1 Ebook „Die umfassende Krisenvorsorge – so schützen Sie sich wirksam vor den Folgen der Finanzkrise“ Von Gerhard Spannbauer, Autor und Betreiber der Internetseite www.krisenvorsorge.com Dieses Ebook gibt Ihnen einen Abriss der wichtigsten Maßnahmen, um die kommende Krise, egal wann und in welcher Intensität sie auftritt, bestmöglich zu bestehen. Für weitergehendere Informationen empfehle ich Ihnen mein Buch „Finanzcrash – die umfassende Krisenvorsorge“, meine Website www.krisenvorsorge.com und ganz besonders meinen gratis Newsletter, der Sie stets aktuell informiert und Sie auf die wichtigsten Entwicklungen hinweist. Setzen Sie sich bezüglich der Krisenvorsorge nicht unnötig unter Druck, Sie müssen weder ein perfekter Selbstversorger noch ein Survivalexperte werden. Es geht darum, dass Sie in den wesentlichen Bereichen gut vorsorgen und Ihre Vorbereitungsmaßnahmen keine nennenswerten Lücken aufweisen. Lesen Sie alle Punkte aufmerksam durch und überlegen Sie, an welchen Bereichen Sie hauptsächlich arbeiten sollten, um Schwachpunkte auszumerzen. Bekanntermaßen reißt eine Kette am schwächsten Glied und so könnte beispielsweise das Fehlen von sauberem Trinkwasser schwerwiegende Folgen nach sich ziehen und Sie könnten trotz einer guten anderweitigen Vorsorge in Lebensgefahr geraten. Nach wie vor weisen die meisten Internetseite und Ratgeber zu einseitig auf die finanzielle Vorsorge hin. Natürlich ist es in diesen Zeiten wichtig, möglichst wenig Mittel in reinen Papiergeldanlagen wie Kapitallebensversicherungen, Festgeldern, langfristigen Rentensparplänen etc. zu halten und stattdessen Gold und Silber zu besitzen. Aber stellen Sie sich einmal einen Krisenfall wirklich vor. Nehmen wir an, ein europäischer Staat geht pleite, der Funke springt auf andere Länder über und auf dem Finanzsektor bricht eine nicht mehr zu kontrollierende Unsicherheit aus. Keiner leiht dem anderen mehr Geld, Banken geraten in Schwierigkeiten, brechen zusammen und die Behörden versuchen panisch zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Es kollabieren ganze Wirtschaftsbereiche, Menschen verlieren ihre Arbeit, Geschäfte schließen und Panik macht sich breit. In solch einem Fall helfen Ihnen Edelmetalle zunächst nicht sonderlich viel. Hier geht es erst einmal um ein sicheres und warmes Dach über dem Kopf und darum, nicht im Dunkeln zu sitzen. Weiter ist es wichtig, etwas zu Essen und zu trinken zu haben, vom Strom unabhängig agieren zu können und über einen Notfallplan samt der erforderlichen Ausrüstung zu verfügen, falls man mal weg muss. Dieses Ebook erläutert ein grundlegendes Vorsorgekonzept in all diesen Bereichen und hilft Ihnen mit sieben praktischen Checklisten, die Sie im Anhang finden. Vertiefende Informationen und Hinweise zu dem benötigten Zubehör samt umfangreichen Videos finden Sie auf meiner Seite www.krisenvorsorge.com Ich wünsche Ihnen trotz des ernsten Themas viel Spaß beim Lesen und hoffe, Sie in Ihre Vorsorge bestmöglich unterstützen zu können. Gerhard Spannbauer
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Ebook „Die umfassende Krisenvorsorge – so schützen Sie sich
wirksam vor den Folgen der Finanzkrise“
Von Gerhard Spannbauer, Autor und Betreiber der Internetseite
www.krisenvorsorge.com
Dieses Ebook gibt Ihnen einen Abriss der wichtigsten Maßnahmen, um die kommende
Krise, egal wann und in welcher Intensität sie auftritt, bestmöglich zu bestehen. Für
weitergehendere Informationen empfehle ich Ihnen mein Buch „Finanzcrash – die
umfassende Krisenvorsorge“, meine Website www.krisenvorsorge.com und ganz
besonders meinen gratis Newsletter, der Sie stets aktuell informiert und Sie auf die
wichtigsten Entwicklungen hinweist. Setzen Sie sich bezüglich der Krisenvorsorge nicht
unnötig unter Druck, Sie müssen weder ein perfekter Selbstversorger noch ein
Survivalexperte werden. Es geht darum, dass Sie in den wesentlichen Bereichen gut
vorsorgen und Ihre Vorbereitungsmaßnahmen keine nennenswerten Lücken aufweisen.
Lesen Sie alle Punkte aufmerksam durch und überlegen Sie, an welchen Bereichen Sie
hauptsächlich arbeiten sollten, um Schwachpunkte auszumerzen. Bekanntermaßen reißt
eine Kette am schwächsten Glied und so könnte beispielsweise das Fehlen von sauberem
Trinkwasser schwerwiegende Folgen nach sich ziehen und Sie könnten trotz einer guten
anderweitigen Vorsorge in Lebensgefahr geraten.
