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Methoden der Darstellung Bauzeichnungen Dipl.-Ing. J. Kiekbusch Lehr- und Forschungsbereich Bauphysik und Werkstoffe im Bauwesen Prof. Dr.-Ing. L. Franke
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Dipl.-Ing. J. Kiekbusch - uni-hamburg.de · M 1 : 10 M 1 : 20 M 1:50 M 1:100 M 1:200 Berechnungsbeispiel (Maße in m) 1 : 1 1 : 2 1 : 5 1 : 10 1 : 20 12,50 6,25 2,5 1,25 0,625 1 :

Jun 14, 2020

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Methoden der DarstellungBauzeichnungen

Dipl.-Ing. J. Kiekbusch

Lehr- und ForschungsbereichBauphysik und

Werkstoffe im BauwesenProf. Dr.-Ing. L. Franke

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Grundlagen des Bauzeichnens

Lehr- und ForschungsbereichBauphysik und

Werkstoffe im BauwesenProf. Dr.-Ing. L. Franke

• Arten von Bauzeichnungen

• die wichtigsten Zeichengeräte

• Zeichnungsträger

• Linienarten und Linienbreiten

• Bemaßung

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Arten von Bauzeichnungen

Vorentwurfszeichnungen

Entwurfszeichnungen

Lageplan

Bauzeichnungen

Konstruktionszeichnungenfür den Standsicherheitsnachweis

Grundstücksentwässerungs-zeichnungen

Bauvorlagenzeichnung

AusführungszeichnungenAbrechnungszeichnungen

Zeichnungen für die Objektplanung

Baubestandszeichnungen

Absteckzeichnungen

Anordnungspläne

Sonderzeichnungen

Positionspläne

Ausführungszeichnungenfür den Metallbau

Schalpläne

Rohbauzeichnungen

Bewehrungszeichnungen

Elementzeichnungenfür Stahlbetonfertigteile

Verlegepläne

Ausführungszeichnungenfür Massivbauwerke

Ausführungszeichnungen

Zeichnungen für die Tragwerksplanung

Bauzeichnungen

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Arten von Bauzeichnungen nach DIN 1356

Bauzeichnungen für Entwurf und BauvorlageVorentwurfszeichnung (Maßstab 1:500 oder M 1:200)

Entwurfszeichnungen (M 1:100)

Bauvorlagezeichnungen

Bauzeichnungen für die AusführungAusführungszeichnungen (M 1:50)

Detailzeichnungen (M 1: 20, 1:10, 1:5, 1:1)

Sonderzeichnungen (Maßstab je nach Erfordernis)

Bauzeichnungen für die Aufnahme baulicher AnlagenAbrechnungszeichnungen (Maßstab je nach Erfordernis)

Bestandszeichnungen, Bauaufnahmen (Maßstab je nach Erfordernis)

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Einführung in das Studium –Bauzeichnen

Daniela Scherz

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Einführung in das Studium –Bauzeichnen

Daniela Scherz

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Einführung in das Studium –Bauzeichnen

Daniela Scherz

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Einführung in das Studium –Bauzeichnen

Daniela Scherz

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Einführung in das Studium –Bauzeichnen

Daniela Scherz

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Einführung in das Studium –Bauzeichnen

Daniela Scherz

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Schriftfeld

Jede Bauzeichnung sollte ein Schriftfeld enthalten, aus dem folgende Angaben zu ersehen sind:

• Bauvorhaben, Darstellung (Inhalt der Zeichnung)• Maßstab, Maßeinheiten der in der Zeichnung enthaltenen Maßzahlen• Firma, Architekt, Ingenieur, Behörde usw.• Datum der Anfertigung• Name des Verfassers• Datum der Prüfung• Zeichnungsnummer

Firma (Stempel)

Zeichnung_________

Bauvorhaben,Darstellung

M 1: ____Maßeinheiten

GezeichnetGeprüft

Datum Name

variabel

bei A4 190 mm, A2 187 mm, A3 und A1 185 mmBei Zeichnungen ohne Maßstab nicht erforderlich

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Einführung in das Studium –Bauzeichnen

Daniela Scherz

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Maßstab, Darstellung verschiedener Maßstäbe

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M 1 : 10

M 1 : 20

M 1:50

M 1:100

M 1:200Berechnungsbeispiel (Maße in m)

