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DIGITALISIERUNGIM MITTELSTAND
PRAKTISCH GESTALTEN
www.digitalize-your-business.de
Maschinenbau
Handwerk
ITTourismus
Gesundheit
Bildung
Medien
HandelLogistikBeratung
KEIN STEIN BLEIBT HIER AUF DEM ANDEREN
ffentliche Hand etc.
Automobil
2015 G+F Verlags- und Beratungs- GmbH
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AufmerksamkeitDie rasche Durchdringung digitaler Technologien
verndert bestehende Produkte, Wertschpfungsketten und
Geschftsmodelle von jedem Unternehmen radikal.
A
DIGITALISIERUNGVON AZ Auszug
Ihre individuelle Anleitung zur Digitalisierung powered by
digitalize your business. Sie bentigen mehr Informationen?
Bitte setzen Sie sich mit uns unter
[email protected] in Verbindung.
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Impressum
Redaktion: Jrgen Brkel (jb) v. i. S. d. P.Autoren: Jana Behr
(jab), Ursula Coester (uc), Andreas R. Fischer (afi)Vertrieb: Heiko
Fischer (Leitung), Elke Lankers, Steffen Guschmann
Verlagsanschrift: G+F Verlags- und Beratungs- GmbH Kapellenstrae
47, 76596 Forbach, Telefon: (0 72 20) 2 13, Telefax: (0 72 20) 2
15, [email protected], www.gf-vb.de
Geschftsfhrer: Andreas R. Fischer Produktion: Strattack GmbH,
www.strattack.de
Bildnachweis: Alle Bildrechte liegen bei den jeweiligen
EigentmernRechtshinweis: Dieses eBook einschlielich aller seiner
Teile ist urheberrechtlich geschtzt. Jede Verwertung auerhalb
der
engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des
Verlages unzulssig und strafbar. Dies gilt insbesondere fr die
ganze oder teilweise Vervielfltigung, Bearbeitung, bersetzung,
Mikroverfilmung sowie die Einspeicherung oder Verarbeitung
in elektronische Medien, elektronische Systeme oder
elektronische Netzwerke. Alle Angaben, trotz sorgfltiger
redaktioneller Bearbeitung, ohne Gewhr. Fremdbeitrge geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Wir weisen darauf
hin,
dass hier verwendete Soft- und Hardwarebezeich nungen und
Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen warenzeichen-,
marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen.
2015 G+F Verlags- und Beratungs- GmbH
ISBN 978-3941038-18-9
DIGITALISIERUNGIM MITTELSTAND
PRAKTISCH GESTALTEN
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
WWW.DIGITALIZE-YOUR-BUSINESS.DE
EinleitungDigitalisierung praktisch gestalten ohne wenn und
aber!
Was bedeutet Digitalisierung eigentlich in Bezug auf unsere
Arbeit? Auf unser Umfeld? Weiter gedacht: Auf die Zukunft un-seres
unternehmerischen Wirkens und Schaffens? Wie soll ich mich als
Entscheidungstrger damit auseinander setzen? Wie viel Zeit und Geld
darin investieren? Fragen ber Fragen deren Antworten mit dazu
beitragen knnen die persnliche digitale Performance konsequent zu
verbessern.
Es gibt fr die Digitalisierung keine Patentrezepte, die man zu
gegebener Zeit anwendet. Jedes Unternehmen muss aktiv werden und
seinen spezifischen Weg "finden". Damit muss man sich schlicht und
ergreifend auseinandersetzen. Zunchst im Kopf. Dann checkt man wo
man steht. Dann bewertet man die vorherrschende Situation. Dann
gehts los.
Uns war es zum Beispiel wichtig, Ihnen in einer differenzierten
Branchenbetrachtung eine Orientierung darber zu geben, was der
Stand der Dinge in Sachen Digitalisierung ist. Sie wer-den
berrascht sein. (Seite 835)
Hieraus abgeleitet haben wir ganz konkrete Tipps und
Handlungsempfehlungen (S. 3642)
Apropos Tipps: Um dem Titel dieses eBooks nmlich
Digita-lisierung praktisch gestalten wirklich gerecht zu werden,
ha-ben wir die Inhalte so akzentuiert, dass Sie in die Lage
versetzt werden, sich Ihr eigenes Patentrezept zu gestalten.
Ihr Andreas R. FischerEfD*
*Enthusiast fr Digitalisierung
Fr Anregungen bin ich dankbar.Jedem konstruktiven
Gedanken-austausch stehe ich beraus aufgeschlossen gegenber.Sie
erreichen mich klassisch unter 07220-213, traditionell via e-mail
unter [email protected] oder pure digital via twitter direct
message: @business_ticker
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5WWW.DIGITALIZE-YOUR-BUSINESS.DE
EINLEITUNG
InhaltEinleitung: Digitalisierung praktisch gestalten ohne wenn
und aber! 4Kommentar: Digitalisierung ist kein Hype! 7
BranchenbetrachtungKein Stein bleibt auf dem anderen Wie die
Digitalisierung jede Branche verndert! 8Digitalisierung in der
Industrie: Produkte produzieren sich selbst 10Digitalisierung im
Handel: Synergie von realer und digitaler Welt 12Digitalisierung im
Handwerk: Wer als erster kommt ... 14Digitalisierung in der
Logistik: Pakete werden selbstndig 16Digitalisierung bei
Versicherungen: Kriegt die Assekuranzbranche noch die Kurve?
18Digitalisierung der Banken: Filialkonzept muss grundlegend
berdacht werden 20Digitalisierung im Tourismus: Gastgeber fliegen
den Gsten hinterher> 22Digitalisierung in der Medienbranche:
Werden klassische Medien von der Digitalisierung hinweggefegt?<
24Digitalisierung in der IT: Schlsselbranche ITK? 26Digitalisierung
in der Automobilbranche: Am Ende fahren Autos selbst
28Digitalisierung in der Gesundheitsbranche: Revolution von unten
nach oben 30Digitalisierung in der Bildung: Pioniere machen vor,
wie es anders geht 32Digitalisierung der ffentlichen Hand: Von der
staubigen Akte zur medienbruchfreien Datenverarbeitung> 34
Konkrete Tipps auf Basis der Branchenbetrachtung 36
DigitalisierungsbeschleunigerDigitalisierung ist essenziell fr
den Geschftserfolg 43Digitalisierung ist wie das wahre Leben
schauen, denken, handeln 44Reagieren Sie proaktiv auf zuknftige
Bedrohungen: Ganzheitliche Security ist der Schlssel 48Erfolgreich
im Netz: Wie Ihre Firmen-Website zum digitalen Abbild im Internet
wird 50Integrierte Kommunikation mit digitalisierer Faxtechnologie
52Firewall reicht nicht mehr: Neue Bedrohungen erfordern neue
Strategien 54Mobile ERP fr den Mittelstand: So machen Sie Ihre
Unternehmensdaten mobil 56Mehr Effizienz, weniger Kosten Akten,
Ordner & Co. einfach digitalisiert 58Das Internet der Dinge
braucht Sicherheit 60Cloud Computing lst die Grenzen Ihrer IT auf!
62Cloud-basiertes Dokumentenmanagement macht Sie wettbewerbsfhiger
64Stift und Papier haben im Vertriebsauendienst ausgedient
66Aufwandsoptimierte Reichweite und Relevanz 68E-Learning aus der
Cloud 70
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
WWW.DIGITALIZE-YOUR-BUSINESS.DE
Der Selbsttest fr Ihre IT 2.0 72Enable eXtreme Performance!
74Digitalisierung ist die Einbettung aller Prozesse in eine
durchgngige IT-Struktur 76Nach dem Web kommt die App 78
HandlungsempfehlungenVerknpfen Sie Ihr Business mit dem Internet
81Gibt es eine Erfolgsformel fr Kundenbeziehungen in unserer
digitalen Welt? 82Digitalisierungsexperte Mitarbeiter konsequent in
Dialog einbinden 84Innovation durch Digitalisierung setzt
ganzheitliche Denke voraus 86Machen Sie Ihr Unternehmen zu einem
lebenden digitalen Organismus 88Werden Sie zum Innovationsvorbild
90
4 ThesenDigitalisierung steht auch fr Weitblick,
Ressourceneffizienz, Flexibilitt und Przision 93These 1: Kein
Unternehmen schpft das Potenzial, das Digitalisierung bietet, voll
aus! 94These 2: Digitalisierung macht Unternehmen sozialer und
intelligenter! 95These 3: Digitalisierung ist nichts anderes als
internetbasierte Vernetzung 96These 4: Digitalisierung im
Unternehmen erfordert eine eigene, interdisziplinre Strategie
97
7Fragen und 7AnwortenDigitalisierung ist kein Buzzword
99Digitalisierung ist in aller Munde. Wir investieren doch seit
Jahren in IT. Ist das nicht das Gleiche? 100Warum verndert die
Digitalisierung mein Geschft? 101Wie verndert die Digitalisierung
mein Geschft? 102Warum ist das Thema Digitalisierung, quasi ber
Nacht, omniprsent? 103Kann jedes Unternehmen von den Entwicklungen
rund um Industrie 4.0 profitieren? 104Verndert die Digitalisierung
die Mitarbeiterkultur meines Unternehmens? 105Wird mein Business in
Zukunft einfacher oder schwerer? 106
Internetbasierte Werkzeuge der Digitalisierung auf einen
BlickCloud Computing ist professionelle IT aus dem Internet 108Big
Data und Analytics Erst die Analyse macht Ihre Kunden wertvoll
111Mobile Enterprise Schulterschluss zwischen IT und Business
erweitert den Horizont 113Enterprise Social Media Kundenbeziehungen
unlimited 115Virtualisierung Motor fr Ihren Erfolg in der digitalen
Welt 117
Index 119
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7WWW.DIGITALIZE-YOUR-BUSINESS.DE
EINLEITUNG
KommentarDigitalisierung ist kein Hype!
Was wir brauchen
Sowohl die Diskussion als auch die Aufklrung zum bewussten
Umgang mit allen Facetten der Digitali-sierung. Denn im Moment
scheint es so, als ob die Verantwortung lieber delegiert wrde. So
erwartet der Konsument gerade viel von der bergeordneten Instanz
der Staat solls richten: Zum Beispiel mit dem Aufbau eines
europischen Kommunikationsnetzes, Stichwort Schlandnetz oder
Schengen-Routing denn auch wenn sich der Datentransport ber Amerika
schneller und gnstiger abwickeln lsst, ist es nicht trotzdem besser
Datenpakete, die innerhalb Deutschlands oder
Europa anfallen, auch dort zu belassen, allein zum Schutz vor
Datenaussphung? Oder auch mit restriktiven Datenschutzvorschriften
denn wer liest schon gern das Kleingedruckte in den Vertrgen bei
den Service-Anbietern und setzt sich schon gern mit den
komplizierten Inhalten oder gar dem Dienstleister auseinander?
Die Quintessenz aus allem Fr und Wider kann gleichwohl nur
lauten: Es macht absolut keinen Sinn, technologischen Fortschritt
per se zu verteufeln. Doch kommt gleich ein Appell hinterher:
Ebenso wenig darf alles kritiklos angenommen werden. Im Prinzip
kann sich heutzutage hier keiner mehr seiner Verantwortung
entziehen es gilt, ein Bewusstsein fr die Chancen und Risiken zu
entwickeln.
Fr Unternehmen geht damit unter anderem einher, dass es
irgendwann nicht mehr mglich sein wird, sich den neuen
Rahmenbedingungen innerhalb der Wert-schpfungsketten zu entziehen
das erfhrt momentan der Handel. Im privaten Bereich muss in diesem
Kontext jeder seine Eigenverantwortung erkennen, hauptschlich
dahingehend, welche Informationen er wo preisgibt und vor allem was
er hinterlsst. Denn alle Daten, auch die unstrukturierten aus den
sozialen Netzwerken, knnen heutzutage sehr gut analysiert werden
und ermglichen letztendlich Schlussfolgerungen, die treffgenau
sind. Da-mit ist dann alles vorstellbar jegliche Art der
Manipula-tion von Personen. Theoretisch also realisierbar ob dies
in die Praxis stattfinden wird, darber mssen wir jetzt selbst
entscheiden.
www.xethix.com
Ursula Coester arbeitet seit ber 16 Jahren als Beraterin und
Coach. Ihre Ttigkeit umfasst neben der Strategieentwicklung die
Planung und Durchfhrung von Manah-men fr ffentlichkeitsarbeit und
Marketing bis hin zur Organisation von Events sowie
Teamentwick-lung- und Projekt-Moderation. Sie ist Mitbegrnderin der
Ethik-plattform Xethix sowie seit 2010 Partnerin am Social Media
Institut (SMI), Nrtingen, und seit 2013 Mo-deratorin des Mobile
BusinessClub NRW, Kln.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Kein Stein bleibt auf dem anderen Wie die Digitalisierung jede
Branche verndert!
