereitschaft,
die auf Konzernebene abgeschlossen wurden. Darüber hinaus wurden
gesellschaftsspezifische Vereinbarungen über Tätigkeitsbeispiele bezüglich
der tariflichen Vergütungsgruppen und zur Stellvertretung getroffen.
Zum Ende des Jahres 2003 wurde darüber hinaus auf der Ebene des
E.ON Energie-Konzerns eine Betriebsvereinbarung zur Zukunftssicherung
der betrieblichen Altersversorgung geschlossen, die die im Konzern vor-
handenen, rund 100 verschiedenen Regelungen zur betrieblichen Alters-
versorgung zum 01.01.2004 wertgleich auf ein System überführt. Neben
einer erheblichen Verringerung des administrativen Aufwands bei der
Pflege der Versorgungsregelungen versprechen wir uns hiervon mehr
Transparenz und Gleichbehandlung.
Nach Abschluss der ersten Zielvereinbarungen im Jahr 2002 wurden im
Frühjahr 2003 erstmalig mit allen Mitarbeitern von E.ON Bayern Ziel-
erreichungsgespräche geführt. Auf Basis festgestellter Zielerreichung und
damit verbundener Leistungsbeurteilung werden seit Sommer 2003 indi-
viduelle tarifliche Leistungskomponenten in einer Bandbreite von 2 % bis
8 % bezogen auf die Basisvergütung ausgezahlt.
Gute Ergebnisse bei
Mitarbeiterbefragung
Zukunftssicherung der
betrieblichen
Altersversorgung
Leistungsorientierte
Vergütung
35E.ON Bayern AG • Personal und Soziales
Diese für alle Beteiligten neuartige Verknüpfung von Leistung und materi-
eller Honorierung ist auch ein erheblicher Lernprozess gewesen, der durch
Schulungen für Führungskräfte eingeleitet wurde. Insgesamt sind 295 Teil-
nehmer geschult worden.
Gleichzeitig wurde mit dem Abschluss neuer Zielvereinbarungen der zwei-
te Zyklus des Zielvereinbarungsprozesses begonnen, der im Frühjahr 2004
mit der Festlegung der neuen individuellen Leistungskomponenten enden
wird.
Gegen Ende des Jahres 2003 wurden im Wege des sozialverträglichen
Personalabbaus auf Basis von Konzernbetriebsvereinbarungen letztmalig
234 Vorruhestandsverträge mit Mitarbeitern der Geburtsjahrgänge bis
1951 geschlossen. Die Austrittsdaten dieser Mitarbeiter liegen vornehmlich
in 2005 und in 2006.
In 2003 wurden die Vorbereitungen für die Integration von 176 Thüga-
Mitarbeitern, die zum 01.01.2004 zu E.ON Bayern gewechselt sind, abge-
schlossen. Hierzu zählt insbesondere der Abschluss einer Übergangs-
sowie einer Integrationsvereinbarung.
Ebenfalls in 2003 hat E.ON Bayern am konzerninternen Benchmark-Projekt
„HR Business Excellence“ teilgenommen. Ziel des Projektes war es, die
besten Prozesse in den einzelnen Personalfunktionen im Konzern zu ermit-
teln und sie allen Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Hierbei war ein
insgesamt gutes Abschneiden zu verzeichnen.
Zum Erhalt und Ausbau von Managementkompetenz bei E.ON Bayern
wurde im Sommer 2003 für den Kreis der Leitenden Angestellten ein
Management Review und für weitere Mitarbeiter eine Potenzialerhebung
durchgeführt. Mit diesen im Vergleich zum Vorjahr wesentlich intensivier-
ten Prozessen ist E.ON Bayern nunmehr noch besser in der Lage, sowohl
gesellschaftsbezogen als auch im Konzernkontext Nachfolgeentscheidun-
gen vorzubereiten und zu treffen.
36 E.ON Bayern AG • Personal und Soziales
Aus- und FortbildungDie zum Stichtag 31.12.2003 beschäftigten 295 Auszubildenden verteilen
sich folgendermaßen auf die einzelnen Regionen:
Neben den bereits vorhandenen Ausbildungsberufen wurden im Sommer
2003 erstmalig zwölf Auszubildende im Berufsbild des Elektronikers für
Automatisierungstechnik eingestellt. Darin spiegelt sich auch die zuneh-
mende Diversität der vorhandenen Tätigkeitsfelder im Unternehmen wider.
Besonders hervorzuheben ist, dass sich unter den insgesamt 236 Auszu-
bildenden in gewerblich-technischen Berufen zwischenzeitlich 18 Frauen
befinden.
Im Jahr 2003 beendeten 84 Auszubildende ihre Ausbildung. Die meisten
Ausgebildeten konnten auf Wunsch in befristeten Arbeitsverhältnissen
weiterbeschäftigt werden.
Die Auszubildendenquote betrug zum 31.12.2003 rund 9 %.
E.ON Bayern engagiert sich
in der Ausbildung junger
Menschen
0 10 30 50 70 90 Anzahl der Auszubildenden
Auszubildende nach Standorten (Stand 31.12.2003)
Gesamt: 295Region
Ostbayern 88
Oberbayern 93
Unterfranken 35
Oberfranken 79
37E.ON Bayern AG • Personal und Soziales
Das in 2002 in Zusammenarbeit mit der FH Ingolstadt entwickelte Verbund-
studium, bei dem die Studierenden parallel ein Studium der Elektro- und
Informationstechnik und eine Berufsausbildung zum Elektroinstallateur
absolvieren, wurde in 2003 fortgesetzt. Zwischenzeitlich durchlaufen ins-
gesamt sechs Studierende diesen dualen Ausbildungsgang.
Neu im Kanon der Aus- und Fortbildungsmaßnahmen ist das Programm
„Einstieg in die Arbeitswelt“, das jungen Menschen, die nach ihrem Schul-
abschluss keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, durch ein einjähriges
Praktikum bessere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt ermöglicht. Zum
31.12.2003 befanden sich vier junge Menschen in dieser speziellen Form
des Praktikums.
Im Jahr 2003 wurden für Mitarbeiter von E.ON Bayern insgesamt 704 Fort-
bildungsveranstaltungen mit 2.766 Teilnehmern und 4.733 Schulungstagen
durchgeführt. Schwerpunkte waren Maßnahmen zur Verbesserung von
Führungs-, methodischer und sozialer Kompetenz, IT-Schulungen sowie
fachlich-berufsbezogene Kurse. Durch die Übernahme des Konzernmandats
für bestimmte Fortbildungsveranstaltungen belief sich die Gesamtzahl
der für den Konzern durch E.ON Bayern organisierten Maßnahmen auf 353
mit insgesamt 3023 Teilnehmern und 4.254 Schulungstagen.
Mit der Universität Regensburg wurde im abgelaufenen Jahr ein Programm
zur Eliteförderung begonnen, das Studierenden mit herausragenden Leis-
tungen unter besonderer Betreuung einen intensiven Einblick in die Unter-
nehmensrealität von E.ON Bayern verschafft. Von dieser Maßnahme und
von der verstärkten Präsenz auf Hochschulmessen versprechen wir uns
eine weitere Erhöhung der Attraktivität des Unternehmens als potenzieller
Arbeitgeber.
Verbundstudium mit
Fachhochschule Ingolstadt
Vielfältiges
Fortbildungsangebot
38 E.ON Bayern AG • Personal und Soziales
Arbeitssicherheit und GesundheitsschutzIn 2003 ereigneten sich insgesamt 50 meldepflichtige Unfälle (davon elf
Wegeunfälle), von denen keiner tödlich verlief. Die Ausfallzeit betrug insge-
samt 1.121 Tage.
Im November 2003 erfolgte durch die zuständigen Gewerbeaufsichtsämter
erstmalig für ein deutsches Energieversorgungsunternehmen eine Zertifi-
zierung des Arbeitsschutz-Management-Systems von E.ON Bayern. Das
Managementsystem für Arbeitsschutz entspricht den inhaltlichen Anforde-
rungen des „Occupational Health- und Risk-Managementsystems“ (OHRIS).
Diese Zertifizierung unterstreicht den hohen Standard des Arbeitsschutzes
bei E.ON Bayern.
Zur weiteren Verbesserung des Nichtraucherschutzes wurde in 2003 eine
unternehmensinterne Kampagne mit dem Ziel einer weitreichenden Ein-
schränkung des Tabakkonsums gestartet. Begleitet wird diese Kampagne
von Angeboten zur Raucherentwöhnung.
SozialesZum 01.01.2003 ist konzernweit eine Betriebsvereinbarung zum Sozialbud-
get in Kraft getreten, deren Ziel durch finanzielle Unterstützung der Erhalt
und die Förderung der Unternehmenskultur ist. Daraus werden vorrangig
Betriebsfeste und –ausflüge, Weihnachtsfeiern, Rentnertreffen und der
Betriebssport unterstützt. Der Dotierungsrahmen beträgt derzeit 85 je
Mitarbeiter und Jahr. Das Budget wird durch den Betriebsrat verwaltet und
verteilt.
Die große Mehrzahl der Mitarbeiter von E.ON Bayern hat sich in 2003 am
Hilfsfond des E.ON Energie-Konzerns beteiligt, bei dem der Cent-Betrag der
monatlichen Vergütungsabrechnung einbehalten und ausschließlich für
karitative Zwecke eingesetzt wird. Die Arbeitgeberseite verdoppelt den
angesparten Betrag aus eigenen Mitteln. In diesem Zusammenhang erfolg-
te im Dezember 2003 die Übergabe einer Spende in Höhe von 40.000
durch E.ON Energie an die Deutsche Kinderkrebshilfe.
Ausblick auf 2004Ein Schwerpunkt der Personalarbeit im Jahr 2004 wird die Integration der
von der Thüga übernommenen Mitarbeiter sein.
Weitere Schwerpunkte des kommenden Jahres bilden die personalwirt-
schaftlichen Vorbereitungen für die Integration der Gasgesellschaften
sowie die Erfüllung neuer rechtlicher Rahmenbedingungen, insbesondere
des Unbundlings.
Für die Führungskräfte unterhalb der konzernweiten Managementkreise
wird es mittels eines speziellen Fortbildungsprogramms zu einer beson-
deren Fokussierung der Führungskräfteentwicklung kommen. Darüber
hinaus wird die Einführung und Umsetzung eines Entwicklungsprogramms
für Nachwuchskräfte („First Competence Program“) ein weiteres Modul in
der zielgruppenspezifischen Entwicklung von Mitarbeitern sein.
Hoher Standard beim
Arbeitsschutz
39
Spitzennachwuchs
Die interessante Berufsausbildung bei E.ON Bayern schafft für rund
300 Schulabgänger beste Voraussetzungen, später selbst einmal berufliche
Spitzenleistungen zu erbringen. Mit einer Ausbildungsquote von rund 9 % und
individuellen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen leisten wir
einen wichtigen Beitrag für die Zukunft junger Menschen in unserer Region.
SpitzentechnikMit modernster Technik und hervorragend ausgebildeten Spezialisten arbeitet
E.ON Bayern als erster deutscher Energiedienstleister an Mittelspannungs-
Freileitungen ohne Unterbrechung der Stromversorgung. Für unsere Kunden
bedeutet das eine noch reibungslosere Stromversorgung.
40
41E.ON Bayern AG • Corporate Governance Kodex
Die Grundsätze einer wertorientierten und transparenten Unternehmens-
führung und –kontrolle haben bei der Beurteilung und Bewertung börsen-
notierter Unternehmen erheblich an Bedeutung gewonnen. Vor diesem
Hintergrund wurde im November 2002 der Deutsche Corporate Governance
Kodex erlassen und im Mai 2003 fortgeschrieben.
Vorstand und Aufsichtsrat der E.ON Bayern AG befassten sich umgehend
mit den darin ausgesprochenen Empfehlungen und haben in der offen
gelegten Entsprechenserklärung vom 19.12.2003 erklärt, dass den Empfeh-
lungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex
entsprochen wird, aber in einigen Punkten Abweichungen gegeben sind.
Konkret bestehen folgende Abweichungen:
Ziffer 3.8 Deutscher Corporate Governance Kodex sieht vor, dass im Rah-
men des Abschlusses einer Haftpflichtversicherung für Mitglieder des Vor-
stands und des Aufsichtsrats (D&O-Versicherung) ein angemessener Selbst-
behalt vereinbart werden soll. Für die Mitglieder des Vorstands und des
Aufsichtsrats der E.ON Bayern AG besteht eine D&O-Versicherung, die einen
Selbstbehalt nicht vorsieht. Die E.ON Bayern AG ist der Auffassung, dass
die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der E.ON Bayern AG die
ihnen übertragenen Aufgaben auch ohne Vereinbarung eines Selbst-
behaltes mit dem gebotenen Verantwortungsbewusstsein wahrnehmen.
