MODULHANDBUCH DES MASTERSTUDIENGANGS EMBEDDED SYSTEMS BERUFSBEGLEITEND SPO 7 vom 25.02.2020
MODULHANDBUCH DES MASTERSTUDIENGANGS
EMBEDDED SYSTEMS BERUFSBEGLEITEND
SPO 7
vom 25.02.2020
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Inhalt Abbildungsverzeichnis 3
Tabellenverzeichnis 3
Abkürzungsverzeichnis 3
Liste der Module 4
Einleitung 5
Pflichtmodule und Lehrveranstaltungen 11
1 MNS5110 – Systementwurf 11
2 EEN5060 – Signaldarstellung und Informationsübertragung 14
3 EEN5040 – Systems on Chip 17
4 CEN5030 – Software-Engineering 19
5 LAW5200 – Technikrecht 22
6 CEN5020 – Software-Design 25
7 EEN5150 – Projektarbeit 27
8 MNS5020 – Verteilte Systeme 29
9 GMT5040 – Projektmanagement 31
10 Master-Thesis 34
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Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Modulstruktur des Master-Studiengangs „Embedded Systems“ ........................ 6
Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Übersicht der Module und der Modulverantwortlichen ........................................... 4 Tabelle 2: Zuordnung der Lehrveranstaltung zu Kategorien .................................................. 7 Tabelle 3: Zuordnung der Module zu den übergeordneten Ausbildungszielen ....................... 8
Abkürzungsverzeichnis
CR Credit gemäß ECTS-System
PLK Prüfungsleistung Klausur
PLL Prüfungsleistung Laborarbeit
PLM Prüfungsleistung mündliche Prüfung
PLP Prüfungsleistung Projektarbeit
PLR Prüfungsleistung Referat
PLT Prüfungsleistung Thesis
PVL Prüfungsvorleistung
UPL Unbenotete Prüfungsleistung
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Liste der Module
Tabelle 1: Übersicht der Module und der Modulverantwortlichen
Lfd. Nr. Semester Modul Modulverantwortlicher
1 1. Semester Systementwurf Prof. Dr. rer. nat. Richard Alznauer
2 1. Semester Signaldarstellung und In-formationsübertragung Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
3 2. Semester Systems on Chip Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
4 2. Semester Software-Engineering Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
5 2. Semester Technikrecht Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
6 3. Semester Software-Design Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
7 3. Semester Projektarbeit Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
8 4. Semester Verteilte Systeme Prof. Dr. rer. nat. Richard Alznauer
9 4. Semester Projektmanagement Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
10 1., 3. und 4. Se-mester Wahlpflichtmodul Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
11 5. und 6. Semester Master-Thesis Prof. Dr. rer. nat. Richard Alznauer
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Einleitung Die Hochschule Pforzheim bietet in Kooperation mit der Akademie an der Hochschule Pforz-heim (AHP) und der Technischen Akademie in Esslingen (TAE) einen berufsbegleitenden Master-Studiengang „Embedded Systems“ an. Der Studiengang bietet berufstätigen Ingenieu-rinnen und Ingenieuren mit geeigneter Qualifikation eine berufsbegleitende akademische Wei-terbildung im zukunftsträchtigen Feld der eingebetteten Systeme („Embedded Systems“) mit dem Abschlussgrad „Master of Science“. Der Studiengang wird zunächst als so genanntes „Kontaktstudium“ durchgeführt und nach der Theoriephase von vier Semestern werden die Teilnehmer an der Hochschule Pforzheim im Master-Studiengang Embedded Systems, Ver-tiefungsrichtung „Teilzeitmaster“, immatrikuliert, um ihre Abschlussarbeit anzufertigen. Das Programm führt in der Regel nach drei Jahren oder sechs Semestern zum Abschluss. Der Studiengang qualifiziert die Teilnehmer dafür, selbstständig neue Konzepte für eingebet-tete Systeme zu entwerfen und diese mit Hilfe des erworbenen Wissens und der erlernten Methoden in effiziente Implementierungen umzusetzen. Die Absolventen des Studiengangs sind in der Lage forschungsnahe Entwicklungstätigkeiten auszuführen, Entwicklungsprojekte zu leiten oder in kleinen und mittelständischen Unternehmen die technische Gesamtverant-wortung zu übernehmen. Die fundierte technische Ausbildung ermöglicht auch den Einsatz im Vertrieb oder Produkt-Management von technisch komplexen Produkten. Der Masterabschluss eröffnet die Möglich-keit, in Führungspositionen der Wirtschaft oder des öffentlichen Dienstes tätig zu sein. Auch eine weitere wissenschaftliche Qualifikation im Rahmen eines Promotionsverfahrens an einer Universität ist möglich. Das Kontaktstudium besteht aus Präsenzphasen und Selbstlernphasen, welche durch E-Lear-ning unterstützt werden („Blended Learning“). Die Präsenz- und Selbstlernphasen wechseln sich im Semester ab. Die Präsenzphasen umfassen ca. 50% der Präsenzzeit des Vollzeit-Studiums. Die Präsenzphasen bieten einen direkten Kontakt zu den Dozenten und dienen auch dem Kennenlernen der anderen Teilnehmer und dem Aufbau eines Netzwerks. Während der Prä-senzphasen werden die Dozenten mit den Teilnehmern schwierige Teile des Stoffs bespre-chen sowie insbesondere Übungsaufgaben durchführen und Fragen und Problemstellungen besprechen, die in der Selbstlernphase aufgetreten sind. Ferner dienen die Präsenzphasen auch der Durchführung der im Studienplan ausgewiesenen Laborübungen. Die Selbstlernpha-sen dienen dem selbstständigen Erarbeiten des Stoffs. Das berufsbegleitende Programm in Form des Kontaktstudiums ist inhaltlich identisch mit dem Vollzeit-Masterstudiengang und setzt sich ebenfalls aus Modulen zusammen. Ein Modul re-präsentiert eine inhaltlich und zeitlich abgeschlossene Lehr-/Lerneinheit. Jedes Modul er-streckt sich meist über ein Semester, als Ausnahme über zwei Semester. Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen, die allerdings aus mehreren Prüfungen, auch unter-schiedlicher Prüfungsarten bestehen kann.
