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JUNIOR BIST DU FIT FÜR EU ROPA -PASS EU ROPA? 2015: Europäisches Jahr der Entwicklung 1995 – 2015 20 Jahre Österreich in der EU! 20 Jahre
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Edpol 2015 EUropa Pass JUNIOR 23.10.

Feb 09, 2016

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Page 1: Edpol 2015 EUropa Pass JUNIOR 23.10.

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2015: Europäisches Jahr der Entwicklung

1995 – 201520 Jahre

Österreich in der Eu!

20 Jahre

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Dieser Reisepass enthält 14 SeitenThis passport contains 14 pagesCe passeport contient 14 pages

HINWEISE FÜR DEN PASSINHABERHINWEISE FÜR DIE PASSINHABERIN

NOTE TO THE PASSPORT HOLDERAVIS AU TITULAIRE

Europa

= die 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union

= die 47 Mitgliedsstaaten des Europarats

= das Schengen-Europa: EU-Staaten (Irland, Vereinigtes Königreich eingeschränkt; Bulgarien, Kroatien, Rumänien und Zypern bereits teilweise bzw. geplant) plus Liechtenstein, Island, Norwegen und Schweiz

= das „Eurovision Song Contest-Europa“: Seit 1956 haben 51 (europäische) Staaten an dem Bewerb teilgenommen; seit 1973 auch Israel.

= das „UEFA-Europa“ des Europäischen Fußballver- bands, welchem inzwischen 54 Verbände angehören. Auch Länder wie Aserbaidschan oder Israel können Europameister werden.

= die Eurozone, die derzeit aus 19 Staaten besteht

* Europa =/ EUropa: Auf den folgenden Seiten bedeutet „EUropa“ ausdrücklich das Europa der Europäischen Union.

Zum EUropa-Pass JUNIOR für SchülerInnen gibt es ein Quiz für Schulklassen unter: www.politik-lernen.at > Shop > Edition polis

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G E B U R T S S T U N D E

Die „Geburtsstunde“ der Europäischen Union

Frankreichs Außenminister Robert Schuman schlägt am 9. Mai1950 die Errichtung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohleund Stahl vor, um nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs einfriedliches, gleichberechtigtes Zusammenleben der Sieger undBesiegten in Europa zu sichern. Diese Idee wird 1951 Wirklichkeit und die sechs Gründerländer Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande einigen sich darauf, den Markt für die Kohle- und Stahlindustrie (beides wichtige Rohstoffe für die Rüstung) auf europäischer Ebene zu regeln, um weitere innereuropäische Kriege zu verhindern.

Die Rede von Robert Schuman

„Der Weltfriede kann nur durch schöpferische, den drohendenGefahren angemessene Anstrengungen gesichert werden (…).Wenn Frankreich, Deutschland und weitere Beitrittsländer ihrewirtschaftliche Grundproduktion zusammenlegen und eine HoheBehörde einsetzen, wird dieser Plan die ersten konkreten Grund-lagen für eine europäische Föderation schaffen, die zur Erhaltungdes Friedens notwendig ist.“ Text der Schuman-Erklärung> www.europa.eu/about-eu/eu-history/founding-fathers/index_de.htm

SCHON GEWUSST? Der 9. Mai wird seit dem Jahr1986 in Erinnerung an die „Geburtsstunde“der Idee der Europäischen Union als„Europatag“ gefeiert.

SCHON GEWUSST? Der Text der Rede stammtnicht von Schuman selbst, sondern vonseinem Mitarbeiter Jean Monnet

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„In Vielfalt geeint“

Innerhalb der EU gibt es 24 Amts- und Arbeitssprachen.Die Verschiedenheit der einzelnen Mitgliedsstaaten ist gleichzeitigeines der Potentiale der EU.EUropa-Sprachenportal > www.europa.eu/languages

Schritte der europäischen Einigung

1950: Schuman Rede

1957: Der Vertrag von Rom vertieft den wirtschaftlichen Zusammen-schluss der sechs Gründerstaaten, die nun als „EuropäischeWirtschaftsgemeinschaft“ (EWG) den freien Verkehr von Personen,Waren, Dienstleistungen und Kapital anstreben. 1968 werden dieZölle abgeschafft und die Europäische Atomgemeinschaft(Euratom) zur friedlichen Nutzung der Kernenergie gegründet.

