Adressen Regionalsekretariat Bachstrasse 43, 5000 Aarau Postfach 4209, 5001 Aarau Tel 062 834 94 35, Fax 062 834 94 39 [email protected] www.vpod-agso.ch Regionalsekretärin Silvia Dell’Aquila 062 834 94 35 Projektmitarbeiterin/Werberin Claudia Mazzocco 062 834 94 73 Sprechstunde Nach telefonischer Vereinbarung Unentgeltlicher Rechtsschutz in beruflichen Belangen: Auskunft bei Silvia Dell’Aquila Unentgeltliche Beratung in privaten Belangen: Pro Jahr eine halbe Stunde bei einer Anwältin/einem Anwalt. Auskunft beim Regionalsekretariat Impressum VPOD Dialog 68 September 2015 Zeitschrift für die Mitglieder der Region VPOD Aargau/Solothurn Erscheint 4 – 6 Mal jährlich Herausgeber Schweizerischer Verband des Personals öffentlicher Dienste VPOD Schweiz, Generalsekretär Stefan Giger und Region VPOD Aargau/Solothurn Postfach 4209, 5001 Aarau Tel 062 834 94 35, Fax 062 834 94 39 [email protected] Redaktion Katharina Kerr (kk) verantw., Dufourstrasse 28, 5000 Aarau, Tel 062 822 87 86, Fax 062 823 38 82 [email protected] Dell’Aquila (sda) verantw. Gestaltung Johannes Rüesch Druck gdz AG, Zürich Mitarbeit an dieser Nummer Yahya Bajwa, Pascale Bruderer Wyss Max Chopard-Acklin Silvia Dell’Aquila, Connie Fauver Jonas Fricker, Lelia Hunziker, Katharina Kerr Leona Klopfenstein, Jürg Knuchel, Claudia Mauchle Arsène Perroud, Itamar Piller, Claudia Rohrer Sacha Schenker, Gabriela Suter, Florian Vock Cédric Wermuth Fotos Silvia Dell’Aquila (Foto 1. Mai 2015) Johannes Rüesch (Foto Lelia Hunziker, Katharina Kerr) Das letzte Wort Zygmunt Bauman im Interview mit Peter Haffner in: «Das Magazin» 27 4. Juli 2015, S. 10 f. und 22 (gekürzt) Auflage 950 Exemplare www.vpod-agso.ch Im Herbst sind National- und Ständeratswahlen. Wir wissen es alle. Wir wissen es schon lange. Wir sind vorbereitet. Die Parteien geben ihre Programme bekannt, in denen gespart, gedroht, Angst geschürt, Hoffnung verbreitet, in Varianten gedacht wird. Zuweilen werden auch Visionen skizziert. Die Bevölkerung beobachtet gut, hört hin, lässt sich einlullen, zuweilen überzeugen. Der VPOD Aargau hat eine gu- te Truppe am Start. 15 Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Aargau sind VPOD- Mitglieder. Im Aargau kommen schwierige Zeiten auf uns zu: In der Verwaltung werden Stel- len abgebaut, Projektstellen reduziert, und bei den Lehrpersonen werden zusätzlich mehrere Hundert Stellen gestrichen. Und dies bei einer der schlanksten Kantons- verwaltungen der Schweiz. Das alles geschieht wegen der angeblich schwierigen Wirtschaftslage und dem starken Franken. Wie wir wissen, ist die schwierige finan- zielle Lage einer verfehlten Finanzpolitik geschuldet, die Steuergeschenke verteilt, wo keine nötig sind, um dann bei den schwachen Bevölkerungsgruppen zu sparen. Denn mit dem Stellenabbau werden Dienstleistungen für die Bevölkerung abgebaut und die Qualität bei der Bildung gemindert. Und bei diesen Massnahmen trifft es immer wieder die Schwächeren in unserer Gesellschaft. So auch, wenn die Prämi- enverbilligungs- oder Sozialhilfebeiträge des Kantons reduziert werden. Dagegen müssen wir ein Zeichen setzen. Mit neuen Ideen, Projekten und mit Ini- tiative. Und mit einer starken Vertretung in Bern. Am 18. Oktober 2015 wählen wir nicht nur den National- und Ständerat, sondern geben die Richtung