Gesundheitsberufe: Welche Ausbildungen für welchen Bedarf? Die Gesundheitsberufe in der Bildungssystematik Dr. Ursula Renold, Direktorin BBT Bern, den 20. November 2008, Stade de Suisse
Jan 29, 2016
Gesundheitsberufe: Welche Ausbildungen für welchen Bedarf?
Die Gesundheitsberufe in der Bildungssystematik
Dr. Ursula Renold, Direktorin BBT
Bern, den 20. November 2008, Stade de Suisse
10. Arbeitstagung Nationale Gesundheitspolitik vom 20.11.08 - BBT
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Inhalt
Schweizerische Bildungssystematik
Facts and Figures: Abschlüsse
Umsetzung: Stand und nächste Schritte
10. Arbeitstagung Nationale Gesundheitspolitik vom 20.11.08 - BBT
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Schweizerische Bildungssystematik(Bezugsrahmen)
Bedürfnis- und bedarfsgerechte Ausbil- dungsangebote auf verschiedenen Bildungsstufen
Abstimmung mit dem Arbeitsmarkt und im Einklang mit der Gesundheitspolitik
National und international eingebettet
Bildungssystematik
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Voraussetzungen für eine qualitativ gute und effiziente Gesundheitsversorgung
Definierte und differenzierte Abschlusskompetenzen auf den verschiedenen Bildungsstufen, welche eine funktionale und effiziente Arbeitsteilung in der Praxis ermöglichen
Abschlusskompetenzen sind gesamtschweizerisch ein-heitlich und auf die heutigen und zukünftigen Bedürfnisse und Anforderungen des Arbeitsmarktes und der gesundheitspolitischen Prioritäten abgestimmt
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Bildungssystematik
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Erfolgsrezept liegt in der Partnerschaft
Zusammenarbeit in der Verbundpartnerschaft
Bund
KantoneOrganisationen der Arbeitswelt
Bildungssystematik
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Bildungssystematik der Schweiz
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Eidg. Berufs- u.höhere Fach-
prüfungen
Höhere Fachschulen
Höhere Berufsbildung Tertiär B
3 oder 4 Jahre
Berufliche Grundbildung
Fach-hochschulen
HochschulstufeTertiär A
Universitätenund ETH
Gymnasiale Matura
Maturitäts-schulen
Berufsmatura
Fachmittel-schulen
Fachmatura
Eidg. Fähigkeitszeugnis 2 Jahre
Berufliche Grundbildung
Obligatorische Schulzeit
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Grundbildungen im Gesundheitswesen auf der Sekundarstufe II
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Eidg. Berufs- u.höhere Fach-
prüfungen
Höhere Fachschulen
Höhere Berufsbildung Tertiär B
3 oder 4 Jahre
Berufliche Grundbildung
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HochschulstufeTertiär A
Universitätenund ETH
Gymnasiale Matura
Maturitäts-schulen
Berufsmatura
Fachmittel-schulen
Fachmatura
Eidg. Fähigkeitszeugnis
2 Jahre
Berufliche Grundbildung
Obligatorische Schulzeit
Eidgenössisches Berufsattest (EBA): Berufsattest im Gesundheits- und Sozialbereich(in Planung)
Berufsmatura und FachmaturaEidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) u.a.*:
• Gelernte/r Fachangestellte/r Gesundheit• Med. Praxisassistent/in EFZ• Dentalassistent/Dentalassistentin EFZ• Zahntechniker/Zahntechnikerin EFZ• Laborant/Laborantin EFZ• Podologe/Podologin EFZ• Pharma-Assistent/Pharma-Assistentin EFZ
*verschiedene Reformen im Gange (wie Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ)
Bildungssystematik
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Höhere Berufsbildung im Gesundheitswesen (Tertiärstufe B)
Eidg. Berufsprüfungen (BP)
Berufsprüfungen u.a.:• Transportsanitäter/in mit eidg. FA• Hörgeräte-Akustiker/in mit eidg. FA• Berater/in für Atembehinderungen
und Tuberkulose mit eidg. FA• Med. Masseur/in mit eidg. FA
Eidg. höhere Fachprüfungen (HFP)
Höhere Fachprüfungen u.a.:• dipl. Augenoptiker/in• dipl. Orthopädie-
Schuhmachermeister/in• dipl. Orthopädist/in• dipl. Pharmaberater/in
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Eidg. Berufs- u.höhere Fach-
prüfungen
Höhere Fachschulen
Höhere Berufsbildung Tertiär B
3 oder 4 Jahre
Berufliche Grundbildung
Fach-hochschulen
HochschulstufeTertiär A
Universitätenund ETH
Gymnasiale Matura
Maturitäts-schulen
Berufsmatura
Fachmittel-schulen
Fachmatura
Eidg. Fähigkeitszeugnis
2 Jahre
Berufliche Grundbildung
Obligatorische Schulzeit
Bildungssystematik
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Höhere Berufsbildung im Gesundheitswesen (Tertiärstufe B)
Nachdiplomstudium HFIn Planung u.a.: • Anästhesiepflege NDS HF• Notfallpflege NDS HF• Intensivpflege NDS HF• Infektionsprävention NDS HF• Kaderausbildung für Biomedizinische
Analytikerinnen und Analytiker NDS HF