1973: Der Erfolg der EWG führt zum Beitritt Dänemarks, Irlands und Großbritanniens. Neue sozial- und umweltpolitische Maßnahmen werden eingeführt.

1979: Allgemeine und direkte Wahlen zum Europäischen Parlamentwerden ab 1979 alle fünf Jahre durchgeführt.

SCHON GEWUSST? Die französische InselMartinique in der Karibik sowiedie Marquesas-Inseln imSüdpazifik gehören als Teil vonFrankreich zu EUropa.

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E I N I G U N G

1981: Griechenland tritt der Gemeinschaft bei,1986 folgen Spanien und Portugal.

1991: Der „Maastricht-Vertrag“ (1992 unterzeichnet, 1993 in Kraftgetreten) ebnet den Weg zur gemeinsamen „Wirtschafts- undWährungsunion“ und zur verstärkten Zusammenarbeit inden Bereichen Umweltschutz, Bildung, Arbeitsrecht, Sicherheitund Forschung sowie in Fragen der Außen-, Sicherheits-,Justiz- und Innenpolitik.

1995: Österreich, Finnland und Schweden treten der EU bei.

1999: Einführung des Euro – zunächst nur als „Buchgeld“, ab2002 auch als „Realgeld“.

2004: Bei der „großen Erweiterungsrunde“ treten zehn neueMitglieder bei: Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen, Slowenien,Estland, Lettland, Litauen, Zypern und Malta.

2007: Rumänien und Bulgarien treten der EU bei.

2009: Der Reformvertrag von Lissabon tritt in Kraft.

2013: Kroatien tritt der EU bei.

Wie geht es weiter?

Grundsätzlich kann jedes europäische Land, das die demo kra-tischen, politischen und wirtschaftlichen Beitrittskriterien erfüllt, der EU beitreten. Die Diskussion darüber, was ein europäischer Staat ist, hat sich vor allem am möglichen Beitritt der Türkei entzündet. Auch die westlichen Balkanländer, zum großen Teil Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawiens, richten ihren Blick auf einen möglichen Beitritt zur EU. Kroatien ist seit 1. Juli 2013 Mitglied der Europäischen Union.

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> www.zukunfteuropa.at >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Der Vertrag von Lissabon

Der Vertrag von Lissabon ist seit 1. Dezember 2009 in Kraft undhat dazu beigetragen, die Europäische Union demokratischer,effizienter und transparenter zu gestalten.

Wichtige PunkteStärkung des Europäischen Parlaments und der nationalenParlamente: Das Europäische Parlament ist nun gleichberechtigterGesetzgeber neben dem Ministerrat und wählt den Präsidentenbzw. die Präsidentin der EU-Kommission. Auch die Mitsprache dernationalen Parlamente im europäischen Entscheidungsfindungs-prozess wurde gestärkt.Einfachere Entscheidungen: Beschlüsse im Ministerrat könnenmit einer doppelten Mehrheit (55 % der Mitgliedsstaaten, die mindestens 65 % der EU-Bevölkerung repräsentieren) erfolgen.EU-AußenministerIn: Die/der neue Hohe VertreterIn für dieAußen- und Sicherheitspolitik der EU vertritt Europa gegenüber der Welt.Möglichkeit eines europäischen Volksbegehrens: UnterschreibenEU-weit mehr als eine Million Menschen ein Begehren – das sind 0,2 % der BürgerInnen –, muss die EU-Kommission darauf mit einer Initiative reagieren.Rechtsverbindlichkeit der Charta der Grundrechte: Die darinfestgelegten Grundrechte müssen von den Mitgliedsstaateneingehalten werden.

SCHON GEWUSST? Der Vertrag von Lissabon hat keineAuswirkung auf Österreichs Hoheit über seinWasser, die Neutralität oder das Nein zur Atomkraft. Zusätzlich garantiert er Österreichmehr Mitsprache im Europäischen Parlament.

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> www.europa.eu >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

I N S T I T U T I O N E N

Aufbau und Institutionen der EU

Innerhalb der EU sind eine Vielzahl von Institutionen fürdie Zusammenarbeit sowie die Wahrung der Interessen derEU-BürgerInnen verantwortlich. Diese garantieren eine„Teilung der Macht“ sowie gegenseitige Kontrolle.