Bestimmte Ersatzteile lassen sich damit ad hoc und direkt vor
Ort herstellen aufgrund einer digitalen Information. Die
Weltraumbehrde steigt somit konkret in die sich auf Mutter Erde
vollziehende digitale Revolution ein.
Diese lsst zwar bildlich gesprochen keinen Stein auf dem
anderen, da sich Grundlegendes verndert. Im genannten Beispiel ist
es schlicht die Logistik zwischen Teilelieferant und
Fahrzeughalter. Andererseits sind technische Entwicklungen wie zum
Beispiel der Druck von Gegenstnden aus einer Datei der Treibstoff,
auf den sich die Unternehmen als Komponenten des Wirtschaftsmotors
Mittelstand einrichten mssen, soll er denn nicht ins Stottern
geraten.
Die Digitalisierung hat aber nicht nur Einfluss auf die
Arbeitsablufe in immer mehr Branchen, wie das beschriebene Beispiel
aus Transport und Herstel-lung zeigt. Dass sie bereits seit Jahren
mehr und mehr das Verhalten der Menschen in Bezug auf
Kommunikation, Konsum und Freizeitgestaltung beeinflusst, schlgt
sich auch in den Beziehungen zwischen Unternehmen
(jb) Wir schreiben das Jahr 2015. Ein Bauteil wird mit
Lichtge-schwindigkeit von der Erde in den Weltraum geschickt per
E-Mail. Was wie ein Alltagsszenario aus der Kultserie Star Trek
klingt Sie erinnern sich: Scotty, beam me up! ist heu-te Realitt.
Wie? Ganz einfach: Die NASA schickte im Herbst 2014 einen
3D-Drucker allerdings noch per Raumfrachter zur Interna tionalen
Raumstation ISS.
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BRANCHENBETRACHTUNG
und Kunden nieder: Informationen und Feedbacks flieen in
sozialen Medien direkt, schnell und transparent.
Wer Innovationen in Form intelligenter, auf den konkreten Bedarf
zuge-schnittener Produkte und Dienstleistungen frher kommuniziert
und kurz-fristiger als der Wettbewerb auf den Markt bringt hat die
Chance, Kultsta-tus zu erreichen. Und wer die digitale Revolution
im eigenen Unternehmen klug vorantreibt, nimmt nicht nur
langjhrige, erfahrene Mitarbeiter mit auf die Reise. Er fngt auch
die jungen Wilden ein, die mit frischen Ideen, Kreati-vitt und dem
umfangreichen Arsenal digitaler Werkzeuge den Staub aus den Regalen
blasen.
Die Digitalisierung hat keinen zeitlich oder technisch
definierten Anfang. Es gibt auch kein vorhersagbares Endstadium.
Weder in einem Unternehmen noch in dem Gebilde das wir Wirtschaft
nennen. Sie beginnt in unser aller Kpfe, die offen fr Undenkbares
sein mssen wie die von Science-Fiction-Autoren.
Und wenn das so ist, dann knnen wir uns auch fiktive Dinge wie
den Trans-porterraum des Star-Trek-Raumschiffs Enterprise ausdenken
und unter Ein-haltung der bekannten Naturgesetze tatschlich
Ersatzteile zur ISS beamen.
Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen in unseren
Branchenbetrach-tungen einen aktuellen Einblick in den
Digitalisierungszustand einzelner Branchen in Deutschland. Diese
befinden sich in unterschiedlichen Stadien des digitalen Wandels.
Dabei haben sich die jeweiligen Unternehmen mit teils ganz
hnlichen, aber auch mit sehr branchenbezogenen und somit
unter-schiedlichen Anforderungen auseinanderzusetzen.
FazitWichtig fr alle ist auf jeden Fall, ber den bisherigen
Tellerrand zu schau-en, das aufzunehmen, was die digitale Welt zu
bieten hat, sich mit anderen in Sachen Digitalisierung zu messen
und abzuwgen, welche Ideen und Anregungen im eigenen Geschft
sinnvoll um- und einzusetzen sind.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Digitalisierung in der Industrie:Produkte produzieren sich
selbst
(jab) Die erste industrielle Revolution bestand in der
Mechani-sierung mit Wasser- und Dampfkraft. Darauf folgte die
Massen-fertigung mit Hilfe von Fliebndern und elektrischer Energie.
Daran schloss sich die erste digitale Revolution an mit dem Einsatz
von Elektronik und IT zur Automatisierung der Produk-tion. Jetzt
stehen wir an der Schwelle zur Industrie 4.0 mit intel-ligenten,
per Internet vernetzten Produktionsanlagen, die sich selbst
konfigurieren, Produkten, die aus miteinander kommu-nizierenden
Einzelteilen entstehen, Zeitmanagementsystemen, die sich selbst
kalibrieren und somit vllig neu entstehenden Arbeits- und
Geschftsmodellen, die aufgrund der Korrelation und Analyse von
Daten aus allen Geschftsbereichen voraus-schauend gesteuert werden
knnen.
Wie die Vision der neuen industriellen Welt praktisch aussieht,
fasst ein Zitat der offiziellen Industrie-4.0-Plattform von BITKOM,
VDMA und ZVEI (www.plattform-i40.de) zusammen: Welches Waschmittel
gehrt in die Flasche? Wie muss der Rohling geschliffen werden?
Wohin muss das Ersatzteil gesandt werden? Im Zeitalter der
Industrie 4.0 geben die Produkte selbst die Antwort und informieren
die Maschinen, was mit ihnen passieren soll. Kurz: Die Objekte
werden intelligent. Sie tragen Barcodes oder RFID-Chips auf der
Oberflche, die die entsprechenden Informationen enthalten. Scanner
und Computer lesen die Daten aus, bermitteln sie online weiter und
sorgen dafr, dass die Maschinen richtig agieren. Auf diese Weise
kommunizieren die smarten Objekte miteinander. Es entsteht ein
Internet der Dinge und Dienste. Die physikalische Welt und die
virtuelle Welt verschmelzen zu cyber-physischen Systemen.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Chancen
Digitalisierung in der Industrie bedeutet mehr als
automatisierte Produk-tion. Die Auswirkungen sind
bereichsbergreifend und verndern die Art, wie Produkte entwickelt,
hergestellt und vertrieben sowie Services inno-viert werden. Die
hier beschriebenen Chancen sind auf andere Branchen bertragbar.
Die flexible Fabrik Die Bearbeitungsstationen passen sich
flexibel an einen sich verndernden Produktmix an und Kapazitten
werden optimal ausgelastet.
Ein Marktplatz fr Technologiedaten Durch die Vernetzung von
Werken eines oder mehrerer Unternehmen kann Wissen schnell und
unkompliziert ausgetauscht werden.
Intelligentes Instandhaltungsmanagement Mit antizipierenden
In-standhaltungskonzepten lassen sich Folgekosten ungeplanter
Stillstn-de deutlich reduzieren.
Selbstorganisierende adaptive Logistik Cyber-physische Systeme
(CPS) tragen dazu bei, Material- und Teilebewegungen transparent zu
machen.
Kundenintegriertes Engineering Durch Integration des Kunden in
die entwickelnden, planenden und wertschpfenden Ttigkeiten
entste-hen eine neue Transparenz und eine reaktive Produktion in
idealer Synchronisation aller Beteiligten.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Digitalisierung im Handel: Synergie von realer und digitaler
Welt
(jab) Wer kennt es noch, das Glckchen, das lutete, wenn man die
Tr zum Tante-Emma-Laden um die Ecke ffnete? Heute lutet es auch
wenn man die Besttigungsmail vom Online-Shop erhlt. So einfach
schwarz und wei ist das Bild von der Digitalisierung im Handel
jedoch nicht zu malen. Denn: digitale und reale Welt verschmelzen
bereits.
Htten Sie das gedacht? Gerade die Handels- und Konsumgterbranche
tut sich laut aktuellem PwC Digital IQ Survey schwer damit, die
Digitalisierung fr die Entwicklung innovativer Geschftsmodelle zu
nutzen. Von den befragten Fhrungskrften bescheinigten nur 46
Prozent ihrem Unternehmen einen hohen Digitalen IQ im Vergleich
landet die Branche damit auf dem letzten Platz.
Auf der anderen Seite sind da die zahlreichen stationren Hndler,
die sich angesichts des Beratungsklau betrogen fhlen. So nennt man
das, wenn das Know-how gut ausgebildeten Personals geklaut wird, um
dann online das bessere Schnppchen zu machen. Denn das fand das
Beratungsunternehmen SMP heraus vier von fnf Internetnutzern haben
das schon einmal gemacht. Aber geht es im Handel wirklich um die
Frage online gegen offline?
Vielleicht gibt es noch eine ganz andere Lsung: Keine wirkliche
Ablsung von realer Einkaufswelt durch Onlineshops. Was viel
wahrscheinlicher ist und auch schon umgesetzt wird, ist die
Verschmelzung, die Integration der Aktivitten fr den stationren und
den Online-Handel.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Dazu werden herkmmliche Point-of-Sale-Technologien zunehmend
durch eine Lsung fr den E-Commerce ersetzt. Sinn der neuen Systeme:
Sie ermg-lichen dem Hndler nahtlose, relevante und personalisierte
Interaktionen fr alle seine Kunden, um dadurch das digitale und das
analoge Einkaufserlebnis so eng wie mglich miteinander zu
verweben.
Wohin geht die Reise?Schon heute knnen Konsumenten an einer
Vielzahl physischer Orte ber Touch-basierte Smartphones und Tablets
einkaufen. Sie stbern an Schau-fenstern oder kaufen auf
Auenwerbeflchen ber QR-Codes digital und holen dann die Ware im
Laden ab. ber Touch-Screens knnen sie auch im Geschft Produkte
bestellen oder sich informieren. Verkufer prsen-tieren ber Tablets
ihre Produkte und verkaufen sie direkt. Ganz gleich, ob digitale
Warenverfgbarkeitsanzeige, ein kostenloser Hotspot in der Filiale,
die Option auf Click and Collect oder die Digitalisierung von
Coupons bzw. Quittungen: All diese digitalen Elemente dienen der
Vereinfachung und Optimierung der Kaufprozesse sowohl fr die Kunden
als auch fr die Hndler.
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Digitalisierung im Handwerk: Wer als erster kommt ...
(jab) Wenn man im Handwerk ber Digitalisierung sprechen mchte,
muss eins klar sein: Der Digitalisierungsgrad hngt extrem vom
Gewerk und der Gre des Unternehmens ab. Eines lsst sich ber diese
heterogene Branche hinsichtlich der Digitalisierung aber sagen: Im
Vergleich zu anderen Branchen steht sie erst am Anfang.
Meist geht es hier immer noch um einen Internetauftritt, die
Kommunikation ber E-Mail und den Einsatz von Branchensoftware.
Immerhin greifen laut einer aktuellen Studie des Zentralverbandes
des deutschen Handwerks 93,9 Prozent aller Betriebe entweder auf
einen stationren PC oder ein Notebook, auf Smartphone, Tablet oder
Server zurck. Immerhin nutzen 16,4 Prozent computergesteuerte
Maschinen und Anlagen fr die Leistungserstel-lung und die
Produktion - aber nur 2,2 Prozent 3D-Drucker.
Im Verhltnis zu anderen Branchen mag das eher wie
Digitalisierung 1.0 klingen. Aber eins muss bedacht werden. Das
Internet ist zwar global, die potenziellen Kunden brauchen die von
ihnen gesuchten Lsungen jedoch lokal. Ein Handwerker muss sich
selbst vor Ort ein Bild machen, bevor er ein verbindliches Angebot
abgeben kann. So machen zum Beispiel automatisierte Angebote ber
Onlineshops keinen Sinn.
Doch dieses Argument sollte kein Hindernis fr mehr
Digitalisierung sein. Denn zwischendurch gibt es sie doch schon,
die Metzger, die ihre Produktfls-se anhand eines ausgeklgelten
ERP-System online berwachen oder Bcker, die durch das Sammeln von
Wetterdaten darauf kommen, warum der gleiche Kuchen am letzten
Dienstag besser verkauft wurde als am Donnerstag. Da
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BRANCHENBETRACHTUNG
hat es geregnet und Erdbeerkuchen schmecken nun einmal besser,
wenn die Sonne scheint.
