7/23/2019 Einführung in Die Politikwissenschaft (Fragen) http://slidepdf.com/reader/full/einfuehrung-in-die-politikwissenschaft-fragen 1/30 Einführung in die Politikwissenschaft (VO)/Prüfungsfragen/Wintersemester 2011-12 Gruppe B 1. MODULPRÜFUNG WS2011 Einführung in die Politikwissenschaft Gruppe B 1) Welche der folgenden empirischen Aussagen zur politischen Partizipation in europäischen Ländern trifft Van Deth? (2) a) Soziale Ungleichheit spiegelt sich in Partizipationsaktivitäten wider b) Institutionelle Formen der Beteiligung wie Wählen und Parteiaktivitäten nehmen im Zeitverlauf zu c) Konventionelle Partizipationsformen werden stärker genutzt als nicht-konventionelle d) Das Repertoire an Partizipationsformen geht im Zeitverlauf (seit den 1960er Jahren) zurück 2) Das „Paradox der Schwäche“ kennzeichnet die Exekutive im System Europäischen Regierens. Welche zwei Aspekte werden damit angesprochen? (2) a) Schwache Position der nationalen Regierungen auf der EU-Ebene b) Eine starke Position der nationalen Regierungen im Institutionengefüge der EU c) Eine zunehmende Immunisierung gegenüber den Forderungen nationaler Parlamente d) Autonomiegewinne der nationalen Regierungen auf der Ebene der Mitgliedstaaten 3) Das Problem des kollektiven Handelns von Mancur Olson besagt, dass gemeinsames Handeln von Menschen mit gemeinsamen Interessen.(2) a) auf freiwilliger Basis daran scheitert, dass die Einzelnen immer einen Anreiz zum "Trittbrettfahren" haben. b) auf freiwilliger Basis unmöglich ist, wenn der Beitrag des Einzelnen für die Erreichung des Gruppenziels nicht ausschlaggebend ist. c) immer auf Zwang beruht (z.B. Kammerstaat, Closed Shop). d) ein ethisches Problem ist, das sich der sozialwissenschaftlichen Analyse entzieht. e) nur dann möglich ist, wenn die Interessen langfristiger Art sind. f) nur dann möglich ist, wenn die Erträge des Handelns gleich verteilt werden. g) unmöglich ist.
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7/23/2019 Einführung in Die Politikwissenschaft (Fragen)
Einführung in die Politikwissenschaft(VO)/Prüfungsfragen/Wintersemester 2011-12 Gruppe B
1. MODULPRÜFUNG WS2011 Einführung in die Poli tikwissenschaft
Gruppe B
1) Welche der folgenden empirischen Aussagen zur politischen Partizipation ineuropäischen Ländern t rifft Van Deth? (2)
a) Soziale Ungleichheit spiegelt sich in Partizipationsaktivitäten wider
b) Institutionelle Formen der Beteiligung wie Wählen und Parteiaktivitäten nehmen imZeitverlauf zu
c) Konventionelle Partizipationsformen werden stärker genutzt als nicht-konventionelle
d) Das Repertoire an Partizipationsformen geht im Zeitverlauf (seit den 1960er Jahren)zurück
2) Das „ Paradox der Schwäche“ kennzeichnet die Exekutive im System EuropäischenRegierens. Welche zwei Aspekte werden damit angesprochen? (2)
a) Schwache Position der nationalen Regierungen auf der EU-Ebene
b) Eine starke Position der nationalen Regierungen im Institutionengefüge der EUc) Eine zunehmende Immunisierung gegenüber den Forderungen nationaler Parlamente
d) Autonomiegewinne der nationalen Regierungen auf der Ebene der Mitgliedstaaten
3) Das Problem des kollektiven Handelns von Mancur Olson besagt, dassgemeinsames Handeln von Menschen mit gemeinsamen Interessen.(2)
a) auf freiwilliger Basis daran scheitert, dass die Einzelnen immer einen Anreiz zum"Trittbrettfahren" haben.
b) auf freiwilliger Basis unmöglich ist, wenn der Beitrag des Einzelnen für die Erreichungdes Gruppenziels nicht ausschlaggebend ist.
c) immer auf Zwang beruht (z.B. Kammerstaat, Closed Shop).
d) ein ethisches Problem ist, das sich der sozialwissenschaftlichen Analyse entzieht.
e) nur dann möglich ist, wenn die Interessen langfristiger Art sind.
f) nur dann möglich ist, wenn die Erträge des Handelns gleich verteilt werden.
