4 MÜNCHEN ABENDZEITUNG DONNERSTAG, 28. 4. 2016
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Mustertext zum Überschreiben schwarz und auch rot und wieder in
schwarz
Das sind Münchens erfolgreichste Frauen
Von Kimbery Hoppe, Nina Job,Irene Kleber, Anja Perkuhn
Die junge Frau von heutekann theoretisch alleswerden: Kanzlerin
oderKfz-Mechatronikerin, Biologinoder Busfahrerin, Gefängnis-
Chefin oder Geo-Physikerin.Geschlechterspezifische Gren-zen
scheint es inzwischenkaum noch zu geben.
Zum heutigen Girls’ Day (s.Kasten unten) bekommenSchülerinnen
die Chance, inBerufe, in denen immer nochdie Männer dominieren,
hi-neinzuschnuppern. Diese Mög-lichkeit kann den Grundsteinlegen
für die spätere erfolgrei-che Berufswahl.
Trotz zahlreicher Chancengibt es immer noch viel zu we-nige
Frauen, die sich bis in dieChefetagen und Aufsichtsräte
extrem einflussreichen Frauenvor. Außerdem erzählen sie,wie sie
es so weit nach oben ge-schafft haben – und geben derjungen
Generation Tipps fürihre künftige Karriere.
„Seid ruhig mutig“, emp-fiehlt die Wirtschafts-Professo-rin
Ann-Kristin Achleitner.
Bau- und Brau-Unternehme-rin Alexandra Schörghuber rätdem
Nachwuchs: „VertrauenSie auf Ihre Fähigkeiten, seienSie neugierig,
verweigern Siesich allen Schubladen und ganzwichtig: Bleiben Sie
immer Sieselbst!“
durchsetzen. Dem Statisti-schen Landesamt in Bayern zu-folge
arbeiten die meistenFrauen (mit 15,6 Prozent aufPlatz 1) immer noch
in klassi-schen Büro-Jobs.
Dass es auch anders geht, be-weisen diese elf Powerfrauenaus
München. Sie leiten riesigeKonzerne, managen Milliar-den-Firmen,
retten Leben, ha-ben einen eigenen Lehrstuhl –oder Hunderttausende
jungeFans, derblecken die Politikeroder jagen Verbrecher.
Die AZ stellt diese sehr un-terschiedlichen, aber allesamt
Ob Ärztin, Polizistin oderVorstandsvorsitzende: Inder AZ
verratenelf Powerfrauen, wiesie es ganz nach obengeschafft
haben
Die Mode-
Prinzessin
S ie hat ihr Hobby zum Berufgemacht: Klamotten.Nina Suess (25)
ist Mode-
Bloggerin. Das sind zur Zeitzwar verdammt viele jungeMädels –
dabei sticht Nina vonAnfang an heraus aus der Mas-se. Ihr Stil ist
besonders, wildgemixt, extrem hochwertig,weshalb sie gerade die
Luxus-Labels (Fendi, Calvin Klein,Mercedes) lieben – und die
Fa-shion-Fans. 137 000 Followerhat sie aktuell auf Instagram.
„Ich sehe mich als eine ArtOnline-Magazin“, erklärt
dieMünchnerin, die jetzt in Lon-don lebt. Gerade hat sie
eineAssisten- tin und ei-nen Editorange- stellt, al-leine
schafftsie den Jobnicht.
Zum heutigen Girls’ Day geben weibliche Führungskräfte in der AZ
Tipps für die junge Generation: „Seid ruhig mutig! Meistens steckt
mehr in einem drin, als man denkt!“
KARRIERE-TIPPS FÜR JUNGE FRAUEN
Das rät eine Image-Trainerin
und jenes tun . . .“ Ihre männ-lichen Kollegen machen jaauch aus
jeder Leistungs-Mücke einen Elefanten.
schon für die Position, dieSie in fünf Jahren habenmöchten. So
erkennen IhreChefs heute schon, dassSie „eine von ihnen“ sind.l
Grüßen Sie wichtige Men-schen in Ihrer Firma einmalam Tag mit
Namen. HaltenSie guten Kontakt auchzum Chef Ihres Chefs.l Machen
Sie immer wiederbeiläufig auf Ihre Leistungaufmerksam, auch
beimSmalltalk am Kaffeeautomat.Wie: „Es war nicht leicht denKunden
X zu überzeugen,jetzt müssen wir nur noch das
kleiden und Haare ordnen.l Üben Sie einen kräftigenHändedruck!