Oder nehmen wir eine kleine Gruppe bloggender und twitternder
Handwerker (wie z. B. www.malerdeck.de/blog oder
http://nemela-heizung.de/blog), die einer weitaus greren Gruppe von
Kollegen gegenbersteht, die fest davon berzeugt ist, dass sie auch
ohne Internet und Social Media gefunden wird.
Chancen verpassen oder anpacken?Ein kurzer Ausschnitt eines
Kommentars zu einem Heise-Artikel, beschreibt die groe Zurckhaltung
im Handwerk: Wir sind hier Neuem sehr aufgeschlossen. Auch beim
Internet der Dinge wrden wir gerne mitmischen. Was wrde es so
manche mhselige Arbeit ersparen, knnte man sich bestimmte Teile in
hoher Qualitt intern lasern. Oder mit einem CNC-Bearbeitungszentrum
frsen lassen, .... Aber dafr sind Investitionen notwendig, die ein
Handwerksbetrieb nie stemmen geschweige denn voll ausnutzen und
wirtschaft-lich betreiben kann. Das sind kurz gesagt noch absolute
Luftschlsser.
Mut zum HandelnWie wre es, einfach anzufangen, zu trumen? Von
Handwerksbetrieben, die vernetzte Maschinen zusammen nutzen, neue
Geschftsideen ent-wickeln und durch die Integration von Hardware
und Software intelligente Produkte schaffen? Also den Schritt in
die Digitalisierung tun!
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Digitalisierung in der Logistik: Pakete werden selbstndig
(jab) Die Logistik ist eine der Schlsselbranchen des digita-len
Zeitalters. Eine Branche, die wie keine andere zahlreiche
Schnittstellen zwischen Realitt und Virtualitt bietet. Die
Vi-sionen: die vollstndige elektronische Akte, Pakete, die reden
knnen und eine Individualisierte Zustellung der Pakete.
Das Bewusstsein fr einen hohen digitalen Stellenwert findet sich
auch in zahlreichen Branchenstudien besttigt. So zum Beispiel durch
die Umfrage der Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen zum Thema
Digital Transfor-mation: 83 Prozent der Befragten rechneten demnach
mit tiefgreifenden Vernderungen durch die Digitalisierung fr die
Branche.
Alle Prozesse sind betroffenScannen, speichern, versenden das
sind die vorwiegenden Prozesse in der Transport- und
Logistikbranche. Deren Digitalisierung bedeutet fr eine der
globalsten Branchen einen unvergleichbaren Innovationsschub. Die
dabei involvierten Technologien: Mobility, Data Analytics, Cloud
Computing und Social Media.
MobilityMobilitt steht fr eine Branche, die Gter bewegt, an
erster Stelle. Mittels RFID (RFID Radio-Frequency Identification)
ist es mglich, relevante Infor-mationen in die gesamte Lieferkette
zu integrieren und Planung, Transport und Abrechnung somit von
jedem Standort aus zu synchronisieren.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Cloud Computing Noch im Jahr 2011 schtzten viele Unternehmen die
Einsatzmglichkeiten von Cloud Computing als eingeschrnkt ein.
Neuere Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Logistiker die
Notwendigkeit und den Nutzen von Cloud-Anwendungen erkannt hat.
Denn der flexible, bedarfsorientierte Bezug von IT schafft
Flexibilitt und spart Kosten.
Data AnalyticsAlle zwei Jahre verdoppelt sich in Zukunft die
Datenmenge. Der Gedanke liegt nahe, die in den Daten enthaltenen
Informationen nutzbar zu ma-chen. So knnten Logistiker mit einer
Auswertung der erfassten Auslie-ferungsdaten die Zustellung auf der
letzten Meile optimieren. Neben der Routenplanung knnten Parameter
wie zum Beispiel Zustellzeiten je nach Anlieferadresse oder das
Wetter in die Optimierung einflieen.
Social Media Eine Umfrage von PwC aus dem Jahr 2013 zeigt, dass
Logistiker bloggen, chatten und twittern und damit ganz dem Trend
folgen. Viele Logistiker planen ihre Social-Media-Aktivitten in den
Bereichen Kundensupport, Rekrutierung neuer Mitarbeiter sowie im
Vertriebsprozess.
AusblickIn Zukunft treibt jeder mit jedem Handel. Fr Logistiker
bedeutet das, dass der Empfnger immer mehr in den Vordergrund rckt.
Dort braucht er Flexibilitt, Vereinfachung und Individualisierung,
denn Kunden neh-men immer mehr Einfluss auf Art, Ort und Zeitpunkt
der Zustellung ihrer Waren.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Digitalisierung bei Versicherungen: Kriegt die Assekuranzbranche
noch die Kurve?
(jab) Stellen Sie sich vor: Sie stehen oben auf einer Skipiste.
Sie ist imposanter als Sie gedacht haben. Ob Sie da heile
runter-kommen? Lieber noch schnell eine Unfallversicherung in
Echt-zeit abschlieen, und wenn Sie schon dabei sind, auch noch eine
spezielle Skihaftpflicht, falls Sie jemanden verletzen. Geht nicht?
Doch es geht. Via Smartphone!
Wenn sich das obige Szenario zunchst auch ein wenig weit
hergeholt an-hrt: Es ist schon heute Realitt. Allerdings ist es
noch ein Einzelfall. Insge-samt hinkt die Versicherungsbranche
hinterher und das, obwohl laut BNP Paribas Cardif 41 Prozent der
Recherchen nach einer neuen Versicherung im Internet stattfinden.
Rund 60 Prozent der fr eine Studie von Bain & Compa-ny
Befragten sehen webbasierte Kommunikationskanle als am wichtigsten
an und laut GfK-Finanzmarktpanel wurden 2012 schon 14,8 Prozent der
Versicherungen online abgeschlossen.
Doch: Digitale Aktivitten von Versicherern sind meist nur
Einzelinitiativen. Noch schlimmer: Weltweit nutzen zwei Drittel der
Versicherer noch Systeme aus den 1970er und 1980er Jahren.
Sven Gabor Janszky, einer der Trendforscher Deutschlands,
tituliert die Versicherungsbranche als die neue Musikindustrie. Und
das ist nicht positiv gemeint. Als eine der ersten Branchen wurde
die Musikindustrie von der Digitalisierungswelle erfasst und ist
(fast) untergegangen.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Das steht auch der Versicherungsbranche bevor, wenn sie sich
nicht au-genblicklich mit den vernderten Bedrfnissen an
Kundenkommunikation, Kundendialog und Produktentwicklung
auseinandersetzt.
Er gibt folgende Strategietipps: 1. Das Internet ist nicht nur
ein weiterer Marketing- und Vertriebskanal es
verndert die Produkte. Kunden erwarten bessere Produkte, die
adaptiv auf neue Nutzungssituationen des Web reagieren.
2. Die Digitalisierung erfasst die Finanz- und
Versicherungswirtschaft rasant, weil ihre Produkte und Prozesse
einfach digitalisiert werden kn-nen.
3. Je weiter die Digitalisierung um sich greift, desto
aggressiver entkoppeln Over-the-top-Angebote also Angebote von
branchenfremden, aber digital affinen Unternehmen das
Geschaftsmodell und drngen die eta-blierten Anbieter an den Rand.
Die Versicherungen konkurrieren nicht mehr untereinander, sondern
mit der Internetbranche.
Es ist oder es war 5 vor 12Wenn wir also demnchst auf der Piste
stehen, noch schnell auf dem Smartphone eine Versicherung
abschlieen mchten und gleich eine Aus-wahl an Anbietern finden,
dann wissen wir: Die Versicherungsbranche hat die Kurve gerade noch
gekriegt.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
WWW.DIGITALIZE-YOUR-BUSINESS.DE
Digitalisierung der Banken: Filialkonzept muss grundlegend
berdacht werden
(jab) Im Jahr 2013 erfolgte weltweit mehr als die Hlfte aller
Interaktionen mit Banken online oder mobil. Whrend die Bedeutung
digitaler Kommunikation rasant wchst und eine Vielzahl
entsprechender Start-ups in den Markt drngt, laufen viele Banken
dieser Entwicklung hinterher.
Vor diesem Hintergrund berrascht es, dass, wie die
Unternehmensberatung McKinsey & Company in einem Artikel zur
Analyse der Bankindustrie in Euro-pa feststellt, Retail-Banken erst
20 bis 40 Prozent ihrer Prozesse digitalisiert haben.
Experten warnen: Will eine Bank ihre Kunden langfristig binden,
muss sie sich auf das vernderte Nutzerverhalten einstellen auch
digital.
Dieser Aufruf sollte vor allem vor dem Hintergrund ernst
genommen werden, dass weltweit bereits mehr als 3.000
Finanzdienstleister und Start-ups mit rein digitalen
Geschftsmodellen, in den Markt drngen, darunter auch die groen
digitalen Unternehmen, wie Alibaba, Google, Facebook, Apple. Zwar
erst einmal nur im Zahlungsverkehr, aber genau deswegen sehr
interessant, weil dies die Kernbeziehung zwischen Privatkunden und
Bank betrifft. Wenn man den Zahlungsverkehr beherrscht, knnen
weitere Produkte darauf aufgebaut werden.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Bislang setzen die Banken, whrend sie an ihren alten Strukturen
festhalten, auf das zu ihren Kunden aufgebaute Vertrauen. Natrlich
ist ein direkter Draht zu den Kunden unabdingbar. Eine langfristige
Beziehung muss aber nicht unbedingt ber den regelmigen Kontakt in
einer Filiale aufgebaut werden. Vielmehr sollten Kunden die
Mglichkeit haben, zu jeder Zeit und auf jedem mobilen Endgert
Zugang zu Angeboten und Dienstleistungen zu haben. Eine
medienbruchfreie und einheitliche Benutzererfahrung ist der
Schls-sel zum Erfolg, zu diesem Ergebnis kommt auch die Studie Bank
& Zukunft 2014 des Fraunhofer Instituts in Kooperation mit der
Unternehmensbera-tung Q_PERIOR.
Die digitale Bank der ZukunftBanken werden ihr Geschftsmodell in
Zukunft grundlegend reformieren. Digitale und physische Kanle mssen
konsequenter zusammenwach-sen. Deshalb planen drei Viertel der
Finanzinstitute laut einer aktuellen Studie von Bain, ihr
Filialnetz grundlegend umzubauen. Als besonders zukunftsfhig gilt
dabei das Hub & Spoke-Modell. Kunden knnen sich in den
Flagship-Filialen (Hub) zu komplexen Produkten beraten lassen.
Daran schlieen sich Satelliten-Filialen (Spoke) an, die unter
anderem ber Selbstbedienungsgerte mit Videotechnologie verfgen und
mit den greren Flagship-Filialen verbunden sind.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Digitalisierung im Tourismus:Gastgeber fliegen den Gsten
hinterher
Von den Gastgebern und Anbietern kann man das leider noch nicht
sagen. Vor allem liegt dies an den zahlreichen kleinen Unternehmen,
die oftmals nicht ber genug personelle und finanzielle Ressourcen
verfgen.
30 bis 35 Prozent der Standardreisen werden heute ber das
Internet ge-bucht. An die fortschreitende Digitalisierung muss das
Tourismusmarketing angepasst werden. Eine Herausforderung dabei
sind die unterschiedlichen Interessengruppen, vom Land ber die
Region bis zum Einzelbetrieb.
So lassen sich im aktuellen Sparkassen-Tourismusbarometer sehr
unter-schiedliche Entwicklungsgeschwindigkeiten der einzelnen
Akteure erkennen. Vorreiter beim strategischen wie kreativen Umgang
mit den digitalen Medien sind Destinationen wie die Lneburger
Heide, der Harz oder die Nordsee. Auf einzelbetrieblicher bzw.
rtlicher Ebene stellt sich dies aber ganz anders dar. Allzu oft
fehlt es an Wissen, Zeit und einer durchdachten Strategie, um die
Chancen der digitalen Medien optimal zu nutzen.
Vor allem Social Media lockt die GsteAber was kann getan werden,
damit auch kleine Unternehmen in der viel-fltigen Klaviatur der
Digitalisierung mithalten und vor allem dem Anspruch an eine
kreative und inspirierende Social-Media-Kommunikation gengen
knnen?
