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Dienstag, 11. Juli 2017 | Nr. 55 | 7. Jahrgang |
www.regidieneue.chAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk
Münchwilen
Hinter den Kulissen von AgroscopeMit einer neuen
Veranstaltungsreihe sucht
das Kompetenzzentrum des Bundes für
landwirtschaftliche Forschung Agroscope
den Dialog mit der Bevölkerung.
Seite 2
AZ
C
H-8370 S
irnachP.P./Jo
urnal
Dorffest Wiezikon – 20 Jahre Gemeinde SirnachAm Wochenende vom
7. bis 9. Juli fand in Wiezikon das traditionelle Dorffest
statt,
das in diesem Jahr zusammen mit dem 20-Jahr-Jubiläum der
Gemeinde Sirnach gefeiert wurde.
Wiezikon – Alles begann seinerzeit im Jahr 1965 mit dem
sogenannten Kohlenfest. Mit Kohler oder Köhle-rei hat es nichts zu
tun, sagt Werner Thalmann, der Wieziker, der seit An-fang dabei
ist. Mit der Zeit hat sich das Fest weiterentwickelt und
ver-grössert. Heute dauert das Fest drei Tage, aber wenn man vom
Aufbau bis zum Aufräumen mitzählt, dauere es gut und gerne elf
Tage, meint der Bauchef vom OK. Hildegard Sprenger, die mit ihrem
Mann Hugo zusammen das OK präsidiert, den Festführer ge-staltet und
noch vieles andere macht, arbeitet ebenfalls unzählige Stunden für
das Dorffest, aber die Arbeit lohne sich, sagt sie und schaut sich
zufrieden im vollen Festzelt um. Bis am Sonntag sei alles friedlich
abgelaufen und keine nennenswerten Zwischenfälle vorge-kommen.
Ländlertreffen am FreitagabendDer Entlebucher Hubi Schni-
der übernimmt die Moderation des Abends und zeigt dazwischen
auch eigene Showacts. Mit Witz und Hu-mor führt er durch das
Programm. Der Abend wird eröffnet vom «Echo vom Paradiesli», einer
Nachwuchs-Ländlerformation mit den Geschwis-tern Reichmuth aus
Unteriberg. Shanja, mit elf Jahren die jüngste der Geschwister,
spielt Trompete und Alp-horn, Alisha Keyboard, Saxophon und
Gesang und die beiden Brüder Simon und Michi sind an der
Handorgel. Der Auftritt des einheimischen Jodelclubs Sirnach heizt
die Stimmung noch mehr an im Zelt. Unter der Leitung von Heidy
Gerber zeigen die Sirna-cher, was sie können. Auch die
«Lute-re-Buebe» aus dem toggenburgischen Ennetbühl ziehen das
Publikum in ihren Bann und es wird geschaukelt und geklatscht. Den
Abschluss vom ersten musikalischen Block macht
das «Trio Chnüschperli-Buebe». Über 250 Personen sind an diesem
Freitag in Wiezikon und festen bis tief in die Nacht hinein.
Pole Akrobatik, Zauberer, Komik und Show mit den «Herkules»
Der Samstagabend bietet einen Unterhaltungs-Mix, welcher den
Leu-ten sehr gefällt. In der wiederum fast vollen Festhütte
herrscht eine Super-Stimmung. Die Pole-Akrobatin Mar-
tine Bucher erntet ebenso grossen Ap-plaus wie der Zauberer
Frank Borton und natürlich die «Herkules» mit ihrer frischen Show.
«Herkules», welche weit über die Schweizer Landesgrenzen hi-naus
bekannt sind, gibt es bereits seit 57 Jahren. Die «Pläuschler» aus
And-wil SG führen humorvoll durch den Abend und spielen
anschliessend an das Programm zum Tanz auf.
20 Jahre politische Gemeinde Sirnach und «Ochs am Spiess»
Die Musikgesellschaft Sirnach hat gleich zwei «erste Male» zu
prä-sentieren, nämlich einerseits den ers-ten Auftritt in der neuen
Uniform in der Schweiz, wie Präsident Matthäus Walzthöny
schmunzelnd meint und andererseits den ersten Kurz-Einsatz des
neuen Dirigenten Bruno Uhr, der ab August die musikalische Leitung
der MG Sirnach übernehmen wird.
Am 1. Januar 1997 beschloss die politische Gemeinde auf Grund
eines Grossrats-Beschlusses, den Ge-meindedualismus bis im Jahr
2000 aufzuheben. Nach intensiven Vor-bereitungen der damaligen
Ortsge-meinden in der Munizipalgemeinde Sirnach (Busswil, Wiezikon,
Horben, Wallenwil, Eschlikon und Sirnach) und diversen Abstimmungen
wurde dann die Politische Gemeinde Sirnach und auch Eschlikon
gegründet. Kurt Baumann, Gemeindepräsident von
Sirnach, begrüsst die Anwesenden am Sonntagmorgen mit einer
kurzen Ansprache. Er beginnt mit einem Zi-tat vom deutschen
Politiker Hermann Schmitt-Vockenhausen: «Die Ge-meinden sind der
eigentliche Ort der Wahrheit, weil sie der Ort der Wirk-lichkeit
sind». Kurt Baumann hat die Gelegenheit ergriffen, das Jubiläum der
Gemeinde Sirnach in das Dorffest Wiezikon zu integrieren. Er lobt
die Zusammenarbeit mit dem Dorfverein Wiezikon und freut sich, hier
Gast-recht erhalten zu haben. Die Entwick-lung der Gemeinde Sirnach
wird im ersten Obergeschoss vom Schürli in Wiezikon in einer
kleinen Ausstellung aufgezeigt. Dass Busswil, Wiezikon und auch
Sirnach selber trotz Wachs-tum ihre dörfliche Struktur und
Tra-dition beibehalten haben, freut Kurt Baumann sehr. Der
Gemeinderat hat beschlossen, zu diesem Anlass die Be-völkerung zu
einem Zmittag einzula-den. Der Vorschlag mit dem Ochs am Spiess
wurde auch vom Dorfverein Wiezikon sehr gut aufgenommen.
Drei WünscheWenn dies alles ein Märchen wäre,
dann hätte eine gute Fee Kurt Bau-mann drei Wünsche gewährt, die
in Erfüllung gehen sollen. Da dies aber kein Märchen, sondern eine
Tatsache
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Rockiger Abschied von der SekundarschuleEschlikon – Mit dem
Musical «Rock of Ages» feierte die Abschlussklasse 2017 einen
gelungenen Abschied von der Sekundarschule. Die Schülerinnen und
Schüler überzeugten auch dieses Jahr wieder mit dem rockigen
Musical, welches sich an den Film «Rock of Ages» anlehnt. Trotz der
eher ernsten Geschichte brachten die Schüler das Publikum mit Witz
und Charme zum Lachen. Mit schauspielerischem Talent, fantastischen
Songs und einer wahrlich bezaubernden Lichtshow begeisterten sie
die Zuschauer. Doch nicht nur das, sondern auch das wunderschöne,
mit Details geschmückte Bühnenbild und die über Wochen sorgfältig
ge-stalteten Choreografien der Tänzerinnen und Tänzer zogen das
Publikum von Anfang an in ihren Bann. Das Musical liess die
Zuschauer staunen und applaudieren, bei einigen flossen sogar
Tränen. Der riesige Erfolg, den die Abschlussklässler durch ihre
tolle Zusammenarbeit feiern durften, wird vielen noch lange in
bester Erinnerung bleiben. Leandra Böbel, 3. Sekundarschule �
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Kurt Baumann ist, mit den eigens für den Anlass gefertigten
Schürzen, an der Front dabei.
