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Informationen zu Handel · Wirtschaft · Gastronomie · Dienstleistung Ausgabe 04/2010 In dieser Ausgabe: In dieser Ausgabe: Gesundheit, Pflege, Fitness (S. 03-15) 1. Senioren- und Pflegemesse (S. 11-14) Mercedes Jürgens stellt seine Sterne vor! (S. 25) Mrs. Sporty in Schwelm und Ennepetal (S. 08-9) Unterricht, Ausritte, Voltigieren (S. 36)
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ENaktuell 4 / 2010

Jul 24, 2016

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Page 1: ENaktuell 4 / 2010

Informationen zu Handel · Wirtschaft · Gastronomie · Dienstleistung

Ausgabe 04/2010

In dieser Ausgabe:In dieser Ausgabe:Gesundheit, Pflege, Fitness (S. 03-15)

1. Senioren- und Pflegemesse (S. 11-14)

Mercedes Jürgens stellt seine Sterne vor! (S. 25)

Mrs. Sporty in Schwelm und Ennepetal (S. 08-9)

Unterricht, Ausritte, Voltigieren (S. 36)

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IMPRESSUM

Verteilgebiet:EN-SÜDKREIS

Kostenlose VerteilungHerausgeber:EN AktuellJürgen SchüßlerPostfach 036858316 SchwelmTel.: 02336/472897Fax: 02336/4448970Mobil: 0177 31 11 631eMail: [email protected]

Medienberatung:Sabine PläckingThomas Buchholz

Anzeigenmarketing:Jürgen SchüßlerTel.: 02336/472897

Redaktion:Tanja ReintjesTanja Tronniker

Satz & Gestaltung:

Anzeigengestaltung:DreaDesign

26. Juni 20101. Schwelmer Senioren- und PflegemesseBürgerplatz Schwelm / 10:00 - 16:00 Uhr

Veranstaltungshinweise

29. + 30. Mai 2010

30. Mai 201040. Trödelmarkt HaßlinghausenBürgerplatz Schwelm 08:00 - 18:00 Uhr

Lebenstraum - Mode, Lifestyle, Geniessen...AusstellungHagener Straße 287 58285 Gevelsberg11:00 - 18:00 Uhr

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Der Lattoflex-Effekt:Viele Rückenschmerzen lassen sich vermeiden!

92 % aller Testschläfer melden nach 4 Wochen auf Lattoflex:

• Rückenschmerzenlassensichlindern,vielesogarvermeiden

• DeutlichbessererSchlaf

Die Zeit der Holzlattenroste und Metallfederkerne aus dem letzten Jahrhundert ist endgültig vorbei.

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Wissensecke: Probiotika! Mythos und Realität

Dr. rer. nat. Hartmut Krüpe-Silbersiepe stu-dierte einige Semester Medizin in Münster und anschließend Biologie mit Diplomabschluß in Tübingen. Der promovierte Mikrobiologe und Krankenhaushygieniker stellt sich exklusiv den Fragen unserer Redakteurin Tanja Reintjes. Ver-blüffende Erkenntnisse, ungeahnte Zusammen-hänge und verständliche Analysen erwarten den Leser in jeder Ausgabe.

Dr. Krüpe-Silbersiepe, Probiotika werden uns täglich in der Lebensmittelwerbung angepriesen. Können Sie aus Ihrer Sicht die positive Wirkung auf die mensch-liche Darmflora bestätigen?

Zunächst sollten wir etwas klären. Probiotika gibt es in Lebensmitteln und als Arzneimittel. In beiden Fällen werden bestimmte Bakterienarten verwendet, deren grundsätzlich positive Wirkung auf die Darmflora bewiesen ist. Es handelt sich bei Lebensmitteln fast aus-schließlich um Milchsäurebakterien. Diese befinden sich durchaus auch in Joghurts und anderen Milchprodukten, werden sogar neuerdings gänzlich anderen Lebensmit-teln beigefügt. Allerdings sind in den meisten Fällen viel zu wenig dieser besonderen Bakterien enthalten, denn wichtigste Voraussetzung zur positiven Wirkung ist, dass diese Bakterien auch lebend, vermehrungsfähig und in größerer Zahl den Darm erreichen.

Die meisten Bakterien überleben nämlich die Passage durch den menschlichen Magen nicht und haben somit keine Chance, die Darmflora zu beeinflussen. Auch ihre Überlebenszeit im Darm ist in vielen Fällen auf kurze Zeit beschränkt. Die oft intensiv beworbenen, angeblich gesundheitsfördernden Eigenschaften verschiedener mit probiotischen Bakterienstämmen versehenen Lebensmitteln sind meist wissenschaftlich nicht nachge-wiesen, wissenschaftliche Studien darüber sind selten. Natürlich ist es unumstritten, dass Milchprodukte wert-volle Nahrungsmittel sind.

Und wie sieht es mit den probiotischen Arzneimitteln aus?

Diese sind anders zu bewerten. Probiotische Arznei-mittel können eine stabilisierende, wiederaufbauende Wirkung auf unsere Darmflora ausüben, was ja eine Basis für unser Wohlbefinden ist. Viele dieser Studien entsprechen wissenschaftlichem Standard. Wir spre-chen dann von „evidence based“, heißt nachweisorien-tierten Ergebnissen. In diesen Medikamenten kommen auch noch andere Bakterienarten wie Milchsäurebak-terien zum Einsatz, beispielsweise Darmbakterien, die u. a. eine positive Wirkung bei akuten Durchfallerkran-kungen bei Kindern haben und auch bei Antibiotika verursachten Durchfällen wirksam sind.

Wie merken wir, dass die Darmflora aus dem Gleich-gewicht gerät und wie verhalten wir uns dann richtig? Anscheinend reicht eine selbst verordnete Kur mit Milchprodukten ja nicht aus.

Die gesunde Darmflora ist ein labiles Gleichgewicht aus 500-600 verschiedenen Bakterien. Ein störanfälliges, aber überaus notwendiges System! Eine gesunde Darm-flora duldet keine „schädlichen“ Bakterien; sie ist Nähr-boden für die Darmschleimhaut; fungiert als Fitness-trainer des Darms, sorgt für dessen Beweglichkeit und vor allem wird nur im Darm das notwendige Vitamin K zur Blutgerinnung produziert. Daher in der Tat eine sehr ernstzunehmende Größe für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Störungen im System merken wir in aller Regel schnell und eindeutig. Krämpfe, Durch-fall, ein harter Bauch und Verstopfung sind Symptome, die wohl jeder Leser kennt. In vielen Fällen findet die Darmflora nach kurzer Zeit allein ins Gleichgewicht zurück. Große Aufmerksamkeit ist geboten, wenn die Beschwerden über längere Zeit anhalten oder immer wieder auftreten. Dann ist eine medizinische Abklärung notwendig und ggf. kommen probiotische Arzneimittel zum Einsatz, die ja eine Vielzahl an lebenden Bakterien enthalten, welche die Magenpassage überleben und daher im Darm auch wirken können.

Tanja Reintjes für

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Dr. rer. nat Hartmut Krüpe-Silbersiepe

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Können Sie mögliche Auslöser für Dysbalancen im Darmmilieu nennen?

Bekanntester Risikofaktor ist eine einseitige Ernährung, hierauf näher einzugehen würde sicherlich ein ganzes Magazin füllen! Des Weiteren kommen Infektionser-reger in Frage (z. B. Salmonellen). Auch Unverträglich-keiten und Stresssituationen setzen der Darmflora zu und erfordern unbedingtes Handeln. Ebenso kann es nach einer Therapie mit Antibiotika (ungerechtfertigt, aber auch gerechtfertigt!) zu durchfallähnlichen Erschei-nungen kommen.

Was genau sollten wir bei anhaltenden Verände-rungen der Darmgewohnheiten unternehmen?

Erstens die Ursache finden, zweitens die Ursache finden und drittens die Ursache finden! Das ist dann Aufgabe fachkundigen Personals wie Ärzten/Innen,

aber auch Heilpraktikern. Quantitative und qualita-tive Untersuchungen der Darmflora werden in vielen Praxen angeboten und eine kompetente Analyse durch medizinische Laboratorien sollte hierbei gewährleistet sein. Wie wir es schaffen, dass auch der Haushalt in bakteriologischem Gleichgewicht ist, verraten Sie uns in der nächsten Ausgabe mit dem Scherpunktthema: Haushaltshygiene

Vielen Dank für die Erkenntnisse.