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Abbildung 1: Modulstruktur des Master-Studiengangs „Embedded Systems“
6 Masterthesis (30 ECTS)
5
4 Verteilte Systeme (5 ECTS)
Projektmanagement (4 ECTS)
2 Wahlpflichtfächer (6 ECTS)
3 Software- Design (5 ECTS)
Projektarbeit (5 ECTS)
2 Wahlpflichtfächer (6 ECTS)
2 Systems on Chip (5 ECTS)
Software-Engineering (5 ECTS)
Technikrecht (6 ECTS)
1 Systementwurf (5 ECTS)
Signaldarstellung und Informa-tionsübertragung
(5 ECTS)
1 Wahlpflichtfach (3 ECTS)
Die Inhalte der Lehrveranstaltungen der Module lassen sich folgenden Kategorien zuordnen:
1. Theoretische Inhalte der Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik 2. Vertiefende Inhalte 3. Praxisorientierte Inhalte 4. Überfachliche Inhalte 5. Durch Wahl der Studierenden beeinflussbare Inhalte
Einige Module haben Lehrveranstaltungen mit eher theoretischen Inhalten (z.B. Systement-wurf, Software-Engineering, Signaldarstellung und Informationsübertragung) und integrierten Übungen. Einige Module haben Lehrveranstaltungen mit eher vertiefenden Inhalten (z.B. Systems on Chip, Verteilte Systeme). Einige Module haben auch praktische Anteile im Labor (z.B. Soft-ware-Design, Verteilte Systeme). Die Module Projektmanagement und Technikrecht haben eher überfachliche Inhalte. Mit der Projektarbeit, dem Wahlpflichtmodul und der Thesis haben die Studierenden die Möglichkeit der Ausdifferenzierung ihres Studiums nach ihren Interessen. Zudem vertiefen Module diese inhaltlich und umfassen meist auch praktische Anteile. Die folgende Tabelle 2 listet diese Zuordnung der Lehrveranstaltungen der Module zu den inhaltlichen Kategorien im Einzelnen auf. Zudem werden die Gesamtumfänge in Credits und der prozentuale Anteil der jeweiligen Inhalte dargestellt. Die übergeordneten Ausbildungsziele und Befähigungsziele sowie der Beitrag der einzelnen Module zu diesen Ausbildungszielen ergeben sich aus der folgenden Übersicht und den de-taillierten Modulbeschreibungen.
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Tabelle 2: Zuordnung der Lehrveranstaltung zu Kategorien
Modul Lehrveranstaltung
Theorie Vertiefung Praxis Überfach-lich
Anwendungen, durch Wahl beinflussbar
Systementwurf
System-Modellierung 3
Kryptologie 2
Systems on Chip
Systems on Chip 5
Software-Design
Modellgestütztes Software-Design 3
Labor Modellgestütztes Software-Design 2
Software-Engineering
Software-Engineering für eingebettete Systeme 5
Signaldarstellung und Informationsübertra-gung
Signalverarbeitungssysteme 3
Sensoren und Aktoren 2
Verteilte Systeme
Verteilte Systeme 3
Labor Verteilte Systeme 2
Projekt Management
Planspiel Projekt- und Prozessmanagement 2
Führungs- und Teamkompetenz 2
Technikrecht
Technik- und Produkthaftungsrecht 3
Gewerblicher Rechtsschutz 3
Projektarbeit
Projektarbeit 5
Wahlpflichtmodul
Wahlfach A
15
Wahlfach B
Wahlfach C
Wahlfach D
Wahlfach E
Master Thesis 30
Summen 18 8 9 10 45
Prozentualer Anteil 20,00% 8,89% 10,00% 11,11% 50,00%
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Tabelle 3: Zuordnung der Module zu den übergeordneten Ausbildungszielen
Pflichtmodule Wahlpflicht- modul
Kernmodule Interdiszipli-
näre Module
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Befähigungsziel
ist Kernpunkt
ist Schwerpunkt
wird vertieft
wird berührt
Syst
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Fach
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Fundierte Kenntnisse über Wirkprinzipien, Aufbau und Elementen beim Design von Embedded Systems
Fundierte fachliche Kenntnisse über Komponenten von Embedded Systems
Befähigung zur wissenschaftlichen Bearbeitung elektro- bzw. informationstechnischer Probleme
Kenntnisse aktueller Forschungsliteratur
Prob
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Fähigkeiten zum Erkennen, Formulieren und Strukturieren komplexer Problemstellungen der Systementwicklung von Embedded Systems
Anwendung interdisziplinären Wissens zur Problemlösung
Problembezogene Anwendung von rechnergestützten Entwicklungswerkzeugen
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Pflichtmodule Wahlpflicht- modul
Kernmodule Interdiszipli-
näre Module
Übe
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Befähigungsziel
ist Kernpunkt
ist Schwerpunkt
wird vertieft
wird berührt
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Auswahl und sichere Anwendung geeigneter Methoden der Hardware-Entwicklung
Auswahl und sichere Anwendung geeigneter Methoden der Software-Entwicklung
Befähigung zum Erkennen und Anwenden von Mustern
Kenntnisse der methodischen Ansätze und ihrer wechselseitigen Beziehun-gen
Systematische, anwendungsorientierte Weiterentwicklung von Entwicklungsmethoden und Werkzeugen
Kom
mun
ikat
ions
- fä
higk
eit
Ideen und Konzepte klar, logisch und überzeugend in mündlicher und schriftlicher Form zielgruppengerecht darzustellen
Befähigung zur wissenschaftlichen Darstellung von Aufgabenstellungen und deren Lösungen mit Embedded Systems
Sichere Verständigung im fachlichen Gespräch in Deutsch und Englisch.
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Pflichtmodule Wahlpflicht- modul
Kernmodule Interdiszipli-
näre Module
Übe
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ziel
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Befähigungsziel
ist Kernpunkt
ist Schwerpunkt
wird vertieft
wird berührt
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Sozi
ale
Kom
pete
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Führung von Entwicklungsprojekten
Verstehen von Kundenbedürfnissen
Erfolgreiches und zielgerichtetes Kommunizieren mit Mitarbeitern und Kunden in Entwicklungsprojekten
Team
fähi
gkei
t &
Führ
ungs
kom
pete
nz
Verstehen von Teamprozessen
Führen interdisziplinärer Entwicklungsteams und Entwicklungsbereiche
Gruppendynamik und Umgang mit Konflikten
Unt
erne
hmer
isch
e
Kom
pete
nz
Auswahl- und Entscheidungskompetenz
Eigenverantwortliche Tätigkeit in Industrie und Wirtschaft
Interdisziplinäre Kompetenzen, Marktorientierung und ganzheitlich vernetztes Denken
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Pflichtmodule und Lehrveranstaltungen
1 MNS5110 – Systementwurf
Kennziffer MNS5110
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Richard Alznauer
Level Expertenniveau
Credits 5 Credits
Präsenzzeit 4 Tage x 6 Stunden
Studiensemester 1. Semester
Häufigkeit im Wintersemester
Dauer des Moduls 1 Semester
Prüfungsart/en, Prüfungsdauer PLK/PLM, 90 Minuten/25 Minuten Lehrsprache deutsch
Teilnahmevoraussetzungen Kenntnisse in Informatik, wie sie z.B. durch das Bachelor-Stu-dium „Elektrotechnik / Informationstechnik“ oder „Technische Informatik“ erworben werden.1
zugehörige Lehrveranstaltungen MNS5011 Systemmodellierung MNS5015 Kryptologie
Dozenten/Dozentinnen Prof. Dr. rer. nat. Richard Alznauer
Lehrformen der Lehrveranstaltun-gen des Moduls
Vorlesung in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen und Selbststudium
Ziele Qualifikationsziele/Beitrag zu den Qualifikationszielen des Studiengangs: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit zur Modellierung und Analyse von Problemen und können gefundene Lösun-gen bewerten. Sie erwerben die Kompetenz, auf mathemati-scher Basis mit Abstraktionen, Modellbildungen und Verfahren zur Beschreibung und Analyse den abstrakten Kern einer Sa-che kurz und präzise zu beschreiben. Lernziele: Systemmodellierung: Die Studierenden kennen und verstehen die Prinzipien der System-Modellie-
rung, kennen und verstehen die Prinzipien und Grenzen von
Systembeschreibungswerkzeugen, erwerben die Fähigkeit, Systembeschreibungswerkzeuge
anzuwenden,
1 Die „Voraussetzungen“ sind inhaltlicher, nicht formaler Natur, d.h. sie sind eine Empfehlung zur erfolgreichen Teilnahme der Veranstaltung, nicht formal zwingende Voraussetzung. Dies gilt für das ganze Dokument.