1 : 1 1 : 2 1 : 5 1 : 10 1 : 2012,50 6,25 2,5 1,25 0,625

1 : 50 1 : 100 1 : 200 1 : 500 1 : 10000,250 0,125 0,0625 0,0250 0,0125

0 1 2 3 4 5 6 7 m

Grafischer Maßstab für M : 1 : 100

0 1 2 3 4 m

Grafischer Maßstab für M : 1 : 50

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Die wichtigsten Zeichengeräte

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Werkstoffe im BauwesenProf. Dr.-Ing. L. Franke

• Zeichenstifte (Bleistifte)

• Tuschefüller

• Zirkel oder Kreisschablonen

• Radierer

• Zeichnungsbesen

• Wischer

• Lineale und Dreiecke

• Maßstäbe

• Schablonen

• Spezialschablonen

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Bleistift, Minen, Tuschefüller

weiß grün orange blau braun gelb weiß rot violett

2,0 1,4 1,0 0,70 0,50 0,35 0,25 0,18 0,13

Strichbreiten

Kennfarben

Linienbreiten der Tuschefüller

Härtegrade Anwendung

8B - 2B sehr weich - weich Skizzen aller Art, Begrenzungen von geschnittenen Flächen in großem Maßstab

B - F weich - mittel Kanten sichtbarer Bauteile

H - 3H hart Vorzeichnen von Entwürfen, Maß- und Maßhilfslinien

4H - 9H sehr hart Zum Herstellen von Bauzeichnungen ungeeignet, da die Liniendicke für Lichtpausen zu dünn ist

Anwendungen unterschiedlicher Bleistifte

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Zeichnungsträger

• Zeichenkartons(weiß bis leicht getönt) möglichst radierfest

Gewicht (gebräuchlich) 150 bis 300 g/m²Oberfläche: glatt für Tuschezeichnungen, leicht rau für Bleistiftzeichnungen

• Zeichentransparentemöglichst hochtransparent für die Anfertigung von Lichtpausen, radierfest, möglichst bruch- und reißfestGewicht 40/45 bis 145/155 g /m²Oberfläche: glatt für Tuschezeichnungen, matt für Bleistiftzeichnungen

• Zeichenfolienhohe Transparenz, Foliendicke 0,05 bis 0,2 mmfür normale handelsübliche Zeichentuschen bzw. Spezialfolien für Tuschen, die die Oberfläche anlösen

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Die DIN-Formatnorm Das Deutsche Institut für Normung entwickelte für das

Maßverhältnis von Hoch- und Querformaten das DIN-Format.

Daraus ergibt sich für die A-Formatreihe ein Seitenverhältnis

von 1: √2.

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Zeichenblattgrößen nach DIN 476 und DIN 823

unbeschnittenes Blatt

Querlage

beschnittenes Blatt

HochlageDIN A2 DIN A3

Aneinanderreihung von Blattgrößen

BlattgrößenA0 841 ·1189A1 594 · 841A2 420 · 594A3 294 · 429A4 210 · 297A5 148 · 210A6 105 · 148

DIN A4 DIN A3

DIN A2

DIN A1 DIN A2

DIN A3 DIN A4

DIN A4

Halbieren der Blattformate

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Falten des Zeichenblattes nach DIN 824

1. F

altu

ng

2. F

altu

ngDIN A3

umdrehen umschlagen

1. Faltung 2. Faltung

DIN A2

4. Faltung

2. F

altu

ng

3. Falt

ung

1. F

altu

ng

1. Faltung 2. Faltung 3. Faltung 4. Faltung

umdrehen

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Linienarten und Linienbreiten nach DIN 1356

1 : 1 1 : 20 1 : 1001 : 5 1 : 25 1 : 200

1 : 10 1 : 50 1 : 500

Volllinie Begenzung von Flächen geschnittener Bauteile 1,0 0,7 0,5

Volllinie Sichtbare Kanten von Bauteilen, Begrenzungen schmaler oder kleiner Flächen geschnittener Bauteile 0,5 0,35 0,35

Maßlinien, Maßhilfslinien, Rasterlinien 0,25 0,25 0,25

Hinweislinien, Lauflinien 0,35 0,25 0,25

Strichlinie verdeckte Kanten von Bauteilen 0,5 0,35 0,35

Strichpunktlinie Kennzeichnung von Schnittebenen 1,0 0,7 0,5

Strichpunktlinie Achsen 0,35 0,35 0,35

Punktlinie vor bzw. oberhalb der Schnittebene liegende Bauteile 0,35 0,35 0,35

Volllinie

Linienbreiten in mm

Wichtigste AnwendungenLinienarten

Maßstab der Zeichnung

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Bemaßung nach DIN 1356 und DIN 406

• Bauzeichnungen müssen so bemaßt sein, dass alle wichtigen Maße (Einzel- oder Gesamtmaß) ohne Schwierigkeiten aus der Zeichnung zu entnehmen sind.

