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DIENSTAG, 21. FEBRUAR 2017 | SEITE 16 KULTUR [email protected] Ihr Ansprechpartner Frank Lehmann Tel. 03421 721025 Operettenfreunde kamen voll auf ihre Kosten TORGAU. Komplett ausverkauft war der Festsaal beim Rathauskonzert am Freitagabend. Das Leipziger Symphonieorchester unter der Leitung von Chefdirigent Wolfgang Röger verzauberte einmal mehr das Publikum mit bekannten Operettenmelodien. Das diesjäh- rige Motto lautete „Träume an der Donau“. Die Leipziger Sopranistin Ruth Ingeborg Ohl- mann übernahm den Gesangspart. Die Gäste honorierten den gelungenen Abend mit viel Beifall. Foto: TZ/Lehmann Mit dem VW-Bus durch den Iran 10 000 Kilometer Orient – ein Reisevortrag, live kommentiert von Frank Moerke im Kulturhaus TORGAU. Mit einem Zeitfenster von knapp zwei Monaten sind Conny Schefter und Frank Moerke mit ihrem VW-Bus im Sep- tember 2015 von Grünheide über den Bal- kan Richtung Türkei und Iran aufgebro- chen. Das erste Ziel war Istanbul, dann ging es über Hattusa, Kappadokien nach Ost-Anatolien weiter, wo sie unter ande- rem auch PKK-Kämpfern begegneten. Ein weiteres Abenteuer war der Grenzüber - tritt in den Iran. Die nächsten Wochen verbrachten Conny und Frank in den kurdischen Bergen, in der Kavirwüste und in interessanten Metropolen des Landes. Es gab zahlreiche Begegnungen, mit Pil- gern, mit Polizisten auf der Wache, mit vielen extrem freundlichen und sehr hilfs- bereiten Menschen, mit chaotischen un- geregelten Verkehrsverhältnissen in den Innenstädten, mit unvergesslichen Land- schaften in der Wüste, Kamelen, Wölfen und vielem mehr. Nicht immer lief alles nach Plan, aber geblieben sind unver - gessliche Momente und Eindrücke. Die Beiden berichten am Sonntag, dem 5. März ab 17 Uhr im Torgauer Kultur - haus in einer zweistündigen Live-Repor- tage (Foto + Film) von der Reise, den Be- gegnungen mit den Menschen und zei- gen ein ganz anderes Land, als wir es sonst aus den Medien vermittelt bekom- men. PI Hatten sichtlich Spaß an der abenteuerlichen Reise: Conny Schefter und Frank Moerke. Foto: privat Irish Heartbeat Festival im Kulturhaus Torgau TORGAU. Das Festival ist bei den Fans längst ein Renner und mit MÀNRAN – die Jungs begeister - ten bereits im Vor- jahr – und ARMAGH RHYMERS sowie BERNIE PHÁID spielen wieder drei hochkarätige Bands im Torgauer Kultur - haus und zwar am 11. März ab 20 Uhr. IRISH HEARTBEAT hat die Hand am Puls der irischen Musikszene und bringt ihre traditionellen und innovativen Ele- mente auf Tour. Freuen Sie sich auf au- thentisches St. Patrick’s Day Feeling mit toller Musik, typisch dekorierter Halle so- wie irischen Speisen und Getränken. Tickets Kulturhaus Torgau: 03421-903523, TIC: 03421 70140 und an alle bekannten VVK-Stellen. „Seilschaft“-Karten behalten Gültigkeit TORGAU. Das geplante Konzert mit der „Seilschaft“ am Freitag, den 17. Februar um 21 Uhr in der Kulturbastion musste lei- der wegen Krankheit des Sängers Chris- tian Haase kurzfristig ausfallen. Der Ter - min wird auf jeden Fall nachgeholt. Das KAP-Team gibt rechtzeitig einen Ersatz- termin bekannt. Tickets behalten Ihre Gültigkeit oder können an der jeweiligen VVK Stelle zurückgegeben werden! „Blütenzauber“ in der Agentur für Arbeit OSCHATZ. „Blütenzauber“ ist das Thema der neuen Ausstellung in der Agentur für Arbeit Oschatz, initiiert vom Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kent- mann“. Zu sehen sind Werke von Andrea Helfer-Thiemecke. Bereits 300. Ausstellung in der Kleinen Galerie