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Kunz-Kägi (bkk), Redaktorin Christina Avanzini (ca), Redaktorin
ErscheinungsweiseJeden Dienstag und Freitag
Redaktions- und InseratschlussDienstagsausgabe: Sonntag, 19.00
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Kostendach festgelegtAadorf – Der Regierungsrat hat für die
Sanierung von Teilen der Lützelmurg in Aadorf ein Kostendach von
105 000 Franken festgelegt. Der Abschnitt zwischen Bahnhof und der
Kläranlage Aadorf wurde zwischen Weihnachten und Neujahr 2016/17
erheblich ver-schmutzt. Grosse Teile der im Fluss lebenden Tiere
und Pflanzen veren-deten dabei. Die Politische Gemeinde Aadorf hat
nun zusammen mit meh-reren kantonalen Ämtern das Vorge-hen für die
Sanierung des betroffenen Abschnittes festgelegt. Hauptziel ist es,
den früheren Zustand wiederher-zustellen und so rasch wie möglich
wiederzubeleben. Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich
auf rund 235 000 Franken. id �
Zusätzlicher Beitrag gesprochenFischingen – Der Regierungsrat
hat einen zusätzlichen Beitrag für die Güterzusammenlegung Schurten
in der Politischen Gemeinde Fischin-gen von maximal 1,32 Millionen
Franken gesprochen. Das entspricht dem Kostenanteil von 44 Prozent
an den geschätzten Mehrkosten von drei Millionen Franken. Die
Ausrichtung des Kantonsbeitrages ist an die Be-dingung geknüpft,
dass sich auch die Politische Gemeinde Fischingen mit 12 Prozent an
den Mehrkosten betei-
ligt. Der Restbetrag wird vom Bund getragen. Die Mehrkosten sind
unter anderem entstanden, da die Hof-zufahrten in schlechterem
Zustand sind als bei der Kostenschätzung angenommen. Ausserdem
führ-ten zusätzliche Verstärkungs- und Sicherungsmassnahmen sowie
zu-sätzlich ins Wegnetz aufgenommene Strassenabschnitte mit
Perimeterer-weiterung zu den Mehrkosten. Die Bauarbeiten verlängern
sich um etwa drei Jahre bis 2022. id �
Ein Blick hinter die Kulissen von AgroscopeMit der neuen
Veranstaltungsreihe «Soup and Science» möchte das Kompetenzzentrum
des Bundes
für landwirtschaftliche Forschung Agroscope den Dialog mit der
Bevölkerung aufbauen. Zwei Vorträge und ein Stallrundgang mit
anschliessender Suppe heisst die Erfolgsformel dazu.
Tänikon – Rund 50 Personen folgten der Einladung zu «Soup and
Science», eine Art frühabendliches «Buffet», an welchem die
neuesten Erkenntnisse aus der Forschung portionenweise und «gut
verdaulich» – sprich nicht mit einem Übermass an
wissenschaft-lichen Begriffen und lateinischen Be-nennungen –
präsentiert wurden. «Wir sind sehr erfreut über das grosse
Interesse», sagte die Leiterin des For-schungsbereiches
«Wettbewerbsfähig-keit und Systembewertung», Nadja El Benni.
Schweizer mögen Bio-RapsölIn der Schweiz sei die Nachfrage
nach Bio-Rapsöl sehr hoch, erklär-te Giselher Grabenweger vom
For-schungszentrum Reckenholz im ers-ten Vortrag, nämlich viel mehr
als in Deutschland, wo das Öl grösstenteils als
Pflanzenöl-Kraftstoff verwendet werde. Das knappe Angebot und ein
anderer «Geniesser» des Rapsöls be-ziehungsweise der Rapspflanze,
näm-lich der Rapsglanzkäfer, haben nun die Wissenschafter ins
Grübeln ge-
bracht. Dieser «beisse» sich durch die Knospenwand durch und
habe es auf die Pollen abgesehen. Seit April stehen darum auf den
Rapsfeldern rund um die Täniker Anlage «Käfige», in denen ein
natürlicher Feind des Käfers, der Pilz «Beauveria bassiana»,
wiederholt und versuchsmässig eingesetzt wird.
Biologische Kriegsführung erklärtUS-amerikanische
Insektenfor-
scher sollen mit diesem Pilz bereits ein erfolgreiches Mittel
gegen Bettwanzen gefunden haben. Diese Art «biologi-sche
Kriegsführung» scheint in der Kombination mit Pflanzenölen und
Gesteinsmehlen am wirksamsten zu sein, führte Giselher Grabenweger
an-hand von Kurven und Diagrammen weiter aus. Weil diese Pilzsporen
sehr lichtempfindlich seien, brauche es da-zu entsprechende
UV-Sonnenschutz-substanzen. Wie immer bei wissen-schaftlichen
Versuchen spielt auch
hier der «General Zufall» mit. Das Vorhaben, einen grösseren
Ertrag zu erzielen, sei noch nicht geglückt. «Wir haben Geld und
Arbeitskräfte für wei-tere zwei Feldversuche, um am
Hin-tergrundwissen weiterzuarbeiten», schloss der
Insektenforscher.
Die Überwachung der Kühe«Weil gemäss Bundesamt für
Landwirtschaft die Tierzahlen auf den einzelnen Betrieben
steigen, sind technische Lösungen für eine auto-matisierte
Überwachung der Tiere sehr gefragt», leitete Nils Zehner den
zweiten Vortrag ein. Von einem bri-tischen Messinstrument mit
«riesiger Batterie» um den Hals ausgehend, habe man in
Zusammenarbeit mit der Firma Itin + Hoch ein modernes
Messinstrument zur Gesundheits-überwachung von Wiederkäuern, kurz
«RumiWatch», entwickelt, er-klärte der mitten in seiner Doktor-
arbeit stehende junge Wissenschafter. Dabei stammt «Rumi» aus
dem eng-lischen Wort «ruminate», was so viel wie «wiederkäuen»,
aber auch «über etwas lange grübeln» bedeutet. Daraus würde sich
sprachwissenschaftlich ein Bild des «grübelnden Wissenschafters
über eine wiederkäuende Kuh» ablei-ten. Anhand der aufgezeichneten
Wie-derkäubewegungen sei man daran, glückliche von unglücklichen
Kühen unterscheiden zu können.
Vom Smart Phone zum Smart Farming
Der Name Agroscope leitet sich aus dem Griechischen «agros»
(Feld) und «skopein» (beobachten) ab. Viel «beobachtet» werde in
Zukunft ver-mehrt in digitaler Form, erzählte die junge
Wissenschafterin Marianne Cockburn beim abschliessenden
Stallrundgang und deutete auf die kleinen Wifi-Sender, liebevoll
Smart-bow (also eine adrette Schleife) ge-nannt, in den Ohren der
Kühe. Sechs Router im Stall «beobachten» die Tie-re und ein
Comuterprogramm wertet unter anderem aus, wo sich die Kuh «Vreni»
am liebsten und wie lange aufhält. Ein Teilnehmer äusserte die
Vermutung, dass man mit solchen Geräten quasi virtuelle «Zäune»
er-richten könne. An den Melkplätzen liess sich eine «hölzerne Kuh»
ganz mühelos herumschieben, sodass Marianne Cockburn den modernen
Arbeitsplatz eines Melkers demons-trieren konnte. Mit einem kalten
Gazpacho oder einer Gemüse-Fleisch Suppe aus «Susi’s Kantine»
verköstig-ten sich auch Grossmutter Maria Lüt-hi und Marc Amrhein
aus Wallenwil. Marc ist 14 Jahre alt und verfolgt den Traum, in der
Landwirtschaft Fuss zu fassen, momentan am liebsten als
Landmaschinenmechaniker. Stephan Mark Stirnimann �
Ein Blick in den Versuchsmelkstall von Agroscope, im Bild die
junge wissenschaftliche Mitarbeiterin Marianne Cockburn mit einer
«braven» Holzkuh.
