N Photovoltaik Christine - Touaillon - Straße Seestadtstraße Christine Aspern IQ 15 PKW N 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW Christine - Touaillon - Straße Seestadtstraße Christine - Touaillon - Straße Aspern IQ Seestadtstraße Haltestelle Haltestelle Technische Dienste NF: 703,43 m Kunststofffertigung NF: 755,01 mEnergiezentrale NF: 447,10 m 04 Plattenfertigung NF: 2.839,87 m05 Logistik NF: 2.106,67 m06 Montage NF: 1.663,86 m17 PKW 43 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW 15 PKW Anlieferung Zugang - Personal Waschen Wärmebehandlung Bandschleifen Blechlager und Zuschnitt Finish Blechlager Kontrolle / Verpacken Paletten- und Kleinteilelager Paletten- und Kleinteilelager Wareneingang Laderampe Entlastungsventile Rückschlagventile Kompressorventile Finish Bereich Werkzeugausgabe Zelle 4 Greiffer >250mm Zelle 1 -Ø150 Zelle 2 -Ø250 Zelle 0 -Ø65 Zelle 0 -Ø65 Sägen Vordach Vordach Vordach Überdachung Anlieferung und Lagerung Rundmaterial Einbringung Maschinen Gesicherter Zugang Mitarbeiter Anlieferung Bleche Verpackung und Versand (inkl. Versandbüro) 2 Tore á 2,5 x 2,5m Tor 4 x 2,5m Tor 4 x 2,5m Tor 4 x 4m Schnitt A Schnitt A Zugang Zugang Fläche für Kleinfeld - Tunier Schnitt D Schnitt D Gartenausschnitt 1:200 07 Mechnische Fertigung NF: 1.920,03 mN TZ & OV PV U2 Christine Touaillon Straße Seestadtstraße Busline Individualverkehr An/Ablieferung Haltestelle U-Bahn Zugang TZ Haupteingang Zufahrt Anlieferung Zufahrt Personal/Gäste Zugang Plant Vienna Anlieferung/Versand Hauptwege Wege durch Garten Weg ins Grüne TZ & OV PV Seestadtstraße nach Aspern Christine Touallion Straße TZ & OV PV Beton Grünfläche Wasserfläche Sitzfläche Baum, (immergrüne Bäume sowie Laubbäume) Hecke 0 1 2 3 -1 Lager / Archiv Restaurant / Konferenz / F&E Forum / Foyer Büro F&E Büro OV Verbindungssteg PV (1.OG) Büro Erweiterung Stiegenkern LAGEPLAN 1:1000 4 2 3 1 7 0 ERSCHLIESSUNG Formfindung Grundriss EG 1:500 E=mc² Generalplanerwettbewerb HOERBIGER Verkehrsflächen Zugänge Interne Wege HOERBIGER WIEN -ASPERN 1 2 3 4 Situierung des gesamt Volumens entlang des Strassenverlaufes. Nachhaltige Nutzbarkeit durch flexible Rasterteilung. Repräsentative Einganszone durch Öffnung zum Garten. Optimierung des Lichteinfalls durch eingeschnittene "Klimahöfe". Der Landschaftsgarten wird als externe Ruhe- und Kommunikationszone in Form eines Landschaftsteppichs gestaltet und übernimmt verschiedene Aufgaben und unterstützt das Gebäude in mehrfacher Weise Angenehme Arbeitsatmosphäre, auch bei möglichem Outdoor- working, Meetings im Garten etc. Die Baumpflanzungen auf dem Parkplatz werden in Dichte und Wuchshöhe so gewählt, dass die Baumreihen eine Beschattung der Autos und zusätzlich eine natürliche Abschirmung vor der Windbelastung des Asperner-Feldes bewirken und den Garten als windberuhigte Zone aufwerten Die Pflanzenauswahl im Landschaftsgarten berücksichtigt den Duft der Pflanzen in der Blütezeit. Durch die aufeinander abgestimmten Blütezeiten wird das ganze Jahr über Duft erzeugt, ein angenehmer „Geruchsteppich“ entsteht. Natürlicher Sonnenschutz durch die Bepflanzung bei allen Glasflächen und Höfen Beruhigende Aussicht - Entlastung der Augen bei Computerarbeit, da die Farbkontraste durch die zahlreichen Grünschattierungen gemildert werden. Folgewirkung sind entspannteres Arbeiten und geringere Ermüdung. Mentale Beruhigung - jeder