TORGAU. Mit Sabine Hagedorn eröffnet eine Künstlerin aus Dresden die bereits 300. Ausstellung in der Kleinen Galerie des Torgauer Kunst- und Kulturvereins „Johann Kentmann“. Überschrieben hat sie ihre Exposition mit „Formen und Far- ben“. Damit drückt sie ihr Wirken in der Porzellankunst ebenso aus wie in der Ma- lerei. Mit dieser künstlerischen Vielfalt möchte sie sich ganz bewusst identifiziert wissen, denn sich nur auf einen Bereich zu konzentrieren, ist ihr zu eng. Auf ihren künstlerischen Wegen bestritt sie schon zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsaus- stellungen. Am 24. Februar 2017, um 19 Uhr wird die Ausstellung in der Kleinen Galerie im Hahnemannhaus, Pfarrstraße 3 in Torgau feierlich eröffnet. Die musikali- sche Umrahmung übernimmt wie gewohnt die Musikschule „Heinrich Schütz“ Torgau. Die Ausstellung kann bis zum 27. April 2017 besichtigt werden. Anspruchsvoller Mix wird präsentiert OSCHATZ. Der Torgauer Kunst- und Kultur- verein „Johann Kentmann“ präsentiert in der Galerie der Collm Klinik Oschatz GmbH eine neue, umfangreiche Ausstel- lung. Wie stets wird ein anspruchsvoller Mix aus Fotografien, Malereien und Schü- lerarbeiten den Patienten, dem Klinikper- sonal und den Besuchern vorgestellt. In Augenschein zu nehmen sind: Unterge- schoss Physiotherapie und 2. Etage Foyer: Fotografien der Fotogruppe Nordsachsen Erdgeschoss Röntgen: Malerei – Hans-Ek- hardt Jäger (Sitzenroda) 1. Etage Foyer: Schülerarbeiten – Zeichen- gruppe für Kinder und Jugendliche des Vereins, Oberschule Torgau Nordwest, Jo- hann-Walter-Gymnasium 3. Etage Foyer: Malerei „Landschaften“ – Hans-Peter Graul (Oschatz). „Märchen, Tiere und Landschaften“ TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kultur- verein „Johann Kentmann“ präsentiert vom 1. März bis 5. September 2017 die 37. Ausstellung in der K & S Seniorenresidenz „Haus Renaissance“. „Märchen, Tiere und Landschaften“ ist das Thema der neuen Ausstellung mit der Malerin Angelika Poll- mächer. Bereits seit 1996 zeichnet und malt die Jesewitzerin. Zunächst unter Anleitung des bereits verstorbenen Leipziger Dip- lom-Malers und Grafikers Karl Weber, heu- te in der Malgruppe 725 unter der Leitung von Sieglinde Lawrenz. Angelika Pollmä- cher wendet sich aber auch verschiedenen Interessengebieten wie Töpfern hin, wobei sie bevorzugt mit Öl und Aquarell arbei- tet. Die Vernissage findet am Mittwoch, dem 1. März 2017, um 16 Uhr in der Cafe- teria, im Südring 8 in Torgau, statt. Torgauer Amtsgericht als Ausstellungesort TORGAU. Als Besucher des Amtsgerichtes Torgau lohnt es sich durchaus auf dem Weg in die Amtsstube den Blick nach rechts oder links schweifen zu lassen. Seit Kur- zem kann man hier die neuen Exponate der Mal- und Zeichengruppe des Torgau- er Kunst- und Kulturvereins „Johann Kent- mann bestaunen. Im Foyer fallen bereits die mit kräftigen Farben gemalten Bilder von Sabine Kretzschmann aus Moschwig ins Auge, daneben naturalistische Torgau- er Motive im Großformat, welche Teile ei- nes Projektes mehrerer Vereinsmitglieder sind, und ergänzend kann der Besucher stimmungsvolle Naturstudien und Porträts ganz alltäglicher Gesichter gezeichnet von Hans Jäger aus Sitzenroda bestaunen. Die- se kleine Auswahl an verschiedensten Kunstobjekten gibt einen kurzen Einblick in die Schaffensweise der Malgruppe der Erwachsenen und lässt auf weitere span- nende Arbeiten hoffen. Aquarellmalerei im Haus der Presse TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kul- turverein „Johann Kentmann“ zeigt in