Ziffer 5.4.5 Deutscher Corporate Governance Kodex sieht vor, dass die
Mitglieder des Aufsichtsrats neben einer festen eine erfolgsorientierte Ver-
gütung erhalten, die auch auf den langfristigen Unternehmenserfolg bezo-
gene Bestandteile enthält. Darüber hinaus wird eine gesonderte Vergütung
auch für die Übernahme des Vorsitzes in einem Aufsichtsratsausschuss
empfohlen.
Corporate Governance Kodex
42 E.ON Bayern AG • Corporate Governance Kodex
Die Mitglieder des Aufsichtsrats der E.ON Bayern AG erhalten derzeit
neben dem Ersatz ihrer Auslagen und einem Sitzungsgeld für jedes
Geschäftsjahr eine von der Hauptversammlung festzusetzende Vergütung.
Der Vorsitzende erhält das Dreifache, sein Stellvertreter das Doppelte
und jedes Mitglied eines Ausschusses das Anderthalbfache der Vergütung.
Eine gesonderte Vergütung für die Übernahme des Vorsitzes in einem
Aufsichtsratsausschuss ist nicht vorgesehen.
Die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder vergleichbarer, zum
E.ON Energie-Konzern gehörender regionaler Energieversorgungsunter-
nehmen ist in gleicher Weise geregelt. Dieses System hat sich bewährt.
Die E.ON Bayern AG ist der Auffassung, dass die Mitglieder des Aufsichts-
rats auch ohne Einführung einer erfolgsorientierten Vergütung und ohne
Einführung einer gesonderten Vergütung für den Vorsitz in einem Auf-
sichtsratsausschuss die ihnen übertragenen Aufgaben und Funktionen
verantwortungsbewusst wahrnehmen.
Ziffer 7.1.1 Deutscher Corporate Governance Kodex sieht vor, dass die
Zwischenberichte unter Beachtung international anerkannter Rechnungs-
legungsgrundsätze aufgestellt werden. E.ON Bayern hat einen Zwischen-
bericht nach handelsrechtlichen Grundsätzen entsprechend der Börsen-
ordnung der Börse München erstellt.
Ziffer 5.1.3 Deutscher Corporate Governance Kodex sieht vor, dass sich
der Aufsichtsrat eine Geschäftsordnung gibt. Dieser Empfehlung wurde mit
Verabschiedung einer Geschäftsordnung durch den Aufsichtsrat in der
Sitzung am 12.03.2003 entsprochen.
43E.ON Bayern AG • Corporate Governance Kodex
Auch den Empfehlungen der „Regierungskommission Deutscher Corporate
Governance Kodex“ in der Fassung vom 21.05.2003 wird entsprochen, wobei
die Ausnahmen bezüglich Ziffer 3.8, Ziffer 5.4.5 und Ziffer 7.1.1 unverändert
weiterhin bestehen. Darüber hinaus wird von folgenden Empfehlungen des
Kodex abgewichen:
– Ziffer 4.2.4: Individualisierte Angabe der Vergütung der Vorstands-
mitglieder im Anhang des Konzernabschlusses;
– Ziffer 5.4.5: Individualisierte Ausweisung der Vergütung der Aufsichtsrats-
mitglieder im Anhang des Konzernabschlusses;
– Ziffer 6.6: Angaben zu Aktienbesitz an der Gesellschaft einschließlich der
Optionen sowie der sonstigen Derivate des einzelnen Vorstands- und
Aufsichtsratsmitglieds im Anhang zum Konzernabschluss;
– Ziffer 7.1.1: Aufstellung des Konzernabschlusses unter Beachtung
international anerkannter Rechnungslegungsgrundsätze;
– Ziffer 7.1.2: Veröffentlichung des Konzernabschlusses binnen 90 Tagen
nach Geschäftsjahresende;
– Ziffer 7.1.3: Konkrete Angaben im Konzernabschluss über Aktienoptions-
programme und ähnliche wertpapierorientierte Anreizsysteme der
Gesellschaft;
– Ziffer 7.1.5: Erläuterung der Beziehungen zu Aktionären im Konzern-
abschluss, die im Sinne der anwendbaren Rechnungslegungsvorschriften
als nahestehende Personen zu qualifizieren sind.
44
Fingerspitzengefühl
Der Kulturpreis Ostbayern der E.ON Bayern AG blickt auf eine
jahrzehntelange Tradition der regionalen Kulturförderung zurück und
würdigte 2003 den Kunstmäzen Hans Egon Wörlen und den Glaskünstler
Theodor G. Sellner für ihr Lebenswerk. E.ON Bayern fördert regionale
Kunst und Kultur jährlich mit rund 150.000 Euro. Gerade in Zeiten
der knappen öffentlichen Mittel erfüllen wir dadurch eine wichtige
gesellschaftliche Funktion.
45E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Bilanz
Gewinn- und Verlustrechnung
Anhang
Weitere Angaben zu den Organen
Bestätigungsbericht
46 |
47 |
48 |
70 |
78 |
Jahresabschluss 2003
46
AKTIVA
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen
Finanzanlagen
Umlaufvermögen
Vorräte
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Wertpapiere
Flüssige Mittel
Rechnungsabgrenzungsposten
Gesamt
PASSIVA
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital
Kapitalrücklage
Gewinnrücklagen
Sonderposten
Sonderposten für Investitionszuschüsse
Ertragszuschüsse
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Gesamt
Bilanz zum 31.12.2003
31.12.2002
9.101
1.281.208
2.919.577
4.209.886
78.024
1.273.899
83.986
8.713
1.444.622
1.911
5.656.419
314.875
261.561
277.159
853.595
273.508
0
907.219
3.217.434
403.079
1.584
5.656.419
31.12.2003
7.924
1.238.164
3.017.633
4.263.721
68.524
1.456.332
55.648
64.737
1.645.241
3.686
5.912.648
314.875
261.561
277.159
853.595
263.062
45.851
844.245
3.329.375
574.675
1.845
5.912.648
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
(10)
(11)
(12)
Anhang Nr.in Tsd
Bilanz
46 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
47E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Umsatzerlöse
Bestandsveränderungen unfertiger Erzeugnisse
Andere aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
Materialaufwand
Rohergebnis
Personalaufwand
Abschreibungen auf immaterielle Vermögens-gegenstände und Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Betriebsergebnis
Finanzergebnis
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages abgeführter Gewinn
Jahresüberschuss
Einstellung in andere Gewinnrücklagen
Bilanzgewinn
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis zum 31.12.2003
01.01.–31.12.
2002
01.01.–31.12.
2003Anhang Nr.in Tsd
2.381.830
5.428
12.334
360.393
-1.518.643
1.241.342
-293.361
-162.156
-571.168
214.657
155.707
370.364
-218.138
-85.126
67.100
67.100
0
2.571.911
308
10.012
172.464
-1.730.750
1.023.945
-312.615
-148.206
-464.637
98.487
103.191
201.678
-111.111
-90.567
0
0
0
(15)
(16)
(17)
(18)
(19)
(20)
(21)
(22)
Gewinn- und Verlustrechnung
48 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Vorbemerkungen
Der Jahresabschluss 2003 der E.ON Bayern AG ist nach den Vorschriften des
Handelsgesetzbuches (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung findet das Gesamtkostenverfahren
Anwendung. In der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung werden
einzelne Posten zur Verbesserung der Übersichtlichkeit und Klarheit der
Darstellung zusammengefasst; ein gesonderter Ausweis sowie eine detail-
lierte Erläuterung erfolgen im Anhang.
Mit dem Übergang der Verantwortlichkeit für das Endkundengeschäft von
E.ON Sales & Trading GmbH auf die E.ON Bayern AG wechselten zum
01.01.2003 insgesamt 95 Mitarbeiter im Rahmen von Betriebsübergängen
nach § 613a BGB oder einzelvertraglichen Regelungen in den bei der
E.ON Bayern AG neu gegründeten Bereich “Abrechnung und Forderungs-
management”.
Im Berichtszeitraum hat die Gesellschaft schwerpunktmäßig in Beteiligun-
gen an Unternehmen investiert, die auf den regionalen Strom- und Gas-
märkten aktiv sind.
Die Segmentberichterstattung nach § 9 EnWG (Unbundling) ist im Anhang
gesondert ausgewiesen.
Wegen konzerneinheitlicher Darstellung wird vom Wahlrecht nach § 281
Abs. 1 HGB Gebrauch gemacht. Danach werden die nach steuerrechtlichen
Vorschriften vorgenommenen Sonderabschreibungen in der Position
Sonderposten mit Rücklageanteil ausgewiesen.
Anhang
49E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
AktivaDie zu Anschaffungskosten bewerteten immateriellen Vermögensgegen-
stände werden linear abgeschrieben.
Das Sachanlagevermögen ist mit den Anschaffungs- oder Herstellungs-
kosten vermindert um planmäßige degressive und lineare Abschreibungen
bewertet. In den Herstellungskosten sind neben den direkt zurechenbaren
Fertigungs- und Materialkosten auch Gemeinkosten in steuerlich geforder-
tem Umfang enthalten. Fremdkapitalzinsen werden nicht einbezogen.
Das Anlagevermögen der Kernkraftwerke ist mit dem jeweiligen Bruchteils-
eigentum aktiviert. Bei Zugängen im beweglichen Anlagevermögen wird
von der steuerlichen Vereinfachungsregelung nach Richtlinie 44 Abs. 2
EStR Gebrauch gemacht. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zu-
gangsjahr voll abgeschrieben. Die Abschreibungen erfolgen überwiegend
degressiv mit Übergang zur linearen Methode, sobald sich höhere Ab-
schreibungsbeträge ergeben. Steuerliche Sonderabschreibungen werden
wahrgenommen. Außerplanmäßige Abschreibungen erfolgen bei tech-
nischer oder wirtschaftlicher Wertminderung.
Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bewertet. Unverzins-
liche Ausleihungen werden mit dem Barwert, die übrigen Ausleihungen mit
dem Nennwert ausgewiesen. Soweit die nach diesen Grundsätzen bewer-
teten Finanzanlagen über dem beizulegenden Wert am Bilanzstichtag
liegen, werden bei voraussichtlich dauernder Wertminderung Abschrei-
bungen vorgenommen.
Unter den Vorräten sind Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu fortgeschriebe-
nen, durchschnittlichen Anschaffungskosten oder zu niedrigeren Markt-
preisen, unfertige Erzeugnisse zu Herstellungskosten angesetzt. In die
Herstellungskosten der Erzeugnisse werden neben den Einzelkosten auch
Gemeinkosten in steuerlich gefordertem Umfang eingerechnet. Allen
erkennbaren Lagerrisiken wird grundsätzlich durch ausreichend bemesse-
ne Wertkorrekturen Rechnung getragen.
50 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Die Kernbrennelemente werden mit den bis zum jeweiligen Fertigungs-
stand angefallenen Kosten bewertet, sofern nicht aufgrund der Marktent-
wicklung ein niedrigerer Wert anzusetzen ist. Der Mindestreaktivitätskern
wird linear über die steuerliche Nutzungsdauer der Anlage abgeschrieben,
der Arbeitskern wird entsprechend dem Abbrand bewertet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit ihrem Nenn-
wert angesetzt; erkennbare Risiken sind durch Wertberichtigungen berück-
sichtigt. Forderungen aus noch nicht abgelesenem bzw. abgerechnetem
Stromverbrauch werden zum Bilanzstichtag abgegrenzt und mit erhalte-
nen Abschlagszahlungen verrechnet.
51E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
PassivaDie Sonderposten werden gemäß § 273 HGB und § 281 Abs. 1 HGB gebildet.
Bei der Ermittlung des ausgewiesenen Unterschiedsbetrages zwischen
steuerlichen und handelsrechtlichen Abschreibungen werden lineare
Abschreibungen gegengerechnet.
Vor dem Hintergrund des BMF-Schreibens vom 27.05.2003 zur Behandlung
von Baukostenzuschüssen in der Versorgungswirtschaft werden nach dem
31.12.2002 vereinbarte Baukostenzuschüsse in einen “Sonderposten für
Investitionszuschüsse” eingestellt und entsprechend der Abschreibung der
Verteilungsanlagen über Sonstige betriebliche Erträge aufgelöst.