Marc Amrhein mit Grossmutter Maria Lüthi.
Schwer verletztSirnach – In der Nacht zum Samstag musste in
Sirnach ein schwer verletz-ter Mann durch die Rega ins Spital
geflogen werden. Kurz vor drei Uhr meldete eine Passantin der
Kanto-nalen Notrufzentrale, dass sie vor dem Gemeindesaal in
Sirnach eine verletzte Person aufgefunden habe. Gegenüber den
Einsatzkräften der Kantonspolizei gaben weitere Aus-kunftspersonen
an, dass der Verletzte durch einen Unbekannten mit einem
Faustschlag traktiert worden sei und anschliessend verletzt liegen
geblie-ben sei. Der unbekannte Täter habe sich in unbekannte
Richtung vom Tatort entfernt. Kapo TG �
Schlagergottesdienst Bichelsee – Unter dem Thema «Der andere
Gottesdienst» hält Pfarrer Wal-ter Oberkircher am nächsten Samstag,
15. Juli, um 20 Uhr, zusammen mit dem Dirigenten vom Männerchor
Neubrunn, Dani Stamm, wieder einen Schlagergottesdienst. Die
schönen al-ten Schlager der 50-er, 60-er und 70-er Jahre werden
unter Begleitung von Dani’s Gitarre von den Gemeinde-gliedern
gesungen, wobei Liedblätter natürlich vorhanden sind. An einem
milden Sommerabend soll natürlich
vor allem «die Liebe» thematisiert wer-den und zwar im Lied, mit
Texten und in der Predigt über «den Apfelbaum», den im Hohenlied im
Alten Testament das Mädchen mit ihrem Geliebten vergleicht, und
dessen Frucht ihrem Gaumen so süss ist. Die Gottesdienst-besucher
erwartet also ein fröhlicher und prickelnder Gottesdienst mit den
alten «Schnulzen», mit Gebeten und einer Kurzpredigt, bevor sie
dann mit dem Sommersegen zu einem Apéro entlassen werden. einges
�
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Dienstag, 11. Juli 2017 – Seite 3AUS DER REGION
Abschiedsfest der Spielgruppe «Schnäggehüüsli» Die Spielgruppe
Schnäggehüüsli beendet das laufende Schuljahr
mit einem gemeinsamen Grillplausch für Kinder und Eltern.
Ettenhausen – Da jährlich ein grosser Teil der Kinder in den
Kindergarten übertritt, organisieren Patricia Lien-hard und
Antonietta Stillhart gegen Ende des Schuljahres ein Abschlussfest.
Dieses Mal wurde es bei der Waldhütte Heidelberg mit Grilladen,
Salaten und leckeren Desserts gefeiert. Der mutige Wetterentscheid
wurde mit einem an-genehmen, abwechslungsreichen Tag belohnt, der
bis zum Ende trocken blieb. Es trafen sich gegen 70 Eltern und
Kinder am geschützten Plätzchen mit dem idealen Spielplatz. Keine
Schaukel blieb frei, bauen, graben, rennen und springen waren
angesagt. Den Eltern blieb genügend Zeit, sich auszutau-schen und
den Wert der Spielgruppen Vernetzung zu diskutieren.
Plätze freiAuch im kommenden Schuljahr
darf die Spielgruppe Schnäggehüüsli die Räumlichkeiten im
Untergeschoss der Turnhalle Guntershausen benüt-
zen. Da lediglich zehn Anmeldungen eingegangen sind, treffen
sich die Spiel-gruppenkinder ab August jeweils am Dienstagmorgen.
Bei mehr Nachfrage kann am Mittwoch- oder Donnerstag-morgen eine
weitere Spielgruppe an-geboten werden. Die Waldspielgruppe
hat ihren Treffpunkt beim Schützen-haus Ettenhausen, neu jeweils
am Montagmorgen mit Katja Polachowski. Die junge Frau aus
Ettenhausen ist mit Leib und Seele mit der Natur verbun-den und
freut sich auf ihre neue Tätig-keit, die sie bisher in St. Gallen
und dem
Ferien(s)pass Aadorf ausgeführt hat. Antonietta Stillhart gibt
ihre Leiterin-nentätigkeit nach neun Jahren auf und wurde mit einer
Schneckenpyramide und einer persönlichen Ehrung gebüh-rend
verabschiedet. Ebenso gibt ihre Begleiterin, Sandra Stalder, den
Rück-
tritt. Vielen Familien, die über mehre-re Jahre ihre kleinen
Kinder mit ihrer Hilfe an die Selbständigkeit gewöhnen konnten,
wird ihre liebenswürdige Art fehlen. Informationen werden unter
www.schnäggehüüsli.ch angeboten.
Astrid Keller �
Sandra Stalder, Patricia Lienhard und Antonietta Stillhart bei
der Verabschiedung. Beim fantasievollen Spiel mit dem beliebten,
farbigen Schwungtuch.
Dorffest Wiezikon – 20 Jahre Gemeinde Sirnach
ist, wünscht sich Kurt Baumann sowie der ganzen Bevölkerung von
der poli-tischen Gemeinde: 1. Die Gemeinde zu einem Ort zu machen,
in der man friedvoll und ohne Diskriminierung zusammenleben kann.
2. Den Ehr-geiz zu haben, die Gemeinde auch in den nächsten 20
Jahren zum besten
Standort zu machen für die Bürger. Der dritte Wunsch ist eine
Herzens-angelegenheit; Behörden, Vereine, Kirche und Bevölkerung
sollen offene und konstruktive Dialoge führen kön-nen. In diesem
Sinne wünscht Kurt Baumann allen Festbesuchern guten Appetit und
einen schönen Ausklang des Dorffestes. Es lebe die Gemeinde
Sirnach. Bettina Brauchli �
Fortsetzung von Seite 1
Informationsanlass für VereinsberichterstatterHinterthurgau –
REGI Die Neue lud zum ersten von zwei Anlässen, an welchen
Vereinskorrespondenten und weitere Interessierte teilnahmen. Rund
30 Personen trafen sich am vergangenen Mittwoch in der Villa
Sutter, Münchwilen. Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer
informierte detailliert über den Ablauf, wie was geschrieben und an
die Redaktion weitergeleitet werden muss und gab zusammen mit den
beiden Redaktorinnen Christina Avanzini und Brigitte Kunz Auskunft.
Nach der rund einstündigen Information und der Beantwortung der
Fragen aus der interessierten Zuhörerschaft genossen alle
Beteiligten bei einem Apéro den herrlichen Sommerabend im Garten
der Villa Sutter. Die Gespräche in geselliger Runde drehten sich
meist um Details zur Berichterstattung, welche gerne ausführlich
beantwortet wurden. Interessierte können sich gerne für einen
weiteren Vereinsanlass am Mittwoch, 27. September, von 19 bis zirka
21 Uhr, anmelden unter [email protected]. Brigitte Kunz-Kägi
�
Die Ausstellung über die politische Gemeinde im ersten
Obergeschoss vom Schürli zeigt einen aufschlussreichen Querschnitt
über die letzten 20 Jahre.