Nach wie vor weisen die meisten Internetseite und Ratgeber zu einseitig auf die finanzielle Vorsorge
hin. Natürlich ist es in diesen Zeiten wichtig, möglichst wenig Mittel in reinen Papiergeldanlagen wie
Kapitallebensversicherungen, Festgeldern, langfristigen Rentensparplänen etc. zu halten und
stattdessen Gold und Silber zu besitzen. Aber stellen Sie sich einmal einen Krisenfall wirklich vor.
Nehmen wir an, ein europäischer Staat geht pleite, der Funke springt auf andere Länder über und
auf dem Finanzsektor bricht eine nicht mehr zu kontrollierende Unsicherheit aus. Keiner leiht dem
anderen mehr Geld, Banken geraten in Schwierigkeiten, brechen zusammen und die Behörden
versuchen panisch zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Es kollabieren ganze Wirtschaftsbereiche,
Menschen verlieren ihre Arbeit, Geschäfte schließen und Panik macht sich breit.
In solch einem Fall helfen Ihnen Edelmetalle zunächst nicht sonderlich viel. Hier geht es erst einmal
um ein sicheres und warmes Dach über dem Kopf und darum, nicht im Dunkeln zu sitzen. Weiter ist
es wichtig, etwas zu Essen und zu trinken zu haben, vom Strom unabhängig agieren zu können und
über einen Notfallplan samt der erforderlichen Ausrüstung zu verfügen, falls man mal weg muss.
Dieses Ebook erläutert ein grundlegendes Vorsorgekonzept in all diesen Bereichen und hilft Ihnen
mit sieben praktischen Checklisten, die Sie im Anhang finden.
Vertiefende Informationen und Hinweise zu dem benötigten Zubehör samt umfangreichen Videos
finden Sie auf meiner Seite www.krisenvorsorge.com
Ich wünsche Ihnen trotz des ernsten Themas viel Spaß beim Lesen und hoffe, Sie in Ihre Vorsorge
bestmöglich unterstützen zu können.
Gerhard Spannbauer
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1. Sicherung des Einkommens
Die Sicherung Ihres laufenden Einkommens und das Erschließen neuer Einnahmequellen gehört zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen
Aufgrund der aktuellen Entwicklung und des Voranschreitens der Krise ist die
Sicherung des laufenden Einkommens die wichtigste Maßnahme. Eine
umfassende Vorsorge ist gut und sehr wichtig. Diese wird jedoch rasch
aufgezehrt, wenn das Einkommen deutlich zurückgeht oder mehr oder weniger
gänzlich versiegt.
Schon jetzt werden immer mehr Menschen mit dem Verlust Ihres
Arbeitsplatzes konfrontiert. Ebenso leiden Selbständige unter Umsatzeinbrüchen („Ich bin Makler
und habe seit Monaten nichts mehr verkauft“ bzw. „In meinem Betrieb brechen die Aufträge weg
und ich weiß nicht was ich tun soll.“).
Manche müssen bereits jetzt einen Teil ihrer Edelmetalle verkaufen, weil sie Geld fürs alltägliche Leben benötigen. Deshalb sollten Sie der Sicherung Ihrer wirtschaftlichen Grundlage möglichst
frühzeitig eine hohe Priorität einräumen. Egal wie Sie Ihr Geld derzeit verdienen und egal wie
„sicher“ Ihre Einkommensquellen jetzt auch sein mögen. Es kann sich schnell ändern.
Die Finanzkrise wird jeden treffen, daher dürfen Sie diese Gefahr nicht unterschätzen
In nächster Zeit muss sich nahezu jeder deutlich mehr um seine Einnahmen bemühen. Die
kommenden Verwerfungen werden alle Einkommensarten betreffen:
• Angestellte oder Arbeiter • Selbständige bzw. Unternehmer • Bezieher von Renten, Pensionen • Bezieher von Zuwendungen jedweder Art • Vermieter, Sparer und Investoren • Schüler, Studenten und Auszubildende.
(Auf meiner Internetseite www.krisenvorsorge.com finden Sie detailliertere Informationen zu jedem Bereich; bitte klicken
Sie einfach auf den Link).
Alle müssen damit rechnen, dass die Einnahmen zurückgehen werden, die Zahlungen
unregelmäßiger erfolgen und manche Quelle gänzlich versiegen wird.
Wichtiger Hinweis: Warten Sie nicht bis Sie Ihren Job verlieren bzw. Ihre Firma keine Aufträge mehr
hat. Agieren Sie frühzeitig und machen Sie das Beste aus der Situation. Alle, die anderen die Schuld
geben und sich weigern entsprechende Änderungen durchzuführen, werden wie die Dinosaurier
aussterben. Sagen oder denken Sie jetzt nicht, Sie hätten keine Möglichkeiten bzw. Ihnen fiele nichts
ein. Werfen Sie den „Wohlstandsmodus“ über Bord, und finden Sie Lösungen! In einigen Monaten
werden Sie sich solche Luxusüberlegungen nicht leisten können.