vor, die wir ge- hen wollen. Deshalb müssen wir uns alle im Wahlkampf engagieren, Freunde und Bekannte mobilisieren und mit unseren Kolleginnen und Kollegen die Wahlen ge- winnen. Denn es braucht ein klares Zeichen, um die Politik in unserem Kanton in ei- ne neue Richtung zu bringen, zu einer Politik für die Menschen, die hier leben. Und genau diese müssen wir überzeugen, dass ihre Stimme wichtig ist und dass eine Veränderung in unserem Kanton möglich ist. Wahltag ist Zahltag. Gehen wir’s an. Lelia Hunziker Präsidentin VPOD Aargau Editorial Wahltag ist Zahltag Inhalt Editorial Lelia Hunziker: Wahltag ist Zahltag Adressen und Impressum Porträt Lelia Hunziker Wahlen in den Ständerat: Pascale Bruderer Wyss Wahlen in den Nationalrat: Cédric Wermuth, Max Chopard-Acklin, Jürg Knuchel, Claudia Mauchle Arsène Perroud, Claudia Rohrer, Sacha Schenker, Gabriela Suter, Florian Vock Leona Klopfenstein, Jonas Fricker, Connie Fauver, Yahya Bajwa, Itamar Piller Termine Neues aus der Region Das letzte Wort: Zygmunt Bauman über Menschenmüll Dieser VPOD Dialog 68 ist eine Wahlnummer für den Aargau. Sie wird den VPOD-Mitgliedern mit Wohnsitz im Kanton Aargau zugestellt. Die Solothurner Mitglieder erhalten Nummer 69 als Wahlnummer für ihren Kanton. Wir empfehlen unseren Mitgliedern, die weder im Aargau noch im Kanton Solothurn wohnen, auf ihrem Stimmzettel die in ihrem Kanton kandidierenden VPOD-Mitglieder zu berücksichtigen. Auf unserer Homepage www.vpod-agso.ch werden Dialog 68 und 69 aufgeschaltet. Mitgliederzeitung VPOD Aargau /Solothurn September 2015 N°68 Der VPOD interessiert mich Senden Sie mir Unterlagen Name Vorname Adresse PLZ / Ort Telefon E-mail Talon einsenden an: VPOD Aargau / Solothurn, Postfach 4209, 5001 Aarau Menschenmüll. Oder die Hexen der globalisierten Welt «Weil man für sie (die Arbeitslosen) keine Verwendung mehr hat, ist ihr Leben nutzlos, genau wie das Leben von Flüchtlingen. Das ist das Ergebnis der Globalisierung, des wirtschaftlichen Fortschritts. Die Anzahl der Menschen, die durch den weltweiten Siegeszug des Kapitalismus ihren Arbeitsplatz verloren haben, wächst unaufhaltsam und wird bald die Grenze dessen erreichen, was die Erde verkraften kann. Mit jedem neuen Vorposten, den die Kapitalmärkte erobern, vergrössert sich das Heer an Män- nern und Frauen um Tausende oder gar Millionen, die ihres Grund und Bodens, ihrer Arbeitsplätze und ihrer so- zialen Sicherungsnetze beraubt werden. Das schafft eine neue Form der Unterklasse, eine Klasse von geschei- terten Konsumenten. Man weiss nicht, wohin mit ihnen, weil die Gebiete fehlen, in die man früher die überschüssigen Arbeitskräfte exportieren konnte. Der Erfolg unserer sozialstaatlichen Demokratien beruhte lange Zeit auf dieser Möglichkeit. Jetzt ist der Planet bis auf die letzte Ecke besetzt. Das ist das Neue an der heutigen Krise. Was ist mit den Flüchtlingen, die Zuflucht bei uns suchen? Heute beträgt die Zahl nach konservativer Schätzung zwölf Millionen. Für 2050 rechnet man mit einer Milliarde exi- lierter, ins Niemandsland von Durchgangslagern abgescho- bener Flüchtlinge. In ein Flüchtlingslager eingewiesen zu werden heisst, aus der Welt und der Menschheit ausgewie- sen zu werden. Flüchtlinge sind dauerhaft ausgegrenzt und stehen auch ausserhalb des Gesetzes: nicht dieses oder jenes Gesetzes in diesem oder jenem Land, sondern aus- serhalb des Gesetzes überhaupt. Der Erfolg der radikalen Rechtsparteien beruht auf einer Tatsache, die sichtbar ist, der Immigration. Und auf sie wird alles zurückgeführt. Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Wegen der Immigranten. Warum ist die Schulbildung so schlecht? Wegen der Immigranten. Warum steigt die Kriminalität? Wegen der Immigranten. Wenn wir sie nur wieder dorthin zurück- schicken würden, woher sie gekommen sind, hätten wir keine Probleme. Das ist eine Illusion. Aber es funktioniert. Es ist ein psychologischer Trost: Ich weiss, was mich plagt. Ich habe etwas, woran ich meine Furcht festmachen kann. Die Unterklasse ist von ungeheurem Nutzen für eine Gesellschaft, in der sich kein Berufszweig und kein Gewerbe mehr seiner lang-fristigen Nützlichkeit und damit seines garantierten Marktwertes sicher sein kann. Regierungen leisten den gängigen Vorurteilen Vorschub, weil sie den wirklichen Ursachen für die existenzielle Verunsicherung ihrer Wähler nicht ins Auge blicken wollen. Asylbewerber nehmen heute die Rolle ein, die ehemals den Hexen, Kobolden und Gespenstern der Sagen zukamen.» Zygmunt Bauman im Interview mit Peter Haffner in: Das Magazin 27, 4. Juli 2015, S. 10 f. und 22 (gekürzt) Der Soziologe Zygmunt Bauman , 1925 in Posen geboren, konnte 1939 aus dem besetzten Polen nach Sowjetrussland flüchten, wo er in die KP eintrat. Er wurde Soldat der Roten Armee und, wieder in Polen, 1945 bis 1953 Politoffizier im Internen Sicherheitskorps des Ministeri- ums für Öffentliche Sicherheit (das unter anderem den polnischen antikommunistischen Wider- stand bekämpfte) und von 1945 bis 1948 Mitarbeiter des Geheimdienstes. Seit 1953 lehrte er an der Universität Warschau Soziologie. Nach den März-Unruhen 1968 trat er aus Protest aus der KP aus; in der folgenden antisemitischen Hetzkampagne verlor er seine Stelle und emi- grierte nach Israel. 1970 folgte er einem Ruf der britischen University of Leeds, wo er bis 1990 Soziologieprofessor war und wo er heute noch lebt und schreibt. Über sein Fachgebiet hinaus wurde Bauman vor allem mit Studien über den Zusammenhang zwischen der Kultur der Mo- derne und dem Totalitarismus bekannt. Er hat für die Postmoderne den Begriff der «flüchtigen Moderne» geprägt. Das letzte Wort Zygmunt Bauman Das letzte Jahr war ein Jahr der Veränderungen für unsere Region. Es begann mit der Pensio- nierung unseres langjährigen Regionalsekretärs Jürg Keller im Mai. Auf die GV 2015 trat die Prä- sidentin der Sektion Aargau und Co-Präsiden- tin der Region Aargau/Solothurn Katharina Kerr von ihrem Amt zurück. Die Generalversamm- lung der Sektion Aargau wählte am 6. Mai 2015 Lelia Hunziker als neue Präsidentin (siehe Por- trait S. 2). Zudem traten in der Sektion Aar- gau verdiente Vorstandsmitglieder ab, und jun- ge, engagierte Mitglieder erklärten sich bereit, im VPOD eine aktive Rolle zu übernehmen. Der neue Vorstand der Sektion Aargau setzt sich nun zusammen aus Ruedi Geiser (Kassier), Le- lia Hunziker (Präsidentin), Claudia Mauchle, Renato Mazzocco, Itamar Piller, Bernd Rosen- kranz (Vize-Präsident), Eva Schaffner (Vize-Prä- sidentin), Dimitri Spiess, Doreen Töppel, Flo- rian Vock und Andy Vogt. ≥ Die Sektion Solo- thurn bekam im