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1 MNS5110 – Systementwurf
verstehen die Bedeutung formaler Sprachen in der Model-lierung,
verstehen die Werkzeuge lex und yacc und wenden diese für die Generierung von Compilern für kontextfreie Spra-chen an.
Kryptologie Die Studierenden verstehen die mathematischen Grundlagen der Zahlenthe-
orie, kennen die Grundlagen der Codierungstheorie und Krypto-
graphie, lernen Sicherheits-Herausforderungen und deren Lösun-
gen mittels Kryptographie kennen und können diese an-wenden.
Inhalte Systemmodellierung Modellierung Systembeschreibungswerkzeuge Formales Beweisen Endliche Automaten, Reguläre Ausdrücke und Sprachen,
Kontextfreie Grammatiken und Sprachen State-Charts und Petri-Netze Kryptologie Grundbegriffe der Algebra Elementare Zahlentheorie Kodierungstheorie Sicherheit und Kryptographie
Workload Workload: 150 Stunden (5 Credits x 30 Stunden) Präsenzstudium: 24 Stunden (4 Tage x 6 Stunden) Eigenstudium und Fallstudien: 126 Stunden
Voraussetzung für die Vergabe von Credits
Bestandene Modulklausur
Stellenwert Modulnote für Endnote Gewichtung 5 Geplante Gruppengröße 25 Studierende
Literatur Marwedel, P.: „Embedded Systems Design“, Springer, 2005
John E. Hopcroft, Rajeev Motwani, Jeffrey D Ullmann: „Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Komplexitätstheorie“, Pearson Studium, 2002
Teschl, G. + S.: „Mathematik für Informatiker“, Bd. 1: „Dis-krete Mathematik und lineare Algebra“, Springer, Berlin, 2006
Buchmann, J.: „Einführung in die Kryptographie“, Springer, 1999
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1 MNS5110 – Systementwurf
Heise, W., Quattrocchi, P.: „Informations- und Codierungs-theorie, 3. Aufl., Springer 1995
Stallings, W.: „Cryptography and Network Security“, 2. Aufl., Prentice Hall 1999
Letzte Änderung 01.04.2015
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2 EEN5060 – Signaldarstellung und Informationsübertragung
Kennziffer EEN5060
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
Level Expertenniveau
Credits 5 Credits
Präsenzzeit 4 Tage x 6 Stunden
Studiensemester 1. Semester
Häufigkeit im Wintersemester
Dauer des Moduls 1 Semester
Prüfungsart/en, Prüfungsdauer Signalverarbeitungssysteme: PLK+PLR/PLR+PLM, 60 Minu-ten/25 Minuten
Sensoren und Aktoren: PLK/PLM, 60 Minuten/25 Minuten
(die Teilprüfungsleistungen gehen creditgewichtet in die Mo-dulnote ein)
Lehrsprache deutsch, englisch
zugehörige Lehrveranstaltungen EEN5025 Signalverarbeitungssysteme EEN5022 Sensoren und Aktoren
Dozenten/Dozentinnen Prof. Dr. rer. nat. Stefan Bernhard (Signalverarbeitungssys-teme)
Prof. Dr.-Ing. Alexander Hetznecker (Sensoren und Aktoren)
Lehrformen der Lehrveranstaltun-gen des Moduls
Seminaristischer Unterricht, Fachspezifischer Vortrag, Fach-veranstaltung in einem Unternehmen, Integration von Fallstu-dien, Übungen und Selbststudium im Labor
Ziele Qualifikationsziele/Beitrag zu den Qualifikationszielen des Studiengangs: Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen
der Signalverarbeitung und praxisrelevante Grenzen. Die Studierenden kennen und verstehen den Aufbau von
Signalverarbeitungssystemen und die Wirkungsweise der einzelnen Systembestandteile vom Sensor, über den A/D Wandler, bzw. vom D/A-Wandler zum Aktor.
Sie erwerben die Kompetenz, unter gegebenen Rahmen-bedingungen Komponenten von Signalverarbeitungssyste-men anwendungsgerecht auszuwählen und zu entwickeln.
Lernziele: Signalverarbeitungssysteme Die Studierenden verstehen den Aufbau von digitalen Signalverarbeitungs-
systemen, bestehend aus A/D- und D/A-Wandlern sowie geeigneten Prozessoren,
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2 EEN5060 – Signaldarstellung und Informationsübertragung
verstehen die unterschiedlichen Prozessorarchitekturen und deren spezifische Eigenschaften,
erwerben spezielle Signalprozessor-Programmier-Kennt-nisse,
können Anforderungen an Hard- und Software ( z.B. Echt-zeitbetriebssysteme) und deren Interaktion bei Signalver-arbeitungssystemen formulieren und bewerten und
können ihr erworbenes Wissen anhand eines Praxisbei-spiels anwenden.
Sensoren und Aktoren Die Studierenden kennen und verstehen die Wirkprinzipien von Sensoren
und Aktoren und erwerben die Fähigkeit zur Auswahl von Sensoren und Ak-
toren nach dem jeweiligen Anwendungszweck.