Die Auflösung des “Sonderpostens für Investitionszuschüsse” betrug im
Geschäftsjahr 2003 1,7 Mio .
Soweit Baukostenzuschüsse vor dem 01.01.2003 vereinbart sind, werden
diese zur Verdeutlichung unter dem gesonderten Bilanzposten Ertragszu-
schüsse (im Vorjahr als Baukostenzuschüsse bezeichnet) ausgewiesen und
weiterhin über die Umsatzerlöse linear über 20 Jahre aufgelöst.
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden
auf Basis eines Zinsfußes von 6 % p.a. in Höhe des versicherungsmathema-
tischen Teilwerts gemäß § 6a EStG dotiert.
Rückstellungen für die Entsorgung im Kernenergiebereich sind als eigene
Position passiviert, die hierfür geleisteten Anzahlungen wurden abgesetzt.
Die Entsorgungsrückstellungen tragen ebenso wie die Steuerrückstellun-
gen und die Sonstigen Rückstellungen allen erkennbaren Risiken in aus-
reichendem Maß Rechnung.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag, Rentenverpflich-
tungen mit ihrem Barwert angesetzt.
WährungsumrechnungGrundlage für die Umrechnung von Beträgen fremder Währung in Euro ist
der Kurs zum Zeitpunkt der Buchung. Kursverluste werden ergebniswirk-
sam berücksichtigt.
52 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Entwicklung des Anlagevermögens
Immaterielle Vermögensgegenstände
Rechte
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten,einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Erzeugungsanlagen
Verteilungsanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
Beteiligungen
Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen
Wertpapiere des Anlagevermögens
Sonstige Ausleihungen
Gesamt
27.848
27.848
592.045
1.017.145
4.659.539
111.174
44.185
6.424.088
1.405.908
4.431
113.396
7.611
1.391.214
13.223
2.935.783
9.387.719
1.057
1.057
8.264
170
53.249
7.014
43.016
111.713
76.484
550
4.347
50
140.695
711
222.837
335.607
4
4
5.340
70
21.849
5.039
6
32.304
20.191
162
7.334
425
30.950
2.135
61.197
93.505
518
518
456
432
33.545
70
-35.021
-518
0
0
0
0
0
0
0
0
in Tsd HGB 01.01.2003 Zugänge Abgänge
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Umbu-
chungen
29.419
29.419
595.425
1.017.677
4.724.484
113.219
52.174
6.502.979
1.462.201
4.819
110.409
7.236
1.500.959
11.799
3.097.423
9.629.821
31.12.2003
Entwicklung des Anlagevermögens
52
53E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Abschreibungen Buchwerte
18.747
18.747
223.160
934.352
3.890.642
94.726
0
5.142.880
1.635
162
2.796
4.602
6.809
202
16.206
5.177.833
2.751
2.751
11.261
17.398
111.365
5.431
0
145.455
0
0
47
0
72.201
44
72.292
220.498
3
3
1.975
14
17.268
4.263
0
23.520
1.635
162
0
0
6.809
102
8.708
32.231
0
0
0
0
6
-6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
21.495
21.495
232.446
951.736
3.984.745
95.888
0
5.264.815
0
0
2.843
4.602
72.201
144
79.790
5.366.100
7.924
7.924
362.979
65.941
739.739
17.331
52.174
1.238.164
1.462.201
4.819
107.566
2.634
1.428.758
11.655
3.017.633
4.263.721
9.101
9.101
368.885
82.793
768.897
16.448
44.185
1.281.208
1.404.273
4.269
110.600
3.009
1.384.405
13.021
2.919.577
4.209.886
01.01.2003 Zugänge Abgänge Umbu-
chungen
31.12.2003 31.12.2003 Vorjahr
53E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
54 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Erläuterungen zur Bilanz
(1) AnlagevermögenDie Gliederung und Entwicklung des Anlagevermögens sind im Anlage-
spiegel dargestellt. Eine Übersicht über die Beteiligungsunternehmen und
die Art der Beteiligung gibt die Anteilsbesitzliste wieder.
Sachanlagen
Im Geschäftsjahr wurden 111.713 Tsd in Sachanlagen investiert. Im
Wesentlichen waren dies Neu- und Ersatzinvestitionen in das Mittel- und
Niederspannungsnetz, Hausanschlüsse und Straßenbeleuchtungsanlagen
sowie in Immobilien. Die Abschreibungen betragen 145.455 Tsd . Die
Abgänge betrafen im Wesentlichen Einbringungen von Sachanlagen gegen
Beteiligung in die Stadtwerke Haßfurt GmbH, Haßfurt, in die Energie-
versorgung Ittling AG & Co. KG, Regensburg und die EVH GmbH & Co. KG,
Wörth a. d. Donau.
Finanzanlagen
Im Geschäftsjahr 2003 hat die E.ON Bayern AG durch Beteiligungserwerbe
im Gasmarkt ihre Aktivitäten in diesem Geschäftsfeld ausgeweitet. So wur-
den 75 % der Anteile an der Gasversorgung Schwandorf GmbH, Schwandorf,
erworben sowie der Anteilsbesitz an der GASOB GmbH, Regensburg, durch
Zukauf auf 100 % erhöht.
Durch Einbringung von Sachanlagen gegen Beteiligung erhielt E.ON Bayern
AG 50 % an der Energieversorgung Ittling AG & Co. KG, Regensburg und
100 % an der EVH GmbH & Co. KG, Wörth a. d. Donau. Die Anteile an der
EVH GmbH & Co. KG, Wörth a. d. Donau, wurden in die Energieversorgung
Ittling AG & Co. KG, Regensburg, gegen Gewährung einer Beteiligung in
Höhe von 16,82 % eingelegt. Die E.ON Bayern AG ist damit an der Energie-
versorgung Ittling AG & Co. KG in Höhe von 66,82 % beteiligt.
Weitere wesentliche Zugänge im Geschäftsjahr 2003 betreffen die Beteili-
gungen an der Elektrizitätswerk Schwandorf GmbH, Schwandorf, an den
Stadtwerken Haßfurt GmbH, Haßfurt, und den Stadtwerken Straubing
Strom- und Gasgesellschaft mbH, Straubing.
Die Abgänge im Geschäftsjahr 2003 betreffen vor allem Beteiligungen in
Höhe von 54 % an der VGM Versorgungsgesellschaft GmbH, Marktredwitz,
100 % an der EBY Port 4 GmbH, Regensburg, sowie 25,1 % an der Stadtwerke
Wertheim GmbH, Wertheim, sowie die Beteiligungen an der Wasserwirt-
schafts- und Betriebsgesellschaft Grafenwöhr GmbH, Grafenwöhr, der
ENACO Energieanlagen und Kommunikationstechnik GmbH, Maisach, und
der Mercateo AG, München.
55E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
(2) Vorräte
(3) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen handelt es sich
überwiegend um Forderungen aus Stromlieferungen. Erhaltene Kunden-
anzahlungen wurden davon abgesetzt.
Im Gesamtbetrag der Forderungen sind Forderungen in Höhe von 39.863
Tsd mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr enthalten. Davon be-
treffen 281 Tsd Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, 3.796 Tsd
Forderungen gegen verbundene Unternehmen und 35.786 Tsd den
Bereich der sonstigen Vermögensgegenstände. In diesen enthalten ist
ein Rückdeckungsanspruch für Versorgungsverpflichtungen in Höhe von
35.536 Tsd gegenüber der Versorgungskasse Energie VVaG, Hannover.
(4) Flüssige MittelIn dieser Position sind Guthaben bei Kreditinstituten und der Kassen-
bestand enthalten.
(5) RechnungsabgrenzungIm aktiven Rechnungsabgrenzungsposten ist ein Disagio in Höhe von
176 Tsd (Vorjahr: 204 Tsd ) enthalten.
(6) Gezeichnetes KapitalDas gezeichnete Kapital beträgt unverändert 314.875 Tsd . Das Grund-
kapital besteht aus 307.920.907 auf den Inhaber lautende Stückaktien.
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
Kernbrennelemente
Unfertige Erzeugnisse,unfertige Leistungen
Gesamt
Vorräte
31.12.2002
19.687
50.882
7.455
78.024
31.12.2003
15.934
46.095
6.495
68.524
in Tsd
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen gegen verbundene Unternehmen
Forderungen gegen Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Sonstige Vermögensgegenstände
Gesamt
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
31.12.2002
270.712
852.090
8.441
142.656
1.273.899
31.12.2003
233.300
1.143.776
7.681
71.575
1.456.332
in Tsd
56 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
(7) Gewinnrücklagen
(8) Sonderposten
Die steuerrechtlichen Abschreibungen des Anlagevermögens wurden
entsprechend den §§ 6b und 7d EStG, § 3 ZRFG und den Richtlinien 34 und
35 EStR vorgenommen.
(9) Sonderposten für Investitionszuschüsse
Ab 31.12.2002 vereinbarte Baukostenzuschüsse werden in einen “Sonder-
posten für Investitionszuschüsse” eingestellt und entsprechend der
Abschreibungen der Verteilungsanlagen über Sonstige betriebliche Erträge
aufgelöst. Die Auflösung des “Sonderpostens für Investitionszuschüsse”
betrug im laufenden Geschäftsjahr 1.726 Tsd . Die in den Vorjahren verein-
barten Baukostenzuschüsse werden wie im Vorjahr als Ertragszuschüsse
ausgewiesen.
(10) Ertragszuschüsse
Baukostenzuschüsse
Gesamt
Sonderposten für Investitionszuschüsse
31.12.2002
0
0
31.12.2003
45.851
45.851
in Tsd
Baukostenzuschüsse
Gesamt
Ertragszuschüsse
31.12.2002
907.219
907.219
31.12.2003
844.245
844.245
in Tsd
Gesetzliche Rücklage
Andere Gewinnrücklagen
Gesamt
Gewinnrücklagen
31.12.2002
5.531
271.628
277.159
31.12.2003
5.531
271.628
277.159
in Tsd
Sonderposten mit Rücklageanteil
Rücklage gem. § 6 b EStG
Rücklage gem. § 52 Abs. 16 S. 3 EStG
Steuerrechtliche Sonderabschreibungen
Gesamt
Sonderposten
31.12.2002
42.535
887
230.086
273.508
31.12.2003
40.661
0
222.401
263.062
in Tsd
57E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Soweit Baukostenzuschüsse vor dem 01.01.2003 vereinbart sind, werden
diese weiterhin unter dem Bilanzposten Ertragszuschüsse als Konsequenz
aus der Anwendung steuerlicher Vorschriften ausgewiesen. Nach dem
31.12.2002 vereinbarte Baukostenzuschüsse werden in einen “Sonderposten
für Investitionszuschüsse” eingestellt. Zu beachten ist, dass die Beträge
in 2003 deshalb nicht mit den Vorjahresbeträgen vergleichbar sind.
(11) Rückstellungen
Die Rückstellungen für Entsorgung im Kernenergiebereich betreffen die
Entsorgung bzw. Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen, die Entsor-
gung von Abfällen und Kraftwerkseinhausungen sowie die Stilllegung der
Kernkraftwerke Isar 1 und 2.
Die Sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Verpflichtungen
zum Umweltschutz, zur Nachrüstung, Erneuerung bzw. Beseitigung
von Kraftwerks- und Versorgungsanlagen, für Vorruhestands- und sonstige
Personalzahlungen sowie diverse sonstige betriebliche Risiken und
Verpflichtungen aus dem Stromgeschäft.
