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Die innova eG ist ein bundesweit agierender genossenschaft-licher Zusammenschluss von Organisationen mit Hauptsitz inLeipzig. Schwerpunkte ihrer Aktivitäten liegen gegenwärtig inLeipzig. Schwerpunkte ihrer Aktivitäten liegen gegenwärtig inden neuen Bundesländern in Sachsen, in Nordrhein-Westfalenund zunehmen in Baden-Württemberg.
innova initiiert und begleitet neue Genossenschaftsformen.Beispielsweise entwickelt und unterstützt sie Modelle dauerhafterBeschäftigung für sozial Benachteiligte. Im Mittelpunkt stehenQualifizierungsmaßnahmen sowie Beratungen und Expertisen.
PersönlichePersönlicheVorstellungVorstellung
ErfahrungenErfahrungen
Dr. Burghard Flieger, Volkswirt und Soziologe, Sitz in Freiburg Seit über 25 Jahre beratend, lehrend, publizierend im Genossen-
schaftssektor tätig Vorstand und wissenschaftlicher Leiter innova eG Zahlreiche Veröffentlichungen mit Schwerpunkten im Bereich
Produktiv-, Sozial- und seit neuem Energiegenossenschaften Berufliche Verbindung zu vielen Genossenschaften, bspw.: Berufliche Verbindung zu vielen Genossenschaften, bspw.:
Zimmerei Grünspecht in Freiburg, Ökostromanbieter greenpeaceengergy eG in Hamburg, Solar-Bürger-Genossenschaft eG inBürstadt, Energie in Bürgerhand eG in Freiburg, Erzeuger-Verbaucher-Genossenschaft TAGWERK in Dorfen,
Dozent für Sozialwirtschaft, Sozialmanagement und Betriebs-wirtschaftslehre an Fachhochschulen in Freiburg und München.
Folgen derFolgen derGlobalisierungGlobalisierung
ZukunftsentscheidungZukunftsentscheidung
Mit der fortschreitenden Globalisierung findet eine un-mittelbare kommunale bzw. regionale Wertschöpfungoft nur noch in sehr unzulänglicher Weise statt. Dies gehteinher mit dem Wegfall von Möglichkeiten und Instru-menten zur Gestaltung des lokalen Sozialraums und zurmenten zur Gestaltung des lokalen Sozialraums und zurSteuerung sozialräumlicher Entwicklung.
Hier stellt sich die Frage „Wie wollen wir uns zukünftigorganisieren, als Orte mit gewachsenen Traditionen,basierend auf gemeinschaftlicher Infrastruktur undSelbstverwaltung oder durchprivatisiert?“
Um den mit der Globalisierung verbundenen Folgen aus derVernachlässigung des Gemeinwesens und der damit oft verbun-denen einer sozial- und klimaverantwortungslosen Energiever-sorgung entgegenzuwirken, ist es erforderlich, weit mehr alsbisher, alle Formen des Wirtschaftens im Quartier (lokaleÖkonomie) und die vielfältigen Formen der Selbstorganisationaufzuwerten.aufzuwerten.
Die einzige wirklich Alternative zur gemeinwesenverantwort-lichen staatlichen Organisation der Energieversorgung ist eineprivatrechtliche Unternehmung: die Genossenschaft, sowohl dieEnergieerzeugungs- als auch die Verbrauchergenossenschaft. Sieist gesetzlich auf die Förderung ihrer Mitglieder, Bewohner desGemeinwesens verpflichtet. Sie muss nutzer- statt investororien-tiert handeln.
EnergieEnergie--genossenschaftengenossenschaften
Energiegenossenschaften sind Selbsthilfeorganisationen. Zweckist die wirtschaftliche und soziale Förderung ihrer Mitglieder.Sie tun dies durch die Bündelung und Konzentration ihrer Kräf-te und die nachhaltige Tätigkeit und Wirkung ihres genossen-schaftlichen Geschäftsbetriebes meist in einem überschaubaremRaum (Regionalitätsprinzip).
Ideale Organisationsformen können Energiegenossenschaften
AufgabenvielfaltAufgabenvielfalt
Ideale Organisationsformen können Energiegenossenschaftenbei der Umsetzung von Klimazielen sein, verbunden mit einerEnergieversorgung abgekoppelt von global geprägten Gewinn-interessen und Vermeidung jeglicher spekulativer Einflüssesowie hohem Identifikationspotenzial der Mitglieder mit ihremUnternehmen. Neben der Nutzerverantwortlichkeit können siedamit auch Vorreiter für mehr Umweltverantwortung sein –wenn Politik sie machen lässt – aber auch unterstützt!!