Am besten überlebt man, wenn man eine gewisse Zeit nach vorne blickt und sich bereits jetzt
überlegt, was beispielsweise in einigen Monaten passieren wird. Dann kann man rechtzeitig die
richtigen Schritte in die Wege leiten. Fragen Sie sich, wie sicher Ihre Einkommensquellen tatsächlich
sind. Beziehen Sie dafür auch „worst-case“ Überlegungen mit ein. Was könnte im schlimmsten Fall
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passieren, und wie können Sie auch dann noch überleben? Welche Möglichkeiten haben Sie jetzt, um
Ihr Einkommen zu sichern bzw. neue Einkommensquellen zu erschließen?
Weiterbildung ist in Zeiten der Finanzkrise wichtiger denn je
Nie war Wissen und Ausbildung wichtiger als in der jetzigen und kommenden Zeit. Sie müssen lernen,
lernen und nochmals lernen! Jeder hat enorme Fähigkeiten und jederzeit die Möglichkeit
entsprechende Lösungen zu finden. Natürlich war es bisher nicht wirklich nötig, sich wirklich zu
bemühen, weil es anders ging und notfalls das dichte Sozialnetz einsprang. Solange Sie denken, ich
kann nicht bzw. ich habe keine Möglichkeiten, solange werden Sie auch keine sehen oder finden
können. Sagen Sie sich jedoch, ich suche und finde weitere Standbeine, werden Sie dies schaffen.
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2. Die Neuausrichtung und Absicherung der Finanzen
sieht so aus:
Zunächst gilt es die eigene Zahlungsfähigkeit aufrechtzuerhalten, indem man einen entsprechenden Bargeldvorrat anlegt: Im Falle starker Verwerfungen auf den Finanzmärkten kann es
sein, dass die Regierung oder die Aufsichtsbehörden die Banken für einige Tage
schließen. Dies nennt man „Bankfeiertage“. Diese werden in unruhigen Zeiten für
einen bestimmten Zeitraum ausgerufen, um den Markt zu stabilisieren oder
irgendwelche Rettungsaktionen zu tätigen, ohne dass die Marktteilnehmer eingreifen
können. Diese Bankfeiertage können sich über wenige Tage oder auch einen längeren
Zeitraum von einigen Wochen erstrecken. In dieser Zeit bekommt man weder Geld am
Automaten, noch funktionieren EC- oder Kreditkarten und auch das Onlinebanking liegt brach.
Sobald diese Bankenschließung aufgehoben wird, dauert es circa zwei bis sechs Wochen, bis der
Zahlungsverkehr wieder wie gewohnt funktioniert. Wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass große Rettungsaktionen immer am Wochenende oder an Feiertagen stattfanden, an denen die
Marktteilnehmer keine Handlungsmöglichkeiten hatten. Das ist keine rein theoretische Überlegung,
sondern eine reale Gefahr, der wir seit dem Ausbruch der Krise mehrfach gegenüber standen. Nach
der Pleite von Lehman Brothers im Oktober 2008 hätte es leicht dazu kommen können. Ebenso
Anfang 2010 im Rahmen der Griechenlandpleite und dieses Jahr im Zusammenhang mit dem Urteil
des Bundesverfassungsgerichts bzgl. der Griechenlandhilfe oder erst kürzlich mit dem Beschluss des
Rettungsschirms EFSF.
Wie würden Sie ohne den Giralverkehr Ihre Zahlungsverpflichtungen erfüllen? Denn Miete, Essen,
Benzin, Telefongebühren, Darlehensraten, Kleidung usw. wollen weiterhin bezahlt werden, genauso wie Sie in solch einem Fall weiterhin von Ihrem Chef Ihr Gehalt erwarten. Bei der Insolvenz der
Weserbank im Herbst 2008 mussten die Menschen knapp sechs Wochen ausharren, bis sie wieder
über ihre Guthaben verfügen konnten. Es wurde von Betroffenen berichtet, die ihre Verwandten
und Freunde um Geld für die alltäglichen Ausgaben bitten mussten. Daher sollten Sie zuhause
Bargeld in Höhe von ein bis drei Monatsausgaben parat halten. Dieser Bargeldvorrat sollte aus
kleinen Euroscheinen (5er, 10er, 20er und maximal 50er Scheinen) und zusätzlich in Form einer
zuverlässigen Fremdwährung, wie dem Schweizer Franken und der Norwegischen Krone, bestehen.
Die Beimischung einer Fremdwährung in Höhe eines Drittels ist für den Fall gedacht, dass der Euro
nicht mehr akzeptiert wird. Sie dürfen die latente Gefahr auf keinen Fall auf die leichte Schulter
nehmen.