(12) Verbindlichkeiten
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Steuerrückstellungen
Rückstellungen für Entsorgung im Kernenergiebereich
Sonstige Rückstellungen
Gesamt
Rückstellungen
31.12.2002
902.855
189.711
1.327.432
797.436
3.217.434
31.12.2003
908.862
130.049
1.379.991
910.473
3.329.375
in Tsd
Gegenüber Kreditinstituten
Aus erhaltenen Anzahlungen
Aus Lieferungen und Leistungen
Gegenüber verbundenen Unternehmen
Gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Sonstige
davon aus Steuern
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit
Gesamt
Verbindlichkeiten
6.694
0
287
58.730
0
780
(0)
(0)
66.491
1.722
0
126
0
0
3.432
(0)
(0)
5.280
10.095
594
6.649
505.988
4.603
46.746
(29.434)
(3.944)
574.675
11.762
0
3.180
188.953
5.124
194.060
(170.602)
(4.235)
403.079
in Tsd
1.679
594
6.236
447.258
4.603
42.534
(29.434)
(3.944)
502.904
Restlaufzeit
1 bis 5 Jahre über 5 Jahre 31.12.2003 31.12.2002unter 1 Jahr
58 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
(13) HaftungsverhältnisseHaftungsverhältnisse nach § 251 HGB bestehen in Höhe von 11.021 Tsd ,
zum einen aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkei-
ten mit 4.368 Tsd , zum anderen aus Bürgschaften mit 6.670 Tsd , davon
6.484 Tsd gegenüber verbundenen Unternehmen.
Die E.ON Bayern AG ist über die Kernkraftwerke Isar 1 und 2 entsprechend
ihrem Anteil an der gesamten Kernkraftwerksleistung in Deutschland mit
4,395 % an der Nuklear Haftpflicht GbR beteiligt. Sie hat sich verpflichtet,
entsprechend ihrem Anteil an den beiden Kernkraftwerken, die Betriebs-
gesellschaften liquiditätsmäßig so zu stellen, dass diese ihren Verpflichtun-
gen als Gesellschafter der Nuklear Haftpflicht GbR jederzeit nachkommen
können. Ab 1. Januar 2003 besteht eine einheitliche Haftpflichtversiche-
rung über den Betrag von 255,6 Mio . Die Abdeckung über die Nuklear
Haftpflicht GbR erfasst nur noch die solidarische Absicherung in Bezug auf
Ansprüche im Zusammenhang mit behördlich angeordneten Evakuierungs-
maßnahmen im Bereich zwischen 0,5 Mio und 15 Mio .
(14) Sonstige finanzielle VerpflichtungenDer Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen beläuft sich
auf 575.130 Tsd . Es handelt sich hierbei im Wesentlichen um Verpflich-
tungen aus Betriebsführungs-, Dienstleistungs-, Miet-, Pacht- und Leasing-
verträgen sowie aus offenen Bestellungen; 404.462 Tsd entfallen auf
verbundene Unternehmen.
Für die Bereiche Beschaffung und Entsorgung von Kernbrennstoffen
sowie für den Fremdstrombezug bestehen vertragliche Verpflichtungen
im branchenüblichen Umfang.
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
(15) Umsatzerlöse
Strom
-Stromsteuer
Fernwärme
Sonstige Umsatzerlöse
Umsatzerlöse
2.469.186
-197.527
2.271.659
13.237
96.934
2.381.830
2.774.351
-283.511
2.490.840
13.294
67.777
2.571.911
in Tsd
01.01.–31.12.
2003
01.01.–31.12.
2002
59E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Die Stromerlöse beinhalten auch konzerninterne Stromlieferungen, insbe-
sondere Entgelte aus den Kraftwerkseinspeisungen Isar 1 und Isar 2. Die
Positionen Strom und Fernwärme beinhalten die Auflösung der vor dem
01.01.2003 vereinbarten Baukostenzuschüsse. Die Auflösung der nach
dem 31.12.2002 vereinbarten Baukostenzuschüsse wird unter der Position
Sonstige betriebliche Erträge ausgewiesen. Zu beachten ist, dass die Be-
träge in 2003 deshalb nicht mit den Vorjahresbeträgen vergleichbar sind.
Die aperiodischen Strom- und Fernwärmeerlöse in 2003 betragen
60.693 Tsd ; dies sind im Wesentlichen Erlöse aus Beistellungen sowie
Erlöse aus der Weiterverrechnung von EEG-Strom an den übergelagerten
Netzbetreiber.
In den sonstigen Umsatzerlösen, davon sind im Jahr 2003 915 Tsd
aperiodisch, sind im Wesentlichen Erlöse aus Dienstleistungen enthalten.
(16) Sonstige betriebliche Erträge
Die übrigen Erträge enthalten im Wesentlichen Erträge aus Vermietung
und Verpachtung und Erträge aus der Weiterberechnung von Belastungen
aus dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz. Die Position Auflösung von Investi-
tionszuschüssen enthält die Auflösung der nach dem 31.12.2002 vereinbar-
ten Baukostenzuschüsse in Höhe von 1.726 Tsd .
Auf frühere Jahre entfallen 67.186 Tsd , unter anderem aus Erträgen aus
der Auflösung von Rückstellungen.
Auflösung von Sonderpostenmit Rücklageanteil
Steuerrechtliche Sonderabschreibungen
Auflösung von Investitionszuschüssen
Übrige Erträge
Gesamt
Sonstige betriebliche Erträge
33.532
23.236
0
303.625
360.393
9.380
15.403
1.726
145.955
172.464
in Tsd
01.01.–31.12.
2003
01.01.–31.12.
2002
60 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
(17) Materialaufwand
Der Materialaufwand enthält hauptsächlich Strombezugskosten, Auf-
wendungen im Zusammenhang mit der Beschaffung, Verbrauch und Ent-
sorgung von Kernbrennelementen sowie den Netznutzungsaufwand für
Durchleitungen. Aufwendungen für Vorjahre sind in Höhe von 63.075 Tsd
enthalten.
(18) Personalaufwand
Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt
Der Anstieg des Personalaufwandes trotz gesunkener Mitarbeiterzahlen
resultiert überwiegend aus einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang
mit dem Vorruhestand und dem Abschluss von Betriebsvereinbarungen,
u. a. Stromdeputate.
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
Aufwendungen für bezogene Leistungen
Gesamt
Materialaufwand
968.511
550.132
1.518.643
1.186.911
543.839
1.730.750
in Tsd
01.01.–31.12.
2003
01.01.–31.12.
2002
Löhne und Gehälter
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unter-stützung
– davon für Altersversorgung
Gesamt
Personalaufwand
162.262
131.099
(97.484)
293.361
184.500
128.115
(97.600)
312.615
in Tsd
01.01.–31.12.
2003
01.01.–31.12.
2002
Angestellte
Gewerbliche Arbeitnehmer
Auszubildende
Gesamt
Mitarbeiter
2.311
893
267
3.471
2.287
861
257
3.405
31.12.2003 31.12.2002
61E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
(19) Abschreibungen
(20) Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die übrigen Aufwendungen sind im Wesentlichen auf die Zahlung der
Konzessionsabgaben, Rückstellungszuführungen im Netzbereich und
Risikovorsorge im Stromgeschäft zurückzuführen. In den Aufwendungen
für Vorjahre in Höhe von 23.869 Tsd sind hauptsächlich Aufwendungen
aus Endabrechnungen für Netznutzungsentgelte, für Belastungen aus
dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz sowie Fremdleistungs- und Dienst-
leistungsaufwendungen enthalten.
In den sonstigen Steuern sind 8.348 Tsd Steuernachzahlungen aus
Vorjahren enthalten.
Planmäßig
Außerplanmäßig
Gesamt
Abschreibungen
159.548
2.608
162.156
146.330
1.876
148.206
in Tsd 31.12.2003 31.12.2002
Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 6 b EStG
Steuerrechtliche Sonderabschreibung nach § 6 b EStG (Anlagevermögen)
Sonstige Steuern
Übrige Aufwendungen
Gesamt
Sonstige betriebliche Aufwendungen
50.440
27.699
4.031
488.998
571.168
6.620
8.134
10.526
439.357
464.637
in Tsd
01.01.–31.12.
2003
01.01.–31.12.
2002
62 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
(21) Finanzergebnis
(22) Steuern vom Einkommen und vom ErtragDie Position enthält die an die E.ON Energie AG zu zahlende Steuerumlage,
die Steuern auf die von E.ON Energie AG zu leistende Ausgleichszahlung
an die außenstehenden Aktionäre der E.ON Bayern AG sowie aperiodische
Gutschriften für Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in Höhe von
3.839 Tsd .
Erträge aus Beteiligungen
– davon aus verbundenen Unternehmen
Erträge aus Gewinnabführung
– davon aus verbundenen Unternehmen
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens
– davon aus verbundenen Unternehmen
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
– davon aus verbundenen Unternehmen
Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
Aufwendungen aus Verlustübernahmen
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
– davon an verbundene Unternehmen
Gesamt
Finanzergebnis
121.246
(84.748)
32.564
(32.241)
53.714
(0)
23.848
(14.161)
-11.383
-1.266
-63.016
(-585)
155.707
130.902
(113.008)
979
(925)
33.002
(17)
30.503
(22.763)
-72.292
-374
-19.529
(-2.836)
103.191
in Tsd
01.01.–31.12.
2003
01.01.–31.12.
2002
63E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Aktivitätenabschlüsse
Grundsätzliches
Aufgrund des am 29.04.1998 in Kraft getretenen Gesetzes zur Neuregelung
des Energiewirtschaftsrechts veröffentlichen wir zum 31.12.2003 getrennte
Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen für die Bereiche Strom-
erzeugung und Stromverteilung.
Stromerzeugung
Dieser Aktivität werden die Stromerzeugung, die hiermit im Zusammen-
hang stehende Fernwärme, der Strombezug sowie der Stromvertrieb
zugeordnet.
Stromverteilung
Hierunter werden grundsätzlich die in Zusammenhang mit dem Mittel- und
Niederspannungsnetz (< 110 kV) stehenden Aktivitäten erfasst.
Sonstige Aktivitäten
Die Gesellschaft führte keine wesentlichen sonstigen Aktivitäten aus, so
dass diese anteilig der Erzeugung und Verteilung zugeordnet wurden.
Grundsätze, nach denen die Gegenstände des Aktiv- und Passivvermögens
sowie die ausgewiesenen Aufwendungen und Erträge den einzelnen Unter-
nehmensaktivitäten zugeordnet werden:
In der Aktivitäten-Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt im
Regelfall eine direkte Zuordnung auf die einzelnen Aktivitäten. In Fällen, in
denen nur ein mittelbarer Sachbezug zu den einzelnen Aktivitäten vorliegt
oder die weitere Aufteilung der Konten mit unvertretbar hohem Aufwand
verbunden gewesen wäre, wird die Zuordnung durch Schlüsselung auf der
Basis sachgerechter Bezugsgrößen vorgenommen.
Als Grundlage für die Schlüsselung dienen im Wesentlichen die Ansätze für
Sachanlagen, langfristige Rückstellungen, Anzahl der Mitarbeiter, Personal-
kosten und Umsatzerlöse. Der sich aus den Zuordnungen ergebende
bilanzielle Verrechnungsposten wurde in dieser Berichtsperiode auf liquide
Mittel, Wertpapiere und Forderungen im Bereich des Cash-Kontos der
E.ON Energie AG verteilt.
