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Anja Scherff, Wolfgang Rogalski Berlin, 3. Juni 2016 TrustCenter HealthData
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Digitalisierung des Gesundheitswesens Perspektiven und Bedarfe¤sentationen... · Digitalisierung: einige Schlussfolgerungen… •Wir befinden uns noch am Anfang des Weges zu einer

May 23, 2020

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Page 1: Digitalisierung des Gesundheitswesens Perspektiven und Bedarfe¤sentationen... · Digitalisierung: einige Schlussfolgerungen… •Wir befinden uns noch am Anfang des Weges zu einer

Anja Scherff, Wolfgang Rogalski

Berlin, 3. Juni 2016

TrustCenter HealthData

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Page 2: Digitalisierung des Gesundheitswesens Perspektiven und Bedarfe¤sentationen... · Digitalisierung: einige Schlussfolgerungen… •Wir befinden uns noch am Anfang des Weges zu einer

2 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

• Ein paar Worte zu BITMARCK

• Digitalisierung: Beobachtungen aus der Perspektive

eines IT-Dienstleisters für Gesetzliche Krankenkassen

• Ein denkbarer Lösungsansatz: TrustCenter HealthData

• Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte

Agenda

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3 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

Ihr Partner im Gesundheitswesen

• Full-Service-Anbieter im

IT-Markt der GKV

• Über 1.400 Mitarbeiter aus

IT, Sozialversicherung und

Wirtschaft

• Intelligente IT-Lösungen für Versicherungs-

unternehmen mit insgesamt rund 26 Millionen

Versicherten

• 46.000 Mitarbeiter in der GKV profitieren von

den IT-Dienstleistungen der BITMARCK

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4 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

Bedeutung für das Gesundheitswesen:

• GKV-Strukturen entwickeln sich von

1:1-Beziehung zu vernetzten Strukturen.

• Vernetzung zwischen alten und neuen

Datenwelten muss in den Verarbeitungs-

prozessen aufgegriffen werden.

• Gesundheitswesen befindet sich „im

Durchschnitt“ noch in einer frühen Phase.

Aber: viele innovative Inseln.

• Sobald eine gewisse „kritische Masse“

überschritten ist, wird sich der digitale

Wandel massiv beschleunigen.

Digitale Transformation als die zentrale Herausforderung

Umbruch in drei bis fünf Jahren

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5 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

Daten aus unterschiedlichsten Quellen – von

Lifestyle-Sensor bis zum Medizinprodukt - werden

heute heterogen und nicht vernetzt gespeichert

(Insellösungen).

Digitalisierung: einige Beobachtungen…

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6 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

Digitalisierung: einige Beobachtungen…

• Infrastruktur/Betrieb werden „nebenher“ bedient

• Eher geringe Transparenz

• Autonomie der Anwender bzgl. Datenverwendung wenig beachtet

Fokus auf fachlich-inhaltlicher

Funktionalität

• Datensicherheit und Datenschutz als Qualitätsmerkmal aufgreifen

• Vorteile von Kumulation, Aggregation verdeutlichen

• Übergreifenden Analytik als wertvolles Gut

Dadurch bleiben Chancen ungenutzt

These:

Anwender erlebt unmittelbaren Nutzen

Bereitschaft zur Verwendung der

Daten steigt

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7 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

Digitalisierung: einige Beobachtungen…

Bonusprogramme

Verwaltungs-

prozesse

Medizin-

Produkte

• Gebot der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit

• Selektivvertragliche (indikationsbezogene)

Vereinbarungen erfordern Kooperationen

zwischen Krankenkassen

• Selbstverwaltung, Sektorengrenzen

• Aufsichtsbehörden erwarten fertige Konzepte,

keine Versuchsballons

• Wettbewerb um Zusatzbeiträge sorgt für knappe

Haushalte

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8 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

Digitalisierung: einige Schlussfolgerungen…

• Wir befinden uns noch am Anfang des

Weges zu einer Standardisierung

• Die eine Integrationsplattform für alle

denkbaren Einsatzzwecke ist eine

Utopie.

• Standardisierung und Integration laufen

ins Leere, wenn der Primärnutzer

keinen Nutzen wahrnimmt.

• Erst danach kommt der Nutzen des

Forschers, des Therapeuten, der

Krankenkasse usw.

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9 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

• E-Health-Gesetz schreibt bis Ende 2018 das Patientenfach vor

− gematik schafft Voraussetzung für die Nutzung des Patientenfachs mit der elektronischen

Gesundheitskarte (eGK)

− Patienten können ihre Daten außerhalb der Arztpraxis eigenständig einsehen

− Es können eigene Daten oder Daten aus bereits vorhandenen Anwendungen und

Dokumentationen im Patientenfach abgelegt und bereitgestellt werden

− Patientenfach ist eine freiwillige Anwendung für den Versicherten

• Öffnung und Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur (TI)

− Austausch personenbezogener medizinischer Daten im Gesundheitswesen

− Der Gesetzgeber schafft den Rahmen - die Innovationen liefert der Markt

Gesundheitsdaten in der GKV – E-Health-Gesetz (Auszug)

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10 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

Status quo – z. B. Fitnessarmband

Persönlicher Knotenpunkt

Personalisierte Sensorik

Unmittelbarer Nutzen

Persönliche Daten

Anbieter

Anmeldung

Intransparent

Pauschale Freigabe Forschung

Angebote Analysen

Verkauf

….

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11 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

TrustCenter HealthData

Persönlicher Knotenpunkt

Personalisierte Sensorik

Unmittelbarer Nutzen

Persönliche Daten

Authentisierung Individuelle Freigaben

Individuelle „Freigaben“ steuern Nutzung

(IAM = Identity- and Access-Management) Prüfen Formate,

Zweck, …

Anwendungen 1/n

Transparente Nutzung

Telematikinfrastruktur Leistungserbringer … Krankenkassen

autorisierte Stellen / Anwendungen

Vertrauenssystem

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12 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

• Maßgebliche Erfolgskriterien

− Unmittelbarer Nutzen für den Anwender

− Datensicherheit und Datenschutz

− Mittelbarer Nutzen für die Kostenträger

• Gemeinsame Projekte zwischen Forschung, IT und Versorgungssystem

− Erprobung von Anwendungen zur Beurteilung der Praxistauglichkeit

− Wissenschaftliche Evaluation der Verbesserung der Versorgung

• Digitale Versorgung muss für die Kostenträger aus Beitragsmitteln finanzierbar sein

− Geschäftsmodelle passend zu den Vertragssystemen der Krankenkassen

− Modellvorhaben (§ 63 ff. SGB V), Selektivverträge, Kollektivverträge

Zusammengefasst…

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13 | Workshop „Einsatz von Tablets im Gesundheitswesen“, 3. Juni 2016, TU Berlin / VDE

• zum Meinungsaustausch,

• für Erfahrungsberichte,

• für gemeinsame Projekte

Damit wir in Kontakt bleiben…

Wolfgang Rogalski Strategisches Business Management

Telefon: 0201 102281 489

E-Mail: [email protected]

Anja Scherff Projektleiterin

Telefon: 0201 102281 275

E-Mail: [email protected]