der Galerie im Haus der Presse bis 2. März 2017 eine neue Kunstausstellung. Dies- mal ist es der Ellricher Künstler Andreas Flämig, welcher eine Vielzahl seiner Wer- ke präsentiert. Andreas Flämig wurde 1954 in Waldenburg geboren. Der Dip- lom-Physiker hat bereits 1998 damit be- gonnen, sich autodidaktisch mit der Aqua- rellmalerei zu beschäftigen. Seit 2005 be- geistert er durch bundesweite Ausstellun- gen zahlreiche Besucher. Mit Werken des Malers Christof Enderich WERMSDORF. In der Galerie des Fach- krankenhauses gGmbH Wermsdorf zeigt der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ bis 3. Juli 2017 eine neue Ausstellung. In einer Einzelausstel- lung präsentiert sich diesmal der Maler Christof Enderich mit einer großzügigen Auswahl seiner Arbeiten. Bilder der Malgruppe um Sieglinde Lawrenz DOMMITZSCH. In der Rathausgalerie Dommitzsch stellt der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ bis 6. März 2017 Arbeiten der Malgruppe 725 unter Leitung von Sieglinde Lawrenz aus. Ihr gehören Karin und Manfred Kettlitz, Adelheid Lehmann, Angelika Pollmächer, Heinrich Solarek und Andrea Trapp an. Die Motive finden sie an der Elbe, in Torgau, in Belgern und beispielsweise im Treblitzscher Park. Auch historische The- men, wie das Schloss und die Festung Torgau, das Kirchenjubiläum in Belgern und die Reformation in der Region wur- den thematisiert. Kunstausstellung in Augenarztpraxis TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kul- turverein „Johann Kentmann“ präsen- tiert in den Räumlichkeiten in der Au- genarztpraxis am Glacis in Torgau seit dem 2. Dezember 2016 eine neue Kunstausstellung. Der Elsniger Sven Wieder zeigt hier bis zum 7. Juli 2017 Ar- beitsproben seiner experimentellen Fo- tografie beziehungsweise Fotomalerei unter dem Titel „Ich sehe was, das du nicht siehst“. Geboren wurde der Fotokünstler 1980 in Wittenberg, absolvierte von 1996 bis 2000 eine Ausbildung zum Gas- und Wasser- installateur. Ein Zivildienst schloss sich an. 2001 und 2002 führten den Elsniger Reisen nach Japan, in die USA, nach Südafrika, Kenia und Südkorea. Im Jahr 2003 blieb er für längere Zeit in Japan. Im darauffolgenden Jahr absolvierte Sven Wieder ein Praktikum bei der Mit- teldeutschen Zeitung. Seither ist er frei- er Mitarbeiter. 2008 folgte eine Umschu- lung zum Fotografen. Öl- und Acrylmalerei im Landratsamt TORGAU. Am 23. Februar 2017, um 10 Uhr erfolgt die Eröffnung einer neuen Ausstel- lung auf Schloss Hartenfels im Flügel C. Gezeigt werden Werke von Brigitte Bode aus Döbernitz. Dabei handelt es sich um Acrylmalerei mit Blumen, Landschaften und Stillleben. Die in Magdeburg geborene und in Döbernitz lebende Künstlerin beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit der Ma- lerei und war bereits bei verschiedenen größeren Ausstellungen präsent. Heitere Lesung mit MDR-Moderator TORGAU. Details aus dem turbulenten All- tag eines Vaters erfährt der interessierte Zuhörer am 25. Februar ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek Torgau. Mario D. Richardt ist unterwegs mit seinem dritten realsati- rischen Buch – und zwar auf „Prinzessin- nen-Tour“. Dabei geht es wieder sehr un- terhaltsam zur Sache. Besuchen Sie einen heiteren Leseabend und gehen Sie mit ei- nem Schmunzeln nach Hause. „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr!« Wie viel Wahrheit in die- sem Sprichwort tatsächlich steckt, erfährt Mario D. Richardt am eigenen Leib. Ge- rade ein Jahr alt, hält seine Tochter Johan- na ihren Papa ordentlich auf Trab. Spiel- zeug gewinnt an Eigenleben, feste Schla- fenszeiten scheinen überbewertet und Weihnachtsmänner werden zu realen Fa- milienmitgliedern. Auf amüsante Weise, erzählt Richardt in seinem Buch »Papa, jetzt bist du Prinzessin« aus dem turbul- enten Eltern-Alltag, der allein einem Plan folgt: nämlich dem seiner Tochter. Ausstellung im Kreiskrankenhaus TORGAU. Bis zum 3. April 2017 präsentiert der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ im Kreiskranken- haus Torgau eine neue Kunstausstellung. Gemeinsam mit Kerstin Birk, welche eine Auswahl ihrer Werke unter dem Titel „Malerische Entdeckungen“ präsentiert, stellen Schülerinnen und Schüler der Schulen des Landkreises Nordsachsen aus Mockrehna, Beilrode und Torgau, sowie die Mal- und Zeichengruppe für Kinder des Vereins ihre Arbeiten vor. ■■ KULTURBEUTEL Ein King des Rock, Blues und Soul Mitch Ryder & Band geben am 26. Februar ein Konzert in der Kulturbastion TORGAU. Mitch Ryder ist als erster leben- der Weißer (einziger Weißer: bisher Elvis) am 2. Februar 2017 in die Rhythm & Blu- es Hall of Fame gewählt worden. Er wird am 11. Juni 2017 offiziell aufgenommen! Bereits am Sonntag, den 26. Februar ist er live ab 20 Uhr zu Gast in der Kultur- bastion. Ein echter Weltstar ist also zu er- leben. Man brauchte nur in den Gesichtern der Fans vor der Bühne zu lesen und wusste gleich: So gut war das Rock-Nebelhorn aus Detroit schon lange nicht mehr. Landauf, landab hat Mitch Ryder im ver- gangenen Winter schmerzgetränkte Mes- sen der Rockmusik zelebriert. 28 Konzer- te in 32 Tagen. Er kommt auf die Bühne und gibt alles. Zwei Stunden lang. Beseelt gingen die Leute nach dem Konzert heim- wärts. „So würde Jim Morrison mit 65 klingen“, schrieb die ehrwürdige ZEIT, der WDR widmete dem Rock-Haudegen eine einstündige Hörfunk-Reportage und die Berliner Zeitung fragte: „Wann haben die Stones Gimme Shelter’ zuletzt so hin- gelegt, vor dreißig Jahren vielleicht? Jetzt ist der Sänger mit dem lauernden Vibra- to in der Stimme wieder unterwegs durch die Clubs und Säle und wieder (letzte CD 2011) mit der aktuellen CD „It’s Killing Me”, im Tourgepäck, Vielleicht mein wichtigstes und ganz sicher eines der bes- ten Alben, die ich je gemacht habe“, sagt Mitch Ryder über dieses Live-Album das den Vergleich mit seinem 1981er Meister- stücks „Live Talkies” nicht zu scheuen braucht. Seit der „Vacation“-LP und Ryders legen- därem TV-Auftritt im ARD-Rockpalast sind mittlerweile 36 Jahre vergangen. Jene Vollmondnacht, jenes alptraumhaft entrückte Konzert in der Essener Gru- gahalle ist längst zur Legende verklärt. Für Mitch Ryder war es der Beginn seiner Beziehung zu Deutschland, die seitdem nicht abgerissen ist. „Diese Nacht war für mich eine Chance“, sagt er heute, „wie man sie vielleicht nur einmal im Leben hat. In Amerika wollen seine Fans vor allem die Uralt-Hammer- hits aus den Sechzigern hören. In Europa mache ich völlig andere Musik, sagt Ry- der. Hier erlaubt man mir, Künstler zu sein. Deshalb liebe ich Europa.“ Seit nun- mehr 21 Jahren wird er in Europa von der (Ost)-Berliner Band Engerling begleitet. Reservierungen unter: 03421 737610. Tickets gibt es an allen bekannten Reser - vix Stellen oder direkt im Büro der Kultur - bastion. PI Mitch Ryder in seiner unvergleichlichen Art. Foto: PR
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DIENSTAG, 21. FEBRUAR 2017 | SEITE 16 ... 16_Kultur.pdfSven Wieder ein Praktikum bei der Mit-teldeutschen Zeitung. Seither ist er frei-er Mitarbeiter. 2008 folgte eine Umschu - lung