64 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Aktivitäten-Bilanz
AKTIVA
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögens-gegenstände
Sachanlagen
Finanzanlagen
Umlaufvermögen
Vorräte
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Wertpapiere
Flüssige Mittel
Rechnungsabgrenzungsposten
Gesamt
PASSIVA
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital
Kapitalrücklage
Gewinnrücklagen
Sonderposten
Sonderposten fürInvestitionszuschüsse
Ertragszuschüsse
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten/ Forde- rungen gegenüber anderen Unternehmensbereichen
Rechnungsabgrenzungsposten
Gesamt
Aktivitäten-Bilanz zum 31.12.2003
31.12.2003 31.12.2002 31.12.2003 31.12.2002
2.699.267
0
151.024
2.548.243
622.472
46.666
517.138
0
58.668
679
3.322.418
31.12.2002
4.209.886
9.101
1.281.208
2.919.577
1.444.622
78.024
1.273.899
83.986
8.713
1.911
5.656.419
2.605.918
12
185.076
2.420.830
1.117.802
51.546
1.066.256
0
0
1.236
3.724.956
1.564.454
7.924
1.087.140
469.390
1.022.769
21.858
939.194
55.648
6.069
3.007
2.590.230
1.603.968
9.089
1.096.132
498.747
326.820
26.478
207.643
83.986
8.713
675
1.931.463
4.263.721
7.924
1.238.164
3.017.633
1.645.241
68.524
1.456.332
55.648
64.737
3.686
5.912.648
31.12.2003
Gesamt Erzeugung Verteilung
104.140
38.415
31.911
33.814
30.831
0
0
2.692.184
493.600
0
1.663
3.322.418
123.344
45.499
37.796
40.049
63.174
0
0
2.569.498
317.425
650.166
1.349
3.724.956
749.455
276.460
229.650
243.345
232.231
45.851
844.245
637.191
81.075
0
182
2.590.230
730.251
269.376
223.765
237.110
210.334
0
907.219
647.936
85.654
-650.166
235
1.931.463
853.595
314.875
261.561
277.159
273.508
0
907.219
3.217.434
403.079
0
1.584
5.656.419
853.595
314.875
261.561
277.159
263.062
45.851
844.245
3.329.375
574.675
0
1.845
5.912.648
in Tsd
64
65E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Aktivitäten-Gewinn- und Verlustrechnung
Umsatzerlöse
Bestandsveränderungen unfertiger Erzeugnisse
Andere aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
Materialaufwand
Rohergebnis
Personalaufwand
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegen-stände und Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Betriebsergebnis
Erträge aus Beteiligungen
Zinsergebnis
Abschreibungen auf Finanz-anlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
Finanzergebnis
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Aufgrund eines Gewinn-abführungsvertrags abgeführter Gewinn
Jahresüberschuss
Einstellung in andere Gewinnrücklagen
Bilanzgewinn
Aktivitäten-Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2003 bis zum 31.12.2003
31.12.2003 31.12.2002 31.12.2003 31.12.2002
1.267.788
0
0
80.129
-1.098.852
249.065
-88.795
-26.301
-128.012
5.957
31.12.2002
2.381.830
5.428
12.334
360.393
-1.518.643
1.241.342
-293.361
-162.156
-571.168
214.657
1.199.954
0
0
185.741
-1.094.054
291.641
-75.886
-30.175
-171.626
13.954
1.304.123
308
10.012
92.335
-631.898
774.880
-223.820
-121.905
-336.625
92.530
1.181.876
5.428
12.334
174.652
-424.589
949.701
-217.475
-131.981
-399.542
200.703
2.571.911
308
10.012
172.464
-1.730.750
1.023.945
-312.615
-148.206
-464.637
98.487
31.12.2003
Gesamt Erzeugung Verteilung
91.021
37.878
-59.915
68.984
74.941
-41.287
-33.654
0
0
0
113.129
21.203
-10.202
124.130
138.084
-81.330
-31.739
25.015
-25.015
0
40.860
5.724
-12.377
34.207
126.737
-69.824
-56.913
0
0
0
40.680
-7.923
-1.180
31.577
232.280
-136.808
-53.387
42.085
-42.085
0
153.809
13.280
-11.382
155.707
370.364
-218.138
-85.126
67.100
-67.100
0
131.881
43.602
-72.292
103.191
201.678
-111.111
-90.567
0
0
0
in Tsd
66 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Geschäfte größeren Umfangs, die mit verbundenen oder assoziierten
Unternehmen oder mit Unternehmen derselben Aktionäre getätigt wurden:
In den Umsatzerlösen sind die Stromlieferungen an die
E.ON Sales & Trading GmbH enthalten.
Im Materialaufwand sind berücksichtigt:
– Strombezug von E.ON Sales & Trading GmbH und E.ON Netz GmbH
– Betriebsführungsaufwendungen für Kernkraftwerke an
E.ON Kernkraft GmbH und Kernkraftwerke Isar Verwaltungs GmbH
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind enthalten:
– Entgelte für E.ON Energie AG (Service-Center)
– Entgelte für E.ON Sales & Trading GmbH
Zudem fallen für die Nutzung der Gebäude der Regionalstellen und
Verwaltungsgebäude Leasinggebühren gegenüber der FITAS Verwaltung
GmbH & Co. Dritte Vermietungs-KG, Pöcking, bzw. der FITAS Verwaltung
GmbH & Co. REGIUM-Objekte KG, Pöcking, bzw. der EBY Objekt Regensburg
GmbH & Co KG, an.
Im Rahmen des Cash-Poolings innerhalb des Konzerns werden liquide
Mittel bei E.ON Energie AG verzinslich angelegt.
67E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Sonstige Angaben
Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG
Vorstand und Aufsichtsrat der E.ON Bayern AG haben die Erklärung zum
Deutschen Corporate Governance Kodex abgegeben und den Aktionären
zugänglich gemacht.
Mitteilungen nach WpHG
Im abgelaufenen Geschäftsjahr und bis zur Aufstellung des Jahres-
abschlusses haben wir folgende Mitteilungen nach WpHG veröffentlicht:
1. Mitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG vom 13.03.2003
Die RWE Aktiengesellschaft, Opernplatz 1, 45128 Essen, hat uns mit
Schreiben vom 24.02.2003 gemäß §§ 21, 22, 24 WpHG Folgendes mitgeteilt:
1.1. Die RL & BIG Beteiligungsverwaltung beschr. haft. oHG, Gundremmin-
gen, hat am 20. Februar 2003 den Schwellenwert von 5 % der Stimmrechte
an der E.ON Bayern Aktiengesellschaft unterschritten. Die RL & BIG Beteili-
gungsverwaltung beschr. haft. oHG, Gundremmingen, hält keine Stimm-
rechte an der E.ON Bayern Aktiengesellschaft mehr.
1.2. Die RL Beteiligungsverwaltung beschr. haft. oHG, Norderfriedrichskoog,
hat am 20. Februar 2003 unmittelbar kurzfristig den Schwellenwert von 5 %
der Stimmrechte an der E.ON Bayern Aktiengesellschaft, Regensburg, über-
schritten. Sodann hat die RL Beteiligungsverwaltung beschr. haft. oHG,
Norderfriedrichskoog, am 20. Februar den Schwellenwert von 5 % an der
E.ON Bayern Aktiengesellschaft, Regensburg, wieder unterschritten. Die
RL Beteiligungsverwaltung beschr. haft. oHG, Norderfriedrichskoog, hält
keine Stimmrechte an der E.ON Bayern Aktiengesellschaft mehr.
1.3. Vor diesem Hintergrund hält die RWE Plus Aktiengesellschaft Essen,
und damit auch die RWE Aktiengesellschaft Essen, seit dem 20. Februar
2003 weder direkt noch indirekt über § 22 WpHG Stimmrechtsanteile an
der E.ON Bayern Aktiengesellschaft, Regensburg.
68 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Ferner hat die RWE Aktiengesellschaft in dem vorbezeichneten Schreiben
mitgeteilt, dass ihre Mitteilung gemäß § 24 WpHG zugleich auch für
die RWE Plus Aktiengesellschaft, Kruppstraße 5, 45128 Essen, und die
RL Beteiligungsverwaltung beschr. haft. oHG, Diekstraat 7, 25870 Norder-
friedrichskoog, sowie die RL & BIG Beteiligungsverwaltung beschr. haft. oHG,
Dr.-August-Weckesser-Straße 1, 89355 Gundremmingen, erfolgt.
2. Mitteilung gemäß § 25 Abs. 1 WpHG vom 15.04.2003
Mit Schreiben vom 11. April 2003 hat uns die E.ON Energie AG, Brienner
Straße 40, 80335 München, gemäß §§ 21, 22, 24 WpHG mit befreiender
Wirkung für die CONTIGAS Deutsche Energie-Aktiengesellschaft, Effner-
straße 93, 81925 München, mitgeteilt, dass auf Grund des Abschlusses
eines Aktienkauf- und Übertragungsvertrages vom 8. April 2003 zwischen
der CONTIGAS Deutsche Energie-Aktiengesellschaft und der E.ON Energie
AG über den Erwerb von 27,09 % des Grundkapitals unserer Gesellschaft
die CONTIGAS Deutsche Energie-Aktiengesellschaft ab 8. April 2003 die
Schwellen von 25 %, 10 % und 5 % der Stimmrechte an unserer Gesellschaft
unterschritten hat und keine Aktien an unserer Gesellschaft mehr hält.
3. Mitteilung gemäß § 25. Abs. 1 WpHG vom 27./28.06.2003
3.1. Die E.ON Energie AG, Brienner Straße 40, 80333 München, hat uns mit
Schreiben vom 23. Juni 2003 gemäß § 21, 22 WpHG mitgeteilt, dass die
in ihrem Alleineigentum stehende Isarwerke GmbH mit Verfügung des
Registergerichtes München vom 18. Juni 2003 auf die E.ON Energie AG
verschmolzen wurde. Sie hat weiter mitgeteilt, dass die E.ON Energie AG
damit ab dem 18. Juni 2003 nunmehr unmittelbar und mittelbar 299 715 822
Stimmrechte (das entspricht ca. 97,33 % der Stimmrechte) an der
E.ON Bayern AG hält. Diese Stimmrechte werden mit 275 124 672 Stimm-
rechten (das entspricht ca. 89,3491 % der Stimmrechte) durch die
E.ON Energie AG direkt und mit 24 591 150 Stimmrechten (das entspricht
ca. 7,9862 % der Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 2 WpHG über die BI
Industriebesitz und Beteiligungen AG & Co. OHG, Diekstraat 7, 25870 Nor-
derfriedrichskoog, Amtsgericht Husum Registergericht HR-A 1445, gehalten.
69E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
3.2. Unter Bezugnahme auf einen durch ihre alleinigen Gesellschafter
bereits im Februar 2003 mit Wirkung für die Gesellschaft in gleichlauten-
den Meldungen angezeigten Sachverhalt, hat die BI Industriebesitz und
Beteiligungen Bayernwerk AG & Co. OHG, Diekstraat 7, 25870 Norderfried-
richskoog, gemäß §§ 21, 22 WpHG vorsorglich nochmals den gleichgelager-
ten Sachverhalt mit Schreiben vom 23. Juni 2003 mitgeteilt und erklärt,
dass sie ab dem 20. Februar 2003 die Schwelle von 5 % der Stimmrechte an
der E.ON Bayern AG, Regensburg, überschritten und nunmehr 24 591 150
Stimmen, das entspricht ca. 7,99 % der Stimmrechte, an der E.ON Bayern AG
hält.
4. Mitteilung gemäß § 25 Abs. 1 WpHG vom 01.07.2003
Mit Schreiben vom 24.06.2003 hat uns die E.ON AG gemäß §§ 21, 22, 24
WpHG ebenfalls mitgeteilt, dass die im Alleineigentum der E.ON Energie AG,
Brienner Straße 40, 80333 München, Amtsgericht München, HRB 132000,
stehende Isarwerke GmbH mit Verfügung des Registergerichtes München
vom 18. Juni 2003 auf die E.ON Energie AG verschmolzen wurde. Die E.ON
Energie AG steht im Alleineigentum der E.ON AG.
E.ON Energie AG hält damit ab dem 18. Juni 2003 nunmehr unmittelbar und
mittelbar 299 715 822 Stimmrechte (das entspricht ca. 97,33 % der Stimm-
rechte) an der E.ON Bayern AG. Diese Stimmrechte werden mit 275 124 672
Stimmrechten (das entspricht ca. 89,3491 % der Stimmrechte) durch die
E.ON Energie AG direkt und mit 24 591 150 Stimmrechten (das entspricht
ca. 7,9862 % der Stimmrechte ) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG über die
BI Industriebesitz und Beteiligungen AG & Co. OHG, Diekstraat 7, 25870
Norderfriedrichskoog, Amtsgericht Husum Registergericht HR-A 1445,
gehalten.
Die Meldung der E.ON AG erfolgte nach § 24 WpHG zugleich für die
E.ON Energie AG und für die BI Industriebesitz und Beteiligungen AG & Co.
OHG, deren eigene Mitteilungen allerdings bereits veröffentlicht wurden.