Herbst mit Fränzi Burkhalter- Rohner eine neue Co-Präsidentin. Sonst setzt man in dieser Sektion weiterhin auf die enga- gierten und bewährten Vorstandsmitglieder, die sich an der GV 2015 alle wieder zur Verfügung stellten: Fränzi Burkhalter-Rohner (Co-Präsi- dentin), Rolf Hasler (Co-Präsident), Christian Schärer, Martin Schneeberger, Heiko Schiltsky und Ruedi Winzenried. ≥ Unsere Delegierten in der VPOD-Delegiertenversammlung sind wei- terhin Christian Schärer und Claudia Wippl und Bernd Rosenkranz als Stellvertreter. Im Landes- vorstand vertritt uns auch künftig Eva Schaffner. ≥ Neu im Sekretariat ist Claudia Mazzocco, die Mitte Januar 2015 ihre Arbeit als Werberin und Projektmitarbeiterin aufgenommen hat. In der Zwischenzeit hat sie sich gut eingearbeitet, Kon- takte geknüpft, Werbetouren und -aktionen durch- geführt und neue Gruppen aufgebaut. Unser Ziel ist es, bedeutend mehr Mitglieder anzuwerben und in verschiedenen Branchen und Betrieben Fuss zu fassen, um so mehr Einfluss zu erlan- gen. Dabei ist die Mithilfe unserer bestehenden Mitglieder besonders wichtig. Sie sind unsere Kontaktpersonen in den Betrieben, sie wissen, wo der Schuh drückt, und sie sind für ihre Kolle- ginnen und Kollegen das beste Argument, wes- halb eine Mitgliedschaft beim VPOD sinnvoll ist. Wir pflegen gerne den Kontakt zu unseren Mitgliedern und freuen uns auf Anregungen, Hinweise und Kritik. Denn nur gemeinsam sind wir stark! Silvia Dell’Aquila, Aarau Regionalsekretärin VPOD Aargau/Solothurn Region VPOD nach Veränderungen neu aufgestellt Termine 9. September 2015, 13.00 – 17.00 Uhr TISA – Weltweiter Ausverkauf des Service public? Weitere Infos: www.tisa-vpod.ch/tisa-tagung-9-september/ Hotel Ador, Laupenstrasse 9, 3001 Bern 20. Oktober 2015, 19.00 Uhr VPOD-Gruppe Gesundheitswesen: Wie überzeuge ich meine Arbeitskolleg/innen, dem VPOD beizutreten? Workshop Kommunikation und Mitglieder- werbung im Gesundheitsbereich. Volkshaus Aarau. Anmeldung bis 10. Oktober 2015 im Sekretariat. 6. /7. November 2015 VPOD-Kongress zum Thema SERVICE PUBLIC IST MENSCHENRECHT/ SERVICE PUBLIC GEHÖRT ALLEN. Lausanne. Am Kongress interessierte Kolleginnen und Kollegen melden sich bitte auf dem Regional- sekretariat in Aarau. Die aktuellen VPOD- Kursangebote sind auf unserer nationalen Homepage www.vpod.ch aufgeführt. 1. Mai-Umzug 2015 in Aarau Porträt Inspirierende Arbeit ist ein Luxus Lelia Hunziker Seit dem 6. Mai 2015 ist die Geschäftsleiterin der Anlaufstelle Integration Aargau (AIA) Lelia Hun- ziker Präsidentin des VPOD Aargau. Lelia Hunzi- ker beschäftigt sich seit vielen Jahren beruflich und politisch mit den Alltagsfragen der Gesellschaft. Als Präsidentin des VPOD Aargau will sie mit dem Vorstand und dem Regionalsekretariat die aktu- ellen Herausforderungen angehen. Seit Frühjahr 2014 ist sie VPOD-Mitglied, gewor- ben durch Regionalsekretärin Silvia Dell’ Aqui- la. Seit 15 Jahren SP-Mitglied, war Lelia Hun- ziker acht Jahre lang für die Gruppierung Jetzt! im Einwohnerrat aktiv. Nun ist sie Vizepräsiden- tin des Einwohnerrats, den sie 2016 präsidie- ren wird. Seit einem Jahr vertritt sie zudem die Schweiz im Kongress der Kommunen und Re- gionen im Europarat. «Die internationale Ver- netzung ist wichtig, für meine Funktion als Prä- sidentin des VPOD wie auch für meine