Inhalte Signalverarbeitungssysteme Analoge Bandbegrenzung, Abtasthalteglied, A/D-Wandler
(Sensor) D/A-Wandler (Aktor), Rekonstruktion Überabtastung Prozessor-Architekturen insbesondere von Signalprozes-
soren (Festkomma, Gleitkomma) Signal-Dynamik, Quantisierung Multiraten-Signalverarbeitung Programmierung wichtiger Algorithmen (z.B. FIR-Filter,
IIR-Filter, FFT, KKF) Echtzeitbetriebssysteme: Softwarestrukturen und deren
Anpassung an die Anforderungen von Signalverarbei-tungssystemen
Praxisbeispiel aus dem „Automotive“-Bereich Sensoren und Aktoren Prinzipien der Sensorik und Aktorik Signaltheoretische Prinzipien von Sensoren und Aktoren
(binäre-analoge Signale, quasistatische-dynamische Sig-nale, statistische Signaleigenschaften / Rauschen)
Analoge elektronische Signalerfassung und -formung Typische Elemente und Wirkungsprinzipien von Sensoren
und Aktoren - Sensoren: resistive, kapazitive, piezoresistive, piezoe-
lektrische, thermische, optische, andere - Aktoren: elektrodynamische, elektrostatische, piezoe-
lektrische, thermische, andere (SMA-shape memory alloy)
Spezielle Sensoren und Aktoren
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2 EEN5060 – Signaldarstellung und Informationsübertragung
Workload Workload: 150 Stunden (5 Credits x 30 Stunden) Präsenzstudium: 24 Stunden (4 Tage x 6 Stunden) Eigenstudium und Fallstudien: 126 Stunden
Voraussetzung für die Vergabe von Credits
Bestandene Modulklausur
Stellenwert Modulnote für Endnote Gewichtung 5 Geplante Gruppengröße 25 Studierende
Literatur Signalverarbeitungssysteme Scheithauer, R.: „Signale und Systeme“, B.G.Teubner,
Stuttgart; 1998; ISBN 3-519-06425-1 Fliege, N.: „Multiraten-Signalverarbeitung“; B.G. Teubner,
Stuttgart; 1993; ISBN 3-519-06155-4 Doblinger, Gerhard: „Signalprozessoren“, J. Schlembach
Fachverlag, Weil der Stadt; 2000; ISBN 3-935340-01-X Sensoren und Aktoren Niebuhr, J.; Lindner, G.: Physikalische Messtechnik mit
Sensoren, Oldenbourg Verlag (2011), ISBN 978-3-8356-3151-9
Schaumburg, H.: Sensoren (Werkstoffe und Bauele-mente), Teubner (1992), ISBN 3-519-06125-2
Jendritza, D.: Technischer Einsatz neuer Aktoren, Expert-Verlag (1998), ISBN 3-8169-1589-2
Schrüfer, E.: Elektrische Messtechnik, Hanser-Verlag (1995), ISBN 3-446-17955-0
Holman, J. P.: Experimental Methods for Engineers, McGraw-Hill (2001), ISBN 0-07-366055-8
Journal: Sensors and Actuators. A: Physical, B: Chemical
Letzte Änderung 01.04.2015
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3 EEN5040 – Systems on Chip
Kennziffer EEN5040
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
Level Expertenniveau
Credits 5 Credits
Präsenzzeit 4 Tage x 6 Stunden
Studiensemester 2. Semester
Häufigkeit im Sommersemester
Dauer des Moduls 1 Semester
Prüfungsart/en, Prüfungsdauer PLK/PLM, 90 Minuten/25 Minuten
Lehrsprache deutsch
Teilnahmevoraussetzungen Kenntnisse in Mikroelektronik, digitaler Schaltungstechnik und VHDL sowie in Rechnerarchitektur und Mikroprozessoren wie sie z.B. durch das Bachelor-Studium „Elektrotechnik / Informa-tionstechnik“ oder „Technische Informatik“ erworben werden.
zugehörige Lehrveranstaltungen EEN5012 Systems on Chip
Dozenten/Dozentinnen Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
Lehrformen der Lehrveranstaltun-gen des Moduls
Vorlesung in Form von seminaristischem Unterricht, Integra-tion von Fallstudien, Übungen und Selbststudium
Ziele Qualifikationsziele/Beitrag zu den Qualifikationszielen des Studiengangs: Die Studierenden erwerben in diesem Modul die Fähigkeit, die Prinzipien des Hardwareentwurfs von Systems-on-Chip auf neue Aufgabenstellungen anzuwenden. Sie sind in der Lage, die Qualität von System-on-Chip-Entwürfen bezüglich Leis-tungsfähigkeit und Ressourcenverbrauch zu beurteilen und zu optimieren. Sie verstehen die Funktionsweise von Hardware-beschreibungssprachen und Entwurfswerkzeugen und können diese für den System-on-Chip-Entwurf einsetzen. Sie verste-hen den Aufbau von programmierbaren Bausteinen und ASICs und können geeignete Realisierungsformen für ein ge-gebenes Problem hinsichtlich Kosten und Leistungsfähigkeit auswählen. Lernziele: Die Studierenden lernen, eine Systemspezifikation in eine
Hardwarerealisierung mittels einer formalen Hardwarebe-schreibungssprache2 (VHDL und SystemC) umzusetzen.
2 Hardware Description Language (HDL)
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3 EEN5040 – Systems on Chip
Sie lernen den Entwurfsprozess kennen, der aus den Schritten funktionale Simulation, Synthese, Implementie-rung und Simulation besteht.
Die Studierenden lernen, diese Beschreibung mit EDA-Werkzeugen (Electronic Design Automation) eigenständig umzusetzen. Sie erwerben dabei ein grundlegendes Ver-ständnis der Funktionsweise von EDA-Werkzeugen. Die verwendeten EDA-Werkzeuge können sie darüber hinaus bei der Lösung eigener Aufgabenstellungen anwenden.
Inhalte System-on-Chip-Design, Aufbau von FPGAs, Logiksyn-these, Schaltwerke und Zähler, Arithmetische Einheiten, Integration von RAM und ROM Speicherblöcken,
On-Chip Busse und I/O-Schnittstellen, weitere Aspekte des RTL-Entwurfs, Physikalischer Entwurf von FPGAs, Analyse des Zeitverhaltens, Synchroner Entwurf und Takt-verteilung, Simulation des Zeitverhaltens, Modellierung von Systemen auf Transaktionsebene mit SystemC, High-Level-SyntheseNutzung von IP-Blöcken, Hard- und Soft-makros, Integration von Mikroprozessoren in FPGAs
Workload Workload: 150 Stunden (5 Credits x 30 Stunden) Präsenzstudium: 24 Stunden (4 Tage x 6 Stunden) Eigenstudium und Fallstudien: 126 Stunden
Voraussetzung für die Vergabe von Credits
Bestandene Modulklausur oder mündliche Prüfung
Stellenwert Modulnote für Endnote Gewichtung 5 Geplante Gruppengröße 25 Studierende
Literatur Kesel, F.; Bartholomä, R.: Entwurf von digitalen Schaltun-gen und Systemen mit HDLs und FPGAs, Oldenbourg Verlag München 2006
Kesel, F.: Modellierung von digitalen Systemen mit Sys-temC, Oldenbourg Verlag München 2012
Letzte Änderung 01.04.2015
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4 CEN5030 – Software-Engineering
Kennziffer CEN5030
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
Level Expertenniveau
Credits 5 Credits
Präsenzzeit 3 Tage x 6 Stunden
Studiensemester 2. Semester
Häufigkeit im Sommersemester
Dauer des Moduls 1 Semester
Prüfungsart/en, Prüfungsdauer PLK/PLM, 60 Minuten/25 Minuten
Lehrsprache deutsch
Teilnahmevoraussetzungen Gute Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Umgang mit einer Programmiersprache; vorzugsweise C oder C++
Grundlegende Kenntnisse über Betriebssysteme und ele-mentare Erfahrungen in der betriebssystemnahen Pro-grammierung
Grundlegende Kenntnisse über Software-Engineering und objektorientierten Entwurf
Diese Kenntnisse werden beispielsweise durch das Bachelor-Studium „Elektrotechnik/Informationstechnik“ oder „Techni-sche Informatik“ erworben.