Jan 10, 2020

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DIENSTAG, 21. FEBRUAR 2017 | SEITE 16

KULTUR [email protected]

Ihr Ansprechpartner

Frank LehmannTel. 03421 721025

Operettenfreunde kamen voll auf ihre Kosten

TORGAU. Komplett ausverkauft war der Festsaal beim Rathauskonzert am Freitagabend. Das Leipziger Symphonieorchester unter der Leitung von Chefdirigent Wolfgang Röger

verzauberte einmal mehr das Publikum mit bekannten Operettenmelodien. Das diesjäh-rige Motto lautete „Träume an der Donau“. Die Leipziger Sopranistin Ruth Ingeborg Ohl-

mann übernahm den Gesangspart. Die Gäste honorierten den gelungenen Abend mit viel Beifall. Foto: TZ/Lehmann

Mit dem VW-Bus durch den Iran10 000 Kilometer Orient – ein Reisevortrag, live kommentiert von Frank Moerke im Kulturhaus

TORGAU. Mit einem Zeitfenster von knapp zwei Monaten sind Conny Schefter und Frank Moerke mit ihrem VW-Bus im Sep-tember 2015 von Grünheide über den Bal-kan Richtung Türkei und Iran aufgebro-chen. Das erste Ziel war Istanbul, dann ging es über Hattusa, Kappadokien nach Ost-Anatolien weiter, wo sie unter ande-rem auch PKK-Kämpfern begegneten. Ein weiteres Abenteuer war der Grenzüber-tritt in den Iran. Die nächsten Wochen verbrachten Conny und Frank in den kurdischen Bergen, in der Kavirwüste und in interessanten Metropolen des Landes. Es gab zahlreiche Begegnungen, mit Pil-gern, mit Polizisten auf der Wache, mit vielen extrem freundlichen und sehr hilfs-bereiten Menschen, mit chaotischen un-geregelten Verkehrsverhältnissen in den Innenstädten, mit unvergesslichen Land-schaften in der Wüste, Kamelen, Wölfen und vielem mehr. Nicht immer lief alles nach Plan, aber geblieben sind unver-gessliche Momente und Eindrücke.Die Beiden berichten am Sonntag, dem 5. März ab 17 Uhr im Torgauer Kultur-

haus in einer zweistündigen Live-Repor-tage (Foto + Film) von der Reise, den Be-gegnungen mit den Menschen und zei-

gen ein ganz anderes Land, als wir es sonst aus den Medien vermittelt bekom-men. PI

Hatten sichtlich Spaß an der abenteuerlichen Reise: Conny Schefter und Frank Moerke. Foto: privat

Irish Heartbeat Festival im Kulturhaus Torgau

TORGAU. Das Festival ist bei den Fans längst ein Renner und mit MÀNRAN – die Jungs begeister-ten bereits im Vor-jahr – und ARMAGH RHYMERS sowie BERNIE PHÁID spielen wieder drei hochkarätige Bands im Torgauer Kultur-haus und zwar am 11. März ab 20 Uhr. IRISH HEARTBEAT hat die Hand am Puls der irischen Musikszene und bringt ihre traditionellen und innovativen Ele-mente auf Tour. Freuen Sie sich auf au-thentisches St. Patrick’s Day Feeling mit toller Musik, typisch dekorierter Halle so-wie irischen Speisen und Getränken.Tickets Kulturhaus Torgau: 03421-903523, TIC: 03421 70140 und an alle bekannten VVK-Stellen.

„Seilschaft“-Karten behalten Gültigkeit

TORGAU. Das geplante Konzert mit der „Seilschaft“ am Freitag, den 17. Februar um 21 Uhr in der Kulturbastion musste lei-der wegen Krankheit des Sängers Chris-tian Haase kurzfristig ausfallen. Der Ter-min wird auf jeden Fall nachgeholt. Das KAP-Team gibt rechtzeitig einen Ersatz-termin bekannt. Tickets behalten Ihre Gültigkeit oder können an der jeweiligen VVK Stelle zurückgegeben werden!

„Blütenzauber“ in der Agentur für Arbeit

OSCHATZ. „Blütenzauber“ ist das Thema der neuen Ausstellung in der Agentur für Arbeit Oschatz, initiiert vom Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kent-mann“. Zu sehen sind Werke von Andrea Helfer-Thiemecke.