(jab) Urlaubsplanung und Internet gehren fr die meisten Menschen
mittlerweile zusammen. Ob Onlinebewertungen, Gste kommentare im
Social Web oder Suche nach Informa-tionen und die Buchung die Gste
sind lngst im digitalen Zeitalter angekommen.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Im Kern steht natrlich die informative Website inklusive
effizientem Suchma-schinenmarketing. Allerdings nutzen mittlerweile
bereits 81 Prozent der Deut-schen die sozialen Medien, Netzwerke,
Foren, Blogs, Mikroblogs wie Twitter und Co. zur
Urlaubsinformation. Da die Unternehmen nur bedingten Einfluss auf
die Kommunikationsinhalte haben, ist hier ein konsequentes
Monitoring umso wichtiger.
Zunehmend wird aber auch das Erlebnis vor Ort digital. Apps
helfen dabei, die Aufenthaltsqualitt zu erhhen. Zudem kommt dem
Vertrieb ber digitale Kanle eine immense Bedeutung zu. Dazu stehen
sowohl die eigenen Kanle (Direktvertrieb) als auch externe
Buchungsportale (wie z. B. expedia, trivago oder HRS) mit einer
enormen Reichweite (Fremdvertrieb) zur Verfgung.
Website mit zahlreichen Tipps zur Digitalisierung im Tourismus:
http://www.dwif.de/news-events/news/item/tourismusbarometer-leitfaden-digitalisierung-tourismus.html
FazitEine anspruchsvolle, digital versierte Zielgruppe erwartet
eine zeitgem-e Ansprache. Wichtig ist die Qualitt der Inhalte denn
sie entscheiden letztlich, ob etwas in den sozialen Medien geliked
und geteilt, eine App oder E-Magazin heruntergeladen wird. Urlauber
vertrauen auf Rezensionen, Echtheitsberichte, Bilder und Videos.
Die Informationen mssen glaubwr-dig und transparent sein in der
digitalen Welt bentigt niemand mehr einen Ratgeber mit
Reiseprospektfloskeln, sondern die Freundin, die ein tolles Foto
vom letzten Urlaub postet.
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Digitalisierung in der Medienbranche: Werden klassische Medien
von der Digitalisierung hinweggefegt?
(jab) Das Smartphone als Lesegert der Zukunft. Autoren, die als
Selfpublisher den Verlagen die kalte Schulter zeigen. Ein
amerikanisch dominierter Markt. Schler, die bessere Produk-te als
Schulbuchverlage machen. Start-ups bernehmen die Rolle der Verlage
und Video-on-Demand-Portale produzieren eigene Serien. ber 600
Jahre Gutenbergsche Gemtlichkeit wurden in wenigen Jahren
dahingefegt!
Ist die schne alte Medienwelt, wie wir sie bisher kannten, noch
zu retten? In der Medienbranche mit ihren vollstndig
digitalisierbaren und ber Online-Plattformen distribuierbaren
Inhalten greift die Digitalisierung schon seit 15 Jahren um sich.
So haben Deutschlands Tageszeitungen zum Beispiel seit 1990 etwa
ein Viertel ihrer verkauften Auflage verloren. Trotz vieler
Versuche der digitalen Revolution zu trotzen fehlt es zahlreichen
Medienunternehmen an neuen, nachhaltig tragfhigen Geschftsmodellen
zum Ausgleich wegfal-lender Werbeertrge.
Betrachtet man die Entwicklung der Mediennutzung seit dem Jahr
2000 wird deutlich, dass die TV-Nutzungskurve abflacht, die
Printnutzung zurckgeht, whrend die Onlinenutzung stark zunimmt.
Das Problem fr das Verlagswesen: Die Unternehmen knnen ihre
digitalen Reichweiten nicht entsprechend monetarisieren. Auch wenn
die meisten Verlage sich ber die Erlse aus dem Online-Bereich nicht
genau auslassen, so steht doch fest, dass die Erlse aus der
Verwertung journalistischer Inhalte nur einen Bruchteil des
gesamten Online-Erlses ausmachen.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Das Problem fr TV-Sender: Das Fernsehen ist nach wie vor das
beliebteste Massenmedium. Mit mehr als drei Stunden tglich liegt
Fernsehen immer noch vor der Nutzung smtlicher anderer
Unterhaltungsmedien. Branchenexperten gehen davon aus, dass sich
dieser Trend fortsetzt. Allerdings drngen digitale
Video-on-Demand-Portale, wie zum Beispiel Netflix oder Watchever,
in den Markt.
Und obwohl diese laut Studien erst einmal keine Gefahr fr die
klassischen TV-Sender zu sein schienen, hat sich zum Beispiel
Netflix erst jngst ab 2016 die exklusiven
Vertriebsverwertungsrechte an neuen Walt-Disney-Produk-tionen
gesichert. Bislang hatte Netflix erworbene Inhalte erst lange nach
der Kino-, TV- und DVD-Auswertung zeigen drfen.
Das Problem des Vertriebs von Inhalten:Schon lngst verkauft zum
Beispiel Amazon nicht nur Bcher, DVDs und andere Medientrger,
sondern mit dem Amazon Kindle und Amazon Prime auch die
digitalisierten Inhalte selbst.
Tipp: Eine interessante Darstellung der Medienwelt bis heute
finden Sie hier:
http://www.lfm-nrw.de/fileadmin/lfm-nrw/LfM/Schoene-neue-Medienwelt.pdf
Zeit zum HandelnInsbesondere durch die Technologisierung der
Vertriebsstrukturen wird aus dem lokalen und nationalen
Mediengeschft zusehends ein globali-sierter Weltmarkt, in dem jeder
mit jedem konkurriert. In diesem Span-nungsfeld bewegen sich
TV-Sender sowie Zeitschriften- und Zeitungsver-lage auf ihrer Suche
nach neuen, digitalen Geschftsmodellen.
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Digitalisierung in der IT: Schlsselbranche ITK?
(jab) Der erste Gedanke, wenn man ber die Digitalisierung und
deren Auswirkung auf die ITK-Branche nachdenkt, ist folgen-der:
Dieser Schlsselbranche muss es doch prchtig gehen. Doch es ist
nicht alles Gold, was glnzt.
Das hat in ihrer digitalen Agenda auch die Bundesregierung
erkannt. Dort heit es: Der ITK-Standort Deutschland liegt in
wesentlichen Bereichen wie Infrastruktur und Markt lediglich im
Mittelfeld unter den 15 global bedeutendsten ITK-Regionen. Die
ITK-Branche in Deutschland droht, den internationalen Anschluss zu
verlieren.
So seien in den vergangenen Jahrzehnten aus Europa im Bereich
der ITK kaum globale Player gekommen. Stattdessen sei die Branche
in Europa und Deutschland von einer sehr kleinteiligen
Unternehmensstruktur geprgt: Nur ein Prozent der
Software-Unternehmen htten ber 100 Mitarbeiter. Drei Aspekte knnten
dies in Zukunft ndern: Die Infrastruktur msse ausgebaut werden, es
mssten wieder mehr Innovationen erzielt werden, hohe IT-Sicher-heit
msste garantiert werden knnen.
Wie kann die ITK-Branche ihre eigentliche Fhrungsrolle, zum
Beispiel bei der Entwicklung digitaler Innovationen, also festigen?
Dies kann nur in engem Kontakt mit produzierenden Unternehmen,
Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen, Behrden und
Verwaltungen gelingen. Denn der Zukunftsmarkt liegt vor allem in
IT-Dienstleistungen fr andere Industrien.
Die ITK-Branche wird sich daher zwangslufig strker
anwendungsorientiert als Technologie- und Know-how-Zulieferer
entwickeln mssen. So hat das Thema
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BRANCHENBETRACHTUNG
Industrie 4.0 laut BITKOM im vergangenen Jahr fr die ITK-Branche
deutlich an Bedeutung gewonnen.
Rund jedes vierte IT-Unternehmen (23 Prozent) bietet
mittlerweile spezielle Lsungen fr die Steuerung von Entwicklung und
Produktion ber das Internet an. hnlich viele Unternehmen (26
Prozent) entwickeln derzeit solche Angebo-te. Vor einem Jahr waren
es erst zehn beziehungsweise 13 Prozent.
Genau da steht die Branche aber vor einem neuen Problem: Es
werden zu-nehmend wichtige Entwicklungsschritte der ITK in die
verarbeitende Industrie selbst integriert. Unternehmen wie VW oder
Bosch beschftigten mittlerweile mehr IT-Experten als viele
mittelstndische ITK-Unternehmen.
Dieser strukturelle Umbruch birgt nicht nur Risiken, sondern
insbesondere auch groe Chancen.
Digitalisierung dynamisiertDie Digitalisierung lsst
kontinuierlich neue Arbeitsfelder und Anforderun-gen entstehen.
Hier ist Dynamik gefragt. Aber noch viel mehr der unbeding-te
Willen, die Anforderungen der Anwender verstehen zu wollen. Denn
die haben begonnen, das Heft in die Hand zu nehmen.
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Digitalisierung in der Automobilbranche: Am Ende fahren Autos
selbst
(jab) Die beiden Jahrhunderterfindungen Auto und Computer rcken
noch enger zusammen, stellte VW-Chef Martin Winter-korn auf der
CeBIT 2014 fest. Wie weit und wie gut kooperieren Auto
mobilhersteller und IT-Branche wirklich? Was sind die aktuellen
digitalen Innovationen und was ist in der Zukunft mglich?
Wussten Sie, dass in Ihrem Auto 1,5 Kilometer Kabel, mehr als 50
Steuergerte und eine Rechnerleistung von 20 hochmodernen PCs
verbaut ist? Ein Rechen-zentrum auf Rdern.
Dieses gilt es in Zukunft noch intelligenter und vernetzter zu
gestalten. Dabei wird auch der signifikante Umbruch in der
Autobranche durch die vernderten Ansprche der Kunden getrieben. In
einem zunehmend digitalen und vernetz-ten Umfeld mssen auch die 2
m2 fahrbarer Untersatz voll integriert sein.
So werden digitale Technologien zum Beispiel genutzt, um
Autofahrer vor Gefahren wie Aquaplaning, Sekundenschlaf oder Staus
zu schtzen. ber das Smartphone werden die Klimaanlage oder die
Batterieladung berwacht so wie Daten zur Senkung des
Kraftstoffverbrauchs ausgewertet.
Audi rstet mit der neuesten Mobilfunktechnik (LTE) auf, um
beispielsweise Videokonferenzen aus dem Fahrzeug heraus zu
ermglichen. Mercedes bringt mit einem kleinen Adapter fr das
On-Board-Diagnose-System die Werkstatt ins Auto. Der Stecker
bermittelt ber Bluetooth Daten wie Batteriespannung, l-, Motor- und
Bremsenstatus an das Smartphone des Autofahrers und wenn gewollt in
Echtzeit an die Werkstatt. Die berwacht dann den Zustand
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des Autos und bermittelt Warnungen oder macht gegebenenfalls
Service-angebote.
Aber es geht nicht nur um die Autos selbst. Auch die virtuelle
Entwicklung der Fahrzeuge ber die digitale Fabrik bis hin zur
digitalen Steuerung der globalen Logistik verluft ber hochkomplexe,
digital vernetzte IT-Systeme. Ein Beispiel von BMW: Mit dem ISAP
Mobile Projekt prsentiert der Automobilhersteller eine erfolgreiche
digitale Transformation der Kunden-schnittstelle. Dabei kommt es zu
einer Effizienzsteigerung durch digitalen Check-In im Servicefall
per iPad App, inklusive einer Anbindung ans
Waren-wirtschaftssystem.
Dies fhrt laut Digital Transformation Report 2014 zu einer
Zeitreduktion in der Service-Beratung um circa 30 Prozent durch den
Entfall einer doppelten Datenerfassung sowie von System- und
Medienbrchen.
Auer technologischen Vorteilen knnen auch noch andere Learnings
aus der Digitalisierung gezogen werden. Zum Beispiel die
Reduzierung der Her-stellungszyklen einzelner Modelle, die bislang
bei acht Jahren liegt. Eventuell mssten auch gar keine Folgemodelle
produziert werden oder aber man knnte Autos auch flexibel nach
einer Art Baukastenprinzip bauen.
LernfaktorHier kann die Automobil- von der IT-Branche lernen,
die die Fertigungs tiefe von IT-Diensten durch Integration,
Virtualisierungstechnologien und Cloud Computing bei sich und ihren
Kunden in den vergangenen Jahren bereits deutlich reduziert
hat.
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Digitalisierung in der Gesundheitsbranche: Revolution von unten
nach oben
(jab) Um es gleich vorwegzunehmen: Die Gesundheitsbran-che hinkt
der digitalen Revolution hinterher. Nicht, weil die technologischen
Voraussetzungen schlechter als in anderen Branchen wren. Nein, es
liegt eher daran, dass es sich bei der Digitalisierung unseres
hchsten Gutes um eine Revolution handelt, die im Gegensatz zu
anderen Bereichen direkt vom Volk ausgeht.
