Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenste chnik Untersuchung von Nährmedien zur Untersuchung von Nährmedien zur biotechnologischen Herstellung biotechnologischen Herstellung des kommensalen des kommensalen Escherichia coli Escherichia coli L2000 L2000 Diplomarbeit Sören Werner Betreuer: Prof. Dr. rer. nat. habil. Th. Bley Prof. Dr.-Ing. D. Eibl Dr. rer. nat. D. Grimmecke
Untersuchung von Nährmedien zur biotechnologischen Herstellung des kommensalen Escherichia coli L2000. Diplomarbeit Sören Werner. Betreuer:Prof. Dr. rer. nat. habil. Th. Bley Prof. Dr.-Ing. D. Eibl Dr. rer. nat. D. Grimmecke. 1Einleitung. - PowerPoint PPT Presentation
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Institut für Lebensmittel- und
Bioverfahrenstechnik
Untersuchung von Nährmedien zur Untersuchung von Nährmedien zur biotechnologischen Herstellung des biotechnologischen Herstellung des kommensalen kommensalen Escherichia coli Escherichia coli L2000L2000
Diplomarbeit
Sören Werner
Betreuer: Prof. Dr. rer. nat. habil. Th. BleyProf. Dr.-Ing. D. EiblDr. rer. nat. D. Grimmecke
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Dresden
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EinleitungEinleitung
TheorieTheorie
Material und Material und MethodenMethoden
ErgebnisseErgebnisse
FazitFazit
• Escherichia coli Wildstamm mit weitestgehend unbekannter Physiologie
• Bisher identifizierte Eigenschaften liefern Anhaltspunkte für eine mögliche probiotische Nutzung zur Prävention und Akutbehandlung entzündlicher Darmerkrankungen
• Gestiegene Anzahl antibiotikaresistenter Krankheitserreger stärkt das Marktpotential probiotischer Pharmakons in Human- und Veterinärmedizin
• Zusätzlich sind Nebenwirkungen von Antibiotika unerwünscht
Ziel → Kultivierung des Stammes mit einer hohen Zelldichte und einer Anpassung an das Milieu „Verdauungstrakt“
1 Einleitung
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TheorieTheorie
Material und Material und MethodenMethoden
ErgebnisseErgebnisse
FazitFazit
Escherischia coli
• Fakultativ anaerobes, gramnegatives, stäbchenförmiges, nichtsporenbildendes und peritrisch begeißeltes Bakterium aus der Familie der Enterobacteriaceae
• Medizinische Mikrobiologie unterscheidet kommensale, nichtpathogene und pathogene Stämme
• Diagnostische Differenzierung beruht auf der serologischen Einteilung von Kauffmann nach O-, H- und K-Antigen
2 Theoretischer Überblick
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TheorieTheorie
Material und Material und MethodenMethoden
ErgebnisseErgebnisse
FazitFazit
Wachstum von E. coli
• Heterotrophe Mikroorganismen → Energie aus Oxidation energiereicher
organischer Verbindungen
• Bei E. coli Kohlenhydrate, organische Säuren oder Aminosäuren als Energie- und Kohlenstoffquelle
• Ammoniumverbindungen oder Aminosäuren als Stickstoffquelle
• Makroelemente wie Magnesium, Kalium, Eisen und Phosphor essentiell
• Mikroelemente wie Bor, Mangan, Kupfer, Cobalt, Molybdän in spezifischen Funktionen
2 Theoretischer Überblick
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TheorieTheorie
Material und Material und MethodenMethoden
ErgebnisseErgebnisse
FazitFazit
Stressantwort von E. coli
• Allgemeine Stressantwort geregelt durch alternativen -Faktor S→ veränderte RNA-Synthese
• Säurestressantwort durch Bildung biogener Amine aus korrespondierenden Aminosäuren →dadurch Verbrauch eines Wasserstoffions
• Aminosäure/Amin-Paare: Glutaminsäure/-Aminobuttersäure (GABA), Arginin/Agmatin/Putrescin, Ornithin/Putrescin und Lysin/Cadaverin
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Material und Material und MethodenMethoden
ErgebnisseErgebnisse
FazitFazit
Kultivierungen
• Komplexes Nährmedium (Pepton) anaerob in Schüttelkultur (37 °C, 150 rpm, pH-ungeregelt)
• Komplexes Nährmedium (Pepton, LB) aerob im 15L Bioreaktor von Braun (37 °C, 400-800 rpm, 1-2 vvm, pH 6,8)
• Wachstum, Substratverbrauch und Produktbildung aufgezeichnet
• Bildung biogener Amine als Zeichen der Stressadaption durch HPLC-Analyse ermittelt
→ Physiologie in Bezug auf Stressantwort und Wachstum
• Nach Medienoptimierung Validierung des Mineralmediums durch Versuche in Analogie zu Komplexmedium
3 Material und Methoden
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TheorieTheorie
Material und Material und MethodenMethoden
ErgebnisseErgebnisse
FazitFazit
Medienoptimierung
• Ableitung chemisch definiertes Mineralmedium aus Erkenntnissen von Wachstumsversuchen und Literaturangaben
• Optimierung in einem Mikrotiterplattenphotometer (Thermo Electron)
• Mineralmedium aus Glucose, Ammoniumchlorid, Phosphatpuffer, Magnesiumsulfat und Spurenelementen
3 Material und Methoden
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TheorieTheorie
Material und Material und MethodenMethoden
ErgebnisseErgebnisse
FazitFazit
Analysen
• Zellzahl und Biotrockenmassekonzentration über Korrelation zur optischen Dichte ermittelt
• Medienbestandteile mit Bioprofile 300 (Nova Biomedical) untersucht