70 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Weitere Angaben zu den Organen
Angaben zu den zusätzlichen Mandaten von E.ON Bayern-Aufsichtsratsmitgliedern
Dr. Johannes Teyssen | München
Vorsitzender (seit 05.05.2003)
Vorsitzender des Vorstands der E.ON Energie AG,
München
• Avacon AG (Vorsitz),
• E.ON Hanse AG (Vorsitz),
• EWE Aktiengesellschaft,
• Thüga Aktiengesellschaft (Vorsitz),
• E.ON Hungária Energetikai Rt. (Vorsitz),
• E.ON Sales & Trading GmbH,
• Powergen Ltd.,
• Ruhrgas AG (Beirat),
• Sydkraft AB (Board)
Hans Wollitzer | Sinzing
Stellvertretender Vorsitzender (seit 24.06.2003)
Betriebsratsvorsitzender der Regionalleitung
Ostbayern und der Unternehmensleitung
der E.ON Bayern AG
• E.ON Energie AG
Hans Angerer | Bayreuth
Regierungspräsident von Oberfranken
Dipl.-Ing. Ulrich Beyer | Vaterstetten
Elektroingenieur
Peter Dreyß | Eckersdorf
ver.di, Stellvertretender Bezirksgeschäftsführer
• AOK Bayern (Verwaltungsrat)
Thomas Eder | Unterglaim
(seit 24.06.2003)
Industriekaufmann
Prof. Rainer Frank Elsässer | München
Mitglied des Vorstands der E.ON Energie AG,
München
• Donaukraftwerk Jochenstein AG,
• E.ON Kernkraft GmbH,
• E.ON Kraftwerke GmbH (Vorsitz),
• E.ON Netz GmbH (Vorsitz),
• E.ON Wasserkraft GmbH (Vorsitz),
• Österreichisch-Bayerische Kraftwerke AG,
• Rhein-Main-Donau AG (Vorsitz),
• Untere Iller AG (Vorsitz),
• E.ON Benelux B.V. (Vorsitz),
• E.ON Engineering GmbH (Vorsitz),
• E.ON Hungária Energetikai Rt.,
• Powergen Ltd.,
• RAG-Beteiligungsgesellschaft-AG,
• RAG-Rohölaufsuchungsgesellschaft
Jürgen Feuchtmann | München
ver.di, Landesfachbereichsleiter
• E.ON Energie AG,
• E.ON Netz GmbH
Dr. Hans-Dieter Harig | Hannover
(bis 24.06.2003)
Vorsitzender (bis 05.05.2003)
Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands
der E.ON Energie AG, München
• E.ON Energie AG,
• EWE Aktiengesellschaft,
• Gelsenwasser AG (Vorsitz),
• Ruhrgas AG,
• Thüga Aktiengesellschaft,
• BKW FMB Energie AG,
• Powergen Ltd. (Board),
• Sydkraft AB (Board)
Alfred Hauser | Ingolstadt
ver.di, Bezirksgeschäftsführer
Erläuterung
• Aufsichtsratsmandate gemäß § 100 Abs. 2 AktG
• Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen
71E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Dr. Claus Hipp | Pfaffenhofen
Präsident der IHK für München und Oberbayern,
Persönlich haftender Gesellschafter
der Hipp Unternehmensgruppe
• Meggle AG,
• Adelholzener Alpenquellen GmbH (Beirat),
• Aquila Partner Group (Beirat),
• Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG (Beirat),
• Bayerische Versicherungsbank (Beirat),
• bio-familia AG (Verwaltungsrat),
• Zunfthaus zu den Wirthen AG (Verwaltungsrat)
Xaver Huber | Pfeffenhausen
(seit 24.06.2003)
Elektromeister
Josef Kraus | Böhmfeld
(bis 24.06.2003)
Kundenservicetechniker
Simon Mayerl | Miesbach
(bis 24.06.2003)
Elektriker
Dr. Rainer Peters | Fürstenwalde
(seit 24.06.2003)
Vorsitzender des Vorstands der
E.DIS Aktiengesellschaft, Fürstenwalde
• E.ON Hanse AG,
• is:energy GmbH,
• E.DIS Dialog GmbH (Vorsitz),
• Energie und Wasser Potsdam GmbH,
• PfE Prüfungsgesellschaft für Energie-
versorgungsunternehmen mbH (Vorsitz),
• Städtische Werke Brandenburg
an der Havel GmbH,
• Stadtwerke Eberswalde GmbH,
• Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH,
• Stadtwerke Ludwigsfelde GmbH,
• Stadtwerke Schwedt GmbH
Hubert Pfeiffer | Altomünster
Stellvertretender Vorsitzender (bis 24.06.2003)
Betriebsratsvorsitzender der Regionalleitung
Oberbayern der E.ON Bayern AG
Dr. Bernhard Reutersberg | München
Mitglied des Vorstands der E.ON Energie AG,
München
• Avacon AG,
• E.ON Czech Holding AG,
• Stadtwerke Bremen AG,
• TEAG Thüringer Energie Aktiengesellschaft
(Vorsitz),
• Thüga Aktiengesellschaft,
• BKW FMB Energie AG,
• D-Gas B.V. (Vorsitz),
• E.ON Sales & Trading GmbH (Vorsitz)
Hans Schaidinger | Regensburg
Oberbürgermeister der Stadt Regensburg
• Regensburger Energie- und
Wasserversorgungs AG,
• BioPark Regensburg GmbH,
• Güterverkehrszentrum Regensburg GmbH,
• IT Inkubator Ostbayern GmbH,
• Kommunale Energie Allianz Bayern GmbH,
• LSR Lagerhaus- und Schifffahrtsgesellschaft mbH,
• REBUS GmbH,
• Regensburg Business Development GmbH,
• Regensburger Badebetriebe GmbH,
• Regensburger kommunaler Fahrzeugpark GmbH,
• Regensburger Verkehrsbetriebe GmbH,
• Regensburger Verkehrsverbund GmbH,
• Sparkasse Regensburg,
• Stadtbau GmbH Regensburg,
• Stadtwerke Regensburg GmbH
Rupert Schmid | Regensburg
Bezirkstagspräsident der Oberpfalz
• Sparkasse Regensburg
Konrad Straub | Burkardroth
Betriebsratsvorsitzender der Regionalleitung
Unterfranken der E.ON Bayern AG
72 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Prof. Dr. Rainer Thome | Würzburg
Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschafts-
lehre und Wirtschaftsinformatik der Universität
Würzburg
• Administration Intelligence AG,
• IBIS Prof. Thome AG,
• Multa Medio Informationssysteme AG,
• Würzburg AG
Prof. Hubert Weiler | Nürnberg
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Nürnberg, Nürnberg
• Nürnberger Versicherung Immobilien AG,
• Bayerische Landesbank (Verwaltungsrat),
• Informatik-Zentrum Bayern GmbH & Co. KG,
• ServiceZentrum Bayern GmbH & Co. KG
Dr. Peter Deml | München
Vorsitzender
• E.ON Wasserkraft GmbH,
• E.ON Westfalen Weser AG,
• Regnitzstromverwertung AG,
• Regensburger Energie- und
Wasserversorgungs AG,
• BEW Bayreuther Energie- und
Wasserversorgungs-GmbH,
• Energieversorgung Lohr-Karlstadt und
Umgebung GmbH (Beirat),
• Ferngas Nordbayern GmbH,
• Fränkische Gas-Lieferungs-Gesellschaft mbH
(Verwaltungsrat),
• infra fürth gmbh,
• Gasversorgung Unterfranken GmbH
Dipl.-Kfm. Reimund Gotzel | Regensburg
• E.ON Kernkraft GmbH,
• E.ON Netz GmbH,
• is:energy GmbH,
• Stadtwerke Straubing Strom und
Gas GmbH
Dipl.-Ing. Peter-Michael Schabert | Heinersreuth
(bis 28.02.2003)
• Bayerische Zugspitzbahn AG,
• E.ON Kraftwerke GmbH,
• BEW Bayreuther Energie- und
Wasserversorgungs-GmbH,
• BTB Bayreuther Thermalbad GmbH,
• Energozdroj s.r.o.
Dipl.-Kfm. Edith Volz-Holterhus | Wolnzach
• E.ON Facility Management GmbH,
• Regensburger Energie- und
Wasserversorgungs AG,
• Versorgungskasse Energie VVaG
Dipl.-Ing. (FH) Hermann Wagenhäuser |
Regensburg
(seit 01.03.2003)
• Peißenberger Kraftwerksgesellschaft mbH,
• SVH Stromversorgung Haar GmbH,
• Überlandwerk Erding GmbH & Co. KG (Beirat)
Dipl.-Ing. (FH) Herbert Winderlich | Oberaurach
(bis 24.06.2003)
Betriebsratsvorsitzender der Regionalleitung
Oberfranken der E.ON Bayern AG
Reinhard Wolf | Altenstadt
(seit 24.06.2003)
Elektromeister
Erläuterung
• Aufsichtsratsmandate gemäß § 100 Abs. 2 AktG
• Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen
Angaben zu Mandaten der Vorstandsmitglieder
73E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Organbezüge
Aufsichtsrat Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen 214.978 . Die Vergütung ist
in der Satzung der E.ON Bayern AG geregelt. Danach erhalten die Mitglie-
der des Aufsichtsrats neben dem Ersatz ihrer Auslagen, zu denen auch die
auf ihre Bezüge entfallende Umsatzsteuer gehört, für jedes Geschäftsjahr
eine von der Hauptversammlung festzusetzende Vergütung von derzeit
netto 10.000 . Der Vorsitzende erhält das Dreifache, sein Stellvertreter das
Doppelte und jedes Mitglied eines Ausschusses das Anderthalbfache der
Vergütung. Darüber hinaus erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrats ein
ebenfalls von der Hauptversammlung festzusetzendes Sitzungsgeld von
derzeit netto 200 .
Bei einem Personenwechsel im laufenden Geschäftsjahr wird die Vergü-
tung zeitanteilig gewährt. Im Geschäftsjahr 2003 bestanden keine Kredite
gegenüber Mitgliedern des Aufsichtsrats.
VorstandDie Gesamtbezüge des Vorstands betrugen 1.330.478 . Davon entfallen
681.978 auf fixe Vergütungen einschließlich geldwerte Vorteile und
sonstige Bezüge. Die variablen Vergütungen von 648.500 betreffen die
Tantieme 2002.
In 2003 erhielten die Mitglieder des Vorstands der E.ON Bayern AG ins-
gesamt 40.350 Stück Optionsrechte aus dem virtuellen Aktienoptions-
programm der E.ON AG, deren innerer Wert bei hypothetischer Ausübung
zum Bilanzstichtag 9,63 je Option betrug. Im Vorjahr gewährte Options-
rechte waren dagegen nicht werthaltig, weil der aktuelle Börsenkurs
deutlich unter dem Basiskurs lag.
Die Gesamtbezüge der früheren Vorstandsmitglieder und ihrer Hinterblie-
benen betrugen 8.913.756 . Für Pensionsverpflichtungen gegenüber frühe-
ren Mitgliedern des Vorstands und ihre Hinterbliebenen sind insgesamt
27.733.468 zurückgestellt.
Im Geschäftsjahr 2003 bestanden keine Kredite gegenüber Vorstands-
mitgliedern.