Denn laut Schtzungen von Deloitte sollten Ende 2014 bereits 45
Prozent der Deutschen ihre privaten Endgerte fr digitale
Gesundheitsangebote verwenden. Damit treiben sie die
Digitalisierung der Gesundheitsbranche in Deutschland bottom up
voran.
Trotz Bemhungen von Krankenkassen, Pharmaindustrie,
Krankenhusern und rzten: In punkto elektronischer Patientenakte,
bildgebender Diagnostik, Tablet-PCs und Telemedizin ist Deutschland
von einem vollstndig interope-rablen und digitalisierten
Gesundheitssystem noch weit entfernt. Das liegt ei-nerseits daran,
dass die Interessen der einzelnen Akteure sehr unterschied-lich
sind. Vor allem aber scheitert ein bergreifendes, einheitliches
System an der Skepsis gegenber einer zentralen Speicherung von
Patientendaten.
So gehen derzeit nahezu alle Impulse vom zweiten
Gesundheitsmarkt aus, also Anbietern aus den Bereichen Sport,
Wellness und Ernhrung. Sie bieten ihre Produkte oder
Dienstleistungen vor allem ber Apps an, in denen unse-re Vitaldaten
gesammelt werden.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Zentralisierung ist der SchlsselDoch auch wenn diese modularen
Systeme, die heute 80 Prozent der Pati-entendaten sammeln, eine
immense Qualittsverbesserung und Kostenein-sparung bringen, ist das
Ziel eine globale Sammlung, die vernetzt ist und von jedem Punkt
der Welt aus analysiert werden kann.
Dazu mssen Unternehmen aus der Technologie- und
Telekommunikations-branche aktiv beteiligt werden. Nur so lassen
sich die Anforderungen, zum Beispiel an die Datensicherheit, die
komplexe Vernetzung mit zahlreichen Schnittstellen oder aber die
Implementierung von E-Health-Produkten fr den ersten
Gesundheitsmarkt erfllen.
Info-Tipp: Ein interessantes Szenario des Gesundheitsmarktes der
Zukunft zeichnet Andreas Kindler, Chairman von Ogilvy Healthworld
Germany, in seinem Whitepaper Gesundheitsversorgung
Weiterentwicklung dank Digitali-sierung auf:
http://www.gwa.de/fileadmin/media-center/Dokumente/HC_Award/hcm0712_S35-37_Gesundhheitsversorgung_Cloud-Computing.pdf
VisionMit Hilfe einer strkeren Vernetzung knnten neue
Therapieanstze gefunden werden, die Pharmaindustrie wrde sich von
Blockbuster-Medi-kamenten verabschieden und Geld mit
medizintechnologischen Innovati-onen verdienen, die wirkliche
Entwicklungsfortschritte wren. Durch die Erfassung und fortlaufende
Auswertung unserer persnlichen Gesund-heitswerte wrden passgenauere
Diagnosen getroffen und Therapien empfohlen werden knnen. Denn
letztlich geht es darum, mit intelligenter Datennutzung Krankheiten
effizienter zu bekmpfen.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Digitalisierung in der Bildung: Pioniere machen vor, wie es
anders geht
(jab) Auch wenn es in vielen Schulen so gehandhabt wird:
Computer-Rume einzurichten heit nicht, das Bildungssystem zu
digitalisieren. Da gehrt, wie in allen anderen Branchen, eine Menge
mehr dazu. Vor allem ein Verstndnis dafr, wie Cloud Computing,
Social Media, Mobile usw. fr die verbesserte Aufnahme und Aneignung
von Wissen eingesetzt werden kann.
Es scheint in Deutschland, aber auch europaweit, keinen
wirklichen berblick ber den genauen Stand der Digitalisierung des
Bildungswesens zu geben. So stellt eine von EU-Kommissarin Neelie
Kroes vorgestellte Studie der EU-Kommission zwar fest, dass der
Einsatz digitaler Tools sowohl in den Schulen als auch an den
Universitten bisher unzureichend sei. Fragen, die ber die
quantitative Nutzung von PCs hinausgehen, werden aber nicht
beantwortet.
Das kritisiert der Philosoph und Mathematiker Gunter Dueck, ein
ausge-wiesener Experte auf diesem Gebiet, schon seit langem. Er
geht sogar noch einen Schritt weiter. Es ginge im Prinzip darum,
erst einmal zu erkennen, dass sich der Bildungsauftrag auch
aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft
insgesamt gendert habe. Schler bruchten heute am Ende ihrer
Schulzeit ganz andere Skills als frher, Fachwissen sei nur ein Teil
davon, so Dueck.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Freie Initiativen und Projekte, die Digitalisierung im
Bildungsalltag erfolgreich einsetzen:
School of One/Teach to One, www.newclassrooms.org: ein
wunderba-res Schulkonzept, das auch digitale Hilfsmittel, unter
anderem eine Software
einsetzt, die den Lernstand eines jeden Schlers taggenau erfasst
und dann
daraus den Lernstoff fr den nchsten Tag bestimmt. Zwar in den
USA, aber
sehr erfolgreich. Lesenswert ist zum Thema ist auch dieser
Artikel: www.change-magazin.de/stories/view/108
Serlo, http://de.serlo.org: eine freie Lernplattform fr
Mathematik und an-dere naturwissenschaftliche Fcher. Die Vision:
Freie Bildung, die von einer
offenen und unabhngigen Gemeinschaft gestaltet wird, zu
ermglichen.
Educaching, http://edunauten.net: Unter Educaching versteht man
den Transfer von Geocaching in Bildungsprozesse. Kern des
Educachings ist
die Verzahnung von alltglichem Lernen mit konkreten
Bildungsaufgaben.
Beispiel: Transmediales Storytelling/Erzhlen. Es entsteht eine
erweiterte
Realitt (Augmented Reality Modus), bei dem in das Kamerabild des
mobilen
Endgerts zustzliche Bilder eingebettet werden, die dann in der
analogen
Welt vorhanden zu sein scheinen.
Video-Walks,
https://www.tripventure.net/games/tod-an-der-mauer/: Spaziergnge,
bei denen die reale Welt mit dem, was man auf seinem Smart-phone
oder Tablet sieht, und ber Kopfhrer wahrnimmt, mit der eigenen
Wahrnehmung verschmilzt, sich berschneidet und sie auch
konterkariert.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Digitalisierung der ffentlichen Hand:Von der staubigen Akte zur
medienbruchfreien Datenverarbeitung
(jab) Viele Amter und Ratsstuben drohen an den Papierber-gen in
ihren Aktenschrnken und Archiven zu ersticken. Eine Digitalisierung
ihrer Arbeitsablufe wrde ihnen Luft verschaf-fen. Denn der
elektronische Workflow schont Ressourcen und vereinfacht die
Prozesse. Anfnge wie die digitale Steuererkl-rung sind gemacht.
Aber wie weit sind deutsche Stdte und Gemeinden in punkto
Digitalisierung wirklich?
Vom Analyse-Tool fr soziale Netzwerke bis zu Apps und mobilen
Anwendun-gen, von der eAkte bis zur eVergabe die Digitalisierung in
der ffentlichen Verwaltung setzt sich immer weiter durch. Im Jahr
2013 gaben Bund, Lnder und Kommunen laut BITKOM 20,4 Milliarden
Euro fr den Ausbau ihrer Infor-mations- und Kommunikationstechnik
aus ein Plus von zarten 2,5 Prozent gegenber 2012.
Die ffentliche Hand steht immerhin fr rund ein Fnftel des
Umsatzes der ITK-Branche. Aber: In den Verwaltungen zahlreicher
Regionen oder Kom-munen ist das Thema Digitalisierung noch kaum
Bestandteil der tglichen Arbeit. Und: Die
Digitalisierungs-Diskussion wird auf sehr unterschiedlichem Niveau
gefhrt. Whrend in manchen Kommunen und Stdten ber mehr Breitband,
bessere eGovernment-Lsungen oder bisherige Online-Brger-haushalte
diskutiert wird, haben manche Gemeinden nicht einmal eine eige-ne
Website als Schnittstelle der Verwaltung zu Brgern und Unternehmen
von einer Breitbandanbindung per DSL, Kabel oder Mobilfunknetz ganz
zu schweigen. Den mglichen Innovationen der Vernetzung und
Digitalisierung wird oft genug auch noch mit Skepsis begegnet, vor
allem in Hinsicht auf den Datenschutz, aber auch aufgrund
mangelnder technischer Kompetenz.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Nichtsdestotrotz gibt es erfolgreiche Beispiele von Kommunen und
Verwal-tungen, die die Vorteile der Digitalisierung punktuell
nutzen:
Die Verbandsgemeinde Gerolstein managt mithilfe der
verwaltungs-weiten Einfhrung der eAkte in einem
Dokumentenmanagementsystem den Posteingang digital. Dokumente
werden direkt einscannt und struk-turiert ablegt.
Im Tuttlinger Gemeinderat wird die Gremienarbeit mit iPads
elektro-nisch und papierlos verrichtet.
Digitale Stifte beschleunigen die Abrechnung im Landkreis
Ostprignitz-Ruppin. Die Kreisverwaltung setzt dafr einen digitalen
Formularserver und ein Portal zur Vereinfachung der
Abrechnungsmodalitten ein. Eine wichtige Rolle dabei spielen
digitale Stifte, die Schriftstcke zur Weiter-verarbeitung am
Computer auf ein Serversystem bertragen.
Tipps zum Weiterlesen:Digitale Transformation der ffentlichen
Verwaltunghttp://www.de.capgemini-consulting.com/resource-file-access/resource/pdf/die_digitale_transformation_der_ffentlichen_verwal-tung_0.pdf
Interessanter berblick ber den Menschen in der digitalen
Gesellschafthttp://www.initiatived21.de/wp-content/uploads/2014/05/Men-schen-in-der-digitalen-Gesellschaft.pdf
Motivation zur Digitalisierung von ffentlichen Prozessen: Die
von der EU ab 2016 geforderte elektronische Vergabepraxis.
Hinter-grund ist die Erfordernis medienbruchfreier elektronischer
Verfahren, in denen alle Elemente einer eGovernment-Infrastruktur
vom Content-Management ber das Formular-Management bis hin zu
ePayment-Funkti-onen, digitalen Signaturen und virtueller
Poststelle digital gelst sind. Allein in Deutschland sind von
dieser EU-Richtlinie rund 30.000 Beschaf-fungsstellen bei Bund,
Lndern und Kommunen betroffen.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Konkrete Tipps auf Basis der Branchenbetrachtung (afi)
Branche: Industrieller Mittelstand (Seiten 10-11)Auszug: Im
Zeitalter der Industrie 4.0 geben die Produkte selbst die Antwort
und informieren die Maschinen, was mit ihnen passieren soll. Kurz:
Die Objekte werden intelligent. Sie tragen Barcodes oder RFID-Chips
auf der Oberflche, die entspre-chende Informationen enthalten.
Ergo: Machen Sie sich diese Entwicklung zu Nutze. Denn fr JEDES
Unterneh-men ist es mglich, alles standortunabhngig miteinander zu
vernetzen. Dadurch wird Information zu einem messbaren Wertefaktor.
Am besten schauen Sie auf und in ihr Unternehmen und stellen sich
einmal folgende Frage: Welche positiven Effekte knnen durch eine
mgliche Vernetzung von Dingen oder Leistungen fr meine Mitarbeiter,
Kunden, Geschftspartner entstehen? Sie werden staunen, was dieser
Denkprozess auslst!
Zum Anwrmen empfehlen wir Ihnen das in Krze erscheinende eBook
Industrie 4.0 praktisch gestalten. Zu finden auf
www.digitalize-your-business.de
Branche: Handel (Seiten 12-13)Auszug: Die Verschmelzung der
physischen mit der virtuellen Welt ist lngst Realitt. In kaum einer
anderen Branche sprt man die Auswirkungen der digitalen
Transformation so intensiv. Der Hndler sthnt, der Kufer profitiert.
Je grer
Was macht Sinn? Wie kommt man weiter? Was kann man lernen?
Welche Rckschlsse lassen sich ziehen?