Die Europäische Kommissionwird oft als „Hüterin der Verträge“ bezeichnet. Sie schlägt dem Rat und dem Parlament neue Gesetze vor und überwacht deren Umsetzung sowie die Ausgaben der EU.

Das Europäische Parlamentist die Volksvertretung der EU. Hier ringen die Europa-Abgeordneten um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Interessen der einzelnen Staaten und denen Gesamteuropas. Wie im Rat wird hier entschieden, ob die Vorschläge der Kommission zu Gesetzen werden. Die Abgeord-neten werden von den EU-BürgerInnen alle fünf Jahre direkt gewählt.

Die Europäische Zentralbankregelt alle Angelegenheiten, die mit dem Euro und der Wirtschafts- und Währungsunion zusammenhängen.

Der Rat der Europäischen Union(Ministerrat)wird zumeist auf Vorschlag derEuropäischen Kommission tätigund beschließt gemeinsam mitdem Parlament die europäischenGesetze.

Der Europäische Gerichtshofstellt sicher, dass das einheitliche, europäische Recht sowie dieRechte der EU-BürgerInnengewahrt werden.

Der Europäische RatHier treffen sich die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs der Mitglieds-staaten, um die Leitlinien der EU-Politik festzulegen.

Der Europäische Rechnungshofüberprüft die EU-Haushalts-führung und achtet darauf,dass keine Gelder verschwendet werden.

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> www.washateuropajegetan.at >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Was hat die EU für uns getan?

Der BinnenmarktDie EU verfügt, bezogen auf die Wirtschaftskraft, über den größten Binnenmarkt der Welt. Wir können in 28 Staaten ohne Beschränkung einkaufen, arbeiten oder Geld anlegen. Die EU gewährleistet den freien Wettbewerb innerhalb des Binnenmarkts, indem sie mit Regulierungen gegen Preis-absprachen oder marktbeherr-schende Monopole vorgeht.

Keine GrenzenDas Schengener Abkommen ermöglicht Reisen von einem Schengen-Staat in den anderen ohne Pass- und Ausweiskontrolle. An den Binnengrenzen der EU finden keine Personenkontrollenmehr statt. Stattdessen gibt es gemeinsame Regeln für die Sicherung der Außengrenzen und eine gemeinsame Visa-Politik sowie eine verstärkte Zusammen-arbeit von Polizei und Justiz.

Studieren und arbeiten in der EUDie EU finanziert zahlreiche Programme, welche den Aus-tausch zwischen Studierenden sowie den Transfer von Wissen unterstützen. > www.bildung.erasmusplus.at

Jugend in Aktion ermöglicht,ein Europäisches FreiwilligesJahr zu absolvieren oder eineuropaweites Jugendprojekteinzureichen.> www.jugendinaktion.atEuropass – der einheitlich gestaltete Lebenslauf wird in über 30 europäischen Ländern verwendet und hilft u.a. bei Bewerbungen.> www.europass.at

Gemeinsame WährungDer Euro ist eine anerkannte,stabile Weltwährung. Das Weg fallen von Wechsel-gebühren und schwankenden Kursen erleichtert die Ver-gleichbarkeit der Preise und die grenzüberschreitende Wirtschaftskooperation.

Schutz der VerbraucherInnenEU-Gesetze und Verordnungen haben den KonsumentInnen Vorteile gebracht: z.B. eine zweijährige Garantie auf beschä-digte Produkte, strenge Standards bei Nahrungsmitteln und anderen Konsumgütern sowie die Mög-lichkeit eines einfacheren Preis-vergleichs durch standardisierte Angaben.