Einen Teil Ihres Geldes sollten Sie verfügbar halten (Cash oder Tagesgeldkonten)
In der jetzigen Zeit sind Sicherheit und Flexibilität das Wichtigste. Das steht über dem
Streben nach einer möglichst hohen Rendite. Daher empfiehlt es sich, das Geld aus
unsicheren (Papier-) Anlagen abzuziehen und es besser auf flexiblen Tagesgeldkonten
oder gar Zuhause – buchstäblich unter dem Kopfkissen - in eigener Obhut
aufzubewahren. In deflationären Zeiten - so wie wir sie jetzt erleben - werden alle
Luxusartikel (Autos, Immobilien, Kunst, Möbel etc.) günstiger. Das heißt, das Geld gewinnt an Kaufkraft und man verliert somit nicht viel bzw. nichts, wenn man sein
Geld zu Niedrigzinsen auf ein jederzeit verfügbares Tagesgeldkonto legt oder es in
Cash zuhause aufbewahrt. In der jetzigen Zeit, wo das Geld überall fehlt, ist Bargeld König. Als
Barzahler sind Sie überall willkommen, bekommen Rabatte und können ideal verhandeln. Sobald es
zum Crash und zu Bankenschließungen kommt, bleiben Sie zahlungsfähig und Ihre Verluste halten
sich in Grenzen, weil Sie agieren können.
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Ein Kilo Gold im Wert von
knapp 40.000 Euro in der Hosentasche.
Als nächste Vorsorgemaßnahme sollten Sie sich eine Grundausstattung an Edelmetallen zulegen
Für Ihre unmittelbare Vermögenssicherung sollten Sie sich einen Grundstock an Edelmetallen
kaufen. Diese Grundlage würde ich mit einem Wert von ca. 15.000 Euro beziffern und würde sie zu
einem Drittel in Gold und zu zwei Dritteln in Silber aufteilen. Ich erläutere dies nachfolgend genauer.
Gold und Silber besitzen im Gegensatz zum Papiergeld einen inneren Wert und die Menschen
vertrauen ihnen seit Jahrtausenden. Kommt es zu einem Kollaps der Papierwährungen, wird
höchstwahrscheinlich eine Flucht in sichere Edelmetalle einsetzen und der Preis entsprechend
steigen.
Hierfür kommen beispielsweise folgende Münzen oder Barren infrage:
Goldmünzen zu 1 Unze 1 Box mit 500 Silbermünzen Goldbarren, 50 g
(Philharmoniker) zu je 1 Unze (Philharmoniker)
Warum empfehle ich eine Aufteilung von einem Drittel Gold zwei Drittel Silber?
Es gibt konkrete Argumente für Gold und wiederum spezielle für Silber. Anzunehmen ist, dass Silber
als Zahlungsmittel im Krisenfall und auch als Wertspeicher vorteilhafter als Gold ist. Dennoch ist
Gold seit Jahrtausenden das Geld der Menschen und für den Fall, dass man einen größeren Wert von
A nach B bewegen muss, ist Gold die bessere Wahl, da Silber sehr voluminös und schwer ist. Die
Argumente für Gold und Silber lauten:
Für Gold spricht:
• Die Menschen vertrauen Gold seit knapp 6.000 Jahren.
• Es wird weltweit jederzeit wie Geld betrachtet.
• Es ist wertvoll, man kann mit kleinem Volumen große Werte
bewegen (siehe Bild).
• Es ist mobil und flexibel.
• Von staatlicher Seite ist es schwer zu greifen.
• Es kann nicht wie Papiergeld endlos vermehrt werden.
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Mengenverhältnis des weltweit
verfügbaren Goldes und Silbers
Für Silber - das unterschätzte Edelmetall - spricht:
• Es gibt auf der Welt deutlich weniger vorhandenes Silber als Gold.
Die Bestände des vorhandenen Silbers machen nur ein Siebtel des
Volumens des geförderten Goldes aus, weil Silber in vielen
Anwendungen unwiederbringlich verbraucht wird.
• Die abbaubaren Silberressourcen reichen nach heutigem Kenntnisstand noch circa 20 bis 30 Jahre. Man kann sich leicht
ausrechnen, wie sich der Preis alleine aufgrund dieser Tatsache
entwickeln muss.
• Silber ist in vielen Anwendungsbereichen wie z.B. in der Elektro- und
Medizintechnik, in der Wasseraufbereitung oder Industrie
unersetzlich. Selbst wenn der Silberpreis deutlich ansteigt, können
die Hersteller auf Silber nicht verzichten, weil es kein alternatives
Metall gibt, das dieselben Eigenschaften aufweist. Zudem beeinflusst die geringe Menge Silber in einem Lichtschalter oder Handy den
Produktpreis nicht sonderlich. Mangels einer Alternative sind die Hersteller gezwungen, Silber im Notfall auch teuer einzukaufen.