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe:

Haushaltshygiene

An dieser Stelle freut sich unser Duett über Fragen

und Themenwünsche zum Schwerpunkt „Haus-

haltshygiene“. Senden Sie eine Mail an:

[email protected]

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Fotos: Uwe Sebeczek

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Deutliches Ergebnis bei Deutschlands größtem Schlaftest:Wer richtig schläft, hat keine Rückenschmerzen mehr

Vor wenigen Tagen ist Deutschlands größter Schlaftest zu Ende gegangen. Schlafsysteme Schmerbeck aus Schwelm war offizieller Partner der Aktion von Latto-flex. Das Testergebnis belegt den klaren Zusammenhang zwischen der Bettunterfederung und morgendlichen Rückenschmerzen: Von 181 Probanden, die zu Beginn der Untersuchung häufig oder permanent unter Rücken-schmerzen litten, waren 90 Prozent ganz oder nahezu beschwerdefrei, nachdem sie nur vier Wochen auf einer modernen Unterfederung aus Senso-Flügeln geschlafen hatten.

Unter dem Titel Schlaf gut lief von November 2009 bis Januar 2010 Deutschlands größter Schlaftest, der vom bekannten Schlafexperten Prof. Dr. Zulley, Präsident der Deutschen Akademie für Gesundheit und Schlaf (DAGS) sowie von Prof. Dr. Schmitt, Vorstandsvorsitzender Forum Gesunder Rücken – besser leben e.V., der Aktion Gesunder Rücken e.V. und der Zeitschrift Schlafmaga-zin begleitet wurde. Dabei haben 247 Probanden vier Wochen lang auf einem maßgeschneiderten Bettsystem mit punktelastischer Flügelfederung geschlafen und ihre entsprechenden Erfahrungen zu Protokoll gegeben. Die bisher erfassten 200 Rückmeldungen belegen ein-drucksvoll den positiven Einfluss von Lattoflex Unter-

federungen auf den Rücken: Zu Testbeginn litten über 90 Prozent aller Probanden nach dem Aufstehen häufig bis regelmäßig an Rückenschmerzen, davon 48 Prozent praktisch immer. Nach nur vier Wochen Schlaf auf der Unterfederung Lattoflex 210 hatte sich das Bild grund-legend gewandelt: Der Anteil der Testschläfer mit häu-figen bis regelmäßigen Rückenschmerzen hatte sich auf unter vier Prozent reduziert. Dagegen hatten 91 Prozent der Teilnehmer nun weniger oder überhaupt keine Rü-ckenschmerzen mehr. Untermauert wird dieses Ergebnis durch die gleichzeitige Abfrage der Schlafzufrieden-

heit: Waren vor dem Test 97 Prozent mit ihrem Schlaf unzufrieden – 43 Prozent gaben ihrem Schlaf sogar die schlechteste mögliche Bewertung, so erhielt nach vier Wochen die Schlafqualität bei 43 Prozent der Probanden die Höchstnote; insgesamt 90 Prozent waren mit ihrer Nachtruhe sehr zufrieden oder zufrieden.

René Schmerbeck Inhaber, des Unternehmens Schlafsy-steme Schmerbeck, zieht ebenfalls ein positives Fazit: „Das Ergebnis des Tests spricht in seiner Deutlichkeit Bände. Ich hoffe, dass es uns hilft, auch andere Kunden von der Wichtigkeit der richtigen Bettunterfederung überzeugen können.“

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Deutliches Ergebnis bei Deutschlands größtem Schlaftest:Wer richtig schläft, hat keine Rückenschmerzen mehr

Samstag,26. Juni 20101000 – 1600 Uhr

Ort: Bürgerplatz / Fußgängerzone Veranstaltungsraum der Stadtsparkasse

Für das leibliche Wohl ist gesorgt • Sitzgelegenheiten vorhanden • Aktionen für Kinder

Veranstalter: Stadt Schwelm / ARGEIn Zusammenarbeit mit dem Forum „Hilfe & Pfl ege im Alter “

– Hilfen – Helfen – Handeln –

STADTSCHWELM

„Hilfen, Helfen, Handeln“1. Schwelmer Senioren- und Pflegemesse rund um den Bürgerplatz

Die Senioren- und Pflegeberatung der Stadt Schwelm organisiert in Zusammenarbeit mit dem Forum „Hilfe und Pflege im Alter“ die „1. Schwelmer Senioren- und Pflegemesse“ unter dem Motto „„Hilfen, Helfen, Han-deln“. Sie findet am Samstag, dem 26. Juni, zwischen 10 und 16 Uhr rund um den Bürgerplatz und in den Veran-staltungsräumen der Sparkasse Schwelm, Hauptstraße 63, statt. Anbieter und Dienstleister können sich ab sofort anmelden.

„Dieser Informationstag bietet älteren Menschen und ihren Angehörigen sowie Menschen mit Behinde-rungen die Möglichkeit, sich über das breite Schwelmer Hilfsangebot zu informieren“, so der Organisator der Messe, Sascha Kron. „Wir möchten aufzeigen, dass Alter oder gar Pflegebedürftigkeit nicht bedeuten muss, dass man vom Leben außerhalb der vier Wände nichts mehr bekommt“, hebt Schwelms Pflegeberater hervor. Auch bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit gibt es vielfältige Hilfsmöglichkeiten sowie Beratung, Dienstleistungen oder Hilfsmittel. Durch gezielte Unterstützung kann die persönliche Situation betroffener Menschen deutlich erleichtert und verbessert werden.

Die Senioren- und Pflegemesse wird vom Forum „Hilfe und Pflege im Alter“ mitorganisiert. Hier arbeiten professionelle Dienstleister aus dem Bereich Pflege und Gesundheit in einem Netzwerk eng zusammen, um die Hilfsangebote zu organisieren und weiter zu entwickeln. Innerhalb dieses Forums ist die Idee entstanden, das bereits vorhandene Angebot transparent und übersicht-lich für die Schwelmer Bürger darzustellen.

Die Seniorenmesse bietet unterschiedlichen Dienst-leistern die Gelegenheit, ihre Angebote für ältere Menschen vor- und auszustellen: Ob Apotheke oder Physiotherapie, ambulanter Pflegedienst oder statio-näre Einrichtung, Sanitätshaus oder Reisebüro, örtliche Vereine, Selbsthilfegruppen, Verbände und andere Insti-tutionen: Hier können sich viele Anbieter beteiligen. „Sehr schön wäre es, wenn z.B. ein Parcours für Elek-tromobile angeboten werden könnte oder Selbsthilfe-gruppen ihre Angebote vorstellen könnten. Wir sind für alles offen und würden uns über ein breitgefächertes Angebot aus der Seniorenwirtschaft freuen“, so Sascha Kron.

Für die Teilnahme an der Senioren- und Pflegemesse ist pro Stand eine Gebühr in Höhe von 20 € zu entrichten. Anbieter werden gebeten, ihre Ausstelleranmeldung verbindlich und unterschrieben bis zum 20. Mai 2010 an die Stadt Schwelm – Pflegeberatung – z.H. Sascha Kron, Moltkestraße 26, 58332 Schwelm, oder per Fax unter der Nummer 02336 / 801-77220 zu senden. Das Anmelde-formular kann zugesandt werden, ist aber auch auf der Internetseite der Stadt Schwelm erhältlich.

Mitglieder des Forums Pflege und Hilfe im AlterHerr Koch Stadt Schwelm, Lars Meyborg Barmer GEK, Signe von Hartmann Pflegedienst, Marco Zafarana Curanum Augustastr., Fr. Gajewski HELIOS Klinikum Schwelm, Fr. Wolf Curanum Ochsenkamp, Fr. Benning Hilfe mit Herz&Hand, Herr Schmidt Curanum Ochsenkamp, Herr Frech Ambulanter Dienst, Fr. Spitz Seniorenstift ST. Marien, Herr Zink Johanniter Unfall Hilfe

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Ambulanter Krankenpflegedienst Signe von HartmannFeingefühl und Kompetenz beim Umgang mit hilfebedürftigen Kunden