zugehörige Lehrveranstaltungen CEN5031 Software-Engineering für eingebettete Systeme
Dozenten/Dozentinnen Prof. Dr.-Ing. Reiner Kriesten
Lehrformen der Lehrveranstaltun-gen des Moduls
Seminaristischer Unterricht, Integration von Fallstudien, Übun-gen und Selbststudium
Ziele Qualifikationsziele/Beitrag zu den Qualifikationszielen des Studiengangs: Die Studierenden kennen und verstehen die Besonderheiten des Software Engineering für eingebettete Systeme, die z.B. durch die technischen Rahmenbedingungen (Ressourcenbe-darf, geringe Nutzerinteraktion, eingeschränkte Wartungsmög-lichkeiten) und organisatorischen Anforderungen (z.B. Le-benszyklus, Kostendruck, Variantenbildung) gegeben sind. Die Studierenden erwerben die Kompetenz, prinzipielle De-signkonzepte, die Elemente des Designprozesses und typi-sche Werkzeuge bei der Umsetzung eigener Aufgabenstellun-gen einzusetzen. Die Kenntnis der Arbeitsweise und der Grenzen dieser Entwicklungswerkzeuge sind mit entschei-dend für die Produktivität der beruflichen Arbeit.
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4 CEN5030 – Software-Engineering
Lernziele: Die Studierenden erkennen Software-Engineering für eingebettete Systeme
als professionelle Disziplin mit interdisziplinärem Anforde-rungsprofil,
kennen, verstehen und berücksichtigen die besonderen Rahmenbedingungen für Software von Embedded Syste-men,
kennen Beschreibungsmittel für die Analyse und das De-sign von Software,
kennen und verstehen die Funktion und Ausgestaltung ei-nes Prozessmodells für die professionelle Entwicklung von Embedded Software,
verstehen grundlegende Planungs-, Qualitätssicherungs- und Testmethoden und können die Review-Technik in die-sen Bereichen anwenden.
Inhalte Software-Entwicklung im Prozess der Systementwicklung, Be-sonderheiten der Software für Embedded Systems (z.B. Echt-zeitanforderungen), Software-Schichten, Architektur- und Ent-wurfsmuster, Analyse der Softwareanforderungen, Spezifika-tion, Design, Implementierung und Test der Software-Kompo-nenten, System-Integration und Validierung der Software-Komponenten, Sicherheitsanforderungen und deren Umset-zung, Prozessmodelle, Rapid Prototyping, Code-Generierung, Anwendung formaler Spezifikationsmethoden (Petrinetze, State Charts), Implementierungsaspekte (Ganzzahlarithmetik, Codierrichtlinien)
Workload Workload: 150 Stunden (5 Credits x 30 Stunden) Präsenzstudium: 18 Stunden (3 Tage x 6 Stunden) Eigenstudium und Fallstudien: 132 Stunden
Voraussetzung für die Vergabe von Credits
Bestandene Modulklausur
Stellenwert Modulnote für Endnote Gewichtung 5 Geplante Gruppengröße 25 Studierende
Literatur Kopetz, H.: Real-Time Systems, Kluwer Academic Pub-lishers
Kindel, O.; Friedrich, M.: Softwareentwicklung mit AUTO-SAR, dpunkt Verlag
Liggesmeyer, P.; Rombach, D.: Software Engineering ein-gebetteter Systeme, Elsevier Verlag, ISBN 3-8274-1533-0
Marwedel, P.: Embedded System Design, Springer Verlag, ISBN 0-387-29237-3
Stahl, T.; Völter, M.: Modellgetriebene Softwareentwick-lung, dpunkt Verlag, ISBN 3-89864-310-7
21/35
4 CEN5030 – Software-Engineering
Petrasch, R.; Meimberg, O.: Model Driven Architecture, dpunkt Verlag, ISBN 3-89864-343-3
Korff, A.: Modellierung von eingebetteten Systemen mit UML und SysML, Spektrum Akademischer Verlag, ISBN 978-3-8274-1690-2
Gamma, E. et al.: Entwurfsmuster, Addison-Wesley, ISBN 3-8273-2199-9
Douglass, B.: Real-Time UML Workshop for Embedded Systems. Newnes Verlag Amsterdam Heidelberg 2007, ISBN 0-7506-7906-9
Douglass, B.: Real-Time Design Patterns. Addison Wesley Boston etc., ISBN 0-201-69956-7
Letzte Änderung 01.04.2015
22/35
5 LAW5200 – Technikrecht
Kennziffer LAW5200
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
Level Expertenniveau
Credits 6 Credits
Präsenzzeit 4 Tage x 6 Stunden
Studiensemester 2. Semester
Häufigkeit im Sommersemester
Dauer des Moduls 1 Semester
Prüfungsart/en, Prüfungsdauer PLK/PLM/PLP/PLH/PLR,120 Minuten/25 Minuten (die Teilprü-fungsleistungen gehen creditgewichtet in die Modulnote ein)
Lehrsprache deutsch
zugehörige Lehrveranstaltungen LAW5202 Technik- und Produkthaftungsrecht LAW5201 Gewerblicher Rechtsschutz
Dozenten/Dozentinnen Johan van der Veer, Rechtsanwalt (Technik- und Produkthaf-tungsrecht)
Dr. Hans Baumann, Rechtsanwalt (Gewerblicher Rechts-schutz)
Lehrformen der Lehrveranstaltun-gen des Moduls
Seminaristischer Unterricht, Integration von Fallstudien
Ziele Qualifikationsziele/Beitrag zu den Qualifikationszielen des Studiengangs: Die Absolventen des Master-Studienganges „Embedded Sys-tems“ werden in der Lage sein, Aufgaben verantwortlich zu übernehmen und im Management komplexer Entwicklungs-projekte die richtigen Entscheidungen zu treffen. Nicht zuletzt ermöglicht die fundierte technische Ausbildung auch den Einsatz im Vertrieb, Produkt-Management und Mar-keting von technisch komplexen Produkten. Gerade für die nachgenannten Tätigkeiten können Kenntnisse über die The-men Produkthaftung und die Möglichkeiten des Schutzes geistigen Eigentums bzw. die mit der Verletzung geistigen Ei-gentums einhergehenden Risiken von großem Wert sein, z.B. für das Risiko-Management von Entwicklungsprojekten und die Entscheidungsfindung bei Design-Alternativen. Lernziele: Vertrags- und Produkthaftungsrecht: Die Studierenden erwerben einen Überblick über das Vertrags- und Produkt-
haftungsrecht, verstehen die überragende praktische Bedeutung der
Leistungsbeschreibung,
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5 LAW5200 – Technikrecht
erkennen die strafrechtliche Verantwortlichkeit für die ver-schiedenen Arten von Produktfehlern,
können in Fragen des Produkthaftungsmanagements ge-meinsam mit Juristen kommunizieren und die rechtlichen Aspekte in ihrer Wichtigkeit richtig einschätzen.