Neue EnergieNeue Energie--genossenschaftengenossenschaften
DoppelcharakterDoppelcharakter
Der Doppelcharakter einer Genossenschaft beinhaltet , dass jedeGenossenschaft Sozial- und Wirtschaftsorganisation zugleich ist.Dies mit positiven Konsequenzen verbunden.
Als Wirtschaftsorganisation muss eine Genossenschaft wie jedesandere Unternehmen am Markt agieren: wirtschaftlich handeln.Die Mitglieder als Kapitaleigentümer haben in dieser Rolle andereInteressen, als wenn sie ihre Rolle als Beschäftigte, Anleger, Ein-Interessen, als wenn sie ihre Rolle als Beschäftigte, Anleger, Ein-zelhändler, Verbraucher oder Erzeuger ausfüllen.
Letzteres erfolgt in der Sozialorganisation, in der sie ihre Interes-sen unter dem spezifischen zu fördernden Mitgliederblickwinkelund nicht als Eigentümer verfolgen. Hier spielt bei neuen Energie-genossenschaften die Beteiligung der Mitglieder an dem Ausbauder regenerativen Energie eine zentrale Rolle und damit nicht nurWirtschaftlichkeit, sondern vor allem auch Umweltverantwortung!
Im Unterschied zu anderen wirtschaftlichen Beteiligungsformenist die Genossenschaftsmitgliedschaft eine direkte Beteiligung.Einflussnahme und Einflussinteresse sind dadurch leichter zuvermitteln und aufrecht zu erhalten.
Analog dazu wirkt das demokratische Grundprinzip – „einMensch eine Stimme“: Die relative Gleichheit motiviert zu mehrMensch eine Stimme“: Die relative Gleichheit motiviert zu mehrEinsatz und stärkt die Identifikation mit dem Betrieb.
Und was eine Genossenschaft noch auszeichnet: Sie verbindetsoziale Leitbilder dauerhaft mit der wirtschaftlichen Betriebs-form. Genossenschaften stehen für Kooperation, gesellschaft-liche Verantwortung, betriebliche und zwischenbetrieblicheDemokratie und vor allem gemeinschaftlicher Selbsthilfe.
Das Förderungsprinzip besagt, nicht die Kapitalverwer-tung, sondern die Nutzerorientierung, die Befriedigungvon Bedürfnissen der Mitglieder steht im Vordergrund.
Identitätsprinzip: Zwei Gruppen, die sich sonst am Marktgegenüberstehen wie Mieter und Vermieter oder Dienst-leistungsanbieter und –nutzer werden identisch, gebenihre „einseitige“ Rolle auf.ihre „einseitige“ Rolle auf.
Demokratieprinzip: Unabhängig von der Einlage hat inder Mitgliederversammlung jedes Mitglied eine Stimme.
Solidaritätsprinzip: Zumindest in der Aufbau- und inKrisenzeiten muss auf die ausschließliche Durchsetzungder eigenen individuellen Interessen verzichtet werden.(Unbezahlte Vorleistungen / Ehrenamt).
Mit den Änderungen der Genossenschaftsgesetzesnovellierungvon 2006 wird die historische Intention der genossenschaftlichenRechtsform, einen gesetzlichen Rahmen für Menschen zurVerfügung zu stellen, die aus einer Mangelsituation zur wirt-schaftlichen Gruppenselbsthilfe greifen, gestärkt. Mangel ist indiesem Fall auch das Fehlen einer preisgünstigen und gleichzeitigklimaverträglichen Energieversorgung.klimaverträglichen Energieversorgung.
Grundsätzlich kommen die Vorteile der Genossenschaft der Situ-ation von Menschen entgegen, die nicht über viel Geld verfügen.Durch ihre Eignung für Großgruppen kann eine Genossenschaft,im Gegensatz zur GmbH, viele, auch kleine Finanzierungsanteilefür eine Gründung zusammentragen. Neben den NutzerInnenkönnen Fördermitglieder Geschäftsanteile zeichnen und so dieGenossenschaftsgeschicke demokratisch mitbestimmen.
Innovationen sind im Ergebnis neuartige Produkte oder Verfahren,die sich gegenüber dem vorangegangenen Zustand merklich unter-scheiden. Verschiedene Definitionen von Innovation haben die Ge-meinsamkeit, dass es sich um eine Neuheit oder (Er-)Neuerunghandelt, die eingeführt und institutionalisiert wird bzw. werden soll.Innovationen stellen somit für die beteiligten Menschen einen Ein-Innovationen stellen somit für die beteiligten Menschen einen Ein-griff in gewohnte Strukturen und Abläufe dar.