Sägewerk Brühwiler feiert AufrichtefestIm Beisein von
Handwerkern, Mitarbeitern, Geschäftsleitung und Familienangehörigen
gab es am letzten Donnerstag mit dem neuen Heim von Kathrin und
Armin Brühwiler und dem
«Herkunftszeichen Schweizer Holz» für Tochter Maria Brühwiler
doppelten Grund zum Feiern.
Wiezikon – Das 6 ½ Zimmer Haus, gebaut und möbliert mit
Schweizer Holz, besticht mit einer warmen Aus-strahlung.
Buchendübel halten die Tannenholz-Bretter zusammen. Pas-send dazu
sind auch Küche und Sani-täranlagen komplett in Holz gehalten und
die ganze Wohnung verströmt einen einzigartigen Holzgeruch. Die
Fassade besticht durch astfreie, keil-gezinkte Weisstanne,
Rift/Halbrift und wurde vorvergraut hergestellt. Im März begann die
Holzbaufirma Nägeli aus Gais nach einer Machbarkeitsstu-die mit dem
Errichten des Hauses auf dem Firmenareal Brühwiler und ab Juli war
das Haus einzugsbereit.
Nicht einfach ein Stöckli für die ElternIn ihrer Begrüssungsrede
gab
Maria Brühwiler, Inhaberin und Ge-schäftsführerin des Sägewerkes
und Fensterholz AG, einen Einblick über das zeitlose, moderne und
funktio-nelle Holzhaus, das nun von ihren Eltern bewohnt wird.
Eindrücklich
sprach Projektleiter Armin Brühwi-ler über sein neues Heim und
fand dankbare Worte für alle beteiligten Handwerker. Eingebettet
zwischen Bach und Werkbetrieb gab es ein ex-
klusives Essen und die Holzskulptur von Lux Guyer fand
anerkennende Beachtung. Evelyn Pöhler, Lignum Schweiz, sprach das
vielseitig ein-setzbare Produkt Holz an, bevor sie Maria Brühwiler
die verdiente HSH-Auszeichnung (Herkunftszeichen Schweizer Holz)
überreichte. So wur-den beim Brühwiler-Gebäude 293 Kubikmeter
Massivholz, Leimholz und Holzwerkstoffe verbaut. Ob-wohl in
Schweizer Wälder deutlich mehr Holz wächst als geerntet, wird immer
noch importiert. Öffentliche Bauherrschaften könnten viel dazu
beitragen, dass sich Schweizer Holz behaupten kann.
Als sehr gutes Beispiel lobte sie das Sägewerk Brühwiler, das
«Swiss-ness» vorlebt. Namens der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft
sprach sie der Firma ihren Dank aus und eine Plakette im
Eingangsbereich wird Be-wohner und Besucher täglich an die inneren
Werte dieses Gebäudes erin-nern. Esther Sieber �
Maria Brühwiler erhält von Evelyn Pöhler die Auszeichnung
«Herkunftsland Schweizer Holz».
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Seite 4 – Dienstag, 11. Juli 2017
Offizielles Publikationsorgan der Politischen Gemeinde
tobel-tägerschen und der Primarschule Tobel
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Ein Jubiläum voller LebensfreudeDas 20 Jahr-Jubiläum der Singing
People ging am 24. Juni mit einem mitreissenden Konzert über die
Bühne.
Kulisse des Jubiläumskonzerts war die Kirche in Tobel.
Tobel – Angefangen und die gesamten 20 Jahre miterlebt haben die
Grün-dungsmitglieder Claudia Bachmann, Monika Hanselmann, Claudia
Hub-mann, Maria Inauen, Nadia Klossner, Christof Koch, Ursula
Schneebeli und Priska Zimmerli. Dabei gab es Höhen und Tiefen:
Schlechte Probe-
disziplin, Mitgliederschwund und fehlende Finanzen in den ersten
paar Jahren wechselten zu regelmässigen und gut besuchten Proben,
Spass und zu inzwischen 48 top motivierten Mitgliedern.
Das Repertoire hat sich in den vergangenen Jahren ebenfalls
erwei-tert und es finden sich Lieder aus al-len möglichen
Stilrichtungen.
Die Kirche kochteDas Jubiläumskonzert bedeutete
ein weiterer Höhepunkt des Vereins. Mit «Jetzt ist Sommer» –
arrangiert durch den Pianisten Franz Huber – ge-lang es den Singing
People vom ersten Ton an, die vielen Gäste mitzureissen und die
Stimmung über das ganze Konzert hinweg hoch zu halten. Die Kirche
kochte (nicht nur wegen der sommerlichen Temperaturen).
Zwischen den Liedern brachte der stimmlich voluminöse Bassist
Edi ein paar Eckdaten über die Chorgeschich-te zum Ausdruck,
unterstrichen mit entsprechenden Bildern, die von der Leinwand
erstrahlten. Dies ermög-lichte den Sängerinnen und Sängern, sich
gefühlsmässig auf die äusserst unterschiedlichen Stücke kurz
vor-zubereiten. Ihnen gelang es hervorra-gend, die verschiedenen
Stimmungen der einzelnen Songs gefühlsvoll auszu-drücken.
Bekannte Titel des Konzertes wa-ren «Alpenrose» von Polo Hofer,
«Ta-ge wie diese» von den Toten Hosen, «Proud Mary» von John
Fogerty oder Angels von Robbie Williams – nur um ein paar zu
nennen. Den Schluss macht
Michael Jacksons «We are the world». Der Applaus hielt lange an
und forder-te nach einer Zugabe, was die Singing People gerne
gaben.
Party ging weiterNach dem Power-Konzert gingen
die Festivitäten weiter: Die Gesellschaft verschob sich ins
eigens für diesen An-lass aufgebaute Festzelt neben dem
Pfarreiheim. Es wurde grilliert, ange-stossen und die Gesellschaft
gepflegt. Das Grillfest war so gut besucht, dass es dem
Partyservice fast nicht mög-
lich war, alle rechtzeitig zu bedienen. Doch schliesslich hatten
alle zu essen und genossen den schönen Sommer-abend. Zu später
Stunde leerte sich das Zelt mehr und mehr, bis nur noch die Singing
People da waren – singend, la-chend und wie immer gut gelaunt.
DankeDie Singing People sagen DANKE,
dem Publikum fürs Sich-Mitreissen-Lassen und den anhaltenden
Applaus und allen Gästen, die gekommen sind um mitzufeiern. Nur
dank ihnen blei-
ben das Konzert und das Fest in solch guter Erinnerung.
Ein riesiges DANKESCHÖN geht an die Dirigentin Rositza Tobler
für ihre Geduld und ihr Können, die Sän-gerinnen und Sänger so toll
zu moti-vieren. Dem Pianisten Franz Huber herzlichen DANK wir für
den coolen Groove seiner Begleitung. Dem OK-Präsidenten Leo DANKE
für den tol-len Lead und das Bildmaterial, Sandra und Sonya mit
Ehemännern DANKE für die passende Dekoration und die
Top-Organisation der Festwirtschaft im Zelt! Dem Vereinspräsidenten
Markus Meier und dem Vorstand DANKE fürs Führen des Vereins und
natürlich DANKE allen Vereinsmit-gliedern mit ihrem Engagement – es
braucht jede und jeden!