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Aufräumen mit Vorurteilen und Mythen

Vom angeblichen „Ausverkauf unseres Wassers“ über die oft zitierte – und seit 2009 der Vergangenheit angehörende – Verordnung zur „Gurkenkrümmung“ bis zum so genannten „Dekolleté-Verbot“: Mythen über die EU gibt es zahlreiche.Die Europäische Kommission in Österreich räumt auf dieser Seite mit gängigen Mythen über die EU auf:www.ec.europa.eu/austria/information/eumyth/index_de.htm

Eine umfangreiche Sammlung und Richtigstellung von über30 EU-Mythen hat auch die Wirtschaftskammer in einer Broschüre zusammengestellt:www.wko.at > in Suchfeld „EU-Mythen“ eingeben

Was hat Europa je für uns getan?Comic über Europas Beitrag zu unserem Alltag: von billigerenTelefongesprächen und Flügen über die Regionalförderung bis zuUmweltschutz und Friedenssicherung.www.washateuropajegetan.at

SCHON GEWUSST? Durch die EU-Roaming-Ver-ordnung wurden Auslandsgespräche am Mobiltelefon günstiger. Seit Juli 2014dürfen für abgehende Telefonate ausdem Ausland maximal 23 Cent undeingehende Anrufe maximal 6 Cent verrechnet werden.

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>>>>>>>>> www.europa.eu/about-eu/basic-information/symbols >>>>>>>>>>>

Symbole der EU*

www.europa.eu/about-eu/basic-information/symbols/index_de.htm

* Zwar sieht der 2009 in Kraft getretene Vertrag von Lissabon offiziell keine europäischen Symbole mehr vor, in der Praxis stehen diese jedoch weiterhin für die Verbundenheit der EU-Mitgliedsstaaten.

Die Flagge der Europäischen Unionzeigt zwölf goldene Sterne auf blauem Grund. Die Sterne sollen die „Vollkommenheit“ und „Einheit“ Europas symbolisieren.

Die Europäische Hymneist dem letzten Satz der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven ent-nommen. Dieser vertonte damit 1823 Schillers Gedicht „Ode an die Freude“, in welchem Schiller davon spricht, dass alle Menschen Brüder sein sollten. Insofern bereits ein symbolträchtiges Stück Musik, wird die Europahymne in der universalen Sprache der Musik ohne Text gespielt.www.europa.eu/about-eu/basic-information/symbols/anthem/index_de.htm

Die Europahymne gibt es auch als Klavier- oder Hip Hop-Version und in verschiedenen Romani-Versionen. Anzuhören unter: www.coe.int/de/web/about-us/the-european-anthem

SCHON GEWUSST? Flagge und Hymne derEuropäischen Union sind die Symboledes 1949 gegründeten Europarats undwurden 1985 auch von der EU als ihre Symbole übernommen.

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> www.europarl.eu >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

E U R O P A W A h l

SCHON GEWUSST? Österreich ist das einzigeeuropäische Land, in welchem dasWahlalter 16 Jahre beträgt.

Apropos Europarat

Der Europarat wurde am 5. Mai 1949 gegründet und ist die älteste zwischenstaatliche politische Organisation des Kontinents. Der Staaten-bund umfasst 47 Länder und hat seinen Sitz in Straßburg (Frankreich). Er unterscheidet sich von der Europäischen Union der „28“; kein Land ist jedoch bisher der Union beigetreten, ohne zuvor Mitglied des Europarats geworden zu sein. Zu den vorrangigen Zielen der Organi-sation gehören der Schutz der Menschenrechte, die Förderung der parlamentarischen Demokratie und die Sicherstellung der Rechtsstaat-lichkeit. Österreich ist dem Europarat am 16. April 1956 beigetreten.> www.coe.int/de

Das Europa der 47 … und der EuroparatDie farbige Broschüre für Jugendliche zeigt die wichtigsten Tätigkeits-bereiche des Europarats auf. Sie enthält eine Karte der Mitglieds-länder, eine Liste mit ihren Flaggen, Hauptstädten und Beitrittsdaten.Die Broschüre kann neben zahlreichen weiteren Materialien auf der Seite des Europarats heruntergeladen werden: www.coe.int/de > Mehr > Informationsmaterial

Europawahl

Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden alle fünf Jahrestatt. Durch sie bestimmt jedes Land seine Abgeordneten imEuropäischen Parlament. Gewählt wird in allen Mitgliedsstaaten. Wahlberechtigt sind alle EU-BürgerInnen.