Bereits 300. Ausstellung in der Kleinen Galerie

TORGAU. Mit Sabine Hagedorn eröffnet eine Künstlerin aus Dresden die bereits 300. Ausstellung in der Kleinen Galerie des Torgauer Kunst- und Kulturvereins „Johann Kentmann“. Überschrieben hat sie ihre Exposition mit „Formen und Far-ben“. Damit drückt sie ihr Wirken in der Porzellankunst ebenso aus wie in der Ma-lerei. Mit dieser künstlerischen Vielfalt möchte sie sich ganz bewusst identifiziert wissen, denn sich nur auf einen Bereich zu konzentrieren, ist ihr zu eng. Auf ihren künstlerischen Wegen bestritt sie schon zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsaus-stellungen. Am 24. Februar 2017, um 19 Uhr wird die Ausstellung in der Kleinen Galerie im Hahnemannhaus, Pfarrstraße 3 in Torgau feierlich eröffnet. Die musikali-sche Umrahmung übernimmt wie gewohnt die Musikschule „Heinrich Schütz“ Torgau. Die Ausstellung kann bis zum 27. April 2017 besichtigt werden.

Anspruchsvoller Mix wird präsentiert

OSCHATZ. Der Torgauer Kunst- und Kultur-verein „Johann Kentmann“ präsentiert in der Galerie der Collm Klinik Oschatz GmbH eine neue, umfangreiche Ausstel-lung. Wie stets wird ein anspruchsvoller Mix aus Fotografien, Malereien und Schü-lerarbeiten den Patienten, dem Klinikper-sonal und den Besuchern vorgestellt. In Augenschein zu nehmen sind: Unterge-schoss Physiotherapie und 2. Etage Foyer: Fotografien der Fotogruppe NordsachsenErdgeschoss Röntgen: Malerei – Hans-Ek-hardt Jäger (Sitzenroda)1. Etage Foyer: Schülerarbeiten – Zeichen-gruppe für Kinder und Jugendliche des Vereins, Oberschule Torgau Nordwest, Jo-hann-Walter-Gymnasium 3. Etage Foyer: Malerei „Landschaften“ – Hans-Peter Graul (Oschatz).

„Märchen, Tiere und Landschaften“

TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kultur-verein „Johann Kentmann“ präsentiert vom 1. März bis 5. September 2017 die 37. Ausstellung in der K & S Seniorenresidenz „Haus Renaissance“. „Märchen, Tiere und Landschaften“ ist das Thema der neuen Ausstellung mit der Malerin Angelika Poll-mächer. Bereits seit 1996 zeichnet und malt die Jesewitzerin. Zunächst unter Anleitung des bereits verstorbenen Leipziger Dip-lom-Malers und Grafikers Karl Weber, heu-te in der Malgruppe 725 unter der Leitung von Sieglinde Lawrenz. Angelika Pollmä-cher wendet sich aber auch verschiedenen Interessengebieten wie Töpfern hin, wobei sie bevorzugt mit Öl und Aquarell arbei-tet. Die Vernissage findet am Mittwoch, dem 1. März 2017, um 16 Uhr in der Cafe-teria, im Südring 8 in Torgau, statt.

Torgauer Amtsgericht als Ausstellungesort

TORGAU. Als Besucher des Amtsgerichtes Torgau lohnt es sich durchaus auf dem Weg in die Amtsstube den Blick nach rechts oder links schweifen zu lassen. Seit Kur-zem kann man hier die neuen Exponate der Mal- und Zeichengruppe des Torgau-er Kunst- und Kulturvereins „Johann Kent-mann bestaunen. Im Foyer fallen bereits die mit kräftigen Farben gemalten Bilder von Sabine Kretzschmann aus Moschwig ins Auge, daneben naturalistische Torgau-er Motive im Großformat, welche Teile ei-nes Projektes mehrerer Vereinsmitglieder sind, und ergänzend kann der Besucher stimmungsvolle Naturstudien und Porträts ganz alltäglicher Gesichter gezeichnet von Hans Jäger aus Sitzenroda bestaunen. Die-se kleine Auswahl an verschiedensten Kunstobjekten gibt einen kurzen Einblick in die Schaffensweise der Malgruppe der Erwachsenen und lässt auf weitere span-nende Arbeiten hoffen.