20 Jahre Singing People bedeutet 20 Jahre Spass, gute Laune,
Zusam-menhalt, Respekt, Abschalten vom Alltag und Eintauchen in
eine Welt der Rhythmen und Harmonien, um am Konzert voller Spannung
bereit zu sein. Wir machen weiter so! Die Sin-ging People wünschen
allen schöne und erholsame Sommerferien! Sara Koster �
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Das grosse Jubiläumsfest kann beginnen.
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Jungwacht Blauring Dorf, Jungwacht Blauring
15. bis 22. Juli15. bis 22. Juli15. bis 22. Juli15. bis 22.
Juli15. bis 22. Juli15. bis 22. Juli15. bis 22. Juli15. bis 22.
Juli• Sommerlager Sola, Sommerlager Sola, Sommerlager Sola,
Sommerlager Sola, Sommerlager Sola, Sommerlager Sola, Sommerlager
Sola, Sommerlager Sola, Sommerlager Sola,
DinhardDinhardDinhardDinhardDinhard
Jungwacht BlauringJungwacht BlauringJungwacht BlauringJungwacht
BlauringJungwacht BlauringJungwacht BlauringJungwacht
BlauringJungwacht BlauringJungwacht BlauringJungwacht Blauring
31. Juli31. Juli31. Juli31. Juli•• 17.30 Uhr, 17.30 Uhr, 17.30
Uhr,
Bundesfeier,Bundesfeier,Bundesfeier,Bundesfeier,Bundesfeier,
Fussballplatz Breite, Fussballplatz Breite, Fussballplatz
Breite, Fussballplatz Breite, Fussballplatz Breite, Fussballplatz
Breite, Politische GemeindePolitische GemeindePolitische
GemeindePolitische Gemeinde
Wieviel Wasser soll man täglich trin-ken und was ist noch
gesund? Das fra-gen wir uns in diesen heissen Tagen immer wieder.
Soll man ständig zur Getränkeflasche greifen oder lieber einmal
richtig trinken? Ernährungs-forscher raten zur gleichmässigen
Flüssigkeitsaufnahme von mindes-tens zwei Liter über den Tag
verteilt. Trinken auf Vorrat funktioniert nicht, da der Körper nur
kleine Mengen ver-arbeiten kann. • Haben Sie gewusst, dass ein
er-
wachsener Mensch über Ausschei-dungen und die Haut pro Tag 2,5
bis 3 Liter Flüssigkeit verliert?
• Haben Sie gewusst, dass sich unser Körper schon bereits bei
einem Ver-lust von einem halben Prozent Was-ser mit Durstgefühl
meldet?
• Haben Sie gewusst, dass man al-koholische Getränke ganz aus
der Wasserbilanz raushalten sollte?
• Haben Sie gewusst, dass der Kör-
per bis zu 24 Stunden braucht, um den Flüssigkeitshaushalt
wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wenn der Mensch den Durst zu
lange ig-noriert?
Es ist also wichtig, unseren Wasser-haushalt jeden Tag im Auge
zu behal-ten. Der Dorfmarkt bietet sich an, Sie mit Getränken aller
Art einzudecken, seien es Getränke mit und ohne Koh-lensäure,
kalorienarm oder gesüsst, in grossen Flaschen oder kleinen, ideal
für Ausflüge und Wanderungen. Sai-son ist auch für frische
Erdbeeren aus dem Thurgau, Kirschen, Melonen und Pfirsiche. Auch
Früchte tragen durch
ihren Flüssigkeitsgehalt dazu bei, unseren Wasserhaushalt im
Gleich-gewicht zu halten und unseren Durst zu stillen. Und wenn Sie
in diesen war-men Tagen «Gluschtiges» für den Grill brauchen,
bietet der Dorfmarkt Würs-te und verschiedene Grilladen an.
Soll-ten Sie dann Lust auf ein Bier haben, haben Sie den Segen der
Ernährungs-forscher. Ein halber Liter Bier darf zum Wasserhaushalt
dazugezählt werden!
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern schöne Sommerferien und
freuen uns darauf, Sie auch in der Fe-rienzeit im Dorfmarkt Zentrum
Tobel zu bedienen.
Unsere Öffnungszeiten:Montag bis Freitag: 6.15 bis 18.30
UhrSamstag: 6.15 bis 16 UhrSonntag: 8 bis 11 Uhr (nur
Bäckerei/Bistro) Das Dorfmark-Team �
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Dienstag, 11. Juli 2017 – Seite 5
Die Politische Gemeinde Tobel-Tägerschen wächst kontinuierlich
und zählt derzeit über 1600 Einwohner. Die Gemeinde ist
familien-freundlich und hat ein intaktes Schul- und Vereinsangebot.
Ver-kehrsmässig ist Tobel-Tägerschen gut erschlossen, in
unmittelbarer Nähe zu Wil und unweit von Weinfelden und Frauenfeld.
Möchten Sie in einem jungen und innovativen Team arbeiten? Dann
freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Wir suchen per sofort oder nach
Vereinbarung,
Angestellte(r) Technischer Bereich (100 %)Leiter(in) Werkhof (50
%) mit Mitarbeit in der Administration Technische Werke (50 %)
HauptaufgabenLeitung des Werkhofes Tobel-Tägerschen– Führen
Werkhofmitarbeiter – Unterhalt Fuss- und Wanderwege sowie
Grillplätze– Reinigung Feuerweiher– Pflege Grünanlagen der
Gemeinde– Kleiner Strassenunterhalt (Gemeinde, Flur- und
Waldstrassen) – Unterhalt Zäune und Anlagen– Wartungsarbeiten an
Fahrzeugen und Geräten– Winterdienst (Bereitschaft zu
unregelmässigen Arbeitszeiten,
auch am Wochenende)
Administrative Tätigkeiten Technische Werke– Unterstützung bei
den Quartals- und Jahresrechnungen– Bearbeiten diverser Mutationen–
Unterstützung bei der Kontrolle der elektrischen
Installationsbelege– Koordination der Zählerwechsel –
Zählerablesungen
Wir erwarten– Erfahrung in der Personalführung– Ausbildung im
technischen/baulichen Bereich mit kaufm.
Weiterbildung und/oder Erfahrung in Bürotätigkeiten – Erfahrung
mit den Programmen NEST-ISE und ABACUS
wünschenswert– Selbständige Arbeitsweise aber auch teamfähig–
Planerische, organisatorische sowie gute
Kommunikationsfähigkeiten– Fachkompetenz,
Verantwortungsbewusstsein, hohe Flexibilität– Gültiger Führerschein
Kat. B
Wir bieten– Interessante Tätigkeit mit der Möglichkeit zur
Weiterentwicklung– Zeitgemässe Entlöhnung– Gute
Sozialleistungen
Bei Interesse an dieser abwechslungsreichen Aufgabe und bei
Erfül-len der Anforderungen, senden Sie Ihre vollständigen
Bewerbungs-unterlagen bitte bis 15. August 2017 an die
Gemeindeverwaltung Tobel-Tägerschen, Frau Kathrin Zwingli,
Hauptstrasse 22, 9555 Tobel oder per E-Mail an
[email protected].
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Kathrin Zwingli oder Rolf
Bosshard gerne zur Verfügung, Telefon 058 346 01 00.
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Neue Trainer des Volleyballclubs TobelVor einem Jahr hatte der
Volleyballclub Tobel entschieden, neue Vereinstrainer anzuschaffen.
Dank der grosszügigen
Unterstützung durch die Raiffeisenbank Münchwilen-Tobel konnte
dieses Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden.
Tobel – In Zusammenarbeit mit der Sportkeller AG in Wil konnten
die neuen Trainer ausgesucht, probiert, bestellt und bedruckt
werden.