Vor anderthalb Jahren wagte Signe von Hartmann den Schritt in die Selbständigkeit und hat ihn bis heute nicht bereut. „Ich musste mich entscheiden, entweder aufgeben und mich selbst für zu alt befinden, oder mit sechzig Jahren noch einmal durchstarten und alles geben“, erinnert sich die Geschäftsführerin und Un-ternehmensgründerin. Der Mut wurde belohnt; heute hat sich der ambulante Krankenpflegedienst Signe von Hartmann sehr gut etabliert und die Räume in der Bahnhofstraße 10 in Schwelm einen Bekanntheitsgrad erlangt. Das Geheimnis der rasante Entwicklung kann die gebürtige Schwelmerin selbst nicht lüften. „Es hat sich einfach entwickelt. Durch kritische Selbstbeobach-tung und unser Bemühen den Blick für das Wesentliche - unseren Kunden und dessen Familie - tagtäglich neu zu schärfen haben wir wie es scheint einen funktionie-renden Weg gefunden.“ Wichtig ist der Unternehmerin neben regelmäßigen Fortbildungen und Schulungen ein ansprechendes Niveau ihrer Mitarbeiter. „Mein Team weiß sich in fremden Haushalten zu bewegen und viele Kunden freuen sich an der Bereicherung durch ein anspruchsvolles Gespräch. Dies kann sogar auf nie-derländisch, polnisch, englisch und griechisch geführt werden. Die liebevolle Betreuungspflege ist für uns alle selbstverständlich und auch die Angehörigen werden nach bestem Wissen unterstützt und einbezogen“, so Signe von Hartmann. Die Angehörigen tra-gen eine große Last und bedürfen der Unterstützung in vielerlei Hinsicht. Nicht erst die Auswahl des Pflegepersonals, sondern vielmehr schon die Feststellung erster Hilfebedürftigkeiten, stel-len die Angehörigen vor große Aufgaben. „Hier fängt unsere Hilfe schon an. In kostenlosen Beratungsgesprächen leisten wir Entscheidungshilfe und unterstützen Angehörige bei der Bearbeitung sämtlicher Anträge und Formulare.“

Der ambulante Krankenpflege-dienst Signe von Hartmann ist bei allen Krankenkassen, Pflegekas-sen und Sozialämtern zugelassen. Einen detaillierten Leistungsü-berblick bietet das Internet unter www.pflegedienst-schwelm.de. Beratungsgespräche sind jederzeit vor Ort möglich oder

telefonisch unter 02336-4436464.Signe von Hartmann ist seit Jahrzehnten im Gesund-heitswesen tätig. Nach Stationen im jetzigen Helios Klinikum und der Diakonie war sie im Pflegedienst tätig. Die bodenständige Unternehmerin führt ihre lebenslan-ge Energie nicht zuletzt auf ihren Stammbaum zurück. Findet man dort doch einige starke Frauen mit ge-schichtsträchtigem Hintergrund. Beispielsweise war die Taufpatin ihrer 1828 geborenen Urgroßmutter keine ge-ringere als Ihre Majestät die Kaiserin von Russland. Ihr Vater wuchs mit Hauslehrern und Dienern auf Schloss Hoffstädt auf und das Gestüt mit über 400 Pferden war die Stätte seiner Kindheit. Später gehörte er als Pilot zur legendären von- Richthofen-Staffel. Fürwahr eine Quelle für Biss und Engagement.

In ihrer Freizeit findet Signe von Hartmann Ausgleich in der Musik, sie liebt Rock-und Oldie Konzerte und freut sich über eine - von ihr selbst nicht zu erklärende – Affinität zu den Niederlanden, der Oranje-Sprache und niederländischer Literatur.

Text: Tanja Reintjes

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Bürozeiten: Mo. - Do. von 08.00 – 17.00 Uhr Freitag von 08.00 – 15.00 UhrDie telefonische Erreichbarkeit ist außerhalb der Bürozeiten mittels einer Rufweiterschaltung, sowie einer Notfallnummer Handy: 0175 2633977 rund um die Uhr gewährleistet.

Potthoffstraße 10 58332 Schwelm

Telefon: 02336 7706 Telefax: 02336 9359165

[email protected] www.pflegeteam-ronsdorf.de

Pflegeteam Renate Ronsdorf

Bei der ersten Senioren- und Pflegemesse ist auch das Mari-enhospital das Schwelmer Haus im Klinikverbund St. Antoni-us und St. Josef vertreten. Physiotherapeuten, Pflegekräfte, Sozialarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Geriat-rische Rehabilitation informieren sie zu den Themen Prä-vention, Akutbehandlung, Pflegeüberleitung, Rehabilitation älterer Patienten sowie über die Kurzzeitpflege. Außerdem werden Messungen des Blutdrucks, der Herz-frequenz, des Blutzuckers sowie der Sauerstoffsättigung im Blut angeboten. Des Weiteren stehen während des gesamten Tages Internisten, Orthopäden und Geriater für Fragen zur Verfügung.

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„Leben in einer starken Gemeinschaft“

Rainer Bücher wird sehr eindringlich, wenn er seine Arbeit beschreibt. Der 48jährige Heilpädagoge und Betriebswirt ist seit acht Jahren Geschäftsführer der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen.

Die Lebenshilfe bietet viele neue, interessante Ange-bote für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Das Konzept ist ganz einfach erklärt: 450 Menschen im EN-Kreis sind Mitglied bei der Lebenshilfe. Es gibt vier Wohnstätten in Hattingen, Sprockhövel, Hagen und Schwelm. Dazu gibt es auch ambulant betreute Außenwohngruppen und als große Herausforderung die Hausgemeinschaften.

„Es hat sich sehr vieles verändert“, sagt Rainer Bücher. „Wir legen besonderen Wert darauf, dass unsere Bewoh-ner nicht nur ´versorgt` werden. Wir wollen ihnen alles bieten, was auch nicht behinderte Menschen ausschöp-fen können.“ Dazu gehört beispielsweise ein vielfältiges Freizeitangebot. Der Diplom-Heilpädagoge schildert: „Wir freuen uns über jeden Menschen, der ehrenamtlich sein Wissen weitergeben möchte. Die Bandbreite ist rie-sig: da gibt es eine Referentin, die unsere Bewohner im Spanischen und Holländischen unterweist – eine tolle Hilfe für den nächsten Urlaub, oder einen Hobbyfoto-grafen, der unsere Veranstaltungen begleitet.“

Aber wie sieht die Hilfe für die geistig Behinder-ten ganz praktisch aus?

Rainer Bücher erklärt: „Wir betreuen immer sehr individuell und schauen genau hin, was machbar ist. Den Bewohnern ist Selbständigkeit sehr wichtig. Daher leisten wir soviel Unterstützung wie möglich und nur soviel Hilfe wie nötig. Im Ursprung sind wir ja eine Elternvereinigung.“ Manchmal hätten auch die Eltern große Bedenken, wenn das erwachsene Kind ausziehen möchte. Was kann mein Kind schaffen, sind die Heraus-forderungen dort draußen nicht zu groß?

Rainer Bücher und sein Team versuchen dann, Mut zu machen: „Natürlich verstehen wir die Ängste der Eltern. Aber es kann ja auch eine Entlastung bedeuten…“Und das ist ein sehr wichtiges Projekt der Lebenshilfe: die Familienunterstützung.

Rainer Bücher: „Früher wurden Familien lange allein ge-lassen. Irgendwann war das behinderte Kind volljährig, und die Eltern waren ausgelaugt, ausgepowert. Heute versuchen wir, schon ganz früh zu helfen. Bei Babies und kleinen Kindern helfen wir im Haushalt, sorgen für eine gute Therapie und Kontakte zu anderen Familien im Ennepe-Ruhr-Kreis und in Hagen. In der Schulzeit unterstützen wir durch Schulintegrationshelfer den Schulalltag. Wir sind einfach da, damit es gar nicht erst zum Burn-Out-Syndrom kommt.“

Wenn dann die erwachsenen Kinder ausziehen, ist das für Eltern von geistig Behinderten besonders schwierig. „Viele haben große Angst. Sie sind unsicher, ob ihre Kinder auch wirklich gut versorgt und geschützt sind. Aber wir versu-chen immer, das Positive zu zeigen. Bei uns braucht sich niemand ein- oder ausgeliefert fühlen.“

Daher bietet die Lebenshilfe auch regelmäßig Tage für interessierte Gäste an. Rainer Bücher erzählt: „Da kommen nicht nur Betroffene, sondern auch Menschen, die interessiert sind an unserer Arbeit.“ Wen die Lebens-hilfe überzeugt, der bleibt. Zum Beispiel als ehrenamt-licher Helfer. Der Geschäftsführer sagt – nicht ohne Stolz – „Wir haben mal nachgerechnet. Im vergangenen Jahr kamen wir im Kreisgebiet auf 4.000 ehrenamtlich erbrachte Stunden für Projekte, Feste und Hilfestel-lungen – das muss man sich mal vorstellen!“

Ein neues Projekt für dieses Jahr gibt es bereits bei der Lebenshilfe: die Integration von Behinderten in die normale Arbeitswelt durch eine Lebenshilfe-Integrati-onsfirma. „Eine Arbeit außerhalb von Werkstätten ist für einige geistig behinderte Menschen möglich. Arbeit hat auch etwas mit Wertschätzung zu tun!“Letztendlich geht es darum, den vermeintlich Gesunden zu zeigen: egal ob wir herzlich lachen oder auch trauern – in den ganz menschlichen Situationen des Lebens sind wir uns sehr ähnlich.

