|1 Dr. Sandra Ho-ues | Hochschule für Angewandte Wissenscha<en Hamburg | Dr. Mandy Rohs | Universität DuisburgEssen Doktorandenausbildung zwischen Selbstorganisa6on und Vernetzung: zur Bedeutung digitaler sozialer Medien Jahrestagung der Gesellscha< für Medien in der Wissenscha< | Wien, 11. September 2012 Bildquelle: hPp://www.flickr.com/photos/papealain/6060270878/
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Doktorandenausbildung zwischen Selbstorganisation und Vernetzung: zur Bedeutung digitaler sozialer Medien
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| 1 Dr. Sandra Ho-ues | Hochschule für Angewandte Wissenscha<en Hamburg | Dr. Mandy Rohs | Universität Duisburg-‐Essen
Doktorandenausbildung zwischen Selbstorganisa6on und Vernetzung: zur Bedeutung digitaler sozialer Medien Jahrestagung der Gesellscha< für Medien in der Wissenscha< | Wien, 11. September 2012
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Doktorandenausbildung zwischen Selbstorganisa6on und Vernetzung: einsam oder gemeinsam?
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Herausforderungen im Promo6onsprozess
Offenheit des Lernprozesses und Fähigkeiten in der Selbstorganisa6on - Mangelndes Wissen über die Promo]on, wenig explizierte Vorstellungen des/der Betreuenden - Fehlende Zeit für Forschung und unklare Erwartungen an wissenscha<liche Karriere - Herausforderungen der Zielfokussierung bei mul]plen Zielstellungen und Erwartungen
Lernen von und mit anderen - Strukturierte Zusammenarbeit in Form von Kolloquien und/oder Doktorandenforen - Informelle Bande - Interuniversitäre Koopera]onen zu Forschungszwecken
Sozialisa6on und Ini6a6on in die WissenschaI - Disziplinäre Verortung des Promo]onsstudierenden - Austausch und Anbindung an einen Professor/eine Professorin - Vernetzung zu anderen Forschenden sowie „Hineinwachsen“ in die Fachcommunity
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Herausforderungen im Promo6onsprozess
Offenheit des Lernprozesses und Fähigkeiten in der Selbstorganisa6on - Mangelndes Wissen über die Promo]on, wenig explizierte Vorstellungen des/der Betreuenden - Fehlende Zeit für Forschung und unklare Erwartungen an wissenscha<liche Karriere - Herausforderungen der Zielfokussierung bei mul]plen Zielstellungen und Erwartungen
Lernen von und mit anderen - Strukturierte Zusammenarbeit in Form von Kolloquien und/oder Doktorandenforen - Informelle Bande - Interuniversitäre Koopera]onen zu Forschungszwecken
Sozialisa6on und Ini6a6on in die WissenschaI - Disziplinäre Verortung des Promo]onsstudierenden - Austausch und Anbindung an einen Professor/eine Professorin - Vernetzung zu anderen Forschenden sowie „Hineinwachsen“ in die Fachcommunity
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Herausforderungen im Promo6onsprozess
Offenheit des Lernprozesses und Fähigkeiten in der Selbstorganisa6on - Mangelndes Wissen über die Promo]on, wenig explizierte Vorstellungen des/der Betreuenden - Fehlende Zeit für Forschung und unklare Erwartungen an wissenscha<liche Karriere - Herausforderungen der Zielfokussierung bei mul]plen Zielstellungen und Erwartungen
Lernen von und mit anderen - Strukturierte Zusammenarbeit in Form von Kolloquien und/oder Doktorandenforen - Informelle Bande - Interuniversitäre Koopera]onen zu Forschungszwecken
Sozialisa6on und Ini6a6on in die WissenschaI - Disziplinäre Verortung des Promo]onsstudierenden - Austausch und Anbindung an einen Professor/eine Professorin - Vernetzung zu anderen Forschenden sowie „Hineinwachsen“ in die Fachcommunity