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> www.politik-lexikon.at >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Mehr Europa-Wissen

Politiklexikon: Das Lexikon führt junge Menschen ab 12 in die Weltder Politik ein. Online unter www.politik-lexikon.at

Fakten und Zahlen: Tabellen, Grafiken und Illustrationen zur EU undihren Mitgliedsstaaten. www.europa.eu/abc/keyfigures/index_de.htm

Eurostat: Daten und Statistiken des Statistischen Amts derEuropäischen Gemeinschaften zur EU. www.ec.europa.eu/eurostat

Zukunft Europa: Seite des Bundeskanzleramts: Geschichte,Europawissen, Links, Broschüren. www.zukunfteuropa.at

Demokratiezentrum Wien: Bildatlas EUropa, Europawahlen,EU-Erweiterung. www.demokratiezentrum.org > Themen > Europa

Portal der EU: Informationen zum Tagesgeschehen und zumStand der europäischen Integration. www.europa.eu

Europäisches Parlament: Das Parlament selbst, die Abgeordnetensowie deren Tätigkeiten. www.europarl.europa.eu

Informationsbüro des Europäischen Parlaments für Österreich:Informationen für SchülerInnen in der Rubrik „JUGEND>Europa inder Schule“, zahlreiche kostenlose Materialien zur EU. www.europarl.at

Europäische Kommission: Pressemitteilungen und Informationenzu den Politikbereichen der Kommission. www.ec.europa.eu

Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich:Informations-Drehscheibe zwischen Brüssel und Wien: Neuerungen,Veranstaltungen und Angebote. www.ec.europa.eu/austria

Europäischer Rat: Ergebnisse der Treffen der Staats- oder Regierungschefinnen und -chefs der Mitgliedsstaaten. www.european-council.europa.eu

EuropeDirect: Das Informationsnetzwerk der EuropäischenKommission verfügt über 500 Informationsstellen in denMitgliedsländern, davon 11 in Österreich. www.europainfo.at

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> www.eyp.at >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

E U R O P A A K T I V

Europa zum Mitmachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Europa #wasistjetzt? Die Wanderausstellung gibt einen Überblick über die EU und Österreichs EU-Mitgliedschaft für SchülerInnen zwi-schen 15 und 19 Jahren.www.wasistjetzt.eu

Projekt Europa: Jährlicher Kreativwettbewerb für SchülerInnen.www.europa-macht-schule.at

EuropaQuiz: Österreichweiter Schulwettbewerb, an dem nebenden österreichischen Bundesländern auch Südtirol teilnimmt.www.europaquiz.info

Seminare für SchülerInnen zum Themenschwerpunkt EU:EU-Intensivschulungen für SchulsprecherInnen,SchülerzeitungsredakteurInnen etc. in Wien.www.jef.at > Veranstaltungen > SchülerInnen

Euroscola: Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburgfür SchülerInnen der Mitgliedsstaaten.www.europarl.at > Jugend > Europa in der Schule

European Youth Parliament (EYP): Dreimal pro Jahr lernen250 SchülerInnen (10 davon aus Österreich) zwischen 16 und 19die Arbeit des EU-Parlaments kennen und vertreten ihre eigeneMeinung zu europäischen Themen.www.eyp.at

Zentraleuropäisches Schulnetzwerk ACES: Möglichkeit fürFreundschaften über die eigenen Landesgrenzen hinweg durchinternationale Schulprojekte.www.aces.or.at

Schulkooperation ohne Grenzen: Von ganz kleinen bis zumehrjährigen Projekten ist alles möglich.www.etwinning.at

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Europa aktiv (online). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kids’ Corner: Online-Module für Kinder und Jugendliche mitinteraktiven Spielen und Hintergrundinformationen.www.europa.eu/kids-corner

Europa-Puzzle: In eine topografische Aufnahme von Europa werden die einzelnen EU-Staaten eingesetzt (inklusive Basis-informationen zu allen Staaten).www.bpb.de/fsd/europapuzzle/puzzle_check1.html

Café Babel: Plattform für partizipativen Journalismus fürdie „Eurogeneration“, die Europa dank des Erasmusprogramms,des Internets und zunehmender Mobilität täglich lebt.www.cafebabel.com

youthreporter: Hier können Jugendliche über ihre Aufenthaltsortein europäischen Ländern und ihre Erlebnisse und Erfahrungenwährend dieser Zeit berichten.www.youthreporter.eu