Gewerblicher Rechtsschutz: Die Studierenden erwerben einen Überblick über die verschiedenen Arten
von gewerblichen Schutzrechten und das Urheberrecht, lernen die Voraussetzungen für die nationale und internati-
onale Anmeldung von gewerblichen Schutzrechten ken-nen,
lernen ferner die rechtlichen Möglichkeiten zur Verteidi-gung und zur wirtschaftlichen Verwertung von gewerbli-chen Schutzrechten kennen und
erlangen Grundkenntnisse auf dem Gebiet des Wettbe-werbsrechts- und des Wettbewerbsverfahrensrechts.
Inhalte Vertrags- und Produkthaftungsrecht Lieferverträge und Vertragsschluss Grundlagen des Gewährleistungsrechts; Mängelhaftung,
Fehlerbegriff, Mängelrechte, Verjährung, Garantie Leistungsbeschreibung, Gestaltungsformen Allgemeine Geschäftsbedingungen; Begriff, Einbeziehung,
Inhaltskontrolle, Grenzen von Haftungsausschlüssen Strafrechtliche Verantwortlichkeit für Produktfehler, Produktsicherheitsrecht zivilrechtliche Produkthaftung § 823 I BGB Voraussetzungen der Haftung im Überblick Konstruktions-, Fabrikations-, Instruktions- und Produktbe-
obachtungsfehler Rechtsgutsverletzung, Schaden, Kausa-lität, Verschulden, Mitwirkendes Verschulden, Haftungsbe-schränkungen
Das Produkthaftungsgesetz; Haftungsverhältnisse zwischen End- und Teilehersteller
und deren Auswirkungen auf den Produktentwicklungspro-zess
Produkthaftungsmanagement Gewerblicher Rechtsschutz Überblick über die verschiedenen gewerblichen Schutz-
rechte und das Urheberrecht Grundzüge des Patent- und Gebrauchsmusterrechts Grundzüge des Designrechts, Grundzüge des Marken-
rechts Grundzüge des Urheberrechts Grundzüge des Wettbewerbs- und Wettbewerbsverfah-
rensrechts Wesen und Gestaltung von Lizenzverträgen
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5 LAW5200 – Technikrecht
Workload Workload: 180 Stunden (6 Credits x 30 Stunden) Präsenzstudium: 24 Stunden (4 Tage x 6 Stunden) Eigenstudium und Fallstudien: 156 Stunden
Voraussetzung für die Vergabe von Credits
Bestandene Modulklausur
Stellenwert Modulnote für Endnote Gewichtung 5 Geplante Gruppengröße 25 Studierende
Literatur Technik- und Produkthaftungsrecht: Eisenberg, Gildeggen, Reuter, Willburger. Produkthaftung,
2. Auflage 2014 www.produkthaftung-fuer-ingenieure.de Foerste/Westphalen. F. von (Hrsg.): Produkthaftungshand-
buch, 3. Auflage 2012 Gewerblicher Rechtsschutz: Eisenmann, H., Jautz, U.: Grundriss Gewerblicher Rechts-
schutz und Urheberrecht, 9. Auflage 2012
Letzte Änderung 01.04.2015
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6 CEN5020 – Software-Design
Kennziffer CEN5020
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
Level Expertenniveau
Credits 5 Credits
Präsenzzeit 4 Tage x 6 Stunden
Studiensemester 3. Semester
Häufigkeit im Wintersemester
Dauer des Moduls 1 Semester
Prüfungsart/en, Prüfungsdauer PLK/PLM: 60 Minuten/25 Minuten UPL, 90 Minuten3
Lehrsprache deutsch
Teilnahmevoraussetzungen Gute Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Umgang mit einer Programmiersprache; vorzugsweise C oder C++
Grundlegende Kenntnisse über Betriebssysteme und ele-mentare Erfahrungen in der betriebssystemnahen Pro-grammierung
Grundlegende Kenntnisse über Software-Engineering und objektorientierten Entwurf
Diese Kenntnisse werden beispielsweise durch das Bachelor-Studium „Elektrotechnik / Informationstechnik“ oder „Techni-sche Informatik“ erworben.
zugehörige Lehrveranstaltungen CEN5012 Modellgestütztes Software-Design CEN5022 Labor Modellgestütztes Software-Design
Dozenten/Dozentinnen NN (Modellgestütztes Software-Design) NN / Dipl.-Ing. (FH) Joachim Hampel (Labor Modellgestütztes
Software-Design)
Lehrformen der Lehrveranstaltun-gen des Moduls
Vorlesung und Labor in Form von seminaristischem Unter-richt, Integration von Fallstudien, Übungen und Selbststudium im Labor
Ziele Die Studierenden kennen und verstehen einen modellgestützten Lösungsan-
satz kennen und verstehen die wesentlichen Aspekte der An-
forderungsbeschreibung für eingebettete Systeme kennen und verstehen die UML Methode und wenden
diese in Bezug auf die Aufgabenstellung in den einzelnen Software-Entwicklungsprozess-Phasen an