Nach Möglichkeit alle Schulden tilgen
Sie sollten möglichst schnell alle Schulden tilgen, um sicher zu sein. Viele denken, eine kommende
Hyperinflation ermögliche es ihnen, die bestehenden Schulden mit etwas Gold oder im Falle eines
folgenden Währungsschnitts durch eine neue harte Währung zu tilgen. Das ist durchaus möglich, wenn es gelingt, auch in schwierigsten wirtschaftlichen Zeiten ausreichend liquide zu bleiben, um die
Darlehensverpflichtungen jederzeit einzuhalten. Dies schaffen jedoch nur die wenigsten und daher
sollte man die Finger davon lassen. Zudem gibt es einige Variablen, die solche Pläne durchkreuzen
können. So könnten Notgesetze beschlossen werden, die die Vertragsinhalte und Zinsen von
Darlehen (zum Schutz der Banken und zum Nachteil der Kreditnehmer) neu bestimmen. – Hier steht
die Gewinnmöglichkeit in keinem akzeptablen Verhältnis zum Risiko und daher sollte man solch eine
Spekulation erst gar nicht angehen. In unsicheren Zeiten stellen Darlehen eine unnötige und
potenziell gefährliche Belastung dar, weil die Gläubiger selbst leicht in Geldnot geraten können und
ihre Forderungen entsprechend unnachgiebig geltend machen. Es gibt weitere Gründe, die gegen
Schulden sprechen:
• Das Einkommen sinkt, die Darlehen und die Darlehensraten bleiben jedoch unverändert
hoch. Dies bedeutet, dass die Schulden nominell steigen.
• Im Krisenfall, wenn das Geld schon an allen Ecken und Enden fehlt, schmerzt jeder
abfließende Euro.
• Die Sicherungsobjekte (Immobilien, Aktien, Wertpapiere etc.) fallen unter den Beleihungswert, es folgen Nachschussforderungen seitens der Bank.
• Der Darlehensgeber kann mit der Begründung, dass sich die wirtschaftliche Situation
verschlechtert habe, Druck ausüben oder gar die Darlehen kündigen. (Siehe die neuen AGB
der Banken, die mit dem Stichtag zum 31.10.2009 gültig wurden.)
Tipp: Wenn man nicht alle Darlehen tilgen kann, sollte man eine Reserve anlegen, so dass man auch
in finanziell schweren Zeiten die Raten jederzeit vereinbarungsgemäß bedienen kann. In Krisenzeiten
werden Darlehensnehmer, die ihre Raten bezahlen, sehr geschätzt.
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Falls darüber hinaus Geld vorhanden ist, empfiehlt es sich, weitere Edelmetalle zu kaufen.
Aufgrund der unsicheren Lage kann man die Empfehlung aussprechen, bis zu 50 % des verfügbaren
Vermögens in Edelmetalle zu investieren. Hierfür kommen dann auch größere Einheiten infrage wie
beispielsweise 1 kg Silberbarren oder - münzen, 5 kg Silbermünzen oder 50 g, 100 g oder 250 g
Goldbarren.
Wichtiger Hinweis zur Lagerung der Edelmetalle: Einen Grundstock an Gold und Silber bis zu einem Wert von ca. 30.000 Euro sollten Sie im
unmittelbaren Zugriff aufbewahren. Das könnte zuhause, bei vertrauenswürdigen Verwandten, oder
in einem externen Keller erfolgen. Dies ist Ihre Grundabsicherung, wenn alle Stricke reißen. Über
diesen Betrag hinaus empfehle ich ein Schließfach in der Schweiz oder in Liechtenstein. Ein
Schließfach in Deutschland oder anderen EU-Ländern ist nicht empfehlenswert, da hier die Gefahr
einer staatlichen Beschlagnahmung zu groß ist. Natürlich kann es im Krisenfall
geschehen, dass die Schweiz und Liechtenstein eine Zeit lang Einreisebeschränkungen
verhängen und man während dieser Perioden nicht an seine Edelmetalle kommt. Dies
überbrückt man mit dem vorgenannten jederzeit erreichbaren Grundstock. Alles
Wesentliche, was Sie zu Gold und Silber wissen müssen, und welche Fehler Sie vermeiden sollten, steht in meinem Buch „Finanzcrash – die umfassende Krisenvorsorge“.
Die wichtigsten Tipps zum Edelmetallkauf:
• Kaufen Sie möglichst anonym
• Bewahren Sie den Beleg auf, da der Mehrerlös in Deutschland bei einem späteren Verkauf steuerfrei ist, sofern Sie nachweisen können, die Edelmetalle länger als ein Jahr
im Besitz gehabt zu haben
• Bewahren Sie die Edelmetalle nicht in einem Schließfach in Deutschland bzw. der EU auf,
es droht im Krisenfall die Gefahr einer Beschlagnahmung (Ich empfehle Ihnen daher ein
Schließfach in der Schweiz oder Liechtenstein)
• Kaufen Sie größere Einheiten, denn dann bekommen Sie mehr Edelmetalle für Ihr Geld
• Kaufen Sie nur bekannte Gold- und Silbermünzen, da diese im Krisenfall leichter akzeptiert werden
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3. Persönliche Vorsorge
Krisenvorsorge: Was essen Sie, wenn die Geschäfte geschlossen bleiben?
