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(2) Mandala: Visionen der 60er-Jahre in vier Glashäusern
(Quelle: Neue Ausstellungsgestaltung 01) Studio: Italo Rota
monumentalisieren
Ausstellung Moskau 1959, Eames
(Quelle: Inszenierung und Ereignis)
Dichte erhöhen
Q10_259
Hall of Biodiversity, American Museum of Natural History, NY 1998,
Ralph Appelbaum Associates (Quelle: David Dernie – exhibition design)
Das Drama der Voluminosität der Enge und der Weite
Ekstasen der Dinge (Gernot Böhme)
Akustische Dramatisierung
Schrille Töne
Intensivierung
Schlagzahl erhöhen
hohe/nervige Töne
Pausen gestalten – große Auftritte
Raum-Dramaturgie
Wie läßt sich Spannung im Raum fassen?
Wie lassen sich Dramen im Raum gestalten?
Welche Raum-Positionen bieten Grundlagen für ein Drama?
Zwischen Schwellen-Situationen
Raum-Mitte
Q1_020
Lage im Bereich von Hauptwegen
Siehe auch: Das Drama der Voluminosität der Enge und der Weite
Architektonische Gesten
Dramatische Höhlensituation
(Quelle: F. Kiesler 1890-1965)
(Quelle: F. Kiesler / Katalog Whitney Ausstellung)
Große Gesten der Architektur
Überwältigende Situationen
Das Drama gigantischer Hallen (inkl. Kathedralen)
Lichttisch als Parcours
Great Expectations, Casson Mann, Grand Central Station, NY 2001 (Quelle: David Dernie – exhibition design)
Dramaturgie der möglichen Blicke (bzw. Einblicke)
Kevin Lynch – City sense
Auftrittssituationen (Auftrittsdrama)
Über die Schwelle schreiten
Durch eine Gangsituation in große Räume eintreten
Aus der Blickbegrenzung heraustreten in Freiräume
Eintrittssituation
Lichträume betreten / dem Licht Folgen
interaktive Karte – Haus der Geschichte Baden-Württemberg
(Quelle: Atelier Brückner)
Das Drama der architektonischen Stapelung (auftürmen)
Venedig 2010
Gedächtnistheater (ital. Beitrag)
Das Drama der Ausstellungsarchitektur
Große Gesten der Ausstellungsarchitektur
El Lissitzky, Ausstellungsansicht der Polygraphischen All-Uninionsausstellung Moskau 1927 (Quelle: Zeigen. Die
Rhetorik des Sichtbaren)
Das Drama der Raumgestalt – das Drama der Schwellen und Zwischenwände
In den Raum hineinstehend oder hereinhängend
Hilti – Brand World in Schaan, 2007, Triad Berlin (Quelle: Ausstellen und Präsentieren)
Große räumliche Erstreckung (horizontal)
Vitrinenstrecke – Geschichte der Schweiz – Schweizerisches
Landesmuseum Zürich (Quelle: new exhibition design 02)
Große räumliche Erstreckung (vertikal)
Metapher ‚Umlaufband der Geschichte‘ Soviet Pavilion oft he International Press Exhibition ot the Deutscher Werkbund, Köln 1928, Design: El Lissitzky
(Quelle: public photographic spaces)
Das Drama expressiver Ausstellungsgrundrisse Auch wenn nicht jede Grundrißform auch in räumlicher Hinsicht lesbar wird, zeigt das Beispiel klar, daß die
Räume nicht als einfache white box begriffen werden.
