Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government Universität Potsdam Chair of Business Information Systems and Electronic Government University of Potsdam Univ.-Prof. Dr.–Ing. habil. Norbert Gronau Lehrstuhlinhaber | Chairholder August-Bebel-Str. 89 | 14482 Potsdam | Germany Tel +49 331 977 3322 Fax +49 331 977 3406 E-Mail [email protected]Web lswi.de VL Geschäftsprozessmanagement WS 2015/16 Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Norbert Gronau Einführung in das Geschäftsprozessmanagement 1
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Einführung in das Geschäftsprozessmanagement · Mittwoch 10-12 Uhr Mittwoch 14-16 Uhr Nur wer sich über die Lehrstuhlhomepage für eine Gruppe angemeldet hat, kann bei der Verteilung
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Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government Universität Potsdam
Chair of Business Information Systemsand Electronic GovernmentUniversity of Potsdam
Der Weg zum modernen GeschäftsprozessmanagementWarum Geschäftsprozessmanagement?BegriffeGeschäftsprozess und ManagementBeurteilung von ProzessenDer Einfluss von Informationssystemen
Schwerpunkt Notwendigkeit der Hierarchie Primat derAufbauorganisation Primat der Ablauforganisation
Systemcharakter GeschlossenheitStatisches System
GeschlossenheitStatisches System
Offenheit, dynamischesSystem
Merkmal
Leitbild
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Der Weg zum modernen GeschäftsprozessmanagementWarum Geschäftsprozessmanagement?BegriffeGeschäftsprozess und ManagementBeurteilung von ProzessenDer Einfluss von Informationssystemen
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Unzureichende Ansätze in einzelnen Disziplinen
Warum Geschäftsprozessmanagement?
Quelle Gronau 2016
Konzentration auf organisatorische AbläufeTechnische Abbildung eines vorhandenen (ineffizienten) ProzessesVerzicht auf integrative Betrachtung
Organisation
Technik Mensch
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Fallbeispiel: Auslieferung von Waren
Quelle: Hammer/ Champy 1993, S.8
Fabrik Zentrale Distribution
Distribution Region 1
Distribution Region 2
Distribution Region n
Kunde Region 1
Kunde Region 2
Kunde Region n
selbes Gebäude
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Fallbeispiel: Auslieferung von Waren
Quelle: Hammer/ Champy 1993, S.8
Fabrik Zentrale Distribution
Distribution Region 1
Distribution Region 2
Distribution Region n
Kunde Region 1
Kunde Region 2
Kunde Region n
selbes Gebäude
DR benachrichtigt ZD (ein Tag)
ZD prüft. kommissioniert und liefert (fünf Tage)
DR empfängt, lagert ein, kommissioniert und verpackt
Hürden und ProblemeNotwendigkeit von Geschäftsprozessmanagement
Fazit
Anforderungen vom Markt ausFehlende Transparenz in ProzessenHeterogene IT LandschaftenAufwand durch MehrfacharbeitenSteigender Kosten- und Zeitdruck
Zielsetzung wird zu wenig Aufmerksamkeit geschenktFehlen einer ganzheitlichen Strategischen BetrachtungEgoistisches Verhalten des Einzelnen
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Der Weg zum modernen GeschäftsprozessmanagementWarum Geschäftsprozessmanagement?BegriffeGeschäftsprozess und ManagementBeurteilung von ProzessenDer Einfluss von Informationssystemen
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Zusammenhang zwischen den Begriffen der Leistungserstellung
Quelle: Gronau 2006, S. 87
Begriff Erläuterung
Tätigkeit Bündel von Arbeitsverrichtungen (Tätigkeitselementen), die einemTätigkeitssubjekt (Mensch oder Maschine) als Arbeitsaufgabeaufgrund einer Stellenbildung zugeordnet werden (vgl. Bohl 1976, S.20)