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BRANCHENBETRACHTUNG
die Schnppchenmentalitt desto mehr wird das Handy zum
Vorteilsgaranten. Kunden werden mit einem Klick zu Experten - und
das in Echtzeit. Kunden erwarten schnell die richtigen Antworten
auf ihre Fragen. Kunden sind ungeduldig und wollen Leistung oder
Ware am besten sofort. Die Geschftschancen steigen berproportional,
wenn die Interaktionsangebote stimmen.
Ergo: Der Turbolader heit Differenzierung durch Digitalisierung
von Ser-vices. Und das bedeutet: Einfache Dialog- und
Interaktionsangebote schaf-fen. Ob via QR-Code, Content App, Social
Media etc. entscheidend ist Ihre unein geschrnkte Bereitschaft zur
Kontinuitt. Sprich: dran bleiben.
Ideen, Anregungen, Beispiele unter
www.digitalize-your-business.de
Branche: Handwerk (Seiten 14-15)Auszug: Digitalisierung heit
hier meist: ein Internetauftritt, die Kommunikation ber E-Mail und
das Nutzen von Computern.
Ergo: Es gibt fr die Digitalisierung keine Patentrezepte, die
man zu gegebe-ner Zeit anwendet. Jedes Unternehmen muss aktiv
werden und seinen spe-zifischen Weg finden. Damit muss man sich
auseinandersetzen. Zunchst mental.
Dann checkt man am besten mal, wo man selbst in Sachen
Digitalisierung steht. Geht ganz einfach unter
www.digitalize-your-business.de.
Branche: Logistik (Seiten 16-17)Auszug: Die Digitalisierung
bedeutet fr eine der globalsten Branchen einen unvergleichbaren
Innovationsschub. Die dabei involvierten Technologien: Mobility,
Data Analytics, Cloud Computing und Social Media.
Ergo: Und genau diese Technologien verndern bestehende
Geschftsmo-delle, Wertschpfungsketten, ja das gesamte kosystem.
Nein, Sie mssen jetzt nicht zum IT-Experten werden. Aber zu wissen
welche Wirkung diese Technologien erzeugen (knnen), das empfiehlt
sich. Immer unter Einbezie-hung der Fachabteilung(en). Merke:
Digitalisierung ist ein Gemeinschaftspro-
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jekt! Als Einstieg empfehlen wir unser eBook Digitalisierung
praktisch gestalten. Download unter
www.digitalize-your-business.de
Branche: Versicherung (Seiten 18-19)Auszug: Digitale Aktivitten
von Versicherern sind meist nur Einzelinitiativen. Noch schlimmer:
Weltweit nutzen zwei Drittel der Versicherer noch Systeme aus den
1970er und 1980er Jahren.
Ergo: Digitalisierung ist mehr als IT-Infrastruktur einzusetzen.
Verschaffen Sie sich doch asap einen umfassenden berblick darber,
welche internet-basierten Produkte und Dienstleistungen angeboten
werden. Sie werden berrascht sein. Es gibt fast nichts was es nicht
gibt. Nahezu alle operativen und strategischen Anforderungen knnen
messbar untersttzt bzw. verbes-sert werden.
Vorschlag: Unbedingt informieren bei Bedarf interagieren und
falls not-wendig reagieren. Siehe unter INSPIRIEREN LASSEN auf
www.digitalize-your-business.de
Branche: Banken (Seiten 20-21)Auszug: Als besonders zukunftsfhig
gilt hier das Hub & Spoke-Modell. Kunden knnen sich in den
Flagship-Filialen (Hub) zu komplexen Produkten beraten lassen.
Daran schlieen sich Satelliten-Filialen (Spoke) an, die unter
anderem ber Selbstbedienungsgerte mit Videotechnologie verfgen und
mit den greren Flagship-Filialen verbunden sind.
Ergo: Von der Stange gibt es vielleicht das passende Hemd. Eine
wirklich er-folgreiche digitale Transformation basiert auf der
individuellen Betrachtung der Strukturen, Arbeitsablufe,
Marktentwicklung, Wettbewerbssituation, etc. Sowohl die
strategische Ausrichtung Ihres Unternehmens als auch der Grad Ihrer
Bereitschaft in den digitalen Kosmos einzutauchen sind On
Top-Faktoren fr das Gelingen.
Unter www.digitalize-your-business.de knnen Sie sich thematisch
Zug um Zug annhern.
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BRANCHENBETRACHTUNG
Branche: Tourismus (Seiten 22-23)Auszug: Ob Onlinebewertungen,
Gstekommentare im Social Web oder Suche nach Informationen und die
Buchung die Gste sind lngst im digitalen Zeitalter angekommen.
Ergo: Wenn Sie zu einer endkundengeprgten Branche gehren, werden
Sie bitte schnellstmglich zum digitalen Vorreiter. Erarbeiten Sie
sich einen Wettbewerbsvorsprung, indem sie sich konsequent den
Informations- und Interaktionsanforderungen Ihrer Kunden stellen.
Das heit: Social-Media-Angebote facettenreich einsetzen. Falls Sie
hierbei Untersttzung brauchen, wenden Sie sich an uns. Wir knnen
Ihnen die richtigen Experten vermitteln:
[email protected].
Branche: Medien (Seiten 24-25)Auszug: Das Smartphone als
Lesegert der Zukunft. Autoren, die als Selfpub-lisher den Verlagen
die kalte Schulter zeigen. Ein amerikanisch dominierter Markt.
Schler, die bessere Produkte als Schulbuchverlage machen. Start-ups
berneh-men die Rolle der Verlage und Video-on-Demand-Portale
produzieren eigene Serien. ber 600 Jahre Gutenbergsche Gemtlichkeit
wurden in wenigen Jahren dahingefegt!
Ergo: Es ist tatschlich so! Kein Stein bleibt auf dem anderen.
Deshalb sind Ihre seismografischen Fhigkeiten gefragt. Und um noch
einen Schritt weiterzugehen: Am besten Sie haben heute schon die
Antworten auf die Fragen, die Sie sich morgen stellen. Dafr
bentigen Sie Know-how! Fangen Sie jetzt an, sich Ihr eigenes
Informationsbeschaffungssystem aufzubauen. Bookmarken Sie wichtige
Quellen, lassen Sie sich via Mail und Messenger mit relevantem
Wissen versorgen. Nutzen Sie Ihr Smartphone oder Tablet als
di-gitalen Thinktank. Damit lassen sich zwar keine Erdbeben
verhindern aber in jedem Fall ist es besser, optimal darauf
vorbereitet zu sein.
Es macht in jedem Fall Sinn, sich auch auf
www.digitalize-your-business.de zu registrieren.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Branche: Informations- und Kommunikationstechnologie (Seiten
26-27)Auszug: Ein erster Impuls, den man hat, wenn man ber die
Digitalisierung und deren Auswirkung auf die ITK-Branche nachdenkt,
ist der, dass es dieser Schlsselbranche doch prchtig gehen muss.
Dass genau das Gegenteil der Fall ist, berrascht.
Ergo: Nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Wo steht mein Unternehmen? Wie verndern sich die nationalen oder
globalen Mrkte? Welche Wettbewerber drngen in unseren
Geschftsbereich etc.? Welche Prozesse mssen verbessert werden?
Renne ich hinterher oder schaue ich voraus? Gut zu wissen:
Geschftsprozess- und Geschftsmodellinnovation erfahren im digitalen
Zeitalter eine vollkommen neue Dimension. Die Chan-cen berwiegen
dabei die Risiken vorausgesetzt man schafft die notwendi-gen
Rahmenbedingungen.
Zum Beispiel durch die Grndung eines Arbeits- bzw.
Expertenkreises. Dabei knnen wir Sie untersttzen. Schauen Sie
einfach mal hier: www.digitalize-your-business.de.
Branche: Automotive (Seiten 28-29)Auszug: Maximale Performance!
Auto und IT: Zwei die sich gesucht und gefun-den haben!
Experimentierfreude ohne Ende. Bereitschaft heute ber das zu denken
was morgen erst mglich sein wird. Innovation zu Gunsten der
Anwender und zum (Ab)schrecken des Wettbewerbs.
Ergo: Der Erfolg liegt in der Konsequenz. Das gilt sowohl fr die
Groen als auch fr die Kleinen. Die Digitalisierung erlaubt (fast)
grenzenlos zu denken. Und dieses Denken will gelernt sein. Sie
bentigen Support?
Sprechen Sie uns an: [email protected]
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BRANCHENBETRACHTUNG
Branche: Gesundheit (Seiten 30-31)Auszug: Gute Voraussetzungen
aber (noch) zu langsam. Bewusstsein vorhan-den. Wohlwissend dass
Handlungsbedarf besteht. Getrieben vom Kunden der hohe Erwartungen
hegt und Lsungen einfordert. Diese Branche hat schier endlo-se
Mglichkeiten die Digitalisierung als Service frs Leben zu
nutzen.
Ergo: Auch wenn es bei Ihnen wahrscheinlich nicht gleich ums
Leben geht. Checken Sie den digitalen Reifegrad Ihres Unternehmens
regelmig. Ent-wickeln Sie ihren individuellen Masterplan, um selbst
zu bestimmen, welche Manahmen sinnvoll sind, den digital way
erfolgreich zu gehen. Apropos Masterplan.
Da knnen wir Ihnen helfen: www.digitalize-your-business.de.
Branche: Bildung (Seiten 32-33)Auszug: Viel Verantwortung und
noch mehr Aufgaben zu bewltigen! Denn der Bildungsauftrag hat sich
aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung der Gesell-schaft
verndert.
Ergo: Wie sieht das in Ihrem Unternehmen aus? Was verndert sich?
Welche Skills werden von Ihnen bzw. von Ihren Mitarbeitern
erwartet? Arbeitspltze verlagern sich in die Cloud, Projekte werden
in Echtzeit rund um den Globus bearbeitet, Wissen ist sofort und
von berall via mobilem Device verfgbar, Maschinen tunen sich
selbst, Produkte werden ausgedruckt etc. Dem kann und darf man sich
nicht entziehen. Es macht viel Freude, hier querzudenken, zu
analysieren, zu bewerten, zu hinterfragen um dann im Idealfall
konkrete Manahmen ableiten zu knnen. Also tun! Sie brauchen noch
eine Portion Inspiration?
Die finden Sie unter www.digitalize-your-business.de
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Branche: ffentliche Hand (Seiten 34-35)Auszug: Wenn der Tanker
einmal in Fahrt gert wird er kaum zu stoppen sein.Die
Digitalisierung ermglicht der ffentlichen Hand serviceorientierter
zu agieren, Ablufe und Prozesse zu vereinfachen und Ressourcen zu
schonen. Diskussionen werden auf den unterschiedlichsten Ebenen
gefhrt, um zu optimalen Ergebnissen zu kommen.
Ergo: Noch serviceorientierter agieren, Ablufe und Prozesse
vereinfachen, Ressourcen schonen. Haben Sie diese Punkte im Blick?
Sind Sie bereits im Dialog mit Ihren Mitarbeitern, Netzwerkpartnern
oder Beratern? Falls Nein umgehend beginnen. Falls JA
intensivieren. Gut strukturiert, mit konkreten Zielvorgaben und
konsensual organisiert. Brauchen Sie hier Anregungen?
Dann tauschen Sie sich aus: www.digitalize-your-business.de
(afi)
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DIGITALISIERUNGSBESCHLEUNIGER
DigitalisierungsbeschleunigerDigitalisierung ist essenziell fr
den Geschftserfolg
Das setzt fr Ihre Erfolgschancen enorme Kreativitt und die
Bereitschaft voraus, immer alert zu sein. Um sich auf alle
Aktivitten konzentrieren zu knnen, bentigen Sie den konsequenten
und unternehmensweiten Einsatz von Informationstechnik im Rahmen
einer Digitalisierungsstrategie.
Mit Hilfe dieser Werkzeuge werden Informationen orts- und
zeitunabhngig abrufbar, auswertbar, transparent. Die umfassende
digitale Vernetzung von Mitarbeitern, Prozessen, Partnern und
natrlich mit den Kunden hilft Ihnen, essenzielle Merkmale gegenber
dem Markt fr sich zu beanspruchen: stei-gende Qualitt und
Innovation der Produkte und Dienstleistungen sowie eine
Kundenansprache beziehungsweise Kundenbetreuung in Echtzeit.
(jb) Zu den grten Herausforderungen des Mittelstands gehrt die
schnelle Reaktion auf Marktvernderungen. Das ist nicht neu
Vernderungen hat es immer gegeben. Neu ist, dass die
Vernderungszyklen sei es technologisch oder gesellschaftlich
mittlerweile so kurz geworden sind, dass es schon innerhalb nur
einer Unternehmergeneration zu mehrfa-chen Umwlzungen kommt.
