Fachtagung: Kompetenzerfassung in der Weiterbildung (Berlin, 26.01.2010) Dokumentation – Übersicht der Marktstände 1 Dokumentation der Marktstände Die fachlichen Beiträge auf der Fachtagung „Kompe- tenzerfassung in der Weiterbildung“ wurden beglei- tet durch sieben Marktstände, an denen Entwick- ler/innen und Anwender/innen eine Auswahl ver- schiedener Instrumente zur Kompetenzerfassung vorgestellt haben. Die Fachtagungsteilnehmenden hatten die Möglich- keit, in Einzelgesprächen und moderierten Vorstel- lungsrunden Einblick in die Zielstellung und praktische Anwendung des Instruments zu nehmen sowie die Übertragbarkeit und Anwendbarkeit in die eigene Praxis zu diskutieren. Dieser Aus- tausch wurde von uns – der Koordinierungsstelle Qualität – schlaglichtartig als „Eindrücke“ auf Flipchart festgehalten. Im vorliegenden Dokument werden die Instrumente der Kompetenzerfassung in Kurzform vor- gestellt. Ergänzt wird dies durch die Kontaktdaten mit Links für weiterführende Informationen sowie den Eindrücken von der Fachtagung. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! Das Team der Koordinierungsstelle Qualität k.o.s GmbH Rungestraße 18, 10179 Berlin Tel.: 030/ 27 87 33 47 [email protected]www.kos-qualitaet.de
17
Embed
Dokumentation der Marktstände - kos-qualitaet.de · Auch berufliche Erfahrungen, Hobbys und Freizeitbeschäftigungen bilden uns wei- ter. Als Erwachsene bestimmen wir selbst, wann,
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Fachtagung: Kompetenzerfassung in der Weiterbildung (Berlin, 26.01.2010)
Dokumentation – Übersicht der Marktstände
1
Dokumentation der Marktstände
Die fachlichen Beiträge auf der Fachtagung „Kompe-
tenzerfassung in der Weiterbildung“ wurden beglei-
tet durch sieben Marktstände, an denen Entwick-
ler/innen und Anwender/innen eine Auswahl ver-
schiedener Instrumente zur Kompetenzerfassung
vorgestellt haben.
Die Fachtagungsteilnehmenden hatten die Möglich-
keit, in Einzelgesprächen und moderierten Vorstel-
lungsrunden Einblick in die Zielstellung und praktische Anwendung des Instruments zu nehmen
sowie die Übertragbarkeit und Anwendbarkeit in die eigene Praxis zu diskutieren. Dieser Aus-
tausch wurde von uns – der Koordinierungsstelle Qualität – schlaglichtartig als „Eindrücke“ auf
Flipchart festgehalten.
Im vorliegenden Dokument werden die Instrumente der Kompetenzerfassung in Kurzform vor-
gestellt. Ergänzt wird dies durch die Kontaktdaten mit Links für weiterführende Informationen
Fachtagung: Kompetenzerfassung in der Weiterbildung (Berlin, 26.01.2010)
Dokumentation – Übersicht der Marktstände
2
Mit Energie in die berufliche Zukunft
Typisch‐kritische Situationen und Erfahrungen, die für Ingenieurinnen mit Migrationshintergrund in Deutschland typisch sind
• Erfahrung von Fremdheit
• Erfahrung von Diskriminierung
• Sprachlosigkeit
• Orientierungslosigkeit
Schlüsselkompetenzen:Der Schlüssel zum Berufseinstieg
Methodenkompetenz
Personale KompetenzSoziale Kompetenz
Fachkompetenz
Handlungskompetenz
Durchsetzungs-vermögen
KontaktfähigkeitKonfliktlöse-
fähigkeit Präsenz
Selbstverant-wortung
Belastbarkeit
Problemlöse-fähigkeit
Arbeitssystematik
Die wichtigsten Elemente des Assessmentcenter
Handlungsorientierung
Transparenz
Anforderungsorientierung
Kompetenzorientierung
Abenteuer Assessmentcenter
LIFE e.V. hat im Rahmen des Programms „Kompetenzfest-
stellung und Berufseinstieg für Ingenieurinnen und Natur-
wissenschaftlerinnen aus Osteuropa“ ein Potenzial-
assessment zur Erfassung von Kompetenzen entwickelt.