Aquarellmalerei im Haus der Presse

TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kul-turverein „Johann Kentmann“ zeigt in der Galerie im Haus der Presse bis 2. März 2017 eine neue Kunstausstellung. Dies-mal ist es der Ellricher Künstler Andreas Flämig, welcher eine Vielzahl seiner Wer-ke präsentiert. Andreas Flämig wurde 1954 in Waldenburg geboren. Der Dip-lom-Physiker hat bereits 1998 damit be-gonnen, sich autodidaktisch mit der Aqua-rellmalerei zu beschäftigen. Seit 2005 be-geistert er durch bundesweite Ausstellun-gen zahlreiche Besucher.

Mit Werken des Malers Christof Enderich

WERMSDORF. In der Galerie des Fach-krankenhauses gGmbH Wermsdorf zeigt der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ bis 3. Juli 2017 eine neue Ausstellung. In einer Einzelausstel-lung präsentiert sich diesmal der Maler Christof Enderich mit einer großzügigen Auswahl seiner Arbeiten.

Bilder der Malgruppe um Sieglinde Lawrenz

DOMMITZSCH. In der Rathausgalerie Dommitzsch stellt der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ bis 6. März 2017 Arbeiten der Malgruppe 725 unter Leitung von Sieglinde Lawrenz aus. Ihr gehören Karin und Manfred Kettlitz, Adelheid Lehmann, Angelika Pollmächer, Heinrich Solarek und Andrea Trapp an. Die Motive finden sie an der Elbe, in Torgau, in Belgern und beispielsweise im Treblitzscher Park. Auch historische The-men, wie das Schloss und die Festung Torgau, das Kirchenjubiläum in Belgern und die Reformation in der Region wur-den thematisiert.

Kunstausstellung in Augenarztpraxis

TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kul-turverein „Johann Kentmann“ präsen-tiert in den Räumlichkeiten in der Au-genarztpraxis am Glacis in Torgau seit dem 2. Dezember 2016 eine neue Kunstausstellung. Der Elsniger Sven Wieder zeigt hier bis zum 7. Juli 2017 Ar-beitsproben seiner experimentellen Fo-tografie beziehungsweise Fotomalerei unter dem Titel „Ich sehe was, das du nicht siehst“.Geboren wurde der Fotokünstler 1980 in Wittenberg, absolvierte von 1996 bis 2000 eine Ausbildung zum Gas- und Wasser-installateur. Ein Zivildienst schloss sich an. 2001 und 2002 führten den Elsniger Reisen nach Japan, in die USA, nach Südafrika, Kenia und Südkorea. Im Jahr 2003 blieb er für längere Zeit in Japan. Im darauffolgenden Jahr absolvierte Sven Wieder ein Praktikum bei der Mit-teldeutschen Zeitung. Seither ist er frei-er Mitarbeiter. 2008 folgte eine Umschu-lung zum Fotografen.

Öl- und Acrylmalerei im Landratsamt

TORGAU. Am 23. Februar 2017, um 10 Uhr erfolgt die Eröffnung einer neuen Ausstel-lung auf Schloss Hartenfels im Flügel C. Gezeigt werden Werke von Brigitte Bode aus Döbernitz. Dabei handelt es sich um Acrylmalerei mit Blumen, Landschaften und Stillleben. Die in Magdeburg geborene und in Döbernitz lebende Künstlerin beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit der Ma-lerei und war bereits bei verschiedenen größeren Ausstellungen präsent.

Heitere Lesung mit MDR-Moderator

TORGAU. Details aus dem turbulenten All-tag eines Vaters erfährt der interessierte Zuhörer am 25. Februar ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek Torgau. Mario D. Richardt ist unterwegs mit seinem dritten realsati-rischen Buch – und zwar auf „Prinzessin-nen-Tour“. Dabei geht es wieder sehr un-terhaltsam zur Sache. Besuchen Sie einen heiteren Leseabend und gehen Sie mit ei-nem Schmunzeln nach Hause.„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr!« Wie viel Wahrheit in die-sem Sprichwort tatsächlich steckt, erfährt Mario D. Richardt am eigenen Leib. Ge-rade ein Jahr alt, hält seine Tochter Johan-na ihren Papa ordentlich auf Trab. Spiel-zeug gewinnt an Eigenleben, feste Schla-fenszeiten scheinen überbewertet und Weihnachtsmänner werden zu realen Fa-milienmitgliedern. Auf amüsante Weise, erzählt Richardt in seinem Buch »Papa, jetzt bist du Prinzessin« aus dem turbul-enten Eltern-Alltag, der allein einem Plan folgt: nämlich dem seiner Tochter.