Was sich heute noch als sehr unwahrscheinlich anhört, kann sich schnell zu einem
Alptraum entwickeln: Wenn es zu weitreichenden Erschütterungen auf den
Finanzmärkten kommt, ist unser modernes System sofort in Gefahr: Sollten Banken
Pleite gehen oder geschlossen werden, sind Tage später die Geschäfte leer, weil
unterbrochene Zahlungsflüsse oder verweigerten Kredite die Lieferketten zerstören.
Im Zeitalter des “just-in-time” gibt es kaum mehr nennenswerte Vorräte. Die
heimische Industrie und die hiesige Landwirtschaft sind heutzutage nicht mehr in der
Lage, das eigene Volk ausreichend zu versorgen.
Deshalb sollten Sie sich dringend wappnen, indem Sie ausreichende Vorräte für den Fall der Fälle
anlegen. Sollten Sie dies für übertrieben halten, so verweise ich auf die diversen Versicherungen, die
Sie sich sicher abgeschlossen haben und auf die Tatsache, dass Sie bei jeder Autofahrt den Gurt
anlegen, obwohl Sie davon ausgehen, sicher keinen Unfall haben werden. Deshalb sollten Sie einen
ausreichenden Vorrat anlegen, um Ihre Familie im Notfall auch unabhängig versorgen zu können.
Dieser sollte es Ihnen ermöglichen, einige Wochen – besser wäre bis zu sechs Monate – unabhängig zu leben.
Sie sollten also für einige Wochen auf den Besuch der Geschäfte verzichten
können. Legen Sie dafür umfangreiche Vorräte an. Dies sollte genügend
Lebensmittel, Gewürze, Getränke, Hygieneartikel etc. umfassen. Sie sollten dies
jetzt erledigen, da anzunehmen ist, dass ein Zusammenbruch am Tag X wie ein
Blitz aus heiterem Himmel über uns hereinbricht.
Gibt es eine ausreichende staatliche Vorsorge?
Nein, es gibt zwar staatliche Lebensmitteldepots, aber diese reichen nur für eine recht begrenzte
Zeit, wie Sie in diesem Video von Spiegel Online sehen können. In unserem dicht besiedelten Land
wird es schnell zu Versorgungsproblemen kommen, da weder Privathaushalte noch Firmen oder Behörden über ausreichende Lagerbestände verfügen.
Dehydrierte Langzeitnahrungsmittel eignen sich für den längerfristigen Vorrat
Natürlich fragt man sich, was bevorratet werden soll und wie man
sicherstellt, dass diese Vorräte in Zukunft dann auch genießbar sind. Für
diesen Zweck wurden die sogenannten Langzeitnahrungsmittel entwickelt.
Dabei handelt es sich um ausgewählte Lebensmittel, die schonend
behandelt und in Dosen abgepackt wurden. Die Lebensmittel verlieren beim
Trocknungsprozess bis zu 90 % an Gewicht und erlangen durch Wasserzugabe
wieder das ursprüngliche Volumen. So wird eine Mindesthaltbarkeit von 15 Jahren garantiert.
Weitere Informationen finden Sie in meinem Krisenshop unter www.spannbauer-
krisenvorsorge.com.
Ist solch ein Überfluss für immer garantiert?
Ein beruhigender Vorrat
Langzeitnahrungsmittel, die über 15 Jahre haltbar sind.
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Die optimale Ernährung – nicht erst im Krisenfall
Wir sind heutzutage eine Zivilisationskost gewöhnt, von der wir wissen, dass sie nicht gesund ist.
Zudem lässt sich vieles davon (Fleisch, Wurst, Milchprodukte etc.) schlecht einlagern oder wird wie
Fleisch im Krisenfall sehr teuer und rar sein. Daher stellt sich die Frage, was wäre die ideale
Ernährungsart im Krisenfall? Schaut man sich in der Geschichte unserer Vorfahren weiter um, so
erweist es sich, dass alle Hochkulturen vor allem naturbelassene Getreidekost zu sich nahmen. Denn im Getreide sind grundsätzlich alle lebensnotwendigen Grundstoffe enthalten. Neben den
hochwertigen Kohlenhydraten und Eiweißen enthält das Getreidekorn auch die notwendigen
Vitamine, Spurenelemente, Öle und Fermente. Da diese Inhaltsstoffe sehr ausgewogen und im
idealen Mischungsverhältnis enthalten sind, werden sie vollständig verdaut und stehen dem
Organismus zur Verfügung. Diese positiven Eigenschaften gehen jedoch verloren, wenn das Korn
gemahlen und als weißes Mehl gelagert wird. Daher ist ein Frischverzehr notwendig.
Ernähren Sie sich gesünder, günstiger und krisensicher
Stellen Sie Ihre Ernährung auf frische Vollkornnahrung um. Das geht einfacher als Sie denken und ist
purer Genuss. Kaufen Sie frisches Bio-Getreide, eine Getreidemühle und mahlen Sie das Korn direkt
vor dem Verzehr. Bereiten Sie Ihr Müsli, eigenes Brot, Brötchen, Pizza, Nudeln, Kuchen usw. frisch zu.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie können 50 bis 150 kg Getreide günstig kaufen und auf Jahre
einlagern. Damit lässt sich der eigene Nahrungsvorrat zu ca. 60 % abdecken. Sie sparen bares Geld
und führen dem Körper das zu, was er braucht.