Arbeitsplatz hat Aussicht ins Grüne oder einen begrünten Hof. Günstigeres Mikroklima - weniger Bakterien - mehr Sauerstoffproduktion, weniger Krankenstände Beschattung der Parkplätze, keine Blechlawine vor dem Haus Corporate Identity: ein dynamisches Unternehmen in einer nachhaltigen Umgebung. Natur als Ursubstanz unseres Tuns. Der Landschaftsgarten wächst mit den Jahren und wird immer prächtiger, ein Sinnbild für das Unternehmen und den Umgang mit Ressourcen. Die flache neutrale Umgebung veranlasst uns, als erste Maßnahme einen Landschaftsgarten anzulegen, der den Platz zwischen der Produktionshalle (Plant Vienna) und dem Bürogebäude (F&E, Vienna) definiert. Er bildet das Zentrum und liegt direkt am Hauptzugang zum Gebäude, tangiert den Freibereich des Restaurants und ist das Regenerationsareal für die Mitarbeiter. Elegant und flach besetzt die neue Konzernzentrale den Bauplatz. Das Bürogebäude nimmt die gesamte Straßenfront, begleitet von einer verdichteten Allee, ein. Mit einem leichten Knick dockt die Produktionshalle „Plant Vienna“, verbunden durch einen verglasten Gang, der über den Landschaftsgarten zum Bürotrakt führt, an die Operation Vienna an. Der Baukörper entlang der Seestadtstraße schafft zusammen mit einer zukünftigen Bebauung an der NO Seite der Straße eine entsprechende Torsituation für die Zufahrt zur Seestadt von Süden kommend. Grundstückserschließung Die Erschließung des Grundstückes erfolgt an zwei Punkten. Die Mitarbeiter und Besucher erreichen die Parkplätze von der Christine- Touaillon-Strasse im NW, der gesamte An- und Zulieferverkehr erfolgt an der NO Ecke über die Seestadtstraße. Landschaftsgarten Konzeption Die Gebäudehülle: Das Gebäude ist wie eine kompakte Plastik mit Perforationen in Form von Höfen/Atrien konzipiert. Die räumlichen Durchdringungen von Innen- und Außenräumen mit mannigfaltigen Durchblicken strukturieren den gesamten Innenraum. Die Hülle ist eine glatte Blechhaut aus Aluminiumblech mit anodisierter Oberfläche, die sich durch vertikale Fensteröffnungen mit schwenkbaren perforierten Sonnenschutz-Lamellen vom strukturierten Körper zum klaren glatten Körper verändern lässt. Kommunikation als Designparameter Firmen CI wird zu BI (Built Identity) komprimiert. Die Hofgestaltung repräsentiert die Präsenz des Konzerns auf den Kontinenten Die Produktionshalle wird auf dem vorgegeben Grundriss mit einem Tragsystem in Skelettbauweise angedacht. Es kommen Stahlbeton - Fertigteilstützen in Köcherfundamenten im Raster von 14,5 x 14,5 m zur Anwendung, die Dachtragkonstruktion wurde in Holzbauweise konzipiert. Für die Primärträger kommen BSH - Vollwandträger mit einer Höhe von ca. 1,40 m zum Einsatz, die Pfetten bestehen aus unterspannten Holzträgern. Die Hallenfassade wird mit gedämmten Blechpaneelen mit einer pulverbeschichteten Oberfläche ausgebildet. Zur Ausleuchtung der Halle in allen Bereichen mit Tageslicht auf einem Niveau zu halten, um den Energieeintrag durch Kunstlicht möglichst niedrig zu halten, werden nordgerichtete Sheds angeordnet und für den laut Arbeitsstättenverordnung (AStV) geforderten Sichtbezug nach Aussen zusätzlich ein horizontal verlaufendes Lichtband in Augenhöhe vorgesehen. Die südgerichteten Shedflächen bieten die optimale Ausrichtung für eine Photovoltaikanlage für eine Teilversorgung der elektrischen Verbraucher. Landschaftsgarten 1:200 Pflanzenauswahl