Ausstellung im Kreiskrankenhaus

TORGAU. Bis zum 3. April 2017 präsentiert der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ im Kreiskranken-haus Torgau eine neue Kunstausstellung. Gemeinsam mit Kerstin Birk, welche eine Auswahl ihrer Werke unter dem Titel „Malerische Entdeckungen“ präsentiert, stellen Schülerinnen und Schüler der Schulen des Landkreises Nordsachsen aus Mockrehna, Beilrode und Torgau, sowie die Mal- und Zeichengruppe für Kinder des Vereins ihre Arbeiten vor.

■■■ KULTURBEUTEL

Ein King des Rock, Blues und SoulMitch Ryder & Band geben am 26. Februar ein Konzert in der Kulturbastion

TORGAU. Mitch Ryder ist als erster leben-der Weißer (einziger Weißer: bisher Elvis) am 2. Februar 2017 in die Rhythm & Blu-es Hall of Fame gewählt worden. Er wird am 11. Juni 2017 offiziell aufgenommen! Bereits am Sonntag, den 26. Februar ist er live ab 20 Uhr zu Gast in der Kultur-bastion. Ein echter Weltstar ist also zu er-leben.Man brauchte nur in den Gesichtern der Fans vor der Bühne zu lesen und wusste gleich: So gut war das Rock-Nebelhorn aus Detroit schon lange nicht mehr.Landauf, landab hat Mitch Ryder im ver-gangenen Winter schmerzgetränkte Mes-sen der Rockmusik zelebriert. 28 Konzer-te in 32 Tagen. Er kommt auf die Bühne und gibt alles. Zwei Stunden lang. Beseelt gingen die Leute nach dem Konzert heim-wärts. „So würde Jim Morrison mit 65 klingen“, schrieb die ehrwürdige ZEIT, der WDR widmete dem Rock-Haudegen eine einstündige Hörfunk-Reportage und die Berliner Zeitung fragte: „Wann haben die Stones Gimme Shelter’ zuletzt so hin-gelegt, vor dreißig Jahren vielleicht? Jetzt

ist der Sänger mit dem lauernden Vibra-to in der Stimme wieder unterwegs durch die Clubs und Säle und wieder (letzte CD 2011) mit der aktuellen CD „It’s Killing Me”, im Tourgepäck, Vielleicht mein wichtigstes und ganz sicher eines der bes-ten Alben, die ich je gemacht habe“, sagt Mitch Ryder über dieses Live-Album das den Vergleich mit seinem 1981er Meister-stücks „Live Talkies” nicht zu scheuen braucht.Seit der „Vacation“-LP und Ryders legen-därem TV-Auftritt im ARD-Rockpalast sind mittlerweile 36 Jahre vergangen. Jene Vollmondnacht, jenes alptraumhaft entrückte Konzert in der Essener Gru-gahalle ist längst zur Legende verklärt. Für Mitch Ryder war es der Beginn seiner Beziehung zu Deutschland, die seitdem nicht abgerissen ist.„Diese Nacht war für mich eine Chance“, sagt er heute, „wie man sie vielleicht nur einmal im Leben hat. In Amerika wollen seine Fans vor allem die Uralt-Hammer-hits aus den Sechzigern hören. In Europa mache ich völlig andere Musik, sagt Ry-

der. Hier erlaubt man mir, Künstler zu sein. Deshalb liebe ich Europa.“ Seit nun-mehr 21 Jahren wird er in Europa von der (Ost)-Berliner Band Engerling begleitet.Reservierungen unter: 03421 737610.Tickets gibt es an allen bekannten Reser-vix Stellen oder direkt im Büro der Kultur-bastion. PI

Mitch Ryder in seiner unvergleichlichen Art. Foto: PR