Eine konkrete Checkliste für den Lebensmittelvorrat finden Sie im Anhang. Gehen Sie diese durch
und gestalten Sie diese gemäß Ihren Vorlieben. Führen Sie diese Bevorratung jetzt durch. Sobald der
Krisenfall eintritt, bekommen Sie nichts mehr.
Diese Ernährungsart mit frischem Getreide ist sehr einfach und bietet folgende Vorteile:
• Ist gesund und bietet dem Körper alles, was er benötigt
• Getreide ist günstig und langfristig lagerfähig
Getreide Getreidemühle Brotbackautomat
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Sichern Ihre Ernährung in Krisenzeiten mit essbaren Pflanzen aus der Umgebung
Sie können Ihre Ernährung in unseren Breitengraden nahezu ganzjährig mit wildwachsenden Pflanzen
sicherstellen. Als kleinen Auszug aus dem Füllhorn der Natur nenne ich die
Brennnessel, den Löwenzahn, Giersch, Gänseblümchen und Blätter diverser Bäume.
Um in das Thema einzusteigen, empfehle ich Ihnen das Ebook von Katja Sala
„Essbare Wildpflanzen - ein ideales Nahrungsmittel in Krisenzeiten“. Hier erfahren
Sie, wo Sie die entsprechenden Pflanzen finden, auf was Sie achten sollten, wann
die entsprechenden Pflanzen wachsen, wie man sie zubereitet und vieles mehr.
Verhungern müssen Sie in Deutschland nicht. Im Grunde leben wir alle mitten in
einem Füllhorn, das uns zu jeder Jahreszeit nahrhafte Pflanzen bietet. Lernen Sie
diese wichtige Nahrungsquelle zu nutzen.
Die ursprüngliche Nahrung der Menschen
Viele Jahrtausende - und bis ins letzte Jahrhundert hinein - waren wildwachsende Pflanzen ein fester
und wertvoller Bestandteil der menschlichen Ernährung. Die Pflanzen und Kräuter verfügen über
einen weitaus höheren Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen als beispielsweise kultiviertes
Gemüse. Die Menschen waren früher entsprechend gesund und widerstandsfähig. Der moderne
Mensch hat dieses wertvolle Wissen leider verloren.
Erfahren Sie in diesem 67-seitigen Ebook im PDF-Format (Downloadprodukt, auf Wunsch auch auf
losen Blättern gedruckt erhältlich) von Katja Sala alles, was Sie zu diesem wichtigen Thema wissen
müssen:
• Welche Pflanzen zur Ernährung geeignet sind • Wo man sie findet
• Wie sie aussehen
• Auf was man achten muss
• Zu welcher Jahreszeit man welche Pflanzen findet
• Wie man sie zubereitet
Hier sehen Sie zwei Pflanzen, die man essen kann.
Gänseblümchen Giersch
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Technische Hilfsmittel:
Es gibt einige technische Hilfsmittel, die im Notfall wichtig sein werden. Wie sind Sie vorbereitet,
wenn der Strom ausfällt? Die Heizung kalt bleibt? Das Telefon und das Handy nicht mehr
funktionieren? Das sind Fragen, die wir uns aus Bequemlichkeit schon lange nicht mehr stellen.
Jedoch könnten wir diese Fahrlässigkeit bald bereuen, wenn die Finanzkrise zu Ausfällen und
Den meisten ist nicht bewusst, dass man auch in unseren Breitengraden mit einem
Solarkocher bei strahlendem Sonnenschein grillen, kochen und backen kann. Er ist
kinderleicht zu bedienen, denn man muss ihn nur ausrichten und dann ist er sofort
heiß, er wirkt ja wie ein großes Brennglas. Man kann damit wie auf dem Herd in der
Küche kochen, grillen und braten. Allerdings in diesem Fall völlig umweltfreundlich
und ohne Energiekosten oder -abhängigkeit.
Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer technischer Hilfsmittel. Diese finden Sie mit einer genauen
Beschreibung auf unserer Seite www.spannbauer-krisenvorsorge.com. Sie können dort auch
unseren Produktkatalog gratis herunterladen oder direkt am Computer anschauen. Auf Wunsch
senden wir Ihnen diesen auch in gedruckter Form zu. Für jegliche Fragen können Sie uns gerne
täglich von 9:00 bis 13:00 Uhr unter 089-89311518 anrufen.
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Notfallrucksack - Was tun Sie, wenn Sie plötzlich weg müssen?