Auf den folgenden Seiten zeigen IT-Lsungsanbieter die
dyb-Digitali-sierungsbeschleuniger ihre Sicht auf die
Digitalisierung und wie Sie Ihr Unternehmen auch in Zukunft durch
umfassende Vernetzung auf der Erfolgsspur halten knnen.
Sie finden alle dyb-Digitalisierungsbeschleuniger auch hier:
http://digitalize-your-business.de/digitalisierungsbeschleuniger/
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Digitalisierung ist wie das wahre Leben schauen, denken,
handeln
Oracle bietet die weltweit um-fassendsten, offensten und am
besten integrierten Geschfts-software- und -hardwaresysteme. Ziel
ist die Verlagerung der IT-Komplexitt heraus aus den Un-ternehmen
in die Rechenzentren oder die Cloud. So wird IT von der einfachsten
Kassenbuch-App bis hin zur komplexen Produk-tionssteuerung in der
Fertigungs-industrie vernetzbar, zukunfts-fhig und fr jedes
Unternehmen verfgbar.
Ziel der bung, auch Digitalisierung genannt: In den Unternehmen
er-fahren Prozesse enorme Beschleu-nigung, Ressourcen werden fr das
Kerngeschft frei, die Unterneh-menslenkung wird durch Voraussicht
statt Nachbetrachtung untersttzt. Fr Mittelstndler sind das absolut
erstrebenswerte Ziele.
Die Themen Digitalisierung und Cloud Computing gehren fr Hannes
Hfele, Mitglied der deut-schen Geschftsleitung von Oracle, sowieso
untrennbar zusammen. Der Schwerpunkt seiner aktuellen Ttig-
keit liegt im strategischen Auf- und Ausbau des Broad Market,
also dem Bereich bei Oracle, der sich gezielt den Anforderungen
mittelstndi-scher Unternehmen und Anwendern widmet. Er uert in
diesem Inter-view seine persnliche Sicht auf die Bedeutung der
Digitalisierung fr den Mittelstand.
Herr Hfele, die IT wird nach wie vor hauptschlich als
un-tersttzendes Element in der unternehmerischen kosph-re
verstanden. Das heit: Alle administrativen, organisatori-schen und
prozessorientierten Aufgaben mssen reibungslos funktionieren. Warum
reicht diese tradierte Sichtweise im digitalen Zeitalter nicht mehr
aus?
Hannes Hfele Digitalisierung be-deutet nicht nur die Erfassung
und Verarbeitung von Daten, sondern vor allem die noch umfassendere
Erzeugung von Daten. Diese Da-ten knnen dann in einen Kontext
gesetzt, verknpft, intelligent
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DIGITALISIERUNGSBESCHLEUNIGER
ausgewertet und dem Endanwender in sinnvoller Form zur Verfgung
gestellt werden.
Dabei geht es natrlich um inner-betriebliche Vernetzung, zum
Bei-spiel von Mitarbeitern, Teams und Fachabteilungen, aber es geht
auch um die Vernetzung von Maschinen und Werkstcken. Hinzu kommen
Kunden, die Produkte nutzen und Dienstleistungen in Anspruch
neh-men. Sie kommunizieren ebenso untereinander und sind mit dem
Unternehmen vernetzbar. Diese Vernetzung erfolgt heute nahezu
grenzenlos: technisch, wirtschaftlich und sozial. Je konsequenter
ein Unternehmen die vielfltigen Schnittstellen nahtlos verknpft,
desto strker kann es seine Position am Markt festigen.
Zweckgebundene IT-Inseln stellten bislang ein notwendiges bel dar,
erfllen meist nur singulre Zwecke und schpfen das groe Potential an
verfgbaren Informationen nicht aus.
Heute ist der Twitterkanal bei Bedarf mit der Produktion
verbunden, der Kunde kann in Echtzeit Wnsche uern, die
automatisiert erfllt werden. Brche in der vernetzten Kommunikation
behindern die Geschftsdynamik ebenso wie ein schlecht organisierter
Prozessablauf.
Hannes Hfele ( Jahrgang 67) ist seit Juni 2013 Mitglied der
deutschen Geschfts-leitung von Oracle und Senior Vertriebs Direktor
Oracle Broad Market fr die Lnder Deutschland, Schweiz, Norwegen,
Finnland, Schweden und Dnemark.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Wer aufgrund mangelnder Digitali-sierung Informationen nicht
erfas-sen kann und Zusammenhnge nicht erkennt, verbaut sich den
Blick auf Chancen und Risiken am Markt.
Schenkt man aktuellen Stu dien und Befragungen Glauben, scheint
das Thema Sicherheit die grte Hemmschwelle zu sein, sich konsequent
mit der Digitalisierung zu beschftigen. Wird das Thema nur
vorgescho-ben, um Zeit zu gewinnen oder ist da etwas Wahres
dran?
Hannes Hfele Das Sicherheits-bedrfnis ist in Deutschland extrem
stark ausgeprgt. Da gehen andere Lnder und Kulturen deutlich
ent-spannter mit dem Thema um.
IT-Sicherheit ist heute aber auch Profi sache und renommierte
Hersteller und Rechenzentrums-betreiber gewhrleisten nicht nur
Zugriffssicherheit, sondern auch Ausfallsicherheit, Datenkonsistenz
und Sicherheit gegen Datenverlust. Dabei kommt es darauf an, Daten
und Know-how gezielt und in Ab-stufung ihrer Bedeutung zu scht-zen
beziehungsweise Gefahren zu analysieren, zu bewerten und gezielt zu
bekmpfen. Alles unreflektiert einzumauern ist kontraproduktiv und
teuer.
Compliance, Datenschutz und Datensicherheit sind Grundpfeiler
der Unternehmens-IT, die sich mit Hilfe eines umfassenden
Betriebs-konzepts und mit dem geeigneten IT-Partner gut garantieren
lassen. Sicherheitsorientierung darf aber nicht davon ablenken,
dass ein schneller Datenfluss, ein reger Da-tenaustausch und eine
transparente Bereitstellung von Daten wichtige Treiber fr
Innovation, Service, Flexibilitt und Kundenzufriedenheit sind.
Es besteht immer ein Risiko, dass Datenklau oder Datenmissbrauch
geschieht. Wir drfen uns deshalb aber nicht in unserer
Innovations-freude, Kundenorientierung und Technologiefhrerschaft
lhmen lassen.
Die Digitalisierung hat keinen zeitlich oder technisch
definier-ten Anfang. Es gibt auch kein vorhersagbares Endstadium.
Was raten Sie Entscheidern aus mittelstndischen Unterneh-men?
Hannes Hfele Mittelstndische Unternehmen haben die Mglich-keit,
schnell und flexibel zu entschei-den und auf Marktvernderungen zu
reagieren. Wenn diese Agilitt in Zukunft auch auf die digitalen
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DIGITALISIERUNGSBESCHLEUNIGER
Geschftsfelder angewandt wird, bieten sich fr den Mittelstand
wei-terhin groe Chancen.
Dabei gibt es unzhlige Ansatz-punkte, die einen sofortigen
Effekt versprechen vom Erschlieen neuer Kundensegmente, dem Nutzen
sozialer Netzwerke als Kommunika-tions- und Absatzkanal, der
Verbes-serung der Service-Qualitt und der Kundenbindung durch
online-Angebote ber mobile Lsungen fr unternehmensrelevante
Informa-tionen bis hin zu Produkten, die um eine digitale
Komponente erweitert werden oder gar ein gnzlich neues digitales
Produkt darstellen.
Die Vielzahl der stetig wachsenden Zahl digitaler Lsungen und
Dienst-leistungen zeigt, dass der Kreativitt keine Grenzen gesetzt
sind. Der deutsche Mittelstand muss jetzt die Mglichkeiten der
Digitalisierung nutzen, um seine traditionell ge-wachsene
Technologiefhrerschaft auch in Zukunft zu erhalten. Ein gro-er Teil
der Innovationskraft steckt in der Frage: Was ist heute machbar und
was ist fr die Zukunft denkbar?
ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG
Bereich MittelstandRiesstrae 2580992 Mnchen
Telefon: 0800 1824 138www.oracle.com/de/mittelstand
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Reagieren Sie proaktiv auf zuknftige Bedrohungen:
Ganzheitliche Security ist der Schlssel
Durch die zunehmende Nutzung von Cloud Computing- und mobilen
Lsungen und das immer strkere Aufkommen von Schatten-IT ist der
Schutz Ihrer Unternehmensdaten und IT-Bestnde heute kostspieliger,
komplexer und mit deutlich mehr Risiken verbunden als je zuvor. Zur
Abwehr von Advanced Persistent Threats (APTs), cyberkriminellen
Ak-tivitten, Spam und Malware sowie zur Vermeidung von Datenverlust
haben viele Unternehmen verschie-dene Sicherheitsstufen erstellt
und
Sven Janssen, Regional Sales Manager Germany Dell SonicWALL
verwalten ihre Sicherheitsbelange in Silos. Durch die Verwaltung
der Sicherheit in Silos entstehen jedoch leider zustzliche
Risiken.
Wir sind bei Dell davon berzeugt, dass Sicherheit im Rahmen
eines ganzheitlichen und verknpften An-satzes verwaltet werden
sollte. Mit unseren Connected Security Soft-warelsungen knnen Sie
Ihre aktu-ellen Sicherheits- und Compliance-Probleme lsen und
proaktiv auf zuknftige Bedrohungen reagieren, Risiken mindern, hohe
Datensicher-heit und strikte Compliance-Ziele erreichen knnen.
Wir empfehlen Ihnen, auf die folgen-den Bereiche besonders zu
achten:
Netzwerksicherheit Schtzen Sie Ihr Netzwerk durch die
Vermei-dung von Angriffen und sorgen Sie gleichzeitig fr
Produktivitt und Compliance. Unsere Dell SonicWALL Firewalls der
nchsten Generation und Unified Threat Management-Firewalls bieten
preisgekrnte Netzwerksicherheit bei der Netz-werkleistung.
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DIGITALISIERUNGSBESCHLEUNIGER
E-Mail-Sicherheit Nutzen Sie erweiterte Methoden zur Erkennung
von Bedrohungen. Schtzen Sie Ihr Unternehmen vor eingehenden und
ausgehenden E-Mail-Bedrohungen, wie Viren, Zombies, Spam,
Phishing-Angriffen und Compliance-Verst-en. Unser Portfolio steht
Ihnen sowohl mit gehosteten als auch mit lokalen Lsungen zur
Verfgung.
Sicherer Remote-Zugriff Unter-sttzen Sie den BYOD-Trend (Bring
Your Own Device) und bieten Sie Ih-ren mobilen und Remote-Benutzern
jederzeit und berall sicheren Zugriff auf Unternehmensressourcen.
Ermglichen Sie Mitarbeitern und Extranet-Geschftspartnern Zugriff
auf wichtige Ressourcen ber ihre Desktop-PCs, Notebooks,
Smart-phones und Tablet-PCs ohne Gefhr-dung der
Datensicherheit.
Identitts- und Zugriffsver-waltung Kontrollieren Sie den Zugriff
auf die Systeme und Daten Ihres Unternehmens, steigern Sie die
Effizienz und untersttzen Sie Geschftsanwender mit wichtigen
Sicherheitsfunktionen. Unsere Lsungen fr die Zugriffssteuerung, die
Verwaltung privilegierter Benut-zerkonten, die Identittsverwaltung
und die berwachung der Benutzer-aktivitt vereinfachen die
Sicherheit und Compliance.
Dell SonicWALL
Vertriebskontakt:Telefon +49 89-22843 4463Telefax +49 89-22843
441http://www.sonicwall.com/de/
Endpunktverwaltung Verein-fachen Sie die Verwaltung
verschie-denster Endpunktsysteme, ein-schlielich Desktop-PCs,
Notebooks, Server, mobiler Gerte und virtueller Arbeitsbereiche.
Unsere Lsungen ermglichen die effiziente Bereitstel-lung von
Systemen, Verwaltung von Softwareaktualisierungen, Installa-tion
von Patches und Durchfhrung einer Bestandsaufnahme, sodass
IT-Mitarbeiter sich wieder strategi-scheren Projekten widmen
knnen.
Endpunktsicherheit Schtzen Sie Ihre PCs, Server, Tablet-PCs und
Smartphones vor einer breiten Pa-lette an potenziellen Bedrohungen.
Verschlsseln Sie Daten, setzen Sie Richtlinien effektiv durch und
stellen Sie sicher, dass auf allen Endpunkten die neuesten
Virenschutzsoftware-Versionen installiert und aktiviert sind.