11) "Politik ist die Realisierung einer gerechten Ordnung." Welchen der folgenden Autoren ordnen Sie diesen Pol it ikbegriff zu? (1)
a) Easton
b) Fichte
c) Platon
d) Machiavelli
12) Wodurch unterscheiden sich, Colin Hay zufolge, soziale Strukturen im Verhältniszu natürlichen Strukturen? Soziale Strukturen... (2)
a) sind nicht losgelöst von den, die Handlungen informierenden, Ideen und Reflexionenvon AkteurInnen zu betrachten.
b) sind als unabhängig von Raum und Zeit zu betrachten
c) sind abhängig von beobachtbaren Ereignissen.
d) existieren nicht unabhängig von menschlichen Handlungen.
13) Die Politikw issenschaft unterscheidet sich von der Philosophie durch... (1)
a) die Konzentration auf empirische Aussagen.
b) die größere Breite der Auseinandersetzung mit Verhalten.
c) das Fehlen überlappender Forschungsbereiche zwischen den Disziplinen.
d) die Konzentration auf bewertende Aussagen.
e) das Fehlen einer gemeinsamen Vergangenheit als Disziplin.
f) die fehlende Formulierung von Forschungsfragen zu Fragen der Gentechnik,
Sterbehilfe und Rauchen im öffentlichen Raum.
14) Die materialistische Geschichtsauffassung nach Karl Marx geht davon aus, dassgesellschaftliche Entwick lungen hauptsächlich erklärt werden können durch... (2)
a) Familienverhältnisse und die Arbeitsteilung in der Familie
b) die Art und Weise der Befriedigung der gesellschaftlich existierenden Bedürfnisseund der Erzeugung der Mittel zu ihrer Befriedigung.
c) die materiellen Lebensverhältnisse und die gesellschaftliche Form der Arbeitsteilung.
d) Bewusstseinsformen und vorzufindende gesellschaftliche Ideen.
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b) stellt Anforderungen an die Akteure, die von "normalen Menschen" nicht bewältigtwerden können.
c) erfordert die Vergleichbarkeit der Präferenzen.
d) setzt bei allen Akteuren den selben Informations- und Wissensstand voraus.
e) misst die konkreten Präferenzen von Akteuren.
f) erfordert die Vollständigkeit der Präferenzen.
g) erfordert formalwissenschaftliche Theorie und quantitative Analyse.
h) kann jede Entscheidung analysieren.
20) Welche Merkmale zählen zur Dimension von Polit ics? (2)
a) Akteure
b) Politische Kultur
c) Institutionen
d) Folgen politischer Programme
e) Interessen
21) Beate Kohler-Koch identifiziert zwei Organisationsprinzipen kollektiverWillensbildung: das Konsensprinzip und das Mehrheitsprinzip. Wodurch ist dasMehrheitspr inzip charakterisiert? (2)
a) Die Opposition von heute kann die Regierung von morgen sein.
b) Alle Entscheidungen werden mit einfacher Mehrheit gefällt.
c) Die Interessen der Mehrheit werden im Willensbildungsprozess berücksichtigt.
d) Interessensvertretungen wie Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen werdenin den Willensbildungsprozess integriert.