Kontakt:Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/HagenHauptstraße 11658332 [email protected]

Text: Tanja Tronniker

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Seit 35 Jahren steht der Name „die Fabrik“ fürQualität und Vertrauen.“Lesley und Michael Mahl“,haben sich auf den An- und Verkauf schöner al-ter Gegenstände spezialisiert.Ob Schmuck oder Wohnaccessoires,erlesene antike englische Möbel,antike Kleinkunst,Lampen,Bilder,aber auch modernes und ausgefallenes lässt sich hier finden.Ein Einkaufserlebnis auf kleinem Raum und eine Reise durch die Zeit,“interessante Kombination“.

Der Handel mit Gold ist eine Vertrauenssache underfordert sehr viel Sensibilität.Dies hat sich die Ge-schäftsinhaberin zum Prinzip gemacht,da viele Kun-den auf Empfehlung kommen.

Außer Schmuck werden in der „Fabrik“ auch Platin,Silber,Zahngold,goldene Armbanduhren, Ketten, Ringe, Armbänder, Münzen und Medaillen ange-kauft.

Wir kaufen auch Barren,Krügerrand, Dukaten etc.Wir suchen hochwertige Uhren und Brillantschmuck.

Zur Zeit werden ausgefallene Teakholzmöbel,sowieTische,Bänke und Stühle für den Gartenbereich angeboten. Außerdem gibt es schöne Objekte (Buddhas, Figuren etc.) für den Gartenbereich.

Schauen Sie einfach rein und sprechen Sie uns an.Wir haben täglich durchgehend geöffnet.

[email protected]

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Ristorante Trattoria „Da Toni“

Trattoria Da ToniWittenerstr. 12458285 GevelsbergTelefon 02332 – 55 53 32Mobil 0160 – 998 222 80

Trattoria Da ToniWittenerstr. 12458285 GevelsbergTelefon 02332 – 55 53 32Mobil 0160 – 998 222 80

Öffnungszeiten:Dienstag – Freitag 12:00 – 14:30 Uhr und 17:00 – 24:00 UhrSamstag 17:00 – 24:00 UhrSonn – und Feiertage 12:00 – 23:00 UhrMontag Ruhetag

Öffnungszeiten:Dienstag – Freitag 12:00 – 14:30 Uhr und 17:00 – 24:00 UhrSamstag 17:00 – 24:00 UhrSonn – und Feiertage 12:00 – 23:00 UhrMontag Ruhetag

Kulinarische Genüsse, italienisches Flair, das erwartet die Gäste bei „Da Toni“ in Gevelsberg!

Köstlichkeiten der Adria und der Mittel-meerküste verwöh-nen den Gaumen, denn es werden nur

italienische Zutaten für die Zubereitung der Speisen verwendet.

Egal ob Pizza, Pasta, Fisch oder Fleisch, Qualität sowie guter Service stehen an erster Stelle.

Kinder sind herzlich willkommen, für sie ste-hen kleinere Speisen zur Verfügung.Außer der Karte bietet „Da Toni“ ein täglich wechselndes Mittags Menü.

Zusätzlich steht für die wärmeren Tage eine große Außen Terrasse zur Verfügung, dies alles lädt zum verweilen ein.

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Fisch vom Feinsten in SprockhövelWer Spezialitäten und traditionelle Gerichte aus den Gewässern sucht, ist in der Mittelstr. 32c in Sprockhö-vel genau richtig. „Fisch und Meer“ hat sich seit letz-tem November zu einem angesehenen Fachgeschäft mit angeschlossenem Bistro entwickelt. „Die ersten Monate sind gut gelaufen und es scheint, als hätten wir mit unserem Sortiment den Geschmack unserer Kunden getroffen“, berichtet Inhaber Ralf Nagel. Wohl wahr, denn das Sortiment erstreckt sich von bewährter Hausmannskost wie Heringsstipp und Backfisch (in der Mittagszeit) über Fischfilets von Barsch bis Zander bis hin zu Spezialitäten wie Muscheln, Gambas und Thunfisch-Sushi.Zubereitet werden die Speisen modern in offener Küche und ein Blick über die Schulter des Kochs Ist erwünscht. Wo die frische Ware genossen wird, bleibt den Kunden überlassen. Alle Gerichte gibt es zum Mitnehmen oder in stimmigem Ambiente im angeschlossenen Bistro (von di. bis sa. ab 11 Uhr). Auch der wohl verdiente Feierabend lässt sich bei „Fisch und Meer“ beginnen, in den frühen Abendstunden stellt Ralf Nagel seine Dienste ganz in die Zubereitung exklusiver Fischvariationen und erfüllt gerne besondere Kunden-wünsche. Einen Blick in Speisekarte und Auslage gibt es unter www.fischundmeer-nagel.de

Mittelstraße 32c 45549 Sprockhövel HaßlinghausenTel. 02339 – 92 99 06 Fax. 02339 – 92 99 07

Text: Tanja Reintjes Foto: Uwe Sebeczek

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Qualität trägt einen NamenVliesfaser von Erfurt siegt im Öko-Test

Die Zeitschrift Öko-Test bestätigt die auf Nachhaltig-keit, Umwelt und Gesundheit ausgerichtete Produkt-politik von Erfurt. In ihrer Februar-Ausgabe hat das Ma-gazin zehn im Handel erhältliche Struktur-Vliestapeten geprüft und einzig Erfurt Vliesfaser Basic 4301 mit der Gesamtnote „Gut“ bewertet.

Das Testergebnis bezeichnet selbst Öko-Test als „er-nüchternd“. Für die Veröffentlichung im Februarheft hat das Ratgebermagazin sowohl bekannte Marken als auch Handelsmarken verglichen. Die überwiegend als unge-nügend eingestuften Inhaltstoff-Ergebnisse führten zu entsprechend schlechten Gesamturteilen. Erfreuliche Ausnahme: Erfurt Vliesfaser Basic 4301 erhielt in allen Testbereichen gute bis sehr gute Noten und damit die Gesamtnote „Gut“.

Die Test-Redaktion musste neun der zehn geprüften Tapeten mit dem Gesamturteil ungenügend bewerten. Ausschlaggebend für dieses Ergebnis ist die Produkti-onsweise zur Strukturierung der Tapetenoberflächen. Während Erfurt seine Vliesfaserprodukte direkt durch umweltbewusste Heißverprägung strukturiert, nut-zen die meisten Hersteller hierzu PVC-Pasten, die auf einem Vliesträger mit umweltbelastenden PVC/PVDC/chlorierten Kunststoffen aufgeschäumt werden. Und damit diese Kunststoffoberflächen für die spätere Verarbeitung möglichst lange elastisch bleiben, sind Phthalatweichmacher notwendig. Das sind gesundheits-gefährdende Stoffe, die beispielsweise in Babyartikeln und Kinderspielzeugen verboten sind. Einmal tapeziert gelangen diese laut Öko-Test über den Hausstaub in den Wohnraum und können so aufgenommen werden. Diesen Gefahren kann der Heimwerker mit eben jenen Produkten aus dem Weg gehen, die zu 100 Prozent aus Vliesfaser gefertigt sind. Daher die Empfehlung von Öko-Test: „Mit PVC geschäumte Tapeten besser im Regal liegen lassen, vielmehr geprägte Tapeten, glatte Vliese oder Raufaser verwenden.“

Erfurt-MagicVliesVliestapete für zauberhafte Kreativeffekte mit Wandlasuren

Erfurt-Kreativtapeten sind längst beliebte Untergrund-beläge bei jenen Selbermachern, die ein Faible für individuell gestaltete Wände haben und gleichzeitig risikofreie Arbeitsergebnisse schätzen. Für genau jene Kundengruppe haben die Wuppertaler Erfurt - MagicV-lies entwickelt, das neben den schon traditionellen Ansprüchen hinsichtlich Wohngesundheit und Anwen-dungsfreundlichkeit vor allem innovative Gestaltungs-effekte durch den Auftrag von Wandlasuren verspricht.

Farbig auf die RolleVliestapeten mit wohngesunder Prägung und ColorationWand einkleistern, Bahnen direkt von der Rolle auf die Wand kleben, mit Cuttermesser abschneiden, fertig. Dank neuer Materialien muss Tapezieren heute auch für Laien keine Hexerei mehr sein. Wenn die Bahnen dann auch noch vom Hersteller aus farbig vorgestrichen, ist ein dekoratives Wandkleid schnell und unkompliziert übergestreift.