Neue Energiegenossenschaftsgründungen können eindeutig alsInnovationen bezeichnet werden. Hier werden von gegenwärtigenUnternehmensstrukturen abweichende Formen der Kooperationund Zusammenarbeit genutzt. Gleichzeitig sind Geschäftsideen undderen spezifische Ausrichtung weiterzuentwickeln, damit sich Formund Inhalt miteinander erfolgsträchtig verbinden.
Die Genossenschaft „Energie in Bürgerhand“ wurde gegründet am09.04.2009, um mit vielen anderen die Idee einer ökologischen undzukunftsweisenden Energiewirtschaft zu verwirklichen. Durch dasPrinzip „ein Mensch eine Stimme“ ist ausgeschlossen, dass sichInvestmentgesellschaften einkaufen können, um die Ziele derGenossenschaft in ihrem eigenem Interesse zu beeinflussen.Genossenschaft in ihrem eigenem Interesse zu beeinflussen.
Viele der GründerInnen wickeln seit Jahren erfolgreich Projekteim Umwelt- und Energiesektor ab. Besonders bekannt sind derSolararchitekt Rolf Disch vom Büro und Michael Sladek, von denElektrizitätswerken Schönau. Diese betreiben das Stromnetz inSchönau und versorgen bundesweit über 100.000 NutzerInnen mitgrünem Strom. Sladek ist Aufsichtsratsvorsitzender der EiB.
Dividenden aus Beteiligungen Verkauf von Energie (Wärme,
Strom)Strom)aus den lokalen Kraftwerken(EEG)
Erlöse aus Beteiligungskonzepten(Beratung und Umsetzung)
Strategische Vorteile derStrategische Vorteile derStadtwerkeStadtwerke Nutzen derNutzen der
BeteiligungspartnerBeteiligungspartner Alleinstellungsmerkmal durch Konzeptumsetzung mit aktiver
Bürgerbeteiligung Langfristige, ausgeprägte Kundenbindung über konsequente
Beteiligung Bundesweiter Wettbewerbsvorsprung durch Glaubwürdigkeit Zugang zu Kellern und Dächern der Kunden durch Vertrauen Zugang zu Kellern und Dächern der Kunden durch Vertrauen Entwicklungsvorsprung bei zukunftsträchtigen Energiekonzep-
ten durch Dezentralität, Bürgernähe und Umweltfreundlichkeit Erweiterte Handlungsspielräume für die neuen Herausforderun-
gen des Energiemarktes durch verbesserte Absicherung dereigenen Absatzmärkte
Steuerung des Beteiligungsinteresses von Bürgern übereine eigenständige Wirtschaftsorganisation
Angebot 1: Die unkomplizierteste Form der Unterstützung istdie Beratung und Begleitung bei der Entwicklung einer eigen-ständigen Energiegenossenschaftsgründung mit Finanzierungs-überbrückung durch die EiB.
Angebot 2: Erfahrungen zu den Schwierigkeiten und der Vorge-hensweise liegen bereits vor zu dem Ansatz wie in gegenwärtigin Jena angegangen wird: die Beteiligung an einem Stadtwerkdurch Rückkauf einet „Fremdbeteiligung“, in der Regel eines dergroßen Energiekonzerne verbunden mit der Umsetzung einerBürgerbeteiligung der EnergienutzerInnen des betreffendenStadtwerks.
Angebot 3: Vorgespräche laufen gerade in verschiedenen Kommu-nen ohne eigene Stadtwerke bei auslaufenden Konzessionsverträ-gen über eine Rekommunalisierung bei fehlenden Strukturen undRessourcen vor Ort. Hierfür wird gerade eine strategischePartnerschaft „geschmiedet“.
Voraussetzung: Für den wirtschaftlichen Betrieb eines Netzes über Voraussetzung: Für den wirtschaftlichen Betrieb eines Netzes übereine eigenständige Betriebsstätte vor Ort wird eine Mindestgrößevon 25.000 Einwohnern als erforderlich angesehen. Für die Errich-tung einer eigenständigen Netzgesellschaft ist etwa eine Mindest-größe von 40.000 Einwohnern erforderlich. Gegebenenfalls sindauch kleinere Größen wirtschaftlich zu betreiben, wenn neben demStromnetz auch das Gasnetz und die öffentliche Beleuchtungbetrieben werden können.