kennen Entwurfsmuster und wenden diese Muster beim Design eigener Lösungen an
3 Bei UPL, wenn sie eine Klausur darstellt.
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6 CEN5020 – Software-Design
Inhalte Modellgetriebene Architektur und modellgetriebenes De-sign
Unified Modelling Language, Klassen-, Objekt-, Kompositi-onsstrukturdiagramme zur Aufbaubeschreibung
Zustands-, Aktivitäts- und Sequenzdiagramme zur Ablauf-beschreibung eingebetteter Systeme
Workload Workload: 150 Stunden (5 Credits x 30 Stunden) Präsenzstudium: 24 Stunden (4 Tage x 6 Stunden) Eigenstudium und Fallstudien, Laborvor- und nachbereitung: 126 Stunden
Voraussetzung für die Vergabe von Credits
Bestandene Modulklausur und erfolgreiche Absolvierung des Labors
Stellenwert Modulnote für Endnote Gewichtung 5 Geplante Gruppengröße 25 Studierende
Literatur Liggesmeyer, P.; Rombach, D.: Software Engineering einge-betteter Systeme. Elsevier Verlag, ISBN 3-8274-1533-0
Marwedel, P.: Embedded System Design, Springer Verlag ISBN 0-387-29237-3
Hruschka, P.; Rupp, C.: Agile Softwareentwicklung für Em-bedded Real-Time Systems mit der UML, Hanser Verlag, ISBN 3-446-21997-8
Stahl, T.; Völter, M.: Modellgetriebene Softwareentwicklung, dpunkt Verlag ISBN 3-89864-310-7
Petrasch, R.; Meimberg, O.: Model Driven Architecture, dpunkt Verlag ISBN 3-89864-343-3
Gruhn, V.; et al.: MDA, Springer Verlag, ISBN 3-540-28744-2 Rupp, C et al.: UML 2 Glasklar, Hanser Verlag, ISBN 3-446-
41118-0 Korff, A.: Modellierung von eingebetteten Systemen mit UML
und SysML. Spektrum Akademischer Verlag, ISBN 978-3-8274-1690-2
Balzert, H.: UML 2 in 5 Tagen, w3l Verlag, ISBN 3-937-137-61-2
Rau, K.-H.: Objektorientierte Systementwicklung, Vieweg Verlag, ISBN 3-8348-0245-3
Gamma, E. et al.: Entwurfsmuster, Addison-Wesley Verlag, ISBN 3-8273-2199-9
Freeman, E et al.: Entwurfsmuster von Kopf bis Fuß, O´Reilly Verlag ISBN 3-89721-421-0
Douglass, P.: Real-Time UML Workshop for Embedded Sys-tems, Newnes Verlag ISBN 0-7506-7906-9
Douglass, B.P.: Real-Time Design Patterns, Addison Wesley, ISBN 0-201-69956-7
Labrosse, J.: Embedded Systems Building Blocks, R&D Books, ISBN 0-87930-604-1
Letzte Änderung 01.04.2015
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7 EEN5150 – Projektarbeit
Kennziffer EEN5150
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
Level Expertenniveau
Credits 5 Credits
Präsenzzeit 1 Tag x 6 Stunden
Studiensemester 3. Semester
Häufigkeit im Wintersemester
Dauer des Moduls 1 Semester
Prüfungsart/en, Prüfungsdauer PLP/PLH+PLR
Lehrsprache englisch
zugehörige Lehrveranstaltungen EEN5151 Projektarbeit
Lehrformen der Lehrveranstaltun-gen des Moduls
Projektbesprechungen
Ziele Qualifikationsziele/Beitrag zu den Qualifikationszielen des Studiengangs: Die Absolventen des Master-Studienganges „Embedded Sys-tems“ werden Aufgaben verantwortlich übernehmen, die fach-lich vertiefende Kenntnisse erfordern. Die Umsetzung der einzelnen Aufgaben geschieht zumeist in interdisziplinären und heute oft international zusammenge-setzten Teams. Somit entsteht oft die Situation, die jeweiligen komplexen technischen Zusammenhänge zielgruppengerecht zu erklären, z.B. Teammitgliedern mit nicht/unterschiedlichem technischem Hintergrund und Projektbetroffenen, z.B. den Entscheidern oder künftigen Nutzern der Eingebetteten Sys-teme. Lernziele: Die Studierenden können sich in ein abgegrenztes Themengebiet zu Em-
bedded Systems einarbeiten verstehen die Begrifflichkeiten und Zusammenhänge zu
diesem Thema und können Bezüge zu anderen Themen herstellen, und gegeneinander abgrenzen
erwerben an einem bestimmten Beispiel Erfahrung in Be-zug auf die Komplexität eines Analyse- und Design-Pro-zesses im Bereich der Embedded Systems
wenden bei der Bearbeitung die erlernten Methoden des Projektmanagements und bei der Präsentation die erlern-ten Methoden der Kommunikation an
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7 EEN5150 – Projektarbeit
können ihre Arbeitsergebnisse fremdsprachlich (Englisch) dokumentieren und zielgruppengerecht kommunizieren und diskutieren.
Workload Workload: 150 Stunden (5 Credits x 30 Stunden) Präsenzstudium: 6 Stunden (1 Tag x 6 Stunden) Eigenstudium und Fallstudien: 144 Stunden
Voraussetzung für die Vergabe von Credits
Bestandene Projektarbeit
Stellenwert Modulnote für Endnote Gewichtung 5 Letzte Änderung 01.04.2015
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8 MNS5020 – Verteilte Systeme
Kennziffer MNS5020
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Richard Alznauer
Level Expertenniveau
Credits 5 Credits
Präsenzzeit 3 Tage x 6 Stunden
Studiensemester 4. Semester
Häufigkeit im Sommersemester
Dauer des Moduls 1 Semester
Prüfungsart/en, Prüfungsdauer PLK/PLM, 60 Minuten/25 Minuten UPL, 90 Minuten4
Lehrsprache deutsch
Teilnahmevoraussetzungen Kenntnisse in Informatik, wie sie z.B. durch das Bachelor-Stu-dium „Elektrotechnik / Informationstechnik“ oder „Technische Informatik“ erworben werden.
zugehörige Lehrveranstaltungen MNS5021 Verteilte Systeme MNS5022 Labor Verteilte Systeme
Dozenten/Dozentinnen Prof. Dr. rer. nat. Richard Alznauer (Verteilte Systeme) Prof. Dr. rer. nat. Richard Alznauer / Dipl.-Ing. (FH) Manuel
Gaiser (Labor Verteilte Systeme)
Lehrformen der Lehrveranstaltun-gen des Moduls
Seminaristischer Unterricht, Integration von Fallstudien, Übun-gen und Selbststudium im Labor
Ziele Qualifikationsziele/Beitrag zu den Qualifikationszielen des Studiengangs: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit zur Modellierung und Analyse von Problemen und können gefundene Lösun-gen bewerten. Sie erwerben die Kompetenz, auf mathemati-scher Basis mit Abstraktionen, Modellbildungen und Verfahren zur Beschreibung und Analyse den abstrakten Kern einer Sa-che kurz und präzise zu beschreiben. Lernziele: Verteilte Systeme Die Studierenden erkennen die grundlegenden Unterschiede zwischen
zentralisierten und verteilten Systemen, verstehen die Herausforderungen und Lösungen der Kom-
munikation und Synchronisation und erwerben Grundkenntnisse in verteilten, objektbasierten
Middleware-Systemen.
4 Bei UPL, wenn sie eine Klausur darstellt.
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8 MNS5020 – Verteilte Systeme
Labor Verteilte Systeme Die Studierenden kennen Systembeschreibungswerkzeuge und können
diese auf einfache Aufgabenstellungen anwenden, verstehen die Herausforderungen verteilter Anwendungen
und können beispielhaft verteilte Algorithmen durch Arbeit in
Kleingruppen in Lösungen umsetzen.