Bisher ausschließlich in Weiß, gibt es nun auch farbi-ge Vliesfasertapeten vom Traditionsunternehmen im Baumarktregal. Cream, Lime oder Mocca. So lecker die insgesamt acht Colorierungen des neuen Wandbelags ColorVlies aus Wuppertal klingen, so dekorativ und stimmungsvoll wirken sie auch an der Wand. Die Struk-turen Textile und Crash gibt es in jeweils vier modischen Tönen aus dem Farbspektrum der Natur: Das einem Gewebe ähnliche ColorVliesTextile ist in Sand, Creme, Grau und Dunkelrot, das stärker strukturierte ColorV-lies Crash in Cashmere-, Grün-Gelb-, Beige- und Mokka erhältlich. Nach dem Farbdruck und einer Prägung wird das 100-prozentige Vliesmaterial noch thermisch versie-gelt. Das macht die Oberfläche widerstandsfähiger und die Farben UV-beständiger.

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Schwelmer Frühjahrsmesse der GSWS war großer ErfolgDie erste Leistungsschau am 17+18.April fand im Gewer-begebiet Am Damm auf dem Gelände der Firma Nölle – Pepin statt. Von einer Uraufführung sprach Schwelms Bürgermeister Jochen Stobbe in seiner Begrüßungs-rede. GSWS Geschäftsführer Tilo Kramer stellt sich

zukünftig einen Zweijahresrhythmus für die Leistungsschau vor. 47 Aussteller prä-

sentierten Ihre Gewerke und schlossen neue Aufträge und bahnten

Partnerschaften. Das Bühnen und Showpro-gramm wurde maßgeblich

von den verschiedenen Ausstellern mitgestaltet.

Ein dickes Lob bekam der

Veranstalter von vielen Besuchern für den kostenlosen Busshuttledienst der VER der gerne in Anspruch genom-men wurde. Organisation und Durchführung dieser Messe, nicht zuletzt durch die topp gestalteten Messe-stände und deren Gewerke aus Handel, Handwerk, In-dustrie und Dienstleistung ließen diese Leistungsschau zu einem vollen Erfolg werden.

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Auf dem Firmengelände an der Carl-vom-Hagen-Straße fanden sich am 17.04.2010 viele Gäste ein, um das Jubiläum mit Sadik Serifoglu und Ehefrau Dilek zu feiern. Ein vielseitiges Programm für Groß und Klein führte durch den Tag. Großen Anklang fand die Tombola, denn es warteten attraktive Sachpreise, so wie ein Candle-Light-Dinner im Risto-rante “da Francesco” als Hauptgewinn. Der Erlös der Tombola wurde für einen guten Zweck gespendet.

10 Jahre Sadik Fahrzeugtechnik

Spende an den Förderverein e.V.

Engelbert SchuleAm 21.04. 2010 überreichte Herr „Sadik Serifoglu“ einen Scheck in Höhe von – 1.502,10 Euro – an den Förderver-ein der Engelbert Schule in Schwelm.

Carports bieten Fahrzeugen und ihren Haltern Komfort purLangsam wird es wärmer. Diejenigen, die morgens mit ihrem Auto zur Arbeit fahren, müssen das Eis nun nicht mehr mühsam von der Windschutzscheibe schaben. Die zeitaufwendige Kratzerei in der Frühe entfällt - aber nur bis zu den nächsten Minusgraden. Und diese können schneller kommen, als man denkt: Noch das ganze Früh-jahr über sind die Nächte extrem kalt. Um Frost und anderen Gefahren vorzubeugen, sollten Autoliebhaber ihre Fahrzeuge deshalb zu jeder Zeit sicher geschützt in ihrem hauseigenen Carport unterstellen.

Ein Carport aus dem Hause Designo bewahrt Fahr-zeuge nicht nur vor Eis und Schnee. Auch Hagel- oder Sturmschäden und Kratzern im Lack beugt der Unter-stand zuverlässig vor. Er bietet im Ernstfall den nötigen Schutz - und überzeugt auch im Alltag mit komfortablen Attributen. So kann bei Schneefall auf das lästige morgendliche Kratzen verzichtet werden. Hobbymecha-niker genießen stets beste Bedingungen, wenn sie die

Reifen wechseln, den Lack auf Hochglanz polieren oder am Motor schrauben, da Tageslicht in die Konstruktion fällt. Zum Basteln am Auto ist ein Carport von Designo selbstverständlich geräumig genug - denn die prak-tische Modulbauweise der Experten ist höchst flexibel und wandlungsfähig. So können die Konstruktionen beliebig lang, hoch und breit gebaut werden. Je nach Wunsch sind die Wände entweder offen oder geschlos-sen. Zur Auswahl stehen Autoliebhabern Seitenteile aus Acrylglas, Holz oder Stahlwellen. Die Träger der witte-rungsbeständigen Carports sind komplett verzinkt und mit der gewünschten RAL-Farbe pulverbeschichtet. Die Konstruktionen passen sich harmonisch ihrem Umfeld an, denn Designo vereint die so wichtige Funktionalität gekonnt mit formschönem Design. Luxus pur: Weitere Informationen über die Villen für Fahrzeuge gibt es unter

www.designo-carport.de.

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Mercedes Jürgens Schwelm stellt sein „Sterne“-Team vorEinmal mehr beweist das Autohaus Jürgens seinen Anspruch an vollkommene Kundenzu-friedenheit und stellt Mitarbeiter vor, die im täglichen Kundenkontakt durch Kompetenz und Freundlichkeit überzeugen. En aktuell- Redakteurin Tanja Reintjes überzeugt sich vor Ort, was bzw. wer die Kunden in Schwelm erwartet.

Jessica Zimmermann – Ansprechpartner für PKW-Gebrauchtwagen

Im Unternehmen seit: 2010Lieblingsmodell: Schwarzes CLK CabrioLebensmotto: Das Leben ist so, wie man es sieht

Frau Zimmermann, so neu im Team und doch hat man den Eindruck, dass Sie sich hier im Schwelmer Unter-nehmen wie Zuhause fühlen. Was macht Ihre Arbeit so angenehm und interessant?

In der Tat fühle ich mich hier sehr wohl. Nicht nur meine Kollegen erleichterten mir den Start in der Jürgens-Gruppe, sondern auch das persönliche Ambiente meines Arbeitsplatzes. Interessant wird meine Arbeit zweifellos durch die vielschichtigen Kundenkontakte. Ich lerne jeden Tag verschiedene, teilweise sehr interes-sante, Menschen kennen. Ich liebe Autos und mag Men-schen; zwei Grundvoraussetzungen für meinen Beruf.

Ihr Spezialgebiet sind die Gebrauchtwagen. Was bietet Mercedes Jürgens Schwelm seinen Kunden und Interessenten in diesem umkämpften Marktsegment?

Ein großer Vorteil für den Kunden ist sicherlich der Aus-tausch der elf Jürgens-Häuser untereinander. Wir bieten einen stimmigen Modellmix zwischen Mercedes- und Fremdfabrikaten und verändern unsere schnelllebige Flotte so zu sagen täglich. Der Interessent findet hier selbstverständlich Mercedes-Modelle, die in punk-to Werthaltigkeit hervorstechen und auch noch den

zweiten oder dritten Halter beim Weiterverkauf nicht enttäuschen. Außerdem nehmen wir natürlich die Vor-gängerfahrzeuge in Zahlung.

Welchen Service haben die Fahrzeuge durchlaufen, wenn sie bei Ihnen zum Verkauf angeboten werden?

Zunächst durchlaufen die Autos eine strenge Werkstatt-untersuchung, deren Maßstäbe im obersten Bereich liegen. Eine Fahrzeugaufbereitung und Grundreini-gung sind selbstverständlich. Die Wagen sind in ein-wandfreiem Zustand und entsprechen optisch den Ansprüchen an einen Neuwagen. Auch bei unserem Kundenservice werden Sie keine Unterschiede zwischen Neu- und Gebrauchtwagenkunden erleben. Zusätzliche Absicherung erfährt der Kunde noch durch die von uns übernommene Garantieleistung für seinen „Neuen“ Gebrauchten.

Wie treten unsere Leser bestenfalls mit Ihnen in Kon-takt um sich bei den Gebrauchtwagen umzusehen?

Der einfachste Weg ist ein Besuch in unserem Hause in der Berliner Str. 15 hier in Schwelm. Von 8 bis 19 Uhr sind wir für unsere Kunden da. Sollte ich nicht vor Ort sein, kümmert sich mein Kollege, Herr Karl-Heinz Ratzke, um die Interessenten. Telefonisch bin ich unter 02336-407272 zu erreichen und freue mich auf neue Besucher aufgrund unseres Interviews.

Frau Zimmermann, vielen Dank für Ihre Antworten!

Neu im Magazin:

Steckbrief

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Für alle, die nach der IAA vom Peugeot 308 RCZ geträumt haben, geht mit dem Sportcoupé Peugeot RCZ nun wohl ein Traum in Erfüllung.