Modulare Struktur: Wie die Angebote für Kommunen aussehenkönnen, befindet sich noch im Abstimmungsprozess. Klar ist eineDreiteilung, ohne dass diese drei Teile teilweise oder vollständiggenutzt werden müssen.
Partner sind Alliander und die EWS Schönau. Beide verstehen Partner sind Alliander und die EWS Schönau. Beide verstehensich wie die Energie in Bürgerhand als Partner der Kommunen zurRekommunalisierung der Netze zwecks Stärkung der kommunalenSelbstbestimmung und Ausstieg aus der Atomenergie. Dazu gehörtdie Unterstützung der Schaffung von lokaler Wertschöpfung durchBetriebsstätten vor Ort.
Die Energie in Bürgerhand eG bietet Eigenkapital zum Rückkaufdes Netzes und den Aufbau einer kommunalen Energieversorgung.Da dies Bürgerkapital ist, solle damit auch immer ein Konzept dernicht nur finanziellen Beteiligung, sondern der Mitwirkung derBürger vor Ort verbunden sein (Beirat, Aufsichtsrat, EntwicklungBürger vor Ort verbunden sein (Beirat, Aufsichtsrat, Entwicklunglokales Energiekonzept).
Die EWS Schönau, mittlerweile von der Trägerorganisation alsGenossenschaft organisiert ist einer der glaubwürdigstenVerbrauchergenossenschaften in Deutschland hinsichtlich derVersorgung mit Ökostrom. Sie bietet ihr Wissen an zum Einkaufund zur Lieferung von Ökostrom an die Endverbraucher.
Die Firma Alliander ist ein Energieunternehmen in der Hand derniederländischen Kommunen. Es betreibt ausschließlich Netze.Alliander ist interessiert an der Übernahme und Betrieb von Ener-gieversorgungsnetzen (kein Stromverkauf, keine Stromerzeugung).Sie entwickelt die Stromnetze weiter zu intelligenten Netzen füreine nachhaltige, dezentral geprägte Energieversorgung.eine nachhaltige, dezentral geprägte Energieversorgung.
Alliander bietet Beteiligungskapital für das Netz an und dasnotwendige Know-how, diese Netz für nachhaltige, dezentraleEnergieversorgung zu optimieren. Wenn der Preis vertretbar ist,spielen hier die notwendigen finanziellen Mittel eine untergeord-nete Rolle.
Wenn die Gemeinden kurz-, mittel- oder langfristig ein eigenesStadtwerk aufbauen wollen und können, aber aus finanziellenEngpässen heraus nicht direkt einen nennenswerten Anteil desNetzes oder des Vertriebssystems übernehmen, können dafürentsprechende Kaufoptionen eingeräumt werden.
Zusätzlich kann die Unterstützung für den Aufbau einer lokalenEnergiegenossenschaften erfolgen, die sich auf die Errichtung unddas Betreiben von Erzeugungsanlagen und damit den Aufbaulokaler Energieerzeugungsstrukturen konzentriert und derenEnergie mittelfristig, wenn das EEG für die Einspeisung nichtmehr attraktiv sein sollte, über das lokale Netz vertrieben wird.Dafür können gegebenenfalls Exklusivverträge entwickelt werden.
Für Energiegenossenschaften könnte ein „Ökofranchising“ aufgenossenschaftlicher Basis entwickelt werden. Vorteile:
Einsatz zur Verbreitung ökologischer Programme undOrganisationen
Steuerung und Vernetzung ähnlicher Organisationen Steuerung und Vernetzung ähnlicher Organisationen Nicht gewinnorientierte Ausrichtung des Systemanbieters Profilierung mit dem öko-sozialen AnspruchWeiterentwicklung des Systems nutzt den Franchisenehmern Professionalisierung von Querschnittsaufgaben und Effizienz-
Weitere Argumente für die Entwicklung eines solchen öko-sozialen Franchisesystems:
Kompromiss zwischen totaler lokaler Abhängigkeit undzentralisierter Kontrolle durch den Franchisegeber.zentralisierter Kontrolle durch den Franchisegeber.