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... und wie unterstützen digitale soziale Medien - persönliche Reflexion - Kollabora6on mit anderen - Erhöhung von Sichtbarkeit und zur Kommunika6on ?Promo6onsprozess
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Qualita6ver Forschungszugang und Teilnehmende der Untersuchung
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Qualita6ver Forschungszugang
Qualita6ver Forschungszugang - Interesse am Gegenstand „Medieneinsatz“ in der Doktorandenphase - Wenig empirische Studien zum Medieneinsatz im Promo]onsstudium - Explora]on innerhalb der Zielgruppe Doktoranden Methode: Triangula6ves Vorgehen - Explora]ve Online-‐Befragung (hier berichtet) - Leipadengestützte Interviews (folgend)
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Teilnehmende der Online-‐Befragung
Personen - 89 Doktoranden aus dem deutschsprachigem Raum - Geschlecht: 35 Frauen, 46 Männer (Rest o. A.) - Beschä<igungsverhältnis: Gros an einer Universität/Hochschule beschä<igt (64 N kumuliert) - Höchster Abschluss: Master oder vergleichbar - Stadium der Promo]on: gleichmäßige Verteilung über den Promo]onsprozess hinweg (von
Novizen bis zu „beinahe“ Absolventen)
Fach/Disziplin Schwerpunkt im Bereich Pädagogik/Erziehungswissenscha< sowie in Fächern, die einen Medienbezug aufweisen (z.B. Informa]k, Kommunika]onswissenscha<, Medienpädagogik)
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Digitale Medien zur Reflexion, Kollabora6on und Kommunika6on
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Mediennutzung während der Promo6on
(Quelle: Onlinebefragung im Februar 2012, n=89, Mehrfachnennungen möglich)
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Mediennutzung während der Promo6on
(Quelle: Onlinebefragung im Februar 2012, n=89, Mehrfachnennungen möglich)
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Mediennutzung während der Promo6on
(Quelle: Onlinebefragung im Februar 2012, n=89, Mehrfachnennungen möglich)
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Mediennutzung während der Promo6on
(Quelle: Onlinebefragung im Februar 2012, n=89, Mehrfachnennungen möglich)
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Beurteilung eigener Mediennutzung anhand von Szenarien
• 69 der 89 befragten Doktoranden lehnen Szenario 1 ab • Interak]on mit VoIP nicht erkennbar • Offene Frage: f2f-‐Kommunika]on als Alterna]ve?
Szenario 1 Kommunika]on und Reflexion mit anderen Doktoranden/
Forschenden via VoIP
• 81 Doktoranden lehnen Szenario 2 ab • Unterschiedliche Einschätzung nach Status quo • Offene Frage: Rolle öffentlicher persönlicher Kommunika]on und Reflexion?
Szenario 2 Reflexion durch eigenes
(öffentliches) Medienhandeln
• 67 Befragte lehnen Szenario 3 ab • Evtl. mangelnde Sichtbarkeit des Promo]onsprozesses • Offene Frage: Grenzen der Sichtbarkeit?
Szenario 3 Reflexion durch Beobachtung
anderer Doktoranden/Forschender
(Quelle: Onlinebefragung im Februar 2012, n=89, Mehrfachnennungen möglich)
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Bewertung der Mediennutzung
Generell - Nutzung digitaler Medien in den Phasen des Promo]onsprozesses gleichmäßig verteilt - Keine Phase s]cht durch eine „besondere“ Mediennutzung hervor Mehrwert digitaler Medien - Kommunika]on und Reflexion mit digitalen Werkzeugen eher posi]v bewertet - Zusammenarbeit und Coaching als weniger relevant eingeschätzt Geringer Einfluss auf Selbstorganisa6onsprozesse mit anderen Peer-‐basierte „Unterstützungs-‐ und Feedbackumgebung“ wenig genutzt – auch wenig geschätzt?