Peugeots neues Sport Coupé, der Peugeot RCZ, steht seit Samstag, 24. April, bei Autohaus Ermer e.k. in Schwelm. Das Gesicht, welches das typische Peugeot-Design trägt mal ausgenommen, ist der RCZ wesentlich emotionaler und aufre-gender gestaltet. Auffäl-ligstes Merkmal ist der Aluminium-Rundbogen, der sich von der Motor-haube bis zur Heckklappe

zieht. Das eigentliche Highlight ist die doppelte Wölbung in Dach und Heckscheibe, die dem 2+2-Sitzer das gewisse Etwas verleiht. Dieser Eindruck setzt sich im Innenraum fort. Das im Sportpaket inbegriffene Sportlenkrad und der verkürzte Schalthebel liegen griffig in der Hand und auch die Sitze sind bequem. Der 321 Liter fassende Kofferraum bietet auch nach einem Großeinkauf viel Stauraum. Auf Bodenwellen reagiert der Peugeot RCZ nicht wie ein ungeho-belter Sportler, sondern federt die Stöße sanft ab. Die Kurvenjagd wird mit diesem Fahrwerk zum reinen Vergnügen. Vor allem auch deshalb, weil das ESP erst spät eingreift und sich auf Wunsch sogar komplett deaktivieren lässt. Ne-ben dem 1,6-Liter-Turbomotor mit 200 PS gibt es auch eine Variante mit 156 PS und einen 2,0-Liter-Diesel mit 163 PS.

Der neue Peugeot RCZ

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Mittelstraße 3445549 SprockhövelTel : 02339 2447Fax : 02339 [email protected]

Mo.-Sa.: 09:30-13:00 UhrMo., Di., Do., Fr.: 15:00-18:00 Uhr

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Nicht jede Frau kauft gern Kleidung: es ist eben nicht immer ganz einfach, etwas zu finden, das gut passt und den eigenen Typ perfekt unterstreicht. Hilfe bietet Dagmar Kerschbaumer mit ihrer schönen „Boutique Individuell“. Seit 19 Monaten überrascht die Inhaberin ihre Kunden mit kompetent ausgesuchten Kollektionen. Marken wie m.p.by Style, Coom, Turbulence, Kekoo bie-tet die Boutique mit den anspruchsvollen Mode-Ideen. Neu im Sortiment ist ESCADA LADYA und die klassische Mode von Karin Glasmacher.

Dazu passende Accessoires ergänzen das modische Angebot. Ein besonderes Highlight sind die von Hand genähten italienischen Schuhe der Marke „trippen“, die jetzt um 20 bis 30 Prozent Reduziert sind. „Dieser Schuh zeichnet sich besonders durch seine Langlebigkeit und seinen hohen Tragekomfort aus, zudem passt er hervor-ragend zu meiner Mode“, erklärt Dagmar Kerschbaumer. „Ganz wichtig ist mir, dass ich meinen Kunden eine freundliche und kompetente Beratung biete“, bekräftigt Dagmar Kerschbaumer und ergänzt:“ Die Zufriedenheit meiner Kunden steht absolut an erster Stelle.

Mode für Frauen, die das Besondere lieben in den Größen 36 bis 50

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Axel´s Sportswear Es darf wieder kontrastreich kombiniert werden. Farben und lässige, unkomplizierte Variationen sind in diesem Sommer der Trend für den Herrn. So ist auch die neue Sommerkolektion, bei Axel´s Sportswear! Hemden in uni, gestreift und geblümt aus einer leichten Leinen-Baumwolle Mischung, oder Poloshirts der Marke „Signum“ mit Racing Elementen von Jacky Ickx in Form von Badges und Stickereien. Accessoires wie leichte Schals und Strohhüte der Marke „Camel-active“ runden das Outfit ab.

Es lohnt sich, einfach mal vorbeizu-schauen.

» Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 09.30 – 13.00 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr (Mi. Nachmittag geschlossen)

Sa. 09.30 – 14.00 Uhr Mittelstraße 72, 58285 Gevelsberg

Aktuelle Frühjahrs & Sommermode

Hemden, Sweat-Shirts, Pullover, Krawatten und Hosen zählen ebenso zum Sortiment, wie Outdoor-Jacken und Sportswear. Wünsche nach Übergrößen sind kein Problem, sagt Axel Hucke. Ein Bestellservice, oder die Möglichkeit nach Geschäftsschluss einen Termin zu vereinba-ren, gehören hier zum guten und kompetenten Service. Die Zufriedenheit des Kunden, durch freundliche und fachgerechte Beratung sind für uns das Wichtigste.

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Zu Wasser, zu Lande und zu Pferde

Im Süden des Ruhrgebietes befindet sich die soge-nannte „grüne Lunge“ des selbigen. Wer es noch nicht gesehen bzw. erlebt hat, vermutet am Rande des Industrie-Ballungsgebietes, dem sogenannten „Kohlen-pott“ sicherlich nicht eine solche landschaftliche Idylle, wie man sie im Kreis Ennepe-Ruhr-Hagen antrifft. Wir möchten Sie hiermit zu einer kleinen Reise durch die „grüne Lunge“ einladen.

Die nördlichen Zipfel des Kreises bilden die Städte Hat-tingen und Herdecke. Hier lassen sich sowohl im Stadt-gebiet Herdecke bei beschaulichen Ausflugsfahrten auf dem Harkortsee oder dem Hengsteysee als auch auf Hattinger Gebiet bei einer Kanutour auf der Ruhr Indus-trie und Landidylle von der Wasserseite betrachten. Für Reiter sicherlich weitaus interessanter ist die Landseite. Hier lädt in Herdecke-Ende ein angelegter Reitweg von ca. 2,4 km Länge zu einem Kurzausflug zu Pferde und mit wunderbaren Blick auf das Ruhrtal, ein. Auf der südlichen Landseite der Ruhr liegt Hattingen mit seinen zahlreichen Museen und einer liebevoll restaurierten Altstadt. Für Ausflügler ohne eigenes Pferd bietet das Gestüt Friesenhof von Falkenruh mit seinen schwarzen Perlen Planwagenfahrten durch das Hattinger Hügel-land, der „Elfringhauser Schweiz“ an. Als Naherho-lungsgebiet versteht es sich von selbst, dass hier auch zahlreiche Ferienwohnungen im Grünen auf Reiter- und Bauernhöfen angeboten werden. Auf den zahlreichen Reiterhöfen und in den ansässigen Reitvereinen stehen für nahezu jeden Reitgeschmack und jede Altersgruppe Freizeitangebote zur Verfügung, wie z.B. Reiterferien für Kinder ab 7 Jahren im FN-geprüften Reiterzentrum Worch.

Südöstlich von Hattingen liegt das Stadtgebiet Sprock-hövel mit insgesamt 77 % Wald und landwirtschaftlich genutzter Fläche. Aber nicht nur landwirtschaftlich werden die Grünflächen in Sprockhövel genutzt. Ein-gebettet in die Landschaft sind z.B. großzügige 18-Loch Golfanlagen mit anliegenden Hotels. Das Reiterherz schlägt höher bei Ausritten auf den gut angelegten Reit-wegen, die über die Stadgrenzen hinaus in die Wälder von Gevelsberg und Wetter führen. In Wetter lohnt sich ein Abstecher zur Burgruine Volmarstein, die über den Dächern des Dorfes thront. Nach Gevelsberg verschlägt es alle Jahre wieder Hengste des Landesgestütes um auf der EU-Besamungstation auf Berge das Frühjahr zu verbringen und dort ihren Pflichten nachzukommen. So bezogen jüngst im Februar die Landesbeschäler Arpeg-gio, Capistrano, Co-Pilot, Ehrenpreis, Flores Dream, Hogwart und Pilgrims Son unter der Obhut von Deck-stellen-Leiter Friedhelm Uphaus Station in Gevelsberg. In der Nachbarschaft zu Gevelsberg liegt die Kreisstadt

Schwelm auf dessen Stadtgebiet eines der wenigen *****-Hotels für Pferde beheimatet ist. Wobei man hierzu erwähnen muss, dass sich die Bezeichnung „Ho-tel“ auf den Service bezieht und nicht auf die Dauer der Unterbringung. In Planung ist derzeit auf Schwelmer Gebiet ein knapp 7 km langer Reitweg, der kaum einen Reiterwunsch offen lassen wird – Kommentar eines Verantwortlichen zu der geplanten Strecke: „Reiten wie in den Bergen Kanadas“.