This Is Tomorrow, 1956 – Whitechapel Art Gallery (Quelle: Salon to Biennial)
Das Drama expressiver Füllelemente
Faden-Gewirr
Exposition Internationale du Surréalisme, Paris 1938 (Quelle:
Salon to Biennial) Siehe auch: Kiesler: Theater-Ausstellung und Raumarchitektur
Rhizomatische Strukturen
Level Green – Autostadt Wolfsburg (Quelle: new exhibition design 02) (Quelle: ART+COM Katalogbuch)
Organische Strukturen
Deutsche Telekom – Internationale Funkausstellung Berlin 2009 (Quelle: Plot #4) Design: Q~BUS, Berlin
„Eine dynamische Formsprache prägte das >ZEN meets streetart design<“
Durchscheinende Leichtbaukonstruktionen xxx
Surreale Szenarien (Bsp. Konzepte von F. Kiesler)
(Qelle: F. Kiesler – Löcker Verlag)
Dekonstruktivistische Füllelemente
Lunapark und Metropol
(Quelle: Museumsdinge) Berlin, Berlin – Die Austellung zur Geschichte der Stadt 1987 Martin Gropius Bau
Hans Dieter Schaal – Gedankengebäude. Einblicke (Quelle: Museumsdinge)
Komplexe architektonische Gitterwerke
(1) (2)
(1) Raumstadt – City in Space 1925 Grand Palais in Paris (Quelle: Kiesler – inside the endless house)
(2) Ausstellungsgestaltung (Raumstadt) auf der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels
Modernes, Paris 1925 (Quelle: Die Kulisse explodiert)
(F. Kiesler / C6_139)
Dramaturgie des Blicks
Alle raumorientierten (und flächigen) Dramatisierungen sind nur aus der Sicht des Blicks zu
verstehen.
Der Blick von oben als Spektakel (Brückenübergang im Museum)
Vergl. Kunsthalle Wien Karlsplatz (erste Fassung)
Bone Walk, Ron Herron/Imagination, Natural History Museum, London (Quelle: Hughes – Exhibition Design)
Dramaturgie des Parcours
Parcours als dramatische Geste
Drama der Wegelemente des Parcours (Drama der Brücken und Rampen)
BMW-Museum (Quelle: Atelier Brückner)
Parcours als explizite kontinuierliche Geste (Band-Ansätze)
Die Fahne begleitet die Besucher entlang des gesamten Ausstellungsrundgangs und ist durchwirkt mit
verschiedenen medialen Installationen: artcom (Quelle: ART+COM)
Film-Dramaturgie
News 3D - The Newseum
(3D Zeitung) Washington D.C. (Quelle: new exhibition design 02)
Erscheinungen gestalten
Hinterleuchtetes Zentrum (hinterleuchten)
(Quelle: L. Krempel – Visualisierung komplexer Strukturen)
Hinterleuchtete Knoten (hinterleuchten)
(Quelle: AD – Collective Intelligence in Design)
Herausfallendes
Schrille Aufgeregtheit
Spannungsverhältnisse
Komplexe Spannungsverhältnisse
Ausgangslagen für Dramatisierungen
Neutrale Ausgangslage: white box, black box
Dank an: Dietmar Offenhuber, Harald Katzmair, Gesche Joost, Gunther Kress & Theo van Leeuwen,
Astrit Schmidt-Burkhardt, Mathias Bauer, Werner Hanak-Lettner
Literatur
Public Photographic Spaces – Exhibitions of Propaganda, from Pressa to The Family of Man, 1928-55
(2009) Ed. Anna Jiménez Jorquera
Reading Images – The Grammar of Visual Design (1996) Gunther Kress & Theo van Leeuwen
Bild-Sprache – Die audio-visuelle Rhetorik des Films (2008) Gesche Joost
Rhetorik, Diagrammatik und Szenographie – Forschungsprojekt (2011) Matthias Bauer Untersuchungen zum Medienwandel der Wissensdarstellung und –vermittlung in Text-Bild-Diskursen der frühen
Neuzeit. Stärker als linear verfaßte Texte lenken Text-Bild-Diskurse und andere szenografische Medien die
Aufmerksamkeit auf die relationale Struktur des Zusammenhangs, in dem Daten, Fakten und Figuren stehen.
Visualisierung komplexer Strukturen – Grundlagen der Darstellung mehrdimensionaler Netzwerke
(2005) Lothar Krempel
Die Ausstellung als Drama (2010) Werner Hanak-Lettner
Weiteres Bildmaterial
International Theatre Exposition – Steinway Hall, NY, 1926 (Quelle: F. Kiesler – Katalog Whitney)