Erfolgreiches VereinsjahrAn der diesjährigen Haupt-
versammlung des Volleyballclubs (VBC) Tobel war es dann soweit.
Die Mitglieder durften die neue Vereins-bekleidung in Empfang
nehmen. Mit Stolz wurden die Trainer beim Foto-termin präsentiert.
Im Anschluss an das Nachtessen leitete die abtretende
Präsidentin Debora Ziegler gekonnt und zielstrebig durch den
offiziellen Teil der Versammlung. Sie konnte auf ein sehr
erfolgreiches Vereinsjahr mit vielen sportlichen Erfolgen und
diversen geselligen Anlässen zurück-blicken. Es konnten fünf neue
Mit-glieder in den Verein aufgenommen werden, womit die
Mitgliederzahl neu auf 30 Personen steigt.
Neue PräsidentinNeu ins Präsidentenamt gewählt
wurde Barbara Wachter. Sie wird den
VBC Tobel zusammen mit den bis-herigen Vorstandsmitgliedern in
die Zukunft führen.
Auch im kommenden Vereinsjahr werden eine Mixed-, eine Damen-
und eine Herren-Mannschaft an der regionalen Plauschmeisterschaft
teil-nehmen.
In allen Teams sind Interessierte, die gerne neu im Verein
mitspielen wollen, herzlich willkommen.
Weitere Informationen zum Vol-leyballclub Tobel findet man unter
www.vbctobel.ch. Reto Meier �Stolz präsentieren die
Volleyballerinnen und Volleyballer ihre neuen Trainer.
Geschichten
aus dem Hinterthurgau
Heuen und EmdenOhne einen grossen Heustock mit einem Deckel Emd
darauf hätten Bauernfamilien
im hintersten Teil des Tannzapfenlandes kaum überleben können.
Damals, brachte man nur mit Sense, Heugabel und Rechen Heu und Emd
ein.
Hinterthurgau – Ein Tag im Heuet damals sah dann etwa so aus:
Lange vor Tagesanbruch waren die Mähder auf den Wiesen. Einer nach
dem An-dern mähte von oben her eine Mahde herunter. Dann wetzten
sie, schritten zum Anfang um wieder neu zu be-ginnen. Am frühen
Vormittag muss-ten die Mahden verteilt werden, was man «zetten»
nennt.
Für diese und alle folgenden Arbeiten musste die Familie oder
Helfer aus der Umgebung dabei sein. Am späten Nachmittag wurde das
angedörrte Heugras mit dem Hand-rechen auf kleine Mahden zusammen
gezogen, auch «mähdle» genannt.
Bei unsicherer Witterung – wenn man Regen vermutete – trug man
zwei drei Gabeln vom Mäh-dli zusammen auf ein Schöchli, «schöchlen»
genannt. Diese Reihen-folge wiederholte sich den ganzen Sommer
so.
HeutransportDie grosse Arbeit war dann am
zweiten Tag zu verrichten. Das dür-re Heu musste von allen
Seiten auf grosse Mahden zusammengetragen werden. Nun kamen die
alten, eisen-bereiften Heuwagen zum Zug, soge-nannte Leiter- und
Brückenwagen, von Zugtieren gezogen, wurden in die Nähe des
ladefertigen Heus ge-bracht. Kräftige Männer luden das Heu auf den
Wagen. Auf dem Wagen selber verteilte einer der Heuer Wisch
um Wisch zu einem richtigen Heu-fuder. Zuletzt sicherten die
Lader das Fuder mit Bindbaum und Heuseil. Von allen «Högern» herab
karrten die Fuhrmänner so Fuder um Fuder vor die Scheune. Daheim
gab es dann einen Zvieri, bevor die einen das Heu in die Scheune
versorgten und andere wieder mit dem Rechen zum «Mäh-dle»
gingen.
Auf dem «Schöchli» sitzenEs gab Sommer mit lang anhal-
tenden Trockenperioden, dann aber auch Zeiten, wo man das
gemähte Gras nur mit viel Aufwand in die Scheune brachte. Etwa wenn
ein plötzlich einsetzender Gewitterregen ein fertig geladenes
Heufuder durch-nässte, so dass es ein zweites Mal ge-trocknet
werden musste. Aber auch schöne Erinnerungen sind geblieben: So auf
einem «Schöchli» frisch ge-
mähtem Heugras sitzen, nach Her-zenslust den Inhalt aus Mutters
Znü-nikorb geniessen und eigenen Most trinken. Das gibt es
vermutlich nicht mehr.
Ungeziefer fernhaltenEmden war in der Regel weniger
aufwendig als Heuen. Dafür aber plagte einen das Ungeziefer.
Brem-sen, Wespen und Mücken stachen überall zu. Grössere Buben
mussten dann mit einem Büschel Laubstau-den das ganze «Gefleuge»
von den Zugtieren fernhalten.
In den flacheren Gebieten ka-men schon vor dem Krieg ganz
all-gemein mechanische Geräte zum Einsatz und erübrigten weitgehend
die Handarbeit. Aber ums Hörnli herum war eine gut gedengelte Sense
noch Jahre lang die Seele im Heuet.
Hans Kaufmann �
Nach mühsamer Handarbeit auf dem Feld musste das Heu nach Hause
transportiert werden.
Die nächste Ausgabe erscheint am 15. August 2017.
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Seite 6 – Dienstag, 11. Juli 2017SPORT
Überlegener Sieg vom Schachclub AadorfDas vierte Mal kann das
Raiffeisen-Team aus Aadorf einen Sieg feiern. Mit acht von zehn
möglichen Mannschaftspunkten sichert sich das Team den Platz an der
Tabellenspitze.
Aadorf – Unglaublich aber wahr, Mar-cel Eberle, der schon die
vierte Partie in dieser Saison bestreitet, ist immer noch
punkteverlustfrei und das im-mer an den vordersten Brettern. Auch
mit der starken Leistung der anderen Spieler ist es überhaupt
möglich in der zweiten Liga zu spielen und die Ta-belle gar
anzuführen. Raphael Golder konnte am sechsten Brett schon früh den
Sieg melden. Am dritten Brett hatte es Jannik Bounlom gegen seinen
starken Gegner nicht allzu schwer. Er gewann die Partie. Die Partie
von Karl Brunner war von Anfang bis zum Schluss völlig
ausgeglichen. Keiner der beiden Spieler vermochte sich ir-gendeinen
Vorteil zu verschaffen oder geriet in Nachteil, so dass der
Remis-Schluss die logische Folge war. Nach einer von ihm schwach
gespielten Er-öffnung gelang es Volker Stief an Brett fünf erst
spät, das Spiel auszugleichen. Er musste ein Remis akzeptieren.
Marcel Eberle kam trotz des An-zugsvorteils der weissen Figuren
etwas
schlechter aus der Eröffnung. Dank kämpferischem Spiel konnte er
sich in ein Endspiel retten. Der Gegner über-schätzte jedoch die
Gefahr und gab die Stellung zu früh auf. Eine nachfolgen-de
Computeranalyse der Stellung zeig-te, dass diese bei beidseitig
optimalem
Spiel immer noch ausgeglichen war. 4 zu 1 für Aadorf und bereits
der Sieg der fünften Runde. Nach knapp fünf Stunden Spielgeschehen,
konnte auch der Juniorentrainer Samyo Bounlom im ausgeglichenen
Endspiel ein Remis beschliessen. rg �
Volker Stief, Jannik Bounlom, Samyo Bounlom, Karl Brunner und
Marcel Eberle.