Rotraud Flindt stellte Inhalte und Ablauf des „Abenteuer
Assessmentcenter“ sowie die Erfahrungen aus der Durch-
führungspraxis vor. Charakteristisch für das Assessment-
center ist, dass es für die Teilnehmenden wie eine Abenteuer- und Entdeckungsreise zu sich
selbst ist. Im Mittelpunkt steht die Ermittlung des persönlichen Profils der personalen und so-
zialen Fähigkeiten und Potenziale; konkret:
konstruktiv mit anderen im Team zu arbei-
ten, zu delegieren, zu organisieren, sich
durchzusetzen und sich der Konkurrenz zu
stellen sowie mit schwierigen Konflikt-
und Entscheidungssituationen umzugehen. Die
Teilnehmenden bewältigen eine Reihe von Auf-
gaben, in denen insbesondere Situationen mit
einem spezifischen Anforderungscharakter aus
der beruflichen Praxis und Lebenswelt simuliert werden.
In den Aufgaben wird durch leichte Überforderung eine Grenzerfahrung simuliert. Wenn die
Teilnehmenden diese Situationen bewältigen, sind sie von ihrem eigenen Verhalten überrascht
und erleben bisher unbekannte oder unberücksichtigte Kompetenzen. Dies spiegelt den Aben-
teueraspekt eines Assessmentcenters wider und
eröffnet die Chance zur Selbsterkenntnis und
Erweiterung des eigenen Handlungsspielraums.
Zur Förderung dieses Erfahrungs- und Refle-
xionsprozesses ist die Handlungsorientierung
eines Assessmentcenters wichtig. Mit den Teil-
nehmenden wird nicht über mögliche Situatio-
nen gesprochen, sondern sie begeben sich tat-
sächlich in die Situation hinein und tun für die
Zeit des Auftrags so, als sei die gespielte Situa-
Fachtagung: Kompetenzerfassung in der Weiterbildung (Berlin, 26.01.2010)
Dokumentation – Übersicht der Marktstände
3
Programm der Woche
1. Tag 2. Tag 3. Tag 4. Tag 5. Tag
Information über Methode und Programm
Feedback-gespräche
Feedback-gespräche
Feedback-gespräche
Feedback-gespräche
Orientierungs-programm
Orientierungs-programm
Orientierungs-programm
Orientierungs-programm
Auswertung des AC durch die Teilnehmer
AC-ÜbungEin Team wird gewinnen
AC-Übung
Auf dem Amt
AC-Übung
Neu im Team
AC-ÜbungArbeit oder Hochzeit
Selbsteinschät-zung der Teilnehmer
Selbsteinschät-zung der Teilnehmer
Selbsteinschät-zung der Teilnehmer
Selbsteinschät-zung der Teilnehmer
Auswertung der BeobachtungenKurzberichte
Auswertung der BeobachtungenKurzberichte
Auswertung der BeobachtungenKurzberichte
Auswertung der BeobachtungenKurzberichte
1. Tag 2. Tag 3. Tag 4. Tag 5. Tag
Information über Methode und Programm
Feedback-gespräche
Feedback-gespräche
Feedback-gespräche
Feedback-gespräche
Orientierungs-programm
Orientierungs-programm
Orientierungs-programm
Orientierungs-programm
Auswertung des AC durch die Teilnehmer
AC-ÜbungEin Team wird gewinnen
AC-Übung
Auf dem Amt
AC-Übung
Neu im Team
AC-ÜbungArbeit oder Hochzeit
Selbsteinschät-zung der Teilnehmer
Selbsteinschät-zung der Teilnehmer
Selbsteinschät-zung der Teilnehmer
Selbsteinschät-zung der Teilnehmer
Auswertung der BeobachtungenKurzberichte
Auswertung der BeobachtungenKurzberichte
Auswertung der BeobachtungenKurzberichte
Auswertung der BeobachtungenKurzberichte
a. m.
p. m.