Ein Leck in der Gasleitung, ein Brand im Nachbarhaus oder eine Katastrophe können Evakuierungen
notwendig machen. Im Krisenfall kann es auch sein, dass das jetzige Wohnumfeld zu unsicher ist, die
Versorgung hier schwer ist oder Sie woanders einfach mit anderen (auf dem Land) besser leben. Für
solch einen Fall sollte Sie einen Notfallrucksack bereit stehen haben. Er hilft, die Zeit zu überbrücken,
bis man wieder in seine Wohnung zurück kann. Das Notgepäck darf nur so umfangreich sein, dass es
ohne fremde Hilfe auch längere Zeit getragen werden kann. Das zweckmäßigste Transportmittel ist
ein Rucksack, weil er dem Träger die Hände freilässt.
Daher sollten Sie einen Notfallrucksack bereit liegen haben, der alles Wichtige erfasst. Er enthält
unter anderem Dokumente, Geld, Nahrungsmittel, Hygieneartikel und verschiedenes mehr. Nutzen
Sie die Checkliste im Anhang und ergänzen Sie diese nach Ihren Anforderungen. Stellen Sie Ihren
Notfallrucksack zusammen und legen Sie alles gut sortiert an einen geschützten Ort, so dass Sie im
Fall „X“ sofort darauf zugreifen können. Ich habe einen kompletten Notfallrucksack für Sie
zusammengestellt, der alle wichtigen Utensilien enthält.
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4. Maßnahmen für die eigene Sicherheit: Es droht Gefahr
– wie können Sie sich wirkungsvoll schützen?
Im weiteren Verlauf der Krise rutschen immer mehr Menschen in Armut ab und viele geraten so auf
eine falsche, kriminelle Bahn. Jeder der denkt oder erwartet, dass die kommende Krise friedlich
abläuft, irrt. Denn wenn Menschen in Not sind, erwachen die Urinstinkte wieder und jeder kämpft um sein Wohl. Dies trifft ganz besonders auf unsere schlecht vorbereiteten Mitmenschen zu. Daher
sollte eine mehrstufige Vorsorge getroffen werden, die einem Sicherheit gibt:
• Netzwerke knüpfen – gemeinsam ist man stärker
• Das eigene Zuhause sichern
• Die eigene Selbstverteidigungsfähigkeit herstellen
1. Gemeinsam ist man stärker, deshalb sollte man frühzeitig Gleichgesinnte suchen und mit ihnen
kooperieren
• Ein gutes Verhältnis mit den Nachbarn und Mitbewohnern herstellen
• Ähnlich denkende Menschen in der unmittelbaren Umgebung finden
• Netzwerke, Stammtische oder ähnliches gründen und konkrete Vorsorgemaßnahmen erarbeiten
2. Sicherheit der Wohnstätte prüfen
Als erstes sollten Sie Ihre Wohnstätte unter Augenschein nehmen: Prüfen Sie das Haus oder die Wohnung auf die Sicherheit hin. Im Anhang finden Sie eine hilfreiche Checkliste.
Prüfen Sie, wie übersichtlich das Haus oder die Wohnung ist. Ob es Schwach- oder Einstiegspunkte
gibt und ob seitens der Mitbewohner oder Nachbarn eine Gefahr ausgehen könnte usw.
• Rollladensicherung gegen unbefugtes Hochschieben zulegen • Sie sollten Gitter an Erdgeschoss-, oder rückseitigen Fenstern anbringen
• Unauffällige Kameras an unüberschaubaren Ecken installieren
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3. Maßnahmen für die eigene Sicherheit (Selbstschutz)
Aufgrund der genannten Verwerfungen muss man mit Übergriffen und einer deutlich erhöhten
Kriminalität rechnen. Gleichzeitig wird der Schutz durch die Sicherheitsbehörden aufgrund von
Überlastung abnehmen. Die wichtigste Vorsorgemaßnahme ist es, alles dafür zu tun, erst gar nicht in
solch eine Situation zu geraten. Denn bei einer Konfrontation mit kaltblütigen Kriminellen stehen die
Chancen für „Otto-Normalbürger“ äußerst schlecht. Wenn ein brutaler Räuber vor Ihnen steht und sofort losschlägt, sein Messer zückt oder gar vor dem Einsatz einer Schusswaffe nicht
zurückschreckt, dann haben Sie vermutlich kaum Chancen.
Daher ist es wichtig, von vornherein unauffällig zu leben und jegliche Nähe und vor allem jeden Kontakt, soweit es irgendwie möglich ist, mit solchen Personen zu meiden. Sie können für Ihren
eigenen Schutz sehr viel tun, wenn Sie einige grundlegende Ratschläge beachten.
Selbstverteidigungsexperten weisen darauf hin, dass die Vermeidung von Übergriffen das Wichtigste
ist und man ca. 80 % aller Übergriffe von vornherein ausschließen kann, indem man:
• Gefährliche Umgebungen und Situationen meidet
• Aufmerksam ist und seine Umgebung stets gut beobachtet
• Wehrhaft ist und einen entsprechenden Eindruck erweckt
Daher sollten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen treffen:
• Sich mit der Bedrohung beschäftigen, psychologisch darauf einstellen
• Körperlich fit sein, Sport treiben, ins Fitnessstudio gehen, einen
Selbstverteidigungskurs oder ein Boxtraining besuchen