Gen Osten verlässt man die Schwelmer Stadtgrenzen Richtung Ennepetal, welche nach dem Tal durch das der Fluß Ennepe fließt, benannt ist. Ein traumschönes und idyllisches Tal dessen Quelle die Ennepe-Talsperre ist. Neben alljährlichen Freizeitreiter-Treffen mit Zeltlager, Reitwegen und zahlreichen Reiterhöfen, kann man in Ennepetal die Region auch von „unten“ erleben. Kinder können sich in der Kluterthöhle auf Schatzsuche begeben, Erwachsene hingegen können die Höhle „XX-treme“ beim Höhlen-climbing erleben.

Auf Kreisgebiet bildet die Hansestadt Breckerfeld zwar den südlichen Abschluß, geographisch hingegen ist Bre-ckerfeld jedoch der höchstgelegenste Ort des Kreises. Mit 450m über NN besteht in den Wintermonaten die Möglichkeit die Höhenlagen in der Loipe zu genießen. Ganzjährig sind Gäste auf dem Mühlenhof willkom-

Foto: Ekkehard Jandke

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men, um am Fuße der Windmühle Kaffe und Kuchen zu genießen. Anlaufpunkt in Sachen Reittherapie und Reitpädagogik ist der FN-geprüfte Hof Wengeberg auf der höchsten Anhöhe von Breckerfeld. Gleich ob Einzel- oder Gruppentherapie, egal ob jung oder alt – das Kurs-angebot ist umfangreich. Zahlreiche Motto-Ferienkurse stehen bis Ende 2009 auf dem Plan.

Verlässt man Breckerfeld Richtung Norden erreicht man die kreisfreie Stadt Hagen. Sowohl flächenmäßig als auch mit einer Einwohnerzahl von rund 200.000 ist Ha-gen die größte Stadt des Kreisreiterverbandes Ennepe-Ruhr-Hagen. Hagen ist derzeit die grünste Großstadt in NRW und wird die Stadt der vier Flüsse genannt, denn mit Ennepe, Lenne, Volme und Ruhr sind über 50 km Flusslauf innerhalb der Hagener Stadtgrenzen. Zwar nicht zu Pferde zu erreichen ist das „Westfälische Frei-lichtmuseum“, aber es ist in jedem Fall einen Ausflug wert. Im schönsten Wiesental des vorderen Sauerlandes wurde eine historische Stadt aus originalen, alten Fach-werkhäusern errichtet. Rund 60 Handwerksbetriebe ermöglichen Einblicke in alte Handwerkskunst, wie Pa-pier schöpfen, gerben und vieles mehr. Kleine Besucher

können zum Teil selbst Hand anlegen. Vom Tal auf die Höhen im Hagener Süden führt die Reise für Kinder und Jugendliche, die ihre Ferien auf dem Reiterhof Römer verbringen möchten. Von Großstadt ist hier nichts mehr zu spüren, sondern einfach nur „natur pur“. Ein eigenes Pflegepferd während der gesamten Ferien und Familien-anschluss inklusive.Dies ist selbstverständlich nur ein Bruchteil dessen, was die „grüne Lunge“ des Ruhrgebietes zu bieten hat, aber wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben!

Lust auf mehr ? Weitere Infos zu Vereinen, Betrieben und reitsport-lichen Veranstaltungen auf Kreisgebiet unter www.en-ha.kreisreiterverband.deDie aktuelle Broschüre „Pferdegeflüster“ incl. Reitwege-karte ist über die Kreisverwaltung erhältlich: www.enkreis.de Fragen zur Zucht: www.pferdezucht-en-ha.deInfos zu den Städten, Unterkünften und weiteren Aktivi-täten unter www.ennepe-ruhr-tourismus.de und www.hagen.de

Text: Antje Jandke

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Früh übt sich der Theaterbesuch

die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, freut sich, im Rahmen des Kulturnetz-werkes einen Knüller für unsere heimischen SchülerInnen vorstellen und vermitteln zu dürfen.

Nach dem Motto, „Berüh-rungsängste weg - Theater-erfahrungen her“, bieten der Theater-förderverein und das Theater Hagen den SchülerInnen Hagens und Umgebung kostenlos einen Theaterbesuch an.

Auf SchülerInnen der Klas-sen 3 bis 7 ist das Stück „Die 3 Rätsel“ von Detlev Glanert zugeschnitten, stellt es doch das Thema rund um das Erwachsenwerden dar.

Die Theaterhemmnisschwelle kann für SchülerInnen ab der Klasse 10 spielend mit „Ein Sommernachtstraum“ überwunden werden. Hier wird gesungen, getanzt und gelacht.

Termine:

» „Die drei Rätsel“ 07.06.2010, 10.00 Uhr

» „Ein Sommernachtstraum (The Fairy Queen)“ 01.06.2010, 19.30 Uhr 05.06.2010, 19.30 Uhr 11.06.2010, 19.30 Uhr 19.06.2010, 19.30 Uhr 23.06.2010, 19.30 Uhr 27.06.2010, 19.30 Uhr

03.07.2010, 19.30 Uhr

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.theater.hagen.de

Besuch in Vilvoorde

Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen nutzte die 158. Landwirtschaftsausstellung in Vilvoorde für seinen Antrittsbesuch in der belgischen Partnerstadt.

Im Rahmen eines Festaktes begrüßte der Bürgermeister, der Tradition seiner Vorgänger folgend, die Gäste in ihrer Landessprache.

Vorher jedoch zeichnete er auf dem Ausstellungsge-lände gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Vilvoorde, Marc van Asch, im Rahmen einer Preisver-leihung die stolzen vierbeinigen Sieger der einzelnen Wettbewerbskategorien aus.

Begleitet wurde Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen von dem Ehrenbürgermeister Michael Eckhardt, dem Er-sten Bürgermeister-Stellvertreter Johannes Kraft sowie Martin Küpper aus dem Amt des Bürgermeisters und des Rates der Stadt Ennepetal.

Personen auf dem Foto (v.l.n.r.):Preisrichter, Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen, Albert Absillis (Stadt Vil-voorde), Bürgermeister der Stadt Vilvoorde Marc van Asch

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Day of SongWetter singt am 5. Juni mit dem ganzen Ruhrgebiet

Es ist eines der größten Projekte im Kulturhauptstadt-Jahr: Der DAY OF SONG, der Tag des Liedes, verwandelt die Metropole Ruhr am Samstag, 5. Juni, in die Metropo-le Chor. Über 600 angemeldete Chöre mit rund 23.000 Sängerinnen und Sängern laden dann alle Passanten und Bewohner zum Mitsingen ein. Die Botschaft des DAY OF SONG wird an diesem Wochenende singend verbreitet: JEDER kann singen – JEDER kann mit ein-stimmen.Auch in Wetter gibt es ein Angebot an jedermann, mit geübten Sängern bekannte Melodien anzustimmen - ein einzigartiges Erlebnis auch für die Harkortstadt. Im Kul-turzentrum Lichtburg trifft man sich zum gemeinsamen Singen um 11.30 Uhr (Einlass: 11 Uhr). Mit dabei sind der Gospelchor „Just more“ und der Jugendchor des Kin-derschutzbundes. „Jeder kann kommen und einfach mit uns singen“, erläutert Just-more-Chorleiterin Elisabeth Ludwig. Bei weltbekannten Melodien wie „Imagine“, „We are the world“ oder „Über sieben Brücken musst du gehen“ findet wohl jeder Gelegenheit, den richtigen Ton zu treffen. Zum Abschluss, um Punkt 12.10 Uhr, sollen überall im Ruhrgebiet das Steigerlied (Glückauf, der Steiger kommt) sowie Herbert Grönemeyers Ruhrge-bietshymne (Komm zur Ruhr) gemeinsam gesungen werden. „Die Liveübertragung des WDR spielen wir über Leinwand in die Lichtburg, so dass wir an diesem Gemeinschaftsprojekt teilnehmen können und von Wetter aus unseren Beitrag zu dieser einmaligen Idee leisten können“, sagt Christian Müller-Espey, Lichtburg-Geschäftsführer und Programmkoordinator für Ruhr 2010 in Wetter. Der Eintritt ist natürlich frei.