Das signalisiert,dass Sie auch im Berufzupacken können.l Streichen
Sie Konjunktivewie „müssten wir“, „könnteich“, „sollte man“ aus
IhrerSprache. Das sind Weichma-cher, die Unsicherheit ver-mitteln.
Besser: MachenSie klare Ansagen.l Trainieren Sie eine auf-rechte
Haltung, Blickkontaktin Gesprächen und eineoffene Ausstrahlung.l
Kleiden Sie sich heute
D ie Münchner Image-Designerin SabineSchwind von Egelstein
trai-niert seit über 20 Jahren Füh-rungskräfte bei Microsoft,Audi
oder der Allianz. IhreTipps für junge Frauen, dieKarriere machen
wollen:
l Tragen Sie im Job keinenMädchen-Look mit rosaKleidchen, viel
Dekolleté,Glitzernagellack oder langenWallehaaren – denn
damitwirken Sie nicht taff genugfür eine
verantwortungsvolleAufgabe. Besser: Sachlich
Was ist der Girls’ Day?
10. Klasse – vor allem in Be-rufen, in denen der Frauen-anteil
unter 40 Prozent liegt.
Es geht darum, Klischee-vorstellungen zu brechen,Mädchen und
junge Frauenauch für naturwissenschaft-lich-technische Berufe zu
be-geistern und ihnen zu ver-mitteln, dass es nicht nurMännern
vorbehalten ist,Karriere zu machen und ver-antwortungsvolle Posten
zubesetzen.
Seit der Einführung desGirls’ Day haben bundesweitüber 1,5
Millionen Mädchenteilgenommen.
E in Tag als Feuerwehrfrau,Industriemechanikerinoder
IT-Spezialistin: Amheutigen Girls’ Day könnenSchülerinnen erste
Kontaktein interessante Branchenknüpfen und einen Blick hin-ter die
Kulissen werfen.
Der größte Berufsfin-dungstag für junge Frauenwird seit 2001 von
mehrerenBundesministerien und Ar-beitgeberverbänden organi-siert.
Unternehmen, Betriebeund Hochschulen in ganzDeutschland öffnen an
die-sem Tag ihre Türen für Schü-lerinnen von der 5. bis zur
Die mächtige Aufsichtsrätin
S ie ist schlau, schön – undsupererfolgreich: Ann-Kris-tin
Achleitner (50) ist eine dermächtigsten Frauen in dendeutschen
Aufsichtsgremien.
Die zweifache Mutter sitztim Verwaltungsrat des
Ener-gieversorgers Engie, im Kon-trollgremium der Munich Re,von
Metro und Linde.
nicht versucht, einem Rollen-modell zu entsprechen, das ge-rade
‚in‘ ist. Freude und Neu-gier waren und sind die Treiberfür das,
was ich tue. Hinzukommt, dass man ruhig mutigsein kann und die
eigenenGrenzen austesten sollte. Meis-tens steckt mehr in einem
drin,als man denkt.“
München, lehrt an der TU, Schwer-punkt Unternehmensgründung.
Ihr Geheim-Rezept?Die Professorin zur AZ: „Vom Alten
Fritz stammt der Satz ,Jeder soll nachseiner Façon selig
werden’. Das heißtfür Frau und Mann gleichermaßen,dass man
versuchen sollte, das zutun, was einem Freude bereitet. Dassman
seinen eigenen Weg geht und
Am 11. Mai zieht sie Finanzkreisenzufolge außerdem in den
Aufsichtsratder Deutschen Börse ein.