Ein erfolgreiches SaisonendeAm 24. Juni 2017 versammelten sich
die Turnerinnen und Turner
des STV Dussnang-Oberwangen in früher Morgenstunde und fuhren
gemeinsam mit dem Car ins Tösstal zum Kantonalen Turnfest.
Dussnang – Zum letzten Mal in dieser Turnsaison konnten die
Turnerinnen und Turner ihre sensationellen Auf-führungen in den
Disziplinen Aero-bic, Gymnastik, Barren und Schul-stufenbarren
präsentieren. Ebenfalls starteten sie in den Disziplinen Fach-tests
Unihockey, Allround und Vol-leyball.
Es wurden folgende Spitzennoten erzielt: 9.63 Schulstufenbarren/
9.63 Barren/ 9.38 Aerobic/ 9.39 Gymnas-tik/ 10.00 Fachtest
Unihockey/ 9.87 Fachtest Allround/ 9.71 Fachtest Vol-leyball. Diese
Resultate führten zu einer Gesamtnote von 28.87. Damit wurde in der
zweiten Stärkeklasse der dritte Schlussrang erzielt. Einfach ein
super Saisonende!
Ein genialer ErfolgAnschliessend feuerte die ganze
Aktivriege das Team Fit & Fun des STV Dussnang-Oberwangen
beim
Fachtest Allround an. Danach wur-den die acht Grünschnäbel mit
der traditionellen grünen Nase ausgestat-tet. Gemeinsam wurde auf
den super Erfolg angestossen und bis spät nach
Mitternacht gefeiert. Der Sonntag be-gann mit einem gemeinsamen
Früh-stück und paar gemütlichen Stunden am KTF, wo viel erzählt,
gelacht und getanzt wurde. Justine Segenreich �
In der zweiten Stärkeklasse landete der STV Dussnang-Oberwangen
auf dem dritten Schlussrang.
Turnen wie die Grossen14 Mädchen der Geräteriege Eschlikon
erhielten einen Einblick in den Trainingsalltag der
Geräteturnerinnen.
Eschlikon – Drehen, Springen, Rol-len, Balancieren – Im
Schnuppertrai-ning probierten sich 14 Mädchen an diversen
Turngeräten. Sie wagten erste akrobatische Elemente und zeigten
sich dabei sichtlich begeistert. Kurso-risch wurden derweil die
Grundfer-tigkeiten der Mädchen geprüft. Man könne leider nicht alle
interessierten Mädchen aufnehmen, dazu würden die Platzressourcen
schlicht nicht aus-reichen, erklärt Hauptleiterin Manue-la Süess.
In der Tat schienen die jungen Turnerinnen die Blumenau-Halle voll
und ganz eingenommen zu haben. Während sich die Neulinge den
Her-ausforderungen an einzelnen Posten stellten, übten die älteren
Turnerinnen nebenan an ihren Elementen. Keine leichte Aufgabe, in
dieser Masse den Überblick zu behalten.
Nachfrage ist grossDie Nachfrage nach sinnvollen
Freizeitbeschäftigungen scheint in-des immens. Dies zeigt auch
eine kürzlich durchgeführte Studie des Bundesamtes für Sport
(BASPO). Fast zwei Drittel der 6- bis 14-Jähri-gen sind demnach
Mitglied in einem Sportverein.
Neben Fussball, Volleyball, Ten-nis und Leichtathletik gehört
das Turnen zu den beliebtesten Sportar-ten. Diese Entwicklung
schlägt sich auch im Mitgliederbestand der Gerä-teriege Eschlikon
nieder.
Rund 94 aktive Turnerinnen zählt die Riege momentan, was nicht
nur eine enorme strategische Planung be-nötigt, sondern auch viel
Einsatz des gesamten Leiterteams erfordert. Annika Frei �Auf dem
Wackelsteg ist Gleichgewicht gefragt.
Beim Beugehang an den Schaukelringen.
Sieben Zweige für die Jungschwinger
Hinterthurgau – Am Appenzeller Kantonalen Nachwuchsschwin-gertag
in Teufen gewannen die Hinterthurgauer Jungschwin-ger sieben
Zweige. Im Jahrgang 2001/02 holten sich Pirmin Kolb aus
Affeltrangen auf Rang sieben und Silvan Koller aus Busswil auf Rang
acht den Zweig. Im Jahrgang 2005/06 musste sich Elias Kundert,
Sirnach, einmal das Sägemehl ab-wischen lassen. Danach gewann
er
alle Durchgänge mit der Note zehn und wurde Zweiter. Gleich
da-hinter auf Rang drei mit auch nur einem verlorenen Gang
platzierte sich Andrin Habegger, Tägerschen. Kilian Kolb,
Affeltrangen, wur-de siebter und Florian Schneider, Münchwilen,
holte sich noch den letzten Zweig auf Rang elf ab. Bei den jüngsten
wurde das Geburts-tagskind Yanick Siegenthaler, Bett-wiesen,
Dritter. ak �
Glücklich über ihren Erfolg: Die sieben erfolgreichen
Schwinger.
Kampf der Hinterthurgauer Schwinger Zum Beginn der Sommerferien
stand am letzten Samstag das Zürcher Kantonale Nachwuchsschwingfest
in Weiningen auf dem Programm.
Hinterthurgau – Bei hochsommer-lichen Temperaturen traten
drei-zehn Hinterthurgauer Schwinger zu spannenden,
schweisstreibenden Zweikämpfen an. Sie erkämpften sich gute acht
Auszeichnungen und eine Schlussgangteilnahme.
In der Kategorie E 2007 bis 2009 wurde Yanick Siegenthaler,
Bettwie-sen mit fünf gewonnenen und einem gestellten Gang im guten
Rang 3a klas-siert.
In der Kategorie D 2006/2005 lag Elias Kundert, Sirnach nach
fünf Gängen in Führung und durfte gegen Florian Eisenring aus
Hirschtal den Schlussgang bestreiten. Leider musste
sich Kundert in diesem Kampf dem Gast aus der Nordwestschweiz,
ge-
schlagen geben. Trotzdem klassiert er sich noch im
ausgezeichneten Rang 3a. Ebenfalls mit Auszeichnung in dersel-ben
Kategorie belegt Andrin Habeg-ger, Tägerschen Rang 6c und Kilian
Kolb, Affeltrangen Rang 7c. In der Kategorie B 2001/2002 durften
vier Hinterthurgauer den Zweig entgegen-nehmen. Mit vier gewonnenen
und zwei gestellten Gängen klassiert sich Pirmin Kolb, Affeltrangen
auf Rang 5.
Mit 56 Punkten belegt Philipp Pe-ter, Münchwilen Rang 9b und
Silvan Koller, Busswil Rang 9d. Ebenfalls noch eine Auszeichnung
mit 55.50 Punkten erkämpft sich Gregor Imhof aus Balterswil.
einges. �
Hinterthurgauer Schwinger mit Auszeichnung.