Anforderungen an Schlüsselkompetenzen:Das Potenzialassessment simuliert typische kritische Situationen, denen sich Migrantinnen beim Einstieg in die deutsche Arbeitswelt (ingenieur- und naturwissenschaftliche Berufe) gegenüber sehen:
-Ein Team wird gewinnen (Konstruktionsübung und Präsentation):Im Team arbeiten; Abschied von der Vorstellung eindeutiger Hierarchiewege und Hierarchieverhaltens; zielorientiert arbeiten
-Auf dem Amt (Rollenspiel)Sich trotz sprachlicher Schwierigkeiten und Diskriminierungen Informationen verschaffen, die eigenen Kompetenzen benennen, sich für eigene Interessen einsetzen
-Neu im Team (Rollenspiel)Sich als Neue im Team orientieren, Eigeninitiative zeigen; nicht auf Arbeitsanweisungen von „oben“ warten, sondern sich selbst „umsehen“, bei einem Konflikt unter KollegInnen nicht sofort zum „Chef“ gehen, Prioritäten setzen
-Arbeit oder Hochzeit (Rollenspiel)Privaten und beruflichen Anforderungen gerecht werden, sich in einem fremden Wertesystem orientieren; Wissen um unterschiedlichen Stellenwert von Familie in den unterschiedlichen Kulturen
tion real. Die gängigen Formen zur Gestaltung von Assessmentcenter-Aufgaben sind Rollen-
spiele, Gruppendiskussionen, Konstruktionsübungen, Präsentationen und Postkorbübung. Neben
der Gestaltung geeigneter Situationen und Aufträge sind im „Abenteuer Assessmentcenter“
Feedbackgespräche zwischen den Teilnehmenden und zwischen Teilnehmenden und Beobach-
ter/innen ein wichtiger Bestandteil. Dieser Austausch ermöglicht es, eine Fremdeinschätzung zu
erhalten, sich mit Anderen über unterschiedliche Handlungsstrategien auszutauschen, die Lö-
sungswege der Anderen kennenzulernen und voneinander zu profitieren.
(Quelle: Life e.V., Broschüre „Abenteuer Assessmentcenter“ auf der Website www.life-online.de)
Fachtagung: Kompetenzerfassung in der Weiterbildung (Berlin, 26.01.2010)
Dokumentation – Übersicht der Marktstände
4
Weitere Informationen zum Projekt „Kompetenzfeststellung und Berufseinstieg für Ingenieurin-
nen und Naturwissenschaftlerinnen aus Osteuropa“ und dem „Abenteuer Assessmentcenter“
erhalten Sie auf der Internetseite http://www.life-online.de.
Bedarf eines kompetenz- und ergebnisorientierten Instruments• European framework of qualifications• Deutscher Qualifikationsrahmen: Systematische Beschreibung
der Qualifikationen, über die Absolventen und Absolventinnen eines zugeordneten Abschlusses bzw. einer Stufe verfügen sollen
• Europäische Standards und Leitlinien für Qualitätssicherung (European Association for Quality Assurance in Higher Education)
ItembeispieleDie Items in jedem Kompetenzbereich sind so formuliert,dass die Studierenden nach Kompetenzzuwächsen (z.B. ‚besser‘) aus ihrer Perspektive (‚kann ich‘) befragt werden.
Schul- und Unterrichtsforschung
Dr. Edith Braun und Anna Spexard, Freie Universität Berlin, [email protected]
Ziel & BeschreibungIm Zuge des europaweiten Bologna-Prozesses gewinnt die Förderung studentischer, fachlicher sowie überfachlicher Kompetenzen an den Hochschulen deutlich an Bedeutung. Um den Kompetenzzuwachs aus Sicht der Studierenden zu erheben, wurde das BEvaKomp(Braun, Gusy, Leidner & Hannover, 2008) entwickelt. Es ist das erste kompetenz- und ergebnisorientierte Evaluationsinstrument für Kurse, das den Anforderungen des Bologna-Prozesses sowie testtheoretischen Ansprüchen entspricht. Es wird mittlerweile in verschiedenen Zusammenhängen verwendet: hochschuldidaktische Weiterbildungen, Erwachsenenbildung, Evaluationen, wissenschaftliche Fragestellungen, etc.