74 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Beiräte
Vorsitzender des Gesamtbeirats,bestehend aus den Mitgliedern der Regional-
beiräte der Regionen Oberbayern, Oberfranken,
Ostbayern und Unterfranken
Dr. Johannes Teyssen | München
Vorsitzender des Vorstands der E.ON Energie AG
Mitglieder des Regionalbeirats der RegionOberbayern
Dr. Peter Deml | München
Vorsitzender
Vorsitzender des Vorstands der E.ON Bayern AG
Karl-Heinz Bauernfeind | Erding
Erster Bürgermeister der Stadt Erding
Luitpold Braun | Weilheim
Vorsitzender der Kommunalpolitischen
Vereinigung der CSU und
Landrat des Landkreises Weilheim-Schongau
Johannes Burges | Großhesselohe
Geschäftsführender Gesellschafter der
Hermes Arzneimittel GmbH
Hansjörg Christmann | Dachau
Landrat des Landkreises Dachau
Dr. Reinhard Dörfler | München
Hauptgeschäftsführer der IHK für München
und Oberbayern
Helmut Dworzak | Haar
Erster Bürgermeister der Gemeinde Haar
Alfred Fischbacher sen. | Rohrdorf
Geschäftsführer der MEFRO Metallwarenfabrik
Fischbacher GmbH
Peter Hamberger | Stephanskirchen
Geschäftsführer der Hamberger Industriewerke
GmbH
Dr. Hans-Dieter Harig | Hannover
Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der
E.ON Energie AG
Rudolf Heiler | Grafing
Vorsitzender des Bezirksverbands Oberbayern
des Bayerischen Gemeindetags und Erster Bürger-
meister der Stadt Grafing bei München
Peter Karreth | München
Geschäftsführer der Luitpold-Immobilien-
verwaltung GmbH
Dr. Erwin Knapek | Unterhaching
Erster Bürgermeister der Gemeinde Unterhaching
Dr. Otto Majewski | Gauting
Ehemaliges Mitglied des Vorstands der
E.ON Energie AG
Hans Prechter | Pfaffenhofen a. d. Ilm
Erster Bürgermeister der Stadt Pfaffenhofen
a. d. Ilm
Georg Scheitz | Andechs
Geschäftsführer der Andechser Molkerei Scheitz
GmbH
Friedrich Schell | Bad Tölz
Aufsichtsratsvorsitzender der Kooperationsgesell-
schaft Oberbayern-Schwaben mbH (KOS) und
Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Tölz GmbH
Gerhard Schmid | Freising
Geschäftsführer der Kooperationsgesellschaft
Oberbayern-Schwaben mbH (KOS) und Direktor
der Stadtwerke Freising
Prof. Dr. Dieter Schmitt | Essen
Inhaber des Lehrstuhls für Energiewirtschaft an
der Universität Essen
75E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Peter Schnell | Ingolstadt
Altoberbürgermeister der Stadt Ingolstadt
Dr. Manfred Scholz | Augsburg
Ehrenpräsident der Vereinigung der Bayerischen
Wirtschaft e.V. und Geschäftsführer der Augsburg
Airways GmbH & Co. KG
Fritz Schweiger | Schwaig
Mitglied des Vorstands der Einkaufsgemeinschaft
Energieversorgungsunternehmen EGEVU e.G. und
Geschäftsführer des Elektrizitätswerkes Schweiger
GmbH
Heinrich Traublinger, MdL | München
Präsident der Handwerkskammer für München
und Oberbayern
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner | München
Inhaber des Lehrstuhls für Energiewirtschaft und
Anwendungstechnik der TU München
Rolf Zeitler | Unterschleißheim
Erster Bürgermeister der Stadt Unterschleißheim
Mitglieder des Regionalbeirats der RegionOberfranken
Dr. Peter Deml | München
Vorsitzender
Vorsitzender des Vorstands der E.ON Bayern AG
Inge Aures | Kulmbach
Oberbürgermeisterin der Stadt Kulmbach und
Mitglied des Bezirkstags von Oberfranken
Dr. Klaus-Günter Dietel | Bayreuth
Landrat des Landkreises Bayreuth
Horst Eggers | Bayreuth
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für
Oberfranken
Heinz Greiffenberger | Augsburg
Vorstand der Greiffenberger AG
Joachim Hunger | Bayreuth
Hauptgeschäftsführer der IHK Oberfranken
Eberhard Irlinger | Erlangen
Landrat des Landkreises Erlangen-Höchstadt
Jürgen Knecht | Mainleus
Geschäftsführer der Kulmbacher Spinnerei GmbH
Gerd Lohwasser | Ansbach
Erster Bürgermeister der Stadt Erlangen und
Ehemaliger Bezirkstagspräsident von Mittelfranken
Gerti Moll-Möhrstedt | Bad Staffelstein
Geschäftsführende Gesellschafterin der
Akkumulatorenfabrik Moll GmbH & Co. KG
Dr. Dieter Mronz | Bayreuth
Oberbürgermeister der Stadt Bayreuth und
Mitglied des Bezirkstags von Oberfranken
Dr. Wolfgang Palm | Aalen
Geschäftsführender Gesellschafter der Palm
GmbH & Co. KG
Frank Rebhan | Neustadt
Oberbürgermeister der Stadt Neustadt bei Coburg
Werner Reihl | Arzberg
Präsident des Bezirksverbands Oberfranken des
Bayerischen Bauernverbands
Chr. Heinrich Sandler | Schwarzenbach a. d. Saale
Vorstand der Chr. Heinrich Sandler AG
Dr. Birgit Seelbinder | Marktredwitz
Oberbürgermeisterin der Stadt Marktredwitz
Edgar Sitzmann | Bayreuth
Ehemaliger Bezirkstagspräsident von Oberfranken
Manfred Thümmler | Pegnitz
Erster Bürgermeister der Stadt Pegnitz
76 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Mitglieder des Regionalbeirats der Region Ostbayern
Dr. Peter Deml | München
Vorsitzender
Vorsitzender des Vorstands der E.ON Bayern AG
Hans Bradl | Postbauer-Heng
Erster Bürgermeister der Gemeinde Postbauer-
Heng und Mitglied des Bezirkstags der Oberpfalz
Josef Deimer | Landshut
Oberbürgermeister der Stadt Landshut
Hanns Dorfner | Passau
Landrat des Landkreises Passau
Walter Fritz | Regen
Erster Bürgermeister der Stadt Regen
Gerd Geismann | Sulzbach-Rosenberg
Erster Bürgermeister der Stadt Sulzbach-
Rosenberg
Erich Groß | Landshut
Werkleiter der Stadtwerke Landshut
Hans Gschwendtner | Vilshofen
Erster Bürgermeister der Stadt Vilshofen
Walter Heidl | Simbach
Präsident des Bezirksverbands Niederbayern des
Bayerischen Bauernverbandes
Toni Hinterdobler | Regensburg
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Albert Höchstetter | Barbing
Vorsitzender des Bezirksverbands Oberpfalz
des Bayerischen Gemeindetags und
Erster Bürgermeister der Gemeinde Barbing
Manfred Hölzlein | Landshut
Bezirkstagspräsident von Niederbayern
Alfred Jäger | Wackersdorf
Erster Bürgermeister der Gemeinde Wackersdorf
Anton Jahrstorfer | Passau
Stellvertretender Bezirkstagspräsident von
Niederbayern
Walter Keilbart | Passau
Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern
Franz König | Traunstein
Geschäftsführer der Elektrizitäts-Genossenschaft
Wolkersdorf und Umgebung eG
Franz Kustner, MdL | Regensburg
Präsident des Bezirksverbands Oberpfalz des
Bayerischen Bauernverbands
Dr. Franz Lichtnecker | Hebertsfelden
Mitglied des Bezirkstags von Niederbayern
Josef Rapp | Burgkirchen
Erster Bürgermeister der Gemeinde Burgkirchen
Georg Raum | Regensburg
Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg
Hans Schröpf | Weiden
Oberbürgermeister der Stadt Weiden
Josef Steinberger | Reisbach
Vorsitzender des Bezirksverbands Niederbayern
des Bayerischen Gemeindetags und
Erster Bürgermeister des Marktes Reisbach
Hans Steindl | Burghausen
Erster Bürgermeister der Stadt Burghausen
Theo Zellner | Cham
Landrat des Landkreises Cham
77E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Mitglieder des Regionalbeirats der RegionUnterfranken
Dr. Peter Deml | München
Vorsitzender
Vorsitzender des Vorstands der E.ON Bayern AG
Pia Beckmann | Würzburg
Oberbürgermeisterin der Stadt Würzburg
Clemens Behr | Bad Königshofen
Erster Bürgermeister der Stadt Bad Königshofen
Michael Berninger | Erlenbach am Main
Erster Bürgermeister der Stadt Erlenbach am Main
Dr. Hans-Bernhard Bolza-Schünemann | Würzburg
Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats
der Koenig & Bauer AG, Würzburg
Erwin Dotzel | Wörth am Main
Erster Bürgermeister der Stadt Wörth am Main
und Mitglied des Bezirkstags von Unterfranken
Peter Floth | Münnerstadt
Betriebsleiter der
Rudolf-Erich Müller GmbH & Co. KG
Albert Franz | Obernburg
Geschäftsführer der ACORDIS Industrial Fibers
GmbH
Norbert Genheimer | Würzburg
Stefan Gläser | Wertheim
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des
Städtetags Baden-Württemberg
Michael Glos, MdB | Prichsenstadt
Vorstand der Unterfränkischen
Überlandzentrale eG
Gudrun Grieser | Schweinfurt
Oberbürgermeisterin der Stadt Schweinfurt
Karl Groenen | Würzburg
Präsident des Bezirksverbands Unterfranken des
Bayerischen Bauernverbands
Horst Heid | Würzburg
Werner Hillecke | Höchberg
Ehemaliges Mitglied des Bezirkstags von
Unterfranken
Helmut Kirchner | Königsberg / Bayern
Geschäftsführender Gesellschafter der Fränkische
Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co.
Hans Klug | Großostheim
Erster Bürgermeister des Marktes Großostheim
Gerhard Köhler | Würzburg
Obermeister der Innung für Elektro- und
Informationstechnik
Wolfgang Löhe | Würzburg
Geschäftsführender Gesellschafter der Löhe & Co.
GmbH & Co. Bauunternehmung
Dirk Rogge | Amorbach
Geschäftsführender Gesellschafter der Odenwald-
Faserplattenwerk GmbH
Walter Scharwies | Alzenau
Erster Bürgermeister der Stadt Alzenau
Anne Schubert | Würzburg
Siegfried Selinger | Lohr am Main
Erster Bürgermeister der Stadt Lohr am Main
Dr. Fritz Steigerwald | Bad Neustadt a. d. Saale
Ehemaliger Landrat des Kreises Rhön-Grabfeld
Konzernabschluss
Die Gesellschaft E.ON Bayern AG wird ebenso wie ihr Mutterunternehmen
E.ON Energie AG, München, in den Konzernabschluss der E.ON AG,
Düsseldorf, einbezogen. Der Konzernabschluss der E.ON AG wird beim
Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf (HRB 22315) hinterlegt.
Regensburg, den 19.01.2004
E.ON Bayern AG
Der Vorstand
Bestätigungsbericht
Der von PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsge-
sellschaft, München, mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk ver-
sehene vollständige Abschluss sowie der Lagebericht der E.ON Bayern AG
werden beim Handelsregister des Amtsgerichts Regensburg (HRB 8474)
hinterlegt.
“Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers:
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und
den Lagebericht der E.ON Bayern AG, Regensburg, für das Geschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003 geprüft. Die Buchführung und die Auf-
stellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handels-
rechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der
Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durch-
geführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Ein-
beziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beach-
tung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist
die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Ver-
stöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den
Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei
der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der
Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.
78 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungs-
bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis
von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der ange-
wandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen
des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahres-
abschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere
Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beach-
tung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
der Gesellschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstel-
lung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen
Entwicklung zutreffend dar."
München, den 21. Januar 2004
PwC Deutsche Revision
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Gohel ppa. Röger
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
79E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
80 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
25,0
30,0
49,9
24,9
30,0
40,7
46,5
39,5
25,0
24,9
100,0
100,0
33,3
41,7
31,0
100,0
6,9
23,9
27,3
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
24,9
39,9
50,0
100,0
69,5
50,0
66,8
50,0
97,6
50,0
100,0
100,0
86,6
100,0
28,9
16,9
50,0
90,0
90,0
90,0
Fichtelberg
Burgkunstadt
München
Bayreuth
Weisendorf
Hollfeld
Pegnitz
Norderfriedrichskoog
Rötz
Maßbach
Hammelburg
Marktheidenfeld
Bayreuth
Walsdorf
IRL, Dublin
München
Hannover
Bayreuth
Landshut
München
Nürnberg
Regensburg
Regensburg
Regensburg
Regensburg
Forchheim
München
H, Budapest
Maisach
Alzenau
Halblech
Regensburg
CZ, Decin
München
Eggenfelden
Bamberg
Gemünden am Main
Schwandorf
Wörth a.d. Donau
Wörth am Main
Nürnberg
Freising
Pöcking
Pöcking
Pöcking
Abwasserwirtschaft Fichtelberg GmbH
Abwasserwirtschaft Kunstadt GmbH
AI Industriebesitz und Beteiligungen Isar-Amperwerke AG & Co. OHG
BEW Bayreuther Energie- und Wasserversorgungs-GmbH
BHG Biomasse Heizwerk Gerbersleithe GmbH
BHO Biomasse Heizanlage Obernsees GmbH
BHP Biomasse Heizwerk Pegnitz GmbH
BI Industriebesitz und Beteiligungen Bayernwerk AG & Co. OHG
Bioheizwerk Rötz GmbH
BKM Breitbandkabel Maßbach GmbH
Blockheizkraftwerk Hammelburg GmbH
Blockheizkraftwerk Marktheidenfeld GmbH
BTB Bayreuther Thermalbad GmbH
BWG Biomasse Heizwerk Walsdorf GmbH
Commerzbank Europe (Ireland)
E.ON Bayern Verwaltungs AG
E.ON Kraftwerke GmbH
E.ON Netz GmbH
E.ON Wasserkraft GmbH
EBIT-TeleServices GmbH
EBY Objekt Nürnberg GmbH & Co KG
EBY Objekt Regensburg GmbH & Co KG
EBY Port 1 GmbH
EBY Port 2 GmbH
EBY Port 3 GmbH
EFG Erdgas Forchheim GmbH
EFR Europäische Funk-Rundsteuerung GmbH
EKS-Service Kft.
ENACO Energieanlagen- und Kommunikationstechnik GmbH
Energieversorgung Alzenau GmbH (EVA)
Energieversorgung Buching-Trauchgau (EBT) GmbH
Energieversorgung Ittling AG & Co KG
Energozdroj s.r.o.
ENSECO GmbH
Erdgas Niederbayern GmbH
ETO Entsorgungstechnik Oberfranken GmbH
EVG Energieversorgung Gemünden GmbH
Elektrizitätswerk Schwandorf GmbH
EVH GmbH & Co KG
EZV Energie- und Service GmbH Untermain
Ferngas Nordbayern GmbH
Fernwärmeversorgung Freising GmbH (FFG)
FITAS Verwaltung GmbH & Co. Dritte Vermietungs-KG
FITAS Verwaltung GmbH & Co. REGIUM-Objekte-KG
FITAS Verwaltung GmbH & Co. Vermietungs-KG
Gesellschaftlfd.Nr.