• Die Bemaßung besteht aus Maßzahl, Maßlinie, Maßhilfslinie (u.U. entbehrlich) und Maßlinienbegrenzung.

• Die Maßeinheit muss auf der Zeichnung klar ersichtlich sein. Die gewählte Maßeinheit wird im Schriftfeld bei der Maßstabsangabe hinzugefügt.

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Maßeintragungen

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• Die Maßzahlen sind in der Regel über der zugehörigen durchgezogenen Maßlinie anzuordnen.

• Werden Wandöffnungen bemaßt, so ist die Öffnungs-Breite über, die Öffnungs-Höhe unter der Maßkette einzutragen.

• Beginnt die Wandöffnung nicht auf dem Fußboden (wie z. B. bei Türen), sondern höher (wie bei Fenstern), so muss zusätzlich die Brüstungshöhe, gemessen von Oberkante Roh-Fußboden, angegeben werden.

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Maß-, Maßhilfs- und Hinweislinien, Maßbegrenzungen nach DIN 1356

Maßlinienbegrenzungen

liegendes Kreuz

Punkt ∅ 1/3 H

Kreis ∅ 2/3 H

Schrägstrich 45° in Kommarichtung

Maßzahl

Maßhilfslinie

Maßlinie

Hinweislinie

Breite

Höhe

Je nach Maßstab der Zeichnung2 – 4 mm überstehen lassen

Pfeilvorzugsweise für die Bemaßung von Kreiskrümmungen

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Maßlinien und Maßzahlen

Pfeiler und Öffnungen

Mauerdicken und Räume

Vor- und Rücksprünge

Gesamtmaß

Maßketten für:

Abstände der Maßketten:

Je nach Maßstab der Zeichnung und Höhe der Maßzahlen

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Bemaßung von Höhen

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Baukonstruktionszeichnen

Maßordnungen im Hochbau nach DIN 4172• Vermaßung eines Grundrisses

4,3654,365

1,01615 74 741,261,1351,135

115 365365 1,51 2,01

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Bemaßung von Wandöffnungen

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Bemaßung von Radien, Winkeln

Bemaßung von Radien Bemaßung von Winkeln

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Maßeinheiten

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Übliche Maßeinheiten und ihre Schreibweise in Bauzeichnungen

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Darstellung geschnittener Baustoffe

Mauerwerk

Beton

Stahlbeton

Sand

Kies

Erdreich

Mörtel

Dämmstoffe

Abdichtungen

Holz, quer

Holz, längs

Stahl

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Schnittebenen in Hochbauzeichnungen, Grundriss

Schnittlagen für Hochbauten GrundrissWaagerechter Schnitt in ca. 1,00 m Höheüber OK FFB

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Einführung in das Studium –Bauzeichnen

Daniela Scherz

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Schnittebenen in Hochbauzeichnungen, Querschnitt, Längsschnitt

Querschnitt A – BSenkrechter Schnitt quer zum First

Längsschnitt C – DSenkrechter Schnitt parallel zum First

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Schnittebenen in Hochbauzeichnungen, Schnitt A - B, Schnitt C - D

Schnitt A – B Schnitt C – D

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Literatur:

Prenzel, Rudolf: Bauzeichnung und Darstellungstechnik: Architectural Drawing, Stuttgart/Zürich: Karl Krämer, 1994

Jannsen, Nicolai/Jannsen, Uwe: Bauzeichnung und Architekturmodell, 4.völlig überarb. Auflage, Stuttgart: Karl Krämer, 1985

Dahmlos, H.-J.: Bauzeichnen, Bad Homburg v.d.H.: Max Gehlen, 1995

Ratensky, Alexander: Architekturzeichnung und Modellbau: eine Einführungfür Architekten und Bauzeichner, Stuttgart: Hoffmann, 1985

Dahmlos, H.-J./Witte, K.-H.: Bauzeichnen: Grundlagen –Baukonstruktionszeichnen – Bauentwurfszeichnen – Fluchtpunktperspektive, 6. überarb. Auflage, Hannover: Gebr. Jänecke, 1972