Dr. Edith Braun und Anna Spexard, Freie Universität Berlin, [email protected]
Praktische Anwendungen
Die studentischen Einschätzungen der Kompetenzzuwächse stimmen gut mit der gewünschten Kompetenzförderung der Lehrenden überein. Abweichungen gibt es im Bereich der Fachkompetenz und Methodenkompetenz.
Gruppenarbeit Referate
Vorlesungen 27% 5%
Seminare 65% 35%
Beste Bewertung
Filterfragen
Diskussion• BEvaKomp erhebt kein Kompetenzniveau, sondern Lernerwerb aufgrund eines Kurses. • Rückmeldung erfolgt über Kompetenzbereiche (Skalen), und nicht auf der Ebene einzelner
Fragen.• Nicht alle Kompetenzbereiche werden in einem Kurs gefördert. • Befragung der Kursleiterinnen und -leiter: Welche Kompetenzbereiche sollten in diesem
Kurs gefördert werden? • BEvaKomp dient als Gestaltungsmittel zur Einführung einer Kompetenzorientierung.• Fokus der Lehrenden (und Studierenden) ändert sich: „Shift from Teaching to Learning“
(Berendt, Wildt, Winteler).
QuellennachweiseTheoretischer Hintergrund und testtheoretische Ergebnisse: Braun, E., Gusy, B., Leidner, B. & Hannover, B. (2008). Kompetenzorientierte Lehrevaluation – Das Berliner Evaluationsinstrument für selbsteingeschätzte, studentische Kompetenzen (BEvaKomp). Diagnostica, 54 (1), 30-42. Der Fragebogen wird in der Software EvaSys von Electric Paper angeboten:
Mit Hilfe des BEvaKomp können Evaluations-ergebnisse vergleichbar und besonders gute Lehrveranstaltungen sichtbar gemacht werden.
Fachtagung: Kompetenzerfassung in der Weiterbildung (Berlin, 26.01.2010)
Dokumentation – Übersicht der Marktstände
8
(e)Portfolio
Die Volkshochschule Meidling (Wien) entwickelt
derzeit im Rahmen des EU-Projektes eLOPA2.0 ein
ePortfolio, welches an der Qualitätsentwicklung
und Etablierung neuer offener Lernformen im
Maßnahmenbereich des zweiten Bildungsweges
orientiert ist.
Monika Neumayer, von der Volkshochschule Meidling, stellte das Portfolio als Instrument der
Kompetenzerfassung vor und ging zudem auf die Besonderheiten und technischen Vorausset-
zungen des ePortfolios ein.
Als Ausgangspunkt für die Anwendung von Portfolios in der Erwachsenenbildung zeigte Frau
Neumayer auf: (Quelle: Flyer „e-Portfolio“ der VHS Meidling)
Wir lernen auf ganz unterschiedliche Weise und jeden Tag aufs Neue. Im Laufe des Lebens
sammeln wir an ganz verschiedenen Lernorten eine Vielzahl von Kompetenzen, Fähigkeiten und
Fertigkeiten. Auch berufliche Erfahrungen, Hobbys und Freizeitbeschäftigungen bilden uns wei-
ter. Als Erwachsene bestimmen wir selbst, wann, wo, was und wie wir lernen wollen und wel-
chem persönlichen Lernplan wir folgen. Angebote des Zweiten Bildungsweges führen erwach-
sene Lernende in Kursen und Lehrgängen zu staatlich anerkannten Zertifizierungen und Ab-
schlüssen. Gleichzeitig soll Erwachsenenbildung persönliche Vernetzung und soziale Partizipa-
tion stärken und die Formulierung und Erreichung individueller Lernziele ermöglichen.