22) Checks and Balances als Kontrol le von politischer Machtausübung prägen die Amerikanische Ver fassung. Welche der folgenden Aspekte sind damit gemeint? (2)
a) Kontrolle des Präsidenten durch den Kongress
b) Kontrolle des Präsidenten durch die Gerichte
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26) Welche sozialen Klassen gelten in der Modernisierungstheorie als Träger vonDemokratisierungsprozessen? (2)
a) Arbeiterklasse
b) Bauern
c) Intellektuelle
d) Mittelklasse
27) Van Deth nennt mit Bezug auf S. Verba Hauptformen der Partizipation undklassifiziert sie nach „ Kanälen der Repräsentation“ . Welche Antwortmög lichkeitenbeziehen sich auf „ Kanäle der Repräsentation“ ? (2)
a) Parteiaktivität
b) Konsumentenbeteiligung
c) Protestaktivität
d) Wählen
28) Was beinhaltet das liberale Prinzip in Bezug auf demokratischeHerrschaftsformen? (2)
a) Grund- und Freiheitsrechte
b) den Schutz der BürgerIn vor staatlicher Willkür
c) Geschlechtergleichheit auf dem Arbeitsmarkt
d) der Markt dominiert die Politik
29) Gemäß dem Rational Choice Ansatz ordnen Akteure ihre Präferenzen imEntscheidungsprozess nach... (1)
a) den absoluten Werten möglicher Ergebnisse.
b) den Werten des erwarteten Nutzens der Ergebnisse.
c) dem Zufallsprinzip.
d) der Maslowschen Bedürfnishierarchie.
e) den bevorzugten Mitteln zum Zweck.
f) den Eintrittswahrscheinlichkeiten der Ergebnisse.
g) der zeitlichen Reihenfolge.
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c) wird im deutschsprachigen Raum auch "Politische Ökonomie" genannt.
d) kann gleichgesetzt werden mit methodischen Individualismus.
e) erfordert die mathematische Formulierung der Theorie.
f) ist eine Methode zur Erzeugung von Wissen.
g) besteht aus einer definierten Menge an substanzwissenschaftlichen Teiltheorien.
h) basiert auf modellhaftem Denken.
38) Das Regieren im europäischen Kontext wird als „ Vervielfachung derVerhandlungsarenen“ beschrieben. Um welche Arenen handelt es sich dabeiNICHT? (1)
a) nationale Arenen
b) lokale Arenen
c) regionale Arenen
d) EU-Arenen
39) In der Ökonomie... (2)
a) ist die Mathematisierung weiter fortgeschritten als in der Politikwissenschaft.
b) sind im engeren Sinne politische Themen keine Forschungsgegenstände.
c) sind alle Beziehung durch den Marktmechanismus bestimmt.
d) fehlt eine einheitliche Messgröße für den Nutzen der Akteure.
e) wird von einer komplexen Präferenzstruktur der einzelnen Akteure ausgegangen.
f) gibt es eine einheitliche Messgröße für den Nutzen der Akteure.
g) beschäftigt sich der Mainstream mit der empirischen Erforschung von Präferenzen
h) wird angenommen, dass Akteure grundsätzlich altruistisch handeln.
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Einführung in die Politi kwissenschaft(VO)/Prüfungsfragen/Wintersemester 2011-12
zweiter Termin
2. MODULPRÜFUNG WS2011 Einführung in die Polit ikwissenschaft
1) Wie wird die epistemolog ische Position genannt, derzufolge Wissen ausschl ießlichdurch die Beobachtung von Ereignissen und Regelmäßigkeiten zwischen diesenEreignissen produziert w ird? (1)
a) Empirismus
b) Falsifikationismus
c) Realismus
d) Rationalismus
2) Beate Kohler-Koch identifiziert zwei Organisationsprinzipen kollektiverWillensbildung: das Konsensprinzip und das Mehrheitsprinzip. Wodurch ist dasKonsensprinzip charakterisiert? (2)
a) Alle Entscheidungen werden im Parlament einstimmig gefällt
b) Alle widerstreitenden Interessen werden im Willensbildungsprozess berücksichtigt
c) Die Gesellschaft ist heterogen (z.B. in Bezug auf Religionszugehörigkeit undSprache)
d) Parteien stehen nicht in Wettbewerb
3) Das Gesetz von Duverger enthält folgende Komponenten: (4)
a) Einerwahlkreis
b) Relative Mehrheitswahl
c) Mehrparteiensystem
d) einen räumlichen Geltungsbereich
e) Sperrklauseln
f) einen Zeitbezug
g) Zweiparteiensystem
h) Verhältniswahl