Neufert, Peter und Cornelius et al.: Bauentwurfslehre, 37.erw. u. überarb. Auflage, Braunschweig/Wiesbaden: Vieweg, 2002

Einführung in das Studium –Bauzeichnen

Daniela Scherz

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Die wichtigsten Steinformate

Für die Mauerarbeiten im Hochbau bilden die vier Vorzugsgrößen künstlicher Mauersteine eine wichtige Maßgrundlage:

Dünnformat DF Normalformat NF

1 ½ Normalformat = 2 Dünnformat 2 DF

2 ¼ Normalformat = 3 Dünnformat 3 DF

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Maßordnungen im Hochbau nach DIN 4172

Vermaßung von Mauerwerk

4 x 12,5 = 50

4 x 12,5 + 1 = 51

4 x 12,5 - 1 = 49

Anbau- / Vorsprungsmaßx 12,5

Innen- / Öffnungsmaßx 12,5 + 1

Außen- / Pfeilermaßx 12,5 - 1

Baurichtmaß

Nennmaß

Page 38: Dipl.-Ing. J. Kiekbusch - uni-hamburg.de · M 1 : 10 M 1 : 20 M 1:50 M 1:100 M 1:200 Berechnungsbeispiel (Maße in m) 1 : 1 1 : 2 1 : 5 1 : 10 1 : 20 12,50 6,25 2,5 1,25 0,625 1 :

Baukonstruktionszeichnen

Maßordnungen im Hochbau nach DIN 4172• Vermaßung von Mauerwerk

A = Außenmaß

Ö = Öffnungsmaß

V = Vorsprungsmaß

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1,26

4,26

Maßordnungen im Hochbau nach DIN 4172, Längenmaße in m

Wand- und Pfeilerlängen,Wanddicken

Anmauerungen, Nischen- und

Vorsprungtiefen

Raumbreiten, Raumtiefen,Fenster- und Türöffnungen

4,74

241,50

25

Außenmaß / Pfeilermaß

Vorsprungsmaß / Anbaumaß

Öffnungsmaß / Innenmaß

x 12,5 - 1 x 12,5 x 12,5 + 11 0,115 0,125 0,1352 0,240 0,250 0,2603 0,365 0,375 0,3854 0,490 0,500 0,5105 0,615 0,625 0,6356 0,740 0,750 0,7607 0,865 0,875 0,8858 0,990 1,000 1,0109 1,115 1,125 1,135

10 1,240 1,250 1,26011 1,365 1,375 1,38512 1,490 1,500 1,51013 1,615 1,625 1,63514 1,740 1,750 1,760

15

1,865...

1,875...

1,885...

Kopfzahl

Page 40: Dipl.-Ing. J. Kiekbusch - uni-hamburg.de · M 1 : 10 M 1 : 20 M 1:50 M 1:100 M 1:200 Berechnungsbeispiel (Maße in m) 1 : 1 1 : 2 1 : 5 1 : 10 1 : 20 12,50 6,25 2,5 1,25 0,625 1 :

Maßordnungen im Hochbau nach DIN 4172

Pfeilern ⋅⋅⋅⋅ 125 - 1

Pfeiler

n ⋅⋅⋅⋅ 125

Vorsprung

n ⋅⋅⋅⋅ 125

Vorsprung

n ⋅⋅⋅⋅ 125 - 1

Pfeiler

n ⋅⋅⋅⋅ 125 - 1

Page 41: Dipl.-Ing. J. Kiekbusch - uni-hamburg.de · M 1 : 10 M 1 : 20 M 1:50 M 1:100 M 1:200 Berechnungsbeispiel (Maße in m) 1 : 1 1 : 2 1 : 5 1 : 10 1 : 20 12,50 6,25 2,5 1,25 0,625 1 :

Maßordnungen im Hochbau nach DIN 4172

Pfeiler

n ⋅⋅⋅⋅ 125 - 1

Öffnung Pfeiler PfeilerÖffnungAußenmaß

n ⋅⋅⋅⋅ 125 - 1n ⋅⋅⋅⋅ 125 - 1n ⋅⋅⋅⋅ 125 - 1

n ⋅⋅⋅⋅ 125 + 1 n ⋅⋅⋅⋅ 125 + 1

n ⋅⋅⋅⋅ 125 + 1Raummaß Mauerdicke

n ⋅⋅⋅⋅ 125 - 1Mauerdicke

n ⋅⋅⋅⋅ 125 - 1