Portfolios können – vor dem Hintergrund konstruktivistischer und subjektorientierter Didaktik –
in vielen Lernzusammenhängen sinnvoll eingesetzt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei immer
- die aktive Aneignung von Kompetenz(en),
- der Prozess der Reflexion,
- die Selbstbestimmtheit des Lernenden,
- die Präsentation und Diskussion im
sozialen Kontext.
Portfolios begleiten das lebenslange Lernen,
unterstützen in der Präsentation der erwor-
benen Kompetenzen und regen zur Reflexion
der Kompetenzentwicklung an. Durch die
Sammlung von z.B. Zeugnissen und Teilnah-
mebescheinigungen werden Lernerfahrungen
und -ergebnisse sowie erworbene Kompe-
tenzen in dem Portfolio dokumentiert.
Auf deren Grundlage können individuelle Lern- und Weiterbildungsstrategien geplant werden.
Somit helfen Portfolios, Pläne zu verfolgen und nicht aus dem Auge zu verlieren, sie sind auch
aus den Vorstellungsrunden der Marktstände
Fachtagung: Kompetenzerfassung in der Weiterbildung (Berlin, 26.01.2010)
Dokumentation – Übersicht der Marktstände
9
Das Portfolio als Leistungsnachweis
Ein ePortfolio zeigt, was Sie leisten. Es nennt Ihre Kompetenzen beim Namen und unterstützt Sie in Ihrer Karriereplanung und Jobsuche. Im Präsentations-Portfolio setzen Sie sich ins richtige Licht. Schnell und einfach haben Sie alle Daten und Fakten zur Hand, wenn es darum geht, sich vorzustellen und einen aussagekräftigen Eindruck zu hinterlassen. Ein ePortfolio illustriert Ihre Leistungen und begleitet den Weg, den Sie gehen. Ihr persönliches Portfolio beinhaltet Ihre Ausbildung(en) und Abschlüsse und dokumentiert, womit Sie sich in Ihrer Berufs- und Interes-sensgruppe präsentieren möchten. Karriereplanung und persönliche Entwicklungsziele stellen hier den Focus für Ihre Aktivitäten dar.
Themenorientierter Austausch
In einem ePortfolio dokumentieren Sie Ihre Kompetenzentwicklung nicht nur durch die Präsen-tation besonders gelungener Werke, Zeugnisse und Zertifikate. Ihr Können zeigt sich in leben-diger Form auch durch Ihr kommunikatives Handeln in der (Online-)Gemeinschaft. Durch Dis-kussionsbeiträge, Kommentare und Fragen an ExpertInnen äußern Sie Interesse und beweisen Kompetenz (Knowing in action). So stellt nicht nur das Produkt, sondern vor allem auch der Prozess des Wissenserwerbs Ihre Fertigkeiten dar.
Persönliches Wissensmanagement
ePortfolios eignen sich zur digitalen Bewerbungsmappe wie auch zum ganz persönlichen Lehr-buch. Individuell lassen sich hier Lerninhalte in Form von Skripten, Mitschriften oder auch inte-ressante Internetlinks sammeln, sortieren und miteinander – durch Links – in Bezug setzen. Hier kann stolz und auch kritisch auf eigene Leistungen zurückgeblickt und verwiesen werden. ePortfolios sind geduldige Tagebücher für all die Fragen, die man sich mitunter schon bald darauf selber beantworten kann oder für die sich im Internet ExpertInnen zur Beantwortung finden. Die digitale Sammelmappe wird zum roten Faden in der eigenen Lernbiographie.
im Lehr-/Lerngeschehen prozessbegleitend einsetzbar und individuell gestaltbar. Die Portfolios
und deren Inhalte „gehören“ immer den Lernenden, sie entscheiden, was aufgenommen wird
und was daraus in welcher Form präsentiert und veröffentlicht wird.
Weitere Informationen zum Projekt eLOPA2.0 finden Sie auf der Internetseite: