Digitale Transformationen in Unternehmen erfolgreich umsetzen
Digitale Transformationen in Unternehmen erfolgreich umsetzen
Digitale Transformation – digitaler Wandel
2
“In times of change the greatest danger is to act with yesterday’s logic.”
Peter Drucker
Digitale Transformation – digitaler Wandel
3
• Digitale Transformation ist derzeit ein ständiger Begleiter in allen
Bereichen der heutigen Gesellschaft
• Die annähern flächendeckende Verfügbarkeit von digitalen
Technologien und digital nutzbaren Geräten macht die Welt zu einer
globalen universellen Kommunikationsplattform
• Fast jedes Ding wird durch eine digitale Interaktionsebene ergänzt
bzw. smart gemacht
• Der grundlegende Treiber und Ermöglicher dieser Entwicklungen ist
bereits über 2 Jahrzehnte alt: das INTERNET
4
Digitale Transformationdigitale Transformation vs. analoge Transformation?
Was genau unterscheidet jetzt eine digitale Transformation von einer
herkömmlichen/analogen Transformation in einem Unternehmen?
• Eigentlich nicht viel, denn Unternehmen sind von Menschen
gemacht, die neue Technologien integrieren, und keine
automatisierten Systeme, die einer reinen Maschinenlogik folgen
• Organisationen, die digitale Transformationen erfolgreich meistern
und von diesen sogar profitieren wollen, müssen den
Wirtschaftswandel und den Wertewandel in der Gesellschaft
verstehen und diesen dann auch unternehmerisch nutzen oder sogar
vorantreiben können
• Die herrschenden Rahmenbedingungen für die Transformation
machen den grundlegenden Unterschied
5
Digitale Transformationdigitale Transformation vs. analoge Transformation?
• In einer Studie von MIT & Deloitte „Coming of Age Digitally“
wurden die größten Unterschiede und die markantesten
Herausforderungen eines digitalen Umfelds im Vergleich zu einem
herkömmlichen Umfeld aus Unternehmenssicht herausgearbeitet
• Die 3 größten Unterschiede sind,• dass Unternehmen viel schneller reagieren müssen als je zuvor
• die herausfordernde Risiko-, Kreativitäts- und Lernkultur
• flexible, dezentrale Arbeitsplätze
• Die 3 größten Herausforderungen sind• die fehlende Experimentierfreudigkeit
• der immerwährende Zustand der Veränderung
• die Entscheidung über und der Einsatz von relevanter neuer
Technologie
6
4 relevante Grundfragen zur digitalen Transformation …
Roadmap für digitale Transformation
Was tut sich um uns herum?
Wo stehen wir derzeit?
Was nehmen wir uns vor?
Was braucht es zur Umsetzung?
Organi-
sation
… als Struktur in einer Roadmap für digitale Transformation
Digitales
Umfeld
Digitaler
Reifegrad
Digitale
Ambition &
Potenziale
Digitaler FitImplemen-
tierung
Roadmap für digitale Transformation
7
1 2 3 4 5
LeitfrageWelche Veränderungen
sind für die
Organisation relevant?
Wie ist der digitale
Reifegrad der
Organisation?
Welche Ziele sollen
erreicht und welche
Potenziale sollen wie
gehoben werden?
Was braucht die
Organisation für die
Umsetzung der
Digitalstrategie?
Welche Erfolgsfaktoren
braucht es für die
Transformation?
Umfeldanalyse
-Technologie
-Gesellschaft
-Arbeitswelt
Relevanz-
bewertung der
Veränderungen
Erfolgsbausteine
Analyse des
Digitalen Reifegrads
Digitalisierungs-
strategie
Digitales
Geschäftsmodell
Digitalkompetenzen
Change Prozesse & Systeme
Digital Leadership
Organisation & Steuerung
Unte
rnehm
enskultur-
Fit
8
• Die Roadmap für digitale Transformation stellt eine Grundstruktur
für einen möglichen Pfad von der Analyse der Ist-Situation bis zu
erfolgreichen Umsetzung von digitaler Transformation in
Unternehmen dar
• Sie dient gleichzeitig als roter Faden und Leitplanke für die
Folienstruktur und die Einteilung in folgende drei Teile:
Teil I Das digitale Umfeld und die Veränderungen durch
Digitalisierung
Teil II Digitaler Reifegrad
Teil III Erfolgsfaktoren digitaler Transformation - Digitale
Ambition, digitaler Fit & Implementierung
Roadmap für digitale Transformation
Digitale Transformation in Unternehmen erfolgreich umsetzen
Teil IDas digitale Umfeld und die Veränderungen durch
Digitalisierung
Digitales
Umfeld
Digitaler
Reifegrad
Digitale
Ambition &
Potenziale
Digitaler FitImplemen-
tierung
Roadmap für digitale Transformation
10
1 2 3 4 5
LeitfrageWelche Veränderungen
sind für die
Organisation relevant?
Wie ist der digitale
Reifegrad der
Organisation?
Welche Ziele sollen
erreicht und welche
Potenziale sollen wie
gehoben werden?
Was braucht die
Organisation für die
Umsetzung der
Digitalstrategie?
Welche Erfolgsfaktoren
braucht es für die
Transformation?
Umfeldanalyse
-Technologie
-Gesellschaft
-Arbeitswelt
Relevanz-
bewertung der
Veränderungen
Erfolgsbausteine
Analyse des
Digitalen Reifegrads
Digitalisierungs-
strategie
Digitales
Geschäftsmodell
Digitalkompetenzen
Change Prozesse & Systeme
Digital Leadership
Organisation & Steuerung
Unte
rnehm
enskultur-
Fit
Teil I – (Mega)Trends Welche Veränderungen sind für Organisationen relevant?
Digitale Transformation – digitaler Wandel• VUCA-Welt
• Die 4. industrielle Revolution
Technologische (Mega)Trends• Der Gartner Hype Cycle
• IoT – Internet of Things
• Künstliche Intelligenz
Gesellschaftliche (Mega)Trends• Algorithmisierung
• Verwertung
• Gestaltung
• Fragmentierung
(Mega)Trends in der Arbeitswelt – New (Way of) Work• Home Office & Coworking
• Coopetition
• Crowdsourcing/Crowdworking11
• Robotik
• 3D-Druck
• Blockchain
• Re-Lokalisierung
• Urbanisierung
• P2P (peer to peer) /
H2H (human to human) -Dienstleistungen
• Gig Economy
• Software Agents as a Service“ (SAaaS)
12
Digitale Transformation – digitaler WandelWarum ist unsere Welt so VUCA?
Volatility
Unbeständigkeit
Uncertainty
Ungewissheit
Complexity
Komplexität
Ambiguity
Mehrdeutigkeit
• VUCA ist ein Akronym, mit dem vermeintliche Merkmale der modernen
Welt beschrieben werden
13
Volatility Uncertainty Complexity Ambiguity
Beobachtung
Veränderungsge-
schwindigkeit und
Dynamik des Wandels ist
schneller denn je
Eingeschränkte
Berechenbarkeit und
laufende Störungen
Probleme nicht mehr
linear, Multioptionen unter
Einfluss mehrerer
Parameter
Mangel an Wissen und
unscharfe Informationen,
keine einfachen Ursache-
Wirkungs-
Zusammenhänge mehr
Organisatorische Konsequenzen
Druck zur laufenden
Neugestaltung von
Organisationen wächst
Permanente
Neustrukturierung
notwendig zur Anpassung
an volatile Umgebung
und zur Erfüllung der sich
ändernden
Kundenbedürfnisse
Top down- und
Jahresplanungen sind
nicht mehr erfolgreich
Einschleichende
Planungsirrtümer führen
zu unnötiger
Kapazitäten- und
Ressourcenbindung
Höhere Komplexität
durch Mischung
klassischer Hierarchien
mit temporären
Organisationsformen
Verlangsamung und
Ineffizienzen der
Organisation
unvermeidbar
Realität wird immer
unplanbarer und die
Entscheidungsfindung
immer komplexer
Filterung und Bewertung
relevanter Informationen
immer schwerer, daher
mehr Fehlinterpretationen
und Missdeutungen
Digitale Transformation – digitaler WandelWarum ist unsere Welt so VUCA?
Digitale Transformation – digitaler WandelWelche Folgen hat die VUCA-Welt?
14
• Weil es volatiler wird, lässt die Bindung der Kunden an
Marken und Unternehmen nach und neue Teilnehmer
kommen schneller auf den Markt
• Weil es ungewisser wird, sind Kunden und
Wettbewerber nicht mehr eindeutig lokalisierbar und
die Ungewissheit über Marktentwicklungen nimmt zu,
d.h. es muss zwar auf den „best case“ hingearbeitet
werden, aber gleichzeitig muss man immer auf den
„worst case“ vorbereitet sein
Digitale Transformation – digitaler WandelWelche Folgen hat die VUCA-Welt?
15
• Weil es komplexer wird, entstehen größere
Abhängigkeiten voneinander und Störungen aus allen
Richtungen werden immer häufiger. Mentale Flexibilität
und Agilität und hohe Anpassungsfähigkeit werden zu
wichtigen Kernkompetenzen
• Weil es mehrdeutiger wird, lassen sich klare Ursache-
Wirkungszusammenhänge immer weniger feststellen
und die Wirkung von bisher bekannten und erfolgreichen
Geschäftsmodellen wird zu Gunsten der
Individualisierbarkeit nachlassen
-> damit kann ein oft jahrelang aufgebauter Erfahrungsschatz relativ schnell
wertlos werden – der Erflog von heute ist nicht mehr zwingend auch der
Erfolg von morgen, das Optimum von gestern ist heute bereits Standard und
alles Lineare kann schnell zum Problem werden
Digitale Transformation – digitaler WandelWelche Folgen hat die VUCA-Welt - die 4. industrielle Revolution?
16
Ende 18. Jhdt. Beginn 20. Jhdt. Beginn 1970er Heute
1. Industrielle
Revolution
Dampf- und Wasserkraft
Produktionsanlagen und
Infrastruktur
2. Industrielle
Revolution
Elektrische Energie
Arbeitsteilige
Massenproduktion
(Fließband)
3. Industrielle
Revolution
Elektronik & IT
Automatisierung
4. Industrielle
Revolution
Digitalisierung &
Vernetzung
Digitale & virtuelle
Welten
• Der Blick auf die Entwicklungsschritte, die man als industrielle
Revolutionen bezeichnen kann, bestätigt die Tendenzen einer VUCA-Welt
Digitale Transformation – digitaler WandelWelche Folgen hat die VUCA-Welt? – 1 Minute im Internet
17
• Die VUCA-Brisanz und Rasanz lässt sich auch sehr gut anhand der
beeindruckenden Massen an Datenmaterial und Datenströme im Internet
ablesen – was passiert in 1 Minute im Internet (Schätzungen, von Visual
Capitalist, Statista, socialmediastatistik.de, et al.):
2,1 Mio. Snaps
erstellt
1 Mio. Logins
1,8 Mio. Likes
3,8 Mio.
Suchanfragen
4,5 Mio. Videos
geschaut
188 Mio. Mails
gesendet
29 Mio. Chats
87.000h geschaute
Serien50.000 neue
Beiträge
(Mega)Trends für TransformationsprozesseWas löst Transformationsprozesse aus?
18
• Somit wird es für Unternehmen immer wichtiger, sich mit volatilen
Umfeldern intensiv zu beschäftigen und Inspiration und Impulse aus
verschiedenen Quellen zu holen, um nicht überholt zu werden oder gar
stehenzubleiben
• Impulse für Transformationsprozesse können
unerwartet oder absehbar
von außen oder von innen
schnell oder langsam
auftreten und dabei aus unterschiedlichen unternehmensrelevanten
Bereichen kommen:
• Technologische (Mega)Trends
• Gesellschaftliche (Mega)Trends
• (Mega)Trends in der Arbeitswelt – New (Way of) Work
Technologische (Mega)Trends
19
Technologische (Mega)Trends
• Der Gartner Hype Cycle
• IoT – Internet of Things
• Künstliche Intelligenz
• Robotik
• 3D-Druck
• Blockchain
20
• Der Gartner Hype Cycle der Gartner Group ist ein Instrument, das das
Verständnis für technologische Entwicklungen und deren Zukunft
erleichtern soll
• Neue Technologien werden jährlich aktualisiert von der ersten
„breiteren“ Aufmerksamkeit über die Zeitachse entlang der sogenannten
Entwicklungskurve aufgetragen. So werden die (Mega)Trends auf kurz-
bis mittelfristige Sicht dargestellt und veranschaulicht, in welcher Phase
sich welche Technologie derzeit befindet
Technologische (Mega)TrendsDer Gartner Hype Cycle
Sichtbarkeit/Aufmerksamkeit
ZeitTechnologischer Trigger
Gipfel der überzogenen Erwartungen
Tal der Enttäuschungen
Pfad der Erleuchtungen
Plateau der Produktivität
21https://www.gartner.com/smarterwithgartner/5-trends-appear-on-the-gartner-hype-cycle-for-emerging-technologies-2019/
Technologische (Mega)TrendsDer Gartner Hype Cycle
Technologische (Mega)Trends
22
Technologische (Mega)TrendsDer Gartner Hype Cycle
• Nicht alle Technologien folgen der Gartner Hype Cycle Struktur bzw.
verschwinden einige bereits wieder bevor die Phase 2 überhaupt erreicht
wird
• Für ein gesellschaftliches Grundverständnis der auftauchenden und sich
entwickelnden Technologien ist es ein gutes und brauchbares Modell und
gibt einen ersten Überblick
• Aus dem jeweils aktuellen Gartner Hype Cycle werden die „Emerging
Technology Trends“ des Jahres abgeleitet. Manchmal führt genau
diese gesteigerte Sichtbarkeit/Aufmerksamkeit zu einer schnelleren
Entwicklung bzw. Nutzung der Technologie (Selbsterfüllende
Prophezeiung)
23https://www.gartner.com/smarterwithgartner/5-trends-appear-on-the-gartner-hype-cycle-for-emerging-technologies-2019/
Technologische (Mega)TrendsDer Gartner Hype Cycle
Technologische (Mega)Trends
24
Technologische (Mega)TrendsDer Gartner Hype Cycle
• Unternehmen müssen für sich unter Berücksichtigung der strategischen
Ziele der Organisation einige Entscheidungen in Bezug auf neue
Technologien und ihre Integration, Anwendung bzw.
Weiterentwicklung („Make or Buy“) treffen:
• Welchen Nutzen für die Kunden kann durch neue Technologien
geschaffen werden?
• Wie schnell soll auf eine neue Technologie gesetzt werden?
• Welche Vorteile/Nachteile birgt diese Technologie?
• Welche Kernkompetenzen werden gestärkt/aufgebaut/gefährdet?
• Welchen Ressourceneinsatz bedarf es für den Einsatz neuer
Technologien?
• Wie können neue Technologien geschützt werden?
> dazu bedarf es eines grundlegenden Technologieverständnisses!
Technologische (Mega)Trends
25
Internet of Things Künstliche Intelligenz 3D-Druck
Robotik Blockchain
• In weiterer Folge sollen einige der aktuell interessantesten
technologischen Entwicklungen, die schon den „Gipfel der überzogenen
Erwartungen“ auf dem Gartner Hype Cycle überschritten und z.B. auch
Niederschlag in der Digital Roadmap Austria (https://www.digitalroadmap.gv.at/)
gefunden haben, beleuchtet werden:
26
I nternet
o f
T hings
Technologische (Mega)TrendsIoT – Internet of Things - Definition
27
• IoT = Vernetzung von Gegenständen, Geräten, Gebäuden, Fahrzeugen,
etc. mit dem Internet, damit diese selbständig kommunizieren (Daten
empfangen, verarbeiten und senden) und somit verschiedene Aufgaben für
den Besitzer erledigen können
• Diverse technologische Entwicklungen dienen als Basis für die rasante
Verbreitung von IoT-Anwendungen:• Steigende Leistungsfähigkeit der Internetverbindungen und WLAN-Deckung
• Rasante Entwicklung der Mobilfunk-Netze LTE/4G/5G
• Sprunghafte Miniaturisierung von Computerchips
• Sinkende Herstellungskosten für Sensoren und Kommunikations-Devices
• Verbesserung der Auswertungsmöglichkeiten großer Datenmengen (Big
Data Analytics)
Technologische (Mega)TrendsIoT – Internet of Things - Definition
28
• Der Nutzen von smarten Systemen und dem Internet of Things generiert
sich aus einer sinnvollen Kombination & Interaktion von
• Verschiedenste Arten von Sensoren, wie z.B.
- GPS (Position, Nähe, Entfernung, Beschleunigung, etc.)
- Temperatur- & Druck (Luftfeuchtigkeit, Kälte, Gewicht, Kraft, etc.)
- akustische (Geräusch, Vibration, etc.)
-elektro- & elektromagnetische (Spannungsfelder, Stromsignale, etc.)
- optische (Licht, Farben, Umgebung, etc.) , …
machen durch Vernetzung Gegenstände oder Geräte zu sogenannten
„smarten“ Gegenständen oder Geräten, die neue Anwendungen und
Services schaffen, um Menschen & Prozesse automatisiert zu
unterstützen
Technologische (Mega)TrendsIoT – Internet of Things - Sensoren
Sensor & Aktuator* Vernetzung Menschen & Prozesse
*Bauelement, das elektrische Signale in mechanische Bewegung oder in andere physikalische Größen umsetzt
29
• Ein überproportionaler Anstieg von IoT-fähigen (smarten)
Gegenständen und Geräten führt zu einer weltweiten Grunddeckung.
Laut statista.com wird die Anzahl von IoT-verbundenen Geräten von 26
Mrd. 2019 auf 75 Mrd. in 2025 ansteigen
• Nahezu grenzenlose Einsatzgebiete, ausgehend von „einfacheren“
bereits im Einsatz befindlichen Anwendungen, wie z.B.:
Technologische (Mega)TrendsIoT – Internet of Things - Einsatzgebiete
Smarter
Thermostat
Wearables für
persönliches TrackingSmarte
Parksensoren
Vernetzte
Autos
etc.
30
• über weiterentwickelte und kombinierte Anwendungen, wie z.B.:
Smart Home
Smart Health
Smart Cities, etc.
• hin zu zukünftigen crossfunktionalen Anwendungen innerhalb des
eigenen Industriezweigs und auch Branchenübergreifend …
Technologische (Mega)TrendsIoT – Internet of Things - Einsatzgebiete
31
Technologische (Mega)TrendsIoT – Internet of Things - Beispiel
Beispiel vom digitalen Bauernhof bis zum Schnitzerl mit IoT
Produzenten und Tier ID-Sensoren
Produkt-Verpackungs-Sensoren
Wertschöpfungs- und Lieferkette-Sensoren
Gesundheits-Services
• Direkt beim Einkauf kann über die Produkt- und
Verpackungssensoren das Einhalten der Kühlkette
überprüft werden
• Über die Produzenten und Tier-IDs
kann der RFID Sensor der Kuh
„ausgelesen“ werden mit Infos zu:
• Geburtsort und Alter
• Füttergewohnheiten
• Inspektionen des
Gesundheitszustands (z.B.
Sensoren des österreichischen
Startups Smaxtec)
• Schlachtung
• Transport & Verpackungskette,
etc.
• Ein paar Tage nach Auslieferung
ergeben die Auswertungen der
Lebensmittelbehörde eine
Kontamination mit E.coli-Bakterien.
Alle Verpackungssensoren der
jeweiligen Produktcharge des
betroffenen Produzenten ändern
ihre Alarmfarbe und die Einkäufer
werden per App gewarnt
ID: 346 890 339 123
Ort: Lieblings-Farm #123
Schlachthaus-IF: 456
Sensoren: Temp., Geo,…
Vernetzung: RFID, NFC, …
32
- der Schlüssel am Smartphone
• Das Grazer Startup Nuki ersetzt Schlüssel durch Handys und ist
mit seinen IoT Smart Home-Anwendung bereits Europamarktführer
• Das Nuki Smart Lock wird auf der Innenseite auf ein bestehendes
Schloss schnell und unkompliziert montiert und kann mit dem Smartphone bedient
werden
• 2013 mit der Frage „Wie bekommt man Schlüssel aufs Smartphone und kann damit
bestehende Türen öffnen?“ gestartet
• Mit erstem Prototypen eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Kickstarter
gestartet und knapp € 400.000,- für die Fertigung der ersten Produktlinie eingesammelt
• Verkaufsstart im November 2016
• Investoren-Finanzierungsrunde über mehr als 2 Mio. Euro und Expansionsstart in
internationale Märkte in 2017
• Seit 2017 sind die Schlösser neben dem eigenen Onlineshop auch auf Amazon
verfügbar
• Im April 2018 wurde eine Kooperation mit Airbnb zustande gebracht, um das
Schlüssel-Übergabeproblem von Vermietern an Mieter zu lösen
• Ende 2019 über 100.000 Schlösser-Lösungen verkauft
• Mittlerweile weitere Smart Home Anwendungen und Integrationen im Portfolio
Technologische (Mega)TrendsIoT – Internet of Things – Beispiel Nuki
33
Einige der noch offenen Punkte beim Thema IoT
• Heterogenität• fehlende einheitliche Standardisierung (z.B. RFID, NFC, Bluetooth, Wireless, etc.)
• Unterschiedliche Benennung und Adressierbarkeit der Geräte/Anwendungen
• Verlässlichkeit des TCP/IP (Transmission Control Protokoll/ Internet Protokoll)
• Fehlende Alternativen als Transportprotokoll für WWW und IoT-Anwendungen
• Sicherheit und Datenschutz• IoT Kommunikation großteils selbständig und „unbeaufsichtigt“
• IoT Kommunikation erfolgt wireless – leichter „belauschbar“
• Verfügbarkeit und Skalierbarkeit• Verfügbarkeit eines flächendeckenden IoT-Netzwerks notwendig
• Leistbarkeit der Geräte/Anwendungen für alle fraglich
• Bereitschaft zur Nutzung nicht flächendeckend (Widerstand gegen
„Bevormundung“ durch automatische IoT-Ausstattung von neuen Gegenständen
und Geräten)
Technologische (Mega)TrendsIoT – Internet of Things – offene Punkte
34
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz
„Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“
“Anders als unser Intellekt verdoppeln Computer ihre
Leistung alle 18 Monate. Daher ist es eine reale Gefahr, dass
sie Intelligenz entwickeln und die Welt übernehmen.“
Stephen Hawking
35
• Da keine allgemein gültige Definition für (menschliche) Intelligenz
existiert, ist auch keine einheitliche Definition für Künstliche Intelligenz
(Artificial Intelligence AI) vorhanden
• In Anlehnung an die bereits in den 1950ern Jahren von John
McCarthy (einem der Gründungsväter der KI-Forschung)
festgehaltenen Definition kann unter KI die Erforschung
„intelligenten” Problemlösungsverhaltens sowie die Erstellung
„intelligenter” Computersysteme verstanden werden
• Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt sich mit Methoden, die es
einem Computer/einer Maschine ermöglichen, aus Daten lernen
zu können und diese Fähigkeiten für die Lösung von Aufgaben zu
nutzen, die, wenn sie vom Menschen gelöst werden, Intelligenz
erfordern
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz - Definition
36
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz - Definition
• Künstliche Intelligenz ist fähig zu
Sehen Hören Verstehen
Computer Vision Speech Recognition Natural Language Processing
Bilderkennung Spracherkennung Lernen & Kognitionsmodelle
„Wir bringen jetzt den Maschinen das Sprechen und Zuhören bei“
Der bei IBM für das KI-System Watson in Deutschland
zuständige Manager Wolfgang Hildesheim
37
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz - Entwicklungsstufen
• KI in unterschiedlichen Entwicklungsstufen:
• „Schwache KI“ (Artificial Narrow Intelligence – ANI):
Stand der derzeitigen Technik: spezifische Aufgaben können durch
Kombination von komplexen Algorithmen, maschinellem Lernen und
anderen Techniken ausgeführt werden
• „Starke KI“ (Artificial General Intelligence – AGI):
Erreichen der Intelligenzstufe des Menschen: in Zukunft können
Aufgaben erfüllt werden, die normalerweise nur von einem
Menschen erbracht werden können
• „Übermenschliche Intelligenz“ (Artificial Superintelligence ASI)
Form von KI, die intelligenter ist als der Mensch – der
vorausgesagte Zeitpunkt, wann das der Fall sein wird, schiebt sich
seit Beginn der KI-Forschung laufend nach hinten
38
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz
• Seit den 1950ern wurde und wird vieles unter dem Begriff Künstliche
Intelligenz subsummiert, solange es „unbenennbar“ war und bis es durch
den technischen Fortschritt getrieben zum ersten Mal wirklich funktionierte.
Dann erhielt die technologische Errungenschaft einen eigenen Namen
und viel aus dem Bereich „Künstliche Intelligenz“ heraus, wie z.B.
digitale Spiel-Gegner (Schach, Go, Poker), Navigationssyteme (TomTom),
Spurhalteassistenten im Auto, Sprachassistenten (Siri, Alexa, etc.),
Google-Suchergebnisse, E-Mail Spamfilter …
• Breitenwirksame berühmte Meilensteine der KI:
• Deep Blue von IBM schlägt Gary Kasparov im Schach (1997)
• IBM Watson gewinnt „Jeopardy“ (2016)
• AlphaGoZero (DeepMind) erreicht von alleine den höchsten Level des
Go Spiels in nur 21 Tagen (2017) und Libratus gewinnt gegen die
weltbesten Pokerspiele (zum ersten Mal siegt KI in einem Spiel mit
unvollständigen Informationen)
39https://www.enlite.ai/works/ailandscapeaustria
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz
Einen guten Überblick über das „KI-Universum“ in Österreich bietet die laufend aktualisierte AI
Landscape von enliteAI, Gründungsmitglied der AI Austria (unabhängiger Think Tank und
Austauschplattform zum Thema KI)
40
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz
• Die wichtigsten Erkenntnisse von AI Austria in Bezug auf den Status
Quo von KI-Forschung und KI-Anwendungen in Österreich:• Steigende Anzahl von KI Startups und zunehmende Qualität von
Forschungsansätzen, auch in Österreich
• Steigende staatliche Unterstützung für KI-Maßnahmen auf lokaler,
nationaler und internationaler Ebene
• Seit Herbst 2019 gibt es das erste AI Bachelor Programm an der JKU Linz
• Talentemangel im Bereich KI, viele vakante Stellen können nicht besetzt
werden
• Viele lokale KI Initiativen (Wien, NÖ, Stmk. etc.) sollen die Wahrnehmung
und Akzeptanz von KI in Gesellschaft und Wirtschaft stärken und fördern
41
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz - Funktionsweise
• In traditionellen Software-Programmen werden aus Daten über
statische Codes Ergebnisse „errechnet“
• Im KI-Ansatz ermöglicht maschinelles Lernen durch eigenständige
Integration von Feedbackschleifen die laufende Weiterentwicklung
der zugrundeliegenden Algorithmen
Daten Statischer Code Ergebnis
Daten Algorithmus Hypothese Ergebnis
Feedback
42
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz - Funktionsweise
• Die Basis für die Entwicklung von KI ist eine stetig wachsende
Datenbasis, die Datenverfügbarkeit und der uneingeschränkte
Zugang zu relevanten Daten (Nachteil von z.B. Startups ohne eigene
Datenbasis)
• neue Geschäftsmodelle durch Datenhandel entstehen
Monetarisierung
AufwertungOptimierung
Durchbruch
be
ste
he
nd
es
Ge
sch
äft
vorhandene Daten neue Daten
ne
ue
s
Ge
sch
äft
Ertragsmodelle wie z.B.:
> Smarte Produkte (KI)
> Data as a Service für andere
Unternehmen/Entwickler
> Smart Analytics as a Service
> etc.
43
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz – Methoden und Anwendungen
Grundsätzliche Methoden und Anwendungen von KI
• Methoden:• Neuronale Netzwerke
• Wissenserwerb & Lernen
• Schließen und Folgern zur Nutzung des repräsentierten Wissens
• Wissensrepräsentation
• Problemlösen und Planen (selbständige Weiterentwicklung durch
Auswertung von Problemen und Lösungen)
• Kognitions- / Benutzermodelle (z.B. Computerprogramme, die
menschliches Problemlösungsverhalten simulieren), etc.
• Anwendungen:• Sprachverarbeitung (z.B. Spracherkennung und Sprachanalyse)
• Expertensysteme für unterschiedliche Fachdisziplinen
• Computer Vision (Bildverstehen, Szenenanalyse und Objekterkennung)
• Automatische Programmierung und KI Programmiersprachen (z.B. Prolog)
• Robotik, etc.
44
Technologische (Mega)TrendsKI – Künstliche Intelligenz - Anwendungsbeispiele
Anwendungsbeispiele
• KI in der Finanzindustrie• Robot Advisory
• Customer Service mit Chatbots
• Intelligente Risikobewertungen
• Hochfrequenzhandel an Aktienmärkten
• etc.
• KI in der Medizin• Intelligente Bildauswertung
• Analyse und Diagnose-Algorithmen
• Medical Watson (weltweite intelligente Datenbank)
• etc.
• KI in der Landwirtschaft• Drohneneinsatz zur Bewirtschaftungssteuerung
• Autonomer Traktor
• Precision Farming
• etc.
45
Technologische (Mega)TrendsRobotik
Robotik
46
Technologische (Mega)TrendsRobotik - Definition
• Die Robotik oder Robotertechnik beschäftigt sich mit dem Entwurf,
der Gestaltung, der Steuerung, der Produktion und dem Betrieb
von Robotern
• Im Fokus sind Hardwareroboter mit Hard- und Software, z.B.
Industrie- oder Serviceroboter
• Bei anthropomorphen oder humanoiden Robotern geht es auch um
die Herstellung von Gliedmaßen und Haut, um Mimik und Gestik sowie
um natürlichsprachliche Fähigkeiten
• Die Robotik integriert Ansätze aus unterschiedlichen anderen
Disziplinen wie z.B. Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik
aber vor allem Künstlicher Intelligenz (KI)
47
Technologische (Mega)TrendsRobotik - Entwicklungsphasen
• Entwicklungsphasen in der Robotik:
1. Generation: Hardware Generation + Steuerungstechnik
die ersten Industrieroboter (1960er)
2. Generation: adaptive Roboter
konnten Tätigkeit durch Einsatz von Sensoren nach Programmiervorgaben
anpassen (1970er)
3. Generation: autonome/smarte Roboter + KI
unbeaufsichtigtes Arbeiten & Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen
Gegebenheiten möglich (derzeitiger Stand der Technik)
4. Generation: besitzen die Fähigkeit, die Umwelt zu verstehen und sich
selbständig weiterzuentwickeln oder sie vereinen biologische und mechanische
Komponenten
48
Technologische (Mega)TrendsRobotik - Entwicklungsphasen
• Die Robotik entwickelt sich zu einer der Leitdisziplinen des 21.
Jahrhunderts, was auch immer stärker die sozialen und moralischen
Implikationen des Einsatzes der Maschinen in den Diskussionsfokus
bringt (Technik-, Roboter- oder Wirtschaftsethik, aber auch die neue
Disziplin des Roboterrechts)
49
Technologische (Mega)TrendsRobotik – welche Arten von Robotik gibt es?
• Im Projektbericht „Robotik in Österreich“ des ITA im Auftrag der ÖAW
(Österreichische Akademie der Wissenschaften) werden 5
unterschiedliche Arten von Robotik definiert, in denen die
wichtigsten Anwendungspotenziale gesehen werden:
1. Soziale Robotik: mit der Fähigkeit ausgestattet, mit AnwenderInnen in einer
ihren sozialen Bedürfnissen entsprechenden Weise zu kommunizieren
o Socially evocative: Roboter, die Anthropomorphismus (Zuschreibung
menschlicher Eigenschaften, welche nicht an humanoide Formgebung
gebunden sein muss) hervorrufen (viele Haustier-Roboter)
o Social interface: Roboter, die menschenähnliche Kommunikationsmodalitäten
verwenden, um Interaktionen natürlicher zu gestalten (Gestik und Mimik)
o Socially receptive: Roboter, die durch die Interaktion mit Menschen lernen.
Interaktionen beeinflussen die interne Struktur des Roboters und sein
Verhalten kann durch Menschen beeinflusst werden. Diese Roboter sind nicht
proaktiv, sondern sozial passiv
o Sociable: Roboter, die Ziele und Motivationen besitzen und proaktiv mit
Menschen sozial interagieren
50
Technologische (Mega)TrendsRobotik - welche Arten von Robotik gibt es?
1.
2. Kollaborative Robotik (Cobots): Roboter zur sicheren Zusammenarbeit mit
Menschen - diese Roboter müssen mit Sensoren, weichen Materialien, an
menschliche Maße angepasste Kraft und Geschwindigkeit ein sicheres
Arbeitsumfeld gewährleisten
3. Softe & bio-inspirierte Robotik: Roboter, die an biologischen Vorbildern
orientiert (bio-inspiriert) und unter Einsatz von deformierbaren bzw. weichen
Materialien, Kontakte für Menschen angenehm anfühlbar machen,
Verletzungsgefahren vermindern, und über taktile Sensoren (Druck,
Oberflächenstruktur und Temperatur) eine artifizielle empfindliche „Haut“
herstellen
4. Schwarmrobotik: Roboterarten, die einzeln geringe Intelligenz aufweisen, im
Schwarm jedoch komplexe Aufgaben lösen können – entweder über ein
arbeitsteiliges System oder über ein System gleichartiger Roboter (ähnlich einem
Insektenschwarm). Vorteilhaft, dass auch bei Ausfall einzelner Roboter die
Aufgabe erledigt werden kann, da keiner der Roboter eine kritische
Einzelfunktion hat
1.
2.
3.
4.
5. Nanorobotik (Nanobots): Roboter mit einer Größe von ca. 0,1 bis 10
Mikrometer, die mittels Magnetfeld bewegt im Körper des Menschen
verschiedene diagnostische oder therapeutische Aufgaben (z.B. Medikamente
gezielt an den Ort bringen, an dem sie wirken sollen) lösen sollen. Noch im
Forschungsstadium, v.a. in Bezug auf die Verträglichkeit der verwendeten
Materialien und die Entfernung der Roboter aus dem Körper
51
Technologische (Mega)TrendsRobotik – welche Arten von Robotik gibt es?
52
Technologische (Mega)TrendsRobotik - Anwendungsgebiete
• Die Anwendungen und Ergebnisse der Robotik sind wichtig für
unterschiedliche Bereiche und Branchen, wie z.B. für
• Gesundheitswesen• Pflege- und Therapieroboter (z.B. Care-O-bot, Tyromotion & AMICO)
• Prothesen (z.B. Otto Bock)
• Exoskelett (z.B. Cray X von German Bionic)
• Chirurgie-Roboter, etc.
• Wirtschaft• Industrie- und Serviceroboter
• Gütertransport- und Lagerhaltungsroboter, etc.
• Landwirtschaft• Land- und Forstwirtschaft (z.B. Robotti, Etarob)
• Viehhaltung (z.B. Melkroboter), etc.
• Wissenschaft• Forschungs- und Experimentierroboter, etc.
53
Technologische (Mega)TrendsRobotik - Anwendungsgebiete
• Gesellschaft• Service- und Assistenzroboter
• Krisen- und Notfallroboter
• Bauroboter, etc.
• Konsumgesellschaft• Unterhaltungsroboter (z.B. Service-Roboter in Restaurants)
• Haushaltsgeräte (z.B. Saug- oder Rasenmäher-Roboter)
• Verkehrswesen• Roboterautos
• Erkundungs- und Rettungsroboter (z.B. der Feuerwehr-Roboter Robocue)
• Militärwesen• Kampfroboter
• Aufklärungsdrohnen
• Entschärfungsroboter, etc.
54
Technologische (Mega)Trends3D-Druck
55
Technologische (Mega)Trends3D-Druck
• Unter der 3D-Druck Technologie (auch additive Fertigung) versteht man den
Aufbau unterschiedlicher Materialien wie z.B.• Keramik
• Metall
• Sand
• Kunststoff
• Wachs
• Essbare Materialien etc.
mittels unterschiedlicher Technik, wie vereinfacht formuliert z.B.• Polymerisation (chemischer Vorgang)
• Verkleben
• Verschmelzen
• Eine faszinierende, sich rasch weiterentwickelnde Technologie trifft auf schier
unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten
• Kurzfristig hat 3D- Druck das Potenzial v.a. 2 Bereiche zu revolutionieren, in
denen bereits zahlreiche Anwendungen stattfinden:
• Produktion (von Ersatzteilen bis zu vollumfänglichen Produkten)
• Logistik („lokale“ Produktion - keine Zustellung vieler Produkte mehr
notwendig)
56
Technologische (Mega)Trends3D-Druck
• Immer mehr Industriezweige lassen Teile in einem 3-D-Drucker herstellen
• Von großen Produkten wie kompletten Häusern oder
• Motoren, ganzen Fahrzeugen
• Über menschliches Bioprinting
• hin zu Teilkomponenten von Produkten oder gar mikroskopisch
kleinen Anwendungen (Nachbildung eines Schlosses auf der Spitze eines Bleistifts durch die
TU Wien – 6 Stunden Druckzeit, Größe: 230 µm x 250 µm x 360 µm)
Local Motors und IBM
Watsons Minibus Olli
Biobots
57
Technologische (Mega)Trends3D-Druck
• Ernst & Young sieht in seinem „EY´s Global 3D Printing Report 2019“ einen
weiteren rasanten Anstieg der Unternehmen, die Erfahrungen mit 3D-Druck
haben bzw. Einsatzgebiete geplant haben (von 24% in 2016 bereits auf 65% im
Jahr 2019 angestiegen)
• Die meisten Nutzungen finden sich in den Branchen Luftfahrt,
Konsumgüter und Chemie, wobei ein Großteil der Unternehmen die
Technologie bereits inhouse umsetzt und nur ein Drittel auf externe Dienstleister
zurückgreift
• Die größten Vorteile der Technologie werden gesehen in:• Herstellung von Produkten, die die Kundenanforderungen besser erfüllen
• Schnellere und effizientere F&E-Prozesse durch Rapid Prototyping
• Effizienterer After-Sales-Markt durch die Produktion von Ersatzteilen für das
eigene Produktportfolio
• Die häufigsten Herausforderungen im Einsatz von 3D-Druck:• Hohe Kosten für die Materialien
• Hohe Kosten für die Systeme
• Fehlende Kenntnisse intern über Design für Additive Manufacturing
58
„Die Blockchain löst das Problem, wie eine Gesellschaft
digitale Informationen ohne ein zentrale Verwaltungsstelle
unveränderbar abspeichern kann“
Dr. Julian Hosp, „Der Blockchain Experte“
Technologische (Mega)TrendsBlockchain
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – welches Problem löst die Blockchain?
59
• Die Blockchain ermöglicht die Transformation von der Datenmonarchie
(zentrale Server)
• zur Datendemokratie (P2P Datennetzwerke)
60
Definition
• Die Blockchain ist eine dezentrale, chronologisch aktualisierte
Datenbank, in der sämtliche Transaktionen aller Teilnehmer vom gesamten
Netzwerk auf deren Computern per Mehrheits-Konsens validiert und
abgespeichert werden
• D.h. die Blockchain ist nutzbar zur dauerhaften digitalen Verbriefung von
Eigentumsrechten - einmal abgespeichert kann eine Transaktion im
Nachhinein nicht mehr verändert werden
• Sie dient somit als dezentrales Buchungssystem, um jegliche Arten von
Eigentumsrechten digital zu organisieren, z.B. Grundbuch oder
Unternehmensanteile (Aktie)
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – was ist eine Blockchain?
61
Definition
• Die Blockchain erlaubt den Teilnehmern in diesem Netzwerk (obwohl sie
sich weder direkt noch gut kennen) ein Geschäft abzuschließen ohne
einen Rechtsanwalt, eine Bank, einen Broker, eine staatliche Einrichtung
oder einen sonstigen Intermediär dazwischen
• Die Blockchain übernimmt dabei
• die Bestätigung der Identitäten,
• die Validierung der Transaktion/des Geschäfts und
• Die Sicherstellung, dass von allen die Regeln eingehalten werden
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – was ist eine Blockchain?
62
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – wie ist die Funktionsweise der Blockchain?
Funktionsweise der Blockchain – das Grundprinzip
1. Von einem ersten Block (Genesis
Block) ausgehend werden Transaktionen
in Blöcken verschlüsselt und sind
miteinander verkettet, daher der Name
Blockchain
3. Mehrere validierte Transaktionen werden
verschlüsselt in einem Block digital signiert
zusammengefasst. Ein Block beinhaltet
aktuelle Transaktionen und die
Zusammenfassung aller vorherigen Blöcke
in Form eines sogenannten Hashwertes
5. Jeder Teilnehmer im Netzwerk
hat eine Kopie der gesamten
Blockchain, ein Register mit
sämtlichen gespeicherten
Transaktionen und kann somit
anonymisiert feststellen, wer
gerade im Besitz welches Wertes
ist. Damit ist die Blockchain
besonders sicher vor
Fälschungen
2. Die Validierung der
Transaktion erfolgt durch die
Teilnehmer im Netzwerk. Wenn
die Mehrheit eine Transaktion
für richtig erachtet, wird sie
validiert
4. In regelmäßigen
Zeitabständen wird ein neuer
Block von Transaktionen
verschlüsselt und hinzugefügt
63
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – woher kommt die Technologie?
Herkunft
• Die Blockchain ist die Basistechnologie und zentrale Innovation der
Kryptowährung Bitcoin
• 2008 wurde erstmals unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto ein
Whitepaper zum elektronischen Zahlungssystem „Bitcoin“, das Peer-to-
Peer über das Netzwerk organisiert ist und ohne zentralen Intermediär
auskommt, veröffentlicht
• Die hinter Bitcoin liegende Technologie konnte mittlerweile als disruptive
Technologie, die mit dem Ansatz der Dezentralität Intermediäre potenziell
unnötig macht, ein breites Forschungsgebiet und erste Anwendungsfelder
erobern
64
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – woher kommt die Technologie?