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Erfolgreich im Netz:
Wie Ihre Firmen-Website zum digitalen Abbild im Internet
wird
Sie wissen, dass der Internetauftritt Ihres Unternehmens
mittlerweile ein Muss ist. Aber Sie fragen sich, wie Ihre Website
am besten fr Sie arbeitet? Mit ein paar einfachen Kniffen gewin-nen
Sie nicht nur neue Seitenbesu-cher, sondern auch neue Kunden.
Der erste Eindruck zhltDie Website stellt in vielen Fllen den
ersten Kontakt zwischen Ihnen und Ihren
Kunden her. Hier finden interessierte
Besucher Telefonnummer, Adresse und
Anfahrtsbeschreibung essentielle An-gaben, um mit Ihnen in
Kontakt treten zu
knnen. Bevor potentielle Kunden aber
auf Sie zukommen, mchten sie mehr
ber Ihr Unternehmen und Ihr Angebot
erfahren. Auf Ihrer Internetseite knnen
Sie zeigen, wofr Ihre Firma steht und
was Sie fr Ihre Kunden tun knnen. Pr-sentieren Sie Ihre Produkte
anhand von
Bildern oder stellen Sie Mitarbeiter im
Video vor. Besucher knnen sich somit
rund um die Uhr informieren, denn Ihre
Webseite hat niemals geschlossen.
Gefunden werden ist das A und OWenn Sie im Netz aber nicht
gefunden werden, existieren Sie fr einen Groteil
Ihrer Zielgruppe nicht. Um dieses Prob-lem gar nicht erst
frchten zu mssen,
sollten Sie auf Suchmaschinen-Optimie-rung (SEO) setzen.
Verwenden Sie aussagekrftige Seiten-titel und zum Inhalt
passende Schlag-wrter. So sichern Sie sich Top-Pltze
bei Google & Co. Damit Besucher auch wieder zu Ihnen
zurckfinden, sollten Sie
Ihrer Website eine prgnante, eingngige
Internetadresse geben. Hierbei helfen Ih-
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DIGITALISIERUNGSBESCHLEUNIGER
nen die neuen Top Level Domains (nTLD), hinter denen sich nichts
anders verbirgt als die Endung Ihrer Homepage-Adresse.
Neben den Klassikern wie .de oder .org gibt es jetzt zahlreiche
neue Endungen,
die Sie bei der kreativen Adressfindung
untersttzen. Um regionale Zugehrig-keit zu demonstrieren, knnen
Sie Ihre
Website beispielsweise auf .koeln oder .bayern enden lassen.
Wenn Sie Ihren Geschftszweck hervor-heben mchten, knnen Sie
.restaurant oder .shop verwenden. Auf diese Weise erzeugen Sie eine
originelle, leicht zu
merkende Adresse, die Ihren Besuchern
im Kopf bleibt.
Soziale Medien steigern die ReichweiteSie knnen die Bekanntheit
Ihrer Home-page steigern, indem Sie soziale Netz-werke (Facebook,
Twitter, etc.) anbinden. Besucher knnen Ihre Seite dort teilen
und weiterempfehlen. Wenn Sie einen
Schritt weitergehen mchten, knnen
Sie eine eigene Facebook-Seite fr Ihr
Unternehmen erstellen. Auf diese Weise geben Sie Ihren Kunden
die Mglichkeit,
direkt Feedback zu geben.
Analyse fhrt zu besserem Auftrittberprfen Sie den Aufbau Ihrer
Web-site regelmig. Mit passenden Analyse-
Tools sehen Sie, welche Seiten Ihre
Kunden besonders hufig besuchen und
auf welchen sie sich nur kurz aufhalten. So lernen Sie Ihre
Besucher besser ken-nen und knnen Ihren Internetauftritt
stndig verbessern.
Alles, was Sie zum erfolgreichen Auftritt
im Netz bentigen, bekommen Sie mit
1&1 MyWebsite aus einer Hand. Noch einfacher geht es
mithilfe der 1&1 Web-
Experten, die fr Sie eine mageschnei-derte Seite erstellen,
aktualisieren und
vermarkten.
1&1 Internet AGElgendorfer Str. 57D-56410
[email protected]://www.1und1.de/
Sie erreichen uns tglich rund um die Uhr unter: (+49) 0 721
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kostenfrei aus dem Netz der 1&1 Internet AG.Festnetz- und
Mobilfunkpreise anderer Anbieter ggf. abweichend.
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Integrierte Kommunikation mit OfficeMaster:
Ferrari electronic digitalisiert Faxtechnologie
Dass der Faxversand heute so einfach ist wie der Versand einer
E-Mail oder einer PDF-Datei ist der Ferrari electronic AG zu
verdanken. Vor 25 Jahren hat das Unternehmen die Computerfax-karte
erfunden. Damit war es An-wendern erstmals mglich, direkt vom PC
aus Dokumente als Fax zu verschicken. Eingebaut in die gn-gigen
Windows Applikationen wie Outlook punktet das integrierte Fax auch
heute bei Unternehmen aus nahezu allen Branchen.
Seit 1989 hat Ferrari electronic die Fax-Technologie
vorangetrieben und den Funktionsumfang erweitert. Die Hard- und
Software-Lsungen tragen heute den Namen OfficeMas-ter und
vereinheitlichen die gesamte Unternehmenskommunikation auf einer
Oberflche vom Fax ber das Telefon bis hin zur
Gegensprechan-lage.
Fax ist ein wichtiger KommunikationskanalRechnungen,
Bestellungen, Vertrge, Sonderangebote kurz, alle wichti-gen
Dokumente und Informationen werden als Fax verschickt. Sie sind
rechtssicher, werden meistens als Briefform anerkannt und geben dem
Absender die Gewissheit, dass das Dokument zuverlssig und in einem
ordentlichen Format im Unterneh-mensdesign zugestellt wurde.
Stephan Leschke, Vorstand Ferrari electronic, besttigt, dass Fax
immer noch relevant ist: E-Mail und Tele-fonie sind unseren Kunden
besonders wichtig, aber schon danach nennen sie das Fax als
elementaren Bestandteil ihrer Kommunikation.
Das Volumen der versandten und empfangenen Faxnachrichten ist
betrchtlich. Fax ist integraler Bestandteil der
Unternehmenskom-munikation. Mehrere 100 Faxe pro Monat sind keine
Seltenheit. Wickeln Unternehmen ihr Angebots- und Be-stellwesen per
Fax ab, ist diese Zahl schnell berschritten. Beim Einsatz von Fax
lohnt es sich in jedem Fall,
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die eigenen Prozesse zu hinterfra-gen und eine mglichst
effiziente L-sung zu whlen, die darber hinaus hchst richterlich als
rechtssicher anerkannt ist.
Mit dem OfficeMaster-Portfolio bietet Ferrari electronic
mittelstn-dischen Unternehmen eine optimale Einstiegsmglichkeit in
die Welt des Computerfaxes. Darber hinaus ist das OfficeMaster Gate
ein zertifizier-tes Mediagateway fr Microsoft Lync 2013 und ffnet
so den Weg fr Uni-fied Communications. Eine alternati-ve
Integration in Microsoft Exchange, Notes oder beliebige
SMTP-Mailser-ver ist natrlich mglich.
Mit 25 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet verfgt Ferrari
electronic ber die Expertise, die es dem Mit-telstand erlaubt,
Mehrwerte zu nut-zen, ohne dass IT-Ressourcen des Unternehmens
gebunden werden.
Ferrari electronic AGRuhlsdorfer Str. 13814513 TeltowTelefon:
+49 3328 455 90Telefax: +49 3328 455 960
[email protected]
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Firewall reicht nicht mehr:
Neue Bedrohungen erfordern neue Strategien
Herr von der Heydt, welchen konkreten Handlungsbedarf sehen Sie
in kleinen und mit-telstndischen Unternehmen in Sachen
IT-Sicherheit und Datenschutz?In den meisten kleinen und
mit-telstndischen Unternehmen ist zwar das Bewusstsein fr
bestimm-te Manahmen wie Firewall und Antivirus vorhanden, die
ausrei-chende Wirkungsweise solcher Abwehrmittel jedoch unklar und
nicht dokumentiert. Vor allem sind die Auswirkungen bei
unzureichen-den und/oder falsch eingestellten
Verteidigungsstrategien hufig nicht bekannt. Information sowohl der
IT-Verantwortlichen als auch der Geschftsentscheider tut hier
Not!
Welchen Einfluss hat die Digi-talisierung auf die Anforde-rungen
an die IT-Security eines Unternehmens?Die Digitalisierung der
Wirtschaft verlangt die Weiterentwicklung und Steigerung der
Leistungsfhigkeit der dahinterstehenden Netzwerk-technologie. Denn
nur so ist das Netzwerk in der Lage, automatisch
und flexibel auf sich ndernde Anforderungen des Geschfts zu
reagieren.
Um nun die richtigen Security-Werk-zeuge implementieren zu knnen
gilt es, folgende Faktoren zu bercksich-tigen:
Die Datenflut wchst weiter. Mitarbeiter wollen mit Smart-
phones, Tablets und Note-books arbeiten und kommu-nizieren.
Die Anzahl der Gerte, die Zugriff auf Unternehmens-netzwerke und
ihre Inhalte verlangen schwillt an.
Kunden wollen digitale Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Maschinen aus dem Shop Floor (Stichwort Industrie 4.0)
kommunizieren mit anderen Systemen oder dem
War-tungsdienstleister.
Sensoren in Gebuden infor-mieren Facility-Management-Systeme
automatisch Ereig-nisse.
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DIGITALISIERUNGSBESCHLEUNIGER
Reichen bei diesen Anforde-rungen Standardlsungen wie eine
Software-Firewall und eine Antivirus-Lsung noch aus?Professionelle
Antivirus- und Firewall-Lsungen mssen unbe-dingt zum Einsatz
kommen, um Datensicherheit, Datenschutz, Know-how-Schutz und vor
allem die Verfgbarkeit der digitalen Geschftsprozessuntersttzung zu
gewhrleisten. Dies ist schon aus Compliance-Grnden unum-gnglich,
wollen Geschfts- und IT-Verantwortliche nicht finanzielle und
rechtliche Konsequenzen fr das Unternehmen und sich selbst
riskieren.
On top bentigen aber selbst komplexe und intelligente
Sicher-heitslsungen Erweiterungen, um potenzielle, von den
vorgenannten Systemen nicht erfassbare Bedro-hungen identifizieren,
isolieren und analysieren zu knnen und das, ohne die
Netzwerkleistung oder die Arbeit zu beeintrchtigen. Schlielich darf
Security kein Flaschenhals sein.
Security-Experte Jrg von der Heydt ist Channel- und
Marketing-Manager bei Fortinet Deutsch-land. Er hat im Laufe seiner
Arbeit festgestellt, dass gerade im mittelstndischen Bereich
erhhter Bedarf an praxisorientiertem Know-How und an
Sicherheitskonzepten besteht, die genau auf diese Unternehmen
zugeschnitten sind. Er erlutert in diesem Kurzinterview, wo er
konkre-ten Handlungsbedarf sieht.
Fortinet GmbHWhlerstr. 560323 FrankfurtTel.: +49 69-710 423
535
[email protected]
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DIGITALISIERUNG PRAKTISCH GESTALTEN
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Mobile ERP fr den Mittelstand: So machen Sie Ihre
Unternehmensdaten mobilSmartphones und Tablets
sind im Unternehmensum-feld als Adressbuch und mobiles Postfach
nicht
mehr wegzudenken. Doch
sie knnen mehr: Wer das
Potenzial zur Produktivi-ttssteigerung durch den Einsatz mobiler
Endgerte
nutzen will, nutzt Apps fr den mobilen
Zugriff auf Unternehmensdaten. So wer-den Aufgaben, fr die sonst
ein Desktop
oder Laptop ntig wre, einfach von
unterwegs aus erledigt.
In Auendienst, Lager und Produktion profitierenIn der
Mittelstandspraxis bringen mobile
Apps besonders in Auendienst, Lager-wesen und Fertigung
Vorteile:
Der Vertriebsauendienst pro-fitiert von einer mobilen App,
die
nicht nur klassische CRM-Daten wie Kontakte, Adressen und
Gesprchs-protokolle liefert, sondern auch den
Zugriff auf aktuelle Lagerbestnde,
offene Rechnungen, Bestellhistorie
und Produktinformationen ermg-licht. So wird die
Auskunftsfhigkeit
des Vertriebs vor Ort maximiert, der
Vertriebsinnendie