Christian Müller-Espey macht allen interessierten Wetteranern aber noch ein zweites Angebot, live gute Musik zu hören - diesmal an einem ungewöhnlichen Ort. Ebenfalls am Samstag, 5. Juni, singt der Heart-Choir, Deutschlands beliebtester Chor, auf dem Schiff MS Harkort auf dem Harkortsee. Während der üblichen Rundfahrten des Bootes singt der Chor mit aber vor allem für die Fahrgäste. Zwischen 14 und 17 Uhr ist der sympathische junge Chor an Bord. Unterstützt werden beide Aktionen mit den Landesmitteln für die Kultur-hauptstadtprojekte. Für den Chor „Just more“ wird der 5. Juni übrigens ein besonderer Tag: Als einziger Chor aus Wetter nimmt er teil an der bombastischen Abschlussveranstaltung des „Day of Song“ in der Schalke-Arena in Gelsenkirchen. In der Arena singt am Abend der größte mehrstimmige Chor deutscher Musikgeschichte gemeinsam mit Bobby McFerrin und den Wise Guys, dirigiert von Steven Sloa-ne und inszeniert von Jonathan Eaton. Seit gut einem halben Jahr probt Elisabeth Ludwig mit ihrem Chor, bestehend aus Frauen aus Wetter, Her-decke und Witten, für diesen Abend. „Das ist teilweise hammerharte Literatur“, hat sie mit Blick auf Werke aus Carmen oder von Händel Respekt vor der Aufga-be. Gleichzeitig freut sie sich aber auf das einmalige Ereignis. Ihr Chor wird nicht etwa im oberen Rang der Tribüne, sondern mitten auf dem Spielfeld platziert sein. Irgendwo dort, wo sonst Kevin Kuranyi für die Königs-blauen den tödlichen Pass spielt...

Chor Just more mit Chorleiterin E. Ludwig (rechts)

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Ruhrtal Center WetterFertigstellung des Einkaufszentrums liegt im Zeitplan. Eröffnung im September.

Das neue Einkaufszentrum im Herzen der Stadt Wetter heißt Ruhrtal Center.

Zu den prägnantesten Projekten der aktuellen Stadtent-wicklungsmaßnahmen in der Ruhrstadt Wetter zählt ohne Zweifel die Realisierung des neuen Shopping Centers.

Die Düsseldorfer ITG-Firmengruppe zeichnet als er-fahrener Projektentwickler und Investor sowohl für die Konzepterstellung und Ausführungsplanung, den Bau, wie auch für die Vermietung und das Centermanage-ment verantwortlich. Die Einzelhandelsflächen im Ruhrtal Center wurden be-reits während der Rohbauarbeiten komplett vermietet, der Branchen- und Sortimentsmix ergänzt den täglichen und periodischen Bedarf in Wetter ideal.

Mit der Fertigstellung des Rohbaus ist ein entschei-dender Schritt in Richtung des festgelegten Eröff-nungstermins im September dieses Jahres erfolgt. Auf der Baustelle herrscht Hochbetrieb, denn bereits ab Juli werden die ersten Mieter, unter anderem das Bekleidungs-haus C&A und das SB-Warenhaus Kaufland, ihre neuen Geschäfts-flächen übernehmen und mit dem Innenausbau beginnen. Sie setzen neben so bekannten Filialisten wie Ernsting`s Family, Deichmann Schuhe, Drogeriemarkt Rossmann, Jeans Fritz und weiteren at-traktiven Einzelhandelsgeschäften die entscheidenden Impulse.

Die neue Waren-, Marken- und Dienstleistungsvielfalt sorgt damit für eine deutliche Aufwertung Wetters als Einkaufsstadt, die nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für Besucher und Kunden aus dem Umland an Attraktivität gewinnen wird.Über zwei Etagen erstrecken sich die auf rund 8.000 qm verteilten Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf und den spontanen Bummel zwischendurch. Über Aufzüge und Rolltreppen sind die Verkaufsebenen miteinander verbunden. Zudem stehen den Besuchern rd. 400 zusätzliche Parkplätze zur Verfügung, die den bequemen und stressfreien Start in einen gemütlichen Einkaufstag garantieren.

Neben aller gebotenen Funktionalität verspricht das neue Ruhrtal Center aber auch unter städtebaulichen Aspekten eine optische Aufwertung der Innenstadt, die sich in vielen architektonischen Details wiederfindet.

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Freie Wahl für SelbständigeFür Selbständige und Freiberufler ist eine maßgeschnei-derte private Kranken-Vollversicherung oft attraktiver als die freiwillige Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenkasse.

Endlich frei: Nicht nur in der Firma haben frischgebacke-ne Unternehmer volle Entscheidungsfreiheit, sondern auch in punkto Gesundheit. Wer sich selbständig macht, darf der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) umgehend den Rücken kehren. Während Arbeitnehmer erst ab einem Jahreseinkommen von 49.950 € (Ver-sicherungspflichtgrenze 2010) Privatpatient werden können, gelten für Existenzgründer, Freiberufler und Selbständige keinerlei Einkommensgrenzen. Mit dem Anstellungsverhältnis erlischt auch die gesetzliche Versicherungspflicht.

Freiwillig gesetzlich?

Wer vor seinem Start als Unternehmer zwölf Monate durchgehend oder in den vergangenen fünf Jahren min-destens 24 Monate gesetzlich versichert war, kann auf Antrag freiwilliges GKV-Mitglied bleiben.

Vor allem für gut verdienende Selbständige rechnet sich diese Option jedoch nicht, zumal sie sich den einkom-mensabhängig erhobenen Beitrag nicht länger mit dem Arbeitgeber teilen können. Auch die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber im Krankheitsfall entfällt. Für die Option auf Krankentagegeld vor Ablauf der sechsten Woche erheben die gesetzlichen Kassen von Selbstän-digen deshalb einen Zuschlag. Beitragssätze von 15 Prozent sind keine Seltenheit. Dazu kommt:

Die Kassen unterstellen Selbständigen automatisch Bruttoeinnahmen oberhalb der Beitragsbemessungs-grenze (Jahreswert 2010: 45.000 €). Nur wer nachwei-sen kann, dass seine Firma weniger abwirft, z.B. anhand des Steuerbescheids, zahlt auf Antrag weniger. Selbst Jungunternehmer mit Mini-Einkommen versichern sich in der GKV nicht automatisch günstiger als bei einer pri-vaten Versicherung. Von freiwilligen GKV-Mitgliedern wird nämlich stets ein Mindestbeitrag erhoben.

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Lust auf Party an der längsten Tafel der Welt? RUHR.2010: Kultur an 20.000 Tischen auf A 40 / B 1

Am 18. Juli 2010 feiern Bürger und Besucher der Metro-pole Ruhr ein einmaliges Fest der Alltagskulturen und das mitten auf der Hauptverkehrsader der Region, der Autobahn 40 / Bundesstraße 1.

Für die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 entsteht auf einer Strecke von fast 60 Kilometern an 20.000 Tischen eine Begegnungsstätte der Kulturen, Genera-tionen und Nationen - die längste Tafel der Welt. Auch für die Stadt Schwelm sind einige Tische in Höhe der Anschlussstelle Bochum-Hamme vorgehalten. Die Gruppen, die sich an den Tischen niederlassen, sollen die Tafel der Kulturen mit eigenen Programmbeiträgen mitgestalten: Ob Gesang, Tanz, Musik, Sport, Theater, Lesungen oder auch einfach nur typisches Essen - alle Facetten der Alltagskultur werden sich an den Tischen wiederfinden. Hier trifft die Theatergruppe am Nach-bartisch auf einen Fußballclub, der Kegelclub auf Pfad-finder, die Chorgemeinschaft auf eine Folkloregruppe, der Kleingartenverein auf eine Bauchtanzgruppe und der Taubenzüchterverein sitzt neben einem Spielmanns-zug.

Von 11 bis 17 Uhr wird die gesamte Strecke in beide Richtungen gesperrt und für Besucher freigegeben. In Fahrtrichtung Duisburg wird die längste Tafel der Welt zur Bühne kultureller Vielfalt der Metropole Ruhr oder kurzum: Wir feiern Europas größtes Straßenfest. Auf der Fahrbahn von den Ausfahrten Dortmund, Märkische Straße bis Duisburg-Häfen wird der rund 60 Kilome-ter lange Tisch aufgebaut. Auf der Gegenrichtung von Duisburg nach Dortmund können alle Interessierten die einmalige Chance nutzen, mit allem was Räder, aber keinen Motor hat, die Autobahn zu befahren.Schwelmer Bürger, Vereine und Einrichtungen, die sich aktiv am Still-Leben beteiligen möchten, können sich über die Bedingungen unter www.ruhr2010.de/still-le-ben informieren und sollten sich im städtischen Kultur-amt bei Herrn Schmittutz, Tel. 02336 / 801-273, bzw. Frau Kriesten, Tel. 02336 / 801-266, melden.

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Unser Team stellt sich vor...

Thomas BuchholzMedienberaterAnsprechpartner für Schwelm, Ennepetal Gevelsberg, HattingenTel. 0177- 6800163

Sabine PläckingMedienberaterinAnsprechpartnerin für Sprockhövel, Haßlingh.,Wetter, HerdeckeTel. 0151- 23 011727

Tanja Reintjesfreie RedakteurinAnsprechpartnerin für Veröffentlichungenund FirmenportraitsTel. 0151-54758638

Tanja Tronnikerfreie Autorinfreie [email protected]

Uwe SebeczekFotografTel. 0170-9087153