• Trotz hoher Erwartungen sind allerdings für die Verbreitung Blockchain-
basierter Technologien in der Praxis noch viele rechtliche, regulatorische
und technische Rahmenbedingungen im Hinblick auf den Einsatz solcher
Systeme zu klären und stark von der Ausgestaltung der jeweiligen
Blockchain abhängig
• Varianten der Blockchain:
Public
Blockchain
Private
Blockchain
Consortium
Blockchain
65
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – woher kommt die Technologie?
• Public Blockchain: öffentliche Datenbank, an der vollkommen dezentral
ausgestaltet jeder am Netzwerk teilnehmen und beim Lesen, Schreiben und
Verifizieren der Blockchain-Einträge mitmachen kann
• Private Blockchain: steht nur einer bestimmten Gruppe von zugelassenen
Teilnehmern zur Verfügung und wird von einem Netzwerkadministrator geführt.
Informationen zu einer Transaktion sind nicht öffentlich einsehbar, sondern nur für die
involvierten Transaktionsteilnehmer, die bestimmte Schreib- oder Leserechte haben,
aber selber auch keine Validierungen durchführen können. Eine private Blockchain ist
also nicht wirklich dezentralisiert und ist eigentlich nur ein verteiltes Register, das durch
Kryptographie gesichert ist
• Konsortium Blockchain: funktionieren auf Basis von semi-dezentralisierten
Zulassungen an ein begrenzte Zahl an Teilnehmern und die Steuerungs- und
Kontrollfunktion durch eine Gruppe von vordefinierten Einheiten. Dies erlaubt v.a. eine
Unternehmensübergreifende Zusammenarbeit auf der Blockchain-Technologie (z.B.
R3 oder B3i Konsortium)
66
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – Anwendungsfall Bitcoin
als bekanntestes Beispiel
• Bitcoin ist mit Abstand der bekannteste und weitverbreitetste Anwendungsfall
(weil auch Ursprung) der Blockchain Technologie
• Bei Bitcoin wird der Besitz eines bestimmten Bitcoin-Betrags durch die alleinige
Kenntnis eines entsprechenden privaten Schlüssels sichergestellt (Public-Key-
Verfahren). Für eine Bitcoin-Transaktion signiert der Besitzer die Zahlung mit
diesem privaten Schlüssel. Die Teilnehmer im entsprechenden Netzwerk können
mithilfe des „Gegenstücks“ (die bekannten öffentlichen Schlüssel) die Transaktion
fälschungssicher verifizieren
• Trotz Hacker-Angriffen auf Bitcoin-Börsen und Bitcoin-Diebstählen, konnte das
Bitcoin-Basissystem bis heute noch nicht kompromittiert werden und liefert somit
einen Beleg für die prinzipielle Praxistauglichkeit der Blockchain-Technologie
67
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – Anwendungsfall Bitcoin
• Im Oktober 2019 wurde Bitcoin 10 Jahre alt und auch der 18-millionste Block
erzeugt. Damit sind bereits mehr als 85% aller jemals verfügbaren Bitcoins im
Umlauf, da die maximale Geldmenge mit 21 Millionen Bitcoins festgelegt ist
• Der Kurs von Bitcoin war in der bisher 10-jährigen Geschichte sehr volatil, von
weniger als $ 1,- zum Start bis zu über $ 20.000,- Ende 2017 und wieder runter
unter $ 10.000,-
• Mittlerweile kann mit Bitcoin • gezahlt werden (stetig wachsende Anzahl an Akzeptanzstellen – siehe Coinmap für
eine aktuelle Übersicht, mit prominenten Beispielen wie Greenpeace, Microsoft
Windows oder X-Box Store, Uber, A1 Shops, etc.)
• auf Krypto-Börsen (die bereits Banklizenzen besitzen) gehandelt werden und
• sogar Bitcoin-Bankomaten ermöglichen es bereits auf Bitcoin-Guthaben zuzugreifen
und Bargeld in der jeweiligen Landeswährung beheben zu können – aktuelle
Standortliste siehe Coinmap
68
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – welche Anwendungsfälle gibt es bereits?
Blockchain Anwendungsfälle
• Finanzbereich:• Kryptowährungen (Bitcoin, Ether, Ripple, IOTA, die geplante Facebook-Währung Libra, etc.)
• Wertpapierhandel & Kapitalmarkttransaktionen (One Pay FX der Bank Santander)
• Abwicklung Schuldscheindarlehen (Daimler & LBBW)
• Logistik:• Digitale Lieferkette (IBM Food Trust)
• Handelsfinanzierungen
• Gesundheitswesen• Digitale gesicherte Patientenakten & Krankheitsverläufe
• Interaktive Patientenakte (z.B. Fernmessungen bzw. Dosierungsautomatismen bei
Abweichungen)
• Unterhaltungsindustrie:• Game Tokens (z.B. NITRO)
• Dezentrale Musikstreamingdienste (z.B. Audius)
69
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – welche Anwendungsfälle gibt es bereits?
Anwendungsfälle
• Identität & Administration• Digitales Grundbuch (in Georgien und Schweden bereits im Einsatz), Geburtenregister,
Meldeverzeichnis, etc.
• Digitale Identitäten (z.B. myIDsafe eines österreichischen Unternehmenskonsortiums
oder eine Emergency ID für Immigranten von Bitnation)
• Digitaler Personalausweis
• Digitale Signatur und Datensafe (Urkunden, Verträge, etc.)
• Digitales Eigentumsverzeichnis (DEZOS GmbH)
• Patente und Marken (z.B. IP-Rechte)
• Transparente Versicherungsverträge und Schadensabwicklungen
• Retail• Kundenbindungs- und Loyalitätsprogramme (z.B. Loyalcraft)
• NGOs & Non Profit• Digitale Spendenabwicklung (z.B. Humanity Token „Token 4 Hope“ aus Österreich für
transparente Nachvollziehbarkeit der Spendenverwendung)
70
Technologische (Mega)TrendsBlockchain Landscape Austria
https://www.enlite.ai/works/blockchain-landscape-austria
Auch hier bietet enliteAI einen guten Überblick über das „Blockchain-Universum“ in
Österreich, das laufend aktualisiert Unternehmen aus unterschiedlichsten Bereichen darstellt,
die sich mit Blockchain beschäftigen:
71
Technologische (Mega)TrendsBlockchain – welche Stärken und Schwächen gibt es?