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4) Van Deth gibt Beispiele für sogenannte konventionelle politische Partizipation.Welche der folgenden Aktivitäten gelten als konventionelle polit ischePartizipationsformen? (2)
a) Verkehrsblockade
b) occupy wall street
c) Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft
d) Wählen
5) Der methodische Individualismus... (3)
a) wird im Verhaltenswissenschaftlichen Ansatz vertreten
b) wird in der Politikwissenschaft nur im Rational Choice-Ansatz vertreten
c) wird in der Politikwissenschaft gar nicht vertreten
d) bedeutet, dass der Mensch nur aus eigennützigen Motiven handelt
e) ist in der Ökonomie von zentraler Bedeutung
f) verlangt die Analyse auf die kleinsten Einheiten zurückzuführen
6) Was definiert dieses Zitat? (1)
„ ….Alle Tätigkeiten…, die Bürger freiwillig mit dem Ziel unternehmen,Entscheidungen auf den verschiedenen Ebenen des polit ischen Systems zubeeinflussen“ (Kaase 1995, zitiert nach Van Deth)
a) Zivilgesellschaft
b) Funktionale Arbeitsteilung
c) Instrumentelle Partizipation
d) Normative Demokratietheorie
7) Nach Hans-Peter Kriesi ist Demokratisierung der Prozess der Einrichtung jenerInstitut ionen, die für Demokratie konstitut iv sind. Um welche Institu tionen handeltes sich dabei? (2)
a) Pralamente
b) Das Militär
c) Wahlrechte
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d) sieht das Rechtssystem als ein logisches und hierarchisches System
e) ist eine Formalwissenschaft
15) Colin Hay g ibt eine Reihe von Definitionen von Politik und betont insbesonderedas Merkmal „ Handlungsfähigkeit“ . Dieses Merkmal wird in Gegensatz zufolgenden Verhalten gesetzt: (2)
a) Einen Unterschied herstellen
b) Resigantion zeigen
c) Einfluss ausüben
d) Sich fatalistisch Verhalten
16) Die wichtigste Krit ik am Struktur-Funktionalismus ist… (2)
a) dass er Annahmen über die Gesellschaft und Politik trifft
b) dass er politisch konservativ ist.
c) seine theoretisch zu rigide Bestimmung der Funktionen
d) dass er kein Instrumentarium für die Analye der Außenpolitik entwickelt hat
e) dass die einzelnen Analysekategorien durch ihre Abstraktheit zur Beliebigkeit führen
f) dass er keine wissenschaftliche Mehtode zur Funktionsbestimmung entwickelt hat
17) Kapitalismus als Produkt ionsweise ist für Karl Marx dadurch gekennzeichnet,dass… (2)
a) die Landwirtschaft keine Rolle mehr spielt
b) die Arbeitskraft von vielen Menschen zur Lohnarbeit und damit zur Ware wird
c) sich eine post-industrielle Gesellschaft entwickelt
d) Güter und Dienstleistungen als Waren produziert werden
d) wie soziale Sachverhalte erforscht werden können
19) Die Defini tion des Staates nach Max Weber enthält folgende Komponenten: (4)
a) legitime Ausübung
b) Regelung
c) physische Gewalt
d) alleinige Ausübung
e) Territorium
f) Macht
g) Verhinderung
h) Periode
20) Das Problem von Madison – „ If men were Angels, …“ besagt, dass... (2)
a) die Revolution nur durch das Proletariat geleistet werden kann
b) der Staat notwendig ist
c) Institutionen immer ihr eigenes Überleben in den Vordergrund stellen werden
d) Demokratie nur in kleinen Einheiten funktionieren kann
e) es keinen Endzustand der gesellschaftlichen Entwicklung geben kann
f) die Kontrolle der Regierenden notwendig ist
g) Gesetze ohne Moral zum Scheitern verurteilt sind
h) es keine allgemein gültigen Regeln für das Zusammenleben der Menschen gebenkann
21) Beate Kohler-Koch nennt Charakteristika des europäischen Regierens imMehrebenensystem. Welches der folgenden Charakteristika triff t n icht zu? (1)
a) Ausbildung von Verhandlungsarenen
b) Vernetzung als vorherrschender Typus des Regierens
c) Vertraglich verankerte, starke Position der Exekutive
d) Vertraglich verankerte, starke Position der Legislative
7/23/2019 Einführung in Die Politikwissenschaft (Fragen)
g) ein ethisches Problem ist, das sich der sozialwissenschaftlichen Analyse entzieht.
25) Das demokratische Prinzip der Volkssouveränität ist in repräsentativenDemokratien durch folgende notwendige Bedingungen charakterisiert: (3)
a) Freie und faire Wahlen
b) Identität von politischer Klasse und BürgerInnen
c) Gleichheit der Stimmen
d) Universelles Stimm- und Wahlrecht
26) Die Politikw issenschaft unterscheidet sich von der Ökonomie durch... (1)
a) ihre Geschichte als Teil der alten Staatswissenschaft
b) das Ziel der Entdeckung von Gesetzmäßigkeiten
c) die größere Bedeutung des methodischen Individualismus
d) stärker zugespitzte Annahmen über das Verhalten von Individuen
e) das Fehlen eines zentralen und konkreten Handlungsmotives
27) Die Politikw issenschaft unterscheidet sich von der Geschichtswissenschaft... (1)
a) durch die größere Breite der bearbeiteten Fragestellungen
b) durch das Ziel Gesetzmäßigkeiten zu finden
c) durch die stärkere Betonung der Einzigartigkeit der Gegenwart
d) durch eine stärkere Fixierung auf textuelle Daten
e) nur durch den Zeitbezug
28) Sidney Verba/Kay Schlozman/Henry Brady erk lären die politische Beteiligung vonBürgern und Bürgerinnen auch über individuelle Faktoren wie Motivation undsoziale Kontakte. Wie heißt dieses Erklärungsmodell? (1)
a) Proteste
b) Civic Voluntarism Model
c) Sozio-ökonomisches Standardmodell politischer Partizipation
d) Politische Gelegenheitsstrukturen (political opportunity structure)
7/23/2019 Einführung in Die Politikwissenschaft (Fragen)
d) der Identifizierung von Akteuren und Interessen
e) bei der Ziehung einer Zufallsstichprobe
23) Die Demokratisierung (im Sinne der Institut ionalisierung der Demokratie) wird u.a.mit Makro-Ansätzen erklärt. Welche Aspekte rücken Makro-Ansätze in denVordergrund? (3)
a) strukturelle Entwicklungen von Gesellschaften (z.B. Verarmung)
b) internationale Entwicklungen und geopolitischen Druck
c) Strategien sozialer Bewegungen
d) sozialen Wandel
e) große Persönlichkeiten
24) Der Struk tur-Funktionalismus in der Politikwissenschaft hatte als Vorb ild... (1)
a) die Biologie
b) die Rechtswissenschaft
c) die Mathematik
d) die Physik
e) die Linguistik
f) die Geschichtswissenschaft
g) die Ökonomie
25) Der Kapitalismus als Produktionsweise zeichnet sich nach Marx dadurch aus, dass... (2)
a) Güter und Dienstleistungen als Waren produziert werden, um sie zu tauschen
b) der Staat keine Macht hat
c) die Arbeitskraft der Menschen in Form von Lohnarbeit zur Ware wird
d) immer mehr verschiedene Güter und Dienstleistungen produziert werden
7/23/2019 Einführung in Die Politikwissenschaft (Fragen)
a) wie politische Sachverhalte erforscht werden können
b) wie politische Sachverhalte beschaffen sind
c) wie soziale Sachverhalte beschaffen sind
d) wie soziale Sachverhalte erforscht werden können
36) Steven Lukes erweiterte die Debatte um die ‚Gesichter der Macht‘ um einen dritten Aspekt. Worauf bezieht s ich das dritte Machtgesicht in Lukes‘ Konzeption? (1)
a) Durchsetzung von Interessen (decision-making) b. Beeinflussung der Bildung vonInteressen von anderen AkteurInnen (preference-shaping)
b) Verhinderung der Politisierung von Themen (agenda-setting)
c) Beeinflussung des Kontexts von anderen AkteurInnen (context-shaping)