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Dienstag, 11. Juli 2017 Seite 7
PollenberichtBelastungen
sehr starkstark
mässiggeringkeine
Hasel
Erle
Esche
Birke
Hagebuche
Platane
Buche
Eiche
Edelkastanie
Gräser
Ampfer
Wegerich
Beifuss
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Wasser: 21 º C
Strandbad Bichelsee
Wasser: 20º C
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Stettfurt
Wasser: 21 º C
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Aadorf
Wasser: 21 º C
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Regi die Neue, nächst mögliche Ausgabe
Wir sind tief berührt von der grossen Anteilnahme beim Abschied
unserer lieben Mutter, Grosi und Urgrosi
Klärli Glaus-KellerVielen lieben Dank:
– der Leitung des Hauses für Betagte Sonnegrund, Kirchberg,
besonders aber den Pflegenden für die kompetente, liebevolle und
einfühlsame Betreuung
– Herrn Dr. W. Jung, Kirchberg, für die ärztliche Betreuung–
Pater Gregor für die Gestaltung der Abschiedsfeier – den
Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die so zahlreich
zur Abschiedsfeier gekommen sind – für die vielen Karten und
Briefe mit den tröstenden Worten und für
alle Zeichen der Anteilnahme– für die schönen Blumen und
zahlreichen Spenden für wohltätige
Institutionen, späteren Grabschmuck und heilige Messen– für die
Besuche im Sonnegrund, während ihres Aufenthaltes– allen, die ihr
in anderer Weise Nähe gezeigt und Liebe geschenkt
haben
Sie wird immer in unseren Herzen sein.
Fischingen, im Juli 2017 Die Trauerfamilie
Und immer sind irgendwo Spuren,Gedanken und Augenblicke;sie
werden uns immer erinnern,uns glücklich und traurig machenund uns
nie vergessen lassen.
Herzlichen Dank
«Nachwuchs» bei den Thurgauer MalernStrahlende Gesichter auf der
Lehrabschlussfeier des
Thurgauer Malerunternehmerverbandes am vergangenen Freitag in
der Traber-Turnhalle in Bichelsee
Bichelsee – Bei hochsommerlichen Temperatu-ren trafen sich am
frühen Abend die Jugendli-chen mit ihren Eltern, Lehrmeistern,
Experten und Gästen zur diesjährigen Lehrabschluss-feier. Alle
wurden in der Eingangshalle mit einem Apéro empfangen. Cindy
Finsterwald, Vorstandsmitglied des Thurgauer
Malerunter-nehmerverbandes und Verantwortliche für die
Lehrabschlussfeier begrüsste alle Anwesenden und eröffnete die
Feier. «Es ist immer ein beson-deres Ereignis», sagte sie. Sie
überbrachte Grüsse und verlas die Dankesrede von Berufsschulleh-rer
Peter Baumgartner, der die Schüler bis zu seiner Pensionierung
unterrichtete, bevor er die Klasse für den zweiten Teil der
Ausbildung im Gewerblichen Bildungszentrum in Weinfelden an Cindy
Finsterwald übergab. Er bedauere, an diesem wichtigen Tag wegen
einer Familienfeier nicht mit dabei sein zu können.
Hanspeter Meier, Präsident der Thurgau-er Prüfungskommission
ergriff das Wort und brachte seine Freude über die, trotz der
harten Anforderungen bestandenen Prüfungen zum Ausdruck. «Ihr seid
alle wahre Multitalente und darauf dürft ihr stolz sein», so Meier.
Er gra-tulierte allen Eltern und Lehrmeistern, denen er einen
wesentlichen Anteil an den Spitzen-resultaten zusprach.
«Berufsausbildung in der Schweiz ist eine Waffe gegen
Arbeitslosigkeit», ergänzte er. Chefexperte EBA Werner Hoff-mann
berichtete über die in Sulgen abgelegte Prüfung der Auszubildenden
und schloss sich den Ausführungen der Vorredner mit grossem Dank an
alle Beteiligten an. Anschliessend er-griff Chefexperte EFZ Pascal
Dessaux das Wort. Er freute sich ebenfalls über die super
Resultate, welches er mit grossen Dankesworten zum Aus-druck
brachte.
Spannende Stimmung bei der Übergabe der Kompetenzboxen
Die Jugendlichen wurden namentlich aufge-rufen und nahmen auf
der Bühne der Turnhalle ihre Notenausweise und Kompetenzboxen in
Empfang. Von den sich dem Qualifikationsver-fahren gestellten 28
Malern mit eidgenössischem
Fähigkeitszeugnis (EFZ) und vier Malerprakti-kern mit
eidgenössischem Berufsattest (EBA) haben 23 EFZ- und drei
EBA-Lernende den Ab-schluss erfolgreich bestanden. Zum ersten Mal
sind Malerpraktiker EBA ausgebildet worden. Überreicht wurden die
Boxen von den Chefex-perten Werner Hoffmann und Pascal Dessaux, die
zum erfolgreichen Lehrabschluss gratulier-ten. Unter den Empfängern
waren unter ande-ren Dominik Devoivre aus Eschlikon, Aileen
Eisenegger aus Wallenwil und Lauren Hellsten aus Aadorf.
Auszeichnung für BestleistungenSibylle Achermann aus Pfyn,
Marisa Marti-
nez aus Frauenfeld und Naina Wolf aus Thayin-gen freuten sich
über einen Notendurchschnitt von 5.1. Sara Moro aus Frauenfeld
erreichte einen Durchschnitt von 5.0. Für die vier Besten gab es
noch Auszeichnungen in Form einer finanziel-len Unterstützung sowie
eines Gutscheines des Spritzgeräteherstellers Wagner. Für die
musika-lische Begleitung sorgte der POPCHOR Weinfel-den unter der
Leitung von Samuel Curau.
Beim anschliessenden Nachtessen mit gros-sem Salatbuffet, lecker
gegrilltem Fleisch von der Metzgerei Peter sowie Desserthäppchen
von der Bäckerei Bosshard aus Balterswil liessen die zu-friedenen
Gäste den Abend angenehm ausklin-gen. Renate Bruncke �
Die vier Besten mit Pascal Dessaux Fachexperte EFZ.
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Anerkannt und Mitglied des SFPV schweizerischer
Fusspflegeverband
Fusspflege-Praxis Maja Frank dipl. Fusspflegerin SFPV
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Erfolgreiche LandmaschinenmechanikerWeinfelden – 19
Landmaschinenmechaniker EFZ, ein Baumaschinenmechaniker EFZ und ein
Motorgeräte-mechaniker EFZ durften im Zentrum LMB Technik und
Bildung ihr Fähigkeitszeugnis entgegennehmen. Natio-nalrat Markus
Ritter, Präsident Schweizer Bauernver-band rief die jungen
Berufsleute auf, sich weiter zu bilden. Die erfolgreichen
Kandidaten aus dem Hinterthurgau sind: Silvan Oertig, Lüthi
Landmaschinen AG, Affeltran-gen; Fabian Schönenberger, Koller
Landmaschinen AG, Balterswil; Manuel Seeholzer, Märla AG,
Affeltrangen (alles Landmaschinenmechaniker EFZ) und Benjamin
Höfling (Höfling Aadorf) als Motorengerätemechaniker EFZ. Werner
Lenzin/red. �
�
Die 21 erfolgreichen Kandidaten vor dem LMB Zentrum in
Weinfelden.
-
Seite 8 Dienstag, 11. Juli 2017
Während die einen gehen….
ind ir ge er n i h r r .
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Mettlenhof-Team auf Ihren Besuch.Montag Ruhetag
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Glückwünsche von Lehrbetrieben oder Familienangehörigen auf
Sammelseite am 7. und 14. Juli 2017.
Für das Inserat (wie untenstehendes Muster) benötigen wir:Name
des Lehrlings, Wohnort, Beruf, Lehrbetrieb (evtl. mit Logo), evtl.
Abschlussnote und einige persönliche Worte.
Das Foto kann original bei-gelegt oder per E-Mail elektronisch
übermittelt werden (als jpg-Datei unbearbeitet anhängen).
Schicken Sie Ihre persönli-che Gratulation sofort ein!
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