(Quelle: Onlinebefragung im Februar 2012, n=89)
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Fokus: Kommunika6onskultur während der Promo6on
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Interak6on während der Promo6on in zwei Richtungen - Themenschärfung und Vorankommen - Teil des Prozesses des Wachsens in eine Community Relevante Personen im Austausch über die Doktorarbeit - Häufigste Gesprächspartner: betreuende/r Professor/in (75 N) und Mitdoktoranden (71 N) - Weitere Gesprächspartner: Arbeitskollegen (53 N), Freunde (51 N), erfahrene Wissenscha<ler der
eigenen (44 N) oder fremden Disziplin (29 N), Mit-‐Studierende von früher (33 N) Einflussgrößen - Betreuende/r Professor/in (61 N) sowie das Fach (48 N) haben (sehr) hohen Einfluss auf Promo]on - Einfluss der Hochschule im miPleren Bereich - Mitdoktoranden noch geringeren Einfluss (25 N)
(Quelle: Onlinebefragung im Februar 2012, n=89)
Kommunika6onskultur während der Promo6on
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... und digitale soziale Medien spielen eher keine Rolle - persönliche Reflexion - Kollabora6on mit anderen - Erhöhung von Sichtbarkeit und zur Kommunika6on
Promo6onsprozess
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Diskussion und Ausblick
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Promo6onsprozess: mehr einsam als gemeinsam
Verhältnis Doktorand/in – Betreuer/in - Hochschullehrperson als wich]ge Bezugsgröße - Wenig Austausch mit anderen Wissenscha<lern/Wissenscha<lerinnen - Widerspruch in der Mediennutzung und angegebenem Austausch über digitale sozialen Medien Rolle der Didak6k - Einfluss des Faches - Widerspruch zwischen vermehrter Struktur und gewollten Prozessen der Selbstorganisa]on Ausblick: Rolle von Sozialisa6on/Kultur/Biographie? - Mediengestützte Zusammenarbeit in Kolloquien und/oder Doktorandenforen - Informelle Bande über zeitliche/räumliche Grenzen hinweg - Strukturierte Interviews für nähere Ergebnisse (u.a. Verhältnis Online-‐Präsenz)
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Promo6onsprozess: mehr einsam als gemeinsam
Verhältnis Doktorand/in – Betreuer/in - Hochschullehrperson als wich]ge Bezugsgröße - Wenig Austausch mit anderen Wissenscha<lern/Wissenscha<lerinnen - Widerspruch in der Mediennutzung und angegebenem Austausch über digitale sozialen Medien Rolle der Didak6k - Einfluss des Faches - Widerspruch zwischen vermehrter Struktur und gewollten Prozessen der Selbstorganisa]on Ausblick: Rolle von Sozialisa6on/Kultur/Biographie? - Mediengestützte Zusammenarbeit in Kolloquien und/oder Doktorandenforen - Informelle Bande über zeitliche/räumliche Grenzen hinweg - Strukturierte Interviews für nähere Ergebnisse (u.a. Verhältnis Online-‐Präsenz)
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Promo6onsprozess: mehr einsam als gemeinsam
Verhältnis Doktorand/in – Betreuer/in - Hochschullehrperson als wich]ge Bezugsgröße - Wenig Austausch mit anderen Wissenscha<lern/Wissenscha<lerinnen - Widerspruch in der Mediennutzung und angegebenem Austausch über digitale sozialen Medien Rolle der Didak6k - Einfluss des Faches - Widerspruch zwischen vermehrter Struktur und gewollten Prozessen der Selbstorganisa]on Ausblick: Rolle von Sozialisa6on/Kultur/Biographie? - Mediengestützte Zusammenarbeit in Kolloquien und/oder Doktorandenforen - Informelle Bande über zeitliche/räumliche Grenzen hinweg - Strukturierte Interviews für nähere Ergebnisse (u.a. Verhältnis Online-‐Präsenz)
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Dr. Sandra Ho\ues Projekt „Lehre lotsen“ HAW Hamburg Fakultät Wirtscha< & Soziales E-‐Learning und Blended Learning Alexanderstraße 1 D-‐20099 Hamburg sandra.ho-ues@haw-‐hamburg.de h]p://www.sandraho\ues.de
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Dr. Mandy Schiefner-‐Rohs Universität Duisburg-‐Essen Lehrstuhl für Mediendidak]k und Wissensmanagement Forsthausweg 2 D-‐47057 Duisburg mandy.rohs@uni-‐due.de h]p://www.2headz.ch/blog/
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Literatur I
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Literatur II
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Dieser Beitrag ist online verfügbar: hPp://www.gmw2012.at/downloads/GMW2012_Tagungsband.pdf