Aufgabe Zu erfüllendes Handlungsziel, durch physische odergeistige Aktivitäten zu erfüllende Solleistung (vgl. Hoffmann 1980,Sp. 200). Merkmale einer Aufgabe sind der Verrichtungsvorgang,physische oder logische Obekte der Aufgabenverrichtung, derEinsatz von sachlichen Hilfsmitteln sowie die Einordnung derAufgabe in Raum und Zeit (vgl. Kosiol 1962)
Funktion im ablauforganisatorischen Sinne verwandt der Aufgabe (vgl. Hoyer1988, S. 18)
Vorgang übergreifende Tätigkeitsfolge, die die Erfüllung einer über eineElementaraufgabe hinausgehenden Teilaufgabe bewirkt (vgl. Hoyer1988, S. 19)
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Richter-von Hagen/Stucky 2004Schwickert 1996
Der Begriff des Prozesses
logisch zusammenhängende Kette von TeilprozessenAusrichtung auf das Erreichen eines bestimmten Zieles Ausgelöst durch ein externes Ereignis (Trigger) Transformation des Inputs in einen OutputBeachtung bestimmter RegelnEinfluss interner und externer FaktorenEinsatz materieller und immaterieller Güter (Ressourcen)
Allgemeiner Ablauf mehrerer AbschnitteAufgaben, Ausführungen, ArbeitsschritteBestimmte Abhängigkeiten zwischen diesen Prozessschritten
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nach Schwickert 1996nach Richter-von Hagen/Stucky 2004
Objekt (vgl. u.a. Schuderer 1996, S. 64, Schmidt 1997, S. 11, Schwickert 1996, S. 13)
Zeitliche Anordnung (vgl. Schuderer 1996, S. 64)
Ausführungshäufigkeit (vgl. Schuderer 1996, S. 64, Schmidt 1997, S. 11)
Bestimmtheit (vgl. Schuderer 1996, S. 64,Schwickert 1996, S. 11, Riekhof 1996, S. 17)
Struktur (vgl. Schmidt 1997, S. 12)
Merkmal
Komplexität (vgl. Schwickert 1996, S. 11, Riekhof 1996, S. 17)
Reichweite (vgl. Schwickert 1996, S. 13)
Formalität(vgl. McDonald 2010, S. 6)
Wissensintensität(vgl. Gronau 2009, S. 57)
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Typisierung von Prozessen nach Art und Häufigkeit ihres Auftretens
Quelle: Gronau 2016
einmalig selten häufig
unregelmäßig
teilweiseregelmäßig
regelmäßig,zyklisch
Service- oder Reparatur-prozesse
Prozesse aufgrund von
Verbesserungs-vorschlägen
Wetterbedingte Prozesse
Saisonale Prozesse
Jährliche Prozesse (oder
seltener)
Tägliche Prozesse (oder
seltener)
Minütliche Prozesse (oder
seltener)
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Der Weg zum modernen GeschäftsprozessmanagementWarum Geschäftsprozessmanagement?BegriffeGeschäftsprozess und ManagementBeurteilung von ProzessenDer Einfluss von Informationssystemen
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Prozesse sind Geschäftsprozesse, wenn sie wertschöpfend sind.
Geschäftsprozess
Davenport 1992Hammer & Champy 1993
Sammlung von Aktivitäten, die einen Input benutzen, um einen Output zu erzeugen, der einen Wert für den Kunden darstellt.
Strukturierte, messbare Menge von Aktivitäten, um einen spezifizierten Output für einen bestimmten Kunden oder Markt zu erzeugen.
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Typisierung nach Möglichkeit der Gestaltung
Quelle: Riekhof 1997, S. 17
einmalige Fälle fürSpezialisten
einmalige Fälle einfachenCharakters
Routinefall mit starkerSystemeignung
Regelfall für Spezialisten
hoch
niedrig
Kom
plex
ität
niedrig hochGrad der Wiederholbarkeit und Strukturierung
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Definition Geschäftsprozessmanagement
Quelle: Gronau 2016
Zufriedenheit ist in dieser Definition Bestandteil des Qualitätsziels.
Geschäftsprozessmanagement strebt eine effiziente Nutzung von Ressourcen zur Schaffung von Werten und Nutzen bei internen und externen Kunden unter
Beachtung von Zeit-, Kosten- und Qualitätszielen an.
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Ziele und Maßnahmen des Geschäftsprozessmanagements
Quelle: vgl. Gaitanides et al. 1994, S. 16, 104ff
Steigerung der Qualität
Reduzierung der Zeit
Senkung der Kosten
Kundenzufriedenheit
Kundenwünsche identifizieren
Prozessmanagement(Transparenz über Struktur und Leistung)
Abgrenzung der Prozessorientierung von klassischen Ansätzen
Quelle: Gronau 2016
In wesentlich stärkerem Maße Messung der Effizienz der abgewickelten Prozesse Kundenorientierung als Ziel der Gestaltung eines Geschäftsprozesses im VordergrundGestaltungsprinzip: Wertschöpfung in ProzessenEliminierung nicht wertschöpfender TätigkeitenEinführung der Zeit als Wettbewerbsdimension, um Abläufe zu beschleunigenEtablierung von LernprozessenBewertung von Lern- und VerbesserungsprozessenMessung und Dokumentation der Geschäftsvorgänge
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Schritte zur Prozessorientierung
Quelle: in Anlehnung an Riekhof 1997, S. 21
Erzeugung eines OutputsUnbestimmter Lauf in Black BoxKeine DokumentationKeine Prozessverantwortlichen
Messung von In- und Output sowie wichtigenProzessparameternDefinition und Dokumentation von Kunden- undProzessanforderungen
Beherrschung des ProzessesKonstanz des Outputs gemäß KundenanforderungenKonstanz des InputsKonstanz des Prozessablaufes
Verbesserung des ProzessesSteigerung der Leistungsfähigkeit
Selbststeuerung des ProzessesStörungsausgleich über organisationales LernenErzeugung fehlerfreier undam Kundennutzen orientierter Produkte
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Der Weg zum modernen GeschäftsprozessmanagementWarum Geschäftsprozessmanagement?BegriffeGeschäftsprozess und ManagementBeurteilung von ProzessenDer Einfluss von Informationssystemen
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Unmittelbar wertschöpfend
Einordnung der Prozesse
Quelle: Gronau 2016
Direkter KundenbezugPrimärprozesse
Mittelbar wertschöpfend
Indirekter KundenbezugSekundärprozesse
Bedingt wertschöpfend
Entfernter KundenbezugTertiärprozesse
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Primäre Geschäftsprozesse in Industrieunternehmen
Quelle: Gronau 2006, S. 94
Grobplanung VertriebFeinplanung
(Mengen, Termine,Kapazitäten)
Fertigung/Montage Distribution
Arbeitsplanung/NC-
Programmierung
Konstruktion
Entwicklung
Life CycleManagement
begleitendeQualitätsicherung
Prozess der Auftragsabwicklung
ProzessderProdukt-entstehung
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Der Weg zum modernen GeschäftsprozessmanagementWarum Geschäftsprozessmanagement?BegriffeGeschäftsprozess und ManagementBeurteilung von ProzessenDer Einfluss von Informationssystemen
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Der Einfluss von Informationssystemen auf den Geschäftsprozess
Quelle: Davenport und Short 1990, S. 12
Fähigkeit Nutzen für den GeschäftsprozessTransaktion Überführung unstrukturierter Prozesse in routinemäßige Transaktionen
Ortsungebundenheit Übertragung von Informationen schnell und einfach über große Entfernungen, dadurch beliebige Verortung von Prozessschritten möglich
Automatisierung Ersatz oder Verringerung menschlicher Arbeit in ProzessenAnalyse Möglichkeit des Einsatzes komplexer Analysemethoden innerhalb von
ProzessenInformationen Nutzbarkeit umfassender Detailinformationen innerhalb eines Prozesses
Reihenfolge Änderbarkeit der Reihenfolge der Abarbeitung von Aufgaben in einem Prozess, Möglichkeit zur gleichzeitigen Bearbeitung von Aufgaben
Wissen Erfassung und Verteilung von Wissen und Expertise zur Verbesserung des Prozesses
Tracking Detaillierte Erfassung von Aufgabenstatus, Input, OutputDisintermediation Ermöglichung direkter Kommunikation zwischen zwei Prozessbeteiligten, die
sonst einen Dritten (Intermediär) zur Kommunikation benötigen würden
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Einfluss von Informations- und Kommunikationssystemen
Quelle: Schmelzer/ Sesselmann 2002, S. 20
Erst Systeme machen die Prozessorganisation im Unternehmen möglich.
Überbrückung von Schnittstellen zwischen
Organisationen
Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort
Intensivierung der parallelen
Aufgabendurchführung
Überwindung geographischer Distanzen
Erleichterung der Prozesssteuerung
Verbesserung der Informationsanalyse und
Entscheidungsfindung
Beschleunigung des Informationstransports
Verbesserung der Aufgabenintegration und
-koordination
Beschleunigung der Sammlung und Verteilung
von Wissen
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Rolle der Informationssysteme beim GPM
Heutige Situation Neue TechnologienFrühere Situation
Information kann nur an einem Ort gleichzeitig sein
Nur Experten können komplexe Aufgaben
ausführen
Es gibt entweder Zentralisierung oder
Dezentralisierung
Alle Entscheidungen werden von Managern getroffen
Gemeinsame Datenbanken
Expertensysteme
Lokale Netzwerke
DSS-Werkzeuge
Information kann überall gleichzeitig sein
Generalisten übernehmen die Aufgabe von Experten
Die beste Kombination aus beiden möglich
Entscheidungsfindung gehört zu jeder Aufgabe
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Rolle der Informationssysteme beim GPM (Fortsetzung)
Heutige Situation Neue TechnologienFrühere Situation
Außendienst braucht Büros für Informationsverarbeitung
Der beste Kontakt zu einem potenziellen Käufer ist
persönlich
Sie müssen suchen, wo sich Dinge befinden
Planungen werden periodisch überarbeitet
Drahtlose Technologien
Interaktiver elektronischer Verkauf
Automatische Identifikation und Tracking
Hohe Rechenleistung
Außendienst kann überall Infos senden und abrufen
Der beste Kontakt zu einem potenziellen Käufer ist
effizient
Dinge teilen mit, wo sie sich befinden
Pläne werden sofort überarbeitet
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Beispiel Lotus Notes
Groupware ermöglicht die Zusammenarbeit einer Gruppe über zeitliche und räumliche Distanz hinweg.
Beispiele für Informationssysteme: Groupware
Definition
Software. die elektronische Kommunikation, die Nutzung gemeinsamer Informationen sowie die Gestaltung und Administration von Gruppenprozessen erlaubt
Plattformunabhängigkeit Gemeinsamer Zugriff auf Dokumente Volltext-RechercheReplikation zum Offline-Arbeiten
Standard Büroanwendung
E-Mail-System
Groupwaresystem
Kalendersystem
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Generelle Aufgaben
Das Data Warehouse liefert die richtigen Informationen zur richtigen Zeit innerhalb von Geschäftsprozessen.
Beispiele für Informationssysteme: Data Warehouse
Data Warehouse
Dauerhafte, integrierte Sammlung von Daten unterschiedlicher Quellen für Analyse bzw. zur Entscheidungsfindung
Integration (einfache Transformation, Vereinheitlichung ähnlicher Daten, Konsistenzprüfung)Separation (Aufteilung für Berichtswesens, Geschäftsanalyse sowie Controllings und Unternehmensführung
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Geschäftsprozesse werden schneller
Quelle: Hewlett Packard
Die in den Geschäftsprozessen eingesetzten Informationssysteme müssen diesen Anforderungen gerecht werden.
1.000 100 10 1 Sekunden
30 Minuten 5 Sekunden
20 Minuten 30 Sekunden
8 Stunden 10 Sekunden
1 Tag 5 Minuten
3 Tage
15 Minuten
45 Sekunden
1 Tag
Post ....... Bote ....... Fax ....... E-Mail
1 Monat 1 Stunde
5 Tage 1 Tag
6 Wochen 1 Tag
Handelsanalysen
Verkauf von Flugtickets
Call Center Anfragen
Bonitätsfeststellung
Lieferkettenaktualisierung
Dokumentenübertragung
Refresh Data Warehouse
Handelsabschluss
Built-to-order PC
3 Tage 1 Stunde Telefonfreischaltung
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Intelligente Objekte mit Radio Frequency IDentification Tags
Gronau 2016
Aktive Funketiketten ermöglichen neue Formen der dezentralen Steuerung von Fertigung und Logistik.
Zentrale Planung und Steuerung
Koordination und Information
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Davenport, T., Short, J.: The new Industrial Engineering. Center for Information Systems Research, Sloan School of Management, MIT, Cambridge, MA, USA. (Technical Report CISR WP 213). 1990. Available: http://dspace.mit.edu/bitstream/handle/1721.1/48613/newindustrialeng00dave.pdf
Gaitanides, M., Scholz, R., Vrohlings, A., Raster, M.: Prozessmanagement. Carl Hanser Verlag München Wien. 1994.
Gronau, N.: Wandlungsfähigkeit industrieller Informationssystemarchitekturen. 2. Auflage Berlin 2006
Gronau, N.: Geschäftsprozessmanagement in Wirtschaft und Verwaltung. Modellierung und Analyse. Berlin 2016
Hammer, M.; Champy, J.: Reengineering the corporation: a manifesto for business revolution. Harper Business NY, 1993Maurer, G., Schwickert, A.: Kritische Anmerkungen zur prozeßorientierten Unternehmensgestaltung. Industrie Management 14(1998)2, S. 9-12Richter-von Hagen/Stucky: Business-Process- und Workflow-Management. B.G. Teubner Verlag. 2004.Riekhof, H.C.: Beschleunigung von Geschäftsprozessen. Wettbewerbsvorteile durch Lernfähigkeit, Stuttgart 1997Schmelzer, Hermann J.; Sesselmann, Wolfgang: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis - Kunden zufrieden stellen, Produktivität steigern, Wert erhöhen. Hanser Verlag München 2006Schuderer, P.: Prozeßorientierte Analyse und Rekonstruktion logistischer Systeme. Konzeption - Methoden - Werkzeuge. Wiesbaden 1996Schwickert, A.C.; Fischer, K.: Der Geschäftsprozeß als formaler Prozeß. Definition, Eigenschaften und Arten. Arbeitspapiere WI Nr. 4/1996, Universität Mainz, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik 1996: online: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2004/1703/pdf/Apap_WI_1996_04.pdf