Die Europäische Kommission und das Europäisches Parlamentauf Facebook: Möglichkeit, sich zu informieren und zu vernetzen.www.facebook.com/EuropeanCommissionwww.facebook.com/europeanparliament

Europa-Materialien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Zentrum polis – Politik Lernen in der Schule: Hier finden Siezahlreiche weitere Materialien für SchülerInnen und Lehrkräfterund um „Europa“ und die „Europäischen Union“.www.politik-lernen.at > Shop > Thema auswählen: Europa | Europäische Union

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> www.europa.eu/kids-corner/ >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

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Österreich in der EUAm 1. Jänner 1995 wurde Österreich Mitglied der Euro päi-schen Union. Diesem Schritt vorausgegangen war eine

Volksabstimmung am 12. Juni 1994, bei der sich 66,6 % der BürgerInnen für einen Beitritt ausgesprochen hatten.

Linktipp:

Eine Timeline, Hintergrundinformationen sowie Original-Audio- und Video beiträge rund um den EU-Beitritt Österreichs finden sich in der Wissensstation des Demokratiezentrums Wien: www.demokratiezentrum.org/wissen/wissensstationen/eu-beitritt-oesterreichs.html

Zwei Drittel der ÖsterreicherInnen sprechen sich auch heute für einen Verbleib bei der EU aus. Mehrheitlich positiv gesehen werden die friedens-sichernde Wirkung der Europäischen Union, die gemeinsame Währung und das Ende der Pass- und Grenzkontrollen. 52 % der Befragten sehen auch Vorteile für SchülerInnen, Studierende und Lehrlinge; nur 16 % sehen mehr Nachteile. Gleichzeitig empfindet jedoch auch ein Großteil der Befragten die EU als „kompliziert“ und „fern“ (alle Befragungsergebnisse finden sich unter www.oegfe.at). Das heißt, hier bietet sich die Möglichkeit, an der „Ver-besserung“ und Weiterentwicklung der Europäischen Union mitzuwirken.

Linktipp:

Refresh Politics, die Politik-Plattform für Jugendliche, listet alle Vorteile auf, die die EU mit sich gebracht hat: www.refreshpolitics.at/de/intern:16/die-vorteile-der-eu

EUropa mitgestalten

Möglichkeiten, sich über die Europäische Union auszutauschen sowie sich für ihre Weiterentwicklung einzusetzen, bietet z.B. das Europäische Jugend-portal unter www.europa.eu/youth/de/. Auch über die Teilnahme an aktuellen Diskussionen, Befragungen und Initiativen können junge Menschen ihre Meinung mit einbringen. Aktuelle Möglichkeiten dafür finden sich unter:www.ec.europa.eu/debate-future-europe/index_de.htm www.ec.europa.eu/citizens-initiative

20 Jahre

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HINWEISE FÜR DEN PASSINHABERHINWEISE FÜR DIE PASSINHABERIN

NOTE TO THE PASSPORT HOLDERAVIS AU TITULAIRE

Europäische Union – Zahlen und Faktenwww.europa.eu/abc/keyfigures

28 Mitgliedsstaaten

Belgien (BE) Bulgarien (BG) Deutschland (DE) Dänemark (DK) Estland (EE) Finnland (FI) Frankreich (FR) Griechenland (GR) Irland (IE) Italien (IT) Kroatien (HR) Lettland (LV) Litauen (LT) Luxemburg (LU) Malta (MT) Niederlande (NL) Österreich (AT) Polen (PL) Portugal (PT) Rumänien (RO) Schweden (SE) Slowakei (SK) Slowenien (SI) Spanien (ES) Tschechien (CZ) Ungarn (HU) Vereinigtes

Königreich (GB) Zypern (CY)

24 Amts- und ArbeitssprachenHauptstadt: Brüssel, BelgienBevölkerung: 500 MioGesamtfläche: 4,4 Mio km2

BIP: 13 Billionen Euro

Impressum: Zentrum polis – Politik Lernen in der SchuleHelferstorferstraße 5, 1010 Wien, T 01/42 77-274 40, F 01/42 77-274 [email protected], www.politik-lernen.atRedaktion: Maria Haupt (Zentrum polis), Sigrid Steininger (BMBF),Sonja Ziegelwagner (BMBF)Grafik: buero8. Wien, aktualisierte Ausgabe, Jänner 2015