Mit ihrem ebenfalls erfolgreichenMann Paul Achleitner (u.a.
Aufsichts-ratsvorsitzender der DeutschenBank) lebt die frühere
McKinsey-Be-raterin mit Doppelpromotion inWirtschafts- und
Rechtswissenschaf-ten aus Düsseldorf seit 15 Jahren in
„Versucht nicht, einem Rollenmodell zu entsprechen:
Wirtschafts-Professorin Ann-Kristin Achleitner sitzt in einem
Hörsaal der TU – und vielen Aufsichtsräten. Fs: dpa, API (2)
Die Versöhnerin
Knoblochs Rat an jungeFrauen: „Das Wichtigste:Glaubt an Euch und
Eure Zie-le. Charme schadet nie. Glückist gut, aber ohne
Ehrgeiz
und Einsatz läuftnichts. Die richtigenFreunde machenEuch
gemeinsamstark. Habt Mut zueigenen Entschei-dungen. Lasst Euchvon
niemandem
einreden, was Mädchen kön-nen und was nicht – und wenihr lieben
oder hassen sollt.“
C harlotte Knobloch (83) istseit 1985 Präsidentin
derIsraelitischen KultusgemeindeMünchen und Oberbayern, seitzehn
Jahren ist sie Ehrenbürge-rin von München.Völlig zu Recht –die
Stadt hat ihrsehr viel zu ver-danken.
Ohne sie würdees das JüdischeGemeindezen-trum, die Synagoge und
das Jü-dische Museum am Sankt-Ja-kobs-Platz nicht geben.
Die Freche
S ie kann’seinfach:den Politi-kern allerParteienso
richtigein-schen-ken. Bis- sig,pointiert, trotz-dem charmant: Als
erste Frauüberhaupt durfte die Münch-ner Kabarettistin Luise
Kinse-her (47) 2011 beim Derbleckenauf dem Nockherberg die
Sal-vatorrede halten – in der Rolleder „Mama Bavaria“.
Heuer so herrlich scharfzün-gig, dass ihr Auftritt noch
Tagedanach Stadtgespräch war –und CSU-LandtagspräsidentinBarbara
Stamm beleidigt kund-tat, sich Kinsehers Frechheitennächstes Jahr
„nicht mehr an-
tun“ zu wollen. Als Volks-schauspielerin entdeckt hatLuise
Kinseher der Regisseur
Franz Xaver Bogner, derihr Schlüsselrollen in
seinen TV-Seriengab (wie
Hanna
Graf in„Café Mein-eid“). Marcus H.Rosenmüller brach-te sie auch
ins Kino(„Beste Zeit“). 2014bekam sie (nebenvielen anderenPreisen)
auchden „BayerischenKabarettpreis“.
Verbandelt ist siemit Bestseller-AutorFriedrich Ani.
Die Spitzen-Ärztin
16 Jahren Direktorin der Frau-enklinik rechts der Isar.A uf
Veranstaltungen ist sieoft an der Seite von Fuß-
ball-ModeratorMarcel Reif zusehen – MarionKiechle ist abersehr
viel mehrals „die Frauvon“: Die56-Jährige
istbeispielsweisedeutschland-weit die ersteFrau, die
einenGynäkologie-Lehrstuhl inne-hat.
Die attraktiveFachärztin fürFrauenheilkun-de und Geburts-hilfe,
die an derUniversitätFreiburg stu-diert hat, ist seit
2007 wurde ihr das Bun-desverdienstkreuz am Bandeverliehen.
Mädchen und jungen Frau-en, die Karriere machenmöchten, rät sie,
sich ihrer Ta-lente bewusst zu sein unddiese zu fördern. „Das
führtdazu, dass Ihnen Ihre Arbeitleicht von der Hand geht undSie
große Freude daran ha-ben“, so Kiechle zur AZ.
Nur dann könne man wirk-lich erfolgreich sein und sichvon
anderen abheben.