Stärken
• Dezentralität von Daten statt zentraler „Datenbunker“
• Transparenz
• Unveränderbarkeit und Fälschungssicherheit
• Privatsphäre und Vertrauensbasis
• Beseitigung von Redundanzen & Effizienzsteigerungen in Abwicklungs-
prozessen
• Offenheit und branchen- bzw. länderübergreifende Kompatibilität
Schwächen
• Ressourcenintensität (Stromverbrauch für Computerrechenleistungen)
• Skalierungsgrenzen
• Viel Potenzial nach oben bei der Nutzerfreundlichkeit von
Kundenanwendungen
• Fehlende bzw. zu erwartende Regulatorik
• Derzeitige Energiekostenstruktur
Quellen
• Keese C. (2016), Silicon Valley: Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt, Penguin
• Lee, K.-F. (2019) My Journey Into AI: The Story Behind the Man Who Helped Launch 5 A.I. Companies Worth $25
Billion, 2019, Cranberry PR
• Lee, K.-F. (2019) AI-Superpowers: China, Silicon Valley und die neue Weltordnung, Campus Verlag
• Mittermüller M. (2019); Auf der Welle reiten in die Wirtschaft 7/2019, S. 72-73; Der Wirtschaftsverlag
• Maier H. (2016) Grundlagen der Robotik, VDE Verlag GmbH
• Voshmgir S. (2016) Blockchains, Smart Contracts und das Dezentrale Web; Technologiestiftung Berlin
• Hops J. (2018) Blockchain 2.0; FBV, Karlsruh
• Schmidt E., Rosenberg J., How Google Works, John Murray
• Sax D. (2017) Die Rache des Analogen: Warum wir uns nach realen Dingen sehnen, Residenz
• Summa L., Kirchbach C. (2019), 33 Werkzeuge für die digitale Welt, Redline
• Weick K. E., Sutcliffe K. M. (2016), Das Unerwartete managen: Wie Unternehmen aus Extremsituationen lernen
(Systemisches Management), Schäffer-Poeschel
• Wierse A., Riedel T. (2017); Smart Data Analytics: Mit Hilfe von Big Data Zusammenhänge erkennen und Potentiale
nutzen (De Gruyter Praxishandbuch); De Gruyter Oldenbourg
• Specht P. (2019); Die 50 wichtigsten Themen der Digitalisierung. Künstliche Intelligenz, Blockchain, Robotik, Virtual
Reality und vieles mehr verständlich erklärt, Redline
• Weiand A. (2016); Toolbox Change Management: 44 Instrumente für Vorbereitung, Analyse, Planung, Umsetzung
und Kontrolle; Schäffer-Poeschel
• Stöger R. (2017); Toolbox Digitalisierung: Vorsprung durch Vernetzung; Schäffer-Poeschel
Quellen
• Gabler Wirtschaftslexikon: VUCA https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/vuca-119684/version-368877 (abgerufen
2.10.2019)
• Gartner Hype Cycle: https://www.gartner.com/smarterwithgartner/5-trends-appear-on-the-gartner-hype-cycle-for-
emerging-technologies-2019/ (abgerufen 1.10.2019)
• MIT Sloan Management Review & Deloitte Insights (2018); Coming of Age Digitally – Learning, Leadership and
Legacy; Downloadlink: https://www2.deloitte.com/de/de/pages/technology/articles/digitaler-reifegrad-business-
studie.html (abgerufen 19.10.2019)
• Gabler Wirtschaftslexikon: IoT https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/internet-der-dinge-53187/version-276282
• Anzahl verknüpfter Geräte (IoT): https://www.statista.com/statistics/471264/iot-number-of-connected-devices-
worldwide/ (abgerufen 2.10.2019)
• Gabler Wirtschaftslexikon: KI https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kuenstliche-intelligenz-ki-40285/version-
263673 (abgerufen 4.10.2019)
• Turing-Test, Chatbots, neuronale Netzwerke Künstliche Intelligenz - endlich verständlich
https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/kuenstliche-intelligenz-turing-test-chatbots-neuronale-netzwerke-a-
1126718.html (abgerufen 29.10.2019)
• AI Landscape Austria: https://www.enlite.ai/works/ailandscapeaustria (abgerufen 2.10.2019)
• Digital Roadmap Austria (2016): https://www.digitalroadmap.gv.at/ (abgerufen 19.9.2019)
• Pöchhacker Innovation Consulting (2017); Künstliche Intelligenz - Artificial Intelligence; BMVIT;
https://www.bmvit.gv.at/innovation/downloads/kuenstliche_intelligenz.pdf (abgerufen 9.7.2019)
• Gabler Wirtschaftslexikon: Robotik https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/robotik-54198/version-277250
(abgerufen 22.10.2019)
• ITA (2017); Robotik in Österreich, Kurzstudie – Entwicklungsperspektiven und politische Herausforderungen; ÖAW
• Bioprinting: Der gedruckte Mensch https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/bioprinting-der-gedruckte-mensch/ (abgerufen
29.10.2019)
• Mit Hochdruck zu Erträgen: Die Welt der 3-D-Drucker; diepresse.com https://www.diepresse.com/5193719/mit-
hochdruck-zu-ertragen-die-welt-der-3-d-drucker (abgerufen 14.10.2019)
Quellen
• Kleinster Schneemann der Welt und ein ganzes Schloss auf eine Bleistiftspitze gedruckt
https://3druck.com/objects/kleinster-schneemann-der-welt-und-ein-ganzes-schloss-auf-ein-bleistiftspitze-gedruckt-
3752740/ (abgerufen 29.10.2019)
• EY's Global 3D Printing Report 2019 https://assets.ey.com › news › 2019/10 › ey-praesentation-3d-druck-2019
(abgerufen 29.10.2019)
• Gabler Wirtschaftslexikon: Blockchain https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/blockchain-54161/version-277215
(abgerufen 15.10.2019)
• The CIO´s Guide to Blockchain https://www.gartner.com/smarterwithgartner/the-cios-guide-to-blockchain/ (abgerufen
17.10.2019)
• Voshmgir S. (2016); Blockchains, Smart Contracts und das Dezentrale Web; Technologiestiftung Berlin
https://www.technologiestiftung-berlin.de/fileadmin/daten/media/publikationen/170130_BlockchainStudie.pdf (abgerufen
19.10.2019)
• Blockchain Landscape Austria https://www.enlite.ai/works/blockchain-landscape-austria (abgerufen 16.10.2019)
• Blockchain wird 600.000 Blöcke https://www.diepresse.com/5709859/bitcoin-wird-600000-blocke-alt (abgerufen
22.10.2019)
• Mittelstand 4.0 Agentur Handel (2018); Blockchain in der Praxis – Funktionsweise und Anwendungsfälle; https://handel-
mittelstand.digital/wp-content/uploads/Leitfaden-Blockchain-in-der-Praxis.pdf (abgerufen 10.6.2019)
Rechtliche Hinweise
Download und Verwendung von Bildern
CC0 Alle zum Download bereitgestellten Bilder auf
Pixabay sind gemeinfrei (Public Domain)
entsprechend der Verzichtserklärung Creative
Commons CC0. Soweit gesetzlich möglich, wurden
von den Bildautoren sämtliche Urheber- und
verwandten Rechte an den Bildern abgetreten. Die
Bilder unterliegen damit keinem Kopierrecht und
können - verändert oder unverändert - kostenlos für
kommerzielle und nicht kommerzielle Anwendungen in
digitaler oder gedruckter Form ohne Bildnachweis
verwendet werden. Dennoch wissen wir einen
freiwilligen Link auf die Quelle Pixabay sehr zu
schätzen.
http://pixabay.com/de/service/terms/#download_terms
Disclaimer
Der vorliegende Foliensatz wurde mit
bestem Wissen und Gewissen erstellt. Der
Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die
Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder
Qualität der bereitgestellten Informationen.