Betonung der partnerschaftlichen Beziehung Verknüpfung von lokalem Know-how mit System-Know-how autonome Spielräume vor Ort bleiben weitgehend erhaltenAusgleich des Vorurteils einer „ökonomischen Unterentwick-
Gründungshilfen durch Satzung, einfachen Berechnungs-charts für eine Photovoltaikanlage, Durchführung eineröffentlichen Gründungsveranstaltung, Lay-Out undStruktur für eine Website
Grundmuster mit Einbindung kleiner Gemeinden undmöglichst des Bürgermeisters vor Ort
Verband der Baden-Württembergischen Bürgerenergie-genossenschaften als Zusammenschluss, derQualifizierungen und Austauschmöglichkeiten bietet
CD-ROM mit ausführlichen Gründungsunterlagen von derSatzung, über Wirtschaftlichkeitsplan, Powerpointpräsentationfür Einführungsveranstaltung, Flyer- und Plakatvorlagen,Websiteaufbau etc. zum Preis von 2.000 Euro für VolksbankenWebsiteaufbau etc. zum Preis von 2.000 Euro für Volksbanken
Weitere Begleitung durch den jeweiligen DGRV-Genossenschafts-verband, wobei Schwerpunkte dazu beim Verband Weser-Ems undbeim Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband liegen.
Konzept des Bayerischer Bauernverbandsbzw. der Agrokraft GmbH
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KonzeptKonzeptFriedrichFriedrich--Wilhelm Raiffeisen EnergieWilhelm Raiffeisen Energie
BausteineBausteine
Die Agrokraft GmbH entwickelt seit circa drei Jahren ein repro-duzierbares Konzept, das sie für 5.000 Euro verkauft. Zu denwichtigsten Elementen gehört:
Anschluss an Raiffeisen und sein Genossenschaftskonzeptsals traditionelles Leitbild landwirtschaftlicher Genossen-schaftenschaften
Gemeinsame Corporate Design-Elemente durch dasFriedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Porträt und grau-gelb alsFarbkombination
Partiarisches Darlehen als zentrale Finanzierungselementmit projektbezogener Vertragsgestaltung
Satzung, Sparbuch, Webesitestruktur, Berechnungs- undVerwaltungstool als weitere wichtige Bausteine
Die Bürger-Solar-Genossenschaft eG ist in den Bereichen Planung,Erstellung und der Betrieb von Anlagen zur regenerativen Energie-erzeugung in Süddeutschland tätig. Sie sucht dafür die Standorte,projektiert die Anlagen, und stellt die Realisierung sicher.
Die Mitglieder werden in der Regel zu einer Einzelanlage vor Ortgeworben. Das bedeutet, ein regionaler Ansatz ist mit einem über-regional nutzbaren Konzept verbunden. Die Solar-Bürger-Genos-senschaft bietet sich entsprechend als Organisationsform bzw. Dachan, damit lokale Gruppen vor Ort ihre eigene Solaranlage errichtenkönnen.
SolarSolar--BürgerBürger--Genossenschaft eGGenossenschaft eG Projekte unterProjekte unter
einem Dacheinem Dach Wenn die finanziellen und organisatorischen Möglichkeiten der
Gruppe vor Ort nicht ausreichen, erfolgen Unterstützung undQuerfinanzierungen von Mitgliedern aus anderen Regionen. EineAnlage steht bisher in Bürstadt-Riedrode, eine in Darmstadt. DieBürstädter Anlage ist auf einem Feuerwehrhaus errichtet, dieDarmstädter auf einer Schule.Darmstädter auf einer Schule.
Wichtig: Auch wenn die Anleger als neue Genossenschaftsmit-glieder jeweils im Zusammenhang mit einer neuen Anlage gewor-ben werden, sind sie immer am Gesamterfolg der Genossenschaftund nicht nur an Ausschüttung für eine einzelne Anlage beteiligt.Der Vorteil der Genossenschaft liegt somit darin die Verwaltungs-lasten der Organisation auf viele Anlagen zu verteilen.
Inhalte und StrukturInhalte und StrukturGestaltungGestaltung
Der Schwerpunkt der Qualifizierung liegt im Bereich derGründungsvorbereitung von Energiegenossenschaften.Themen sind Gruppenentwicklung, Geschäftsideenausar-beitung, Rechtsform Genossenschaft, Wirtschaftsplan,Finanzierung sowie Mitgliedergewinnung und Genossen-schaftsmarketing.
Die TeilnehmerInnen betreuen schon während der Weiter-bildung eine Energiegenossenschaftsinitiative. Das in derWeiterbildung Gelernte wird so direkt angewendet.
Zukünftig sollen die Teilnehmer immer ausgeprägter eineunterstützende Begleitung erhalten, als Support bezeichnet.Dies dient auch der Weiterentwicklung bestehenderEnergiegenossenschaften