Höhere FachschuleRahmenlehrpläne bereits in Kraft:• dipl. Pflegefachfrau/mann HF• dipl. Biomed. Analytiker/in HF • dipl. Fachfrau/mann für med. techn. Radiologie HF• dipl. Rettungssanitäter/in HF• dipl. Aktivierungsfachfrau/mann HF
In Planung u.a.: • dipl. Fachmann/Fachfrau Operationstechnik HF• dipl. Dentalhygieniker/Dentalhygienikerin HF • dipl. Orthoptist/Orthoptistin HF • dipl. Podolog/Podologin HF
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Eidg. Berufs- u.höhere Fach-
prüfungen
Höhere Fachschulen
Höhere Berufsbildung Tertiär B
3 oder 4 Jahre
Berufliche Grundbildung
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HochschulstufeTertiär A
Universitätenund ETH
Gymnasiale Matura
Maturitäts-schulen
Berufsmatura
Fachmittel-schulen
Fachmatura
Eidg. Fähigkeitszeugnis
2 Jahre
Berufliche Grundbildung
Obligatorische Schulzeit
Nachdiplomstudium HF
Bildungssystematik
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Fachhochschulen im Fachbereich Gesundheit
Pflegewissenschaften an der Universität Basel(Tertiärstufe A)
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Eidg. Berufs- u.höhere Fach-
prüfungen
Höhere Fachschulen
Höhere Berufsbildung Tertiär B
3 oder 4 Jahre
Berufliche Grundbildung
Fach-hochschulen
HochschulstufeTertiär A
Universitätenund ETH
Gymnasiale Matura
Maturitäts-schulen
Berufsmatura
Fachmittel-schulen
Fachmatura
Eidg. Fähigkeitszeugnis
2 Jahre
Berufliche Grundbildung
Obligatorische Schulzeit
Bachelorstudiengänge Pflege(Bachelor of Science) Physiotherapie Ergotherapie Hebamme
Ernährungsberatung med.-technische Radiologie (HES-SO)
Masterstudiengänge Fachhochschulen: Masterstudiengänge im Aufbau
(Master of Science) Master of Science der Universität Basel in Nursing (MSN) / PhD Nursing Science
Bildungssystematik
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Inhalt
Schweizerische Bildungssystematik
Facts and Figures: Abschlüsse
Umsetzung: Stand und nächste Schritte
Gesundheitswesen: Anzahl Gesundheitswesen: Anzahl Abschlüsse Abschlüsse Referenzjahr 2007Referenzjahr 2007
Quelle: Bundesamt für Statistik, Statistik der beruflichen Grundbildung 2007, dat. Juli 2008 / Schülerinnen, Schüler und Studierende 2006/07, dat. 2008Höhere Fachschulen: SRK (Niveau II sowie Pflegefachfrau, ohne Niveau I)
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Berufliche Grundbildung
Berufs-maturität
Höhere Fachschulen
Fachhochschulen PädagogischeHochschulen
Universitäten
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Pflege: Anzahl Pflege: Anzahl AbschlüsseAbschlüsse Referenzjahr 2007 Referenzjahr 2007
Quellen: Berufliche Grundbildung / FH / Uni: Bundesamt für Statistik Höhere Fachschulen: SRK (Niveau II sowie Pflegefachfrau, ohne Niveau I)
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Gesundheitswesen: Gesundheitswesen: InländischeInländische Abschlüsse Abschlüsse und in der und in der Schweiz als Schweiz als gleichwertig anerkannte ausländische gleichwertig anerkannte ausländische Abschlüsse Abschlüsse Referenzjahr 2006Referenzjahr 2006
Quelle: SRK Statistik der anerkannten, bzw. registrierten und erfassten Ausbildungsabschlüsse in den Jahren 2004-2006 in folgenden Berufen:Physiotherapie, Ergotherapie, Ernährungsberatung, Hebamme, Pflege, MTRA
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Inhalt
Schweizerische Bildungssystematik
Facts and Figures: Abschlüsse
Umsetzung: Stand und nächste Schritte
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Stand
Überführung in die Regelungskompetenz des Bundes und in die schweizerische Bildungs- systematik weit vorangeschritten
Enge Zusammenarbeit mit der Arbeitswelt (OdASanté), der GDK, der EDK und dem BAG
Hohe Komplexität: Bedarf, Rekrutierung (aus- ländische Arbeitskräfte), Reglementierung
Hohe Anforderungen an alle beteiligten Akteure, namentlich an die Politik und die Bildungsanbieter
Einzelfragen: Laufende Projekte 16
Umsetzung
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Einzelfragen: Laufende Projekte
Projekt „Abschlusskompetenzen FH-Gesundheitsberufe“: gesamtschweizerisch einheitliche / klare Differenzierung der Abschlusskompetenzen in der Pflege und der medizinisch-technischen Radiologie auf Stufe HF/FH
Projekt „Abstimmung der Ausbildung auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes in den reglementierten Gesundheitsberufen, namentlich der Pflege“: (Projekt harmony solutions sa/ „corom“-Methode)
Bewilligung Masterstudiengänge: Anforderungen, namentlich an Profil und Bedarf (Klärung über quantitative Erhebungen und qualitative Interviews) sowie Nachweis eines Forschungs- schwerpunktes von mindestens nationaler Bedeutung
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Umsetzung
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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