„Suchen Sie sich ein Vor-bild, einen Mentor, der Sie be-rät“,
rät Kiechle. „Planen SieIhre Karriere, setzen Sie
sichEtappenziele.“
Fleiß und Disziplin seiendabei wichtig – denn: „Ohnediese
Eigenschaften ist dieMittelmäßigkeit program-miert.“
Die B(r)au-Löwin
A lexandra Schörghuber (57)ist die Frau an der Spitzeder
milliardenschwerenSchörghuber Unternehmens-gruppe. Zu ihr gehören
Braue-rei-Anteile, Hotels, Bauunter-nehmen, Immobilien und
eineLachszucht in Chile.
Schon vor dem Tod ihresMannes Stefan im Jahr 2008saß die
gelernte Hotelkauffrauin zahlreichen Aufsichtsrätendes
Familienimperiums. Diedreifache Mutter managte Ho-tels,
Parkgaragen, Golfplätze,Seilbahnbetriebe und dieLachszucht. Nach
dem Todvon Stefan Schörghuberübernahm sie sehr erfolg-reich die
Verantwortung.2015 wurde ihr Vermögen aufder Forbes-Liste mit 2,4
Milli-arden Dollar angegeben.
Alexandra Schörghuber giltals herzlich, lebensfroh, kon-takt-
und entscheidungsfreu-dig. „Die ungebrochene Lustdarauf, Neues
kennenzuler-nen und auszuprobieren, undeine gesunde Portion
Ehrgeizhaben mir auf meinem beruf-lichen Weg sehr geholfen“,sagt
sie zur AZ. „Aber aucheine gewisse Gelassenheitund das sichere
Wissen da-rum, was mir wirklich wich-tig ist.“
Berufseinsteigerin-nen rät sie: „Vertrauen Sie aufIhre Fähigkeiten,
seien Sie neu-gierig, verweigern Sie sich allenSchubladen und ganz
wichtig:Bleiben Sie immer Sie selbst!“
Die Top-Kriminalistin
S eit sieben Jahren ist PetraSandles aus Geretsried
Vi-zepräsidentin des Landeskri-minalamtes (LKA), sie ist Bay-erns
ranghöchsteKriminalistin. In derPolizeizentrale mit1600
Beschäftigenwerden Daten aus-gewertet und sämt-liche
Polizei-Tech-nologien (vomPhantombild bis zurSprengstoffanalyse)
ange-wandt. Das LKA ist zuständigfür Terrorismus,
Sprengstoff,Drogenhandel und Falschgeld.
Petra Sandles ermittelte frü-her bei der Mordkommission,später
leitete sie die Kriminali-tätsbekämpfung im Innenmi-
nisterium. Ihr Er-folgsrezept: „MitFreude an jede(neue)
Aufgabeherangehen undden Willen haben,diese bestmöglichzu
erledigen.“ Undauch wenn’s
schwierig wird: Humor bewah-ren! Wichtig ist der 51-Jähri-gen
auch, im Privaten „Inselnzum Regenerieren“ zu finden.
Die Milliarden-Lenkerin
das Ver-mögendes Va-ters). Sieist eineMilliar-den-Lenke-rin,
lebtundliebt dieabsolute Diskretion.
Gerade sorgt Susanne Klat-ten für viel Wirbel mit
ihrer100-Millionen-Spende für so-ziale Projekte.
I n ihrem Leben spielen Zah-len eine große Rolle. Zahlenin
Milliarden-Höhe.
Ja, Susanne Klatten (53), ge-borene Quandt, ist unvorstell-bar
reich. 18,5 Milliarden sollsie derzeit etwa besitzen.
Auf der „Forbes“-Liste 2016der reichsten Menschen belegtsie
Platz 38, in Deutschlandschafft sie es ganz nach oben –als reichste
Frau.
Dabei ist die dreifache Mut-ter mehr als die BMW-Erbin(als sie
20 ist, erbt sie zusam-men mit Mutter und Bruder
Die Gastgeberin
S ie ist die Gastgeberin derSchönen, Berühmten undMächtigen:
Innegrit Volkhardt(50). 24 Jahre leitet sie denBayerischen Hof am
Promena-deplatz – das umsatzstärksteLuxushotel Deutschlands.