Sitz des Unternehmens
Beteiligungsanteil gemäß § 16 AktG
in %
Anteilsbesitzliste nach § 285 Nr. 11, 11 a HGB
81E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
36
36
113
64
34
47
29
34
102
32
25
69
69
69
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Tsd CZK
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Tsd
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Tsd
Tsd
Tsd
Tsd
276
186
686
19.293
413
313
217
549.430
30
428
5.222
264
4.540
203
534.051
50
781.200
566.843
370.882
109
3.028
7.863
131.848
533.907
115.879
1.584
494
202.160
18.681
11.670
1.094
300
2.162
1.654
3.100
-996
480
6.140
100
4.504
75.372
1.872
8.239
1
26.542
-60
3
17.791
0
25
5
14
44.621
2
11
-178
9
354
10
29.247
210.000
0
0
0
-54
501
-10
0
167
127
230
46.149
1.956
1.250
167
708
-870
0
-291
377
1.700
1.678
11.373
448
1
4
1.459
3)
2)
3)
2)
2)
2)
4)
2)
4)
2002
2002
2002
2002
2002
2002
2002
2001/2002
2002
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2002
2002
2002
2001/2002
2002
2003
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2002
2002
2002
2002
2002
2002
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2002
2002
2003
2002
2002
2002
2002
2002
2002
Anteil am Kapital davon mittelbar
über Nr. ( )
EigenkapitalWährung Ergebnis Geschäftsjahr 1)Einordnungsiehe unten
82 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
10,3
100,0
50,0
50,0
24,5
100,0
19,4
100,0
50,0
35,0
20,0
75,0
25,0
50,0
74,0
50,0
19,9
19,9
64,5
50,0
100,0
19,9
11,6
100,0
11,1
50,0
90,0
90,5
50,0
25,0
100,0
100,0
50,0
77,4
74,0
100,0
50,0
50,0
35,5
33,3
35,5
20,0
20,0
Nürnberg
Bayreuth
Bad Rodach b. Coburg
Ebermannstadt
Neubrandenburg
Regensburg
Würzburg
Schwandorf
Wunsiedel
Essenbach
A, Braunau am Inn
Dingolfing
München
Raubling
Eltmann
Neualbenreuth
Herzogenaurach
Hof
München
Wasserburg
Wutha-Farnroda
Fürth
Hannover
Eichenau
Straubing
Erlenbach am Main
Grünwald
Garmisch-Partenkirchen
Klatovy
Schwandorf
Würzburg
Würzburg
Peißenberg
Ruhpolding
Würzburg
Würzburg
Regensburg
Regensburg
Regensburg
Erlangen
Regensburg
Regensburg
Regensburg
Frankengas GmbH
Fränkische-Gas-Lieferungs-Gesellschaft mbH
Gasversorgung Bad Rodach GmbH
Gasversorgung Ebermannstadt GmbH
Gasversorgung Neubrandenburg GmbH
Gasversorgung Ostbayern GmbH
Gasversorgung Unterfranken GmbH
Gasversorgung Schwandorf GmbH
Gasversorgung Wunsiedel GmbH
Gemeinschaftskernkraftwerk Isar 2 GmbH
Geothermie-Wärmegesellschaft Braunau-Simbach mbH
GHD E.ON Bayern AG & Co. KG
GZA Gesellschaft zur Zwischenlagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle mbH
HBB Heizkraftwerk Bauernfeind Betreibergesellschaft mbH
HEG Heizwerk Eltmann GmbH
Heizwerk Holzverwertungsgenossenschaft Stiftland eG & Co.
Herzo Werke GmbH
HEW HofEnergie & Wasser GmbH
Hibernia Gamma Beteiligungsgesellschaft mbH
HMB Heizkraftwerk Meggle Betreibergesellschaft mbH
Industrie Producte Ruhla GmbH
infra fürth gmbh
is:energy Information Services für die Energiewirtschaft GmbH
Isam-Immobilien GmbH
Kraftwerk am Höllenstein AG
Kraftwerk Obernburg GmbH
KURGAN Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. OHG
LIC Langmatz GmbH
LIC technica s.r.o.
Müllkraftwerk Schwandorf Betriebs-Gesellschaft mbH
Nürnberger Straße 57 Grundstücks GmbH & Co. KG
Nürnberger Straße 57 Grundstücks-Verwaltungs GmbH
Peißenberger Kraftwerksgesellschaft mbH
Rauschbergbahn GmbH
RDE Regionale Dienstleistungen Energie GmbH & Co. KG
RDE Verwaltungs-GmbH
REGAS GmbH & Co. KG
REGAS Verwaltungs-GmbH
Regensburger Energie- und Wasserversorgungs AG
Regnitzstromverwertung Aktiengesellschaft
Rewag Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG & Co. KG
R-KOM Regensburger Telekommunikationsgesellschaft mbh & Co. KG
R-KOM Regensburger Telekommunikationsverwaltungsgesellschaft mbh
Gesellschaftlfd.Nr.
Sitz des Unternehmens
Beteiligungsanteil gemäß § 16 AktG
in %
Anteilsbesitzliste nach § 285 Nr. 11, 11 a HGB
83E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
25
47
47
davon 25 % über 38
34
25
73
38
101
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Tsd
Tsd
Tsd
19.165
31.660
710
577
1.912
13.977
27.400
11.700
1.146
54
-61
4.016
55
9
91
365
5.992
21.563
180.057
139
-40
65.764
14.402
32.076
2.369
16.663
117
7.749
7.751
1.346
635
27
1.255
463
174
26
1.053
60
1.634
436
74.075
2.831
65
3.493
7.892
88
119
0
0
6.113
4.400
255
3
-6
997
4
-162
-26
99
0
500
11.016
32
82
1.482
2.842
1.488
800
26
30
1.172
285
94
126
1
255
4
9
1
-273
3
81
16
17.082
-8
3
2)
2)
3)
3)
2)
2)
2)
2)
3)
2002
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2002
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2002
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2002
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2002
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2001/2002
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2002
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2002
2002
2002
2002
2002
2002
2002
2002
2002
2001
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2002
2002
2002
2002
2002
2002
Anteil am Kapital davon mittelbar
über Nr. ( )
EigenkapitalWährung Ergebnis Geschäftsjahr 1)Einordnungsiehe unten
84 E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
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116
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119
120
121
50,0
100,0
100,0
33,3
100,0
100,0
10,0
41,0
25,0
49,0
41,0
90,0
100,0
100,0
78,3
50,0
50,0
49,0
25,1
10,9
21,1
21,0
100,0
100,0
100,0
50,0
49,1
36,0
49,0
93,3
100,0
20,0
90,0
RO, Cluj-Napoca
Zorbau
Cham
CZ, Pilsen
Bad Steben
Bad Steben
Bamberg
Bogen
Ebermannstadt
Eggenfelden
Vilshofen
Germering
Ruhpolding
München
Erfurt
Jena
Haar
Ismaning
Neustadt bei Coburg
Rödental
Erding
Erding
München
Hiltpoltstein
Würzburg
Eggenfelden
Waldbüttelbrunn
Marktredwitz
Grafenwöhr
Bad Berneck
München
Maßbach
H, Karcag
S E L M Instalatii S.R.L.
SEG LiPro Energietechnik GmbH
SEG Rohrbau GmbH
SEG Silnoproudá energetika s.r.o.
Spörl GmbH & Co. Breitbandkabel KG
Spörl Verwaltungs-GmbH
Stadtwerke Bamberg Energie- und Wasserversorgungs GmbH
Stadtwerke Bogen GmbH
Stadtwerke Ebermannstadt Versorgungsbetriebe GmbH
Stadtwerke Eggenfelden GmbH
Stadtwerke Vilshofen GmbH
Strom Germering GmbH
Stromversorgung Ruhpolding Gesellschaft mit beschränkter Haftung
SüdWasser GmbH
SULPUR Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co. Objekt Erfurt KG
SULPUR Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co. Objekt Heizkraftwerk Jena-Süd OHG
SVH Stromversorgung Haar GmbH
SVI- Stromversorgung Ismaning GmbH
SWN Stadtwerke Neustadt GmbH
SWR Energie GmbH
ÜE Überlandwerk Erding GmbH & Co. KG
ÜE Überlandwerk Erding Verwaltungsgesellschaft mbH
Unterstützungseinrichtung d. EBIT-Entwicklung und Betrieb informationstechnischer Systeme GmbH
Urstrom GmbH
ÜWU Mediendienste GmbH
Vereinigung der Gesellschafter der Erdgas Niederbayern GmbH
Versorgungsbetrieb Waldbüttelbrunn GmbH
VGM Versorgungsgesellschaft Marktredwitz mbH
Wasserwirtschafts- und Betriebsgesellschaft Grafenwöhr GmbH
Weissmainkraftwerk Röhrenhof AG
WSG Wärmeversorgung Südbayern GmbH
WVM Wärmeversorgung Maßbach GmbH
ZSG-Hungària Kft.
Gesellschaftlfd.Nr.
Sitz des Unternehmens
Beteiligungsanteil gemäß § 16 AktG
in %
Anteilsbesitzliste nach § 285 Nr. 11, 11 a HGB
1) Angabe des Geschäftsjahres in dem das Ergebnis angefallen ist2) Beherrschung- und Gewinnabführungsvertrag 3) Unternehmen, deren unbeschränkt haftender Gesellschafter E.ON Bayern AG gem. § 285 Nr. 11 a HGB ist4) Neugründung in 2003
85E.ON Bayern AG • Jahresabschluss
29
29
29
29
113
113
25
34
102
34
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Tsd
Tsd
Tsd
Tsd
Tsd
Tsd
Tsd HUF
3.503
1.416
3.214
78.362
294
28
29.985
5.282
4.662
3.683
9.077
2.281
4.154
337
9.144
0
1.338
1.081
14.309
3.394
3.921
29
2.985
21
411
0
1.021
2.132
84
467
2.268
119
79.913
286
159
343
8.134
41
1
0
10
0
32
469
689
303
-412
2.045
4.950
267
692
276
0
1.871
2
537
1
94
-520
210
804
34
35
1.212
3
29.258
2)
2)
3)
3)
2)
2)
2) 3)
2002
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2002
2001/2002
2002
2002
2002
Anteil am Kapital davon mittelbar
über Nr. ( )
EigenkapitalWährung Ergebnis Geschäftsjahr 1)Einordnungsiehe unten
Spitzenverbindung
Gute Kontakte zu den Kunden sind E.ON Bayern ein ganz besonders Anliegen.
Mit unserem E.ON Bayern-Energiemobil sprechen wir jährlich 150.000 Menschen
an und praktizieren so Kundennähe im wahrsten Sinn des Wortes. Der knallrote
E.ON Bayern-Truck bietet Information und Unterhaltung rund um das Thema
Energie bis in den letzten Winkel unseres Vertriebsgebietes in Bayern.
Mit Energie an die Spitze
Spitzenleistungen haben in Bayern Tradition und Zukunft. Als führender
bayerischer Energiedienstleister sind wir auf vielen Gebieten “Spitze”.
Vor allem aber dienen unsere Arbeit und unser vielfältiges gesellschaftliches
Engagement dazu, Menschen bei ihren eigenen Spitzenleistungen zu
unterstützen. Die Bildseiten dieses Geschäftsberichts zeigen mit einem
leichten Augenzwinkern, welche Spitzenleistungen mit Energie in Bayern
erbracht werden.
Impressum
HerausgeberE.ON Bayern AGHeinkelstraße 193049 Regensburg
Bildquellen Jan Kobel, S. 28Kuse Aichhorn – www.kuse.de, S. 24Studio Thomas Köhler, S. 40Trurnit & Partner Verlag, S. 86Theodor G. Sellner, S. 44Getty Images, Titel, S. 2, S. 31Mauritius-Images, S. 16Zefa, S. 39
Konzept und Gestaltung wir designBerlin, Braunschweig, München
Lithografie FOAG München
HerstellungWalter Biering GmbH, München
Erstauflage 04/2004
Vervielfältigung, auch auszugsweise,nur mit Genehmigung des Herausgebers.
Geschäftsbericht 2003Mit Energie an die Spitze
E.ON Bayern AG Heinkelstraße 1 93049 Regensburg
www.eon-bayern.com www.eon.com
EBY
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004
E.O
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