Inhalte Verteilte Systeme Verteilte Systeme Transparenz Kommunikation und Synchronisation Labor Verteilte Systeme Systemmodellierungswerkzeuge Verteilte Anwendungen Sicherheitsaspekte und Kryptographie
Workload Workload: 150 Stunden (5 Credits x 30 Stunden) Präsenzstudium: 18 Stunden (3 Tage x 6 Stunden) Eigenstudium und Fallstudien: 132 Stunden
Voraussetzung für die Vergabe von Credits
Bestandene Modulklausur und erfolgreiche Absolvierung des Labors
Stellenwert Modulnote für Endnote Gewichtung 5 Geplante Gruppengröße 25 Studierende
Literatur Tanenbaum, A.; Stehen, M. van: „Verteilte Systeme“, Pearson Studium, 2003
Letzte Änderung 01.04.2015
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9 GMT5040 – Projektmanagement
Kennziffer GMT5040
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Frank Kesel
Level Expertenniveau
Credits 4 Credits
Präsenzzeit 4 Tage x 6 Stunden
Studiensemester 4. Semester
Häufigkeit im Sommersemester
Dauer des Moduls 1 Semester
Prüfungsart/en, Prüfungsdauer UPL
Lehrsprache deutsch
Teilnahmevoraussetzungen keine
zugehörige Lehrveranstaltungen GMT5041 Planspiel Projekt- und Prozessmanagement GMT5042 Führungs- und Teamkompetenz
Dozenten/Dozentinnen NN
Lehrformen der Lehrveranstaltun-gen des Moduls
Planspiel (Teamarbeit in einer virtuellen Unternehmensumge-bung), seminaristischer Unterricht, Arbeiten an einer oder mehreren konkreten Fallstudien, Integration von Rollen-spielelementen
Ziele Qualifikationsziele/Beitrag zu den Qualifikationszielen des Studiengangs: Die Absolventen des Master-Studienganges „Embedded Sys-tems“ werden in der Lage sein, in ihrem jeweiligen Einsatzge-biet Projektmanagement-Aufgaben verantwortlich zu überneh-men, die die fachlich vertiefenden Kenntnisse erfordern. Die Umsetzung der einzelnen Aufgaben geschieht in den Un-ternehmen mittels Projekten, mit vielseitigen, komplexen Wechselwirkungen der Projektbeteiligten in einem konkurrie-renden Markt. Diese zumeist interdisziplinäre Personengruppe muss auf das (technische) Projektziel ausgerichtet werden und auftauchende Ziel- und Gruppenkonflikte müssen gelöst werden. Zudem sind die Rahmenbedingungen des Projektes, z.B. in Bezug auf die Qualität oder die Kosten, einzuhalten. Die Projektziele und Ergebnisse müssen klar kommuniziert werden können. Die Anwendung von in diesem Modul erlern-ten Methoden des Projektmanagements und der Einsatz er-folgreicher Methoden der menschlichen Kommunikationstech-nik ermöglichen es den Master-Absolventen, im Management komplexer Entwicklungsprojekte die richtigen Entscheidungen zu treffen und umzusetzen.
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9 GMT5040 – Projektmanagement
Lernziele: Planspiel Projekt- und Prozessmanagement Die Studierenden kennen die internen und externen Faktoren, welche Ein-
fluss auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens haben,
verstehen die grundsätzlichen Unternehmenszusammen-hänge,
erleben hautnah das Auftreten und den Umgang mit typi-schen Zielkonflikten in der Unternehmensführung,
lernen betriebswirtschaftliche Methoden und Informations-mittel einzusetzen,
lernen Entscheidungen im Team - auch unter Zeitdruck - zu fällen,
können mit der Unsicherheit von Entscheidungen umge-hen,
lernen, eigene strategische Prozesse zu reorganisieren, um sich den Anforderungen besser anzupassen und
wenden ganzheitlich-vernetztes Denken zur Lösung der gestellten Probleme an.
Führungs- und Teamkompetenz Die Studierenden kennen und verstehen die grundsätzliche Aufgabe von
zielorientierter Führung im Unternehmen, kennen und verstehen die Aufgaben der strategischen und
der operativen Unternehmensführung, lernen Kommunikations- und Führungsmethoden kennen
und können diese Methoden einsetzen, um ihre Arbeit im
Team zu koordinieren.
Inhalte Planspiel Projekt- und Prozessmanagement Bedeutung der Kundenorientierung in der Unternehmens-
führung Unternehmerische Wertschöpfungs- und Planungspro-
zesse Ganzheitlich – vernetztes Denken in der Unternehmens-
führung Zielorientierte Einrichtung und Überwachung des kunden-
orientierten Wertschöpfungsprozesses Ziele, Inhalte und Methoden des Projektmanagements Management eines virtuellen Projekts Führungs- und Teamkompetenz Unternehmensführung im Team Zielorientiertes, arbeitsteiliges Arbeiten im Team Identifizierung von und Umgang mit Konflikten im Team Gruppendynamik und Kommunikation
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9 GMT5040 – Projektmanagement
Workload Workload: 120 Stunden (4 Credits x 30 Stunden) Präsenzstudium: 24 Stunden (4 Tage x 6 Stunden) Eigenstudium und Fallstudien: 96 Stunden
Voraussetzung für die Vergabe von Credits
Erfolgreiche Absolvierung des Planspiels und des Seminars
Geplante Gruppengröße 25 Studierende
Letzte Änderung 01.04.2015
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10 Master-Thesis
Verantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Richard Alznauer
Level Expertenniveau
Credits 30 Credits
Studiensemester 5. Semester
Prüfungsart PLT
Voraussetzung Einschreibung an der Hochschule Pforzheim
Lehrformen der Lehrveranstaltung Selbststudium, Betreuung durch mindestens einen Professor
Ziele Qualifikationsziele/Beitrag zu den Qualifikationszielen des Studiengangs: Die Absolventen des Master-Studienganges „Embedded Sys-tems“ müssen in dem jeweiligen Einsatzgebiet in der Lage sein, Aufgaben selbstständig und verantwortlich zu überneh-men. Es wird erwartet, dass die Absolventen die Initiative er-greifen, Chancen erkennen und nutzen. Dazu müssen sie sich kontinuierlich neue Erkenntnisse aneignen, sich in neue The-men einarbeiten und sich neue Methoden zu eigen machen. Lernziele: Die Master-Thesis ist in aller Regel praxisbezogen. In der Thesis analysiert der Studierende das vorgegebene Problem, um Lösungsmöglichkeiten für dieses Problem zu entwickeln und sie gegeneinander abzuwägen. Ergebnis der Thesis sind Empfehlungen für das weitere Vorgehen im Unternehmen/ der Hochschule/ der Forschung. Mit der Thesis weist der Studierende nach, dass er fachliche Zusammenhänge überblickt, wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden anwenden kann und dass er in der Lage ist, deren Bedeutung und Reichweite für die Lösung komplexer betrieblicher Problemstellungen zu erkennen. Der Beitrag zum wissenschaftlichen Fortschritt einer Master-Thesis besteht darin, theoretische Erkenntnisse anwendungs-bezogen zu differenzieren und durch Umsetzung/Durchset-zung in der Praxis die Verbreitung von Neuerungen zu beför-dern. Bei der Anfertigung der Master-Thesis werden insbesondere folgende Fähigkeiten trainiert: Die Studierenden führen eine breit angelegte Quellen- und Literaturrecher-
che durch, erkennen den ‚State of the Art’, erstellen ein Vorgehensmodell zur Problemlösung, wählen begründet geeignete wissenschaftliche Methoden
aus,
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10 Master-Thesis
wenden diese Methoden auf das gewählte Praxisproblem an,
begründen fundiert die gefundene Lösung, in der Regel mit einer Kosten-/Nutzen-Abschätzung gegenüber bisheri-gen Lösungen,
dokumentieren die Ergebnisse sprachlich und stilistisch si-cher in nachvollziehbarer Weise („roter Faden“) und
können ihre Arbeit in einem Fachvortrag präsentieren und mit der Fachgemeinde diskutieren.
Workload Eigenstudium: 900 Stunden (30 Credits x 30 Stunden)
Voraussetzung für die Vergabe von Credits
Erfolgreiche Absolvierung der Abschlussarbeit sowie Präsen-tation
Stellenwert Modulnote für Endnote Gewichtung 20 Letzte Änderung 11.11.2016