Arbeit als Geschäftsleitern der AIA. Ich lerne viele Leu- te und deren Konzepte kennen. Das bringt neue Ideen, und die brauchen wir hier in der Schweiz dringend.» Aufgewachsen ist die 1973 gebore- ne zweifache Mutter im Aarauer Zelgli-Quar- tier. Schon ihre Mutter politisierte im Aarauer Einwohnerrat: «Politische Diskussionen waren bei uns zu Hause allgegenwärtig, das hat mich geprägt». Aber bald zog es Lelia Hunziker von Aarau weg. Nach der Verkehrsschule in Olten fuhr sie 1991 für eine Non Profit-Organisation für ein Jahr nach Mexiko, wo sie mit Strassen- kindern arbeitete: «Direkt aus dem Aarauer Zel- gli landete ich in Kindergefängnissen von Mexi- ko City und auf Busbahnhöfen in Puebla. Seit- her weiss ich, was es heisst, arm, rechts- und chancenlos zu sein.» Dies zeigte ihr, wo ihre be- ruflichen Interessen liegen konnten: im struktu- rierten sozialen und vermittelnden Einsatz. ≥ Zurück in der Schweiz folgten eine kaufmän- nische Ausbildung und die Erwachsenenmatur, ein Grundstudium in Publizistik in Zürich und Madrid und das Masterprogramm für Kultur- management in Basel, alles berufsbegleitend: «Ich arbeitete als Barkoordinatorin im KiFF, sortierte Briefe auf der Post, erteilte Nachhilfe- stunden, machte Buchhaltungen und begleite- te als Hilfswerksvertreterin Flüchtlinge bei An- hörungen.» Von 2002 bis 2010 war sie für die Kommunikation und das Fundraising des Stap- ferhauses Lenzburg tätig. Eine spannende und den Horizont erweiternde Beschäftigung mit Alltags-Themen wie «Geld», «Glaube», «Stra- fe» und «Zeit». Und hier sagt Lelia Hunziker erstmals im Gespräch, wie sehr sie sich stets privilegiert gefühlt habe, dass sie einer interes- santen und erfüllenden Arbeit habe nachgehen können: «Arbeit war für mich immer sinnstif- tend, spannend und herausfordernd. Das ist ein Luxus, den ich extrem schätze». ≥ Seit 5 Jahren leitet Lelia Hunziker nun die Geschäfte der AIA: «Wir beraten jährlich rund 1500 Personen.» Im Grunde genommen gehe es dabei vor allem da- rum, Arbeit zu finden, und Integration, das Er- lernen der Landessprache und Weiterbildung verbesserten die Chancen auf dem Arbeits- markt. Als privater Verein und breit in Wirt- schaft und Gewerbe, Gewerkschaften, Kirchen, Landwirtschaft und Sport, beim Bund, dem Kanton und den Gemeinden abgestützt, wur- de die AIA 2009 gegründet und 2010 mit dem Stellenantritt von Lelia Hunziker aufgebaut. Der Leistungsauftrag besteht aus Beratung, Do- kumentation und Vernetzung im Bereich Inte- gration, wobei auch Aufträge Dritter angenom- men werden. Die Homepage integrationaargau. ch zeigt eine eindrückliche Auflistung von Pro- jekten und Veranstaltungen, die mit fünf Ange- stellten und einer Lernenden geleistet werden. ≥ Das VPOD-Präsidium erfordert viel Präsenz und Einsatz. Lelia Hunziker freut sich auf ihre Auf- gabe als Präsidentin: «Die Zusammenarbeit mit Silvia Dell’Aquila und Claudia Mazzocco ist sehr gut. Das Team der Geschäftsstelle ist hochpro- fessionell, erfahren und motiviert». Hinzu kommt ein junger, gut vernetzter Vorstand: «Die Stim- mung ist gut, die Herausforderungen mit dem Sparkanton Aargau sind gross, der VPOD Aar- gau ist bereit!» Katharina Kerr, Aarau Redaktorin VPOD Dialog «Die Herausforderungen mit dem Sparkanton Aargau sind gross, der VPOD Aargau ist bereit!»