Wenn Hollywood-Größenwie Richard Gere, Tom Cruise,Russell Crowe
oder CameronDiaz in München absteigen,wohnen sie im BayerischenHof.
Genau wie AC/DC, die Rol-ling Stones und zuletzt das
nie-derländische Königspaar Máxi-ma und Willem-Alexander.Auch die
Sicherheitskonferenzund der Deutsche Filmball sindbei Innegrit
Volkhardt zu Gast.
Dabei hatte ihr Vater FalkVolkhardt den Job als Ge-
schäftsführerin im eigenenHaus anfangs nicht zugetraut:„Mein
Vater hat mich verkannt,weil ich ein Mensch bin, dereher in sich
als nach außen ge-kehrt ist“, erzählt sie. Er über-gab ihr das
Familienunterneh-men 1992 trotzdem – da hattesie gerade zwei Tage
lang ihrBWL-Diplom in der Tasche.
Und sie? Steigerte in fünfJahren den Umsatz um 25 Pro-zent. Und
wurde „Unterneh-merin des Jahres“.
Ihr Tipp an die Jugend: „Fin-den Sie heraus, worin Sie be-gabt
sind und machen Sie un-bedingt das, woran Sie wirklichSpaß haben.
Weil der Spaß an-spornt und beflügelt, dadurchstellt sich der
Erfolg ein.“
Die Kunst-Mäzenin
M it großer Leidenschaft,Wissen und dem rich-tigen Gespür hat es
IngvildGoetz geschafft, die größtePrivatsammlung zeitgenös-sischer
Kunst in Deutschlandaufzubauen. Zum 1. Januar2014 vermachte sie ihr
Mu-seum in Oberföhring und
375 Arbeiten der Medien-kunst dem Freistaat Bayern.Den Rest
stellt sie als Dauer-leihgabe zur Verfügung.
Die Unternehmertochterlernte Werbekauffrau, stu-dierte
Politische Wissen-schaften und eröffnete 1969eine Galerie in
Zürich. 1973siedelte sie nach Münchenum. „Entscheidend für mei-nen
Erfolg ist, dass ich michauf meine eigene Intuitionverlasse“, sagt
die 74-Jährige.
„Dabei lasse ich mich nichtvon der Meinung andererbeirren.“
Ingvild Goetz rätFrauen, die noch am Anfangihrer Karriere stehen:
„Las-sen Sie sich nicht so stark vonanderen unter Druck
setzen,sondern vertrauen Sie lieberIhrer inneren Stimme. “
Die PS-Frau
nem gesell-schaftli-
chenRitter-
schlag,wer in
ist, ist drin– in der HighSociety.
Die zweifa-che Mutter
und Ehefrauvon Big BossErich Sixt ist eine
hervorragendeNetzwerkerin. Sie
sagt: „Für meineFreundinnen
bin ich immer und je-derzeit erreichbar – wir
Frauen müssen zusammen-halten.“
I hr schillernder Beruf:Mietwagen-Königin.Doch was so fröhlich
und
glamourös klingt, hat sichRegine Sixt äußerst hart
er-arbeitet.
Offiziell ist sie Senior Exe-cutive Vice President Marke-ting
des internationalen Mo-bilitätsdienstleisters Sixt SE,leitet als
Vorstandsvorsit-zende die Regine Sixt Kin-derhilfe Stiftung und ist
Ho-norargeneralkonsulin vonBarbados in Deutschland.
Legendär ist obendreinihre Damen-Wiesn währenddes Oktoberfestes,
wo jedesJahr über 1200 Promi-Frau-en schunkeln, Spaß haben –und
spenden. Eine Einladungvon Regine Sixt gleicht ei-
5ABENDZEITUNG DONNERSTAG, 28. 4. 2016 WWW.AZ-MUENCHEN.DE
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